DE10101847A1 - Airbagsystem für Kraftrad - Google Patents
Airbagsystem für KraftradInfo
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- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R21/0136—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
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- B60R2021/0065—Type of vehicles
- B60R2021/0088—Cycles, e.g. motorcycles
Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Airbagsystem für Krafträder (1) (Motorräder). Der Airbag wird mit Gas gefüllt, wenn ein bis zur Radmitte des Vorderrades (2) heruntergezogener Kotflügel (4), es ist ggf. auch eine Verkleidungs-Scheibe (7) vorgesehen, mittels bzw. an denen der Aufprall auf ein Hindernis (H) erfaßt wird. Insbesondere sind Kotflügel (4) und/oder Verkleidungs-Scheibe (7) an der Vordergabel bzw. dem Rahmen schwenkbar aufgehängt und können bei Aufprall eine jeweilige Sicherung (6) bzw. (8) überwinden und, z. B. über einen jeweiligen Schalter, ein entsprechendes Signal zu einem Auslösemechanismus (9) übermitteln. Die Sicherungen (6) bzw. (8) sind zweckmäßig so ausgelegt, daß vor allem Fahrtwind und Fahrbahnstöße nicht zum Auslösen des Airbags führen. Um Belastung und/oder Mißbrauch im Stand zu vermeiden, erfolgt eine Auslösung des Airbagsystems bei Krafträdern mit ABS nur dann, wenn zusätzlich zum Aufprall die Raddrehzahl größer Null ist. Bei Krafträdern ohne ABS erfolgt eine Aktivierung nur dann, wenn zusätzlich zum Aufprall der Gang eingelegt ist und/oder die Geschwindigkeit während einer gegebenen Zeitspanne vor dem Aufprall-Signal über einem gegebenen Wert lag.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagsystem für ein Kraftrad (Motor
rad, Motorroller), mit einem Airbag und einem Auslösemechanismus, der bei Erfas
sung von als einen Aufprall des Kraftrads auf ein Hindernis zu interpretierenden
Ereignissen den Airbag mit Gas befüllt.
Der Entwicklungstrend für Zweirad-Airbags leitet sich von der PKW-Technik ab, wo
Beschleunigungsaufnehmer den Stand der Technik darstellen. Ein Airbagsystem für
ein Kraftrad besitzt demnach einen Beschleunigungssensor, der am steifen Rah
men, oder wie z. B. gemäß DE 199 13 906 A1, an dem unteren Endabschnitt der
Vordergabel, angeordnet ist. Nach einer Kollision des Kraftrades mit einem Hinder
nis wird die entsprechende Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor er
faßt und wird der Airbag daraufhin ausgelöst, d. h. mit Gas befüllt, um den Fahrer
vor gefährlichen Verletzungen zu bewahren.
Das Airbagsystem muß diese Beschleunigung bei einem Aufprall über den kür
zestmöglichen Übertragungsweg erfassen, so daß der Airbag möglichst ohne Ver
zögerung mit Gas gefüllt wird, um den Fahrer wirksam zu schützen.
Aus der Veröffentlichung des Allianz Zentrum für Technik (1982) "Experimentelle
und mathematische Simulationen von Motorradkollisionen" geht hervor (siehe Fig.
3), daß nach dem Aufprall oder Crash eine Verzögerung am Rahmen von ca. 10 ms
auftritt. Die Signalverarbeitungszeit sowie die darauffolgende Ansprechzeit des Air
bags dauern noch einmal jeweils 10 ms, so daß erst nach einer Zeitspanne von ca.
25 ms mit dem Aufblasen des Airbags begonnen wird. Da sich der Fahrer aber be
reits nach ca. 40 ms nach vorne bewegt, deckt sich diese Bewegung ungefähr mit
dem Aufblasvorganges des Airbags. Das Füllen (< 120 liter) muß daher in sehr kur
zer Zeit erfolgen, was jedoch wiederum ein hohes Verletzungsrisiko darstellt, insbe
sondere wenn sich der Fahrer "Out of Position" (OOP), d. i. in einer nicht der Ideal
position entsprechenden Position, befindet.
