DE10100274A1 - Arbeitsnormerzeugungssystem und Arbeitsnormerzeugungsverfahren, verteiltes Client-/Server-System und Computerprogrammspeichermedium - Google Patents
Arbeitsnormerzeugungssystem und Arbeitsnormerzeugungsverfahren, verteiltes Client-/Server-System und ComputerprogrammspeichermediumInfo
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Abstract
In einem Arbeitsnormerzeugungssystem wird eine Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Betriebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs repräsentierenden Objektsatzes und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentarsatzes beschrieben und eingegeben, und werden die für jede Arbeitsnorm eingegebenen Daten der drei Sätze zusammen mit Identifikatoren in einem Speicher gespeichert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsnormerzeugungsverfahren und
ein Arbeitsnormerzeugungssystem zum Erzeugen einer eine Ar
beit in beispielsweise einer Montagewerkshalle repräsentie
renden Arbeitsnorm, ein verteiltes Client-/Server-System, und
ein Computerprogrammspeichermedium.
Um ein Produkt aus Teilen zusammenzubauen, ist eine enorme
Anzahl von Teilen erforderlich. Je größer die Anzahl der Tei
le wird, desto umfangreicher und komplexer werden die Arbei
ten.
Herkömmlich ist es ein erfahrener Werkshallenleiter, der die
enorme Anzahl komplexer Arbeiten gut kennt, welcher die Ar
beiten manuell einteilt, den Zeitaufwand bzw. die Mannstunden
berechnet und Arbeitskräfte in Einheiten von Mannstunden zu
weist.
Dieser manuelle Zusammensetzungsvorgang wird jedoch von einer
schlechten Wartbarkeit begleitet, weil er nicht nur zeitrau
bend, sondern auch schwierig zu korrigieren ist und nur von
dem Erzeuger verstanden werden kann.
Die Erfindung soll das vorstehende Problem lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Arbeits
normerzeugungssystem zu schaffen, welches in der Lage ist,
Daten einer Arbeitsnorm zu erzeugen, und welches eine Ar
beitsnorm in ein leicht zu berechnendes Standardformat umwan
delt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Arbeits
normerzeugungssystem nach Anspruch 1, ein verteiltes Client-/Ser
ver-Datenbanksystem nach Anspruch 22, ein Arbeitsnormer
zeugungsverfahren nach Anspruch 23, und ein Computerprogramm
speichermedium nach Anspruch 46.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Folglich umfaßt ein erfindungsgemäßes Arbeitsnormerzeugungs
system zum Erzeugen von Arbeitsnormdaten mit Bezug zu einer
Montagearbeit verschiedener Güter zum Verwalten der Montage
arbeit der Güter:
eine Eingabeeinrichtung zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Be triebsablauf der Arbeit repräsentierenden Betriebsablaufsat zes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs repräsentierenden Ob jektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Be triebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentar satzes und Eingeben der Satzdaten; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Spei cher zusammen mit Identifikatoren.
eine Eingabeeinrichtung zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Be triebsablauf der Arbeit repräsentierenden Betriebsablaufsat zes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs repräsentierenden Ob jektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Be triebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentar satzes und Eingeben der Satzdaten; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Spei cher zusammen mit Identifikatoren.
Somit werden alle Arbeitsnormen durch Elemente wie beispiels
weise den Betriebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommen
tarsatz standardisiert.
Wenn die Erfindung auf einem Computer ausgebildet wird, kön
nen die Arbeitsnormen vorteilhaft auf der Grundlage von Iden
tifikatoren (Verzeichnissen) verarbeitet werden.
Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt
daher das System eine Identifikatorvergabeeinrichtung zum Zu
sammenstellen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in einer höhe
ren Arbeitsgruppe und Vergeben eines Gruppenidentifikators an
jede der zusammengestellten Gruppen.
Darüber hinaus kann dann, wenn die Arbeitsnormen auf der
Grundlage von Verzeichnissen verwaltet werden, jede Arbeits
norm durch eine für jedes Niveau der Montagestufe geeignete
Kombination ausgedrückt werden.
Daher wird in Übereinstimmung mit einem weiteren bevorzugten
Gesichtspunkt der Erfindung die Arbeitsgruppe in eine aus ei
ner Vielzahl von Arbeitsnormen bestehende Komponentengruppe,
eine aus einer Vielzahl von Komponenten bestehende Modell
gruppe, und eine aus einer Vielzahl von Modellen bestehende
Gattungsgruppe klassifiziert.
Bevorzugt wird auch eine Benutzerschnittstelle zum Angeben
einer Arbeitsnorm durch einen Identifikator verwendet.
In Übereinstimmung hiermit ist sodann vorteilhaft, wenn
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld zum Ein geben und Anzeigen eines an die ausgewählte Arbeitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators vorgesehen sind.
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld zum Ein geben und Anzeigen eines an die ausgewählte Arbeitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt das
System bevorzugt eine Einrichtung zum Übersetzen eines Aus
drucks zumindest eines der drei Sätze.
Auf eine für die Übersetzung geeignete Benutzerschnittstelle
abzielend, wird bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsnormerzeu
gungssystem bevorzugt, daß ein Anzeigefenster ausgegeben
wird, wobei das Anzeigefenster
ein Identifikatorfeld zum Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel,
ein Ausdruckfeld zum Anzeigen von Ausdrücken jedes Sat zes der Arbeitsnorm, und
ein ein jedem Ausdruckfeld gegenüberliegend bereitge stelltes Feld zum Anzeigen eines übersetzten Worts aufweist.
ein Identifikatorfeld zum Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel,
ein Ausdruckfeld zum Anzeigen von Ausdrücken jedes Sat zes der Arbeitsnorm, und
ein ein jedem Ausdruckfeld gegenüberliegend bereitge stelltes Feld zum Anzeigen eines übersetzten Worts aufweist.
Auf die Vereinfachung der Dateneingabe und die Vereinheitli
chung der Eingabedaten abzielend, wird bei dem Arbeitsnormer
zeugungssystem gemäß einem weiteren Gesichtspunkt bevorzugt,
daß die Eingabeeinrichtung umfaßt:
ein Wörterbuch mit Worten oder Ausdrücken für den Be triebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommentarsatz, und
eine Einrichtung zum, bei dem Eingeben von Ausdrücken in die drei Sätze, inkrementellen Durchsuchen des Wörterbuchs nach einem Ausdruck, der teilweise das eingegebene Wort oder den eingegebenen Ausdruck aufweist.
ein Wörterbuch mit Worten oder Ausdrücken für den Be triebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommentarsatz, und
eine Einrichtung zum, bei dem Eingeben von Ausdrücken in die drei Sätze, inkrementellen Durchsuchen des Wörterbuchs nach einem Ausdruck, der teilweise das eingegebene Wort oder den eingegebenen Ausdruck aufweist.
Ferner bevorzugt wird, daß bei dem erfindungsgemäßen System
die Einrichtung zum Übersetzen ein Umwandlungswörterbuch um
faßt zum Umwandeln zwischen einem Wort in einer in dem System
verwendeten Sprache und einem übersetzten Wort in einer Spra
che eines Landes, in dem die Montage durchgeführt wird.
Auf die Bereitstellung einer Benutzerschnittstelle zum weite
ren Bearbeiten einer einmal erzeugten Arbeitsnorm abzielend,
umfaßt das erfindungsgemäße Arbeitsnormerzeugungssystem vor
teilhaft
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten eines In halts der ausgewählten Arbeitsnorm.
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten eines In halts der ausgewählten Arbeitsnorm.
Ebenfalls auf die Bereitstellung einer Benutzerschnittstelle
zum weiteren Bearbeiten einer einmal erzeugten Arbeitsnorm
abzielend, umfaßt das erfindungsgemäße Arbeitsnormerzeugungs
system weiter vorteilhaft
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Verknüpfen einer ande ren Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Verknüpfen einer ande ren Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
Besonders bevorzugt wird in diesem Zusammenhang, daß
die Bearbeitungseinrichtung einen Inhalt eines Ausdrucks bearbeitet,
die Bearbeitungseinrichtung die ausgewählte Arbeitsnorm löscht,
die Bearbeitungseinrichtung eine weitere Arbeitsnorm vor oder nach der ausgewählten Arbeitsnorm hinzufügt, oder
die Bearbeitungseinrichtung eine Betriebsablaufreihen folge der ausgewählten Arbeitsnorm mit der einer anderen Ar beitsnorm vertauscht.
die Bearbeitungseinrichtung einen Inhalt eines Ausdrucks bearbeitet,
die Bearbeitungseinrichtung die ausgewählte Arbeitsnorm löscht,
die Bearbeitungseinrichtung eine weitere Arbeitsnorm vor oder nach der ausgewählten Arbeitsnorm hinzufügt, oder
die Bearbeitungseinrichtung eine Betriebsablaufreihen folge der ausgewählten Arbeitsnorm mit der einer anderen Ar beitsnorm vertauscht.
Ein Bediener kann eine Arbeit mit einer gesprochenen Erklä
rung leicht verstehen.
Daher umfaßt das Arbeitsnormerzeugungssystem gemäß einem wei
teren Gesichtspunkt der Erfindung bevorzugt
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Sprachdaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeits norm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Sprachdaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeits norm.
Darüber hinaus kann ein Bediener eine Arbeit mit einer bild
lichen Erklärung leicht verstehen.
Daher umfaßt das Arbeitsnormerzeugungssystem gemäß einem wei
teren Gesichtspunkt der Erfindung bevorzugt
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
In diesem Fall können die Bilddaten Stehbilddaten sein.
Weiter bevorzugt umfaßt das erfindungsgemäße System
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen erster Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen erster Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
Die Arbeiten werden bevorzugt in der Reihenfolge der Arbeiten
eingegeben, um den Eingabevorgang effizient auszugestalten
und Fehler zu verringern.
Daher umfaßt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Arbeitsnormerzeugungssystems
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Wiederherstellen der an die Viel zahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnor men angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Wiederherstellen der an die Viel zahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnor men angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
Alternativ kann das System auch
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten umfassen.
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten umfassen.
Die vorstehend angegebene Aufgabe wird auch gelöst durch ein
verteiltes Client-/Server-Datenbanksystem, umfassend einen
Server einschließlich der vorstehend beschriebenen Spei
chereinrichtung und eine Vielzahl von Clients, von denen je
der die Eingabeeinrichtung aufweist.
Darüber hinaus wird die vorstehend angegebene Aufgabe auch
gelöst durch ein Arbeitsnormerzeugungsverfahren entsprechend
einer der vorstehend beschriebenen Systemkonfigurationen oder
durch ein Computerprogrammspeichermedium zum Realisieren des
Verfahrens durch ein Computersystem.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die die Hardware-Konfiguration eines
Montagenorm-Informationsverwaltungssystems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht, die die Beziehungsstruktur eines Reprä
sentativmodelleintrags, eines Prozeß(anordnungs)eintrags, und
eines Arbeitsnormeintrags zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters, in dem Ar
beitsnormdaten in das Arbeitsnormsystem einzugeben sind;
Fig. 4 eine Ansicht, die die Verknüpfung zwischen Hauptdaten
dateien in dem Arbeitsnormsystem zeigt;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Prozedur des Ein
gebens von Arbeitsnormdaten;
Fig. 6 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Eingeben
Daten in ein "Anwendungsmodell"-Feld;
Fig. 7 eine Ansicht zum Erklären eines anderen Verfahrens zum
Eingeben eines Modellnamens in das "Anwendungsmodell"-Feld
302;
Fig. 8 eine Ansicht zum Erklären einer Referenzeingabe von
Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 9 eine Ansicht zum Erklären einer Inkrementalsucheingabe
von Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 10 eine Ansicht zum Erklären einer Inkrementalsucheinga
be von Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 11 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters, in welchem
Daten mit Bezug zu einem Teil einzugeben sind;
Fig. 12 eine Ansicht zum Erklären einer Referenzeingabe beim
Eingeben von Arbeitsdaten;
Fig. 13 eine Ansicht zum Erklären der Referenzeingabefunktion
beim Eingeben eines "Verbs" in der Arbeitsprozedur;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm, das die Steuerprozedur beim Ein
geben von Daten auf der Grundlage des in Fig. 11 gezeigten
Arbeitsprozedur-Eingabefensters;
Fig. 15 eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels einer Viel
zahl von eingegebenen Arbeitsprozeduren;
Fig. 16 eine erklärende Ansicht der Referenzeingabefunktion
beim Eingeben einer Notiz;
Fig. 17 eine erklärende Ansicht der Referenzeingabefunktion
beim Eingeben einer Notiz;
Fig. 18 eine erklärende Ansicht verschiedener Menüs zum Bear
beiten der Arbeitsprozedur selbst;
Fig. 19 eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs zum
Austauschen zweiter Arbeitsprozeduren;
Fig. 20 eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs zum
Austauschen zweiter Arbeitsprozeduren;
Fig. 21 eine erklärende Ansicht eines Menüs zum Speichern ei
ner erzeugten Arbeit;
Fig. 22 eine Ansicht, die ein Menüfenster zum Öffnen einer zu
bearbeitenden Arbeit beim Editieren der Arbeitsnorm zeigt;
Fig. 23 eine Ansicht zum Erklären einer Vielzahl von Arbei
ten, die durch das in Fig. 22 gezeigte Menü geöffnet sind;
Fig. 24 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Aus
führen einer Bildbearbeitungsfunktion;
Fig. 25 eine Ansicht zum Erklären eines Eingabefelds, in wel
ches ein anzufügendes Bild zu laden ist;
Fig. 26 eine Ansicht, die ein zu den Arbeitsnormdaten hinzu
gefügtes Bild zeigt;
Fig. 27 eine Ansicht, die ein Menüfenster zum Auswählen eines
Werkzeugs zum Bearbeiten eines Bilds zeigt;
Fig. 28 eine Ansicht zum Erklären der Positionierung eines
Übersetzungs-Untersystems in dem Arbeitsnormerzeugungssystem;
Fig. 29 eine Ansicht zum Erklären eines Startmenüs zum Begin
nen der Übersetzung;
Fig. 30 eine Ansicht, die ein Fenster zum Auswählen einer zu
übersetzenden Arbeitsnorm zeigt;
Fig. 31 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die
zu übersetzende Arbeitsnorm und ein englisches Äquivalent auf
gegenüberliegenden Seiten angezeigt werden;
Fig. 32 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die
zu übersetzende Arbeitsnorm und ein englisches Äquivalent auf
gegenüberliegenden Seiten angezeigt werden;
Fig. 33 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Ak
tivieren des Abspielens von Sprachdaten, die der Arbeitsnorm
hinzugefügt sind;
Fig. 34 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Ak
tivieren einer Sprachdatenaufzeichnung;
Fig. 35 eine Ansicht, die die Speicherpositionen von Dateien
in einem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und einem Überset
zungssystem 2803 zeigt;
Fig. 36 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur eines
Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 des ersten Ausführungs
beispiel in Form von Blöcken;
Fig. 37 eine Ansicht zum Erklären der Datenstruktur einer
Mannstunden-Festlegedatei 3601;
Fig. 38 eine Ansicht zum Erklären der Datenstruktur einer
Normdatendatei 2804;
Fig. 39 eine Ansicht, die die Verzeichnisstruktur in der
Normdatendatei 2804 zeigt;
Fig. 40 eine Ansicht zum Erklären dreier Wege der Mannstun
denfestlegung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 41 eine Ansicht zum Erklären des Ablaufs eines Ladens
von Daten in das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 42 eine Ansicht zum Erklären des ersten Wegs zum Festle
gen der Mannstunden auf der Grundlage von Daten aus einer
Normmaterialdatendatei;
Fig. 43 eine Ansicht zum Erklären des zweiten Wegs zum Fest
legen der Mannstunden auf der Grundlage von Daten aus einer
Betriebsablaufmuster-Datendatei;
Fig. 44 eine Ansicht, die eine Mannstunden-Festlegedatei 3601
zeigt;
Fig. 45 eine Ansicht zum Erklären des Anfangsmenüfensters des
Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 46 eine Ansicht zum Erklären der Fensterstruktur zum De
finieren des Datenbereichs, der in das Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 zu laden ist;
Fig. 47 eine Ansicht, die die Liste von Arbeitsdaten zeigt,
die durch das in Fig. 46 gezeigte Fenster definiert werden;
Fig. 48 eine Ansicht zum Erklären des Datenladefensters;
Fig. 49 eine Ansicht zum Erklären, daß beliebige Arbeiten
durch beliebiges Ändern der hierarchischen Struktur von Ver
zeichnissen in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 grup
piert werden können;
Fig. 50 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur des Norm-
Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 51 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerprozedur
des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 52 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Auswählen eines "Produkts" als ein Ziel der
Mannstundenfestlegung;
Fig. 53 eine Ansicht zum Erklären eines anderen Benutzer
schnittstellenfensters zum Auswählen eines "Produkts" als ein
Ziel der Mannstundenfestlegung;
Fig. 54 eine Ansicht zum Erklären des "Modell"-Auswahlfen
sters;
Fig. 55 eine Ansicht zum Erklären des Dialogs zum Auswählen
einer zu bearbeitenden "Arbeit";
Fig. 56 eine Ansicht zum Erklären einer durch die Auswahl in
Fig. 55 geladenen Arbeit;
Fig. 57 eine Ansicht zum Erklären des Analysematerial-
Bearbeitungsfensters;
Fig. 58 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Auswählen einer zu analysierenden Arbeit;
Fig. 59 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Anzeigen repräsentativer WFs (Arbeitsfak
toren), die durch den Benutzer ausgewählt werden können;
Fig. 60 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster
zeigt, um die Mannstundendefinition eines AU (Aufnahme)-
Betriebsablaufs zu erklären;
Fig. 61 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster
zeigt, um die Mannstundendefinition eines TURN (Richtungsän
derungs)-Betriebsablaufs zu erklären;
Fig. 62 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Erfragen
des Änderungsgrunds für die Mannstunden einer bestimmten Ar
beit;
Fig. 63 eine Ansicht, die ein Fenster zum Anzeigen des Ände
rungsgrunds für die Mannstunden zeigt;
Fig. 64 eine Ansicht zum Erklären des grundlegenden Betriebs
ablaufs eines Arbeitszuweisungssystems 2802;
Fig. 65 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur des Ar
beitszuweisungssystems 2802;
Fig. 66 eine Ansicht zum vereinfachten Erklären der Arbeits
zusammensetzung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 67 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Anzeigen
von Originaldaten einer einfachen Aufteilung oder einer par
allelen Aufteilung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801;
Fig. 68 ist eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsinhalte von
durch einfache Aufteilung aufgeteilten Stationen;
Fig. 69 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters bei der weiteren Bearbeitung der durch einfache
Aufteilung geteilten Werkshalle;
Fig. 70 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Definieren des parallelen Betriebsablaufs
zwischen Arbeiten bei paralleler Aufteilung;
Fig. 71 eine Ansicht zum Erklären einer Vielzahl von Zusam
mensetzungsplänen, die durch parallele Aufteilung erzeugt
wurden;
Fig. 72 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters bei der weiteren Bearbeitung eines durch paralle
le Aufteilung erzeugten Zusammensetzungsplans 1;
Fig. 73 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters bei der weiteren Bearbeitung eines durch paralle
le Aufteilung erzeugten Zusammensetzungsplans 2;
Fig. 74 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Definieren eines Ladeziels beim Laden von Da
ten aus dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 in das Ar
beitszuweisungssystem 2802;
Fig. 75 eine Ansicht zum Erklären des Grunds, warum der Da
tenladebereich in dem Arbeitszuweisungssystem 2801 geändert
und auf verschiedene Arten definiert werden kann;
Fig. 76 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters beim Öffnen einer existierenden Datei in einer
Zusammensetzungstabellendatei 6400;
Fig. 77 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die
Arbeitsdaten, die in den Speicher des Arbeitszuweisungssy
stems 2802 geladen sind, für jedes "Zielmodell" angezeigt
werden;
Fig. 78 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters beim Hinzufügen einer Arbeit in dem Norm-Mann
stunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 79 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerprozedur
der einfachen Teilung durch das Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 80 eine Ansicht zum Erklären der Zustände von fünf Sta
tionen, die durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 durch ein
fache Aufteilung aufgeteilt wurden;
Fig. 81 eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsteilung in den
Stationen in dem Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 82 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Arbeit mit einer großen Mannstundenzahl einer Station 2 zuge
wiesen ist, um in der Werkshalle mit fünf Stationen parallel
verarbeitet zu werden, um die Arbeitszuweisung zu erklären;
Fig. 83 eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsteilungsergeb
nisses in den Stationen in dem Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 84 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters für die Stationsaufteilung in dem Arbeitszuwei
sungssystem 2802;
Fig. 85 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel
lenfensters zum Hinzufügen oder Einfügen einer Station in dem
Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 86 eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Anzei
gen einer Station, der eine Arbeit mit einer großen Mannstun
denzahl durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 zugewiesen
ist;
Fig. 87 eine Ansicht zum Erklären eines Überprüfungsfensters
zum Überprüfen eines Benutzers, der Arbeiten zusammensetzen
wird;
Fig. 88 ein Blockdiagramm zum Erklären der Gesamtanordnung
eines Systems gemäß einer Modifikation, in welcher jedes Un
tersystem eine Standalone-Struktur aufweist;
Fig. 89 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem Be
triebsabläufe jeder von einer Vielzahl von Arbeiten und Bil
der und Parameter entsprechend den jeweiligen Betriebsabläu
fen zueinander Bezug haben und gespeichert sind;
Fig. 90 eine Ansicht, die Bilder (Bilder, die einen kontinu
ierlichen Betriebsablauf repräsentieren) zeigt, welche durch
Angeben von Parametern in Übereinstimmung mit dem in Fig. 89
gezeigten Verfahren erzeugt wurden;
Fig. 91 eine Ansicht, die eine Dialogbox zum Eingeben eines
Komponentensymbols mit Bezug auf Fig. 39 zeigt;
Fig. 92 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster
zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset
zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 93 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster
zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset
zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 94 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster
zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset
zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 95 ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Steuerprozedur
zur Arbeitszuweisung als Modifikation zu Fig. 79, d. h. eine
Zusammensetzungssteuerprozedur derart, daß die Anzahl von
Stationen mit zugewiesenen Arbeiten bevorzugt die Anzahl NST
von Stationen nicht übersteigt;
Fig. 96 ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Steuerprozedur
zur Arbeitszuweisung als einer weiteren Modifikation zu Fig.
