DE10104084A1 - Wirbel - Google Patents

Wirbel

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbel aus zwei drehbaren, fest miteinander verbundenen Wirbelteilen, die jeweils einen angeformten Verbindungsring für einen Anhänger aufweisen. Dieser Wirbel besteht aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten nachträglich in das Gehäuseteil einsetzbaren Wirbelteil, welches aus einem Bügel und einem Korpusteil zusammengesetzt ist. Der Wirbel ist einfach herzustellen und kann auch nachträglich bei Teilen mit einstückig angeformten Anhängern Anwendung finden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbel aus zwei drehbaren, fest miteinander verbundenen Wirbelteilen, die jeweils einen angeformten Verbindungsring für einen Anhänger aufweisen. Derartige Wirbel finden beispielsweise Verwendung bei Angeln, Schlüsseln und Schlüsselketten.
Ein typischer bekannter Wirbel umfasst zwei mit einem Ring versehenen Körper, wobei ein Körper drehbar an dem anderen Körper gelagert ist. Der eine Körper ist mit einer durchgehenden Öffnung versehen, die an einer Seite desselben mittig angeordnet ist. Der andere Körper ist einstückig mit einem Verbindungsbolzen versehen. Die durchgehende Öffnung hat einen etwas größeren Durchmesser im Vergleich zur Dicke des Verbindungsbolzens, so dass dieser durch die Öffnung einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen wird das Ende des Verbindungsbolzens gequetscht oder vernietet, wodurch ein verbreiteter Kopf entsteht, der den Verbindungsbolzen in der Öffnung festlegt, so dass der eine Ringkörper drehbar am anderen Ringkörper gelagert ist.
Nachteilig an diesem Wirbel ist, dass der verbreiterte Kopf des Verbindungsbolzens in eine von dem Ring begrenzte Einsetzöffnung hineinragt und den Einsetzvorgang eines Anhängers behindert. Wird dagegen der Verbindungsring größer dimensioniert, in dessen Einsetzöffnung der Kopf des Verbindungsbolzens ragt, so entspricht das Design nicht den Wünschen der meisten Verbraucher. Für die oben beschriebene Niet- oder Quetschverbindung wird desweiteren eine gewisse Toleranz der Öffnung für den Verbindungsbolzen benötigt, dies macht sich dann im verbundenen Zustand durch unerwünschtes Klappern bemerkbar.
Des Weiteren kann der Wirbel bei solchen Teilen keine Anwendung finden, wo ein Anhängevorrichtung einstückig angeformt ist, d. h. der Wirbel nachträglich diese Anhängevorrichtung zur Befestigung umgreifen muß oder eine Befestigung an einem Kettenglied gewünscht wird.
In Anbetracht dieser Nachteile ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wirbel zu schaffen, der einfach herzustellen ist und der auch nachträglich montiert werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wonach ein Wirbel aus zwei drehbaren, fest miteinander verbundenen Wirbelteilen besteht, die jeweils einen angeformten Verbindungsring für einen Anhänger aufweisen. Das erste Wirbelteil ist in Form eines Gehäuseskörpers mit angeformten Verbindungsring ausgebildet, wobei der Gehäusekörper in seiner zylindrischen Gehäusekammer eine umfangsseitige Ausnehmung für das zweite Wirbelteil besitzt. Das zweite Wirbelteil ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Bügel und einem Korpusteil. Der Bügel bildet im montierten Zustand den Verbindungsring. Das Korpusteil andererseits deckt die Gehäusekammer des Gehäuseskörpers im montierten Zustand nach außen hin ab. Eine Verbindung des Korpusteils und des Bügels kann vor dem Einsetzen in den Gehäusekörper erfolgen bzw. mit dem Einsetzen in den Gehäusekörper. Das bedeutet, dass im vormontierten Zustand das Korpusteil entweder am Bügel festgeklemmt wird oder in einer Ausnehmung des Gehäusekörpers drehbar gehaltert wird. Im montierten Zustand ist entweder der Bügel oder das Korpusteil in der Ausnehmung 14 des Gehäusekörpers drehbar gelagert. Um das Korpusteil in der Gehäusekammer des Gehäusekörpers drehbar zu haltern, besitzt die Gehäusekammer eine umfangsseitige Ausnehmung und das Korpusteil eine untere Umfangsnut, in der eine Feder angeordnet ist. Diese Feder ist so ausgebildet, dass sie sowohl in die Ausnehmung 14 am Gehäusekörper, als auch in die Umfangsnut des Korpusteils teilweise eingreift.
