DE10103906A1 - Schraubkupplung für gewindetragende Laborglasgerätekomponenten - Google Patents
Schraubkupplung für gewindetragende LaborglasgerätekomponentenInfo
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Abstract
Laboratoriumsschraubkupplung für das Verbinden von Laboratoriumsglasgerätekomponenten mit Außengewinde, die aus ihren Einzelteilen leicht montierbar und leicht demontierbar und damit leicht zu reinigen und zu reparieren ist. DOLLAR A Sie ermöglicht die freie Drehbarkeit der Laborglasgerätekomponenten gegeneinander im Betriebszustand. DOLLAR A Außer ihren selbsttragenden, selbstzusammenhaltenden und selbstdichtenden Eigenschaften kann sie mit weiteren funktionalen Elementen ausgestattet werden. Sie stellt ein Steckgebilde dar, bestehend aus einem PTFE-Verbindungsrohr mit Ringnut, einem mit Ringnut versehenen PTFE-Klemmring, zwei in die Ringnuten einzulegenden kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringen und zwei hitzestabilen Lochschraubklappen, die durch die Komponenten des Steckgebildes zusammengehalten werden.
Description
Gegenstand der Erfindung sind selbsttragende, zwei Lochschraubkappen enthaltende Labo
ratoriumsschraubkupplungen zum Verbinden von Außengewinde-tragenden Laborglasgerä
tekomponenten, die aus wenigen Bestandteilen leicht montierbar und leicht wieder demon
tierbar und dadurch leicht zu reinigen sind und die selbst bei fester Verschraubung der La
borglasgerätekomponenten mit den beiden Lochschraubkappen eine freie Drehbarkeit der
selben gegeneinander gewährleisten.
Der Zwang zur Rationalisierung der präparativen Laborarbeit in Bezug auf die Erzielung von
mehr Laborinformationen pro Arbeitszeit und Arbeitsplatz führt zwangsläufig zu immer klei
neren aus einzelnen Laborglasgerätekomponenten zusammengesetzten Laboratoriumsglas
geräten, die sich in kumulierter Anordnung in sehr viel höherer Installationsdichte betreiben
lassen als konventionelle Laborapparaturen.
Da bei dieser kumulierten Anordnung in hoher Apparatedichte, Stative, Kreuzmuffen und
Halteklammern als Installationshilfen stören, müssen diese zukunftsorientierten Laborglas
apparaturen, im Gegensatz zu den konventionellen Schliffglasapparaturen, selbsttragend,
selbstzusammenhaltend und selbstdichtend sein. Solche selbsttragenden, selbstzusammen
haltenden und selbstdichtenden Laborglasapparaturen liegen vor bei Verwendung von mit
Außengewinde ausgestatteten Laborglasgerätekomponenten, welche durch chemikalieni
nerte Schraubkupplungen zusammengehalten werden. Bekannt sind hierfür einfache
Schraubmuffen mit einliegendem elastischem chemikalieninertem Dichtring (vgl. Fig. 1)
oder die Schraubkupplungen der Firma Schott (vgl. Fig. 2).
Die einfache Schraubmuffe (Fig. 1) ist relativ billig, aber in vielen Fällen ungeeignet, weil
durch Abschrauben einer der Laborglasgerätekomponenten der dichtende Paßsitz der Ge
genkomponente gelockert und aufgehoben wird. Außerdem verfügt diese Kupplung im zu
sammengeschraubten Zustand nicht über eine freie Drehbarkeit wodurch die Richtung der
Seitenhälse der verbundenen Glasgerätekomponenten nicht mehr drehjustierend geändert
werden können, was für die meisten Betriebsarten im Labor erforderlich wäre.
Eine solche freie Drehbarkeit wird durch die Schraubkupplung der Firma Schott gemäß Fig.