79, d. h. eine Zusammensetzungssteuerprozedur zum bevorzugten
Mitteln der Mannstunden von Arbeiten, die Stationen zugewie
sen sind; und
Fig. 97 eine Ansicht, die den Zustand der parallel betriebe
nen Station 2 in der Werkshalle des in Fig. 85 gezeigten Bei
spiels zeigt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel, in dem die Erfin
dung auf einen Druckerherstellprozeß angewandt ist, im Ein
zelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Das in diesem Ausführungsbeispiel zu beschreibende Gesamtsy
stem wird als "Montagenorm-Informationsverwaltungssystem" be
zeichnet. Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt dieses Montagenorm-
Informationsverwaltungssystem drei Teil- bzw. Untersysteme:
- - das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem 2800,
- - das Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem 2801 und
- - das Arbeitszuweisungs-Untersystem 2802.
In der nachfolgenden Erklärung werden diese Untersysteme aus
Gründen der Zweckmäßigkeit jeweils als Arbeitsnormerzeugungs
system 2800, Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und Ar
beitszuweisungssystem 2802 bezeichnet.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugt (definiert) eine
Arbeitsnorm bzw. einen Arbeitsstandard (Arbeitsnormdaten) für
das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszu
weisungssystem 2802. In dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800
muß der Benutzer für jede in dem Herstellungsprozeß auszufüh
rende Arbeit ein einen Betriebsablauf einer Arbeit repräsen
tierendes "Verb", ein "Objekt", welches das Ziel der Arbeit
beschreibt, und einige "Kommentare" verstehen und darüber
hinaus so hinreichend Kenntnis über den Herstellungsprozeß
haben, daß der sequentielle Ablauf der Folge von Arbeiten be
schrieben werden kann.
Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 bestimmt die Norm-
Mannstunden für die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 erzeugte Arbeitsnorm.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 ermittelt eine Zusammenset
zung (Arbeitszusammensetzung) unter Verwendung der durch das
Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugten Arbeitsnorm.
Fig. 1 und 98B zeigen die Hardwarekonfiguration des Mon
tagenorm-Informationsverwaltungssystems gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist dieses
Montagenorm-Informationsverwaltungssystem eine Vielzahl von
Clients und einen Server (oder eine Vielzahl von Servern)
auf. Das Computersystem jedes Clients (nachstehend in Kurz
form als Client-System bezeichnet) hat z. B.
- - Betriebssystem: Windows 95/98,
- - Datenbankverbindungssoftware: ODBC-Treiber für Oracle,
- - Kommunikationsnetzwerksoftware: SQL-Net für Oracle,
- - ein Arbeitsnormerzeugungssystem-Anwendungsprogramm,
- - ein Norm-Mannstunden-Festlegesystem-Anwendungsprogramm, und
- - ein Arbeitszuweisungssystem-Anwendungsprogramm.
Demgegenüber hat der serverseitige Computer eine Systemkonfi
guration bestehend aus:
- - Betriebssystem: Windows NT Server, und
- - Datenbank: Oracle Workgroup Server.
Auf dem Montagenorm-Informationsverwaltungssystem, das aus
einer Vielzahl von Clients und einem oder einer Vielzahl von
Servern aufgebaut ist, laufen drei Anwendungsprogramme, d. h.
das "Arbeitsnormerzeugungssystem 2800", das "Norm-Mannstun
den-Festlegesystem 2801" und das "Arbeitszuweisungssystem
2802" gleichzeitig oder unabhängig in der sogenannten
Client-/Server-Umgebung.
Derzeitige Computer-Hardware, die in der Lage ist, die allge
meine Client-/Server-Umgebung zu realisieren, kann auf jede
der internen Hardwarekonfigurationen des Servers und der
Clients des Montagenorm-Informationsverwaltungssystem ange
wandt werden, so daß eine Beschreibung derselben in diesem
Ausführungsbeispiel weggelassen wird.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 definiert/erzeugt Ma
ster-Daten bzw. Hauptdaten, die von dem Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 und dem Arbeitszuweisungssystem 2802 zu
verwenden sind.
Eine "Arbeitsnorm" repräsentiert eine bestimmte Arbeitsein
heit in dem Herstellungsprozeß. Ein Arbeitsprozeß (nachste
hend in Kurzform als Prozeß bezeichnet) wird aus einer Viel
zahl von Arbeitsnormen (oder in manchen Fällen einer Arbeits
norm) gebildet. Um Produkte eines Modells herzustellen, wird
eine Vielzahl von Prozessen für die Produkte des Modells de
finiert, und wird eine Arbeitsnorm oder eine Vielzahl von Ar
beitsnormen für jeden Prozeß definiert, wie in Fig. 2 ge
zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 2 werden ein Prozeß 1, ein Prozeß 2,
. . ., ein Prozeß N für ein beispielhaftes Modell A definiert.
Eine Vielzahl von "Arbeitsnormen" kann für jeden Prozeß defi
niert werden. Jede Arbeitsnorm wird über ein Eingabefenster
(entweder von dem Client-Gerät oder dem Server-Gerät aus)
eingegeben, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wie noch zu beschreiben ist, wird in diesem Ausführungsbei
spiel die Basis-Arbeitseinheit als eine "Arbeitsnorm" be
zeichnet, die die Arbeitsbasis in dem Montageprozeß ist. Das
"Montagenorm-Informationsverwaltungssystem" dieses Ausfüh
rungsbeispiels jedoch ist schließlich ein System zum Verwal
ten der Montage von Produkten in der Fabrik und ist daher be
vorzugt zu einer Verwaltung nicht auf dem Arbeitsnormniveau,
sondern auf dem Produktniveau in der Lage.
Wie noch zu beschreiben ist, wird einer Arbeit ein Identifi
kator (oder Verzeichnis) zugewiesen. Sätze einer Vielzahl von
Arbeitsnormen werden unter Verwendung einer hierarchischen
Struktur einschließlich "Zielmodell" und "Repräsentativmo
dell" als deren übergeordnetes Niveau und "Gattung" als das
weiter übergeordnete Niveau (beispielsweise eine Gattung wie
etwa "Drucker" oder "Kamera") klassifiziert. Im Einzelnen
zeigt das Bildschirmfenster (Anzeigefenster) des Endgeräts
bzw. Terminals Menüs an:
- - ein Menü "Erzeugen" und
- - Haupt-Instandhaltung.
Wenn der Benutzer in diesem Anzeigefenster das Menü
"Erzeugen" auswählt, erscheint eine Dialogbox zum Eingeben
des Namens des "Repräsentativmodells" und des Namens des
"Prozesses" auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit. In diesem
Fenster gibt der Benutzer den Namen des "Repräsentativmo
dells" und den Namen des "Prozesses" ein. Beispielsweise sei
angenommen, daß der eingegebene Name des "Repräsentativmo
dells" "BJC-4200" ist, und daß der eingegebene Name des Pro
zesses für das Modell "BJC-4200" "Gesamtmontage" ist. Das An
wendungsprogramm erzeugt dann einen Eintrag "Gesamtmontage"
unter einem Eintrag "BJC-4200" und erzeugt eine Vielzahl von
Arbeitsnormeinträgen unter dem Eintrag "Gesamtmontage".
Das Hauptmenü des Anwendungsprogramms beinhaltet
"Arbeitsnorm", "Bearbeiten", . . ., und das ausklappbare Menü
des Menüs "Arbeitsnorm" beinhaltet "Datei Neu (N)".
Das in Fig. 3 gezeigte Fenster wird angezeigt, wenn "Datei
Neu (N)" ausgewählt ist. D. h., dieses Anwendungsprogramm er
laubt es dem Benutzer, eine bestimmte Arbeit des Repräsenta
tivmodells "BJC-4200" über das in Fig. 3 gezeigte Eingabefen
ster zu definieren. Der Benutzer gibt den Namen der Arbeit in
ein Feld "Arbeitsname" 312 ein.
Zusätzlich zu dem Feld "Arbeitsname" 312 hat ein in Fig. 3
gezeigtes Fenster 300
- - ein Feld 302, in welches der Name eines "Anwendungsmodells" einzugeben ist,
- - ein Eingabefeld mit Bezug zu Teilen, die bei dieser "Arbeit" zu verwenden sind (Feld "Teilenummer" 303, Feld "Teilename" 304, und Feld "Menge" 305),
- - ein Eingabefeld mit Bezug zu bei dieser "Arbeit" zu Verwendenden Werkzeugen (Feld "Werkzeug/Behandlungs einrichtung/Hilfsmaterial" 306, Feld "Menge" 307 und Feld "Prüfen usw." 308),
- - ein Feld mit Bezug zu Arbeitsnormen als charakteri stische Eingabeelemente dieses Anwendungsprogramms (Feld "Nummer" 309, Feld "Arbeitsnorm" 310 und Feld "Anmerkung" 313), und
- - ein Feld 311, in welches Informationen mit Bezug zu einer späteren Revision/Änderung dieser "Arbeit" ein gegeben werden.
Fig. 4 zeigt durch dieses Anwendungsprogramm geöffnete Datei
en, die eine Master- bzw. Hauptdatendateigruppe bilden. Jede
Hauptdatei wird später beschrieben.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Eingabeproze
dur für das in Fig. 3 gezeigte Eingabefenster.
Zunächst erfolgt in dem in Fig. 5 gezeigten Schritt S100 eine
Eingabe in das Feld "Anwendungsmodell" 302.
Die Eingabe in diesem Schritt kann auf zwei Arten durchge
führt werden: mit einem Direkteingabeverfahren, durch welches
der Benutzer direkt Daten in das Feld unter Verwendung einer
Tastatur eingibt, und mit einem Menüeingabeverfahren, durch
welches eine kleine Bildschirmgrafik bzw. ein Icon 301 ausge
wählt bzw. "angeklickt" wird, um ein Fenster mit der Liste
einer Vielzahl von möglichen Namen der "Anwendungsmodelle"
anzuzeigen, wie in Fig. 6 gezeigt, wobei der Benutzer unter
Verwendung einer Maus oder dergleichen einen der angezeigten
möglichen Namen auswählt und der ausgewählte Name in das Feld
302 eingegeben wird. In dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel wer
den die Namen einer Vielzahl von "Anwendungsmodellen", die in
dem in Fig. 6 gezeigten Fenster ausgewählt wurden, in das
Feld 302 eingegeben werden.
In Schritt S200 gibt der Benutzer eine gewünschte Anmerkung
in die Anmerkungsspalte über die Tastatur ein.
In Schritt S300 gibt der Benutzer über die Tastatur Daten mit
Bezug auf Teile oder Werkzeuge in ein vorbestimmtes Feld ein,
während er unter Verwendung der Maus die Zeigemarke bzw. den
Cursor an eine beliebige Stelle in dem Feld bewegt.
Eine Teilenummer gehört zu einem Teilenamen. Wenn einer der
selben eingegeben wird, wird eine Teiledaten-Hauptdatei 40
(Fig. 4) (mittels einer sogenannten inkrementellen Suche) un
ter Verwendung der eingegebenen Zeichensequenz als Schlüssel
wort durchsucht, so daß alle Paare aus Teilenummer und Teile
namen mit diesem Schlüsselwort angezeigt werden, wie in Fig.
8 gezeigt. Der Benutzer wählt ein Paar aus den angezeigten
Möglichkeiten aus, so daß das ausgewählte Datenpaar in ein
vorbestimmtes Feld ausgegeben wird.
Nachstehend wird das für die vorstehende Suche verwendete
Verfahren der inkrementellen Suche unter Bezugnahme auf Fig.
9 und 10 beschrieben.
Bei der inkrementellen Suche wird die Suche unter Verwendung
von Zeichen ausgeführt, die aktuell als Schlüsselwort einge
geben wurden, um Möglichkeiten anzuzeigen, nach denen zur
Zeit gesucht wird, und jedesmal dann, wenn ein weiteres Zei
chen eingegeben wird, werden die Möglichkeiten, nach denen
bereits gesucht worden war, auf nur diejenigen eingeengt, die
mit der Zeichenfolge einschließlich des hinzugefügten Zei
chens übereinstimmen.
In dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel werden dann, wenn "GE"
("") in ein Eingabefeld (oberes Feld) eingegeben wird, ver
schiedene Worte und Sätze, die mit "
" beginnen, in einem
Ausgabefeld (unteres Feld) als Möglichkeiten angezeigt. Wei
ter werden dann, wenn "NZO" nach "
" eingegeben wird, Worte
und Sätze, die mit " GENZOU: entwickeln)" in dem Ausga
befeld als Möglichkeiten angezeigt, wie in Fig. 10 gezeigt.
