DE10100663A1 - EEG Stimulation durch modulierten binaurale Laufzeitdifferenz sowie Biofeedback - Google Patents
EEG Stimulation durch modulierten binaurale Laufzeitdifferenz sowie BiofeedbackInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren nach den Oberbegriffen der
Ansprüche 1, 2 und 3 und eine Vorrichtung zur
Durchführung mindestens eines der Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruches 21.
In zunehmendem Maße leiden Menschen heute unter
psychischen Belastungen, die z. B. durch erhöhte berufliche
und private Beanspruchungen hervorgerufen werden. Diese
Belastungen werden auch als "Stress" bezeichnet. Dabei ist
es eine allgemein bekannte Tatsache, dass sich die
Leistungsfähigkeit einer Person unter Stresseinfluss
verschlechtert.
Aus diesem Grunde werden Verfahren und Vorrichtungen
benötigt, die Stress abbauen oder allgemein die
Leistungsfähigkeit steigern.
Ein Verfahren Stress abzubauen und die Leistungsfähigkeit
zu steigern besteht darin, die Gehirnwellen einer Person
dahingehend zu beeinflussen, dass ein entsprechender
psychologischer Zustand entsteht.
Die Frequenzbänder der Gehirnwellen werden bestimmten
Entspannungszuständen zugeordnet: Im Wachzustand sind
vorwiegend Frequenzen von 14 Hz bis 20 Hz im Spektrum
enthalten, dieser Zustand wird als Beta-Zustand bezeichnet.
Im entspannten Zustand (Schlaf) treten Frequenzen von 8 Hz
bis 13 Hz auf. Das dazugehörige Frequenzspektrum wird als
Alpha-Bereich bezeichnet. Es werden weitere
Frequenzbänder bis herunter zu 2 Hz unterschieden. Nach
neueren Erkenntnissen weisen bestimmte psychische
Zustände (Wachsamkeit, Kreativität . . .) eine Komposition
von unterschiedlichen Frequenzbereichen auf.
Durch Stimulierung der Physiologie, insbesondere der
Wahrnehmungsorgane mit den entsprechenden Frequenzen,
werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vermehrt
Gehirnwellen mit der gewünschten Frequenz erzeugt und der
dazugehörige Zustand erreicht.
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Frequenz
der Gehirnwellen der Stimulierungsfrequenz folgt, wird ein
Biofeedback dahingehend eingesetzt, dass die Physiologie
der Person gemessen wird und die Stimulierung so gesteuert
wird, dass die Gehirnwellen in der gewünschten Weise
beeinflusst werden.
Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass mit einer
Wahrscheinlichkeit das System auch dann wirkt, wenn die
Stimulierungsfrequenz ohne Biofeedback in geeigneter Weise
mit einem Funktionsgenerator gesteuert wird.
In US 3884218 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
angenehme Klänge mit Schlaf-EEG-Spektren
amplitudenmoduliert werden. Die gezielte Beeinflussung der
EEG-Spektren zur Erreichung des gewünschten Zustands,
findet hier nicht statt.
In US 4335710 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein
Rauschen mit einer Frequenz amplitudenmoduliert wird, die
über einen Rampengenerator von einer Anfangs-
Modulationsfrequenz bis zu einer End-Modulationsfrequenz
linear gesteuert wird. Die Wahrnehmung des modulierten
Rauschens wird über die Zeit als unangenehm empfunden
und schränkt die Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 4834701 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem rechts
und links Töne (f1, f2) unterschiedlicher Frequenz dargeboten
werden. Es erfolgt eine Stimulierung mit der
Differenzfrequenz (f1-f2). Die Wahrnehmung der
Frequenzen wird über die Zeit als unangenehm empfunden
und schränkt die Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 5954630 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
niederfrequente Wellen amplitudenmoduliert werden. Die
Wahrnehmung der Frequenzen wird über die Zeit als
unangenehm empfunden und schränkt die
Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 5159703 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
durch Amplituden- oder Frequenzmodulation einer sehr
niedrigen Frequenz oder einer Ultraschall Frequenz eine
unhörbare Kommunikation (Subliminals) realisiert wird.