2 ermöglicht. Sie wurde konzipiert für komplexe Technikumsanlagen, in denen eine gewisse
mechanische Flexibilität bei der Montage und der Demontage erwünscht ist. Beim Zusam
mensetzen selbsttragender, selbstzusammenhaltender Laboreinzelapparaturen ist diese
Flexibilität eher von Nachteil. Der größte Nachteil der Schraubkupplung der Firma Schott für
den Betrieb von Einzelapparaturen ist jedoch der Mangel an Demontierbarkeit und Remon
tierbarkeit. Da die Kupplung bei Verwendung im Laborbetrieb in täglichem Wechsel in ande
ren Apparaturen und mit unterschiedlichen chemischen Materialien verwendet werden soll,
ist ein Reinigen der schwer zugänglichen Zwischenräume in der Schraubkupplung erforder
lich. Solche Reinigungsoperationen gestattet diese Kupplung nicht weil sie nicht demontier
bar und remontierbar ist. Außerdem ist ihre Herstellung aufwendig und dementsprechend ihr
Preis relativ hoch. Nachteilig ist weiterhin daß diese Kupplung außer der Funktion des Zu
sammenhaltens und Dichthaltens keine zusätzlichen Funktionen ermöglicht, die im Laborato
riumsbetrieb oft erwünscht sind.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, einfache, leicht herstellbare selbsttragende, selbst
zusammenhaltende und selbstdichtende Schraubkupplungen für Außengewinde-tragende
Laborglasgerätekomponenten zu entwickeln, die leicht demontierbar und remontierbar und
dadurch leicht zu reinigen sind, die auch bei fester Verschraubung der Laborglasgerätekom
ponenten mit den Lochschraubkappen eine freie Drehbarkeit der Laborglasgerätekompo
nenten gegeneinander zulassen und die möglichst auch zusätzliche Funktionen außer der
des Zusammenhaltens und Dichtens ermöglichen.
Die Aufgabe wurde gelöst durch die Entwicklung von sehr leicht demontierbaren und remon
tierbaren Schraubkupplungen, welche auch weitere Funktionen übernehmen können und die
nachfolgend beschrieben werden.
Es wurde nämlich gefunden, daß das in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellten Steckgebil
de, bestehend aus einem Verbindungsrohr (a) aus hitzestabilem chemikalieninertem Kunst
stoff, welches an seinem durch einen aufsitzenden Hohlzylinderring erweiterten Ende mit
einer Ringnut (b) mit einliegendem hitzestabilem kautschukelastischem Anpreßdruckvertei
lungsring (c) ausgestattet ist, und dem auf das andere Ende des Verbindungsrohres (a) auf
gesteckten hitzestabilen, chemikalieninerten Klemmrings (d) mit einliegendem hitzestabilem,
kautschukelastischem Anpreßdruckverteilungsring (c), welche zwei gegeneinander orien
tierte hitzestabile Lochschraubkappen (e) gleichen oder auch unterschiedlichen Formates
zusammenhalten, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfüllt.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend Laboratoriumsschraubkupplungen zum
Verbinden von Außengewinde-tragenden Laborglasgerätekomponenten gemäß Fig. 3 und
4, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
- a) aus einem Verbindungsrohr (a) aus hitzestabilem und chemikalieninertem Kunst stoff, das an einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzen den Hohlzylinderring verbreitert ist gemäß Fig. 4;
- b) aus einem mit einer Ringnut (b) ausgestatteten Klemmring(d) aus chemikalieni nertem Kunststoff gemäß Fig. 4;
- c) aus zwei jeweils in die Ringnute (b) passenden und einzubringenden hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringen (c) gemäß Fig. 3 und 4
- d) aus zwei gegeneinander angeordneten hitzestabilen Lochschraubkappen (e) ge mäß Fig. 3 und 4 besteht, welche mit Hilfe des eine Ringnut (b) enthaltenden verbreiterten Verbindungsrohres (a) gemäß Fig. 3 und 4, dem mit einer Ringnut (b) ausgestatteten Klemmring (d) gemäß Fig. 3 und 4 und den jeweils in die Ringnuten eingebrachten hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckvertei lungsringen (c) gemäß Fig. 3 und 4 zusammengehalten werden.
Unter dem Verbindungsrohr (a) aus einem hitzestabilen und chemikalieninerten Kunststoff ist
erfindungsgemäß ein Rohr mit einer an einem Ende rechtwinklig durch einen aufsitzenden
Hohlzylinderring aufgekanteten Erweiterung zu verstehen, welches im erweiterten Teil eine
Ringnut (b) enthält, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Unter einem hitzestabilen und chemika
lieninerten Kunststoff kann jeder Kunststoff verstanden werden, der die notwendige Hit
zestabilität, Chemikalienresistenz sowie die notwendige Härte aufweist. Bevorzugt wird zur
Herstellung der Verbindungsrohre (a) Poly(tetrafluorethylen) oder Poly(fluoralkoxyethylen)
verwendet. Die Abmessungen der Verbindungsrohre müssen so sein, daß der schlankere
Teil des Rohres durch das Loch der verwendeten Lochschraubkappe paßt und der verbrei
terte Rand des Verbindungsrohres auf dem inneren Rand um das Loch der einen Loch
schraubkappe aufliegen kann. Mit besonderem Vorteil verwendet man ein Verbindungsrohr
gemäß Fig. 4, dessen äußerer Durchmesser des schlanken Teils annähernd dem inneren
Durchmesser des Loches der jeweiligen Lochschraubkappe entspricht.