D. h., die in Fig. 10 gezeigten Möglichkeiten werden ausge
hend von den in Fig. 9 gezeigten eingeengt. Es wird ange
merkt, daß in Fig. 9 und 10 englische Übersetzungen entspre
chend jeder der japanischen Möglichkeiten zum leichteren Ver
ständnis nach den japanischen Möglichkeiten in Klammern be
schrieben sind.
Die Beschreibung wird nun unter Rückbezug auf das in Fig. 5
gezeigte Ablaufdiagramm fortgesetzt.
In Schritt S400 werden Informationselemente mit Bezug auf
Werkzeuge und dergleichen in die Felder 306, 307 und 308 ein
gegeben. Auch für diese Dateneingabe werden die Direkteingabe
unter Verwendung der Tastatur und das Verfahren zum Suchen
aus der Hauptdatei (Werkzeugdatei 60) bereitgestellt, wie bei
der Eingabe in Schritt S300.
In Schritt S500 gibt der Benutzer Einzelheiten einer Arbeits
norm für die zu definierende Arbeit ein. Die Dateneingabe zur
Definition einer Arbeitsnorm ist der Kern der Dateneingabe in
dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, so daß ein dediziertes
Eingabefenster wie in Fig. 11 gezeigt bereitgestellt wird.
Einzelheiten des Schrittes S500 sind in der in Fig. 14 ge
zeigten Steuerprozedur enthalten.
Wenn der Benutzer doppelt auf einen beliebigen Teil des Felds
"Arbeitsnorm" 310 klickt, wird das in Fig. 11 gezeigte Einga
befenster angezeigt. Wenn bereits eine Arbeitsnorm in die
doppelt angeklickte Position eingegeben wurde, d. h. wenn der
Benutzer doppelt auf einen Abschnitt klickt, in dem der Name
einer bereits eingegebenen "Arbeitsnorm" angezeigt wird, wer
den die Einzelheiten der bereits eingegebenen Arbeitsnorm in
dem in Fig. 11 gezeigten Fenster angezeigt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt eine "Arbeitsnorm"
- - ein Feld "Kommentar 1" 1101,
- - ein Feld "Objekt" 1102,
- - ein Feld "Kommentar 2" 1103, und
- - ein Feld "Verb" 1104.
Ein "Betriebsablauf", der eine Arbeit definiert, wird durch
das Feld "Verb" 1104 definiert, und das Ziel des "Betriebsab
laufs" wird durch das Feld "Objekt" 1102 definiert. Der Ge
genstand des Betriebsablaufs in dem Feld "Verb" 1104 ist ein
Operator. Infolgedessen braucht der Operator selbst nicht ex
plizit sein.
"Kommentar 1" beschreibt einen Kommentar über das "Objekt".
"Kommentar 2" beschreibt einen Kommentar über das "Verb".
Wenn beispielsweise
"Kommentar 1" = "an der Position wwww",
"Objekt" = "xxxx",
"Kommentar 2" = "wird yyyy",
"Verb" = "mache zzzz"
eingegeben werden, versteht der Benutzer dann, wenn die Ar beitsnorm angezeigt wird, daß der Bediener eine Arbeit "mache zzzz derart, daß xxxx an der Position wwww zu yyyy wird" aus führen soll. Infolgedessen müssen unter der Annahme des vor stehenden Verständnisses durch den Bediener geeignete und einfache Informationen in die Felder 1101 bis 1104 eingegeben werden. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine Standardisie rung unmöglich, wenn der Benutzer willkürlich Daten in die Felder 1101 bis 1104 eingibt. Um dies zu vermeiden, erstellt das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 im voraus eine Normda tenbank 70, die in Bezug auf "Kommentar 1" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 80, die in Bezug auf "Objekt" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 90, die in Bezug auf "Kom mentar 2" bereits gefüllt ist, und eine Normdatenbank 100, die in Bezug auf "Verb" bereits gefüllt ist, wie in Fig. 4 gezeigt.
"Kommentar 1" = "an der Position wwww",
"Objekt" = "xxxx",
"Kommentar 2" = "wird yyyy",
"Verb" = "mache zzzz"
eingegeben werden, versteht der Benutzer dann, wenn die Ar beitsnorm angezeigt wird, daß der Bediener eine Arbeit "mache zzzz derart, daß xxxx an der Position wwww zu yyyy wird" aus führen soll. Infolgedessen müssen unter der Annahme des vor stehenden Verständnisses durch den Bediener geeignete und einfache Informationen in die Felder 1101 bis 1104 eingegeben werden. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine Standardisie rung unmöglich, wenn der Benutzer willkürlich Daten in die Felder 1101 bis 1104 eingibt. Um dies zu vermeiden, erstellt das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 im voraus eine Normda tenbank 70, die in Bezug auf "Kommentar 1" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 80, die in Bezug auf "Objekt" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 90, die in Bezug auf "Kom mentar 2" bereits gefüllt ist, und eine Normdatenbank 100, die in Bezug auf "Verb" bereits gefüllt ist, wie in Fig. 4 gezeigt.
Darüber hinaus erlaubt dann, wenn der Benutzer dabei ist, die
einzelnen Elemente mit Bezug zu der Arbeitsnorm einzugeben,
das vorstehend beschriebene inkrementelle Suchverfahren für
die Hauptdatenbanken entsprechend Elementen, die der Benutzer
eingeben wird, dem Benutzer, eine Referenzeingabe von bereits
eingegebenen Daten auszuführen. Infolgedessen können unabhän
gig von dem Benutzer definierte Standardausdrücke in die Fel
der 1101 bis 1104 eingegeben werden.
Nachstehend wird der Referenzeingabevorgang mit Bezug auf die
Arbeitsnorm unter Bezugnahme auf Fig. 11 und dergleichen be
schrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 11 wird ein Feld 1105 in ein Referenz
anweisungsfeld 1105a und ein Arbeitsnormanzeigefeld 1105b
aufgeteilt. In dem Referenzanweisungsfeld 1105a wird immer
"00*" angezeigt. Der Benutzer, der die Referenzeingabe anfor
dert, muß auf das Feld 1105a Doppelklicken.
Nachstehend wird eine Erklärung anhand einer beispielhaften
Dateneingabe in das Feld "Kommentar 1" 1101 gegeben.
Zunächst wählt der Benutzer das Feld 1101 aus, um das System
darüber in Kenntnis zu setzen, daß der Benutzer die Datenein
gabe des Kommentars 1 anfordert.
Wenn der Benutzer doppelt auf "00*" in dem Feld 1105a klickt,
verschwinden die in Fig. 11 gezeigten Felder 1101 bis 1104,
und anstelle deren werden ein Feld 1201, in welches ein
Schlüsselwort für die Suche nach einem Referenzelement einge
geben werden kann, und ein Feld 1202, in welches eine Viel
zahl von Referenzelementmöglichkeiten anzuzeigen sind, ange
zeigt, wie in Fig. 12 gezeigt.
Beispielsweise sei, wie in Fig. 13 gezeigt, angenommen, daß
die Eingabe in das Feld "Kommentar 1" 1101, das Feld "Objekt"
1102 und das Feld "Kommentar 2" 1103 beendet ist, und daß als
nächstes Daten " (IDOUSASERU: verschieben)" in das
Feld "Verb" 1104 einzugeben sind. In diesem Fall wählt der
Benutzer das Feld "Verb" 1104 in dem in Fig. 11 gezeigten
Eingabefenster und klickt doppelt auf "00*" in dem Feld
1105a. Dann ändert sich das Fenster auf das in Fig. 13 ge
zeigte.
Der Benutzer kennt das Normverb für den Vorgang "
(IDOUSASERO: verschieben)" nicht, weiß aber, daß zumindest das
Zeichen " (DOU: bewegen)" verwendet werden muß. Bezugneh
mend auf Fig. 13 gibt der Benutzer "
(DOU: bewegen)" in
das Feld 1201 ein. Das System durchsucht die "Verb"-Haupt
datenbankdatei 100 nach allen Verbdaten mit dem Zeichen "
(DOU: bewegen)". In dem in Fig. 13 gezeigten Beispiel sind
Verben
"
"
(IDOUSASERU: verschieben)",
" (OUFUKUDOUSASASERU: reziprok verschieben)", und
" (UGOKASU: verschieben)"
in der Datenbank 100 gespeichert. Diese Worte werden für die jenigen, die in dem Feld 1202 angezeigt werden, gesucht bzw. gefunden. Der Benutzer wählt über dieses Fenster "
" (OUFUKUDOUSASASERU: reziprok verschieben)", und
" (UGOKASU: verschieben)"
in der Datenbank 100 gespeichert. Diese Worte werden für die jenigen, die in dem Feld 1202 angezeigt werden, gesucht bzw. gefunden. Der Benutzer wählt über dieses Fenster "
(IDOUSASERU: verschieben)" in dem Feld 1201. Wenn "
(IDOUSASEROU: verschieben)" in dem in Fig. 13 gezeigten Fen
ster ausgewählt und dann die EINGABE-Taste der Tastatur ge
drückt wird, kehrt das Fenster zu dem in Fig. 11 gezeigten
Fenster zurück, in dem "
(IDOUSASERU: verschieben)"
in dem Feld 1104 angezeigt wird.
Die Referenzeingabe wird für die Eingabe in alle Felder 1101
bis 1104 verwendet (Schritte S506 bis S512 in Fig. 14).
Eine Vielzahl von Arbeitsnormen werden in dem Feld 1105 ange
zeigt, mit Ausnahme des Felds 1105a. Fig. 15 zeigt, daß vier
Arbeitsnormen (Prozeduren 01 bis 04) eingegeben werden.
Jeder dieser Arbeitsnormen kann eine Anmerkung zugewiesen
werden, wie in Fig. 16 gezeigt.
Eine Anmerkung wird in ein Feld 1106 eingegeben. Die Refe
renzeingabefunktion kann auch für die Eingabe einer Anmerkung
verwendet werden. Im Einzelnen wählt dann, wenn der Benutzer
eine Anmerkung bzw. Notiz zu der bereits definierten Arbeits
norm 01 (angezeigt in dem Feld 1105b) hinzufügen möchte, der
Benutzer das Feld 1105b unter Verwendung der Maus, und wählt
dann das Feld 1106b unter Verwendung der Maus. Falls der Be
nutzer die Referenzeingabe individuell benötigt, klickt der
Benutzer doppelt auf "00*" in dem Feld 1105a. Dann ändert
sich ein Feld 1107 auf ein Schlüsselwort-Eingabefeld 1601 und
ein Bezugselement-Anzeigefeld 1602, wie in Fig. 16 gezeigt.
Wenn beispielsweise der Benutzer Bezug auf eine Anmerkung
nehmen will, die ein Wort " (CHUI: Anmerkung)" enthält,
gibt der Benutzer "
(CHUI: Anmerkung)" in das Feld 1601
ein. Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 durchsucht die An
merkungsdatenbank 50 (Fig. 4) und zeigt alle Anmerkungen ein
schließlich "
(CHUI: Anmerkung)" in dem Feld 1602 an, wie
in Fig. 16 gezeigt. Wenn der Benutzer unter Verwendung der
Maus eine gewünschte Anmerkung auswählt und die EINGABE-Taste
drückt, wird die Anmerkung in dem Feld 1107 angezeigt, wie in
Fig. 17 gezeigt.
In diesem System ist eine Eingabedaten-Bearbeitungsfunktion
als Verarbeitung in Schritt S514 (Fig. 14) bereitgestellt.
In dieser Bearbeitungsfunktion wird, um ein Zeichen in Ar
beitsinhalten repräsentierenden Daten einzeln zu ändern, die
zu ändernde Arbeitsnorm in dem Feld 1107 ausgewählt und dop
pelt auf die Arbeitsnorm geklickt. Dann werden die der Proze
dur zugewiesenen Daten von "Kommentar 1", "Objekt" "Kommen
tar 2" und "Verb" in den jeweiligen Feldern 1101 bis 1104 an
gezeigt, und wird eine der Prozedur entsprechende Anmerkung
in dem Feld 1106 angezeigt. Der Benutzer korrigiert die Daten
individuell in jedem Feld.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Bearbeiten einer Einheit
der Arbeitsnorm unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. Be
arbeiten jeder Einheit der Arbeitsnorm bedeutet einen Vorgang
zum Löschen einer Arbeitsnorm, einen Vorgang zum Festlegen
derselben Arbeitsnorm auf eine andere sequentielle Position,
oder einen Vorgang zum Festlegen (Einfügen) einer "freien"
Arbeitsnorm zwischen zwei beliebigen angrenzenden Arbeitsnor
men.
Ein in Fig. 18 gezeigtes Menü 1802 wird beispielsweise geöff
net, wenn die rechte Maustaste des Clients geklickt wird.
In diesem Menü 1802 werden Bearbeitungsfunktionen einschließ
lich
- - Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Hinzufügen, Löschen und
- - Rückgängig machen, Neu Bearbeiten (Ändern), Neu be arbeiten (Löschen)
festgelegt.
Um eine Arbeitsnorm zu "löschen", wird die Ziel-Arbeitsnorm
ausgewählt und das Menü "Löschen" ausgewählt. Um die Inhalte
einer Arbeitsnorm zu kopieren, wird das Menü "Kopieren" aus
gewählt. Um in den Arbeitsspeicher kopierte Arbeitsnormdaten
in eine gewünschte sequentielle Position zu kopieren, wird
die sequentielle Position ausgewählt und das Menü "Einfügen"
gewählt. Mit diesem Vorgang "Einfügen" werden die Inhalte der
Arbeitsnorm an der Einfügeposition abgelegt.
Um eine freie Arbeitsnorm auf die Position der Sequenz 01
festzulegen, wird in Fig. 18 die Prozedur 01 ausgewählt, und
wird das Menü "Hinzufügen" ausgewählt. In dem in Fig. 18 ge
zeigten Beispiel verschieben sich Arbeitsnormen 01 bis 03 se
quentiell auf Prozedurpositionen 02 bis 04, und wird eine
freie Prozedur auf die Prozedurposition 01 gesetzt.
Diese verschiedenen Bearbeitungsfunktionen für "Arbeit", die
in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 vorbereitet sind,
werden gemeinsam als Bearbeitungsfunktionen in dem Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 oder Arbeitszuweisungssystem
2802, welche noch zu beschreiben sind, verwendet. Die Mausbe
tätigung für diese Bearbeitungsfunktionen ist ebenfalls
gleich. Der Betriebsablauf wird durch dieses gemeinsame Sche
ma vereinfacht.
Nachstehend wird eine Funktion zum ändern der Reihenfolge ei
ner Vielzahl bereits eingegebener Arbeitsnormen unter Bezug
nahme auf Fig. 18 bis 20 beschrieben.
Es sei angenommen, daß drei Prozeduren oder Arbeiten:
- - 01 Prüfe 100-V-System
- - 02 AV-Kabel aufwickeln
- - 03 CRG-Halter einstellen
gegenwärtig als Arbeitsnormen festgelegt sind, wie in
Fig.
18
gezeigt, und daß der Benutzer die Prozedur 01 durch die Pro
zedur 02 austauschen möchte. In diesem Fall wählt der Benut
zer das Menü "Ausschneiden". Mit der Abfolge von Betriebsab
läufen werden die Inhalte der Prozedur 01 in dem Arbeitsspei
cher gespeichert und die Inhalte der Prozeduren 02 und 03 se
quentiell auf die Prozeduren 01 und 02 verschoben, wie in
Fig.
20 gezeigt. Sodann wählt der Bediener die auszutauschen
de Prozedur (die Prozedur 02 in dem in
Fig.
20 gezeigten Bei
spiel) und wählt das Menü "Einfügen". Wie in
Fig.
19 gezeigt,
werden die Inhalte aller Prozeduren ab der Prozedur 02 se
quentiell auf die Prozeduren mit kleinerer Nummer verschoben,
und werden gleichzeitig die Inhalte der ursprünglichen Proze
dur 01, die in dem Arbeitsspeicher gespeichert sind, an der
Prozedurposition 02 eingefügt.
Mit dem Vorstehenden Vorgang wird die Eingabe oder Bearbei
tung in den Schritten S502 bis S514 in Fig. 14 beendet. Der
Benutzer drückt einen Schalter OK 1108, um anzuzeigen, daß
die Eingabe des Arbeitsverfahrens beendet ist.
Wenn der Schalter OK 1108 gedrückt wird, kehrt das Fenster zu
dem in Fig. 3 gezeigten Fenster zurück. Speziell in dem in
Fig. 3 gezeigten Fenster wird die Vielzahl der festgelegten
Arbeitsnormen in dem Feld 310 angezeigt, und wird die Anmer
kung in dem Feld 313 angezeigt.
Der Benutzer vergibt einen "Arbeitsnamen" als Standardarbeit
an die Vielzahl der in dem Feld 310 festgelegten Arbeitsnor
men. D. h., der Benutzer gibt den Arbeitsnamen in das Feld
312 ein.
Wenn die Festlegung einer Standardarbeit beendet ist, wählt
der Benutzer "Speichern" in dem in Fig. 21 gezeigten Menü.