Nachteilig bei dem Verfahren ist, dass zur Realisierung
spezielle Geräte mit der erforderlichen Bandbreite notwendig
sind.
In US 3753433 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein
EEG abgeleitet wird und mit dem verstärkten Signal ein Ton
amplituden- und frequenzmoduliert wird. Es findet hier ein
unmittelbares Biofeedback statt, ohne dass das EEG durch
das Stimulationssignal systematisch beeinflusst wird. Die
Wahrnehmung der Frequenzen wird über die Zeit als
unangenehm empfunden und schränkt die
Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 4228807 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein
EEG abgeleitet wird und in zwei Frequenzbänder gefiltert
werden. Es findet ein unmittelbares Biofeedback statt, ohne
dass das EEG durch das Stimulationssignal systematisch
beeinflusst wird. Die Wahrnehmung der Frequenzen wird
über die Zeit als unangenehm empfunden und schränkt die
Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 4335710 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem über
einen Funktionsgenerator eine Stimulationsfrequenz gesteuert
wird. Die Wahrnehmung der Frequenzen wird über die Zeit
als unangenehm empfunden und schränkt die
Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 4928704 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem das
EEG mittels aktiven Filtern analysiert wird und damit die
Stimulationsfrequenz und Amplitude gesteuert wird. Die
Wahrnehmung der Frequenzen wird über die Zeit als
unangenehm empfunden und schränkt die
Anwendungsmöglichkeiten ein.
In US 4883067 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein
EEG abgeleitet wird und mittels eines Synthesizers in Musik
steuert. Bei diesem Verfahren ist der Benutzer auf das Musik-
und Klang Repertoire des Systems festgelegt, was eine
beträchtliche Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten
bedeutet.
Es soll erfindungsmäßig eine Vorrichtung entwickelt werden,
die EEG Stimulation sowie Biofeedback verwendet, die in
gezielter Weise den psychischen Zustand einer Person
beeinflusst.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig durch Verfahren mit
den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 3 und einer Vorrichtung
zur Durchführung der Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruches 21 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in gezielter
Weise eine modulierte binauralen Laufzeitdifferenz erzeugt,
da sich gezeigt hat, dass mit diesen Mitteln eine positive
Beeinflussung des psychischen Zustandes einer Person,
insbesondere der Stresszustand erfolgt.
Durch dieses Verfahren ist es möglich, dass alle Klänge
(Musik, Sprache, Naturgeräusche) als Trägersignal
Verwendung finden. So kann der Benutzer seinen ganz
normalen Musikkonsum dazu verwendet um aktiv auf seinen
psychischen Zustand, z. B. Stress einzuwirken. Da das
Modulationssignal keine eigene Klangeigenschaften hat, wird
der Benutzer nicht mit einem Grundton belästigt. Ferner ist es
bei dem Verfahren möglich, das EEG mit
Frequenzgemischen zu stimulieren. Vergleichsmessungen
haben auch gezeigt, dass die Intensität der Stimulierung
dieses Verfahrens eine stärkere Wirkung gegenüber den
bekannten Verfahren aufweist.
Ferner ist es möglich das modulierte binauralen
Laufzeitdifferenz-Verfahren zur Verschlüsselung von
Subliminals zu verwenden, dabei wird als Modulationssignal
sprachlich die gewünschte Nachricht verwendet.
Die Grundidee des Patentes liegt in der Tatsache, dass das
Richtungshören vorwiegend durch Laufzeitunterschiede des
Klanges zu den beiden Ohren geschieht. Befindet sich eine
Geräuschquelle (Trägersignal) links von der Person, so
erreicht der Schall das linke Ohr zum Zeitpunkt t, das rechte
Ohr zum Zeitpunkt t + t1 (t1 = Laufzeit des Schalls). Ist die
Schallquelle in der Mitte, so erreicht der Schall beide Ohren
gleichzeitig (rechts t, links t). Kommt der Schall von rechts,
so ergibt sich (rechts t, links t + t1).
Wird der Laufzeitunterschied mit einem Sinus mit der
Frequenz z. B. 1 Hz von t, t + t1 bis t + t1, t (rechts, links)
moduliert (Modulationsfrequenz), so entsteht die
Wahrnehmung, dass das Geräusch (Trägersignal) mit einer
Frequenz von z. B. 1 Hz zwischen der rechten und der links
Seite hin und her pendelt.
Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass es bei
akustischer Stimulation mit einem Signal dieser Art zu einer
Stimulierung von Gehirnwellen mit der gegebenen
Modulationsfrequenz kommt.
Selbstverständlich kann die Modulation der
Laufzeitunterschiede mit beliebigen Frequenzgemischen
erfolgen, was eine Evozierung entsprechender
Frequenzspektren zur Folge hat.
Um die Stimulierung in der vorteilhaften Weise zu bewirken,
ist es notwendig, dass das Stimulationssignal so gesteuert
wird, dass der psychische Zustand der Person den
gewünschten Zustand erreicht. Dazu wird das
Stimulationssignal durch eine Zeitschaltung, oder durch die
Ableitung und Auswertung von Biosignalen, oder durch ein
externes Modulationssignal gesteuert.
Die Person nimmt die Simulationssignale wahr, was
wiederum Auswirkungen auf den psychischen Zustand der
Person hat. Durch diese Rückkopplung (Biofeedback) der
erfindungsmäßigen Verfahren werden die
Stimulationssignale dem jeweiligen psychischen Zustand
angepasst, was eine flexible Therapie ermöglicht. Dabei
erzeugt das Auswertungssystem immer wieder verschiedene
Stimulationssignale, wobei die Wirkung, wie z. B. die
Entspannung oder Anspannung der Person von den Sensoren
gemessen und vom Auswertungssystem bewertet wird.
Um die Wirkung der Stimulationssignale auf die Person
vorherzusagen, verwendet das Auswertungssystem mit
Vorteil Korrelationsprogramme zur Ermittlung eines
funktionalen Zusammenhanges zwischen dem psychischen
Zustand der Person und dem Stimulationssignal. Mit einem
solchen funktionalen Zusammenhang kann mit großer
Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden, welche Wirkung
ein Stimulierungssignal auf die Person haben wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Verfahren verwendet
das Auswertungssystem lernfähige Programme, die
selbstständig neue Stimulationssignale oder komplexe Muster
von Stimulationssignalen generieren. Nach einer
Trainingsphase stellt sich das Verfahren so besonders gut auf
die Peron ein und bewirkt eine optimale Beeinflussung des
psychischen Zustandes. Solche lernfähigen Programme
verwenden insbesondere künstliche neuronale Netze, die
besonders zur Analyse von nicht in deterministischer Weise
zu erfassende Zusammenhängen geeignet sind. Auch eignen
sich künstliche neuronale Netze sehr gut zur Auswertung
komplexer Muster, wie z. B. Messreihen von physiologischen
Parametern.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann in einer
Ausführung der Verfahren die Person über Steuerelemente
direkt auf das Auswertungssystem einwirken. Somit kann die
Person bewusst auf das Auswertungssystem einwirken. Im
Zusammenhang mit den Messungen der physiologischen
Parameter ist somit ein Bild von der Wirkung der
Stimulationssignale vorhanden und wird wiederum in die
Erzeugung der Stimulationssignale einbezogen.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung kann das
Steuerelement die Eingabe eines Spieles sein, so dass der
Biofeedback-Prozess unterhaltsam gestaltet ist.
Mit Vorteil werden die Stimulationssignale durch eine
Zeitschaltung beendet oder in eine andere Phase gebracht.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, dass in dem Auswertungssystem
bestimmte Grenzwerte vorgegeben sind, die verhindern, dass
besonders unangenehme oder sogar schädliche
Stimulationssignale an die Person übertragen werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung der
erfindungsmäßigen Verfahren stimuliert das
Stimulationssystem die Person durch Lichtreize oder visuelle
Darstellungen.