Unter der Ringnut (b) ist erfindungsgemäß eine im erweiterten Teil des Verbindungsrohres
(a) bzw. im Klemmring (d) befindliche ringförmige Rille (Nut) (b) zur Aufnahme der Anpress
druckverteilungsringe (c) mit bevorzugt rechteckigem Querschnitt zu verstehen.
Unter einem Klemmring (d) gemäß Fig. 4 versteht man erfindungsgemäß einen im Schnitt
profil bevorzugt rechteckig geformten Ring aus hitzestabilem chemikalienresistentem
Kunststoff, der eine Ringnut (b) zum äußeren Rand hin enthält, dessen innerer Durchmesser
annähernd dem äußeren Durchmesser des schlanken Teils des für die Herstellung der La
borschraubkupplung verwendeten Verbindungsrohres (a) entspricht und dessen äußerer
Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der jeweils verwendeten Lochschraubkappe (e)
entspricht.
Als Lochschraubkappen werden erfindungsgemäß mit einem Innengewinde ausgestattete
Schraubverschlußkappen verstanden, die aus hitzestabilem Kunststoff, vorzugsweise aus
glasfaserverstärktem Polybutylenterephthalat oder anderen hitzestabilen glasfaserverstärk
ten Kunststoffen hergestellt worden sind, und deren verschließender Boden ein zentralsym
metrisches Loch aufweist. Es können in einer Laborschraubkupplung Lochschraubkappen
mit gleichem oder unterschiedlichem Lochdurchmesser, und/oder mit unterschiedlicher Ge
windeart (z. B Grobgewinde oder Feingewinde) und/oder mit unterschiedlicher Gewindeweite
und/oder aus unterschiedlichen Materialien (z. B. Kunststoff, oder Edelstahl) verwendet wer
den. Bei Verwendung von Lochschraubkappen mit unterschiedlicher Gewindeweite ist der
Klemmring günstigerweise in der Lochschraubkappe mit der kleineren Gewindeweite. Die
erfindungsgemäßen Laborschraubkupplungen enthalten bevorzugt zwei Lochschraubkappen
mit gleichem Lochdurchmesser. Wenn die Lochdurchmesser unterschiedlich sind, wie in
Fig. 6 dargestellt, dann ist der Schaftdurchmesser des Verbindungsrohres stufenförmig ab
gesetzt an seinem Ende verkleinert. Verzichtet man auf die durch Schraubung herbeige
führte Kompressionsklemmung dann kann auch der schlanke Schaft eines kleinen Verbin
dungsrohres einer kleinen Lochschraubkappe durch das etwas kleinere Lumen des Klemm
ringäquvalents einer größeren Lochschraubkappe gesteckt werden. Die Halte- und Dich
tungsfunktion kommt dann nur zustande durch die Deformation beider Komponenten.
Mit besonderem Vorteil verwendet man erfindungsgemäße Laboratoriumsschraubkupplun
gen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die an einem Ende durch einen mit einer Ringnut
(b) versehenen und durch einen aufsitzenden Hohlzylinderring verbreiterten Verbindungsroh
re (a) gemäß Fig. 4 und die Klemmringe (d) gemäß Fig. 4 aus Poly(tetrafluorethylen) oder
Poly(fluoralkoxyethylen) als hitzestabilem chemikalieninertem Kunststoff bestehen.
Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemäße Laboratoriumsschraub
kupplungen verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die in die Ringnute (b)
des Verbindungsrohres (a) und des Klemmrings (d) einzubringenden hitzestabilen kautschu
kelastischen Druckverteilungsringe (c) aus Silikon oder aus einem Fluorelastomer als kau
tschukelastischem Material bestehen.
