DE10114687C2 - Lenkrad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Lenkrad für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem am
Lenkrad befestigten elektrische/elektronische Baugruppen tragenden
Lenkradmodul.
Lenkräder von Kraftfahrzeugen umfassen mitunter elektrische/elek
tronische Baugruppen, wie beispielsweise Schalter, Anzeigeinstrumente
und/oder eine Airbag-Einrichtung. Im allgemeinen werden diese Baugrup
pen individuell und unabhängig voneinander im bzw. am Lenkrad mon
tiert, beispielsweise an den Lenkradspeichen. Zur Vereinfachung einer
Montage der elektrischen/elektronischen Baugruppen, insbesondere der
Bedienelemente ist bereits vorgeschlagen worden, diese gemeinsam auf
einem Tragekörper anzuordnen, so daß diese gemeinsam am Lenkrad
befestigt werden können. Ein solches vorbekanntes Lenkradmodul wird in
aller Regel von der Lenkradrückseite her am Lenkrad befestigt.
In zunehmendem Maße werden elektrische Lenkkraftunterstützungssy
steme in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Für diese Systeme wird als Stellgrö
ße das auf das Lenkrad ausgeübte Drehmoment benötigt, so daß anhand
des festgestellten Drehmomentes die gewünschte Lenkkraftunterstützung
erfolgen kann. Zur Drehmomenterfassung wird ein Torsionsmodul benö
tigt, welches einen Drehwinkelversatz zwischen dem Lenkrad und der
Lenkspindel bei Anlegen eines Drehmomentes gestattet. Derartige Vor
schläge sind beispielsweise bekannt aus DE 197 55 044 C1 oder WO 99/40402 A1.
Bei den Gegenständen dieser Dokumente erfolgt eine
Montage des Torsionsmoduls zwischen dem Lenkrad und der Lenkspindel
unabhängig von dem Lenkrad, insbesondere unabhängig von den elektri
schen/elektronischen, dem Lenkrad zugeordneten Baugruppen. Dement
sprechend müssen das Torsionsmodul bzw. die zum Erfassen des Dreh
versatzes eingesetzten Mittel eigens montiert und elektrisch angeschlos
sen werden. Eine vollständige Überprüfung der Funktionsfähigkeit des
Lenkrades einschließlich der Drehmomenterfassungseinrichtung kann aus
diesem Grunde erst nach einer Montage der notwendigen Baugruppen im
Kraftfahrzeug erfolgen. Dies ist zwar grundsätzlich möglich, bedeutet je
doch, daß diese Funktionsüberprüfung durch den Kraftfahrzeughersteller
vorgenommen werden muß.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Lenkrad mit einem
Lenkradmodul dergestalt weiterzubilden, daß eine vollständige Funkti
onsüberprüfung der dem Lenkrad zugeordneten elektrischen/elek
tronischen Baugruppen einschließlich einer Drehmomenterfassungsein
richtung für ein Lenkkraftunterstützungssystem vor einer Montage des
Lenkrades an der Lenkspindel einer Lenksäule erfolgen kann, so daß eine
Funktionsüberprüfung der dem Lenkrad zugeordneten elektri
schen/elektronischen Baugruppen einschließlich der Drehmomenterfas
sungseinrichtung nach einer Montage dieser Einheit im Kraftfahrzeug
grundsätzlich nicht mehr notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Teil des Lenk
radmoduls das Torsionsmodul einer Drehmomenterfassungseinrichtung
eines Lenkkraftunterstützungssystems oder eines Lenksystems ist, über
das das in das Zentrum des Lenkrades von vorne einsetzbare Lenkrad
modul am Lenkrad befestigt und somit das Lenkrad selbst über das Torsi
onsmodul mit der Lenkspindel einer Lenksäule verbindbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Lenkrad ist im Gegensatz zum vorbekann
ten Stand der Technik Teil des Lenkradmodules das Torsionsmodul einer
Drehmomenterfassungseinrichtung. Das Lenkradmodul ist über das Tor
sionsmodul am Lenkrad befestigt, so daß auf diese Weise das Lenkrad
selbst über das Torsionsmodul mit der Lenkspindel einer Lenksäule ver
bindbar ist. Das Lenkradmodul ist ferner von vorne in das Zentrum des
Lenkrades einsetzbar, so daß das Lenkradmodul als ganzes einschließ
lich seines Torsionsmodules in einem Vorgang am Lenkrad montierbar ist.