Das Korpusteil kann mit einer zweiten, oberen Umfangsnut ausgestattet sein, in der eine weitere Feder angeordnet ist, die der Festlegung des Bügels dient. Zum Eingriff des Bügels besitzt das Korpusteil zusätzlich zwei sich axial erstreckende gegenüberliegend angeordnete Radialaussparungen. Ein solches Korpusteil wird in die zylindrische Gehäusekammer eingesetzt und anschließend der Bügel mit seinen endseitig zu Eingriffsteilen auslaufenden Armen in die Radialaussparungen eingeführt. Durch den Druck der Feder in der oberen Umfangsnut am Korpuskörper werden die Eingriffsteile an die Gehäusewand gedrückt und der Bügel auf diese Weise drehbar gehaltert. Zur besseren Positionierung und zur leichteren Montage sind die Eingriffsteile endseitig verjüngt, insbesondere besitzen die Eingriffsteile spitz zulaufende Enden. Des Weiteren sind an den Armen des Bügels Absätze vorgesehen, die an der Stirnseite des Gehäusekörpers zur Anlage kommen. Das Korpusteil ist andererseits so dimensioniert, dass die Oberseite des Korpusteils mit der Stirnseite des Gehäusekörpers bündig verläuft. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass das Korpusteil im Gehäusekörper vormontiert werden kann und der Wirbel vor Ort, d. h. an einem Teil mit einem angeformten Anhänger montiert werden kann. Dazu umgreift der Bügel das angeformte Anhängerteil und wird anschließend in dem vormontierten Gehäusekörper, in welchem sich bereits das Korpusteil befindet, eingesetzt und durch das Hintergreifen der Feder mittels der Eingriffsteile fest verankert. Diese Verankerung des Bügels am Korpusteil ermöglicht aufgrund der drehbaren Lagerung des Korpusteils auch eine Drehung des Bügels.
In einer anderen Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, den Federdruck auf die Eingriffsteile des Bügels nach innen auszuüben, so dass die Eingriffsteile am Korpusteil festgelegt werden. Dazu ist die obere Umfangsnut am Gehäusekörper vorzusehen und in dieser Umfangsnut die Feder vorzumontieren.
In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, das Korpusteil am Bügel festzulegen und vorzumontieren. Das Korpusteil besteht in diesem Fall vorzugsweise aus einer Platte, die ebenfalls zwei axial gegenüberliegende Radialausnehmungen am Umfangsrand aufweist. Diese Radialausnehmungen am Umfangsrand dienen der Aufnahme der Bügelarme, zwischen denen die Platte festgeklemmt wird. Die Ausmaße der Platte können so gewählt werden, dass die Platte den gesamten Gehäusekörper vollständig abdeckt, oder nur die Gehäusekammer. Weiterhin ist es möglich, an der Stirnseite innen umfangsseitig einen Absatz vorzusehen, auf dem die Platte zur Anlage kommt. Bei einer solchen Ausführung wird der Bügel an der Gehäusewand im Inneren der Gehäusekammer gehaltert. Dazu besitzt die Gehäusekammer eine entsprechende Umfangsnut, in die die Eingriffsteile des Bügels eingreifen können. Vorzugsweise sind die Eingriffsteile des Bügels derart gestaltet, dass sie jeweils an der Außenseite eine die Außenseite überragende Nase besitzen. Diese Nasen greifen in die Ausnehnmung an der Gehäuseinnenwand. Die vormontierte Platte am Bügel übt einen entsprechenden Druck auf die Bügelarme aus, so dass diese nach außen gedrückt werden, d. h. ebenso die Eingriffsteile an die innere Gehäusewand gedrückt werden, wobei die Nasen in die entsprechende Ausnehmung eingreifen.