Der Beschleunigungsaufnehmer und ein eine Auswertelogik verwendender Auslö
semechanismus hat auch den Nachteil, daß die Auslösung abhängig von der auf
gebauten Verzögerung ist. So kann je nach Kollisionsstelle der Auslösezeitpunkt
variieren, wodurch eine Schutzwirkung nicht in allen Fällen gleichermaßen gegeben
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, ein Airbagsystem für ein Kraftrad
bereitzustellen, das eine Kollision früher erkennen kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
Für die Erfindung ist also wesentlich, daß ein bis zur Radmitte des Vorderrades
heruntergezogenen Kotflügel, gegebenenfalls auch eine Verkleidungsscheibe, bei
Überschreiten einer vorgegebenen Anstoßkraft und damit noch vor dem eigentli
chen Crash ein Signal der Auslöseeinheit übermitteln. Der Kotflügel, gegebenenfalls
auch die Verkleidungsscheibe, dienen somit als Berührungs-(Touch-)Sensoren.
Zweckmäßig sind sie schwenkbar aufgehängt und überwinden bei Anstoß eine ent
sprechende Sicherung und aktivieren so einen entsprechenden Schalter.
Eine solche Sicherung des Berührungs-(Touch-)Sensors ist beispielsweise durch
Scherbolzen oder ähnliches gebildet. Dabei ist die Sicherung zweckmäßig so aus
gelegt, daß übliche Fahrereignisse wie Fahrtwind und Fahrbahnstöße nicht zum
Auslösen des Airbags führen.
Belastung und/oder Mißbrauch im Stand bei Krafträdern mit ABS wird dadurch ver
mieden, daß eine Auslösung des Airbagsystems nur dann erfolgt, wenn zusätzlich
zum Anstoßen die Raddrehzahl größer Null bzw. größer als eine sehr niedrige
Drehzahl ist.
Belastung und/oder Mißbrauch im Stand bei Krafträdern ohne ABS wird auch da
durch vermieden, daß eine Auslösung des Airbagsystems nur dann erfolgt, wenn
zusätzlich zum Anstoßen der Gang eingelegt ist oder die Geschwindigkeit während
einer gegebenen Zeitspanne vor dem Anstoß-Signal über einem gegebenen Wert
lag.
Dabei ist zweckmäßig ein Mikroprozessor vorgesehen, der ein Geschwindigkeits
signal empfängt, während der Zeitspanne zwischenspeichert und erst nach der
Zeitspanne auswertet.
Der Bereich von Scheinwerfer und/oder Verkleidungsscheibe ist vorteilhaft in glei
cher Weise am Rahmen des Kraftrads so schwenkbar gelagert, daß er bei Anstoß
eine entsprechende Sicherung überwindet und dadurch über einen Schalter ein
Signal zu dem Auslösemechanismus überträgt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden
nun anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die begleitenden
Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch das Vorderteil eines Kraftrades
mit erfindungsgemäßer Ausstattung,
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Ausbildung für die Auslösung des Airbags bei
einem Aufprall im Bereich des Vorderrades,
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung für die Auslösung des Airbags bei einem Aufprall
im Scheinwerferbereich, beispielsweise beim Unterfahren eines Hindernisses,
Fig. 4 zeigt schematisch das Vorderteil eines Kraftrades mit einem Beschleuni
gungsaufnehmer am unteren Endabschnitt der Vordergabel gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 5 stellt schematisch den Ablauf der Auslöselogik bei Auslösung bei einem
Kraftrad nach Fig. 1 dar,
Fig. 6 stellt schematisch den Ablauf der Auslöselogik bei Auslösung bei einem
Kraftrad nach Fig. 4 dar.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch das Vorderteil eines typischen Kraftrades 1.
An der Vordergabel 5 ist das Vorderrad 2 in üblicher Weise drehbar gelagert. Ge
mäß der Erfindung ist ein bis etwa zur Radmitte des Vorderrades 2 heruntergezo
gener Kotflügel 4 vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kot
flügel 4 an der Vordergabel 5 schwenkbar aufgehängt, wobei am Schwenkpunkt
eine Sicherung 6 vorgesehen ist. Wenn bei einem Aufprall ("Crash") des Kraftrades
1 gegen ein in Strichlinien dargestellten Hindernis H, vgl. Fig. 2, der Kotflügel 4 so
stark verschwenkt wird, daß Sicherung 6 überwunden wird, wird ein entsprechen
des Signal, z. B. mittels eines nicht dargestellten Schalters, zu einem am Rahmen
vorgesehenen Auslösemechanismus 9 (vgl. Fig. 4) übermittelt, der das Befüllen
eines im Bereich des Tanks vorgesehenen (nicht näher dargestellten) Airbags mit
Gas auslöst. In Anwendung des gleichen Prinzips ist beim Ausführungsbeispiel fer
ner im Bereich des Scheinwerfers eine Verkleidungsscheibe 7 ebenfalls schwenk
bar am Rahmen angebracht, wobei am Schwenkpunkt ebenfalls eine Sicherung 8
vorgesehen ist. Unterfährt gemäß Fig. 3 das Kraftrad 1 ein Hindernis H, erfolgt
dabei der Aufprall an der Verkleidungsscheibe 7. Auch in diesem Fall wird durch ein
Schwenken der Verkleidungsscheibe die entsprechende Sicherung 8 überwunden.