Für viele Laboratoriumsreaktionen ist es von Vorteil, wenn man als erfindungsgemäße Labo
ratoriumsschraubkupplungen zum Verbinden von Außengewinde-tragenden Laborglasgerä
tekomponenten solche verwendet, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das an einem En
de durch einen mit einer Ringnut (b) versehene und durch einen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) gemäß Fig. 3 und 4 nur so lang ist, daß die beiden
gegeneinander angeordneten Lochschraubkappen (e) nach der Montage direkt aneinander
stoßen (Fig. 3).
Für den Aufbau anderer Laborglasgeräteapparaturen wiederum sind solche erfindungsge
mäßen Laboratoriumsschraubkupplungen zum Verbinden der Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten geeigneter, bei denen das an einem Ende durch einen mit einer
Ringnut (b) versehene und durch einen aufsitzenden Hohlzylinderring verbreiterte Verbin
dungsrohr (a) so lang ist, daß zwischen den beiden gegeneinander angeordneten Loch
schraubkappen (e) nach der Montage eine in ihrer Länge vor und während des Betriebes
variierbare Lücke besteht, wie sie in Fig. 5a dargestellt ist.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Laboratoriumsschraubkupplungen ist, daß man
durch Verwendung entsprechender Verbindungsrohre (a) auch solche Laboratoriums
schraubkupplungen herstellen kann, die außer der Funktion des Zusammenhaltens und
Dichthaltens noch zusätzliche funktionale Elemente in dem Bereich zwischen den beiden
gegeneinander angeordneten Lochschraubkappen enthalten.
Genannt seien beispielsweise Laboratoriumsschraubkupplungen zum Verbinden von Au
ßengewinde-tragenden Laborglasgerätekomponenten, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß das an einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehene und durch einen aufsit
zenden Hohlzylinderring verbreiterte Verbindungsrohr (a) in dem Bereich zwischen den bei
den gegeneinander angeordneten Lochschraubkappen (e) eine Materialstromverteilungsvor
richtung z. B. in Form eines 1-Stückes (vgl. Fig. 5b) oder aber eine Materialstromdosiervor
richtung z. B. in Form eines Feindosierungsventils (vgl. Fig. 5c) aufweist.
Eine besonders vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Laboratoriumsschraub
kupplungen zum Verbinden von Außengewinde-tragenden Laborglasgerätekomponenten
ergibt sich auch dadurch, daß man gemäß Fig. 3, 5a, 5b, 5c Lochschraubkappen mit unter
schiedlichem Gewinde oder unterschiedlichem Material kombinieren kann. Aber auch Loch
schraubkappen mit unterschiedlichem Lochdurchmesser und/oder mit unterschiedlicher Ge
windeweite lassen sich gemäß Fig. 6 miteinander kombinieren.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Montieren der Laboratoriums
schraubkupplungen zum Verbinden von Außengewinde-tragenden Laborglasgerätekompo
nenten gemäß Anspruch 1 aus ihren Bestandteilen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man
- A) die hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringe (c) gemäß Fig. 4 in die Ringnut (b) des verbreiterten Verbindungsrohres (a) gemäß Fig. 4 sowie in die Ringnut (b) des Klemmrings (d) gemäß Fig. 4 einbringt,
- B) das Verbindungsrohr (a) aus chemikalieninertem Kunststoff gemäß Fig. 4 gewinde kammerseitig so in eine der beiden Lochschraubkappen (e) hinein schiebt, daß das schlankere Ende durch das Loch der Lochschraubkappe herausragt und das durch einen Hohlzylinderring verbreiterte Ende auf dem inneren Rand um das Loch der Lochschraubkappe zu liegen kommt;
- C) Das Verbindungsrohr (a) aus chemikalieninertem Kunststoff gemäß Fig. 4 mittels einer Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponente durch Einschrauben dersel ben gegen die Basis der Lochschraubkappe (e) drückt;
- D) Den mit dem hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsring (c) aus gerüsteten Klemmring (d) gemäß Fig. 4 durch Einschrauben mit Hilfe einer zweiten Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponente gewindekammerseitig beginnend in die zweite Lochschraubkappe (e) hineindrückt und anschließend wieder geringfü gig entspannt,
- E) Bei Anwesenheit der beiden Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponenten den schlanken Teil des Verbindungsrohres (a) gemäß Fig. 3 und 4 durch das Loch der zweiten Lochschraubkappe (e) und den Klemmring (d) gemäß Fig. 3 und 4 drückt, wobei sich der durch den Kraftaufwand (eicht deformierte Klemmring (d) an dem Schaft des Verbindungsrohres (a) festklemmt, dort dichtet und die Schraubkupplung mitsamt ihren angeschraubten Glaskomponenten zusammenhält und
- F) Ggf. die als Montagehilfe verwendeten gewindetragenden Glasgerätekomponenten entfernt.