Um Arbeitsinhalte zu bearbeiten, wird "Öffnen" in dem Menü
"Arbeitsnorm" ausgewählt (Fig. 22), und wird die zu bearbei
tende Arbeitsnorm unter Verwendung der Maus ausgewählt (Fig.
23). Wenn ein OK-Icon 2301 angeklickt wird, wird die ausge
wählte Arbeit angezeigt (beispielsweise wie in Fig. 3 ge
zeigt). Die Bearbeitung erfolgt über nahezu dasselbe Fenster
wie bei der Eingabe.
Das Montagenorm-Informationsverwaltungssystem kann am Ort der
Arbeit (Client-Seite) einen durch das Arbeitszuweisungssystem
2802 festgelegten Prozeß anzeigen. Zum Beispiel kann dann,
wenn die in Fig. 3 gezeigte Fensteranzeige an der Arbeits
stelle erfolgt, der Bediener die Anzeige sehen und die Ar
beitsinhalte, Anmerkungen, Werkzeuge und Teile auf einen
Blick überprüfen. In diesem System kann zusätzlich zu den
vorstehenden Zeicheninformationen ein Bild zu jeder Arbeits
norm hinzugefügt werden.
Fig. 24 zeigt ein Fenster zum Eingeben graphischer Daten.
Dieses Fenster wird angezeigt, wenn der Benutzer beim Ausfüh
ren des Anwendungsprogramms des Arbeitsnormerzeugungssystems
2800 das Menü "Illustration" (das Menü auf der rechten Seite
des Menüs "Bearbeiten") wählt, und es kann ein graphisches
Muster, das in Übereinstimmung mit dem Auswahlvorgang ange
zeigt wird, bearbeitet werden. Die zu bearbeitende Bilddatei
wird im voraus durch ein Präsentationsanwendungsprogramm Po
werPoint (erhältlich von Microsoft) oder Canvas erzeugt und
als Graphikdatei 120 gespeichert.
Wenn der Benutzer das Untermenü "Anzeigen" in dem Menü "Dar
stellung" wählt, wird eine Darstellungsanzeigespalte 2500
(Fig. 25) angezeigt. Der Benutzer gibt den Namen einer anzu
fügenden Datei in ein Feld "Dateiname" 2501 in der Anzeige
spalte 2500 ein. In Übereinstimmung mit der Eingabe sucht das
System nach der Datei, deren Name in das Feld "Dateiname"
2501 eingegeben ist, und zeigt sie in der Spalte 2500 an. In
dem in Fig. 26 gezeigten Beispiel wird eine Bilddatei
"so-09.wmf" an einer Position entsprechend zu der in Fig. 25
gezeigten Darstellungsanzeigespalte 2500 als das Ergebnis des
Dateieingabevorgangs des Benutzers angezeigt.
Um das Bild zu bearbeiten wird das Autorenwerkzeug zum Bear
beiten ausgewählt und dann das Menü "Bearbeiten" angeklickt,
wie in Fig. 27 gezeigt. Nach dem Ende der Bearbeitung kann
das Aktualisierungsergebnis durch Klicken auf ein Icon
"Aktualisieren" 2601 gespeichert werden (Fig. 26).
In dem vorstehenden Beispiel ist das Bild noch immer ein Bild
im Format BMP. Es kann jedoch auch ein durch MPEG komprimier
tes Bewegtbild sein.
Ein sogenanntes Animationsbild kann in der Graphikdatei 120
(Fig. 4) gespeichert werden. In diesem Fall wird jedes Anima
tionsbild mit vorbestimmten Parametern gespeichert, die für
den Vorgang des Bilds einzigartig sind.
Beim Zuweisen von Parametern, die für einen Vorgang einzigar
tig sind, im voraus werden dann, wenn Vorgänge beispielsweise
"Schrauben", "Drehen" und "Öffnen" sind, Parameterinformati
onselemente zum Beispiel:
- - Vorgang: Schrauben → Parameterwerte: Schraubrichtung, Bewegungstiefe, Drehmoment, . . .
- - Vorgang Drehen → Parameterwerte: Drehrichtung, Bewegungsentfernung, . . .
- - Vorgang: Öffnen → Parameterwerte: Öffnungsrichtung, Bewegungsweg, Gewicht, . . .
registriert.
Ein Bild mit solchen Parametern wird in der Graphikdatei 120
durch Kombinieren des Verzeichnisnamens, des Vorgangnamens
(Verb), und Parametern für jedes Animationsbild registriert,
wie in Fig. 89 gezeigt.
Wenn die in dem in Fig. 89 gezeigten Zustand gespeicherte
Graphikdatei 120 vorhanden ist, und in diesem Zustand eine
Arbeitsnorm in dem in Fig. 11 gezeigten Fenster definiert
wird, wird der Wert eines für die Arbeitsnorm festzulegenden
Parameters in Einheiten von Betriebsabläufen der Arbeitsnorm
in das Feld "Kommentar 1" oder "Kommentar 2" geschrieben. Das
System vergleicht jeden Betriebsablauf mit jedem der Verben
und dem Parameterwert in dem Kommentar bzw. der Anmerkung mit
jedem der in der Graphikdatei registrierten Parameter und
weist das Verzeichnis einer Animationsdatei mit übereinstim
mendem Betriebsablauf und Parameter der Arbeitsnorm zu. Der
Name des zugewiesenen Animationsbilds wird in einem Feld 2601
angezeigt.
Fig. 90 zeigt ein Beispiel, in welchem drei Arbeitsnormen:
- - Schrauben A.
- - Drehen des Hauptkörpers, und
- - Abdeckung öffnen
für ein Produkt definiert sind. In diesem Beispiel werden je
dem Betriebsablauf zwei aufeinanderfolgende Standbilder (Ani
mationsbilder) zugewiesen. Mit anderen Worten ausgedrückt
wird dann, wenn die Parameter der jeweiligen Betriebsabläufe
drei Arbeitsnormen zugewiesen werden, eine Folge von Bildern
A1 → A2 → B1 → B2 → C1 → C2 kontinuierlich angezeigt, so
daß eine leicht verständliche Arbeitsanweisung auf einfache
Art und Weise erzeugt werden kann. Darüber hinaus kann nur
durch Angeben eines Vorgangs- bzw. Betriebsablaufnamens und
eines Parameters ein dem Arbeitsparameter entsprechendes Ani
mationsbild angegeben werden.
Wenn ein Animationsbild verwendet wird, braucht kein photo
realistisches Bild erstellt zu werden, so daß Arbeitsnormda
ten in der anfänglichen Vorbereitungsstufe vor dem Beginn des
Betriebs der Fabrik erzeugt werden können. Zur Erzeugung der
Arbeitsnormdaten in der Anfangsphase wird eine automatische
Bilddatenangabe unter Verwendung von Parametern bevorzugt.
Montagearbeiten werden nicht immer nur in Japan durchgeführt.
Auf dieses System zum Standardisieren von Montagearbeiten
wartet ein Betrieb nicht nur in Japan, sondern auch in vielen
ausländischen Fabriken (zum Beispiel Fabriken im englisch
sprachigen Raum oder im thailändisch sprechenden Raum). Zu
diesem Zweck weist das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ein
Übersetzungssystem 2803 auf.
Wie in Fig. 28 gezeigt, lädt das Übersetzungssystem 2803
durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte Master-
bzw. Hauptdaten von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 her
unter und spielt nach der Übersetzung die übersetzten Haupt
daten in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ein, wie in
Fig. 28 gezeigt.
Das Menü des Übersetzungssystems beinhaltet "Hochladen" zum
Hochladen bzw. Einspielen von Arbeitsnormdaten in die Haupt
datei, "Arbeitsnorm Herunterladen" zum Herunterladen von Ar
beitsnormdaten aus der Hauptdatei, und "Arbeitsnorm Überset
zen" zum Beginnen mit der Übersetzung, wie in Fig. 29 ge
zeigt. Icons zum Umschalten des Ziels der Übersetzung zwi
schen Arbeitsnorm und Hauptdaten sind ebenfalls bereitge
stellt.
Beispielsweise wird dann, wenn die Arbeitsnormdaten als Ziel
der Übersetzung ausgewählt werden, ein Fenster 3000 wie in
Fig. 30 gezeigt angezeigt, um den Benutzer zur Eingabe eines
"Repräsentativmodellnamens" (3001) und eines "Prozeßnamens"
(3002) aufzufordern.
Mit einer Abfragebox 3003 wird die Anzeige des gesamten
Texts, die Anzeige nur eines nicht übersetzten Abschnitts,
oder die Anzeige nur eines Fehlerabschnitts der Übersetzung
als Bereich des Anzeigeziels ausgewählt. Mit einer Abfragebox
3004 kann die Sprache der Übersetzung ausgewählt werden. Wenn
der Benutzer auf einen Iconschalter "Anzeige" klickt, werden
in einem Anzeigebereich 3005 die Namen aller Arbeiten mit dem
in das Feld "Repräsentativname" 3001 und in das Feld "Prozeß
name" 3002 eingegebenen Namen angezeigt.
Wenn der Benutzer alle Arbeiten in diesem Anzeigezustand
übersetzen möchte, klickt er/sie auf einen Schalter "Alle
Auswählen" 3006, um alle Arbeiten auszuwählen. Falls der Be
nutzer nur einige der Arbeiten übersetzen möchte, wählt
er/sie die Namen der zu übersetzenden Arbeiten in dem Bereich
3005 unter Verwendung der Maus oder dergleichen aus und
klickt auf einen Schalter "Übersetzen" 3008. In Übereinstim
mung mit dem Klicken durch den Benutzer beginnt die Überset
zung. Wenn die Übersetzung durch das Übersetzungssystem 2803
beendet ist, ändert sich "x" in der Spalte "Auto-Übersetzung"
auf der rechten Seite des übersetzten Arbeitsnamens in dem
Bereich 3005 auf "○".
Für Arbeitsnamen (Feld 312 in Fig. 3), Teilenamen (Feld 304),
Werkzeuge und dergleichen (Feld 306), sowie Anmerkungen und
dergleichen (Feld 313) von in der Hauptdatendatei registrier
ten Textdaten wandelt das Übersetzungssystem 2803 unter Ver
wendung eines Wörterbuchs das Japanisch in Englisch um. Da
dies eine Umwandlung von Worten in Worte ist, wird bevorzugt
ein Wörterbuch (Tabelle) verwendet. Insbesondere werden, da
dieses Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 beim Eingeben von Da
ten die inkrementelle Suche verwendet, werden Standardaus
drücke verwendet und wird die beliebige Wortauswahl elimi
niert, wie vorstehend beschrieben wurde. Aus diesem Grund
verbessert sich die Umwandlungsgenauigkeit.
Die Arbeitsprozedur (Feld 310) wird jedoch manuell durch den
Benutzer eingegeben. Dies ist deshalb so, weil sich die
Sprachstruktur des Japanischen stark von der des Englischen
unterscheidet, und Daten (insbesondere Kommentar 1 und Kom
mentar 2), die die Arbeitsnorm mit hoher Willkürlichkeit bil
den (d. h. nahe an einer natürlichen Sprache sind), für eine
Umwandlung unter Verwendung einer Tabelle ungeeignet sind.
Um eine sperrige Systemkonfiguration zu verhindern, verwendet
das Übersetzungssystem 2803 kein Übersetzungsverfahren unter
Verwendung einer Sprachanalyse (semantische Analyse). Ein
Grund hierfür ist wie folgt. Bei der Arbeitsverwaltung werden
nicht immer viele Texte in natürlicher Sprache eingegeben.
Die Übersetzung ist nur begrenzt notwendig, wenn eine Arbeit
neu zu definieren ist oder Arbeitsinhalte zu ändern sind, so
daß eine maschinelle Übersetzung, die teuer und zeitaufwendig
zu warten ist, ungeeignet ist. Zwischen europäischen Sprachen
(beispielsweise Englisch oder Deutsch) mit relativ ähnlichen
Sprachstrukturen ist die maschinelle Übersetzung auch für die
Inhalte von Arbeitsnormen geeignet.
Ein weiterer Grund, weshalb die fortgeschrittene maschinelle
Übersetzung zwischen beispielsweise japanisch und englisch
nicht verwendet wird, ist das Problem des Betriebssystems.
Das heißt, es gibt gegenwärtig kein Betriebssystem, das auf
zwei Sprachen beruht. Zum Beispiel laufen die japanische Ver
sion von Windows und die englische Version von Windows nicht
gleichzeitig für das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800.
Darüber hinaus wird derzeit eine Arbeitsnorm unter Verwendung
einer Sprache (beispielsweise auf der japanischen Seite) er
zeugt, und hat nur Software, die auf der japanischen Version
von Windows (oder Windows NT) läuft, die Funktion des Umwan
delns japanischen Texts in Englisch. Mit anderen Worten aus
gedrückt hängt die Umwandlung verschiedener Ausdrücke (Text
daten), die durch das Arbeitsverwaltungssystem erzeugt wur
den, in die Sprache eines anderen Landes von der Funktion der
Sprache des auf der Landessprache dieses Lands basierenden
Betriebssystems ab. Aus diesem Grund ist die Umwandlung unter
Verwendung einer Tabelle für die einfache Übersetzung in die
Sprache dieses Landes am zuverlässigsten.
Wie vorstehend beschrieben wurde, verwendet dieses Überset
zungssystem die Wortumwandlung unter Verwendung einer Tabelle
(tabellarisches Wörterbuch) für ein Wort in einer Arbeits
norm. Darüber hinaus wird dann, wenn das tabellarische Wör
terbuch auch ein umgewandeltes Wort für einen Satz, der län
ger ist als ein Wort, speichert, wird der Satz durch das um
gewandelte Wort ersetzt. Prinzipiell wird ein Wort in einer
Arbeitsnorm, das auch unter Verwendung des tabellarischen
Wörterbuchs nicht vollständig übersetzt werden kann, manuell
korrigiert.
Um das Übersetzungsergebnis für eine Arbeit zu bestätigen,
wird der Name der Arbeit in dem Anzeigebereich 3005 ausge
wählt und den Schalter "Anzeigen" 3007 angeklickt. Dann wird
ein Fenster wie in Fig. 31 gezeigt dargestellt. Ob die Über
setzung korrekt war, wird durch Überprüfen des Übersetzungs
ergebnisses ermittelt. Um die Adaption (die Adaption bzw. An
passung des Übersetzungsergebnisses) zwischen einem bestimm
ten englischen Wort und einem entsprechenden japanischen Wort
zu überprüfen, wird doppelt auf den Wortabschnitt geklickt,
um ein Korrekturfenster 3200 anzuzeigen, wie in Fig. 32 ge
zeigt.
Alle Arbeitsnormen der Arbeit mit diesem Arbeitsnamen werden
in einem Bereich 3202 auf japanisch angezeigt. Diesen japani
schen Arbeitsnormen entsprechende englische Arbeitsnormen
werden in einem Bereich 3204 angezeigt. In dem in Fig. 32 ge
zeigten Beispiel ist die Arbeitsnorm 01 ausgewählt. Diese
ausgewählte Arbeitsnorm 01 wird in einem Bereich 3201 auf ja
panisch angezeigt, und ein englisches Äquivalent der Prozedur
01 wird in einem Bereich 3203 angezeigt. Der englische Text
wird in dem Bereich 3202 korrigiert.
Die Dateneingabe in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und
insbesondere die Übersetzung von Arbeitsnormen in die Sprache
eines anderen Landes erfolgt durch Wortumwandlung und manuel
le Eingabe. Die manuelle Eingabe eines übersetzten Texts er
fordert von dem Benutzer sowohl die Fähigkeit zur Übersetzung
als auch die Fähigkeit zu einer schnellen Eingabe unter Ver
wendung der Tastatur. Da es schwierig sein kann, einen Bedie
ner zu gewährleisten, der über beide Fähigkeiten in diesem
Land verfügt, sind der Übersetzungsvorgang und der Eingabe
vorgang getrennt. D. h., ein Übersetzungsergebnis wird durch
Spracheingabe aufgezeichnet, und die Daten werden durch Ab
spielen der aufgezeichneten Stimme eingegeben.
Um Sprache einzugeben (aufzuzeichnen), wird eine Arbeitsnorm,
zu der eingegebene Sprache hinzuzufügen ist, ausgewählt, und
wird das Menü "Neu" in dem Sprachmenü (Fig. 33) des Überset
zungssystem-Anwendungsprogramm ausgewählt, wodurch ein in
Fig. 34 gezeigtes Fenster angezeigt wird, das das in Fig. 31
gezeigte Fenster überlappt. Wenn die Aufnahmetaste (⚫) in
dem in Fig. 34 gezeigten Fenster angeklickt wird, beginnt die
Aufzeichnung. Die Sprachabtastrate und dergleichen werden im
voraus eingestellt. Um die Aufzeichnung zu beenden, wird die
Taste ∎ angeklickt. Um die aufgezeichnete Sprache bzw. Stim
me zu speichern, wird "Speichern" in dem Menü "Arbeitsnorm"
ausgewählt.
Fig. 35 zeigt die Speicherpositionen von Dateien, die in dem
Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und dem Übersetzungssystem
2803 gespeichert sind.
Sowohl das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 als auch das
Übersetzungssystem können nicht nur Sprach- und Bilddateien
verarbeiten, sondern auch beispielsweise Filmdateien mittels
Quicktime.
In dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 kann eine Vielzahl
von vorübergehend registrierten Dateien, wie in Fig. 35 ge
zeigt, zusammen reproduziert werden (einschließlich von Spra
che und Bildern). Zum Beispiel werden dann, wenn eine oder
eine Vielzahl von Arbeitsnormen in dem in Fig. 23 gezeigten
Fenster ausgewählt sind, und Anzeigen in dem Menü "Darstel
lung" oder "Wiedergabe" in dem Sprachmenü ausgewählt ist, die
Bilder/Sprache der Arbeitsnormen in der definierten Reihen
folge angezeigt/wiedergegeben.
Sprache und Bild sind bevorzugt synchronisiert. Eine Quickti
me-Datei oder eine Film-Datei können Sprache und Bild leicht
synchronisieren. In den Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 wird
darüber hinaus vorgeschlagen, Computergraphikdaten eines
Pfeils oder dergleichen auf Standbilddaten zu überlagern.
Während der Sprachwiedergabe einer Arbeit kann der Pfeil dem
Bediener visuell im Einzelnen anzeigen, welcher Arbeitsab
schnitt erwähnt wird.
Das noch zu beschreibende Arbeitszuweisungssystem 2802 setzt
die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugten Ar
beitsnormdaten zusammen und weist dadurch jede Arbeit einer
gewünschten Werkshalle zu. Das Ergebnis wird in einer noch zu
beschreibenden Zusammensetzungstabellendatei 6400 wiederge
spiegelt. Die Zusammensetzungstabellendatei 6400 wird in das
Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 hochgeladen.
Im Einzelnen kann das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 Arbei
ten in der Zusammensetzungsreihenfolge entsprechend tatsäch
lichen Werkstätten aus dem Arbeitszuweisungssystem 2802 über
nehmen und die Arbeiten öffnen. Die hochgeladene Datei ver
fügt über Sprachdaten und Bilddaten, die durch das Arbeits
normerzeugungssystem 2800 angefügt wurden. Wenn die Sprach-/Bild-Wieder
gabefunktion des Arbeitsnormerzeugungssystem 2800
am tatsächlichen Montageort genutzt wird, können die Arbeits
inhalte dem Bediener im Einzelnen durch Sprache und Bild auf
gezeigt werden.
In Übereinstimmung mit dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800
des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels können die
folgenden Wirkungen erhalten werden.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 beschreibt eine
Arbeit mit Bezug auf eine Arbeitsnorm durch einen Betriebsab
laufsatz, der den Betriebsablauf einer Arbeit repräsentiert,
einen Objektsatz, der das Ziel des Betriebsablaufs repräsen
tiert, und einen Kommentarsatz, der Zusatzinformationen mit
Bezug zu dem Betriebsablauf oder Objekt repräsentiert. Infol
gedessen werden alle Arbeitsnormen durch die Elemente ein
schließlich dem Betriebsablaufsatz, dem Objektsatz und dem
Kommentarsatz standardisiert bzw. normiert.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ist bevorzugt un
ter einem Client-/Server-System aufgebaut. Wenn ein gemeinsa
mer Speicher (oder eine Platte), der mit den Unter- bzw.
Teilsystemen verbunden ist, um Arbeitsnormen zu speichern
oder auszulesen, wird ein Client-/Server-Verteilungssystem
für die Montageinformationsverwaltung bereitgestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel kann das Übersetzungssy
stem 2803 den Betriebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kom
mentarsatz in jedem Eintrag der Norm-Mannstunden-Datenbank
derart in eine vorbestimmte Sprache übersetzen, daß das Sy
stem in einem Land mit einer anderen Sprache arbeiten kann.
Zur Übersetzung durch das Übersetzungssystem 2803 wird
in Anbetracht der Einfachheit ein Übersetzungsverfahren ver
wendet, welches Übereinstimmung mit einem Wörterbuch anwen
det.
Bilddaten oder Sprachdaten können zu einer Arbeitsnorm
hinzugefügt werden.
Da nicht nur ein photorealistisches Bild, sondern auch
Computergraphikdaten oder ein Animationsbild als Bilddaten
verwendet werden können, können Arbeitsnormdaten im Anfangs
zustand vor dem tatsächlichen Betrieb der Fabrik erzeugt wer
den.
Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 ist ein System zum
Bestimmen der Norm-Mannstunden einer gewünschten Arbeit und
ist mit dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 verbunden. Im
Einzelnen teilen, wie in Fig. 28 gezeigt, das Norm-Mannstun
den-Festlegesystem 2801 und das Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 Hauptdaten und dergleichen. Die Bestimmung der Norm-
Mannstunden durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801
erfolgt bevorzugt in Form einer sogenannten Stapelverarbei
tung. Infolgedessen bestimmt, nachdem Hauptdaten einschließ
lich Arbeitsnormdaten als Ziel der Festlegung in das Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 heruntergeladen sind, das
Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Norm-Mannstunden.
Das vorstehend beschriebene Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 führt keine Mannstundendaten zu. Das Arbeitsnormerzeu
gungssystem 2800 vergibt keinen Mannstundenwert an eine
Normarbeit, weil sich in der durch das Arbeitsnormerzeugungs
system 2800 erzeugten Normarbeit der an jede Arbeit vergebene
Mannstundenwert nicht abhängig von der Person oder dem Tag
ändern darf. Die Idee ist die, daß der Mannstundenwert durch
den Benutzer festgelegt wird, der Arbeiten zur Zeit der Zu
sammensetzung zusammensetzen wird. Um den Mannstundenwert zu
normieren bzw. standardisieren, verwendet das Norm-Mannstun
den-Festlegesystem 2801 Normdaten als Grundmannstundendaten.
Wie in Fig. 28 oder 36 gezeigt, gibt das Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 unter Verwendung einer Standard- bzw.
Normdatendatei 2804 (die nachstehend als CS (C. Normdaten)
bezeichnet werden) und einer Betriebsablaufmusterdatei 2806
als Bezugsdateien eine Mannstunden-Festlegedatei 3601 aus.
Fig. 37 zeigt die Datenstruktur der Mannstunden-Festlegedatei
3601. Die in Fig. 37 gezeigte Mannstunden-Festlegedatei be
sitzt Einträge in Einheiten von Elementarbeiten und umfaßt
die Namen der Elementarbeiten, die Häufigkeiten der Element
arbeiten, die Mannstunden der Elementarbeiten (Einheit: RU),
die Werte von "CS" und die Werte von "Festlegebedingungen".
Im Einzelnen wird der Wert des Verzeichnisses einer Datenda
tei, die die Inhalte einer der Arbeit gegebenen festgelegten
Bedingung in dem Feld "Festlegebedingung" gespeichert. Der
Wert des Wurzelverzeichnisses der Festlegebedingungs-Daten
datei wird in dem Feld "CS" gespeichert.
Fig. 38 zeigt die Datenstruktur der Normdatendatei 2804. Je
der Eintrag der Normdatendatei 2804 wird als Normmaterial be
zeichnet. Wie in Fig. 38 gezeigt, hat jeder Eintrag der Stan
darddatendatei 2804 ein Feld "Kommentar 1", ein Feld "Ob
jekt", ein Feld "Kommentar 2", ein Feld "Verb" und ein Feld
"Festlegebedingung". Die Felder "Kommentar 1", "Kommentar 2"
und "Verb" in der Normdatendatei 2804 sind dieselben wie die
jenigen in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800. Die Festle
gebedingungsdaten werden später beschrieben.
Fig. 39 zeigt Beispiele der Datenstruktur in der Normdatenda
tel 2804. Bezugnehmend auf Fig. 39 haben Normmaterialdaten
3901 einer Elementarbeit Verzeichnisse "SPG3/T133/M11/0", und
haben Normmaterialdaten einer anderen Elementarbeit Verzeich
nisse "ASHD/T11222/T1111".
Die Betriebsablaufmusterdatei 2806 hat dieselbe Datenstruktur
wie diejenige der CS-Datendatei 2804. Im Einzelnen beinhalten
Arbeitsdaten, die in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806
enthalten sind, Daten wie in Fig. 38 gezeigt, welche Bezug zu
Arbeiten haben, die in der Vergangenheit tatsächlich ausge
führt wurden. Der einzige Unterschied zu der Normdatendatei
2804 besteht darin, ob die Arbeit als ein "Standard" erkannt
wird.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, gibt es
eine unendliche Anzahl von Arbeiten mit Bezug auf die Her
stellung eines Geräts (Drucker) als Produkt. Wie jedoch unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 35 beschrieben wurde, kann das Ar
beitsnormerzeugungssystem 2800 auf einfache Art und Weise ei
ne Anzahl von Elementarbeiten als "Arbeitsnormen" definieren,
von denen jede aus
- - zwei Kommentaren,
- - einem Objekt, und
- - einem Verb
besteht. Insbesondere werden, wie in
Fig.
2 gezeigt, Arbeits
normen in Prozesse klassifiziert, und werden Prozesse in Mo
delle klassifiziert. Mit anderen Worten ausgedrückt haben
Worte, Modelle, Prozesse und Arbeiten drei Strukturen wie in
Fig.
2 gezeigt.
Andererseits ändert das noch zu beschreibende Arbeitszuwei
sungssystem die Zusammensetzung von Elementarbeiten unter Be
rücksichtigung der Mannstunden. Das heißt, das Arbeitsnormer
zeugungssystem 2800 definiert Arbeiten, und das Norm-Mann
stunden-Festlegesystem 2801 legt die Mannstunden derart fest,
daß der Zusammensetzungsvorgang durch das Arbeitszuweisungs
system 2802 erleichtert wird.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssystem 2802 ha
ben gewöhnlich Arbeitselemente mit Identifikatoren. Da jedoch
die Identifikatoren selbst den Benutzer nicht dazu bringen,
sich an die Arbeitsinhalte zu erinnern, können die Hauptda
teien nicht unter Verwendung der Identifikatoren von Arbeits
elementen (Normarbeiten) durchsucht werden. Daher ist dieses
System so ausgelegt, daß es in der Lage ist, eine Mehrfach
schlüsselwortsuche unter Verwendung von insgesamt vier Sät
zen, d. h. zwei Kommentaren, einem Objekt und einem Verb, die
allen Systemen gemeinsam sind, als Schlüsselworte auszufüh
ren.
Um an jede durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeug
te Arbeit im voraus einen Mannstundenwert zu vergeben, durch
sucht das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Normmate
rialdatendatei 2804 unter Verwendung der insgesamt vier Sät
ze, d. h. der zwei Kommentare, des Objekts und des Verbs (die
Kombination dieser vier Schlüsselworte wird in dieser Be
schreibung als "Arbeitsidentifikations-Mehrfachschlüsselwort"
bezeichnet) und vergibt Mannstundendaten (den vorstehend be
schriebenen "Mannstundenwert" und die "Festlegebedingung",
die den gefundenen Normdaten angefügt sind, an jedes Arbeits
datum der durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeug
ten Daten.
Der Abriß dieser Prozedur ist wie in einem Ablaufdiagramm
"Suche nach Mannstunden-Normmaterial" auf der linken Seite
von Fig. 40 gezeigt. Bezugnehmend auf dieses Ablaufdiagramm
werden in Schritt S4001 durch das Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 erzeugte Arbeitsnormdaten geladen. In Schritt S4002 wird
für jede Arbeit ermittelt, ob Daten mit Arbeitsnormidentifi
kationsschlüsselworten, die mit dem Arbeitsnormidentifikati
ons-Mehrfachschlüsselwort der Arbeit übereinstimmen (oder
teilweise oder zweideutig übereinstimmen), in der Normmateri
aldatendatei 2804 vorhanden sind, und falls ja, werden Mann
stundendaten HS eines Eintrags in der Normmaterialdatendatei
den Arbeitsnormdaten zugewiesen. Zum Beispiel werden Arbeits
daten, die von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 geladen
wurden, durch X repräsentiert, und wird ein Arbeitsidentifi
kations-Mehrfachschlüsselwort der Daten X durch KW repräsen
tiert. In Schritt S4004 hat der Benutzer die Möglichkeit, zu
überprüfen, ob die zugewiesenen Mannstundendaten HS korrekt
sind.
Falls andererseits in Schritt S4002 ermittelt wird, daß das
Arbeitsidentifikations-Mehrfachschlüsselwort KW der Arbeits
daten X in der Standardmaterial-Datendatei 2804 nicht vorhan
den ist, wird in Schritt S4010 in der Betriebsablaufmusterda
tendatei 2806 nach einem Eintrag mit dem Arbeitsidentifikati
ons-Mehrfachschlüsselwort KW gesucht. Wie vorstehend be
schrieben wurde, hat die Betriebsablaufmusterdatendatei 2806
dieselbe Datenstruktur wie die der Normmaterialdatendatei
2804. Der Unterschied zwischen den beiden Dateien besteht
darin, daß Daten in der Betriebsablaufmusterdatendatei keine
Norm sind, sondern zumindest in der Vergangenheit festgelegte
Mannstunden aufweist. Wenn solche Arbeitsdaten in der Be
triebsablaufmusterdatendatei 2806 vorhanden sind, werden der
Zielarbeit Mannstundendaten HP zugewiesen, die für die Ar
beitsdaten festgelegt sind. In Schritt S4014 hat der Benutzer
die Möglichkeit, zu überprüfen, ob die Mannstundendaten kor
rekt sind.
Das heißt, daß in dem Ablaufdiagramm "Suche nach Mannstunden-
Normmaterial" auf der linken Seite von Fig. 40 und dem Ab
laufdiagramm "Suche nach Betriebsablaufmuster" im mittleren
Teil von Fig. 40 Mannstundendaten automatisch aus Normmateri
aldaten oder Vergangenheitsdaten gesucht und ohne Eingriff
durch den Benutzer zugewiesen werden. Es muß jedoch Arbeiten
geben, die für eine automatische Zuweisung ungeeignet sind.
Das Ablaufdiagramm auf der rechten Seite von Fig. 40 erklärt
eine Benutzerprozedur zum direkten Festlegen von Mannstunden
daten für eine Arbeit, die für die automatische Zuweisung un
geeignet ist, durch den Benutzer.
Wie Fig. 36 entnehmbar ist, verfügt das Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 über drei Wege zum Festlegen von Mann
stundendaten. Bezugnehmend auf Fig. 40 wird der Weg unter
Verwendung der Normmaterialdatendatei 2804 als "erster Weg"
bezeichnet, wird zur Vereinfachung der Beschreibung der Weg
unter Verwendung der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 als
"zweiter Weg" bezeichnet, und wird der Weg, auf dem der Be
nutzer direkt eine Arbeit analysiert und Mannstundendaten zu
weist, als "dritter Weg" bezeichnet.
Nachstehend wird die Arbeit oder Prozedur in Fig. 40 unter
Verwendung eines in Fig. 41 bis 44 gezeigten detaillierten
Beispiels beschrieben. Fig. 41 ist eine Ansicht zum Erklären
des Ladens von Daten in Schritt S4001 von Fig. 40. Fig. 42
ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs des ersten
Wegs im Einzelnen. Fig. 43 ist eine Ansicht zum Erklären des
Betriebsablaufs des zweiten Wegs. Fig. 44 ist eine Ansicht,
die ein detailliertes Beispiel der durch den Betriebsablauf
in Fig. 41 und 42 erhaltenen endgültigen Mannstunden-Fest
legedatei 3601 zeigt.
Was die in Fig. 40 gezeigten Betriebsabläufe anbelangt, wird
der Betriebsablauf des ersten, zweiten oder dritten Wegs je
desmal dann durchgeführt, wenn eine Arbeitsdatendatei von dem
Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, d. h. jeder Eintrag der Ar
beitsdatendatei, heruntergeladen wird. Fig. 41 bis 44 jedoch
zeigen aus Darstellungsgründen die Betriebsabläufe so, als
würden die Betriebsabläufe des ersten, zweiten oder dritten
Wegs gleichzeitig für alle heruntergeladenen Dateien durchge
führt.
Bezugnehmend auf Fig. 41 hat die Mannstunden-Festlegedatei
3601 vor dem Laden von Daten die in Fig. 37 gezeigte Struk
tur. Wenn durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte
Daten in die Mannstunden-Festlegedatei 3601 geladen werden,
werden das Feld "Kommentar 1", das Feld "Objekt", das Feld
"Kommentar 2" und das Feld "Verb" in der Arbeitsdatendatei
als ein "Elementarbeitsname" geladen. Da die Arbeitsdatenda
tei keine Mannstundendaten enthält, verfügt die Mannstunden-
Festlegedatei 3601 in der Phase des Ladens von Daten in Fig.
41 über keine Mannstundendaten.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die japanischen Texte
in dem Feld "Elementarbeitsname" der in Fig. 41 gezeigten
Mannstunden-Festlegedatei 3601 nicht ins Englische übersetzt,
und sind englische Äquivalente dieser Texte durch *1 bis *5
am Rand der Fig. 41 angegeben. Dies zielt darauf ab, daß
dann, wenn Daten in den jeweiligen Spalten der auf der unte
ren Seite der Fig. 41 gezeigten Tabelle, welche durch das Ar
beitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugt werden, direkt in die
ser Reihenfolge geladen werden und die Daten in der Zeilen
richtung (der horizontalen Richtung) der Spalten verbunden
werden, diese Daten die bezeichnenden japanischen Texte in
dieser Wortreihenfolge in dem Feld "Elementarbeitsname" bil
den.
Obw 93642 00070 552 001000280000000200012000285919353100040 0002010100274 00004 93523ohl jeder in Fig. 42 gezeigte "Elementarbeitsname" und
dergleichen aus Vereinfachungsgründen als eine Reihe von
Textdaten dargestellt ist, ist das Feld "Elementarbeitsname"
in Wirklichkeit in das Feld "Kommentar 1", das Feld "Objekt",
das Feld "Kommentar 2" und das Feld "Verb" aufgetrennt.