Ein solcher Wirbel ist auf einfache Weise herstellbar. Die Einzelteile können aus Zink- oder Aluminium-Druckguß, Stahlmaterialien bestehen, z. B. aus nicht rostenden Stahl. Die gedrehten Gehäusekörper werden in Position gebracht, die Korpusteile mit jeweils zwei Federn ausgestattet und in den vorpositionierten Gehäusekörper eingesetzt. In dieser vormontierten Form können die Gehäusekörper zusammen mit dem noch einzusetzenden Bügel verpackt, transportiert und am entsprechenden Einsatzort verwendet werden. Die endgültige Montage kann direkt am Anhängeteil erfolgen. Dazu umgreift der Bügel den entsprechenden Anhänger des Anhängeteils und wird zusammen mit diesem positioniert und in den Gehäusekörper eingeschoben und dort fest verankert. Bei der Einschubbewegung müssen die Eingriffsteile genau gegenüber den Radialaussparungen des Korpuskörpers positioniert werden. Der Bügel ist zusammen mit dem Anhänger im Gehäusekörper drehbar gelagert. Ein Herausziehen des Bügels aus dem Gehäusekörper ist nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich und führt in der Regel zur Zerstörung bzw. Verformung der Einzelteile.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Gehäusekörper mit eingesetztem Korpusteil,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 mit gedrehtem Korpusteil und Bügel (vormontierter Zustand),
Fig. 3 einen Schnitt durch einen montierten Wirbel.
In den Fig. 1 bis 3 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Wie in den Zeichnungen dargestellt umfasst der Wirbel einerseits den Gehäusekörper 10 und andererseits ein zweiteiliges Wirbelteil. Dieses zweiteilige Wirbelteil wird durch ein Korpusteil 20 und einen Bügel 30 gebildet.
Im montierten Zustand (Fig. 3) hat der Wirbel ein ansprechendes symmetrisches Aussehen. Beidseitig ist ein Verbindungsring angeordnet, einerseits gebildet durch den Ring 11 und andererseits durch den Bügel 30. Die Verbindungsringe umschließen je eine gleich große Öffnung 16 für einen Anhänger (nicht gezeigt). Der mittlere Teil ist zylinderförmig und wird vom Gehäusekörper 10 gebildet. Der Bügel 30 ist um die Längsachse 21 drehbar im Gehäusekörper 10 gelagert.
Der Gehäusekörper 10 ist aus dem angeformten Verbindungsring 11 und einer zylindrischen Gehäusekammer 13 aufgebaut, welche durch den Boden 19 und die Gehäusewand 12 gebildet wird und nach oben offen ist. Der Gehäusekörper 10 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Im unteren Abschnitt 17 der Gehäusekammer 13 ist innenseitig eine Ausnehmung 14 am gesamten Gehäusewandumfang eingebracht. Diese Ausnehmung 14 dient der Aufnahme und drehbaren Lagerung des Korpusteils 20. Um Toleranzen auszugleichen und die drehbare Lagerung sicherzustellen, ist die bodenseitige Wandung der Ausnehmung 14 angeschrägt, d. h. die Ausnehmung 14 verbreitert sich in Richtung Boden 26.
Fig. 1 und 2 zeigen einen vormontierten Zustand, d. h. das Korpusteil 20 ist bereits im Gehäusekörper 10 eingesetzt und dort in Richtung 22 bzw. in Gegenrichtung drehbar gelagert. Dieses Korpusteil 20 ist ein zylindrischer Körper mit zwei Umfangsnuten 23, 24 und zwei axial verlaufenden Radialaussparungen 25. Für dieses Korpusteil kann jedes geeignete Material verwendet werden, z. B. auch nichtrostender Stahl, wenn dies erforderlich ist. Die Radialaussparungen 25 sind diametral gegenüberliegend am Umfangsrand des Korpusteils 20 angeordnet und dienen der Aufnahme des Bügels 30.
Die Umfangsnuten 23, 24 nehmen jeweils eine Feder 28, 29 in sich auf. Beide Federn 28, 29 sind U-förmig ausgebildet und üben mit ihren Flanken einen nach außen gerichteten Federdruck aus. Die untere Umfangsnut 23 ist am eingesetzen Korpusteil 20 in der Höhe angeordnet, dass die von der Nut 23 aufgenommene Feder 28 in die Ausnehmung 14 des Gehäusekörpers 10 eingreifen kann. Damit wird die drehbare Lagerung und der feste Halt des Korpusteils 20 in der zylindrischen Gehäusekammer 13 gesichert.