Die mit der erfindungsgemäßen Laborschraubkupplung vertikal orientierten Laborglasappa
raturen werden nach Möglichkeit so installiert, daß sich der Klemmring im unteren Teil der
Kupplung befindet. Aber auch die umgekehrter Anordnung ist möglich. Auch nichtvertikal
orientierte Laborglasapparaturen können mit den erfindungsgemäßen Laborschraubkupp
lungen zu komplexen Apparaturen oder Anlagen zusammengesetzt werden. Wählt man das
Verbindungsrohr gemäß Fig. 5a in verlängerter Ausführung, dann kann die Kupplung auch
in längsverschiebbarer bzw. längsjustierbarer Variante realisiert werden wie sie beim Aufbau
komplexer Anlagen notwendig werden kann, um mechanische Spannungen in diesen zu
vermeiden. Die Justierung kann sowohl vor als auch während des Betriebes der Geräte oder
der Anlage vorgenommen werden.
Die mittels dieser Schraubkupplungen aus Laborglasgerätekomponenten zusammenge
setzten Einzelapparaturen besitzen große Steifigkeit und lassen sich an jeder beliebigen
Stelle manuell oder durch Roboter ergreifen und beliebig handhaben. Die Lochschraubkap
pen lassen sich durch mit Drehmomentsensoren ausgestattete und von diesen Sensoren
gesteuerte Roboterschraubvorrichtungen schraubend bewegen, was prinzipiell eine Montage
und Demontage der Laborglasapparaturen durch Laborroboter möglich macht. Diese Hand
habung durch Laborroboter ist besonders einfach, wenn die Außenprofilierung der Loch
schraubkappen Zahnradprofil besitzen.
Die mit den erfindungsgemäßen Laboratoriumsschraubkupplungen aufgebauten Laborappa
raturen sind selbsttragend, selbstzusammenhaltend, selbstdichtend und ihre Komponenten
gegeneinander frei drehbar und lassen sich außerdem durch Roboter in jede beliebige Posi
tion bringen. So ist es ein Leichtes, beispielsweise Apparaturen mit einem zylindrisch ge
formten Basisgefäß in die Bohrungen von Metalltemperierblöcken einzustellen oder aus die
sen zu entnehmen. Die leichte Montage und Demontage ermöglicht eine einfache reinigende
Pflege und ein leichtes Auswechseln reparaturbedürftiger Einzelteile.
In den folgenden Beispielen werden Anwendungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäßen
Laborschraubkupplungen beschrieben.
Gemäß Fig. 3 und 4 werden in die Ringnuten (b) von Verbindungsrohr (a) und Klemmring
(d) die Silikonringe (c) eingebracht. Danach wird das Verbindungsrohr (a) mit dem schlanke
ren Ende gewindekammerseitig beginnend durch das Loch einer der beiden Lochschraub
kappen (e) hindurchgeschoben, so daß der durch den mit einer Ringnut (b) versehene ver
breiterte Teil des Verbindungsrohres auf dem inneren Rand um das Loch der Lochschraub
kappe zu liegen kommt. Durch Einschrauben einer Außengewinde-tragenden Laborglasge
rätekomponente wird der verbreiterte Rand des Verbindungsrohres gegen die Basis der
Lochschraubkappe (e) gedrückt, wodurch das Verbindungsrohr in der Lochschraubkappe
fixiert wird. In die andere Lochschraubkappe (e) wird der mit einem Silikonring ausgerüstete
Klemmring (d) geschoben und dann durch Einschrauben einer weiteren Außengewinde
tragenden Laborglasgerätekomponente (im einfachsten Falle durch ein Gewinderohr) gegen
die Basis der zweiten Lochschraubkappe (e) gedrückt und anschließend wieder ein wenig
entspannt. Beide Glasgerätekomponenten verbleiben in den Lochschraubkappen während
der schlanke Teil des Verbindungsrohres (a) durch den Klemmring (d) gedrückt wird bis die
beiden Lochschraubkappen (e) Rücken an Rücken zur Berührung kommen. Der durch den
deformierenden Schub leicht geweitete Klemmring (d) klemmt sich am Schaft des Verbin
dungsrohres (a) fest, dichtet dort und hält die Kupplung mitsamt ihren angeschraubten Glas