Über einen entsprechenden Schalter sendet die Sicherung 8 ein Signal zum Auslö
semechanismus 9, das dieses Signal als gefährlichen Aufprall zweckmäßig mittels
eines Mikroprozessor interpretiert und das Aufblasen des Airbags auslöst.
Fig. 4 zeigt schematisch das Vorderteil eines typischen Kraftrades 1. An der Vor
dergabel 5 ist das Vorderrad 2 in üblicherweise drehbar gelagert. Gemäß dem
Stand der Technik ist ein Beschleunigungsaufnehmer 3 am unteren Endabschnitt
der Vordergabel 5 vorgesehen der. Prallt das Vorderrad 2 gegen ein in Strichlinien
angedeutetes Hindernis H ("Crash"), so wird der Stoß vom Vorderrad 2 zu dem Be
schleunigungsaufnehmer 3 übertragen, der dann ein entsprechendes Signal zu
dem Auslösemechanismus 9 überträgt, der zum Auslösen des im Tankbereich an
geordneten, nicht näher dargestellten Airbags im Kollisionsfall dient. Die Beschleu
nigungsbelastung auf den Beschleunigungsaufnehmer 3 an dessen Position ist jedoch
schon im normalen Fahrbetrieb hoch. das Risiko einer Fehlauslösung ist damit
gegeben.
Fig. 6 stellt schematisch den Ablauf der Auslöselogik bei Auslösung über einen
Beschleunigungsaufnehmer 3, dessen Position etwa der Lage des Auslösemecha
nismus 9 entspricht, gemäß einem weiteren Stand der Technik (Fig. 4) dar. Durch
die Verzögerung am Rahmen, die in der Größenordnung von 10 ms liegt, und einer
Signalverarbeitungszeit von weiteren 10 ms in der Elektronik des Auslösemecha
nismus 9 des Airbags, wird erst etwa 25 ms nach dem Crash-Zeitpunkt mit dem
Aufblasen begonnen. Der Fahrer begibt sich aber bereits 40 ms nach dem Crash-
Zeitpunkt in den Tankbereich, so daß sich Aufblasvorgang und Fahrervorwärtsbe
wegung zeitlich derart überschneiden, daß ein hinreichender Auffangschutz durch
einen sich eben erst entfaltenden Airbag nur bedingt gegeben ist.
In Fig. 5 ist schematisch der Ablauf der Auslöselogik bei Auslösung gemäß der
Erfindung (Fig. 2) dargestellt. Da ein weit vorne liegender Punkt des Kraftrads 1,
der mit dem Hindernis H direkt in Berührung kommt verzögerungsfrei ein Kollisions
signal auslöst, wird ein wesentlicher Zeitgewinn, nämlich der Wegfall der Verzöge
rung am Rahmen erreicht. Durch den Abstand von Kotflügel 4 zum Vorderrad 2 wird
ein weiterer Zeitgewinn erzielt. Dieser beträgt z. B. bei 50 km/h und 10 cm Abstand
7 ms. Durch das Airbagsystem gemäß Fig. 2, wird also ein Zeitvorteil von über
15 ms und dadurch ein verringertes Verletzungsrisiko - insbesondere im Falle von
"Out of Position" - durch längere Entfaltungszeit des Airbags erreicht, bevor er den
Fahrer auffängt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Airbag bereits fast vollständig
aufgeblasen, wenn der Fahrer sich nach vorne zu bewegen beginnt.
Es zeigt sich, daß in Anwendung des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung
das den Aufprall anzeigende Signal an dem Auslösemechanismus 9 auch dann
erzeugt werden kann, wenn der Kotflügel 4 bzw. die Verkleidungs-Scheibe 7 nicht
schwenkbar angebracht sind, beispielsweise mittels eines am Kotflügel 4 bzw. an
der Verkleidungsscheibe 7 vorgesehenen Sensors, der bei Belastung durch den
Anprall an das Hindernis H ein sich vom unbelasteten Zustand wesentlich unter
scheidendes Signal an den Auslösemechanismus abgibt. Wesentlich ist also am
Kotflügel 4 bzw. an der Verkleidungsscheibe 7 ein Erfassungsglied vorgesehen,
wobei das vom Erfassungsglied abgegebene Signal im Auslösemechanismus 9
verarbeitet wird, d. h. daraufhin untersucht wird, ob ein Aufprall gegen ein Hindernis
H vorliegt oder nicht. Erfindungsgemäß wirkt daher der Kotflügel 4 als "Touch"-
Sensor.