Fig. 42 erklärt den ersten Weg. Zum Beispiel werden dann,
wenn der erste Eintrag von dem Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 heruntergeladen wird, Normdaten mit dem Schlüsselwort KW
"Lege Lastfeder in Behandlungseinrichtung zum Befestigen der
Lastfeder ein" aus der Normmaterialdatendatei 2804 gesucht.
Nachstehend wird das Symbol "*" in der in Fig. 42 gezeigten
Schlüsselwortformel und dergleichen beschrieben.
Das "*" ist ein Symbol, welches einen Platzhalter repräsen
tiert, und kann einen beliebigen Wert haben. In dem ersten
Eintrag der in Fig. 42 gezeigten Normmaterialdatendatei 2804
gezeigte Daten sind
- - Kommentar 1 = "*"
- - Objekt = *" (BANEO: Feder)"
- - Kommentar 2 = *"(NI: zu)"
- - Verb = "(KUMIKOMU: einlegen)"
Das heißt, da das Feld "Kommentar 1" des ersten Eintrags mit
"*" angegeben ist, stimmt es mit beliebigen Textdaten über
ein, die in dem Feld "Kommentar 1" des Felds "Elementarbeits
name" als den Arbeitsdaten in der Mannstunden-Festlegedatei
überein. Auf ähnliche Art und Weise kann für "Objekt" ein be
liebiges Wort, das "
(BANEO: Feder)" enthält, in allen
Einträgen übereinstimmen. Für den "Kommentar 2" kann ein be
liebiges Wort, das " (NI: zu)" enthält, in allen Einträgen
übereinstimmen. Für das "Verb" kann ein beliebiges Wort, das
" (KUMIKOMU: einlegen)" enthält, in allen Einträgen
übereinstimmen.
In dem in Fig. 42 gezeigten Beispiel stimmt der erste Eintrag
in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 mit dem ersten Eintrag
in der Normmaterialdatendatei 2804 überein, welcher
"*, *
"*, *
(BANEO: Feder), *
(NI: zu),
(KUMIKOMU: Einlegen)"
lautet, und in der zweite Eintrag
" (○), *
lautet, und in der zweite Eintrag
" (○), *
(NI: zu),
(KUMIKOMU: einlegen)"
hat.
hat.
In dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 wird dann, wenn
ein Eintrag mit zwei oder mehr Einträgen übereinstimmt, er
mittelt, daß der Eintrag mit einem Eintrag mit dem höchsten
Übereinstimmungsgrad übereinstimmt. Der Übereinstimmungsgrad
wird unter Bezugnahme auf die Anzahl der Zeichen mit Ausnahme
des Platzhalters erhalten. In dem in Fig. 42 gezeigten Bei
spiel enthält der erste Eintrag in der Normmaterialdatendatei
2804 mehr übereinstimmende Textdaten als der zweite Eintrag.
Daher wird ermittelt, daß der Übereinstimmungsgrad für den
ersten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 höher ist
als für den zweiten Eintrag. Schließlich wird ermittelt, daß
der Eintrag nicht mit dem zweiten Eintrag übereinstimmt, son
dern mit dem ersten Eintrag.
Der erste Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 hat ei
nen Zeitwert "41 RU" als Mannstunden, so daß "41" in dem Feld
"Mannstunden" des ersten Eintrags in der Mannstunden-Fest
legedatei 3601 eingetragen wird. Darüber hinaus hat der erste
Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 "SPG3/T133/M11/0"
als "Mannstunden-Standardmaterial"-Daten. Das Wurzelverzeich
nis der Mannstundeninformation ist "SPG3", und die Unterver
zeichnisse sind "T133/M11/0". Daher wird "SPG3" in dem Feld
"CS" des ersten Eintrags in der Mannstunden-Festlegedatei
3601 gespeichert, und werden Daten "T133/M11/0" in dem Feld
"Festlegebedingung" gespeichert.
Wenn dieses System in einem nicht japanisch sprechenden Ge
biet verwendet wird, wird der "Übereinstimmungsgrad" unter
Bezugnahme auf die Anzahl übereinstimmender Worte ermittelt.
Für die vorstehende Suche in dem Norm-Mannstunden-Festlege
system 2801 werden eine vollständige Übereinstimmung oder ei
ne teilweise Übereinstimmung durch Worte oder Sätze mit Aus
nahme des Platzhaltersymbols verwendet, so daß im Prinzip im
mer eine Möglichkeit verwendet wird. Es können jedoch eine
Vielzahl von Möglichkeiten in absteigender Reihenfolge der
Übereinstimmungsgrade angezeigt werden, so daß der Benutzer
schließlich eine Möglichkeit auswählen kann.
Wenn eine ähnliche Prüfung für die verbleibenden vier Einträ
ge in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 durchgeführt wird,
stimmt der zweite Eintrag mit keinem Eintrag in der Normmate
rialdatendatei 2804 überein, stimmt der dritte Eintrag mit
dem zweiten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 über
ein, stimmt der vierte Eintrag mit keinem Eintrag in der
Normmaterialdatendatei 2804 überein, und stimmt der fünfte
Eintrag mit dem dritten Eintrag in der Normmaterialdatendatei
2804 überein.
Daher wird für die dritten Arbeitsdaten in der Mannstunden-
Festlegedatei 3601, die mit einem Eintrag übereinstimmen,
"37" als "Mannstunden" zugewiesen, "ASHD" als "CS" zugewie
sen, und "T11222/T1111" als "Festlegebedingung" zugewiesen.
Für die fünften Arbeitsdaten wird "16" als "Mannstunden" zu
gewiesen, wird "PUMB" als "CS" zugewiesen, und wird
"T2111/T111111" als "Festlegebedingung" zugewiesen. Folglich
wird die Mannstunden-Festlegedatei 3601 versuchsweise wie in
Fig. 42 gezeigt in Übereinstimmung mit der Mannstundendaten
festlegeprozedur durch den ersten Weg erzeugt.
Andererseits wird für die zweiten und die vierten Arbeitsda
ten, die mit keinem Eintrag auf dem ersten Weg übereinstim
men, die Prozedur des zweiten Wegs ausgeführt, wie in Fig. 43
gezeigt. Die Textdaten von "Elementarbeitsnamen" der zweiten
und vierten Arbeitsdaten und "Kommentar 1", "Objekt",
"Kommentar 2" und "Verb" in der Betriebsablaufmusterdatenda
tei 2806 werden gesucht.
In dem in Fig. 43 gezeigten Beispiel stimmen die zweiten und
die vierten Arbeitsdaten mit dem ersten bzw. dem zweiten Ein
trag in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 überein. Da
her werden die Werte ("/GET-50E/M-10E" und "/GET-50E/M-10E")
der Felder "Betriebsablaufmuster" des ersten und des zweiten
Eintrags in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 in den
Feldern "Festlegebedingung" des zweiten und des vierten Ein
trags in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 gespeichert. In
diesem Fall stimmen die Einträge nicht mit der Normmaterial
datendatei 2804 überein und wird kein Wert in die Felder "CS"
in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 geschrieben. Folglich
ist der Betriebsablauf des zweiten Wegs beendet.
Auf diese Art und Weise wird die Mannstunden-Festlegedatei
3601 durch die Betriebsabläufe des ersten und des zweiten
Wegs wie in Fig. 44 gezeigt festgelegt.
Der Betriebsablauf des dritten Wegs wird durchgeführt, wenn
die Normmannstunden weder durch den ersten Weg noch den zwei
ten Weg ermittelt werden können. In dem dritten Weg werden
die Normmannstunden durch direktes Analysieren des Arbeits
faktors (WF) bestimmt.
Vorstehend wurde der Gesamtbetriebsablauf des Norm-Mann
stunden-Festlegesystems 2801 beschrieben. Einzelheiten des
Betriebsablaufs des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801
werden nachstehend beschrieben.
Fig. 45 zeigt das anfängliche Fenster, das angezeigt wird,
wenn das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 aktiviert wird.
In diesem Menü können sechs Hauptmenüs:
- - Daten laden (Icon 4501),
- - Normmannstundenverarbeitung (Icon 4502),
- - Normmaterialerzeugung (Icon 4503),
- - Hauptdatenwartung,
- - Umgebungseinstellung, und
- - Analysematerialbearbeitung (Icon 4504)
ausgewählt werden.
Das Laden von Daten ist vor der Festlegung der Normmannstun
den notwendig. Wenn der Benutzer das Datenlademenü 4501
wählt, wird ein Fenster wie in Fig. 46 gezeigt dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 46 ist das Fenster grob in Bereiche un
terteilt. Ein Feld 4601 auf der linken Seite gibt Produktsym
bole an, die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 er
zeugt wurden, d. h. Produktnummern (oder die Namen von
"Repräsentativmodellen"), die in das Mannstunden-Festlegesy
stem heruntergeladen werden können.
Felder 4602 bis 4605 auf der rechten Seite geben Arbeitsnamen
an, die in der Vergangenheit von dem Arbeitsnormerzeugungssy
stem 2800 heruntergeladen wurden. Im Einzelnen gibt das Feld
4602 die Namen von "Arbeitsnormen" an, die durch das Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 heruntergeladen wurden, gibt
das Feld 4603 die "Produktsymbole" der jeweiligen "Arbeits
normen" an, gibt das Feld 4604 die "Namen" der jeweiligen
"Arbeitsnormen" an, und gibt das Feld 4605 die Downloaddaten
an, d. h. "Ladedaten".
Eine oder eine Vielzahl von zu ladenden (herunterzuladenden)
"Produktnummern" werden unter Verwendung der Maus aus dem
Feld 4601 ausgewählt. Um dem herunterzuladenden Produkt einen
anderen Namen als den durch das Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 festgelegten zu geben, wird die Produktnummer des zu be
nennenden Produkts in dem Feld 4601 angegeben und der "Name"
in ein Feld 4601 eingegeben. Der Datenladevorgang beginnt
durch Auswählen des zu ladenden Produkts mit der Maus, Klic
ken auf einen Schalter "Auswahl" 4611, und Klicken auf ein
Icon "OK" 4612.
Wenn der Benutzer auf das Icon "OK" 4612 klickt, werden Ar
beitsnamendaten in den Speicher des Norm-Mannstunden-Festle
gesystems 2801 geladen und wird ein Fenster wie in Fig. 47
gezeigt dargestellt.
Das in Fig. 47 gezeigte Fenster zeigt die Liste von Arbeiten
an, die in dem Speicher des Norm-Mannstunden-Festlegesystems
2801 vorhanden sind. Eine vorangehend heruntergeladene Arbeit
kann von den gegenwärtigen Herunterladedaten durch Bezugnahme
auf ein Feld 4703 für frühere Ladedaten unterschieden werden.
Da das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 von dem Arbeits
normerzeugungssystem 2800 getrennt ist, sind Arbeiten oder
Arbeitsgruppen, die durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 selbst in Betracht zu ziehen sind, unabhängig von durch
das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 festgelegten Arbei
ten oder Arbeitsgruppen vorhanden. In dem Norm-Mannstunden-
Festlegesystem 2801 wird eine Arbeit (oder Arbeitsgruppe)
durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 unabhängig als
eine "weitere" Komponente neu zusammengesetzt.
Die durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 neu fest
gelegte Komponente wird von anderen Komponenten durch ein
"Komponentensymbol" unterschieden. Um eine Komponente zu er
zeugen, werden die Namen einer Vielzahl von Arbeiten, die in
der Komponente festzulegen sind, in einem Feld 4701 ausge
wählt, wird das Menü "Komponentensymbol festlegen" in dem Be
arbeitungsmenü ausgewählt, und werden ein Komponentensymbol
(Feld 9101) und ein Name (Feld 9102) über ein Fenster wie in
Fig. 91 gezeigt eingegeben. Auf diese Art und Weise wird das
Komponentensymbol einem Feld 4702 in Fig. 47 in Entsprechung
zu den ausgewählten Arbeitsnamen zugewiesen.
Bezugnehmend auf Fig. 47 repräsentiert ein Flag bzw. eine
Marke 4705a den Zustand von Arbeitsnormdaten. Wenn der Wert
dieser Marke "N" ist, so repräsentiert dies, daß die Arbeits
norm neu erzeugt wird. Wenn der Wert "C" ist, so repräsen
tiert dies, daß die Arbeitsnorm vorangehend in das Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 geladen und dann auf der Sei
te des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 geändert wurde.
Wenn der Wert "D" ist, so repräsentiert dies, daß die Ar
beitsnorm vorangehend in das Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 geladen und dann auf dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 gelöscht wurde.
Ein Feld 4705b besitzt eine Marke, die den Genehmigungszu
stand einer Arbeitsnorm repräsentiert. Wenn der Wert "F" ist,
so repräsentiert dies, daß der Genehmiger der Arbeitsnorm re
gistriert ist.
Ein Feld 4706 repräsentiert eine Nummer, die der Arbeitsnorm
durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 zugewiesen wurde.
Ein Feld 4707 repräsentiert eine Nummer, die dem Arbeitsnorm
durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 gegeben wurde.
Daten werden in Einheiten von Komponenten geladen. Wenn der
Benutzer das Menü "Ausführen" in Fig. 47 wählt, wird ein in
Fig. 48 gezeigtes Fenster "Daten laden" 4800 angezeigt. Der
Benutzer gibt das Komponentensymbol eines Ladeziels über ei
nen Dialog 4801 in dem Fenster 4800 ein.
Im Einzelnen betätigt der Benutzer den Schalter "Alle", um
die Komponentensymbole aller angezeigten Komponenten zu la
den. Um ein bestimmtes Komponentensymbol anzugeben und zu la
den, betätigt der Benutzer den Schalter "Komponente angeben"
und gibt den Komponentensymbolnamen in ein Feld 4802 ein. Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird für eine Komponente ein in
dem Feld 4701 mit der Maus ausgewählter Arbeitsname als eine
"Komponente" erkannt.
Wie in Fig. 49 gezeigt, können in dem Norm-Mannstunden-Fest
legesystem 2801 eine Vielzahl von Komponenten definiert wer
den. Eine einzelne Arbeit kann zu verschiedenen "Komponenten"
gehören.
Der Vorteil des Bereitstellens von "Komponenten" auf der
Oberseite von Arbeiten ist wie folgt. Da einzelne Arbeiten
selbst eine hohe Universalität haben, können sie kaum stark
mit einem bestimmten Produkt verbunden werden. Um jedoch Ar
beiten beim Festlegen der Mannstunden neu zu definieren, oder
Arbeiten beim Zusammensetzen von Arbeiten in der Werkshalle
unter Berücksichtigung der Mannstunden neu zu definieren, ist
es für den Benutzer zu bevorzugen, die Arbeiten mit einem Na
men zu verbinden, um sich das herzustellende Produkt leicht
merken zu können, d. h. mit dem Namen des oberen Niveaus.
Auf Fig. 48 Rückbezug nehmend hat das Fenster 4800 darüber
hinaus einen Dialog 4803, in welchem ein Material, auf das
beim automatischen Festlegen der Mannstunden Bezug zu nehmen
ist, eingegeben wird. Das heißt, nach dem Datenladevorgang
kann durch einen anwählbaren Schalter "Normmaterial (CS)"
4804 und einen anwählbaren Schalter "Analysematerial" 4805
angegeben werden, ob ein Betriebsablauf zum automatischen
Festlegen der Mannstunden für die geladene Arbeit durchge
führt werden soll. Das "Normmaterial (CS)" ist die Normmate
rialdatendatei 2804, und die automatische Mannstundenfestle
gung durch markieren des "Normmaterials (CS)" ist die Mann
stundendatenfestlegung durch den vorstehend beschriebenen er
sten Weg.
Das "Analysematerial" ist die Betriebsablaufmusterdatendatei
2806, und die automatische Mannstundenfestlegung durch Mar
kieren des "Analysematerials" ist die Mannstundendatenfestle
gung durch den vorstehend beschriebenen zweiten Weg. Falls
der Benutzer keine automatische Mannstundenfestlegung möchte,
werden sowohl der anwählbare Schalter "Normmaterial (CS)" als
auch der anwählbare Schalter "Analysematerial" ausgeschaltet.
Wenn der Benutzer auf einen Schalter OK 4806 klickt, wird der
Datenladevorgang begonnen.
Fig. 50 zeigt die Dateistruktur des Norm-Mannstunden-Festle
gesystems 2801. Wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 36 be
schrieben wurde, erzeugt das Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 die Mannstunden-Festlegedatei 3601 auf der Grundlage von
aus der Normmaterialdatendatei 2804 und der Betriebsablaufmu
sterdatendatei 2806 geladenen Dateien.
Bezugnehmend auf Fig. 50 werden die Normmaterialdatendatei
2804 und die Analysematerial-"Betriebsablaufmuster"-Daten
datei 2806 durch eine Normmaterialerzeugungsroutine 5001 bzw.
eine Analysematerialerzeugungsroutine im voraus erzeugt.
Im Einzelnen werden auf die vorstehende Art und Weise in
Übereinstimmung mit der in Fig. 40 gezeigten Steuerprozedur
(diese Steuerprozedur ist in einer Normmaterial-Mannstunden-
Verarbeitungsroutine 5003 enthalten) Mannstundendaten für von
dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 heruntergeladene Ar
beitsdaten automatisch festgelegt.
