DE10100795A1 - Aufladbares Elektrogerät, Ladestation für ein solches Elektrogerät und Verfahren zur Datenübertragung zwischen einem solchen Elektrogerät und einer Ladestation hierfür - Google Patents

Aufladbares Elektrogerät, Ladestation für ein solches Elektrogerät und Verfahren zur Datenübertragung zwischen einem solchen Elektrogerät und einer Ladestation hierfür

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein aufladbares Elektrogerät, insbesondere eine Elektrozahnbürste, eine Ladestation für ein solches Elektrogerät sowie ein Verfahren zur Datenübertragung zwischen einem solchen Elektrogerät und einer solchen Ladestation. Da die Anordnung von Schaltern zur Steuerung von Betriebsparametern sowie von Anzeigevorrichtungen zur Anzeige von Informationssignalen bei Elektrogeräten wie Zahnbürsten im Hinblick auf deren begrenzte Geräteoberfläche und die zu fordernde Wasserdichtigkeit problematisch ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen der Ladestation und dem Elektrogerät eine Datenübertragung vorzusehen und die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen an der Ladestation anzuordnen. Insbesondere wird unmittelbar der Ladestrom moduliert, um von dem Ladeteil Daten für Steuerbefehle in das Elektrogerät zu senden. Umgekehrt können bei unterbrochenem Ladestrom von dem Elektrogerät modulierte Signale an die Ladestation gesendet werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrogerät, insbesondere eine elektrische Zahnbür­ ste, mit aufladbarer Energieversorgung, einem Ladeteil zur Ankopplung an eine Ladestation, sowie mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung von Betriebsparametern. Die Erfindung betrifft ferner eine Ladestation für ein solches Elektrogerät, mit einem Ladeteil, an das das Elektrogerät mit dem seinerseitigen Ladeteil ankoppelbar ist, sowie mit einer Steuereinrich­ tung zur Steuerung von Betriebsparametern und einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen. Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Datenübertragung zwi­ schen einem solchen Elektrogerät und einer Ladestation hierfür.
Elektrokleingeräte des persönlichen Bedarfs wie Elektrozahnbürsten sind oftmals mobil aus­ gebildet, das heißt sie besitzen in einem Handteil einen Akku und sind netzunabhängig be­ treibbar. Es ist eine separate Ladestation vorgesehen, mittels derer der Akku des Elek­ trokleingerätes aufgeladen werden kann. Insbesondere bei Elektrozahnbürsten muss das Gehäuse hermetisch dicht sein, da andernfalls Feuchtigkeit eindringen könnte, die die im Inneren des Gehäuses angeordneten elektrischen Komponenten des Geräts zerstören wür­ de. Deshalb werden Antriebswelle, Schalter und Sichtfenster mit Dichtungen ausgerüstet. Der zur Energieversorgung dienende Akku wird entweder induktiv oder mittels wasserdicht aus dem Gehäuse geführter Kontakte geladen. Diese Dichtungen sind jedoch aufwendig, insbesondere für die Schalter zur Bedienung des Geräts.
Ein weiteres Problem ergibt sich bei solchen Elektrokleingeräten daraus, dass die Oberflä­ che des Handteils zum Beispiel einer Elektrozahnbürste klein ist. Deshalb kann das Handteil nur wenige Bedienelemente für Schalter und nur kleine Sichtfenster zum Beispiel zur Anzei­ ge von Funktionsdaten oder Betriebsparametern aufweisen. Dabei soll ausgeschlossen wer­ den, dass der Benutzer die Schalter beim Zähneputzen unbeabsichtigt betätigt, so dass die Schalter nicht beliebig klein ausgebildet und dicht angeordnet werden können. Zudem kön­ nen die Sichtfenster leicht verschmutzen, beispielsweise durch Zahnpasta oder durch Kalk aus dem Wasser, wodurch die Ablesbarkeit gerade bei entsprechend kleiner Ausbildung der Sichtfenster weiter verschlechtert wird.