In einer besonders ausgezeichneten Ausführung der
Verfahren tauscht das Auswertungssystem über eine
Schnittstelle Daten mit einer externen
Datenverarbeitungsanlage aus. Dadurch kann z. B. ein
Therapeut den Fortgang einer Therapie überwachen, ohne
selbst in der nähe der behandelten Person zu sein. Des
weiteren kann ein Therapeut über die Schnittstelle im
Auswertungssystem gespeicherte oder aktuelle Daten abrufen
und während oder nach der Therapie auswerten.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung zur Durchführung der
Verfahren weist Sensoren zur elektrischen Messung des
physiologischen Zustandes auf und/oder eine Zeitschaltung
und/oder ein externes Stimulationssignal auf. Ein
Auswertungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dient der Messwertauswertung und Bewertung des
psychischen Zustandes der Person und ein
Stimulationssystem überträgt Stimulationssignale an die
Person.
Bevorzugt weist das Auswertungssystem
Korrelationsprogramme zur Ermittlung eines funktionalen
Zusammenhanges zwischen den Bewertungen der
psychischen Zustände und dem Stimulationssignal auf.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das
Auswertungssystem lernfähige Programme, insbesondere
künstliche neuronale Netze auf. Durch lernfähige Programme
kann das Auswertungssystem selbständig Stimulationssignale
oder Muster von Stimulationssignalen entwickeln, die
optimal an den psychischen Zustand der Person angepasst
sind.
Mit Vorteil weist das Auswertungssystem eine Schnittstelle
auf, über die mit einer externen Datenverarbeitungsanlage
Daten austauschbar sind. Auf diese Weise ist eine
Fernübertragung des Auswertungssystems und des
Stimulationssystems möglich.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das
Stimulationssystem als dynamisch steuerbares Laufzeitglied
ausgeführt, mit dem sich auf einfache Weise eine modulierte
binauralen Laufzeitdifferenz erzeugen läßt.
Mit Vorteil weist das interne Trägersignal mindestens ein
Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff auf. Dabei wird mit
Vorteil ein Abspielgerät für CD oder ein nichtmechanisches
Abspielgerät eingesetzt. In dem Speichersystem mit
wahlfreiem Zugriff sind insbesondere natürliche Geräusche
oder gesprochene Worte gespeichert. Das
Auswertungssystem kann in Abhängigkeit von der
Bewertung des psychischen Zustandes der Person schnell und
genau auf einzelne gespeicherte Informationen zugreifen und
sie als Trägersignal an die Peron übertragen.
In anderen vorteilhaften Ausführungsformen weist die
erfindungsmäßige Vorrichtung Generatoren für visuelle
Stimulierungssignale der Person auf.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsmäßigen Vorrichtung weist das
Auswertungssystem Anzeigen für die gemessenen
physiologischen Parameter auf, die z. B. ein Therapeut
während der Therapie beobachten kann.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens und einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Fig. 2 eine schematische Darstellung zum Erzeugen einer
modulierten binauralen Laufzeitdifferenz.
Fig. 3a eine Darstellung einer Relation zwischen dem Wert
des Modulationssignals und der Länge des Laufzeigliedes bei
einem Sinussignal.
Fig. 3b eine Darstellung einer Relation zwischen dem Wert
des Modulationssignals und der Länge des Laufzeigliedes bei
einer Dreiecksignal.
Fig. 4 eine Darstellung einer Stimulationsfunktion.
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens und einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Grundlage der vorliegenden Erfindung ist eine EEG
Stimulation durch Erzeugen einer modulierten binauralen
Laufzeitdifferenz. Die EEG Stimulation ist dazu geeignet,
den psychischen Zustand einer Person positiv zu
beeinflussen. Dazu hört die Person mittels eines akustischen
Wandlers (z. B. Kopfhörers) Klänge ihrer Wahl, die mit einer
binauralen Laufzeitdifferenz moduliert sind.
Um das zu erreichen wird zunächst ein Mono- oder Stereo-
Trägersignal intern erzeugt (1) oder extern zugeführt (2). Das
interne Signal (1) wird durch Klang- und/oder
Geräuschgeneratoren sowie Klangkonserve oder Datenträger
erzeugt. Das externe (2) Trägersignal wird durch ein
beliebiges Audiosignal zugeführt.
