DE10104670A1 - Schloss - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schloss, enthaltend ein Federelement auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Türschloss,
enthaltend ein Federelement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-
Polyadditionsprodukten, bevorzugt auf der Basis von zelligen
Polyurethanelastomeren, die ggf. Polyharnstoffstrukturen ent
halten können, besonders bevorzugt auf der Basis von zelligen
Polyurethanelastomeren bevorzugt mit einer Dichte nach DIN 53420
von 200 bis 1100, bevorzugt 300 bis 800 kg/m3, einer Zugfestigkeit
nach DIN 53571 von ≧ 2, bevorzugt 2 bis 8 N/mm2, einer Dehnung
nach DIN 53571 von ≧ 300, bevorzugt 300 bis 700% und einer
Weiterreißfestigkeit nach DIN 53515 von 8, bevorzugt 8 bis
25 N/mm.
Türschlösser, die eine gefederte und mittels einer Klinke,
einem Drehknopf oder eines Schlüssels bewegliche Falle aufweisen,
sind allgemein bekannt. Üblicherweise werden die Fallen durch
Metallfedern innerhalb des Schlosses abgestützt. Diese bekannten
Lösungen weisen den Nachteil auf, dass eine konstante Federkraft
mit einer linearen Federkurve vorliegt und die bekannten Federn
zur Korrosion und Ermüdung neigen. Zudem sind die bekannten
Federn häufig geräuschintensiv und aufwendig in der Herstellung
und Wartung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, für Schlösser
eine verbesserte Federung der Falle zu entwickeln, die die dar
gestellten Nachteile vermeidet und in den Ausmaßen wesentlich
verkleinert ist, so dass der Fräsaufwand am Türblatt reduziert
wird.
Diese Aufgabe konnte durch die eingangs dargestellten Schlösser
gelöst werden.
Das Federelement (i) ist bevorzugt zwischen der Falle (ii) und
der Schlosskastenrückseite (iii) angeordnet, wobei besonders be
vorzugt innerhalb des Schlosses Falle (ii) und Federelement (i)
teilweise überlappend angeordnet sind. Die überlappende Anordnung
von Federelement (i) und Falle (ii) ist insbesondere im Schnitt
A-A der Fig. 1 ersichtlich. Dabei hat es sich als besonders
vorteilhaft herausgestellt, wenn sowohl das Federelement (i) als
auch Falle (ii) überlappende Öffnungen (iv) aufweisen, durch die
ein Mitnehmer (v) des Hebelarms (vi) greift und somit beispiels
weise mittels einer an am Hebelarm montierten Türklinke die Falle
innerhalb des Schlosses verschoben werden kann.
Das erfindungsgemäße Schloss sowie seine Funktionsweise sind in
den Fig. 1 bis 3 skizziert. Fig. 1 beschreibt beispielhaft
ein erfindungsgemäßes Schloss mit ausgefahrener Falle (ii). In
der Fig. 1 sind die sich überdeckenden Öffnungen (iv) sowohl in
der Falle (ii) als auch im Federelement (i) ersichtlich, durch
die der Mitnehmer (v) greift. Ist die Falle aus dem Schloss aus
gefahren, steht der Mitnehmer (v) in Kontakt mit hinteren Wand
in der Öffnung (iv) der Falle. Der Mitnehmer limitiert somit auch
das Ausmaß, mit dem die Falle aus dem Schloss bewegt werden kann.
Wird beispielsweise beim Schließen einer Tür die Falle (ii) in
das Schloss gedrückt, so muss die Falle (ii) dabei die Federkraft
des Federelementes (i) überwinden, die zwischen Falle (i) und der
von der Falle (i) abgewandten Schlosskastenrückseite angeordnet
ist. Während dieses Verschiebens der Falle in das Schloss löst
sich der Mitnehmer (v) von der hinteren Wand in der Öffnung (iv)
der Falle (ii). Die Falle (ii) schiebt bevorzugt während dieser
Bewegung in das Schloss über einen Teil des Federelementes (i)
und wird dabei auch von (i) geführt. Die Bewegung der Falle (ii)
in das Schloss wird im allgemeinen durch einen Endanschlag, bei
spielsweise Rippen (vii) limitiert. Während dieser Bewegung der
Falle (ii) in das Schloss wird durch die von der Falle (ii)
ausgeübten Kraft der bevorzugt halbkreisförmig oder besonders
bevorzugt stegförmig ausgebildete, zur Falle gerichtete Steg
des Federelementes verformt. Besonders bevorzugt kann das Feder
element an die Falle angeschäumt sein, d. h. in einer haftenden
Verbindung mit der zum Federelement gerichteten Oberfläche der
Falle vorliegen. Die Fig. 2 skizziert die Anordnung der Elemente
im Schloss, wenn die Falle (ii) in das Schloss gedrückt ist. Dar
gestellt ist insbesondere die Verformung des Federelementes (i),
die veränderte Position des Mitnehmers (v) in den Öffnungen (iv)
sowie der Anschlag der Falle an die Rippen (vii).