Zahlreiche Schaltbefehle können jedoch erforderlich sein, beispielsweise zum Steuern von Funktionen wie Timer-Charakteristik, Timer-Signal, Bürstfrequenz, Andruckkontrolle und dergleichen. Auch bei der Informationsanzeige können mehrere Anzeigen erwünscht sein, beispielsweise für die erwähnten Funktionen oder für Messwerte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Elektrogerät sowie eine verbesserte Ladestation hierfür zu schaffen, die Nachteile aus dem Stand der Technik vermeiden und letzeren in vorteilhafter Weise weiterbilden. Insbesondere soll eine gute Bedienbarkeit und hohe Funktionalität erreicht werden, ohne dies mit hohen Kosten bei der Herstellung zum Beispiel für teure Dichtungen bezahlen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Elektrogerät gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch eine Ladestation gemäß Patentanspruch 8 gelöst. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ferner durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 19 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zwischen der separaten Ladestation und dem Elektrogerät nicht nur den Ladestrom zur Aufladung des Elektrogerätes auszutauschen, sondern auch Daten für Steuerbefehle zu übertragen. Insbesondere kann eine Programmie­ rung der Steuereinrichtung des Elektrogerätes von der Ladestation her erfolgen. Auf die Tastaturen und Schalter zur Eingabe der entsprechenden Steuerbefehle kann an dem Elek­ trogerät verzichtet werden. Diese können an der Ladestation angebracht sein, die hierfür mehr Platz bietet und nicht wasserdicht ausgebildet zu sein braucht. Die Steuereinrichtung des Elektrogeräts weist erfindungsgemäß ein Empfangsteil zum Empfang von von der Lade­ station gesendeten Steuerbefehldaten auf. Die Steuereinrichtung der Ladestation besitzt erfindungsgemäß ein Sendeteil zur Übertragung von Steuerbefehldaten an das Elektrogerät.
Die zu übertragenden Daten werden gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen der Lade­ station und dem Elektrogerät dadurch übertragen, dass sie zunächst in eine Modulation ei­ nes Energieflusses zwischen der Ladestation und dem Elektrogerät umgesetzt werden und die Modulation anschließend in Daten demoduliert wird. Insbesondere wird zur Übertragung von Steuerbefehldaten zu dem Elektrogerät der Ladestrom, der zwischen dem Elektrogerät und der Ladestation fließt, moduliert bzw. gepulst. Ein zusätzlicher Datenübertragungsweg zwischen dem Elektrogerät und der Ladestation braucht nicht vorgesehen zu sein, ebenso kann auf eine hierfür notwendige zusätzliche Abdichtung bzw. Kapselung verzichtet werden. Die Datenübertragung erfolgt also unmittelbar über den Übertragungsweg des Ladestroms. Die Steuereinrichtung des Elektrogeräts weist zum Empfang der Steuerbefehldaten eine Demodulationseinrichtung auf, die mit dem Ladeteil verbindbar und zur Umsetzung der Modulation des vom Ladeteil empfangenen Energieflusses in Steuerbefehldaten vorgesehen ist. In entsprechender Weise besitzt das Sendeteil der Ladestation eine Modulationseinrich­ tung zur Umsetzung der Steuerbefehldaten in die genannte Modulation des an das Elektro­ gerät zu übertragenden Energieflusses.
Zweckmäßiger Weise besitzt die Steuereinrichtung des Elektrogerätes einen Speicher für die empfangenen Steuerbefehldaten, um diese zeitversetzt abarbeiten zu können.
Die Datenübertragung kann nicht nur von der Ladestation auf das Elektrogerät erfolgen. In Weiterbildung der Erfindung kann die Steuereinrichtung des Elektrogerätes ein Sendeteil zur Übertragung von Daten an die Ladestation aufweisen, wobei vorzugsweise eine Modulati­ onseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Ladeteil verbindbar ist und die zu übertragenden Daten in eine Modulation eines Energieflusses umsetzt, der vom Ladeteil des Elektrogerätes an die Ladestation geschickt wird. Es werden also auch die Daten vom Elektrogerät zu der Ladestation über den Weg, den der Ladestrom nimmt, übertragen. Es können hier Steuer­ daten übertragen werden, um in der Ladestation bestimmte Funktionen auszulösen. Insbe­ sondere können Messdaten von dem Elektrogerät zu der Ladestation übertragen und dort angezeigt werden. In Betracht kommen hier bei Elektrozahnbürsten vorzugsweise Mess­ werte wie die Putzdauer, die Andruckkräfte während des Putzens, die geputzten Zonen ei­ nes Gebisses, die Identität des Benutzers der Zahnbürste als Bestätigung sowie weitere Größen wie Timer-Charakteristik, Putzbewegung, Bürstfrequenz, Akku-Ladezustand, Akku- Ladevorgang, Energiesparmodus und dergleichen.
