DE10103374A1 - Rohrtrenner - Google Patents

Rohrtrenner

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DE10103374A1 DE2001103374 DE10103374A DE10103374A1 DE 10103374 A1 DE10103374 A1 DE 10103374A1 DE 2001103374 DE2001103374 DE 2001103374 DE 10103374 A DE10103374 A DE 10103374A DE 10103374 A1 DE10103374 A1 DE 10103374A1
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Abstract

Rohrtrenner zum Trennen eines aus einem Trinkwassersystem auf- oder nachfüllbaren Brauchwassersystems von diesem Trinkwassersystem, enthalten einen stromaufwärtigen und einen stromabwärtigen Rückflußverhinderer (24, 26), die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem hin schließen, und ein vom Druck des Trinkwassersystems gegen eine Rückstellkraft in Schließstellung bewegbares Ablaufventil (28), über das bei Wegfall dieses Druckes der Raum zwischen den Rückflußverhinderern (24, 26) mit einem Ablauf verbindbar ist. Zur Erleichterung der Wartung sind die Rückflußverhinderer (24, 26) und das Ablaufventil (28) zu einer Baugruppe (32) vereinigt, die als Ganzes aus einem die Trink- und Brauchwasseranschlüsse (14, 16) und den Ablauf (20) aufweisenden Rohrtrennergehäuse (10) herausziehbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner zum Trennen eines aus einer Trinkwassersystem auf oder nachfüllbaren Brauchwassersystemes von diesem Trinkwassersystem, enthaltend einen stromaufwärtigen und einen stromabwärtigen Rückflußverhinderer, die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem hin schließen, und ein vom Druck des Trinkwassersystems gegen eine Rückstellkraft in Schließstellung bewegbares Ablaufventil, über das bei Wegfall dieses Druckes der Raum zwischen den Rückflußverhinderern mit einem Ablauf verbindbar ist.
Das Brauchwassersystem kann beispielsweise ein Heizungssystem sein. Ein solches Heizungssystem wird aus einem Trinkwassersystem, der Trinkwasserleitung, gefüllt oder nachgefüllt. Es muß unter allen Umständen verhindert werden, daß etwa bei einem Druckabfall im Trinkwassersystem Wasser aus dem Brauchwassersystem in das Trinkwassersystem zurückfließt. Zu diesem Zweck sind "Rückflußverhinderer" vorgesehen. Das sind federbelastete Rückschlagventile, die unter dem Einfluß des Trinkwasserdrucks nur in Richtung vom Trinkwassersystem zum Brauchwassersystem hin öffnen. Für den Dauerbetrieb wird jedoch auch dies nicht als ausreichend angesehen. Vielmehr ist nach Abschluß des Füll- oder Nachfüllvorganges eine physische Trennung zwischen Trinkwassersystem und Brauchwassersystem vorgeschrieben, beispielsweise durch Füllen oder Nachfüllen über einen Schlauch, der nach Abschluß des Füll- oder Nachfüllvorganges entfernt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß auch über undichte Absperrventile oder Rückflußverhinderer kein Brauchwasser in das Trinkwassersystem gelangen kann.
Da das Entfernen des Schlauchs nach dem Füll- oder Nachfüllvorgang lästig ist und auch nicht kontrolliert werden kann sind feste Installationen von "Rohrtrennern" bekannt (beispielsweise EP 0 972 995 A1). Diese bekannten Rohrtrenner enthalten einen stromaufwärtigen, d. h. auf der Seite des Trinkwassersystems angeordneten, und einen stromabwärtgen, d. h. auf der Seite des Brauchwassersystems angeordneten Rückflußverhinderer. Beide Rückflußverhinderer öffnen in Richtung auf das Brauchwassersystem hin. Zwischen den Rückflußverhinderern ist ein druckgesteuertes Ablaufventil angeordnet. Dieses Ablaufventil ist von dem Trinkwasserdruck gesteuert und öffnet automatisch, wenn der Trinkwasserdruck wegfällt oder absinkt. Wenn somit das Brauchwassersystem aus dem Trinkwassersystem gefüllt oder nachgefüllt wird und ein dafür ausreichender Trinkwasserdruck vorhanden ist, dann wird das Ablaufventil von diesem Druck geschlossen. Es fließt Trinkwasser über die von dem Trinkwasserdruck aufgedrückten Rückflußverhinderer in das Brauchwassersystem. Wenn aber der Trinkwasserdruck unter ein vorgegebenes Maß absinkt, sei es weil ein Absperrventil das Trinkwassersystem absperrt, sei es weil der Trinkwasserdruck aus irgendeinem Grund zusammenbricht, öffnet das Ablaufventil. Selbst wenn dann über einen lecken Rückflußverhinderer Brauchwasser aus dem Brauchwassersystem zurückfließt, fließt dieses zurückfließende Brauchwasser über den Ablaufab und kann auf keinen Fall in das Trinkwassersystem gelangen.