Die obere Umfangsnut 24 ist etwas tiefer ausgeschnitten und nimmt die Feder 29 auf. Diese Feder 29 hat die Aufgabe im montierten Zustand den Bügel 30 fest in der Gehäusekammer 13 zu halten. In Fig. 3 ist der montierte Zustand gezeigt. Der Bügel 30 liegt mit seinen an den Armen 31, 32 vorgesehenen Absätzen 33 an der Stirnseite 15 des Gehäusekörpers 10 an. Dadurch wird ein zu tiefes Eindringen des Bügels 30 verhindert. Die Arme 31, 32 greifen mit ihren zu Eingriffsteilen 34 geformten Enden in die beiden Radialaussparungen 25 ein. Das Eingreifen wird durch verjüngende Enden, insbesondere spitz zulaufende Enden der Eingriffsteile 34 erleichtert. Diese Eingriffsteile 34 weisen des Weiteren an ihrer Innenseite 27 eine Nut 35 auf. In diese Nut 35 schnappt während der Montage des Bügels 30 die Feder 29 ein. Die Nut 35 kann etwas größer, als die die Feder 29 am Korpusteil 20 aufnehmende obere Umfangsnut 24 dimensioniert sein. Die Feder 29 übt einen Federdruck auf die Eingriffsteile 34 derart aus, dass die Eingriffsteile 34 gegen die Gehäusewand 12 gedrückt werden, so dass die Außenseite 36 an der Gehäusewand 12 zur Anlage kommt. Die Feder 29 ermöglicht des Weiteren das Verklammern des Bügels 30 in dem Gehäusekörper 10. Die Eingriffsteile 34 sind so dimensioniert, dass sie oberhalb und unterhalb der Nut 35 fast die gesamte Radialaussparung 25 ausfüllen, so dass beim Einschnappen der Feder 29 in die Nut 35 die hintere Nutwand die Feder 29 hakenförmig hintergreift und ein Herausziehen des Bügels 30 verhindert.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Wirbels besteht darin, dass er auch nachträglich bei Körpern mit einstückig angeformten oder fest verankerten Anhängern Anwendung finden kann oder nachträglich an Schlüsseln oder Kettengliedern befestigt werden kann.
Dazu wird der Wirbel im vormontierten Zustand (siehe Fig. 2) geliefert. Der Bügel 30 kann den Anhänger umgreifen und anschließend in Pfeilrichtung in den Gehäusekörper 10 eingesetzt werden.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung. Ebenso ist es denkbar, die Umfangsnut 24 im oberen Abschnitt 18 des Gehäusekörpers 10 und zwar in der Wandung 12 der Gehäusekammer 13 vorzusehen. In dieser Umfangsnut wird ebenfalls eine Feder zum Festhalten des Bügels 30 angeordnet. In diesem Fall sind die Eingriffsteile 34 des Bügels 30 so auszubilden, dass die Nut 35 auf der Außenseite 36 gebildet wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, den Korpuskörper 20 als flache Platte auszubilden. Diese Platte wird zwischen den Armen 31, 32 des Bügels 30 verklemmt, wozu sie ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende und am Umfangsrand angeordnete Aussparungen besitzt oder die Platte besitzt zwei lochförmige Ausnehmungen durch die die Arme 31, 32 des Bügels 30 greifen. Die Aussparungen sind entsprechend der Dicke der Arme 31, 32 wesentlich kleiner dimensioniert und müssen eine Klemmung sicherstellen.
Eine Verklemmung an der Platte mit den lochförmigen Ausnehmungen wird über Klemmnasen erreicht. Diese Klemmnasen sind an der Innenseite 37 der Eingriffsteile 34 vorgesehen. Nach dem Durchstecken der Eingriffsteile 34 mit den Klemmnasen durch die Löcher der Platte kommen die Klemmnasen unmittelbar an der Platte zur Anlage und Verhindern das Herausziehen des Bügels 30.
Die Platte ist im montierten Zustand entweder oberhalb der Stirnseiten 15 des Gehäusekörpers 10 angeordnet, d. h. deckt den gesamten Gehäusekörper 10 ab, oder an der Stirnseite 15 des Gehäusekörpers 10 sind Absätze in Plattendicke eingebracht, so dass die Platte in den Gehäusekörper eingesetzt werden kann und bündig mit der Stirnseite 15 abschließt.