Das Lenkradmodul ist zweckmäßigerweise vor seiner Montage am Lenk
rad bezüglich der Funktionstüchtigkeit seiner Komponenten geprüft, so
daß eine solche Funktionalitätsüberprüfung zu einem späteren Zeitpunkt
grundsätzlich nicht mehr notwendig ist. Eine Montage des funktionsge
prüften Lenkradmodules am Lenkrad kann sowohl vom Lenkradhersteller
als auch vom Kraftfahrzeughersteller vorgenommen werden, ohne daß die
vorherige Funktionalitätsüberprüfung beeinträchtigt wird, da die in dem
Lenkradmodul vereinten elektrischen/elektronischen Baugruppen ein
schließlich des Torsionsmodules nicht wieder demontiert werden müssen.
Nach Befestigen des Lenkradmodules mit seinem Torsionsmodul am
Lenkrad kann anschließend das Torsionsmodul und somit das Lenkrad
mit dem Lenkradmodul an der Lenkspindel befestigt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, das Torsions
modul nach Art eines Speichenrades auszubilden, dessen Nabe drehfest
mit der Lenkspindel verbindbar ist. Sich radial von der Nabe nach außen
erstreckend sind mehrere Biegespeichen vorgesehen, die die Nabe mit
einem die Nabe konzentrisch umgebenden Ringkörper verbinden. Die
Biegespeichen sind zweckmäßigerweise mit Dehnungsmeßstreifen be
stückt, über die eine Erfassung des vom aufgebrachten Drehmoment ab
hängigen Biegebetrages möglich ist. Zur Anschlagbegrenzung des mögli
chen Biegebetrages der Biegespeichen als Versatz infolge eines aufge
brachten Drehmomentes zwischen der Narbe und dem Ringkörper ist es
zweckmäßig, wechselweise zu den Biegespeichen Anschlagspeichen an
zuordnen, die drehfest an der Nabe angeordnet sind und mit ihrem jeweils
freien Ende in einer Anschlaganordnung des Ringkörpers eingreifen. Die
Anschlaganordnung kann beispielsweise durch zwei voneinander beab
standete Wülste gebildet sein. Eine Erfassung des Biegebetrages der
Biegespeichen kann beispielsweise durch Einsatz von sogenannten Deh
nungsmeßstreifen erfolgen, die an die Außenseite der Biegespeichen an
gebracht sind. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, die Anschlag
speichen in eine solche Anschlaganordnung eingreifen zu lassen, die
ebenfalls eine Begrenzung einer Relativbewegung des Ringkörpers zur
Nabe in axialer Richtung darstellt. Diese in axialer Richtung wirkende An
schläge dienen dem Zweck, daß eine Biegung der Biegespeichen in
axialer Richtung nicht erfolgt, um Fehlinterpretationen einer Biegung einer
Biegespeiche entgegenzuwirken.
Teil des Lenkradmodules kann ebenfalls eine Airbag-Einrichtung sein, die
dann gleichfalls bezüglich ihrer Funktionalität vorgeprüft am Lenkrad bzw.
im Kraftfahrzeug montiert werden kann. Für den Fall, daß eine solche Air
bag-Einrichtung Teil des vorgeprüften Lenkradmodules ist, ist es zweck
mäßig, das Torsionsmodul mit dem daran angeordneten Lenkradmodul
und dem Lenkrad durch radial wirkende Befestigungsmittel an der Lenk
spindel zu befestigen. Anderenfalls kann auch eine axiale Befestigung an
der Lenkspindel vorgesehen sein.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Lenkradmodul für das Lenkrad eines Kraftfahrzeuges nach
Art einer Explosionsdarstellung und
Fig. 2 Eine Schrägansicht des in ein Lenkrad eingesetzten Lenkrad
moduls der Fig. 1 nach Art einer Explosionsdarstellung.
Ein Lenkradmodul 1 zum Ausrüsten eines Kraftfahrzeuges umfaßt einen
Tragekörper 2 mit einem Gehäuse 3 und von dem Gehäuse 3 nach oben
vorspringenden Tragarmanordnungen 4, 5, an denen oberseitig Aufnah
men für elektrische Schalter bzw. Schalteranordnungen angeordnet sind.