Bei bekannten Rohrtrennern dieser Art ist die Wartung der verschiedenen Funktionsteile des Rohrtrenners schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei Rohrtrennern der eingangs genannten Art die Wartung der Funktionsteile zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rückflußverhinderer und das Ablaufventil zu einer Baugruppe vereinigt sind, die als Ganzes aus einem die Trink- und Brauchwasseranschlüsse und den Ablaufaufweisenden Rohrtrennergehäuse herausziehbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Rohrtrenner im Betriebszustand mit geschlossenem Ablaufventil.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit "X" von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Rohrtrenners von Fig. 1 mit geöffnetem Ablaufventil.
Fig. 4 zeigt die Einzelheit "X" im Zustand des Rohrtrenners von Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 10 ein topfförmiges Rohrtrennergehäuse bezeichnet. Das Rohrtrennergehäuse 10 weist in seinem Randbereich 12 einen Trinkwasseranschluß 14 und einen Brauchwasseranschluß 16 auf. Trinkwasseranschluß 14 und Brauchwasseranschluß 16 sind gleichachsig auf entgegengesetzten Seiten des Rohrtrennergehäuses 10 auf einer Achse 18 angeordnet. An dem Rohrtrennergehäuse 10 ist seitlich an dessen Boden ein Ablauf 20 angeformt. Das topfförmige Rohrtrennergehäuse 10 ist auf seiner offenen Seite durch eine Gehäusekappe 22 abgeschlossen.
Das Rohrtrennergehäuse 10 enthält einen stromaufwärtigen Rückflußverhinderer 24, einen stromaufwärtigen Rückflußverhinderer 26 und ein strömungsmäßig zwischen den Rückflußverhinderern 24 und 26 angeordnetes Ablaßventil, das generell mit 28 bezeichnet ist. Die Rückflußverhinderer 24 und 26 und das Ablaßventil 28 sind gleichachsig zueinander längs einer zu der Achse 18 senkrechten Achse 30 angeordnet.
Gleichachsig zu der Achse 30 ist auch die Gehäusekappe 22. Die Rückflußverhinderer 24 und 26 und das Ablaßventil 28 sind zu einer noch zu beschreibenden Baugruppe 32 vereint, die mit Entfernen der Gehäusekappe 22 als Ganzes längs der Achse 30 aus dem Rohrtrennergehäuse 10 herausziehbar ist.
Die Baugruppe 32 weist ein topfförmiges Patronengehäuse 34 auf. In dem Patronengehäuse 34 ist ein rohrförmiger Ventilkörper 36 des Ablaufventils 28 längs der Achse 30 verschiebbar geführt. Der Ventilkörper 36 weist einen rohrförmigen ersten Teil 38 und einen in den ersten Teil 38 eingeschraubten, rohrförmigen zweiten Teil 40 auf. Der zweite Teil 40 bildet einen Flansch 42. Der Flansch 42 greift über die in Fig. 1 obere Stirnfläche des ersten Teils 38. Zwischen dem Flansch 42 und der Stirnfläche des ersten Teils 38 ist der wulstförmige Innenrand 44 einer Ringmembran 46 eingeklemmt. Der ebenfalls wulstförmige Außenrand 48 der Ringmembran ist zwischen dem Patronengehäuse 34 und einem Ring 50 eingeklemmt. Der Ring 50 ist über Stege 52 mit der Gehäusekappe 22 verbunden. An dem in Fig. 1 unteren Ende weist der Ventilkörper 36 eine ringförmige Schneide 54 auf. Die Schneide 54 wirkt mit einem am Boden des Patronengehäuses 34 gebildeten Ventilsitz 56 in Form eines Dichtringes zusammen. Eine Bewegung des Ventilkörpers 36 in dem Patronengehäuse 34 nach oben in Fig. 1 ist dadurch begrenzt, daß eine Stufe 37 am Umfang des Ventilkörpers 36 an einer Ringschulter 39 der Innenwand des Patronengehäuses 34 zur Anlage kommt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Boden des Patronengehäuses weist eine Bohrung 58 auf. In dieser Bohrung sitzt der stromabwärtige Rückflußverhinderer 26. Um die Bohrung 58 herum ist eine Druckfeder 60 abgestützt, die innerhalb des Ventilkörpers 36 angeordnet ist und an der Stirnfläche des zweiten Teils 40 des Ventilkörpers 36 anliegt. Diese Druckfeder 60 sucht den Ventilkörper 36 nach oben in Fig. 1 in seine Offenstellung zu drücken, in welcher die Schneide 54 von dem Ventilsitz 56 abgehoben ist. In der Bohrung 62 des Ventilkörpers 36 sitzt der stromaufwärtige Rückflußverhinderer 24.