Das Drehlagerung des Bügels 30 erfolgt mit oder ohne Feder. Bei Benutzung einer Feder wird diese bereits vor dem Einsetzen des Bügels 30 in der Ausnehmung 14 positioniert.
Der Bügel 30 besitzt beispielsweise endseitig an seinen Armen 31, 32 Eingriffsteile 34, die an der Außenseite 36 eine die Außenseite 36 überragende Nase aufweisen.
Diese Nasen greifen in die Ausnehmungen 14 in der Gehäuseinnenwand. Bei Benutzung einer Feder können die Nasen diese Feder hintergreifen.
Die Erfindung ist nur beispielsweise angegeben worden. Es sind darüber hinaus viele Variationen der Erfindungen denkbar.
Bezugszeichenliste
10
Gehäusekörper
11
Verbindungsring
12
Gehäusewand
13
Gehäusekammer
14
Ausnehmung
15
Stirnseite
16
Öffnung
17
unterer Abschnitt
18
oberer Abschnitt
19
Boden
20
Korpusteil
21
Mittelachse
22
Drehpfeil
23
untere Umfangsnut
24
obere Umfangsnut
25
Radialaussparung
26
Unterseite
27
Oberseite
28
Feder
29
Feder
30
Bügel
31
,
32
Arme von
30
33
Absatz
34
Eingriffsteil
35
Nut
36
Außenseite
37
Innenseite

Claims (21)

1. Wirbel aus zwei drehbaren, fest miteinander verbundenen Wirbelteilen, die jeweils einen angeformten Verbindungsring für einen Anhänger aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Wirbelteil in Form eines Gehäusekörpers (10) mit angeformten Verbindungsring (11) ausgebildet ist, wobei der Gehäusekörper (10) in seiner zylindrischen Gehäusekammer (13) eine umfangseitige Ausnehmung (14) für die drehbare (22) Lagerung des zweiten Wirbelteils besitzt,
das zweite Wirbelteil zweiteilig ausgebildet ist, umfassend einem Bügel (30), der im montierten Zustand den Verbindungsring bildet und aus einem die Gehäusekammer (13) nach außen abdeckenden Korpusteil (20),
wobei in einem vormontierten Zustand das Korpusteil (20) entweder am Bügel (30) festgeklemmt oder in der Ausnehmung (14) des Gehäusekörpers (10) drehbar (22) gehaltert ist und
wobei im montierten Zustand der Bügel (30) und das Korpusteil (20) in dem Gehäusekörper (10) drehbar (22) gehaltert sind.
2. Wirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vormontierten Zustand das Korpusteil (20) mittels einer Feder (28), die in einer unteren Umfangsnut (23) des Korpusteils (20) angeordnet ist, in der umfangsseitigen Ausnehmung (14) der Gehäusekammer (13) drehbar (22) gehaltert ist,
daß zur Festlegung des Bügels (30) eine weitere Feder (29) in einer oberen Umfangsnut (24) angeordnet ist und
daß das Korpusteil (20) zwei axial gegenüberliegende Radialaussparungen (25) zum Eingriff des Bügels (30) besitzt.
3. Wirbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (27) des Korpusteils (20) bündig mit der Stirnseite (15) des Gehäusekörpers (10) abschließt.
4. Wirbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umfangsnut (24) am Korpusteil (20) vorgesehen ist.
5. Wirbel nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Bügel (30) mit seinen endseitig an den Armen (31, 32) vorgesehenen Eingriffsteilen (34) in den Radialaussparungen (25) am Korpusteil (20) aufgenommen ist und die Feder (29) jeweils in eine Nut (35) an den Eingriffsteilen (34) eingreift, wobei eine Verhakung der hinteren Wandung der Nut (35) mit der Feder (29) entsteht, die das Herausziehen des Bügels (30) verhindert.
6. Wirbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umfangsnut (24) im oberen Abschnitt (18) der Gehäuseinnenwand (12) vorgesehen ist.
7. Wirbel nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Bügel (30) mit seinen endseitig an den Armen (31, 32) vorgesehenen Eingriffsteilen (34) in den Radialaussparungen (25) am Korpusteil (20) aufgenommen ist und die Feder (29) jeweils in eine Nut (35) an den Eingriffsteilen (34) eingreift, wobei eine Verhakung der hinteren Wandung der Nut (35) mit der Feder (29) entsteht, die das Herausziehen des Bügels (30) verhindert.