Das Verschieben der Falle (ii) in das Schloss kann nicht nur
durch einen Druck auf den abgeschrägte Teil der Falle (ii), bei
spielsweise beim Schließen einer Tür, bewirkt werden, sondern
auch durch eine Bewegung des Mitnehmers (v) in der Öffnung (iv)
der Falle. Die Bewegung des Mitnehmers (v) kann beispielsweise
durch eine Drehbewegung des Hebelarms (vi) ausgeführt werden,
z. B. durch eine am Hebelarm montierte Türklinke. Die Bewegung des
Mitnehmers (v) in Richtung der Schlosskastenrückseite (iii) führt
zu einer Mitnahme der Falle (ii) in das Schloss, da der Mitnehmer
(v) an der hinteren Wand in der Öffnung (iv) der Falle (ii)
positioniert ist. Die in diesem Absatz dargestellte Funktions
weise ist in der Fig. 3 beispielhaft dargestellt.
Eine Falle (ii) ist beispielhaft in der Fig. 4 dargestellt.
Geeignete Fallen basieren wie die allgemein bekannten Fallen
üblicherweise auf Metall, können prinzipiell aber auch aus
Kunststoff hergestellt werden. Wie übliche Fallen ist auch
die erfindungsgemäße Falle üblicherweise an der vom Schloss
abgewandten Seite abgeschrägt.
Der Hebelarm (vi), der z. B. mit einer Drückerhalteeinrichtung,
beispielsweise einer Türklinke oder einem Drehknopf verbunden
ist, und der mit dem Hebelarm verbundene Mitnehmer (v) sind in
der Fig. 5 skizziert. Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist der
Hebelarm (vi) um eine Achse senkrecht zur Schieberichtung der
Falle drehbar im Schloss montiert. Dies ermöglicht Bewegung des
Mitnehmers in Schieberichtung der Falle, wodurch die Falle (ii)
in das Schloss gezogen werden kann (Fig. 3).
Bevorzugt ist das Federelement (i) an der zur Falle gerichteten
Stirnseite halbkreisförmig ausgestaltet. Diese bevorzugte Form
ist detailliert in der Fig. 6 dargestellt. Besonders bevorzugt
kann das Federelement (i) an der zur Falle gerichteten Stirnseite
stegförmig ausgestaltet sein (siehe Fig. 6). Besonders bevorzugt
ist das Federelement (i) an die Falle angeschäumt. Diese Ver
bindung von (i) mit (ii) ist in den Fig. 4 und 6 nicht darge
stellt, ergibt sich aber dem Fachmann direkt durch die Anordnung
von (i) und (ii) im Schloss. Die Abmessungen des Federelementes
(i) ergeben sich aus den Abmessungen üblicher Schlösser. Bevor
zugt kann das Federelement eine Dicke von 3 bis 8 mm, eine Länge
von 20 bis 60 mm und eine Breite von 10 bis 20 mm aufweisen.
Mit Ausnahme der erfindungsgemäßen Federelemente (i) können
alle anderen Elemente des Schlosses auf allgemein üblichen
Materialien, beispielsweise Metallen oder Kunststoffen basieren
und nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Das Gehäuse des
Schlosses kann bevorzugt aus allgemein bekannten Kunststoffen
bestehen.
Die erfindungsgemäßen Federelemente (i) basieren bevorzugt auf
Elastomeren auf der Basis von Polyisocyanat-Polyaddionsprodukten,
beispielsweise Polyurethanen und/oder Polyharnstoffen, beispiels
weise Polyurethanelastomeren, die gegebenenfalls Harnstoff
strukturen enthalten können. Bevorzugt handelt es sich bei den
Elastomeren um mikrozellige Elastomere auf der Basis von Polyiso
cyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt mit Zellen mit einem
Durchmesser von 0,01 mm bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 0,01 bis
0,15 mm. Besonders bevorzugt besitzen die Elastomere die eingangs
dargestellten physikalischen Eigenschaften. Elastomere auf der
Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und ihre Herstellung
sind allgemein bekannt und vielfältig beschreiben,
beispielsweise in EP-A 62 835, EP-A 36 994, EP-A 250 969,
DE-A 195 48 770 und DE-A 195 48 771. Besonders bevorzugt
weisen die zelligen Polyurethanelastomere eine progressive
Federkennung auf. Die Zuhaltekraft (z. B. bei der Betätigung
einer Türklinke) kann mit Hilfe unterschiedlicher Dichten
des Elastomers individuell eingestellt werden.