Die Steuereinrichtung der Ladestation besitzt zum Empfang der von dem Elektrogerät über­ tragenen Daten ein Empfangsteil, das vorzugsweise eine Demodulationseinrichtung auf­ weist, die mit dem Ladeteil der Ladestation verbindbar ist und den modulierten Energiefluss von dem Elektrogerät an die Ladestation demoduliert.
Die Übertragung des modulierten Energieflusses zwischen der Ladestation und dem Elek­ trogerät kann grundsätzlich in verschiedener Art und Weise erfolgen. Zwischen dem Elek­ trogerät und der Ladestation kann eine entsprechende Steckverbindung vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass der Energiefluss berüh­ rungslos übertragen wird. Insbesondere können die Empfangs- und Sendeteile der Ladesta­ tion sowie des Elektrogerätes elektromagnetisch arbeitend ausgebildet sein. Durch die be­ rührungslose Übertragung des Energieflusses kann auf eine Abdichtung entsprechender aus dem Gehäuse herausgeführter Steckkontakte verzichtet werden, ohne die wasserdichte Ausbildung des Elektrogerätes zu beeinträchtigen.
Um unnötigen Stromverbrauch zu verhindern und die Standzeit des Energiespeichers des Elektrogerätes zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass das Elektrogerät ausschließlich dann Daten an die Ladestation sendet, wenn es an die Ladestation angekoppelt ist. Dies kann dadurch sichergestellt werden, dass die Steuereinrichtung des Elektrogerätes auf ein entsprechendes Abrufsignal von der Ladestation wartet.
Die vorteilhafterweise an dem Elektrogerät eingesparten Eingabe- und Ausgabeeinrichtun­ gen können ohne Platz- und Dichtigkeitsprobleme an der separaten Ladestation angebracht werden. Zur Eingabe von Steuerbefehlen für das Elektrogerät kann an der Ladestation ins­ besondere eine Eingabeeinrichtung vorgesehen sein, die als Lesevorrichtung für Magnet- bzw. Chipkarten ausgebildet ist, auf denen Steuerbefehldaten gespeichert sind. Hierdurch können in einfacher Weise individuelle, das heißt benutzerspezifische Magnet- bzw. Chip­ karten in die Ladestation eingeschoben werden, so dass das Elektrogerät auf ein entspre­ chendes Benutzerprofil gesetzt wird und/oder während des Betriebs des Elektrogerätes er­ fasste Betriebsdaten auf ein individuelles Benutzerkonto gebucht werden können. Wird das Elektrogerät von verschiedenen Benutzern benutzt, brauchen lediglich jeweils unterschiedli­ che Chipkarten in die Ladestation eingesetzt werden. Die vom Elektrogerät auf die Ladesta­ tion übertragenen Daten können auch in der Magnet- bzw. Chipkarte gespeichert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt die Ladestation zumin­ dest einen Schalter zum Wählen von Steuerbefehlen für das Elektrogerät, insbesondere in Form einer wasserdichten Folientastatur. Hierdurch können Betriebsparameter des Elektro­ gerätes durch Eingabe an der Ladestation bestimmt und verändert werden.
Ohne durch die geringen Abmessungen eines Elektrokleingeräts wie zum Beispiel einer Zahnbürste behindert zu sein, kann an der Ladestation eine Ausgabeeinrichtung zur Ausga­ be von Informationssignalen gemäß den von dem Elektrokleingerät an die Ladestation über­ tragenen Daten vorgesehen sein. Insbesondere kann an der Ladestation eine ausreichend große und gut lesbare Anzeigetafel vorgesehen sein. Auch kann die Ladestation einen Ton­ erzeuger aufweisen. In vorteilhafter Weise werden diese Ausgabeeinrichtungen nicht vom Strom des Energiespeichers des Elektrogerätes betrieben. Sie können in der Ladestation netzgespeist betrieben werden.
Um die Ladestation energiesparend betreiben zu können, kann deren Steuereinrichtung derart ausgebildet sein, dass das Senden der Steuerbefehldaten an das Elektrogerät nur dann erfolgt, wenn dieses an die Ladestation angekoppelt ist. Die Steuereinrichtung der La­ destation kann insbesondere ein Signal von dem Elektrogerät abrufen und bei Ausbleiben dieses Signals einen Ladestrom unterbinden.
