DE10101895A1 - Lenkrad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Lenkrad für ein KraftfahrzeugInfo
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- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Abstract
Ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem über Speichen mit einer Prallplatte als Boden des Lenkradtopfes verbundenen Lenkradkranz 3 und einer zwischen den Speichen angeordneten Airbag-Einrichtung 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad 1 ein Oberteil 2 mit dem Lenkradkranz 3 und der Airbag-Einrichtung 4 sowie ein Unterteil 5 mit der Prallplatte umfaßt und beide Teile 2, 5 unter Ausbildung der den Lenkradkranz 3 mit dem Pralltopf verbindenden Speichen miteinander verbindbar und aneinander befestigbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem über
Speichen mit einer Prallplatte als Boden des Lenkradtopfes verbundenen
Lenkradkranz und einer zwischen den Speichen angeordneten Airbag-
Einrichtung.
Lenkräder für Kraftfahrzeuge bestehen aus einem ringförmigen Lenkrad
kranz, der sich über Speichen an einer Prallplatte abstützt. Die Prallplatte
befindet sich in einer Ebene unterhalb der Ebene des Lenkradkranzes, so
daß durch die Verbindung mit den Speichen ein Topf - ein sogenannter
Lenkradtopf - gebildet ist. Über die Prallplatte ist das Lenkrad an der
Lenkspindel einer Lenksäule drehfest befestigbar. Befestigt wird die Prall
platte an der Lenkspindel entweder durch Einsatz axial wirkender Befesti
gungsmittel oder in radialer Weise.
Der durch die Speichen eingeschlossene Raum des Lenkradtopfes wird
genutzt, um darin die Airbag-Einrichtung einzuordnen. Diese ist fest mit
den Speichen verbunden und muß nach einer Montage am Lenkrad re
gelmäßig auf eine Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden. Dem Lenk
rad können ferner weitere elektrische/elektronische Baugruppen, wie Be
dien- und/oder Funktionselemente zugeordnet sein, die beispielsweise
zum Bedienen des Signalhornes, eines Audiosystems, eines Klimasy
stems, eines Navigationssystems oder auch zum Wechseln der eingelegten
Gänge dienen können. Diese Bedien- und/oder Funktionselemente
befinden sich benachbart zu der Airbag-Einrichtung.
Um eine bestimmungsgemäße Montage der Airbag-Einrichtung und ihrer
einzelnen Komponenten nicht nach einer Montage des Lenkrades im
Kraftfahrzeug vornehmen zu müssen, wird diese Überprüfung vorgenom
men, bevor das Lenkrad im Kraftfahrzeug montiert wird. Da sich die Air
bag-Einrichtung jedoch zentrisch im Pralltopf des Lenkrades befindet, ist
eine Befestigung des Lenkrades mittels des Pralltopfes an der Lenkspin
del mit axial wirkenden Befestigungsmitteln nicht oder nicht ohne weiteres
möglich, wenn nicht die Airbag-Einrichtung für die Montage des Lenkra
des auf der Lenkspindel entfernt werden soll. Dies hätte jedoch eine er
neute Überprüfung der dann erneut montierten Airbag-Einrichtung zur
Folge. Aus diesem Grunde werden derartig konzipierte Lenkräder unter
Einsatz radial wirkender Befestigungsmittel an der Lenkspindel drehfest
befestigt. Die radial wirkenden Befestigungsmittel sind aus radialer Rich
tung zugänglich, so daß eine Montage des Lenkrades auch ohne eine
Entfernung der Airbag-Einrichtung erfolgen kann.
Es ist jedoch aus mehreren Gründen gewünscht, Lenkräder mit axial wir
kenden Befestigungsmitteln an der Lenkspindel befestigen zu können,
unter anderem auch deswegen, um ein unbefugtes Entfernen des Lenk
rades durch die darüber befindliche Anordnung des Airbags besser schüt
zen zu können.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes gattungsgemäßes
Lenkrad dergestalt weiterzubilden, daß dieses eine vormontierte und ge
prüfte Airbag-Einrichtung aufweisen kann und dennoch ohne weiteres
axial an der Lenkspindel der Lenksäule befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lenkrad
ein Oberteil mit dem Lenkradkranz und der Airbag-Einrichtung sowie ein
Unterteil mit der Prallplatte umfaßt und beide Teile unter Ausbildung der
den Lenkradkranz mit dem Pralltopf verbindenden Speichen miteinander
verbindbar und aneinander befestigbar sind.