Bevorzugt weist das Federelement (i) eine einstellbare,
progressive Federkennung auf. Diese Federkennung ist in
einem Kraft-Weg-Diagramm darstellbar. Eine progressive Feder
kennung bedeutet, daß keine lineare Beziehung zwischen Kraft
in Abhängigkeit vom Weg besteht, sondern die Kraft über
proportional zum Weg zunimmt. Diese Federkennung ist durch
unterschiedliche Materialien, z. B. Dichten von (i), einstellbar.
Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von
Isocyanaten mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen.
Die Elastomere auf der Basis von zelligen Polyisocyanat-Poly
additionsprodukte werden üblicherweise in einer Form hergestellt,
in der man die reaktiven Ausgangskomponenten miteinander umsetzt.
Als Formen kommen hierbei allgemein übliche Formen in Frage, bei
spielsweise Metallformen, die aufgrund ihrer Form die erfindungs
gemäße dreidimensionale Form des Federelements gewährleisten.
Die Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte kann nach
allgemein bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise indem man
in einem ein- oder zweistufigen Prozess die folgenden Ausgangs
stoffe einsetzt:
- a) Isocyanat,
- b) gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen,
- c) Wasser und gegebenenfalls
- d) Katalysatoren,
- e) Treibmittel und/oder
- f) Hilfs- und/oder Zusatzstoffe, beispielsweise Polysiloxane und/oder Fettsäuresulfonate.
Die Oberflächentemperatur der Forminnenwand beträgt üblicherweise
40 bis 95°C, bevorzugt 50 bis 90°C.
Die Herstellung der Formteile wird vorteilhafterweise bei einem
NCO/OH-Verhältnis von 0,85 bis 1,20 durchgeführt, wobei die er
wärmten Ausgangskomponenten gemischt und in einer der gewünschten
Formteildichte entsprechenden Menge in ein beheiztes, bevorzugt
dichtschließendes Formwerkzeug gebracht werden.
Die Formteile sind nach 5 bis 60 Minuten ausgehärtet und damit
entformbar.
Die Menge des in das Formwerkzeug eingebrachten Reaktions
gemisches wird üblicherweise so bemessen, dass die erhaltenen
Formkörper die bereits dargestellte Dichte aufweisen.
Die Ausgangskomponenten werden üblicherweise mit einer Temperatur
von 15 bis 120°C, vorzugsweise von 30 bis 110°C, in das Formwerk
zeug eingebracht. Die Verdichtungsgrade zur Herstellung der Form
körper liegen zwischen 1,1 und 8, vorzugsweise zwischen 2 und 6.
Die zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden
zweckmäßigerweise nach dem one shot-Verfahren mit Hilfe der
Niederdruck-Technik oder insbesondere der Reaktionsspritzguss-
Technik (RIM) in offenen oder vorzugsweise geschlossenen Form
werkzeugen, hergestellt. Die Reaktion wird insbesondere unter
Verdichtung in einem geschlossenen Formwerkzeug durchgeführt. Die
Reaktionsspritzguss-Technik wird beispielsweise beschrieben von
H. Piechota und H. Röhr in "Integralschaumstoffe", Carl Hanser-
Verlag, München, Wien 1975; D. J. Prepelka und J. L. Wharton in
Journal of Cellular Plastics, März/April 1975, Seiten 87 bis 98
und U. Knipp in Journal of Cellular Plastics, März/April 1973,
Seiten 76-84.
Bei Verwendung einer Mischkammer mit mehreren Zulaufdüsen können
die Ausgangskomponenten einzeln zugeführt und in der Mischkammer
intensiv vermischt werden. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen,
nach dem Zweikomponenten-Verfahren zu arbeiten.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird in einem
zweistufigen Prozess zunächst ein NCO-gruppenhaltiges Prepoly
meres hergestellt. Dazu wird die Komponente (b) mit (a) im Über
schuss üblicherweise bei Temperaturen von 80°C bis 160°C, vorzugs
weise von 110°C bis 150°C, zur Reaktion gebracht. Die Reaktions
zeit ist auf das Erreichen des theoretischen NCO-Gehaltes be
messen.