Der Ladevorgang kann in Abhängigkeit des aktuellen Ladezustands des Energiespeichers des Elektrogerätes gesteuert werden. Vorzugsweise wird der Ladezustand des Energiespei­ chers in dem Elektrogerät gemessen und ein Ladestrom nur dann freigeschaltet, wenn der Ladezustand unter einer vorgegebenen Schwelle liegt. Dadurch kann Energie gespart wer­ den, weil die Ladestation nur dann mit voller Leistung arbeitet, wenn der Energiespeicher des Elektrogerätes tatsächlich geladen werden muss.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figu­ ren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhän­ gig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeich­ nung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer elektrischen Zahnbürste und einer zugehörigen Ladestation gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer elektrischen Zahnbürste und einer zugehörigen Ladestation gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Ladestation 1 besitzt ein Gehäuse 2, das als Steuereinrichtung eine Ladeelektronik 3, gegebenenfalls mit Transformator, sowie eine Primär-Ladespule 4 enthält. Die Ladeelektronik 3 kann durch ein Kabel 5 mit einem Stecker 6 an eine elektrische Steck­ dose angeschlossen werden. Zur Bedienung der Ladestation 1 besitzt diese eine wasser­ dichte Folientastatur 7 mit mehreren Tasten zur Betätigung entsprechender Schalter. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Folientastatur 7 an der Außenseite des Gehäuses 2 der Ladestation 1 angeordnet.
Als weitere Dateneingabevorrichtung besitzt die Ladestation 1 eine Lesevorrichtung 10, die auf einer Magnet- oder Chipkarte 9 gespeicherte Daten lesen kann. Der Lesevorrichtung 10 ist ein Schlitz 8 im Gehäuse 2 zugeordnet, in den die genannte Magnet- bzw. Chipkarte 9 gesteckt werden kann. Hierdurch kann jeder Benutzer seine persönliche Magnet- bzw. Chip­ karte 9 in die Ladestation 1 einschieben, um eine persönliche Abstimmung des Geräts bzw. eine persönliche Auswertung zu erreichen, wie noch erläutert werden wird.
Das Gehäuse 2 der Ladestation 1 besitzt weiterhin eine Anzeigetafel 11, die aus Leucht­ dioden oder einer Flüssigkristallanzeige bestehen kann. Andere Ausgestaltungen der Anzei­ getafel 11 sind jedoch möglich. Als weitere Ausgabeeinrichtung zur Abgabe von Informati­ onssignalen enthält die Ladestation 1 einen Tonerzeuger 12.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt das Gehäuse 2 im Bereich der Primär-Ladespule 4 eine Vertie­ fung 13, in die eine Elektrozahnbürste 14 mit dem rückwärtigen Abschnitt ihres Handteils 15 gesteckt werden kann. Das Handteil 15 besteht in üblicher Weise aus einem Gehäuse 16, in dem als Energiespeicher ein Akku 17, ein Motor 18, ein damit verbundenes Getriebe 19 so­ wie eine daran anschließende Antriebswelle 20 zum Antrieb eines nicht näher dargestellten aufsteckbaren Bürstenkopfes angeordnet sind. Der Durchtritt der Antriebswelle 20 durch das Gehäuse 16 ist mittels einer Dichtung 21 abgedichtet. Der Motor 18 kann durch einen Schalter 22 geschaltet werden, der im Gehäuseinneren der Elektrozahnbürste 14 hinter ei­ ner elastischen Membrane 23 angeordnet ist, die einen Wandungsabschnitt des Gehäu­ ses 16 der Elektrozahnbürste 14 bildet, so dass der Schalter 22 durch das Gehäuse 16 hin­ durch betätigt werden kann. Zur Ansteuerung des Motors 18 ist im Inneren des Gehäu­ ses 16 der Elektrozahnbürste 14 eine Leiterplatte 24 vorgesehen, die mit dem Schalter 22 verbunden ist. Der Schalter 22 kann ein Taster sein, der bei Einfach- oder Doppelklick mit Hilfe der Leiterplatte 24 den Motor 18 und ggf. weitere Funktionen schaltet.