Wie in Fig. 49 gezeigt, sind die jeweiligen "Arbeiten" (die
"Arbeiten" sind nicht die Sätze aus einer Vielzahl detail
lierter Arbeiten, sondern einfache Wurzelverzeichnisse), die
zur Montage eines Produkts erforderlich sind, durch Verzeich
nisse über eine oder eine Vielzahl von Komponenten (die Kom
ponenten können in eine Vielzahl von Schichten aufgeteilt
sein) verknüpft. Mit anderen Worten ausgedrückt kann dann,
wenn die Verzeichnisse nachverfolgt werden, die "Produkt"-
Montagearbeit schließlich eine Arbeit erreichen, und kann
überprüft werden, welche Mannstundendaten für die Arbeit
festgelegt sind.
Die Programmprozedur zum Anzeigen von Arbeitsinhalten für
diese Überprüfung ist in der Normmaterial-Mannstunden-Verar
beitungsroutine 5003 enthalten. Die Mannstunden, die automa
tisch durch die Normmaterialerzeugungsroutine 5001 oder die
Analysematerialerzeugungsroutine 5002 festgelegt wurden, kön
nen auch durch die Normmaterial-Mannstunden-Verarbeitungs
routine 5003 überprüft werden. Nachstehend wird die Normmate
rial-Mannstunden-Verarbeitungsroutine 5003 beschrieben.
Die Normmannstundenverarbeitung wird durch Klicken auf das
Icon "Normmannstundenverarbeitung" 4502 (Fig. 45) ausgeführt.
Einzelne "Elementarbeiten" entsprechen Arbeitsdaten und haben
eine Struktur wie in Fig. 38 gezeigt, wie vorstehend be
schrieben wurde.
Die Normmaterial-Mannstunden-Verarbeitungsroutine 5003 wird
in Übereinstimmung mit der Steuerprozedur des in Fig. 51 ge
zeigten Ablaufdiagramms ausgeführt. Für die in Fig. 51 ge
zeigte Steuerprozedur werden die Verzeichnisse unter Verwen
dung einer hierarchischen Struktur
Produkt → Komponente → Modell → Arbeit
verknüpft.
Produkt → Komponente → Modell → Arbeit
verknüpft.
In Schritt S600 wird das "Produkt" als Ziel der Mannstunden
festlegung ausgewählt. Fig. 52 zeigt das Produktauswahlfen
ster. Das Ziel-"Produkt" wird mit der Maus oder dergleichen
ausgewählt, und es wird auf einen Schalter "Mannstunden fest
legen" geklickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird,
schreitet der Ablauf zu Schritt S602 fort, um eine "Komponen
te" auszuwählen. Fig. 53 zeigt das "Komponenten"-Auswahlfen
ster. Eine Zielkomponente wird mit der Maus oder dergleichen
ausgewählt, und es wird auf einen Schalter "Weiter" 5301 ge
klickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird, schreitet der
Ablauf zu Schritt S604 fort, um ein "Modell" auszuwählen.
Fig. 54 zeigt das "Modell"-Auswahlfenster. In dieser Phase
werden in dem in Fig. 54 gezeigten Beispiel, da der Benutzer
das "Produkt" und die "Komponente" ausgewählt hat, "BJ-
970909" und "97-09-09 laden" als Produktsymbol bzw. Produkt
name angezeigt. Darüber hinaus wird "CH" als Komponentensym
bol angezeigt.
Als nächstes wird das Ziel-"Modell" mit der Maus oder der
gleichen ausgewählt (in dem in Fig. 54 gezeigten Beispiel ist
"BJC-4300" ausgewählt), und es wird auf einen Schalter
"Weiter" 5401 geklickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird,
schreitet der Ablauf zu Schritt S606 fort, um eine zu bear
beitende "Arbeit" auszuwählen.
Fig. 55 zeigt den Dialog zum Veranlassen des Benutzers, eine
zu bearbeitende "Arbeit" auszuwählen. In dieser Phase werden
in dem in Fig. 55 gezeigten Beispiel, da der Benutzer das
"Produkt" und die "Komponente" ausgewählt hat, "BJ-970909"
und "97-09-09 laden" als Produktsymbol bzw. Produktname ange
zeigt. Darüber hinaus werden, da "CH" als Komponentensymbol
angezeigt wird und "BJC-4300" als "Modell" ausgewählt ist,
"BJC-4300" und "xxxxxxx" als festgelegtes Modellsymbol bzw.
Modellname angezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 55 werden eine Vielzahl von Arbeiten
angezeigt. In einem Feld 5501 wird die "Formelle Verwaltungs
nummer" jeder Arbeit festgelegt. In einem Feld 5502 wird der
"Name" jeder Arbeit festgelegt. In einem Feld 5503 wird der
für jede Arbeit festgelegte Mannstundenwert festgelegt.
Ein Feld 5504 ("VERWENDEN"-Feld) speichert das Verzeichnis
(entsprechend zu dem "Festlegebedingungsfeld" in dem in Fig.
43 gezeigten Beispiel der Mannstunden, die auf der Grundlage
der automatischen Mannstundenfestlegung durch den zweiten Weg
festgelegt wurden), d. h. die Betriebsablaufmusterdatendatei
2806 (diese Datei wird auf der Grundlage von in der Vergan
genheit verwendeten Arbeiten erzeugt). Ein Feld 5505 ("CS"-
Feld) speichert das Wurzelverzeichnis (entsprechend zu dem
"CS-Feld" in dem in Fig. 42 gezeigten Beispiel) von Mannstun
den, die auf der Grundlage der automatischen Mannstundenfest
legung durch den ersten Weg festgelegt wurden, d. h. die
Normmaterial (CS)-Datendatei 2804.
In der Phase gemäß Fig. 55 kann der Benutzer die automatisch
festgelegten Mannstundendaten (Mannstundenwert und Mannstun
den-Festlegebedingung (VERWENDEN UND CS)) überprüfen. Das
heißt, bei der Mannstundenüberprüfung werden die Prozesse in
den Schritten S4004 und S4014 von Fig. 40 durch den Benutzer
über das in Fig. 55 gezeigte Fenster ausgeführt. Im Einzelnen
bedeutet in dem in Fig. 55 gezeigten Beispiel dann, wenn eine
Arbeit einen Wert "0" als die "Mannstunden" in dem Feld 5503
hat, dies, daß keine entsprechende Arbeit in entweder der
Normmaterialdatendatei 2804 oder der Betriebsablaufmusterda
tendatei 2806 registriert ist.
In Schritt S4004 kehrt dann, wenn die Mannstunden in dem in
Fig. 55 gezeigten Fenster "0" sind, und um die Mannstunden
durch den zweiten Weg automatisch festzulegen, der Benutzer
zu dem in Fig. 48 gezeigten Fenster zurück, um den anwählba
ren Schalter 4805 einzuschalten und auf den Schalter OK 4806
zu klicken.
Nach dem Ende der automatischen Mannstundenfestlegung durch
den zweiten Weg wird erneut das in Fig. 55 gezeigte Fenster
angezeigt und wird überprüft, ob eine Arbeit mit einem
"Mannstunden"-Wert "0" vorhanden ist. Falls eine Arbeit mit
einem Mannstundenwert "0" vorhanden ist, wird die Verarbei
tung ab Schritt S608 in Fig. 51 ausgeführt. Die Betriebsab
läufe in den Schritten S608 und S610 entsprechen den Schrit
ten S4020 und S4022 in Fig. 40 (dritter Weg).
Schritt S608 in Fig. 51 wird ausgeführt, wenn der Benutzer
auf einen Schalter "Ändern" 5506 klickt, um die Inhalte der
Elemente (Kommentare, Objekt und Verb) einer Arbeit zu ändern
oder den Mannstundenwert festzulegen.
Fig. 56 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Bearbei
ten eines Arbeitselements. Um ein Arbeitselement zu ändern,
werden Kommentar 1, Objekt, Kommentar 2 und Verb in Feldern
5601 bis 5605 korrigiert. Um die Korrektur in die Mannstun
den-Festlegedatei 3601 widerzuspiegeln, wird auf den Schalter
5605 geklickt. Um das nächste Arbeitselement zu bearbeiten,
wird auf einen Schalter 5606 geklickt.
Um Elementarbeiten in Einheiten von Gattungen zu bearbeiten,
wird ein in Fig. 57 gezeigtes Benutzerschnittstellenfenster
dargestellt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden dann, wenn die Mann
stunden weder durch den ersten Weg noch durch den zweiten Weg
bestimmt werden können, die Inhalte jeder Arbeit analysiert,
um die Mannstunden unter Verwendung des dritten Wegs zu
bestimmen. Die in dem Ablaufdiagramm von Fig. 51 gezeigte
Steuerprozedur wird zur Betriebsablaufanalyse in dem dritten
Weg verwendet.
Um eine Einheitsarbeit zu analysieren, klickt der Benutzer
doppelt auf den Namen einer zu analysierenden Arbeit in dem
in Fig. 56 gezeigten Fenster. Dann wird Schritt S610 ausge
führt und ein in Fig. 58 gezeigtes Benutzerschnittstellenfen
ster dargestellt.
In dem in Fig. 58 gezeigten Benutzerschnittstellenfenster
gibt der Benutzer einen Zielbetriebsablaufinhalt in ein Feld
5801 und ein Arbeitsfaktorsymbol (WF-Symbol) in ein Feld 5802
ein. Ein Feld 5803 speichert das Verzeichnis einer Festlege
bedingung.
In dem in Fig. 58 gezeigten Beispiel wird der Betriebsablauf
einer Arbeit
"bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position"
analysiert und werden die Mannstunden berechnet. Die Analyse inhalte und die Festlegebedingungen, die durch die Analyse erhalten werden, werden in dem Festlegebedingungsfeld 5803 als ein die Daten enthaltendes Verzeichnis gespeichert.
"bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position"
analysiert und werden die Mannstunden berechnet. Die Analyse inhalte und die Festlegebedingungen, die durch die Analyse erhalten werden, werden in dem Festlegebedingungsfeld 5803 als ein die Daten enthaltendes Verzeichnis gespeichert.
Im einzelnen muß für den Analysevorgang ein WF für eine Ar
beit "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position" festgelegt
werden. Um dies zu tun, wird doppelt auf das Feld 5802 ge
klickt.
Der WF ist ein bekanntes Arbeitsfaktorsymbol. In dem Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 gemäß diesem Ausführungsbei
spiel wird ein charakteristisches Benutzerschnittstellenfen
ster wie in Fig. 59 bereitgestellt, um den WF einzugeben. In
diesem Ausführungsbeispiel sind 17 Arbeitsfaktoren vorgese
hen, wie in Fig. 59 gezeigt. Da der Benutzer den Betriebsab
laufinhalt "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position" ver
steht, weiß er/sie, daß dieser Betriebsablauf "Aufnehmen"
(WF = PU, pickup) entspricht. Daher würde der Benutzer einen
ersten Schalter (PU) 5901 anwählen und dann auf einen Schal
ter "Auswählen" 5902 klicken.
In Übereinstimmung mit der Auswahl eines Schalters entspre
chend einem WF in Fig. 59 wird ein in Fig. 60 oder 61 gezeig
tes Benutzerschnittstellenfenster dargestellt. Von den 17 in
Fig. 59 gezeigten Arbeitsfaktoren sind
PU, GET, ASY, MA, DSY, R und Ri
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen"-Typ zu klassifizie ren sind und in dem wie in Fig. 60 gezeigten Benutzerschnitt stellenfenster festgelegt werden können. Darüber hinaus sind
UMAC, MP, BODY, SUSD, TURN, STEP und UMAN
Arbeitsfaktoren, die in einen "Formel"-Typ zu klassifizieren sind und in dem wie in Fig. 61 gezeigten Benutzerschnittstel lenfenster analysiert werden können. Ferner sind
M, TD und WALK
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen/Formel"-Typ zu klas sifizieren sind und in den vorstehend beschriebenen Benutzer schnittstellenfenstern wie in Fig. 60 und 61 gezeigt analy siert werden können.
PU, GET, ASY, MA, DSY, R und Ri
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen"-Typ zu klassifizie ren sind und in dem wie in Fig. 60 gezeigten Benutzerschnitt stellenfenster festgelegt werden können. Darüber hinaus sind
UMAC, MP, BODY, SUSD, TURN, STEP und UMAN
Arbeitsfaktoren, die in einen "Formel"-Typ zu klassifizieren sind und in dem wie in Fig. 61 gezeigten Benutzerschnittstel lenfenster analysiert werden können. Ferner sind
M, TD und WALK
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen/Formel"-Typ zu klas sifizieren sind und in den vorstehend beschriebenen Benutzer schnittstellenfenstern wie in Fig. 60 und 61 gezeigt analy siert werden können.
Nachstehend das Analysefestlegungs-Benutzerschnittstellenfen
ster für einen Arbeitsfaktor des Typs Tabelle unter Bezugnah
me auf Fig. 60 anhand des Beispiels "Aufnehmen" (= PU) be
schrieben.
Jeder Betriebsablauf wird durch eine Bedingung mit Bezug auf
den Betriebsablauf und einen Schwellenwert analysiert, der
dazu verwendet wird, zu ermitteln, ob die Bedingung erfüllt
ist. Für den in Fig. 60 gezeigten Betriebsablauf "Aufnehmen"
sind fünf Bedingungen (maximal sechs in Übereinstimmung mit
der Größe des Anzeigefensters) "Bewegungsweg", "Greifart",
"Vorpositionierung", "Hauptgröße" und "Gewicht" voreinge
stellt.
In Übereinstimmung mit dem begrenzten Anzeigefenster können
sechs Schwellenwerte zur Bedingungsbestimmung festgelegt wer
den. In dem in Fig. 60 gezeigten Beispiel sind Schwellenwerte
"-10 cm", "+10 cm" und "< 5 cm" für "Bewegungsweg" vorgese
hen. Bedingungswerte sind auch für die verbleibenden Bedin
gungen, d. h. "Greifart", "Vorpositionierung", "Hauptgröße"
und "Gewicht" voreingestellt. Diese Bedingungen und Bedin
gungswerte (Schwellenwerte) werden angezeigt, wenn ein Schal
ter "Standardwert" angeklickt wird. Für jede Bedingung wählt
der Benutzer einen Bedingungswert, der als am geeignetsten
vorgeschlagen wird. In dem in Fig. 60 gezeigten Beispiel
wählt der Benutzer
"+10 cm" für "Bewegungsweg",
"Qr-3" für "Greifart",
"NEIN" für "Vorpositionierung,
"-10 mm" für "Hauptgröße", und
"< 3 kg" für "Gewicht".
"+10 cm" für "Bewegungsweg",
"Qr-3" für "Greifart",
"NEIN" für "Vorpositionierung,
"-10 mm" für "Hauptgröße", und
"< 3 kg" für "Gewicht".
Auf der Grundlage dieser Auswahl würde der Benutzer auf einen
Schalter "Auswählen" bzw. "Festlegen" 6001 klicken. Für den
Betriebsablauf "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position",
der durch den Benutzer zu analysieren ist, da der/die Benut
zer/in selbst "PU" auswählt, weiß die Systemseite, daß der
Arbeitsfaktor vom Typ Tabelle ist und eine Analyse mittels
Formel unnötig ist. Um daher anzuzeigen, daß der Benutzer
dies nicht tun kann, wird das Icon eines Schalters "Formel"
6003 in einer hellen Farbe angezeigt.
Wenn der Benutzer auf den Schalter "Festlegen" 6001 klickt,
berechnet das System die Mannstunden (Zeit) für jede Bedin
gung. Zum Beispiel ist für den Bedingungswert "+10 cm" für
die Bedingung "Bewegungsweg" die Bewegungsgeschwindigkeit des
Arbeiters bekannt, und wird eine Zeit t1, die für die Bewe
gung um 10 cm erforderlich ist, für die Bedingung "Bewegungs
weg" festgelegt. Auf ähnliche Art und Weise werden auch für
die verbleibenden Bedingungen "Greifart", "Vorpositionierung",
"Hauptgröße" und "Gewicht" Mannstundenzeiten t2, t3, t4 bzw.
t5 berechnet und die Summe der Zeiten t1 bis t5 in einem Feld
5804 als Mannstunden gespeichert. Darüber hinaus wird ein
Verzeichnis zum Speichern der Bedingungen und Inhalte der in
Fig. 60 festgelegten Bedingungswerte gespeichert und in dem
in Fig. 58 gezeigten Festlegebedingungsfeld 5802 angezeigt.
Fig. 61 zeigt die Analysisdefinition für einen Arbeitsfaktor
des Typs Formel unter Verwendung eines Beispiels "DREHEN"
bzw. "TURN" (Ändern der Richtung des Gehäuses). Im Einzelnen
wird dann, wenn die Zeit (d. h. die Einheitszeit), die für
einen Zyklus des Betriebsablaufs "Ändern der Richtung des Ge
häuses" erforderlich ist, "10" ist, eine Mannstunde für den
Betriebsablauf "Ändern der Richtung des Gehäuses" allgemein
durch
10.m
repräsentiert, worin m eine Variable ist, die die "Häufigkeit
des Betriebsablaufs zum Ändern der Richtung" repräsentiert.