Bevorzugt erfolgt demnach die erfindungsgemäße Herstellung der
Formkörper in einem zweistufigen Verfahren, indem man in der
ersten Stufe durch Umsetzung von (a) mit (b) ein Isocyanat
gruppen aufweisendes Prepolymer herstellt und dieses Prepolymer
in der zweiten Stufe in einer Form mit einer Vernetzerkomponente
enthaltend gegebenenfalls die weiteren eingangs dargestellten
Komponenten umsetzt.
Zur Verbesserung der Entformung der Schwingungsdämpfer hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, die Formwerkzeuginnenflächen
zumindest zu Beginn einer Produktionsreihe mit üblichen äußeren
Formtrennmitteln, beispielsweise auf Wachs- oder Silikonbasis
oder insbesondere mit wässrigen Seifenlösungen, zu beschichten.
Die Formstandzeiten betragen in Abhängigkeit von der Größe und
Geometrie des Formteils durchschnittlich 5 bis 60 Minuten.
Nach der Herstellung der Formteile in der Form können die
Formteile bevorzugt für eine Dauer von 1 bis 48 Stunden bei
Temperaturen von üblicherweise von 70 bis 120°C getempert werden.
Zu den dem Fachmann allgemein bekannten Ausgangskomponenten
zur Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte kann
folgendes ausgeführt werden:
Als Isocyanate (a) können allgemein bekannte (cyclo)aliphatische und/oder aromatische Polyisocyanate eingesetzt werden. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundelemente eignen sich besonders aromatische Diisocyanate, vorzugsweise 2,2'-, 2,4' und/oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), 1,5-Naphthylen diisocyanat (NDI), 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI), 3,3'-Dimethyl-diphenyldiisocyanat, 1,2-Diphenylethandiisocyanat, Phenylendiisocyanat und/oder aliphatische Isocyanate wie z. B. 1,12-Dodecan-, 2-Ethyl-1,4-butan, 2-Methyl-1,5-pentan- 1,4-Butan diisocyanat und vorzugsweise 1,6-Hexamethylendiisocyanat und/oder cycloaliphatische Diisocyanate z. B. Cyclohexan-1,3- und 1,4-di isocyanat, 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluyllen-diisocyanat, 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Dicyclohexylmethan-diisocyanat, vorzugsweise 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan und/oder Polyisocyanate wie z. B. Polyphenylpolymethylenpolyi socyanate. Die Isocyanate können in Form der reinen Verbindung, in Mischungen und/oder in modifizierter Form, beispielsweise in Form von Uretdionen, Isocyanuraten, Allophanaten oder Biureten, vorzugsweise in Form von Urethan- und Isocyanatgruppen ent haltenden Umsetzungsprodukten, sogenannten Isocyanat-Prepoly meren, eingesetzt werden. Bevorzugt werden gegebenenfalls modi fiziertes 2,2'-, 2,4'- und/oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), 1,5-Naphthylendiisocyanat (NDI), 3,3'-Dimethyl-diphenyl diisocyanat, 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI) und/oder Mischungen dieser Isocyanate eingesetzt.
Als Isocyanate (a) können allgemein bekannte (cyclo)aliphatische und/oder aromatische Polyisocyanate eingesetzt werden. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundelemente eignen sich besonders aromatische Diisocyanate, vorzugsweise 2,2'-, 2,4' und/oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), 1,5-Naphthylen diisocyanat (NDI), 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI), 3,3'-Dimethyl-diphenyldiisocyanat, 1,2-Diphenylethandiisocyanat, Phenylendiisocyanat und/oder aliphatische Isocyanate wie z. B. 1,12-Dodecan-, 2-Ethyl-1,4-butan, 2-Methyl-1,5-pentan- 1,4-Butan diisocyanat und vorzugsweise 1,6-Hexamethylendiisocyanat und/oder cycloaliphatische Diisocyanate z. B. Cyclohexan-1,3- und 1,4-di isocyanat, 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluyllen-diisocyanat, 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Dicyclohexylmethan-diisocyanat, vorzugsweise 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan und/oder Polyisocyanate wie z. B. Polyphenylpolymethylenpolyi socyanate. Die Isocyanate können in Form der reinen Verbindung, in Mischungen und/oder in modifizierter Form, beispielsweise in Form von Uretdionen, Isocyanuraten, Allophanaten oder Biureten, vorzugsweise in Form von Urethan- und Isocyanatgruppen ent haltenden Umsetzungsprodukten, sogenannten Isocyanat-Prepoly meren, eingesetzt werden. Bevorzugt werden gegebenenfalls modi fiziertes 2,2'-, 2,4'- und/oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), 1,5-Naphthylendiisocyanat (NDI), 3,3'-Dimethyl-diphenyl diisocyanat, 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI) und/oder Mischungen dieser Isocyanate eingesetzt.