Wie weiter oben erläutert, werden zweckmäßig zur Vermeidung von Fehlauslösun
gen während der Fahrt, durch z. B. Fahrtwind, Fahrbahnstösse, und im Stand, z. B.
beim Abstellen oder durch Mißbrauch, für die Signalgabe an den Auslösemecha
nismus 9 bzw. die Auslösung des Airbags durch den Auslösemechanismus Schwel
lenwerte vorgegeben bzw. zusätzliche Größen erfasst und in dem Auslösemecha
nismus 9 ausgewertet, z. B. Drehzahl des Vorderrades 2, Geschwindigkeit des
Kraftrades 1, Gangstellung, Typ des Kraftrades 1 (ob mit ABS oder ohne ABS) o. dgl..
Außerdem ist neben der hohen Auslösesicherheit bei dem erfindungsgemäßen Air
bagsystem ein geringer Entwicklungsaufwand für die Implementierung gegeben, die
auch eine kostengünstige Realisierung ermöglicht.
Claims (9)
1. Airbagsystem für ein Kraftrad (1), mit einem Airbag und einem Auslösemecha
nismus (9), der bei Erfassung von als einen Aufprall des Kraftrads auf ein Hin
dernis (H) zu interpretierenden Ereignissen den Airbag mit Gas befüllt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftrad (1) einen bis etwa zur Radmitte des Vorderrades (2) herunter
gezogenen Kotflügel (4) aufweist und daß dem Kotflügel (4) ein Erfassungsglied
(6) so zugeordnet ist, daß bei Anstoß des Kotflügels (4) gegen ein Hindernis (H)
der Auslösemechanismus (9) dies erfaßt und die Befüllung des Airbags auslöst.
2. Airbagsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag erst befüllt wird, wenn die Anstoßkraft einen vorgegebenen
Schwellenwert übersteigt.
3. Airbagsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kotflügel (4) am Rahmen des Kraftrades (1) so aufgehängt ist, daß er
bei Anstoß eine Sicherung (6) überwindet um dadurch über einen Schalter ein
Signal zum Auslösemechanismus überträgt.
4. Airbagsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenwert bzw. die Sicherung (6) so ausgelegt ist, daß übliche
Fahrereignisse, wie Fahrtwind und Fahrbahnstöße, nicht zum Auslösen des Air
bags führen.
5. Airbagsystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherung (6) durch einen Scherbolzen oder dergleichen gebildet ist.
6. Airbagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Belastung und/oder Mißbrauch im Stand bei Krafträdern (1) mit ABS dadurch
vermieden wird, daß eine Auslösung des Airbagsystems nur dann erfolgt, wenn
zusätzlich zum Anstoßen die Raddrehzahl größer Null bzw. größer als eine sehr
niedrige Drehzahl ist.
7. Airbagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Belastung und/oder Mißbrauch im Stand bei Krafträdern (1) ohne ABS da
durch vermieden wird, daß eine Auslösung des Airbagsystems nur dann erfolgt,
wenn zusätzlich zum Anstoßen der Gang eingelegt ist und oder die Geschwin
digkeit während einer gegebenen Zeitspanne vor dem Anstoß-Signal über einem
gegebenen Wert lag.
8. Airbagsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mikroprozessor vorgesehen ist der ein Geschwindigkeitssignal empfängt,
während der Zeitspanne zwischenspeichert und erst nach der Zeitspanne aus
wertet.
9. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich von Scheinwerfer und/oder Verkleidungsscheibe (7) in gleicher
Weise am Rahmen des Kraftrads (1) so schwenkbar gelagert ist, daß er bei An
stoß gegen ein Hindernis (H) eine Sicherung (8) überwindet und dadurch über ei
nen Schalter ein Signal zu dem Auslösemechanismus (9) überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101847A DE10101847A1 (de) | 2001-01-17 | 2001-01-17 | Airbagsystem für Kraftrad |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101847A DE10101847A1 (de) | 2001-01-17 | 2001-01-17 | Airbagsystem für Kraftrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10101847A1 true DE10101847A1 (de) | 2002-07-18 |
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ID=7670783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10101847A Withdrawn DE10101847A1 (de) | 2001-01-17 | 2001-01-17 | Airbagsystem für Kraftrad |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10101847A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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2001
- 2001-01-17 DE DE10101847A patent/DE10101847A1/de not_active Withdrawn
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