Mit dem Akku 17 der Elektrozahnbürste 14 ist eine Sekundär-Ladespule 25 verbunden, die im rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses 16 des Handteils 15 angeordnet ist, so dass sie bei in die Vertiefung 13 der Ladestation 1 eingesteckter Stellung der Elektrozahnbürste 14 der Primär-Ladespule 4 gegenüber liegt (vgl. Fig. 1). Die Primär-Ladespule 4 der Ladestation 1 wird von deren Ladeelektronik 3 mit hochfrequentem Wechselstrom versorgt, wenn der Stecker 6 an das Netz angeschlossen ist. Hierdurch entsteht im Bereich der Primär- Ladespule 4 ein elektromagnetisches Wechselfeld, das elektrische Energie auf die Sekun­ där-Ladespule 25 der Elektrozahnbürste 14 überträgt. Diese elektrische Energie wird in den Akku 17 eingespeist, nachdem sie durch einen Gleichrichter auf der Leiterplatte 24 gleichge­ richtet wurde.
Der die Primär-Ladespule 4 durchfließende hochfrequente Wechselstrom wird durch die Ladeelektronik 3 der Ladestation 1 moduliert. Diese Modulation kann Daten für Schaltbe­ fehle von der Ladestation 1 auf die Elektrozahnbürste 14 übertragen. Mittels der Folienta­ statur 7 auf der Außenseite der Ladestation 1 kann der jeweilige Benutzer Funktionen für das Handteil 15 der Elektrozahnbürste 14 wählen. Zu jeder Funktion gehört eine andere Mo­ dulation des die Primär-Ladespule 4 durchfließenden Ladestroms. Die Sekundär- Ladespule 25 empfängt den entsprechend modulierten Wechselstrom, der von der Leiter­ platte 24 entschlüsselt wird, die dann entsprechend die Funktion des Handteils 15 der Elek­ trozahnbürste 14 ändert.
Die Modulation des Ladestroms kann auch durch Daten erfolgen, die auf der Magnet- bzw. Chipkarte 9 gespeichert sind, die von der Lesevorrichtung 10 gelesen und an die Ladeelek­ tronik 3 der Ladestation 1 weitergeleitet werden. Damit können auch komplexe Funktionen von der Ladestation 1 auf die Elektrozahnbürste 14 übertragen werden, beispielsweise digi­ talisierte Musikstücke oder Texte, die bei einer Kinderzahnbürste das Timer-Signal bilden. Die Leiterplatte 24 der Elektrozahnbürste 14 speichert die empfangenen Daten. Sobald dies geschehen ist, kann die Magnet- bzw. Chipkarte 9 aus dem Schlitz 8 der Ladestation 1 ent­ nommen werden.
Fließt kein Ladestrom, so können Daten in umgekehrter Richtung von dem Handteil 15 der Elektrozahnbürste 14 auf die Ladestation 1 übertragen werden. Dazu liefert der Akku 17 den Strom, den die Leiterplatte 24 in einen hochfrequenten Wechselstrom verwandelt und den Daten entsprechend moduliert. Dieser durchfließt die Sekundär-Ladespule 25 und induziert in der Primär-Ladespule 4 einen gleichartigen Wechselstrom, dessen Modulation von der Ladeelektronik 3 in der Ladestation 1 entschlüsselt wird. Die dadurch gewonnenen Daten können Schaltbefehle in der Ladeelektronik 3 auslösen. Unter anderem können diese Schaltbefehle Messwerte aus der Elektrozahnbürste 14 auf die Anzeigetafel 11 der Ladesta­ tion 1 übertragen. Die Messwerte erscheinen somit nicht während des Zähneputzens auf der Anzeigetafel 11, sondern erst dann, wenn das Handteil 15 auf die Ladestation 1 gestellt wird. Die Ladeelektronik 3 kann zweckmäßiger Weise Messwerte speichern, beispielsweise zum Mitteln von Werten während mehrerer Tage. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Andruckkräfte handeln, die das Handteil 15 misst. Weitere Informationssignale können von dem To­ nerzeuger 12 abgegeben werden, die direkt von der Ladeelektronik 3 oder indirekt von der Leiterplatte 24 gesteuert werden. Die vom Handteil 15 auf die Ladestation 1 übertragenen Daten können auch in der Magnet- bzw. Chipkarte 9 gespeichert werden.