Als gegenüber Isocyanaten reaktive Verbindungen (b) können
allgemein bekannte Polyhydroxylverbindungen eingesetzt werden,
bevorzugt solche mit einer Funktionalität von 2 bis 3 und bevor
zugt einem Molekulargewicht von 60 bis 6000, besonders bevorzugt
500 bis 6000, insbesondere 800 bis 5000. Bevorzugt werden als
(b) Polyetherpolyole, Polyesterpolyalkohole und/oder hydroxyl
gruppenhaltige Polycarbonate eingesetzt.
Bevorzugt werden als (b) Polyesterpolyalkohole, im Folgenden
auch als Polyesterpolyole bezeichnet, eingesetzt. Geeignete Poly
esterpolyole können beispielsweise aus Dicarbonsäuren mit 2 bis
12 Kohlenstoffatomen und zweiwertigen Alkoholen hergestellt
werden. Als Dicarbonsäuren kommen beispielsweise in Betracht:
aliphatische Dicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure und Sebacinsäure und
aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure
und Terephthalsäure. Die Dicarbonsäuren können einzeln oder als
Gemische verwendet werden. Zur Herstellung der Polyesterpolyole
kann es gegebenenfalls vorteilhaft sein, anstelle der Carbon
säure die entsprechenden Carbonsäurederivate, wie Carbonsäure
ester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest, Carbon
säureanhydride oder Carbonsäurechloride zu verwenden. Beispiele
für zweiwertige Alkohole sind Glykole mit 2 bis 16 Kohlenstoff
atomen, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome, wie z. B. Ethylen
glykol, Diethylenglykol, Butandiol-1,4, Pentandiol-1,5, Hexan
diol-1,6, Decandiol-1,10, 2-Methylpropan-1,3-diol, 2,2-Dimethyl
propandiol-1,3, Propandiol-1,3 und Dipropylenglykol. Je nach den
gewünschten Eigenschaften können die zweiwertigen Alkohole allein
oder gegebenenfalls in Mischungen untereinander verwendet werden.
Als Polyesterpolyole vorzugsweise verwendet werden Ethandiol
polyadipate, 1,4-Butandiol-polyadipate, Ethandiol-butandiol-poly
adipate, 1,6-Hexandiol-neopentylglykol-polyadipate, 1,6-Hexan
diol-1,4-Butandiol-polyadipate, 2-Methyl-1,3-propandiol-1,4-
butandiol-polyadipate und/oder Polycaprolactone.
Geeignete estergruppenhaltige Polyoxyalkylenglykole, im wesent
lichen Polyoxytetramethylenglykole, sind Polykondensate aus
organischen, vorzugsweise aliphatischen Dicarbonsäuren, ins
besondere Adipinsäure mit Polyoxymethylenglykolen des zahlen
mittleren Molekulargewichtes von 162 bis 600 und gegebenenfalls
aliphatischen Diolen, insbesondere Butandiol-1,4. Ebenfalls
geeignete estergruppenhaltige Polyoxytetramethylenglykole sind
solche aus der Polykondensation mit e-Caprolacton gebildete
Polykondensate.
Geeignete carbonatgruppenhaltige Polyoxyalkylenglykole, im
wesentlichen Polyoxytetramethylenglykole, sind Polykondensate
aus diesen mit Alkyl- bzw. Arylcarbonaten oder Phosgen.
Beispielhafte Ausführungen zu der Komponente (b) sind in
DE-A 195 48 771, Seite 6, Zeilen 26 bis 59 gegeben.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen gegenüber Isocyanaten
reaktiven Komponenten können des weiteren niedermolekulare
Kettenverlängerungs- und/oder Vernetzungsmitteln (b1) mit einem
Molekulargewicht von kleiner 500, bevorzugt 60 bis 499 eingesetzt
werden, beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe der di- und/oder
trifunktionellen Alkohole, di- bis tetrafunktionellen Polyoxy
alkylen-polyole und der alkylsubstituierten aromatischen Diamine
oder von Mischungen aus mindestens zwei der genannten Ketten
verlängerungs- und/oder Vernetzungsmittel.