Das erfindungsgemäße Lenkrad ist im Gegensatz zum vorbekannten
Stand der Technik zumindest zweiteilig aufgebaut und umfaßt ein Oberteil
mit der montierten und vorgeprüften Airbag-Einrichtung und dem Lenk
radkranz sowie ein Unterteil mit der Prallplatte, die axial an der Lenkspin
del befestigbar ist. Nach einer Verbindung des Oberteils mit dem Unterteil
sind auch die den Lenkradkranz mit der Prallplatte verbindenden Spei
chen ausgebildet.
Bei diesem Lenkrad erfolgt in einem ersten Schritt bei einer Montage des
Lenkrades an der Lenkspindel das Befestigen der Prallplatte an der Lenk
spindel. Dies kann - wenn gewünscht - auch mit axial wirkenden Befesti
gungsmitteln erfolgen. In einem zweiten Schritt wird dann das Oberteil des
Lenkrades an dem die Prallplatte aufweisenden Unterteil befestigt. Auf
diese Weise ist das Lenkrad mit axial wirkenden Befestigungsmitteln an
der Lenkspindel befestigt und die Airbag-Einrichtung bestimmungsgemäß
vorgeprüft und insbesondere ohne das Überprüfungsergebnis zu beein
trächtigen im Kraftfahrzeug montiert.
Zum Verbinden des Oberteils des Lenkrades mit seinem Unterteil können
Speichenstummel dienen, von denen jeweils ein einem Teil - Oberteil und
Unterteil - zugeordneter Speichenstummel eine Speiche des Lenkrades
ausbilden. Jede dieser Speichen trägt zweckmäßigerweise eine Anlage
fläche zur definierten Anlage der Anlagefläche des mit diesem Speichen
stummel zur Ausbildung einer Speiche zusammenwirkenden Speichen
stummels des jeweiligen anderen Teils. Eine drehfeste Befestigung kann
beispielsweise durch Einsatz von Gewindebolzen erfolgen, für den Fall,
daß eine lösbare Verbindung beabsichtigt ist. Durchaus können auch
Verbindungsmittel eingesetzt werden, die ohne ihre Zerstörung nur eine
einmalige Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil bei der Montage
des Lenkrades im Kraftfahrzeug gestatten.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Prallplatte
des Bodens des Pralltopfes ein Speichenrad einer Drehmomenterfas
sungseinrichtung für ein Lenkkraftunterstützungssystem umfaßt. Die
Drehmomenterfassungseinrichtung dient zum Erfassen des von einem
Fahrer des Kraftfahrzeuges auf das Lenkrad ausgeübten Drehmoments,
um entsprechend dem erfaßten Drehmoment ein Lenkkraftunterstüt
zungssystem ansteuern zu können, beispielsweise ein EPS-System. Das
Speichenrad ist axial an der Lenkspindel befestigt und umfaßt elastisch
deformierbare Speichen, die in einen das Speichenrad ringförmig umge
benden Ringkörper übergehen, so daß die Prallplatte bei einer solchen
Ausgestaltung durch diese Einrichtung gebildet ist. Zwar ist es grundsätz
lich möglich, das Speichenrad auch mit radial wirkenden Befestigungs
mitteln an der Lenkspindel zu befestigen, jedoch ist eine Befestigung un
ter Einsatz axial wirkender Befestigungsmittel an der Lenkspindel unter
anderem auch aus Platzgründen bevorzugt. Daher eignet sich die Ausbil
dung eines Lenkrades wie beansprucht insbesondere dann, wenn eine
solche Drehmomenterfassungseinrichtung an der Schnittstelle Lenkrad-
Lenkspindel vorgesehen ist.
Es ist zweckmäßig, das Unterteil des Lenkrades zusätzlich als Träger für
weitere elektrische/elektronische Baugruppen, wie beispielsweise Bedien-
und/oder Funktionselemente einzusetzen und dem Lenkradunterteil
ebenfalls ein Elektronikmodul mit den zum Betreiben der elektri
schen/elektronischen Baugruppen und der Drehmomenterfassungsein
richtung notwendigen Elektronik. Ein solches Elektronikmodul bildet
gleichzeitig eine Schnittstelle zu einem BUS-System, über welches die
jeweiligen Daten von dem Lenkrad an die im Kraftfahrzeug befindlichen
Aktoren oder an eine zentrale Prozessoreinheit übermittelbar sind.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die beigefügte Fig. 1 erläutert. Diese Figur zeigt nach
Art einer Explosionsdarstellung ein Lenkrad 1 für ein Kraftfahrzeug. Das
Lenkrad 1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig aufge
baut und umfaßt ein Oberteil 2 mit dem Lenkradkranz 3 und einer von
dem Lenkradkranz 3 eingeschlossenen Airbag-Einrichtung 4. Das Lenk
rad 1 umfaßt ferner ein als Lenkradtopf ausgebildetes Unterteil 5, dessen
Boden 6 als Prallplatte durch ein Speichenrad 7 einer nicht näher darge
stellten Drehmomenterfassungseinrichtung für ein Lenkradunterstüt
zungssystem gebildet ist. Das Oberteil 2 weist drei am Lenkradkranz 3
angeformte Speichenstummel SO auf, die zur Ausbildung des Lenkrades 1
mit einer entsprechenden Anzahl an Speichenstummeln SU des Unterteils
5 zusammengebracht werden. Verbunden stellen die aneinander gefügten
Speichenstummel SO, SU die Speichen des Lenkrades 1 dar.