Die Tragarmanordnungen 4, 5 sind ausgelegt, damit die von diesen ge
haltenen zu bedienenden Baugruppen seitlich neben der Airbag-
Abdeckung eines Lenkrades angeordnet sind. Eingesetzt in das Gehäuse
3 ist eine Platine 6 u. a. mit den zum Betreiben der elektrischen/elek
tronischen Baugruppen der Tragarmanordnung 4, 5 benötigten Leistung
selektronik. Das Gehäuse 5 ist unterseitig durch eine untere Abdeckung 7
verschlossen. Den unteren Abschluß des Lenkradmoduls 1 bildet ein als
Torsionsmodul für eine Drehmomenterfassungseinrichtung eingesetztes
Speichenrad 8, welches durch einen Abstandsring 9 von der unteren Ab
deckung 7 beabstandet ist. Das Speichenrad 8 umfaßt vier Biegespei
chen, die eine Nabe 10 des Speichenrades 8 mit einem die Nabe 10 kon
zentrisch umgebenden Ringkörper 11 verbinden. Die Nabe 10 weist einen
Montagekanal 12 mit einer Vielverzahnung auf, welcher Montagekanal 12
zur Aufnahme des freien Endes einer Lenkspindel einer Lenksäule dient.
Über die Nabe 10 ist das Speichenrad 8 drehfest mit der Lenkspindel ver
bunden. Im Wechsel mit den Biegespeichen B erstrecken sich radial von
der Nabe 10 zusätzlich Anschlagspeichen A, die mit ihrem jeweils freien
Ende in eine aus jeweils zwei Wülsten W1, W2 bestehende Anschlag
anordnung eingreifen. Die Anschlagspeichen A dienen zur Begrenzung
des maximalen Drehwinkelversatzes zwischen dem Ringkörper 11 und
der Nabe 10. Die Biegespeichen B sind in nicht dargestellter Art und Wei
se jeweils mit Dehnungsmeßstreifen bestückt über die eine Erfassung des
Biegebetrages und somit eines relativen Drehwinkelversatzes zwischen
dem Ringkörper 11 und der Nabe 10 erfolgt. Die Dehnungsmeßstreifen
sind angeschlossen an eine Auswerteeinrichtung, die ebenfalls Teil des
Lenkradmodules 1 ist.
Der Abstandsring 9 weist im Bereich seiner an die durch die Wülste W1,
W2 gebildeten Anschlaganordnungen anliegenden Bereichen jeweils nach
innen weisende Vorsprünge V auf, die an der Oberseite der Wülste W1,
W2 jeweils anliegen und den durch die Wülste W1, W2 gebildeten An
schalgspalt überdecken. Entsprechend eingefaßt ist das freie Ende der
Abstandsspeichen A auch unterseitig, entweder durch einen weiteren
Ring entsprechend dem Abstandsring 9 oder durch ein anderes Element,
beispielsweise der Bodenplatte eines Lenkrades. Durch diese Einfassung
der freien Enden der Abstandsspeichen A ist eine Relativbewegung zwi
schen der Nabe 10 und dem Ringkörper 11 in axialer Richtung behindert,
so daß bei Einwirken derartiger Kräfte auf das Speichenrad 8 eine Bie
gung der Biegespeiche B nicht erfolgt. Dies dient um Fehlinterpretationen
der einer Biegespeiche B zugeordneten Dehnungsmeßstreifen zu vermei
den, die aus einer Verbiegung einer Biegespeiche in axialer Richtung re
sultieren könnte.
Sämtliche Elemente des Lenkradmodules - der Tragekörper 2, die Platine
6, die untere Abdeckung 7, der Abstandsring 9 und das Speichenrad 8
weisen vier miteinander jeweils fluchtende Bohrungen auf, so daß diese
Elemente gemeinsam durch vier Befestigungsbolzen miteinander verbun
den werden können. Eine dieser vier Befestigungsachsen ist in Fig. 1 mit
dem Bezugszeichen BA gekennzeichnet. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel durchgreifen die Befestigungsbolzen die einzelnen Ele
mente des Lenkradmoduls 1 und sind mit ihrem Gewinde im Zentrum ei
nes Lenkrades festgesetzt. Somit dient das dem Lenkradmodul 1 zuge
ordnete Speichenrad 8 zum Koppeln des Lenkrades an die Lenkspindel.