In dem Rohrtrennergehäuse 10 ist eine Eintrittskammer 64 gebildet, die mit dem Trinkwasseranschluß 14 in Verbindung steht. Zwischen dem Patronengehäuse 34 und dem Rohrtrennergehäuse 10 ist eine schalenförmige Auslaßkammer 66 gebildet, die mit dem Brauchwasseranschluß in Verbindung steht. Weiterhin ist zwischen dem Patronengehäuse 34 und dem Rohrtrennergehäuse 10 eine von der Auslaßkammer 66 getrennte, auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Ablaufkammer 68 gebildet. Diese Ablaufkammer 68 steht mit dem Ablauf 20 in Verbindung. Außerdem ist die Ablaufkammer 68 über radiale Durchbrüche 70 des Patronengehäuses 34, die oberhalb des Ventilsitzes 56 vorgesehen sind, mit dem Inneren des Patronengehäuses 34 und bei geöffnetem Ventil 28 mit dem Inneren des Ventilkörpers 36 verbunden.
Auf der in Fig. 1 oberen Stirnfläche des Ventilkörpers 36 ist über Stege 71 eine Mitnahmeplatte 72 gehalten. In einem zentralen Durchbruch der Mitnahmeplatte 72 ist eine Zugstange 74 geführt. Die Zugstange 74 weist an ihrem ventilkörperseitigen Ende einen Flansch 76 auf, der an der Unterseite (in Fig. 1) der Mitnahmeplatte 72 zur Anlage kommt. Die Zugstange 74 ist in der Gehäusekappe 22 geführt. Die Zugstange 74 weist an ihren dem Ventilkörper 36 abgewandten Ende einen Kopf 76 auf. Eine Druckfeder 78 stützt sich an der Gehäusekappe 22 ab und sucht die Zugstange 74 nach oben in Fig. 1 zu drücken.
Der Kopf 76 der sich durch die Gehäusekappe 22 erstreckenden Zugstange 74 und die Druckfeder 76 sind durch einen durchsichtigen oder transparenten Dom 80 abgedeckt.
Zwischen der Mitnahmeplatte 72 und der oberen Stirnfläche des Ventilkörpers 36 erstreckt sich ein Mantelförmiges Schmutzfilter 82.
Der beschriebene Rohrtrenner arbeitet wie folgt:
Beim normalen Füllen oder Nachfüllen von Wasser aus dem Trinkwassersystem in das Brauchwassersystem steht am Trinkwasseranschluß 18 z. B. nach Öffnen eines stromaufwärtigen (nicht dargestellten) Absperrventils Trinkwasser unter einem relativ hohen Leitungsdruck an. Der Leitungsdruck ist normalerweise höher als der Druck im Brauchwassersystem, z. B. einem Heizungssystem. Dieser Trinkwasser- oder Leitungsdruck wirkt auf die Ringmembran 46, die an die Eintrittskammer angrenzt. Die Ringmembran 46 und mit dieser der Ventilkörper 36 wird nach unten in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung gedrückt. Die Kraft der Druckfeder 60 wird dadurch überwunden und die Feder zusammengedrückt. Die Zugstange 74 läßt diese Abwärtsbewegung zu. Sie macht den Abwärtshub relativ zu der Gehäusekappe 22 mit, wobei die Druckfeder 76 zusammengedrückt wird. Der Ventilkörper 36 sitzt mit der Schneide 54 auf dem Ventilsitz 56 auf. Trinkwasser fließt dann zwischen den Stegen 52 hindurch, durch das Schmutzfilter 82 in die Bohrung 62 des Ventilkörpers 36. Der Leitungsdruck drückt den stromaufwärtigen Rückflußverhinderer 24 auf. Das Trinkwasser strömt dann durch die Bohrung 58 des Bodens des Patronengehäuses 34 und den ebenfalls aufgedruckten stromabwärtigen Rückflußverhinderer 26 in die Auslaßkammer 66. Diese ist mit dem Brauchwasseranschluß 16 verbunden.