Jeder Speichenstummel SO, SU weist an seinem freien Ende eine Anlage
fläche A, ausgebildet als Absatz auf, wobei vorgesehen ist, daß die Anlageflächen
A bzw. Absätze zweier Speichenstummel SO, SU zueinander
weisend angeordnet sind. Die Anlageflächen A zweier zur Ausbildung ei
ner Speiche vorgesehener Speichenstummel SO, SU sind somit komple
mentär ausgebildet, so daß durch diese Maßnahme eine paßgenaue An
ordnung der Speichenstummel SO, SU zueinander möglich ist. Die Spei
chenstummel SU des Unterteils 5 weisen ferner eine Befestigungsbohrung
B auf, durch die in nicht näher dargestellter Art und Weise von unten eine
Befestigungsschraube hindurchführbar ist und die in eine entsprechende,
mit einem Innengewinde versehene Bohrung in der Anlagefläche A des
oberen Speichenstummels SO eingreift.
In das Speichenrad 7 als Prallplatte des Lenkrades 1 ist eine axiale
Durchbrechung 8 eingebracht, durch die die einem Kraftfahrzeug zuge
ordnete Lenkspindel 9 hindurchgreift. Die Lenkspindel 9 des dargestellten
Ausführungsbeispieles trägt an ihrem freien Ende eine axiale, mit einem
Innengewinde versehene Bohrung 10, so daß das Unterteil 5 durch Ein
satz eines axialen Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, an
der Lenkspindel 9 befestigbar ist.
Das Unterteil 5 des Lenkrades 1 ist ferner Träger weiterer elektri
scher/elektronischer Baugruppen, von denen in der Figur zwei Schalter
anordnungen 11, 12, zwei Taster 13, 14 sowie ein Elektronikmodul 15
erkennbar sind. Die Schalteranordnungen 11, 12 dienen zum Betätigen
bestimmter Aktoren; die Taster 13, 14 dienen zum Herauf- bzw. Herunter
schalten der Gänge. Das Elektronikmodul 15 beinhaltet die notwendigen
elektrischen Komponenten für die genannten elektrischen/elektronischen
Baugruppen sowie für die mittels des Speichenrades 7 gewünschte
Drehmomenterfassung. Gleichzeitig stellt das Elektronikmodul 15 eine
BUS-Schnittstelle zur Verfügung, über die die Daten an die jeweiligen
Aktoren bzw. an eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt
werden können.
Das Speichenrad 7 der Drehmomenterfassungseinrichtung umfaßt mehre
re dünnere Speichen, über die das Speichenrad 7 mit einem umlaufenden
Ringkörper 16 verbunden ist. Das Innere des Speichenrades 7 einschließ
lich seiner Nabe ist gegenüber dem Ringkörper 16 durch elastisches De
formieren der dünnen Speichen bewegbar. Die dünneren Speichen sind in
nicht näher dargestellter Art und Weise mit Dehnungsmeßstreifen bestückt,
über die der Grad der Deformation als proportionale Größe zu dem
am Lenkrad 1 anliegenden Drehmoment erfaßbar ist. Die Meßstreifen sind
an das Elektronikmodul 15 angeschlossen. Das Speichenrad 7 umfaßt
ferner Speichen mit einer sehr viel größeren Querschnittsfläche, die je
doch nicht mit dem Ringkörper 16 verbunden sind. Diese Speichen grei
fen mit ihrem freien Ende in eine dem Ringkörper 16 zugeordnete Auf
nahme ein und dienen als Überlastsicherung, insbesondere im Hinblick
auf unberechtigte Benutzungen.