Das in Fig. 2 gezeigte zusammengesetzte Lenkradmodul 1 ist axial
fluchtend zu einem Lenkrad 13 angeordnet, in dem dieses im Zentrum 15
des Lenkrades 13 befestigt wird. Das Lenkradmodul 1 dient ebenfalls zur
Aufnahme einer nicht dargestellten Airbag-Einrichtung, die im montierten
Zustand zwischen den beiden Tragarmanordnungen 4, 5 mit den elektri
schen Schaltern angeordnet ist. Die Airbag-Einrichtung wird aufgenom
men zwischen den einzelnen Schaltern der Tragarmanordnungen 4, 5. An
den jeweiligen äußeren Enden der Tragarmanordnungen 4, 5 ist jeweils
ein Drucktaster angeordnet, auf dem die Unterseite der Airbag-Einrichtung
aufliegt. Diese Drucktaster dienen als Hubkontakte, da mit der Airbag-
Einrichtung ebenfalls die Hupe beträgt wird. Das Anordnen der Hupkon
takte an den Tragarmanordnungen 4, 5 ist zweckmäßig, da diese dann
unmittelbar mit der Leistungselektronik auf der Platine 6 elektrisch in Ver
bindung gestellt werden können. Das Zentrum 15 ist gebildet durch eine
kreisförmige Vertiefung 16 mit einer zentralen Durchbrechung 17, durch
die die Nabe 10 des Lenkradmodules 1 hindurchgreift. Erkennbar sind
ferner Gewindebohrungen zum Einsetzen der Befestigungsbolzen zur
Montage des Lenkradmodules 1 an dem Lenkrad 13. Die Oberseite der
Vertiefung 16 liegt an der Unterseite des Ringkörpers 11 des Speichenra
des 8 an, so daß durch diese Fläche der untere Anschlag für die Ab
standsspeichen A des Speichenrades dargestellt wird.
1
Lenkradmodul
2
Tragekörper
3
Gehäuse
4
Tragarmanordnung
5
Tragarmanordnung
6
Platine
7
untere Abdeckung
8
Speichenrad
9
Abstandsring
10
Nabe
11
Ringkörper
12
Montagekanal
13
Lenkrad
15
Zemtrum
16
Vertiefung
17
Durchbrechung
A Anschlagspeiche
B Biegespeiche
BA Befestigungsachse
V Vorsprung
W1
A Anschlagspeiche
B Biegespeiche
BA Befestigungsachse
V Vorsprung
W1
, W2
Wulst
Claims (9)
1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem am Lenkrad (13) befestig
ten elektrische/elektronische Baugruppen tragenden Lenkradmodul
(1), dadurch gekennzeichnet, daß Teil des Lenkradmoduls (1)
das Torsionsmodul (8) einer Drehmomenterfassungseinrichtung ei
nes Lenkkraftunterstützungssystems oder eines Lenksystems ist,
über das das in das Zentrum (15) des Lenkrades (13) von vorne
einsetzbare Lenkradmodul (1) am Lenkrad (13) befestigt und somit
das Lenkrad (13) selbst über das Torsionsmodul (8) mit der Lenk
spindel einer Lenksäule verbindbar ist.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Torsionsmodul ein Speichenrad (8) mit einer mit der Lenkspindel
verbindbaren Nabe (10) ist, die über mehrere Biegespeichen (B)
mit einem die Nabe (10) konzentrisch umgebenden Ringkörper (11)
verbunden ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Ringkörper (11) parallel zur Achse der Nabe (10) Befestigungsboh
rungen eingebracht sind, in die zum Befestigen des Speichenrades
(8) an dem Lenkradmodul (1) einerseits und dem Lenkrad (13) im
Bereich seines Zentrums (15) andererseits Befestigungsbolzen
eingreifen.
4. Lenkrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Speichenrad (8) wechselweise zu den Biegespeichen (B) an
geordnete und drehfest mit der Nabe (10) verbundene Anschlags
peichen (A) aufweist, die jeweils mit ihrem von der Nabe (10) weg
weisenden freien Ende in eine dem Ringkörper (11) zugeordnete
Anschlaganordnung angreifen.
5. Lenkrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anschlaganordnung durch jeweils zwei radial nach innen weisende
Anschlagwülste (W1, W2) des Ringkörpers (11) gebildet ist.
6. Lenkrad nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Erfassen des Drehmomentes die Biegespei
chen (B) des Speichenrades (8) mit Dehnungsmeßstreifen bestückt
sind.
7. Lenkrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlagspeichen (A) des Speichenrades (8) in axialer Richtung an
schlagbegrenzt sind, um dieser Richtung eine Relativbewegung
zwischen der Nabe (10) und dem Ringkörper (11) zu verhindern.
8. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswertelektronik zum Auswerten des über das
Torsionsmodul (8) erfaßten, auf das Lenkrad ausgeübten Drehmo
mentes Teil des Lenkradmoduls (1) ist.
9. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß Teil des Lenkradmodules eine Airbag-Einrichtung ist.
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