In einer Signalaufbereitung (15) wird das Trägersignal
manipuliert, so dass die Klangeigenschaften des Signals in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Auswertungssystems
(9) durch die Daten des Biofeedback Input (6) und des
Funktionsgenerators (8) sowie des externen
Modulationssignals (14), beeinflusst werden. So kann z. B.
bei einem Modulationssignal höherer Frequenz auch das
Trägersignal so gefiltert werden, dass höhere Frequenzanteile
im Audiobereich bevorzugt werden.
Nach der Signalaufbereitung (15) wird das aufbereitete
Trägersignal (12) dem Stimulationssystem (3) zugeführt. Das
aufbereitete Trägersignal (12) besteht aus der rechten
Komponenten (12a) und der linken Komponente(12b). Das
Stimulationssystem (3) wird im Wesentlichen durch zwei
Laufzeitglieder variabler Länge (16a), (16b) gebildet. Die
eingestellte Länge eines Laufzeitgliedes (16a), (16b)
bestimmt die Zeit, die ein Signal braucht, um vom Eingang
zum Ausgang des Laufzeitgliedes (16a), (16b) zu gelangen.
Die Länge jedes Laufzeitgliedes (16a), (16b) kann von 0 bis
tmax kontinuierlich gesteuert werden. Die Beziehung
zwischen Modulationssignal (13) und der Länge der beiden
Laufzeitglieder (16a) und (16b) und damit die Verzögerung
des Stimulationssignal werden in Fig. 3a und 3b dargestellt.
Das Stimulationssignal (4) wird einem akustischen Wandler
(5) zugeführt.
Das Modulationssignal wird so erzeugt, dass es zu einer
optimalen Stimulierung des EEG kommt. Die komplexeste
und auch wirkungsvollste Variante der Erfindung besteht
darin, dass Biosignale von der Person abgenommen werden
die auf den momentanen Zustand der Person schließen lassen.
Durch physiologische Sensoren werden Biosignale EEG,
EOG, EMG, EKG, GSR, Respiration gemessen (19) und im
Biofeedback Input (6) aufbereitet. Dieses Signal, zusammen
mit dem Signal eines Steuerelements (17) wird dem
Auswertungssystem (9)zugeführt. Mit Steuerelementen (17)
kann die Person oder ein Therapeut bestimmte Ereignisse
signalisieren.
Eine zweite Variante besteht darin, durch eine Eingabeeinheit
(7) einen Funktionsgenerator (8) einzustellen. Der Funktions
generator (8) erzeugt in einem zeitlichen Ablauf Werte für
Frequenz und Amplitude, die dem Auswertungssystem (9)
zugeführt werden.
Eine weitere Variante besteht darin, dass ein externes
Modulationssignal (14) dem Auswertungssystem (9)
zugeführt wird. Diese Variante dient dazu, als
Modulationssignal Audiosignale zu ermöglichen.
Die Varianten können jede für sich und in Kombination
miteinander verwendet werden.
Die Eingangswerte des Auswertungssystems (9) werden so
verarbeitet, dass es zu der gewünschten Stimulierung des
EEG durch das Stimulationssignal kommt. Neben einer
linearen Kopplung des Biofeedback-Inputs mit der
Generierung des Stimulationssignals, besteht ein lernendes
System, dass komplexe Beziehungen zwischen der
Generierung des Stimulationssignals und dem Biofeedback-Input
aufgrund der historischen Daten herstellt, und in seine
Strategien zu optimaler Stimulierung des EEG einbezieht.
Neben der elektrischen Realisierung des Verfahrens ist auch
eine mechanische Realisierung denkbar, bei der der
akustische Wandler Klänge wiedergibt und mit der
Modulationsfrequenz vor der Person hin- und herschwingt.
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Erzeugung einer
modulierten binauralen Laufzeitdifferenz.
Zur Realisierung der modulierten binauralen
Laufzeitdifferenz wird das linke (12a) und das rechte (12b)
Trägersignal je auf ein Laufzeitglied variabler Länge
(16a),(16b) geführt. Um den Effekt zu erreichen, muß das
linke Laufzeitglied (16a) eine reziproke Längenänderung
zum rechten Laufzeitglied (16b) aufweisen. Die Negation
wird durch den Inverter (20) realisiert.
Fig. 3a Darstellung einer Relation zwischen dem Wert des
Modulationssignals und der Länge des Laufzeigliedes bei
einem Sinussignal.