Montiert wird das Lenkrad 1 auf der Lenkspindel 9, indem in einem ersten
Montageschritt das Unterteil 5 mit dem als Prallplatte dienenden Spei
chenrad 7 auf die Lenkspindel 9 aufgesetzt und daran durch Einsatz einer
die Durchbrechung 8 durchgreifenden Befestigungsschraube befestigt
wird. Erst in einem zweiten Schritt wird das Oberteil 2 des Lenkrades 1 mit
dem Unterteil 5 zusammengeführt und mit diesem durch Verwendung von
die Bohrungen B der Speichenstummel SU durchgreifende Befestigungs
bolzen verschraubt. Dabei ist Teil des Oberteils 2 die Airbag-Einrichtung
4, die trotz axialer Befestigung des Lenkrades 1 auf der Lenkspindel 9
nicht von dem Oberteil 2 demontiert und anschließend erneut montiert
werden muß. Vielmehr ist die Airbag-Einrichtung 4 bereits mit dem Ober
teil 2 dergestalt verbunden und eingerichtet, daß das Oberteil 2 mit der
darin angeordneten Airbag-Einrichtung 4 bezüglich einer bestimmungs
gemäßen Montage und Funktionstüchtigkeit der Airbag-Einrichtung 4 ge
prüft worden ist. Dieser geprüfte Zustand wird durch die beschriebene
Montage in keiner Weise beeinträchtigt.
Eine elektrische Kontaktierung der Airbag-Einrichtung 4 kann beispiels
weise durch eine Steckkontaktierung erfolgen, die sich selbsttätig beim
Aufsetzen des Oberteils 2 auf das Unterteil 5 einstellt oder indem ein mit
einem Steckverbindungsteil ausgerüsteter Leitungssatz zur Herstellung
der elektrischen Verbindung in ein entsprechendes Gegenstück am Un
terteil eingesteckt wird. Das dem Unterteil 5 zugeordnete Steckverbin
dungsteil ist zweckmäßigerweise Teil des Elektronikmoduls 15, wie dies in
der Figur dargestellt ist. Das Steckverbindungsteil des Unterteils 5 zum
Kontaktieren der Airbag-Einrichtung 4 ist darin mit dem Bezugszeichen 17
gekennzeichnet.
1
Lenkrad
2
Oberteil
3
Lenkradkranz
4
Airbag-Einrichtung
5
Unterteil
6
Boden
7
Speichenrad
8
Durchbrechung
9
Lenkspindel
10
Bohrung
11
Schalteranordnung
12
Schalteranordnung
13
Taster
14
Taster
15
Elektronikmodul
16
Ringkörper
17
Steckverbindungsteil
A Anlagefläche
B Befestigungsbohrung
SO
A Anlagefläche
B Befestigungsbohrung
SO
Speichenstummel
SU
SU
Speichenstummel
Claims (7)
1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem über Speichen mit einer
Prallplatte als Boden des Lenkradtopfes verbundenen Lenkrad
kranz (3) und einer zwischen den Speichen angeordneten Airbag-
Einrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad (1) ein
Oberteil (2) mit dem Lenkradkranz (3) und der Airbag-Einrichtung
(4) sowie ein Unterteil (5) mit der Prallplatte umfaßt und beide Teile
(2, 5) unter Ausbildung der den Lenkradkranz (3) mit dem Pralltopf
verbindenden Speichen miteinander verbindbar und aneinander
befestigbar sind.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
an dem Lenkradkranz (3) als auch an der Prallplatte Speichen
stummel (SO, SU) angeordnet sind, deren freie Enden jeweils eine
Anlagefläche (A) zur Anlage der Anlagefläche (A) eines Speichen
stummels (SO, SU) des anderen Teils (5, 2) tragen.
3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
lageflächen (A) als Absätze ausgebildet sind.
4. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß das Lenkrad (1) über die Prallplatte axial an der Lenkspin
del (9) der Lenksäule befestigbar ist.
5. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß die Prallplatte als Boden des Pralltopfes ein Speichenrad
(7) einer Drehmomenterfassungseinrichtung für ein Lenkkraftunter
stützungssystem zur Erfassung des von einem Fahrer des Kraft
fahrzeuges auf das Lenkrad (1) ausgeübten Drehmoments umfaßt.
6. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß das Unterteil (5) des Lenkrades (1) den Lenkradtopf bildet
und Träger für dem Lenkrad zugeordnete weitere elektri
sche/elektronische Baugruppen (11, 12, 13, 14) ist.
7. Lenkrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Unterteil (5) ein zentrales Elektronikmodul (15) mit dem zum Be
treiben der elektrischen/elektronischen Baugruppen (11, 12, 13, 14)
und gegebenenfalls der Drehmomenterfassungseinrichtung not
wendigen Elektronik angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001101895 DE10101895A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=7670818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001101895 Ceased DE10101895A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | Lenkrad für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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