gerätekomponenten zusammen. Die Klemmung und Dichtung kann dadurch erhöht werden,
daß man die den Klemmring berührende Gewindeglaskomponente gegen diesen Klemmring
anpressend einschraubt und dadurch den Klemmring zur weiteren Dichtung und Klemmung
deformiert. Durch diese Anordnung der Lochschraubkappen werden mit der Schraubkupp
lung so zusammengesetzte Apparaturen selbsttragend und durch die Art der Klemmung
selbstzusammenhaltend und selbstdichtend. Die einzelnen Glasgerätekomponenten sind,
mit den Lochschraubkappen fest verschraubt, mit diesen zusammen gegeneinander frei
drehbar. Dabei bewegen sich die beiden Lochschraubkappen an ihren äußeren Lochrändern
gegeneinander und die Innenwand des Klemmringes gegen die äußere Mantelfläche des
Verbindungsrohrschaftes. Die als Montagehilfe verwendeten Glasgerätekomponenten (wie
z. B. zwei Gewindeglasrohre) werden durch Herausschrauben entfernt und die Schraub
kupplung ist für die Montage der gewünschten Laborglasgeräteapparatur aus den Einzel
komponenten einsatzbereit.
Der den Klemmring (d) enthaltende Teil der Schraubkupplung wird durch Abschrauben der
darin befindlichen Laborglaskomponente entspannt und das Verbindungsrohr (a) durch ach
siale Zugkräfte unter Zuhilfenahme eines einfachen Gewindeglasrohres aus dem Klemmring
(d) herausgezogen. Jetzt kann der Klemmring (d) aus der einen Lochschraubkappe (e) und
das Verbindungsrohr (a) aus der anderen Lochschraubkappe herausgeschoben werden. Die
elastischen Silikonringe (c) können mit einem flachen Gegenstand aus den Ringnuten des
Verbindungsrohres (a) und des Klemmrings (d) herausgehoben und alle Komponenten der
Kupplung mit geeigneten Reinigungsmitteln gesäubert werden.
Weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes:
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Laborschraubkupplung mit einer zusätzlichen
Funktion als T-Stück-Verteiler gemäß Fig. 5b verwendet man ein Verbindungsrohr (a), in
einer verlängerten Ausführungsform, welches außer seiner achsialen Bohrung (p) in seinem
Mittelteil zwischen den beiden Lochschraubkappen (e) eine in den Verbindungsrohrschaft
eingefräste Segmentlücke (I) und hierin eine mittig angeordnete radiale Bohrung (m) auf
weist, und der Teil zwischen den Lochschraubkappen von einem dickwandigen Hüllrohr (n)
umgeben ist, welches eine radiale Gewindebohrung (o) enthält. In diese radiale Gewinde
bohrung wird dann ein achsial gebohrter (r) Gewindestutzen (p) so eingeschraubt, daß er mit
seinem ebenen Ende im ebenen Bereich (Segmentbasis) der ausgefrästen Segmentlücke (I)
dichtend anliegt und seine achsiale Bohrung (r) mit der radialen Bohrung (m) fluchtet. Das
wird möglich, durch die freie Drehbarkeit und achsiale Verschiebbarkeit des Hüllrohres (n).
Jetzt hat die Kupplung die zusätzliche Funktion als Materialstromverteiler (auch T-Stück ge
nannt).
In dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schraubkupplung verwendet man ein Ver
bindungsrohr (a), welches in dem Bereich zwischen den beiden Lochschraubkappen außer
seiner achsialen Längsbohrung (r) eine radial orientierte Querbohrung (h) enthält, in welche
ein zylindrisch stramm eingepaßtes und mit einem Querkanal (j)ausgestattetes Absperrkü
ken (i) frei drehbar angeordnet ist. Hierdurch wird aus der erfindungsgemäßen Labor
schraubkupplung eine solche, die zusätzlich die Funktion einer Absperrvorrichtung enthält.
Befinden sich in dem Absperrküken (i) außerdem zwei rotationssymmetrisch angeordnete in
die Querbohrung (j) einmündende eingefräste Keilrinnen (k), dann wird aus dem Absperrsy
stem ein Flüssigkeits- oder Gasstrom-Feinregulierventil gemäß Fig. 5c.