Bei der Darstellung handelt es sich bei dem Trägersignal um
ein Monosignal, das beide Laufzeitglieder (16a) und (16b)
steuert. Es wird ein Sinus als Modulationssignal verwendet.
Im Nullpunkt des Modulationssignals (13) beträgt die Länge
der beiden Laufzeitglieder (16a), (16b) tmax/2. Im positiven
Maximum des Modulationssignals beträgt die Länge des
linken Laufzeitgliedes 0 mS, die Länge des rechten
Laufzeitgliedes tmax. Im negativen Maximum des
Modulationssignals beträgt die Länge des linken
Laufzeitgliedes tmax, die Länge des rechten Laufzeitgliedes
0 mS.
Fig. 3b Darstellung einer Relation zwischen dem Wert des
Modulationssignals und der Länge des Laufzeigliedes bei
einer Dreiecksignal.
Diese Abbildung zeigt die Relation des Modulationssignals
(13) zu jeweils der Längensteuerung der Laufzeitglieder
(16a) und (16b) entsprechend Fig. 3a mit einem
Dreiecksignal.
Fig. 4 Darstellung einer Stimulationsfunktion.
In der Eingabeeinheit werden die zeitlichen Verläufe des
Modulationssignals (13) im Bezug auf Frequenz und
Amplitude festgelegt. In Fig. 4 wird exemplarisch ein
zeitlicher Verlauf des Modulationssignals gezeigt. Beginnend
mit einer Modulationsfrequenz von 15 Hz und einer
Modulationsamplitude von 50%, fällt die
Modulationsfrequenz in 10 Min. auf 9 Hz ab und verbleibt
auf dieser Frequenz bis zur 20. Min. Die Amplitude des
Modulationssignals (13) fällt kontinuierlich bis zur 20. Min.
1
Trägersignal intern
2
Trägersignal extern
3
Stimulationssystem
4
Stimulationssignal
4
a Stimulationssignal (links)
4
b Stimulationssignal (links)
5
Akustischer Wandler
6
Biofeedback-Input
7
Eingabeeinheit
8
Funktionsgenerator
9
Auswertungssystem
10
Anzeige
11
Physiologisches Biofeedback
12
Aufbereitetes Trägersignal
12
a Trägersignal links
12
b Trägersignal rechts
13
Modulationssignal
14
Externes Modulationssignal
15
Trägersignal Aufbereitung
16
a Laufzeitglied variabler Länge (links)
16
b Laufzeitglied variabler Länge (rechts)
17
Steuerelement
18
Datenverarbeitungsanlage (EDV)
19
Sensoren
20
Inverter
Claims (39)
1. Verfahren zur EEG Stimulation wobei
- a) physiologische Signale einer Person durch Sensoren (19) abgenommen werden, in einen Biofeedback Input (6) verstärkt, gefiltert sowie analysiert werden.
- b) Die im Biofeedback Input (6) ermittelten Messwerte und im Auswertungssystem (9) gespeicherte, den Messwerten zuzuordnenden Informationen, wird im Auswertungssystem (9) der momentanen EEG-Zustand bewertet, und
- c) ein Modulationssignal (13) in Abhängigkeit der Bewertung des momentanen psychischen Zustandes der Person erzeugt.
- d) Das Modulationssignal (13) steuert in einem Stimulationsystem (3) die Laufzeitmodulation des aufbereiteten Trägersignals (12) mittels der Laufzeitglieder (16a), (16b), so dass ein Stimulationssignal (4) erzeugt wird, das einen akustischen Wandler (5) treibt.
- e) Das Trägersignal wird intern (1) durch Tonträger oder Generatoren, sowie
- f) extern durch beliebige Tonsignale (2) zugeführt, und
- g) durch eine Träger-Signal-Aufbereitung (15) manipuliert, die vom Auswertungssystem (9) gesteuert wird
- h) das in einem Stimulationsystem (3) die Laufzeitmodulation des aufbereiteten Trägersignals (12) mittels der Laufzeitglieder (16a), (16b) so steuert, dass ein Stimulationssignal (4) erzeugt wird.