Vorzugsweise steuern die Ladelektronik 3 und die Leiterplatte 24 die Ströme derart, dass abwechselnd der Akku 17 geladen wird und Daten übertragen werden. Am Ende einer La­ deperiode von beispielsweise fünf Sekunden kann die Ladelektronik 3 durch Modulierung des Ladestroms ein kurzes Signal S1 abgeben, woraufhin die Ladeelektronik 3 den Lade­ strom für eine Ladepause von beispielsweise 0,5 Sekunden unterbricht. Das Signal S1 wird von der Sekundär-Ladespule 25 an die Leiterplatte 24 der Elektrozahnbürste 14 weiterge­ leitet, die daraufhin ein kurzes Signal S2, dann während 0,5 Sekunden Daten und zuletzt erneut das kurze Signal S2 über die Sekundär-Ladespule 25 auf die Ladeelektronik 3 der Ladestation 1 überträgt. Die Signale S2 werden von der Leiterplatte 24 auch gesendet, wenn keine Daten auf die Ladestation 1 übertragen werden sollen. Solche Ladezyklen wiederholen sich ständig. Empfängt die Ladeelektronik 3 in der Ladepause von 0,5 Sekunden keine Si­ gnale S2, dann unterbricht sie den Ladestrom dauerhaft, sendet jedoch alle 5,5 Sekunden oder auch nach längeren Intervallen das Signal S1. In dieser Situation hat der Benutzer das Handteil 15 aus der Ladestation 1 entfernt, die durch das Abschalten des Ladestromes infol­ ge des Ausbleibens der Signale S2 jetzt nur wenig Energie verbraucht.
Setzt der Benutzer das Handteil 15 wieder auf die Ladestation 1, startet das von der Primär- Ladespule 4 kommende Signal S1 zuerst das Signal S2 und anschließend die Datenüber­ tragung von der Leiterplatte 24 auf die Ladeelektronik 3. Nach Abschluss der Datenübertra­ gung sendet die Leiterplatte 24 erneut das Signal S2, woraufhin die Ladeelektronik 3 wieder auf normale Ladezyklen von fünf Sekunden Ladestrom plus 0,5 Sekunden Ladepause mit normaler Leistungsaufnahme schaltet.
Die Leiterplatte 24 der Elektrozahnbürste 14 sendet keine Signale S2, wenn sie nicht in vor­ gegebenen Intervallen das Signal S1 von der Ladeelektronik 3 erhält. Hierdurch wird verhin­ dert, dass der Akku 17 Energie für die Signale S2 verbraucht, wenn das Handteil 15 bei­ spielsweise während einer Reise des Benutzers für längere Zeit nicht geladen wird.
Die Leiterplatte 24 misst ferner den Ladezustand des Akkus 17 und überträgt die entspre­ chenden Daten auf die Ladeelektronik 3. Diese schaltet den Ladestrom aus, wenn die Akku- Ladung eine bestimmte Schwelle übersteigt. Hingegen schaltet die Ladeelektronik 3 den Ladestrom ein, sobald die Akku-Ladung unter eine bestimmte Schwelle fällt. Hierdurch wird Energie gespart, weil der Akku nur dann geladen wird, wenn dies notwendig ist. Über die Anzeigetafel 11 kann angezeigt werden, ob das Ladesystem arbeitet oder nicht.
Alternativ zu einer berührungslosen Energieübertragung mittels der Primär- und Sekundär- Ladespulen 4 und 25 können auch Steckkontakte vorgesehen sein, wie dies die Ausführung gemäß Fig. 2 zeigt. Die Ladestation 1 kann zwei Kontaktbuchsen 26 besitzen, die mit der Ladeelektronik 3 in Verbindung stehen. Komplementär zu den Kontaktbuchsen 26 kann das Handteil 15 der Elektrozahnbürste 14 an seiner rückwärtigen Stirnseite zwei Kontaktstifte 27 aufweisen. Durch Aufsetzen der Elektrozahnbürste 14 auf die Ladestation 1 werden die Kontaktbuchsen 26 mit den Kontaktstiften 27 in elektrischen Eingriff gebracht, wodurch der Energiefluss bewerkstelligt werden kann. Ansonsten entspricht die Ausführung gemäß Fig. 2 der zuvor beschriebenen Ausführung gemäß Fig. 1, so dass für entsprechende Bau­ teile dieselben Bezugsziffern verwendet sind.