Beim Zusammenbau von zwei Laborglasgerätekomponenten mit zwei Lochschraubkappen
entsteht in diesem Falle eine Laboratoriumsapparatur, deren Gerätekomponenten durch eine
Schraubkupplung zusammengehalten werden, die zusätzlich zwischen den beiden Kompo
nenten einen Absperrhahn bzw. ein Feinregulierungsventil enthält.
Benötigt man eine Schraubkupplung, die zwei ungleich große Gewinde enthält, wie es in
Fig. 6 dargestellt ist, dann verwendet man mit Vorteil jeweils die großformatige Loch
schraubkappe für die Fixierung des Verbindungsrohres (a) und die kleine Lochschraubkappe
für die Fixierung des Klemmrings (d). Verzichtet man auf den Vorteil der Schraubdeformation
und begnügt sich mit der einfachen durch unterschiedliche Durchmesser bedingten Klem
mung von ineinandergeschobenen Kupplungsbestandteilen dann kann auch die große Loch
schraubkappe den großen klemmenden Dichtring enthalten.
Verwendet man anstelle des beanspruchten Verbindungsrohres (a) aus hitzestabilem chemi
kalieninertem Kunststoff ein glattes Rohr (f) aus Glas, Quarzglas, Edelstahl oder chemika
lieninertem Kunststoff in Kombination mit einem zweiten Klemmring (d) (vgl. Fig. 7), dann
erhält man ein längsjustierbares Kupplungselement zum Aufbau von Laborglasapparaturen
in welchem das glatte Verbindungsrohr (f) noch weitere andere Funktionen übernehmen
kann wie beispielsweise die eines Dampfkondensationsrohres innerhalb eines modular
strukturierten Liebigkühlers.
Die dargestellten Beispiele zeigen die Gestaltungs- und Anwendungsvielfalt des Erfindungs
gegenstandes. Seine Vorteile liegen in der leichten Herstellbarkeit, der leichten Montierbar
keit und Demontierbarkeit der Einzelteile und der damit verbundenen leichten Reinigungs
möglichkeit, der Reparatur und der Möglichkeit des Austausches von verschiedenen Be
standteilen je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck der mit Hilfe der erfindungsge
mäßen Schraubkupplung herzustellenden Laborglasapparaturen.
Claims (10)
1. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Fig. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
- a) aus einem Verbindungsrohr (a) aus hitzestabilem chemikalieninertem Kunststoff, das an einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinderring verbreitert ist;
- b) aus einem mit einer Ringnut (b) ausgestatteten Klemmring (d) aus hitzestabilem chemikalieninertem Kunststoff;
- c) aus zwei in die Ringnute passenden und einzubringenden hitzestabilen kautschu kelastischen Anpreßdruckverteilungsringen (c) und
- d) aus zwei gegeneinander angeordneten hitzestabilen Lochschraubkappen (e) be steht, welche mit Hilfe des verbreiterten Verbindungsrohrs (a), dem mit einer Ringnut ausgestatteten Klemmring (d) und den jeweils in die Ringnuten einge brachten kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringen (c) zusammenge halten werden.
2. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) gemäß Fig. 4 und der Klemmring (d) gemäß
Fig. 4 aus Poly(tetrafluorethylen) oder Poly(fluoralkoxyethylen) als hitzestabilem
chemikalieninertem Kunststoff bestehen.
3. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
die Ringnut (b) des Verbindungsrohres (a) und die Ringnut (b) des Klemmrings (d)
einzubringenden hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringe (c)
aus Silikon oder aus einem Fluorelastomer als hitzestabilem kautschukelastischem
Material bestehen.
4. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) gemäß Fig. 3 so lang ist, daß die beiden ge
geneinander angeordneten Lochschraubkappen (e) direkt aneinanderstoßen.
5. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) so lang ist, daß zwischen den beiden gegenein
ander angeordneten Lochschraubkappen (e) eine in ihrer Länge vor und während des
Betriebes variierbare Lücke besteht, wie es in Fig. 5a dargestellt ist.
6. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) in dem Bereich zwischen den beiden gegenein
ander angeordneten Lochschraubkappen (e) beliebige andere funktionale Elemente
enthält.
7. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) in dem Bereich zwischen den beiden gegenein
ander angeordneten Lochschraubkappen (e) eine Materialstromverteilungsvorrich
tung gemäß Fig. 5b oder eine Materialstromdosiervorrichtung gemäß Fig. 5c auf
weist.
8. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) zwei unterschiedlich große, mit unterschiedli
chem Gewinde ausgestattete oder aus unterschiedlichem Material bestehende Loch
schraubkappen verbindet (vgl. Fig. 6).
9. Laboratoriumsschraubkupplung zum Verbinden von Außengewinde-tragenden La
borglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an
einem Ende durch einen mit einer Ringnut (b) versehenen aufsitzenden Hohlzylinder
ring verbreiterte Verbindungsrohr (a) gemäß Fig. 7 durch ein entsprechendes nicht
verbreitertes (f) aus dünnwandigem gut wärmeleitendem Metall (Cu) oder hitzestabilem
chemikalieninertem Material zusammen mit einem zusätzlichen mit einer Ringnut
(b) ausgestatteten Klemmring (d) aus hitzestabilem chemikalieninertem Kunststoff er
setzt wird.
10. Verfahren zum Montieren der Laboratoriumsschraubkupplungen zum Verbinden von
Außengewinde-tragenden Laborglasgerätekomponenten gemäß Anspruch 1 aus ih
ren Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß man
- A) die hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsringe (c) gemäß Fig. 3 und 4 in die Ringnut (b) des verbreiterten Verbindungsrohres (a) sowie in die Ring nut (b) des Klemmrings (d) einbringt,
- B) das Verbindungsrohr (a) aus chemikalieninertem Kunststoff gemäß Fig. 3 und 4 gewindekammerseitig so in eine der beiden Lochschraubkappen (e) hineinschiebt, daß das schlankere Ende durch das Loch der Lochschraubkappe herausragt und das durch einen Hohlzylinderring verbreiterte Ende auf dem Rand um das Loch der Loch schraubkappe (e) zu liegen kommt;
- C) Das Verbindungsrohr (a) aus chemikalieninertem Kunststoff gemäß Fig. 3 und 4 mittels einer Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponente durch Einschrauben derselben gegen die Basis der Lochschraubkappe (e) drückt;
- D) Den mit dem hitzestabilen kautschukelastischen Anpreßdruckverteilungsring (c) aus gerüsteten Klemmring (d) gemäß Fig. 3 und 4 durch Einschrauben mit Hilfe einer zweiten Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponente gewindekammerseitig be ginnend in die zweite Lochschraubkappe (e) hinein drückt und anschließend wieder geringfügig entspannt;
- E) Bei Anwesenheit der beiden Außengewinde-tragenden Glasgerätekomponenten den schlanken Teil des Verbindungsrohres (a) gemäß Fig. 3 und 4 durch das Loch der zweiten Lochschraubkappe (e) und den Klemmring (d) drückt, wobei sich der durch den Kraftaufwand leicht deformierte Klemmring (d) an dem Schaft des Verbindungs rohres (a) fest klemmt, dort dichtet und die Schraubkupplung mitsamt ihren ange schraubten Glaskomponenten zusammenhält und
- F) Ggf. die als Montagehilfen verwendeten Glasgerätekomponenten durch Heraus schrauben entfernt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103906 DE10103906A1 (de) | 2001-01-30 | 2001-01-30 | Schraubkupplung für gewindetragende Laborglasgerätekomponenten |
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DE2001103906 DE10103906A1 (de) | 2001-01-30 | 2001-01-30 | Schraubkupplung für gewindetragende Laborglasgerätekomponenten |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10103906A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB828368A (en) * | 1957-05-14 | 1960-02-17 | John Frederick Zwicky | Apparatus |
US3544281A (en) * | 1967-12-14 | 1970-12-01 | Edwin D Phillips | Laboratory equipment including novel connector means for tubular glass members |
DE8207734U1 (de) * | 1982-03-19 | 1982-10-14 | Phywe AG, 3400 Göttingen | Verbinder fuer rohrfoermige bauteile, rohrleitungen od. dgl., insbesondere bei laborgeraeten |
DE8331373U1 (de) * | 1983-11-02 | 1984-02-02 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Schraubkupplung fuer rohrstutzen mit aussengewinde |
-
2001
- 2001-01-30 DE DE2001103906 patent/DE10103906A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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