- i) Das Trägersignal wird intern durch Tonträger oder Generatoren (1), sowie
- j) extern durch beliebige Trägersignale (2) zugeführt, und
- k) durch eine Träger-Signal-Aufbereitung (15) gefiltert, die vom Auswertungssystem (9) gesteuert wird.
2. Verfahren zur EEG Stimulation wobei
- a) mittels einer Eingabeeinheit (7)
- b) ein Funktionsgenerator (8) eingestellt wird, der
- c) über ein Auswertungssystem (9) ein Modulationssignal (13) generiert
- d) das in einem Stimulationsystem (3) die Laufzeitmodulation des autbereiteten Trägersignals (12) mittels der Laufzeitglieder (16a), (16b) so steuert, dass ein Stimulationssignal (4) erzeugt wird, das einen akustischen Wandler (5) treibt.
- e) Das Trägersignal wird intern durch Tonträger oder Generatoren (1), sowie
- f) extern durch beliebige Tonsignale (2) zugeführt, und
- g) durch eine Träger-Signal-Aufbereitung (15) manipuliert, die vom Auswertungssystem (9) gesteuert wird.
3. Verfahren zur EEG Stimulation wobei
- a) ein externes Modulationssignal (14)
- b) über ein Auswertungssystem (9) ein Modulationssignal (13) generiert,
- c) das in einem Stimulationsystem (3) die Laufzeitmodulation des aufbereiteten Trägersignals (12) mittels der Laufzeitglieder (16a), (16b) so steuert, dass ein Stimulationssignal (4) erzeugt wird, das einen akustischen Wandler (5) treibt.
- d) Das Trägersignal wird intern durch Tonträger oder Generatoren (1), sowie
- e) extern durch beliebige Tonsignale (2) zugeführt, und
- f) durch eine Träger-Signal-Aufbereitung (15) manipuliert, die vom Auswertungssystem (9) gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Person durch ein
Steuerungselement (17) auf das Auswertungssystem (9)
einwirken kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Biofeedback Input (6) EEG, EOG, EMG, EKG, GSR und
Respiration verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Stimulationssignal (4) durch das Auswertungssystem (9)
auf der Grundlage statischer Zuordnungen zum Biofeedback
Input (6) erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewertungen des Biofeedback Inputs (6) und die
Stimulationssignale (4) durch Korrelationsprogramme des
Auswertungssystems (9) untereinander korreliert werden, so
dass ein funktionaler Zusammenhang zwischen dem
Biofeedback Input (6) der Person und den von der Person
empfangenen Stimulationssignalen (4) hergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Auswertungssystem (9) mit lernfähigen Programmen
selbständig Stimulationssignale (4) entwickelt, die zu einer
optimierten Beeinflussung des psychischen Zustandes der
Person führen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
als lernfähige Programme künstliche neuronale Netze
verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass Fuzzy Logic-Programme verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das EEG- und EOG-Signal im Biofeedback Input (6)
durch Fourieranalyse analysiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit (7) Bedienungselemente zur Eingabe
der Stimulationsfunktion des Funktionsgenerators (8) enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit (7) Funktionen zum Speichern und
Laden unterschiedlicher Sätze von Stimulationsfunktionen
bereitstellt.
14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Funktionsgenerator (8) das Auswertungssystem(9)
steuert.
15. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das externe Modulationssignal (14) das
Auswertungssystem steuert.
16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass als Akustischer Wandler (5)
ein unmittelbarer Wandler z. B. Kopfhörer und ein
Aufnahmegerät für Tonträger (MC, CD usw.) dient.
17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Stimulationssystem
visuelle, thermische oder taktile Stimulationssignale erzeugt
werden.
18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertungssystem (9)
Daten über eine Schnittstelle mit einer externen
Datenverarbeitungsanlage (18) austauscht.
19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (10) die Werte
des aufbereiteten Trägersignals (12) und/oder die relevanten
Werte des Auswertungssystems (9) in geeigneter Weise
anzeigt.
20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Verfahren
nach den Ansprüchen 1 oder 2 parallel oder sequentiell zum
Einsatz kommen.