Als (b1) können beispielsweise Alkandiole mit 2 bis 12, bevorzugt
2,4, oder 6 Kohlenstoffatomen verwendet werden, z. B. Ethan-,
1,3-Propan-, 1,5-Pentan-, 1,6-Hexan-, 1,7-Heptan-, 1,8-Octan-,
1,9-Nonan-, 1,10-Decandiol und vorzugsweise 1,4-Butandiol,
Dialkylenglykole mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z. B.
Diethylenglykol und Dipropylenglykol und/oder di- bis tetra
funktionelle Polyoxyalkylen-polyole.
Geeignet sind jedoch auch verzweigtkettige und/oder ungesättigte
Alkandiole mit üblicherweise nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. 1,2-Propandiol, 2-Methyl-, 2,2-Dimethylpropandiol-1,3,
2-Butyl-2-ethylpropandiol-1,3, Buten-2-diol-1,4 und Butin-2-
diol-1,4, Diester der Terephthalsäure mit Glykolen mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Terephthalsäure-bis-ethylenglykol-
oder -butandiol-1,4, Hydroxyalkylenether des Hydrochinons oder
Resorcins, wie z. B. 1,4-Di-(b-hydroxyethyl)-hydrochinon oder
1,3-Di(b-hydroxyethyl)-resorcin, Alkanolamine mit 2 bis 12 Kohlen
stoffatomen, wie z. B. Ethanolamin, 2-Aminopropanol und 3-Amino-
2,2-dimethylpropanol, N-Alkyldialkanolamine, wie z. B. N-Methyl-
und N-Ethyl-diethanolamin.
Als höherfunktionelle Vernetzungsmittel (b1) seien beispiels
weise tri- und höherfunktionelle Alkohole, wie z. B. Glycerin,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Trihydroxycyclohexane sowie
Trialkanolamine, wie z. B. Triethanolamin genannt.
Als Kettenverlängerungsmittel können verwendet werden: alkyl
substituierte aromatische Polyamine mit Molekulargewichten
vorzugsweise von 122 bis 400, insbesondere primäre aromatische
Diamine, die in ortho-Stellung zu den Aminogruppen mindestens
einen Alkylsubstituenten besitzen, welcher die Reaktivität der
Aminogruppe durch sterische Hinderung vermindert, die bei Raum
temperatur flüssig und mit den höhermolekularen, bevorzugt min
destens difunktionellen Verbindungen (b) unter den Verarbeitungsbedingungen
zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig
mischbar sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formkörper können
die technisch gut zugänglichen 1,3,5-Triethyl-2,4-phenylen
diamin, 1-Methyl-3,5-diethyl-2,4-phenylendiamin, Mischungen
aus 1-Methyl-3,5-diethyl-2,4- und -2,6-phenylendiaminen,
sogenanntes DETDA, Isomerengemische aus 3,3'-di- oder
3,3',5,5'-tetraalkylsubstituierten 4,4'-Diaminodiphenyl
methanen mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, insbesondere
Methyl-, Ethyl- und Isopropylreste gebunden enthaltende
3,3',5,5'-tetraalkylsubstituierte 4,4'-Diamino-diphenylmethane
sowie Gemische aus den genännten tetraalkylsubstituierten
4,4'-Diaminodiphenylmethanen und DETDA verwendet werden.
Zur Erzielung spezieller mechanischer Eigenschaften kann es auch
zweckmäßig sein, die alkylsubstituierten aromatischen Polyamine
im Gemisch mit den vorgenannten niedermolekularen mehrwertigen
Alkoholen, vorzugsweise zwei- und/oder dreiwertigen Alkoholen
oder Dialkylenglykolen zu verwenden.
Bevorzugt werden jedoch keine aromatischen Diamine eingesetzt.
Bevorzugt erfolgt die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte
somit in Abwesenheit von aromatischen Diaminen.
Die Herstellung der zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
kann bevorzugt in Gegenwart von Wasser (c) durchgeführt werden.
Das Wasser wirkt sowohl als Vernetzer unter Bildung von Harn
stoffgruppen als auch aufgrund der Reaktion mit Isocyanatgruppen
unter Bildung von Kohlendioxid als Treibmittel. Aufgrund dieser
doppelten Funktion wird es in dieser Schrift getrennt von (e) und
(b) aufgeführt. Per Definition enthalten die Komponenten (b) und
(e) somit kein Wasser, das per Definition ausschließlich als (e)
aufgeführt wird.