Durch die beschriebene Datenübertragung zwischen der Ladestation 1 und der Elektrozahn­ bürste 14 können verschiedene Schalt- und Messvorgänge, die alle durch Asics oder andere elektronische Bauteile gesteuert werden können, bewerkstelligt werden. So kann der übliche Timer nach unterschiedlicher Dauer ein Signal abgeben, die über die Folientastatur 7 frei wählbar ist. Der Timer kann auch als Quadranten-Timer erster Ordnung angesteuert wer­ den. Dabei wird die gesamte Putzdauer in vier gleiche Perioden zerlegt, die jeweils durch ein Signal angezeigt werden. Der Timer kann auch als Quadranten-Timer zweiter Ordnung an­ gesteuert werden, wobei die gesamte Putzdauer in zwei kurze und zwei lange Perioden auf­ geteilt wird, die jeweils durch ein Signal angezeigt werden. Die kurzen Perioden dienen zum Putzen der beiden Oberkieferquadranten, und die langen Perioden dienen zum Putzen der beiden Unterkieferquadranten. Der Unterkiefer sollte länger geputzt werden als der Ober­ kiefer, weil durch das permanente Speichelbad die Plaque am Unterkiefer stärker wächst. Der Timer kann auch derart angesteuert werden, dass Putzunterbrechungen berücksichtigt werden, so dass nur die reine Putzzeit erfasst und überwacht wird. Der Timer kann auch derart angesteuert werden, dass vor Ablauf der gesamten Putzdauer, beispielsweise nach 75% der gesamten Putzdauer, ein Vorsignal abgegeben wird, um die gesamte Putzdauer subjektiv kurzweiliger erscheinen zu lassen. Ferner kann das Timer-Signal geändert werden. Insbesondere mittels Magnet- bzw. Chipkarte 9 können ganze Musikstücke oder Texte als Timer-Signal in das Handteil 15 der Elektrozahnbürste 14 übertragen und dort gespeichert werden.
Es können Daten zur Ansteuerung der Bürstbewegung in das Handteil 15 übertragen wer­ den. Bei einer Rundbürste können zum Beispiel rotierend-oszillierende Bewegungen mit zusätzlicher Vibration vorgesehen sein, die aus- und/oder umschaltbar sind. Die Putzfre­ quenz kann mindestens einen Schongang mit geringerer Frequenz und mindestens einen Intensivgang mit erhöhter Frequenz aufweisen, die jeweils aus- und/oder umschaltbar sind.
Weitere Funktionen können in dem Handteil 15 der Elektrozahnbürste 14 gespeichert wer­ den, die jeweils ausschaltbar und/oder umschaltbar sind. Hierbei kann es sich um die Zufuhr von Luft, Wasser, Zahnpasta, Mundwasser, Licht etc. handeln.
Es kann vorgesehen sein, eine Andruckkontrolle ein- oder ausschalten zu können und/oder die Schaltschwelle der Andruckkontrolle verändern zu können. Ferner kann eine Putzzonen­ kontrolle vorgesehen sein, die ein- oder ausschaltbar ist und im eingeschalteten Zustand erkennt, welche Zonen des Gebisses gerade geputzt werden. Ferner kann eine Benutzerer­ kennung verwirklicht sein, die ein- und ausschaltbar ist und die Zahnbürste automatisch auf die für jeden Benutzer eingegebene Funktion schaltet.
Von dem Handteil 15 können auf die Ladestation 1 verschiedene Daten übertragen werden. Beispielsweise kann an der Anzeigetafel 11 eine Anzeige der Putzdauer, der Andruckkräfte, der geputzten Zonen eines Gebisses, oder eine Anzeige von Timer-Charakteristik, Bürstbe­ wegung, Bürstfrequenz, Akku-Ladezustand, Akku-Ladevorgang, Energiesparmodus etc. vorgesehen sein. Ebenso kann eine Steuerung des Tonerzeugers 12 verwirklicht werden.

Claims (21)

1. Elektrogerät, insbesondere Zahnbürste, mit aufladbarer Energieversorgung (17), einem Ladeteil (25, 27) zur Ankopplung an eine Ladestation (1), sowie mit einer Steuereinrich­ tung (24) zur Steuerung von Betriebsparametern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (24) ein Empfangsteil zum Empfang von Steuerbefehldaten von der Ladestation (1) aufweist.
2. Elektrogerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Empfangsteil eine Demo­ dulationseinrichtung (24) aufweist, die mit dem Ladeteil (25, 27) verbindbar und zur Um­ setzung einer Modulation eines vom Ladeteil (25, 27) empfangenen Energieflusses in Steuerbefehldaten vorgesehen ist.
3. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (24) einen Speicher für die empfangenen Steuerbefehldaten aufweist.
4. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (24) ein Sendeteil zur Übertragung von Daten, insbesondere Messdaten, an die Lade­ station (1) aufweist, wobei vorzugsweise eine Modulationseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Ladeteil (25, 27) verbindbar und zur Umsetzung der zu übertragenden Da­ ten in eine Modulation eines vom Ladeteil (25, 27) an die Ladestation (1) zu schicken­ den Energieflusses vorgesehen ist.
5. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Empfangsteil und/oder das Sendeteil elektromagnetisch arbeitend ausgebildet ist.
6. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung eine Leiterplatte (24) aufweist, die als Demodulationseinrichtung, Modulationseinrich­ tung und/oder Datenspeicher ausgebildet ist.
7. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (24) derart ausgebildet ist, dass Daten von dem Sendeteil an die Ladestation (1) aus­ schließlich auf ein entsprechendes Abrufsignal von der Ladestation (1) hin gesendet werden.
8. Ladestation für ein aufladbares Elektrogerät insbesondere nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, mit einem Ladeteil (4, 26), an das das Elektrogerät mit dem seiner­ seitigen Ladeteil (25, 27) ankoppelbar ist, sowie mit einer Steuereinrichtung (3) zur Steuerung von Betriebsparametern und einer Eingabevorrichtung (7, 9, 10) zur Eingabe von Steuerbefehlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3) ein Sen­ deteil zur Übertragung von Steuerbefehldaten an das Elektrogerät (14) aufweist.
9. Ladestation nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Sendeteil eine Modulati­ onseinrichtung zur Umsetzung von Steuerbefehldaten in eine Modulation eines an das Elektrogerät (14) zu übertragenden Energieflusses aufweist.
10. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (3) ein Empfangsteil zum Empfang von Daten von dem Elektrogerät (14) aufweist, wobei vorzugsweise das Empfangsteil eine Demodulationseinrichtung aufweist, die mit dem Ladeteil (4, 26) der Ladestation (1) verbindbar ist und zur Umsetzung einer Modulation eines von dem Elektrogerät (14) an die Ladestation (1) übertragenen Energieflusses vorgesehen ist.
11. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Empfangsteil und/oder das Sendeteil elektromagnetisch arbeitend ausgebildet sind.
12. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingabeeinrichtung (7) zur Eingabe von Steuerbefehlen für das Elektrogerät (14) vorgesehen ist und/oder eine Lesevorrichtung (10) für Magnet- bzw. Chipkarten (9), auf denen Steuerbefehldaten für das Elektrogerät (14) gespeichert sind, aufweist.
13. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingabeeinrichtung einen Schalter zum Wählen von Steuerbefehlen für das Elektrogerät (14), insbesondere in Form einer wasserdichten Folientastatur (7), aufweist.
14. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Speicher (3, 9) zur Speicherung eingegebener Steuerbefehle und/oder von dem Elektrogerät (14) empfan­ gener Daten vorgesehen ist.
15. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Ausgabeeinrich­ tung (11) zur Ausgabe von Informationssignalen gemäß den von dem Elektrogerät (14) an die Ladestation (1) übertragenen Daten, insbesondere eine Anzeigetafel und/oder ein Tonerzeuger (12) vorgesehen sind.
16. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (3) derart ausgebildet ist, dass sie ein Signal von dem Elektrogerät (14) abruft und bei Ausbleiben dieses Signals einen Ladestrom unterbindet.
17. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (3) derart ausgebildet ist, dass sie einen aktuellen Ladezustand des Elektrogerätes (14) mit einem vorgegebenen Schwellenwert für den Ladezustand vergleicht und einen La­ destrom nur dann freischaltet, wenn der aktuelle Ladezustand unterhalb des vorgege­ benen Schwellenwertes liegt.
18. Elektrogerätesystem bestehend aus einem Elektrogerät (14) und einer Ladestation (1) jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
19. Verfahren zur Datenübertragung zwischen einem Elektrogerät (14) und einer Ladestati­ on (1) für das Elektrogerät (14) insbesondere jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu übertragenden Daten in eine Modulation eines Energieflusses zwischen dem Elektrogerät (14) und der Ladestation (1) umgesetzt werden und die Mo­ dulation anschließend in die zu übertragenden Daten demoduliert wird.
20. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Ladestrom moduliert wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Steuerbefehle für Be­ triebsparameter des Elektrogeräts (14) übertragen werden.
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