21. Vorrichtung zur EEG Stimulation zur Durchführung des
Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
mit
- a) Sensoren (19) zur elektrischen Messung von physiologischen Daten einer Person,
- b) ein Biofeedback-Input (6) zur Verstärkung, Filterung sowie Analyse der physiologischen Daten,
- c) einem Auswertungssystem (9), das die Ausgangswerte des Biofeedback-Inputs (6), des Steuerelements (17), des Funktionsgenerators (8) und des externen Modulationssignals (14) empfängt und Mittel zur Bewertung der Messwerte und im Auswertungssystem (9) gespeicherter, den Messwerten zuordenbarer Informationen aufweist und daraus ein Modulationssignal (13) sowie ein Steuersignal für die Trägersignal Aufbereitung (15) erzeugt.
- d) Eine Eingabeeinheit (7) zur Eingabe der Werte des Funktionsgenerators (8),
- e) eine Schnittstelle (18) zum Datenaustausch mit einer externen Datenverarbeitungsanlage,
- f) eine Anzeige (10) zur Anzeige der relevanten Werte des Trägersignals sowie des Auswertungssystems (9),
- g) einem Stimulationssystem (3) zur Generierung von Stimulationssignalen (4), die einem akustischen Wandler (5) zugeführt werden,
- h) einem Generator zur Erzeugung eines internen Trägersignals (1) und/oder eines extern zugeführten Trägersignals (2), sowie eines Systems zur Aufbereitung dieses Signals (15).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass durch ein Steuerungselement (17) auf das
Auswertungssystem (9) eingewirkt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Biofeedback Input (6) Sensoren (19) für EEG, EOG,
EMG, EKG, GSR und Respiration aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auswertungssystem (9) ein Programm aufweist,
dass auf der Grundlage statischer Zuordnungen aus den
Daten des Biofeedback Inputs (6) ein Modulationssignal (13)
erzeugt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auswertungssystem ein Programm aufweist, dass
die Korrelation der Bewertungen des Biofeedback Inputs (6)
und das Stimulationssignal (4) zueinander ermittelt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auswertungssystem (9) lernfähigen Programme
aufweist, die selbständig Stimulationssignale (4) entwickeln,
die zu einer optimierten Beeinflussung des psychischen
Zustandes der Person führen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass zur statischen Zuordnung Fuzzy Logic-Programme
aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass es als lernfähiges Programm künstliche neuronale Netze
aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Biofeedback Input (6) Fourieranalyse-Programme
zur Analyse der Daten der Sensoren (19) aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit (7) Bedienungselemente zur Eingabe
der Stimulationsfunktion des Funktionsgenerators (8)
aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinheit (7) Funktionen zum Speichern und
Laden unterschiedlicher Sätze von Stimulationsfunktionen
aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auswertungssystem (9) Sinus-, Sägezahn-, und
Dreieck- oder andere periodische Generatoren zur Erzeugung
des Modulationssignals (13) aufweist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stimulationssystem Generatoren für visuelle,
thermische und taktile Stimulationssignale aufweist.
34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21, dadurch
gekennzeichnet, der Akustischer Wandler (5) einen
unmittelbaren Wandler z. B. Kopfhörer und/oder ein
Aufnahmegerät für Tonträger (MC, CD usw.) aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auswertungssystem eine Schnittstelle zum
Datenaustausch mit einer externen Datenverarbeitungsanlage
(18) aufweist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeige (10) eine Darstellung der Werte des
aufbereiteten Trägersignals (12) und die relevanten Werte des
Auswertungssystems (9) aufweist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stimulationssystem dynamisch steuerbare
Laufzeitglieder variabler Länge aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
dass das in seiner Länge dynamisch steuerbare Laufzeitglied
ein digitales, analoges oder als Software programmiertes
FiFo aufweist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden dynamisch steuerbaren Laufzeitglieder
variabler Länge (16a) und (16b) so gesteuert werden, dass
das Laufzeitglied (16a) eine reziproke Längenänderung zum
Laufzeitglied (16b) aufweist. Siehe Skizze 3.
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DE10100663A DE10100663A1 (de) | 2001-01-02 | 2001-01-02 | EEG Stimulation durch modulierten binaurale Laufzeitdifferenz sowie Biofeedback |
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