Die Wassermengen, die zweckmäßigerweise verwendet werden können,
betragen 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 3,0 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Komponente (b). Das Wasser kann
vollständig oder teilweise in Form der wässrigen Lösungen der
sulfonierten Fettsäuren eingesetzt werden.
Zur Beschleunigung der Reaktion können dem Reaktionsansatz so
wohl bei der Herstellung eines Prepolymeren als auch gegebenen
falls bei der Umsetzung eines Prepolymeren mit einer Vernetzer
komponente allgemein bekannte Katalysatoren (d) zugefügt werden.
Die Katalysatoren (d) können einzeln wie auch in Abmischung
miteinander zugegeben werden. Vorzugsweise sind dies metallorganische
Verbindungen, wie Zinn-(II)-Salze von organischen
Carbonsäuren, z. B. Zinn-(II)-dioctoat, Zinn-(II)-dilaurat,
Dibutylzinndiacetat und Dibutylzinndilaurat und tertiäre Amine
wie Tetramethylethylendiamin, N-Methylmorpholin, Diethylbenzyl
amin, Triethylamin, Dimethylcyclohexylamin, Diazabicyclooctan,
N,N'-Dimethylpiperazin, N-Methyl,N'-(4-N-Dimethylamino-)Butyl
piperazin, N,N,N',N",N"-Pentamethyldiethylendiamin oder ähnliche.
Weiterhin kommen als Katalysatoren in Betracht: Amidine, wie z. B.
2,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin, Tris-(dialkylaminoal
kyl)-s-hexahydrotriazine, insbesondere Tris-(N,N-dimethylamino
propyl)-s-hexahydrotriazin, Tetraalkylammoniumhydroxide, wie z. B.
Tetramethylammoniumhydroxid, Alkalihydroxide, wie z. B. Natrium
hydroxid, und Alkalialkoholate, wie z. B. Natriummethylat und
Kaliumisopropylat, sowie Alkalisalze von langkettigen Fettsäuren
mit 10 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls seitenständigen OH-
Gruppen.
Je nach einzustellender Reaktivität gelangen die Katalysatoren
(d) in Mengen von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Pre
polymere, zur Anwendung.
Gegebenenfalls können in der Polyurethanherstellung übliche
Treibmittel (e) verwendet werden. Geeignet sind beispielsweise
niedrig siedende Flüssigkeiten, die unter dem Einfluss der
exothermen Polyadditionsreaktion verdampfen. Geeignet sind
Flüssigkeiten, welche gegenüber dem organischen Polyisocyanat
inert sind und Siedepunkte unter 100°C aufweisen. Beispiele
derartiger, vorzugsweise verwendeter Flüssigkeiten sind halo
genierte, vorzugsweise fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B.
Methylenchlorid und Dichlormonofluormethan, per- oder partiell
fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Trifluormethan, Difluor
methan, Difluorethan, Tetrafluorethan und Heptafluorpropan,
Kohlenwasserstoffe, wie z. B. n- und iso-Butan, n- und iso-Pentan
sowie die technischen Gemische dieser Kohlenwasserstoffe, Propan,
Propylen, Hexan, Heptan, Cyclobutan, Cyclopentan und Cyclohexan,
Dialkylether, wie z. B. Dimethylether, Diethylether und Furan,
Carbonsäureester, wie z. B. Methyl- und Ethylformiat, Ketone,
wie z. B. Aceton, und/oder fluorierte und/oder perfluorierte,
tertiäre Alkylamine, wie z. B. Perfluor-dimethyl-iso-propylamin.
Auch Gemische dieser niedrigsiedenden Flüssigkeiten untereinander
und/oder mit anderen substituierten oder unsubstituierten Kohlen
wasserstoffen können verwendet werden.
Die zweckmäßigste Menge an niedrigsiedender Flüssigkeit zur
Herstellung derartiger zellhaltiger elastischer Formkörper aus
Harnstoffgruppen gebunden enthaltenden Elastomeren hängt ab von
der Dichte, die man erreichen will, sowie von der Menge des
bevorzugt mit verwendeten Wassers. Im allgemeinen liefern Mengen
von 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 11 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der Komponente (b), zufriedenstellende Ergebnisse.