8. Wirbel nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Montage des Bügels (30) die Eingriffsteile (34) spitz zulaufende Enden aufweisen.
9. Wirbel nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand die an den Armen (31, 32) des Bügels (30) vorgesehenen Absätze (33) an der Stirnseite (15) des Gehäusekörpers (10) zur Anlage kommen.
10. Wirbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Korpusteil (20) aus einer Platte besteht, welche im vormontierten Zustand zwischen den Armen (31, 32) des Bügel (30) festgeklemmt ist, wobei die Platte zwei axial gegenüberliegende Radialausnehmungen am Umfangsrand aufweist, die in sich die Arme (31, 32) des Bügels (30) aufnehmen.
11. Wirbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Korpusteil (20) aus einer Platte besteht, welche im vormontierten Zustand am Bügel (30) festgeklemmt ist, wobei die Platte zwei Lochausnehmungen aufweist, durch die die Arme (31, 32) des Bügels (30) durchgreifen.
12. Wirbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den endseitig an den Armen (31, 32) vorgesehenen Eingriffsteilen (34) je eine die Innenseite (37) überragende Klemmnase vorgesehen ist, die so dimensioniert sind, daß einerseits ein Durchgriff durch die Lochausnehmungen in der Platte bei der Vormontage möglich ist und andererseits nach dem Einsetzen in den Gehäusekörper (10) das Herausziehen des Bügels (30) verhindert wird.
13. Wirbel nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Bügel (30) mit seinen endseitig an den Armen vorgesehenen Eingriffsteilen (34) in der Ausnehmung (14) des Gehäusekörpers (10) drehbar (22) gehaltert ist, wobei die Eingriffsteile (34) jeweils eine die Außenseite (36) überragende Nase aufweisen, die in der Ausnehmung (14) zur Anlage kommt.
14. Wirbel nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Ausnehmung (14) eine Feder angeordnet ist, die im montierten Zustand jeweils von der an der Außenseite (36) vorgesehenen Nase hintergriffen wird.
15. Wirbel nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand die Platte den Gehäusekörper (10) vollständig abdeckt.
16. Wirbel nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand die Platte die Gehäusekammer (13) abdeckt und bündig zur Stirnseite (15) des Gehäusekörpers (10) verläuft, wobei stirnseitig die Gehäusewand (12) einen umlaufenden Absatz besitzt, auf dem die Platte drehbar aufliegt.
17. Verfahren zur Befestigung eines Wirbels gemäß Anspruch 2 an einem Anhängeteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) in Position gebracht wird, das mit zwei Federn (28, 29) ausgestattete Korpusteil (20) in den Gehäusekörper (10) eingesetzt wird und anschließend nach Umgreifen des Anhängeteiles durch den Bügel (30), dieser positioniert und in den Gehäusekörper (10) eingeschoben sowie fest verankert wird.
18. Verfahren zur Befestigung eines Wirbels gemäß Anspruch 6 an einem Anhängeteil, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit einer Feder (29) ausgestattete Gehäusekörper (10) in Position gebracht wird,
das mit der Feder (28) ausgestattete Korpusteil (20) in den Gehäusekörper (10) eingesetzt wird und
anschließend nach Umgreifen des Anhängeteiles durch den Bügel (30), dieser positioniert und in den Gehäusekörper (10) eingeschoben sowie fest verankert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Gehäusekörpers (10) mittels eines Schüttelvorgang erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen des Korpusteils (20) und vor der Verankerung des Bügels (30) im Gehäusekörper (10), die zwei Teile für eine später vorgesehene Anwendung gelagert werden.
21. Verfahren zur Befestigung eines Wirbels gemäß Anspruch 10 oder 11 an einem Anhängeteil, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäusekörper (10) in Position gebracht wird,
das Anhängeteil vom Bügel (30) umgriffen wird,
die Platte an den Armen (31, 32) des Bügels (30) festgeklemmt wird und
anschließend die Platte positioniert und der Bügel (30) mit seinen Eingriffsteilen (34) in den Gehäusekörper (10) eingeschoben sowie fest verankert wird.
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