Wenn der Leitungsdruck wegfällt oder aus irgendeinem Grunde zusammenbricht, bewegt die Druckfeder 60 den Ventilkörper 36 nach oben in die in Fig. 3 dargestellte Offenstellung. Dadurch wird durch die Durchbrüche 70 hindurch eine Verbindung zwischen der Bohrung 58 und der Ablaufkammer 68 und damit zu dem Ablauf 20 hergestellt. Auch wenn der stromabwärtige Rückflußverhinderer undicht sein sollte, kann kein Brauchwasser in das Trinkwassersystem gelangen. Eventuell ausfließendes Brauchwasser wird über den Ablauf 20 abgeleitet.
Zu Wartungszwecken kann bei abgesperrtem Trinkwassersystem, d. h. in dem Zustand von Fig. 3, die Gehäusekappe 22 aus dem Rohrtrennergehäuse 10 herausgeschraubt werden. Dabei wird die gesamte Baugruppe 32 längs der Achse 30 durch die von der Gehäusekappe verschlossene Öffnung hindurch aus dem Rohrtrennergehäuse 10 herausgezogen. Das geschieht über die Zugstange 74, die Mitnahmeplatte 72, die Stege 71, den Ventilkörper 36 und die Anschlagmittel 37, 39, über die das gesamte Patronengehäuse 34 mitgenommen wird. Nach dem Herausziehen der Baugruppe 32 sind die einzelnen Teile der Baugruppe 32, insbesondere die Rückflußverhinderer 24 und 26, leicht zugänglich. Auch das Schmutzfilter 82 ist leicht zugänglich und kann bequem ausgetauscht werden.
Die beschriebene Anordnung gestattet es auch, von außen zu erkennen, ob das Ablaufventil 28 geöffnet oder geschlossen ist. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung des Ablaufventils 28 ist mit dem Ventilkörper 36 auch die Zugstange 74 mit dem Kopf 76 nach unten bewegt. Der Kopf 76 ist pilzförmig und vorzugsweise in einer Markierungsfarbe eingefärbt. In der Stellung von Fig. 1 und 2 sitzt der Kopf 76 im Abstand von dem Dom 80. Dadurch ist der Kopf 76 durch den transparenten Dom hindurch praktisch nicht sichtbar. Wenn dagegen das Ablaufventil 28 geöffnet ist, dann befindet sich der Kopf 76 in geringem Abstand von dem transparenten Dom. Dann wird die Markierungsfarbe des Kopfes 76 durch den Dom hindurch deutlich sichtbar.

Claims (15)

1. Rohrtrenner zum Trennen eines aus einer Trinkwassersystem auf oder nachfüllbaren Brauchwassersystemes von diesem Trinkwassersystem, enthaltend einen stromaufwärtigen und einen stromabwärtigen Rückflußverhinderer (24, 26), die beide in Richtung von dem Brauchwassersystem zu dem Trinkwassersystem hin schließen, und ein vom Druck des Trinkwassersystems gegen eine Rückstellkraft in Schließstellung bewegbares Ablaufventil (28), über das bei Wegfall dieses Druckes der Raum zwischen den Rückflußverhinderern (24, 26) mit einem Ablauf verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußverhinderer (24, 26) und das Ablaufventil (28) zu einer Baugruppe (32) vereinigt sind, die als Ganzes aus einem die Trink- und Brauchwasseranschlüsse (14, 16) und den Ablauf (20) aufweisenden Rohrtrennergehäuse (10) herausziehbar ist.
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Rohrtrennergehäuse (10) den Trinkwasseranschluß (14) und den Brauchwasseranschluß (16) gleichachsig auf gegenüberliegenden Seiten aufweist und
  • b) die Baugruppe (32) bei Lösen einer Gehäusekappe (22) quer zu der Achse (18) der Trinkwasser- und Brauchwasseranschlüsse (14, 16) aus dem Rohrtrennergehäuse (10) herausnehmbar ist.
3. Rohrtrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußverhinderer (24, 26) und das Ablaufventil (28) gleichachsig zueinander auf einer zu der gemeinsamen Achse (18) der Trinkwasser- und Brauchwasseranschlüsse (14, 16) senkrechten Achse (30) angeordnet sind.
4. Rohrtrenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventil (28) einen rohrförmigen Ventilkörper (36) aufweist, der im Schließzustand des Ablaufventils (28) mit einer stromabwärtigen Stirnfläche (54) an einem ringförmigen Ventilsitz (56) anliegt.
5. Rohrtrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ventilkörper (36) an seinem stromaufwärtigen Ende mit dem Innenrand (44) einer Ringmembran (46) verbunden ist, die an eine mit dem Trinkwasseranschluß (14) in Verbindung stehende Eintrittskammer (64) angrenzt.
6. Rohrtrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stromaufwärtige Rückflußverhinderer (24) innerhalb des rohrförmigen Ventilkörpers (36) montiert ist.
7. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der rohrförmige Ventilkörper (36) in einem topfförmigen Patronengehäuse (34) verschiebbar geführt ist, welches den ringförmigen Ventilsitz (56) aufweist,
  • b) das Patronengehäuse (34) seinerseits unter Bildung einer mit dem Brauchwasseranschluß (16) verbundenen Auslaßkammer (66) in dem topfförmigen Rohrtrennergehäuse (10) sitzt, das in seinem Randbereich die Trinkwasser- und Brauchwasseranschlüsse (14, 16) aufweist,
  • c) der stromabwärtige Rückflußverhinderer (26) im Boden des topfförmigen Patronengehäuses (34) sitzt und eine Verbindung (58) zwischen dem Raum innerhalb des ringförmigen Ventilsitzes (56) und der Auslaßkammer (66) beherrscht und
  • d) das Rohrtrennergehäuse (10) eine durch die Gehäusekappe (22) abgeschlossene, ein Herausnehmen des Patronengehäuses (34) gestattende Öffnung aufweist.
8. Rohrtrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Patronengehäuse (34) und dem Rohrtrennergehäuse (10) eine Ablaufkammer (68) gebildet ist, die einerseits über von dem Ablaufventil (28) beherrschte Auslässe (70) des Patronengehäuses (34) mit dem Inneren des Patronengehäuses (34) und andererseits mit dem Ablauf (20) verbunden ist.
9. Rohrtrenner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (22) mit dem Ventilkörper (36) über ein den Hub des Ventilkörpers (36) zwischen Offen- und Schließstellung zulassendes Zugglied (74) verbunden ist.
10. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (44) der Ringmembran (46) in dem Patronengehäuse (34) gehalten ist.
11. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Ventilkörpers (36) in Öffnungsrichtung durch einen Anschlag (39) an dem Patronengehäuse (34) begrenzt ist.
12. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) an dem Ventilkörper (36) über ein in die Eintrittskammer (64) ragende Stege (71) eine Mitnahmeplatte (72) gehaltert ist, wobei die Eintrittskammer (64) über die Zwischenräume zwischen den Stegen (71) mit der Bohrung (62) des rohrförmigen Ventilkörpers (36) in Verbindung steht,
  • b) in der Mitnahmeplatte (72) als Mitnahmeglied eine Zugstange (74) geführt ist, welche an ihrem ventilkörperseitigen Ende einen Flansch (76) aufweist, welcher an der Mitnahmeplatte (72) angreift und
  • c) die Zugstange (74) mit ihrem gehäusekappenseitigen Ende in der Gehäusekappe (22) geführt ist und dort einen Kopf (76) bildet, an welchem eine an der Gehäusekappe (22) abgestützte Druckfeder (78) angreift.
13. Rohrtrenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Mitnahmeplatte (72) und der Stirnfläche des Ventilkörpers (36) ein mantelförmiges Schmutzfilter (82) vorgesehen ist.
14. Rohrtrenner nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Zugstange (74) relativ zu der Gehäusekappe (22) als Anzeichen für die Offenstellung des Ablaufventils (28) beobachtbar ist.
15. Rohrtrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (22) über dem Kopf (76) der Zugstange (72) einen transparenten Dom (80) bildet und der Kopf (76) pilzförmig ausgebildet ist und in Offenstellung des Ablaufventils (28) sich dicht vor der Innenwandung dieses Domes (80) befindet.
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