Besonders bevorzugt wird ausschließlich Wasser (c) als Treib
mittel eingesetzt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung des Formteile können Hilfs-
und Zusatzstoffe (f) eingesetzt werden. Dazu zählen beispiels
weise allgemein bekannte oberflächenaktive Substanzen, Hydrolyse
schutzmittel, Füllstoffe, Antioxidantien, Zellregler, Flamm
schutzmittel sowie Farbstoffe. Als oberflächenaktive Substanzen
kommen Verbindungen in Betracht, welche zur Unterstützung der
Homogenisierung der Ausgangsstoffe dienen und gegebenenfalls auch
geeignet sind, die Zellstruktur zu regulieren. Genannt seien bei
spielsweise zu den erfindungsgemäßen Emulgatoren zusätzliche Ver
bindungen mit emulgierender Wirkung, wie die Salze von Fettsäuren
mit Aminen, z. B. ölsaures Diethylamin, stearinsaures Diethanol
amin, ricinolsaures Diethanolamin, Salze von Sulfonsäuren, z. B.
Alkali- oder Ammoniumsalze von Dodecylbenzol- oder Dinaphthyl
methandisulfonsäure. Des weiteren kommen Schaumstabilisatoren
in Frage, wie z. B. oxethylierte Alkylphenole, oxethylierte
Fettalkohole, Paraffinöle, Ricinusöl- bzw. Ricinolsäureester,
Türkischrotöl und Erdnussöl und Zellregler, wie Paraffine und
Fettalkohole. Außerdem können als (f) Polysiloxane und/oder
Fettsäuresulfonate eingesetzt werden. Als Polysiloxane können
allgemein bekannte Verbindungen verwendet werden, beispiels
weise Polymethylsiloxane, Polydimethylsiloxane und/oder Poly
oxyalkylen-Silikon-Copolymere. Bevorzugt weisen die Polysiloxane
eine Viskosität bei 25°C von 20 bis 2000 MPas auf.
Als Fettsäuresulfonate können allgemein bekannte sulfonierte
Fettsäuren, die auch kommerziell erhältlich sind, eingesetzt
werden. Bevorzugt wird als Fettsäuresulfonat sulfoniertes
Rizinusöl eingesetzt.
Die oberflächenaktiven Substanzen werden üblicherweise in
Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
der Komponenten (b) angewandt.
Claims (8)
1. Schloss enthaltend ein Federelement (i) auf der Basis von
Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten.
2. Schloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelement (i) zwischen der Falle (ii) und der Schloss
kastenrückseite (iii) angeordnet ist.
3. Schloss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass inner
halb des Schlosses Falle (ii) und Federelement (i) teilweise
überlappend angeordnet sind.
4. Schloss gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl
Federelement (i) als auch Falle (ii) überlappende Öffnungen
(iv) aufweisen, durch die ein Mitnehmer (v) des Hebelarms
(vi) greift.
5. Schloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelement an die Falle angeschäumt ist.
6. Schloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelement auf zelligen Polyurethanelastomeren basiert.
7. Schloss gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelement (i) auf zelligen Polyurethanelastomeren mit
einer Dichte nach DIN 53420 von 200 bis 1100, einer Zug
festigkeit nach DIN 53571 von ≧ 2 N/mm2, einer Dehnung nach
DIN 53571 von ≧ 300% und einer Weiterreißfestigkeit nach
DIN 53515 von ≧ 8 N/mm basiert.
8. Schloss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Federelement (i) eine einstellbare,
progressive Federkennung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104670 DE10104670A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104670 DE10104670A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104670A1 true DE10104670A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104670 Withdrawn DE10104670A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104670A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004049547B3 (de) * | 2004-10-12 | 2006-03-02 | Wilh. Schlechtendahl & Söhne GmbH & Co. KG | Schloß, insbesondere für Ganzglastüren |
WO2022100013A1 (zh) * | 2020-11-14 | 2022-05-19 | 王建成 | 一种门锁结构 |
FR3133875A1 (fr) * | 2022-03-22 | 2023-09-29 | Faurecia Interieur Industrie | Système de verrouillage d’une pièce mobile à une pièce fixe d’un véhicule, et véhicule correspondant |
-
2001
- 2001-02-02 DE DE2001104670 patent/DE10104670A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004049547B3 (de) * | 2004-10-12 | 2006-03-02 | Wilh. Schlechtendahl & Söhne GmbH & Co. KG | Schloß, insbesondere für Ganzglastüren |
WO2022100013A1 (zh) * | 2020-11-14 | 2022-05-19 | 王建成 | 一种门锁结构 |
FR3133875A1 (fr) * | 2022-03-22 | 2023-09-29 | Faurecia Interieur Industrie | Système de verrouillage d’une pièce mobile à une pièce fixe d’un véhicule, et véhicule correspondant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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