In diesem System ist eine Mannstundenformel "10.m" für DREHEN
("Ändern der Richtung des Gehäuses") als Standardwert festge
legt. Daher wird, auf Fig. 61 Bezug nehmend, die Formel
"10.m" in einem Feld 6101 angezeigt, wird der Variablenname
"die Häufigkeit des Betriebsablaufs zum Ändern der Richtung"
in einem Feld 6102 angezeigt, und wird die Einheit der Varia
blen, "mal", in einem Feld 6104 angezeigt. Der Benutzer gibt
den Wert von "mal m" in ein Feld 6103 ein.
Auf der Grundlage der Auswahl wird dann, wenn der Benutzer
auf einen Schalter "Festlegen" klickt, der Mannstundenwert
berechnet, in dem Mannstundenfeld 5804 in Fig. 58 angezeigt,
und in dem Speicher gespeichert.
Die Arbeitsprozeduren der Arbeitsanalyse und der Mannstunden
bestimmung gemäß dem dritten Weg wurden vorstehend beschrie
ben.
Ausgehend von dem in Fig. 55 gezeigten Dialog kann sich dann,
wenn die Mannstunden-Festlegebedingung ändert und der Schal
ter "Ändern" 5506 angeklickt wird, der Mannstundenwert än
dern. Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 überwacht, ob
sich der Mannstundenwert unter Verwendung eines Klicks auf
den Schalter "Ändern" 5508 als Auslöser ändert.
Wenn eine Mannstundenänderung erfaßt wird, wird ein in Fig.
62 gezeigtes Benutzerschnittstellenfenster dargestellt, um es
dem Benutzer zu ermöglichen, den Änderungsgrund für die Mann
stunden einzugeben. In dem in Fig. 62 gezeigten Beispiel ent
hält ein Feld 6201 "10" und zeigt an, daß das Mannstundenän
derungsausmaß "10" ist. Ein Feld 6202 hat den "VERWENDEN"-
Wert "0" und zeigt an, daß die Arbeitsdaten noch immer nicht
benutzt werden. Der Änderungsgrund für die Mannstunden wird
in ein Feld 6204 eingegeben. In dem in Fig. 62 gezeigten Bei
spiel ist der Änderungsgrund "Neue Festlegung", weil eine Ar
beit neu registriert wird.
Der Grundcode in einem Feld 6302 wird in einer Eins-zu-Eins-
Entsprechung zu dem Änderungsgrund bereitgestellt. Wenn ein
neuer Änderungsgrund für eine Arbeit auftritt, kann dem Ände
rungsgrund ein Grundcode mit einem willkürlichen Code zuge
wiesen werden. Um die Integrität in dem gesamten System zu
gewährleisten, wird jedoch der einzustellende Grundcode be
vorzugt im voraus festgelegt.
Um Gründe für Änderungen in einer vorangehenden Einstellung
in dem Feld 6204 rollbar anzuzeigen, klickt der Benutzer auf
einen Schalter 6206.
Der in dem in Fig. 62 gezeigten Benutzerschnittstellenfenster
eingestellte Änderungsgrundcode wird zusammen mit verschiede
nen Arten von Informationen angezeigt, die für die Arbeit
festgelegt sind. Zum Beispiel wird in dem in Fig. 55 gezeig
ten Anzeigefenster der Grundcode in einem "Korrektur"-Feld
5507 (Wert "1") angezeigt.
Dieses Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 kann das Proto
koll von fünf Änderungen (fünf oder mehr, falls der Speicher
es erlaubt) für eine Arbeit halten. Um das Protokoll von Än
derungsgründen zu überprüfen, wird doppelt auf die Spalte des
"Korrektur"-Felds 5507 der Arbeit geklickt. Beim Anklicken
wird ein in Fig. 63 gezeigtes Änderungsprotokollkorrekturfen
ster dargestellt. Der Änderungsgrund wird in einem Feld 6301
angezeigt, und vorangehende und nachfolgende Mannstundenwerte
werden in einem Feld 6302 angezeigt. In dem in Fig. 63 ge
zeigten Beispiel hat die Arbeit "elektrische Prüfung" nur ei
nen Änderungsgrund. Wenn jedoch eine Vielzahl von Änderungs
gründen vorhanden sind, werden höchstens fünf Änderungsgründe
angezeigt, während sie auf der unteren Seite stapelförmig an
geordnet sind.
Wie in Fig. 28 gezeigt, erzeugt das Arbeitsnormerzeugungssy
stem 2800 Arbeitsnormdaten, die keine Mannstundendaten ent
halten, und erzeugt das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801
die Mannstunden-Festlegedatei 3601 aus den Arbeitsnormdaten.
Wie in Fig. 64 gezeigt, lädt das Arbeitszuweisungssystem 2802
die Inhalte der Mannstunden-Festlegedatei 3601 herunter (lädt
Daten) und erzeugt eine Zusammensetzungstabellendatei 6400.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 bestimmt auch den Zusammen
setzungsbereich in den geladenen Mannstundendaten, erzeugt
Arbeiten innerhalb diesem Bereich in Übereinstimmung mit ei
nem vorbestimmten Zweck, korrigiert die Zusammensetzung, und
gibt die Zusammensetzung aus. Mit anderen Worten ausgedrückt,
kann mit Sicherheit gesagt werden, daß das Arbeitsnormerzeu
gungssystem 2800 und das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801
derart existieren, daß das Arbeitszuweisungssystem 2802
- - eine Zusammensetzung automatisch ausführen kann,
- - es dem Benutzer ermöglichen kann, das Ergebnis der Zusammensetzung leicht zu erfassen,
- - die Inhalte der Zusammensetzung leicht korrigieren kann, und
- - eine Zusammensetzung erstellen kann, die mit dem fest gelegten Zweck übereinstimmt.
Fig. 65 veranschaulicht Eingaben in das Arbeitszuweisungssy
stem 2802 und Ausgaben aus dem Arbeitszuweisungssystem 2802.
Bezugnehmend auf Fig. 65 empfängt das Arbeitszuweisungssystem
2802 den zusammenzusetzenden Bereich als Bereichdaten 6502.
Arbeitsdaten, die in Übereinstimmung mit diesem Bereich her
untergeladen wurden, werden für den Zusammensetzungsvorgang
verwendet. Darüber hinaus werden Teilungs- bzw. Aufteilungs
bedingungsdaten 6503 für die Aufteilung an Stationen als eine
Bedingung für die Zusammensetzung zugeführt.
Zusammensetzung bedeutet hier, daß eine Vielzahl von Arbeiten
in einer durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 definier
ten Reihenfolge in Übereinstimmung mit der Reihenfolge von
Arbeiten (einschließlich eines Falls, in dem die Reihenfolge
durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 geändert ist) auf eine
Vielzahl von "Stationen" verteilt werden.
Eine Station bedeutet eine physisch vorhandene Station oder
gibt einfach eine Vielzahl von Arbeitsgruppen an, die im be
grifflichen Sinne zusammengestellt sind. Jeder Station ist
ein bestimmter Operator bzw. Bediener zugewiesen. Bei dieser
Zuweisung weist das Arbeitszuweisungssystem 2802 einen be
stimmten Bediener auf der Grundlage der Informationen über
jeden Bediener (Erfahrungszeit oder Grad des Könnens für bzw.
Grad der Kenntnis über eine Arbeit), die in einer Bedienerda
tenbank 6501 gespeichert sind, zu.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 gibt eine einfache geteilte
Fensteranzeigeausgabe 6504 oder Fensteranzeigeausgabe 6505
(unter Berücksichtigung des parallelen Betriebsablaufs von
Arbeiten) derart an die Anzeigeeinheit aus, daß der Benutzer
das Ergebnis der Zusammensetzung leicht überprüfen kann. Die
Zusammensetzungsdaten können auch im EXCEL-Format als einem
Beispiel eines allgemeinen Dokumentdatenformats ausgegeben
werden.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 stellt zwei Aufteilverfahren
als Zusammensetzungsverfahren bereit. In einem Verfahren wer
den Arbeiten einfach auf Stationen aufgeteilt. In dem anderen
Verfahren werden Arbeiten unter Berücksichtigung des paralle
len Betriebsablaufs der Arbeiten (aus Vereinfachungsgründen
nachstehend als "parallele Aufteilung" bezeichnet) auf Sta
tionen aufgeteilt. Für jedes Aufteilungsverfahren ist ein
Herunterladen von Arbeitsdaten von dem Norm-Mannstunden-Fest
legesystem 2801 in das Arbeitszuweisungssystem 2802 notwen
dig.
Fig. 67 zeigt ein Beispiel, in welchem einige Arbeiten mit
Bezug zu der Montagearbeit eines Modells "GP55" in das Ar
beitszuweisungssystem 2802 geladen sind und auf dem Bild
schirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Bezugnehmend auf
Fig. 67 repräsentiert "Norm-Nr." Die durch das Arbeitsnormer
zeugungssystem 2800 definierte und durch das Norm-Mannstun
den-Festlegesystem 2801 bearbeitete oder korrigierte Arbeits
reihenfolge. Mit anderen Worten ausgedrückt erkennt das Ar
beitszuweisungssystem 2802 zu Beginn die Reihenfolge von Ar
beitsnormdaten in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 des
Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 als die Arbeitsreihen
folge in dem Arbeitszuweisungssystem 2802. Für Daten in dem
Bereich der geladenen Daten (oder dem durch das Arbeitszuwei
sungssystem 2802 angegebenen Bereich) wird die einfache Auf
teilung oder die parallele Aufteilung ausgeführt.
In dem in Fig. 67 gezeigten Beispiel umfaßt die Montagearbeit
einer Einheit des Modells "GP55" sieben (oder mehr) Arbeiten:
- - Nr. 1: handlich geschnittenes Band ankleben
- - Nr. 2: Aufkleber auf Hauptkörper anbringen
- - Nr. 3: Weiman-Entfernung
- - Nr. 4: äußeres Gehäuse montieren
- - Nr. 5: oberen Block anpassen
- - Nr. 6: großflächigen Bestellkleber aufkleben
Die Mannstunden dieser Arbeiten betragen 134 + 550 + 270 +
365 + 268 + 117 = 1704 RU. In diesem Fall ist
1 RU 1/1000 Min.
Mit WF (Einheit: RU) als der Gesamtmannstundenzahl in der Zu
sammensetzung, U als der Anzahl von Einheiten (der Anzahl von
Produkten), die durch eine Arbeitsgruppe bzw. Bedienungsmann
schaft als einer aus einer Vielzahl von bzw. mehreren Bedie
nern bestehenden Anzahl bzw. Menge von Bedienern pro Tag zu
produzieren ist, H (Einheit: RU) als der Arbeitszeit einer
Arbeitsgruppe bzw. Belegschaft (einer Menge aus einer Viel
zahl von Bedienern bzw. Operatoren) pro Tag, und E als der
Soll-Zusammensetzungseffizienz (d. h. der erwarteten Zusam
mensetzungseffizienz), ist allgemein die Anzahl von Stationen
NST, auf die aufzuteilen ist, gegeben durch
NST = (U × WF)/(H × E) (1)
Das heißt, wenn NST Stationen bereitgestellt sind, kann das
vorstehende Ziel erreicht werden. Bei dieser Anordnung ist
die Zeit (d. h. die Schritt- bzw. Teilzeit TP), die für die
Arbeit in jeder Station erforderlich ist, gegeben durch
TP = H/U (2)
Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Gesamtmannstunden
zahl, die einer Station durch einfache Aufteilung zugewiesen
wird, derart zugewiesen, daß sie im Mittel nahezu mit der
Teilzeit TP übereinstimmt. In dem in Fig. 66 gezeigten Bei
spiel ist
t1, t2, . . ., tn-1, tn ∼ TP (3)
Fig. 68 zeigt ein Anzeigefenster, in welchem die in Fig. 67
gezeigten Arbeiten auf eine Vielzahl von Stationen aufgeteilt
sind, und die Arbeitsinhalte einer Station 1 (St1) und einer
Station 2 (St2) angezeigt werden. Im Einzelnen sind von den
sieben oder mehr Arbeiten, die in Fig. 67 gezeigt sind, die
Arbeiten Nr. 1 bis 3 der Station 1 (St1) zugewiesen, und sind
die Arbeiten Nr. 4 bis 6 der Station 2 (St2) zugewiesen. In
dem in Fig. 68 gezeigten Beispiel ist die Gesamtmannstunden
zahl in Station 1 (St1) 954 RU, und ist die Gesamtmannstun
denzahl in Station 2 (St2) 750 RU. Die Gesamtmannstundenzah
len "945 RU" und "750 RU" sollten innerhalb der Teilzeit TP
liegen.
In einer tatsächlichen Produktionswerkshalle oder -werkstatt
kann jedoch die auf der Theorie basierende Zusammensetzung
die Effizienz bzw. den Wirkungsgrad verringern. Als Maßnahme
hiergegen stellt das Arbeitszuweisungssystem 2802 eine Ein
richtung zum leichten Korrigieren/Ändern der Inhalte der Zu
sammensetzung bereit. Die Korrektur-/Änderungs-Einrichtung
ist in Fig. 69 gezeigt.
Fig. 69 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster als die auf
dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit des Arbeitszuwei
sungssystems 2802 angezeigte Korrektur-/Änderungs-Einrich
tung. Im Einzelnen repräsentiert ein Balkendiagramm 6901 die
Mannstunden (RU), die den Stationen als Ergebnis der einfa
chen Aufteilung zugewiesen sind. Bezugszeichen 6902 und 6903
bezeichnen Inhalte von Arbeiten, die den einzelnen Stationen
zugewiesen sind, die dem Diagramm 6901 entsprechen.
Bezugnehmend auf Fig. 69 stimmt der Balken, der die Mannstun
den der Station St1 repräsentiert, mit der Teilzeit TP über
ein, sind die Balken für die Stationen St2 und St3 kürzer als
die Teilzeit TP, und überschreitet der Balken für eine Stati
on St4 die Teilzeit TP.
Ein bestimmter Benutzer kann die Mannstundenschwankung bzw.
-abweichung zwischen den Stationen durch Austauschen der Ar
beiten zwischen den Stationen ausmitteln. Darüber hinaus kann
ein bestimmter Benutzer aus der Erfahrung wissen, daß die Ef
fizienz durch Verschieben einer bestimmten Arbeit zu einer
anderen Station verbessert werden kann, obwohl dies die Mann
stundenschwankung vergrößert.
Um damit zurechtzukommen, können in dem Arbeitszuweisungssy
stem 2802 eine Arbeit in der Station St1 und eine Arbeit in
der Station St2, die in der Tabelle 6902 gezeigt sind, ausge
tauscht werden. Wenn der Austausch tatsächlich durchgeführt
wird, wird das Schwankungsergebnis der Gesamtmannstundenzahl
in jeder Station in Übereinstimmung mit dem Austausch in dem
Balkendiagramm 6901 widergespiegelt. Mit anderen Worten aus
gedrückt kann das Prozeßänderungsergebnis auf dem Balkendia
gramm visuell überprüft werden.
Zur Korrektur oder Bearbeitung in dem Arbeitszuweisungssystem
2802 sind nicht nur der Austausch zweier Arbeiten zwischen
unterschiedlichen Stationen, sondern auch eine Änderung der
Arbeitsreihenfolge in einer einzelnen Station, eine Integra
tionsbearbeitung zum Integrieren bzw. Zusammenführen zweier
Arbeiten in eine Arbeit, und eine Bearbeitung zum Aufteilen
einer Arbeit in zwei Arbeiten bereitgestellt.
Bei der einfachen Aufteilung werden Arbeiten einfach in Über
einstimmung mit der durch das Arbeitsnormerzeugungssystem
2800 oder das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 definier
ten Arbeitsreihenfolge auf eine Vielzahl von Stationen aufge
teilt. Diese einfache Aufteilung berücksichtigt nicht, daß es
manche Arbeiten gibt, die parallel abgearbeitet werden kön
nen. Die parallele Aufteilung ist eine Aufteilung, die den
parallelen Betriebsablauf von Arbeiten berücksichtigt.
Fig. 70 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Definie
ren der parallelen Abarbeitbarkeit von Arbeiten. Zur Verein
fachung der Beschreibung ist in dem in Fig. 70 gezeigten Bei
spiel eine Montageprozedur für insgesamt 14 Arbeiten mit Num
mern S (Start) bis 13 angenommen. Es sei angenommen, daß die
Namen, die Prozeßnummer, und die Mannstunden aller Arbeiten
wie in Fig. 67 gezeigt zur Bestätigung durch den Benutzer auf
dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Der Benutzer definiert den parallelen Betriebsablauf von Ar
beiten, welcher auf der Grundlage seiner/ihrer Erfahrung be
kannt ist, unter Verwendung von Arbeitsicons und Verknüp
fungslinien zum Verbinden der Arbeitsicons, wie in Fig. 70
gezeigt, während er die Reihenfolge von Arbeiten in der Ta
belle wie in Fig. 67 gezeigt überprüft. In dem in Fig. 70 ge
zeigten Beispiel ist ein Arbeitsicon durch einen Kreis und
eine Arbeitsnummer in dem Kreis symbolisiert.
In dem in Fig. 70 gezeigten Beispiel zum Beispiel sind Arbei
ten 1, 11 und 13 mit der Arbeit S verknüpft und haben keine
Priorität bzw. keinen Vorrang dazwischen. Da die mit der
Startarbeit S verknüpfte Arbeit 4 nachfolgend nach der mit
der Startarbeit S verknüpften Arbeit 3 ausgeführt werden muß,
kann die Arbeit 4 nicht äquivalent zu den Arbeiten 1, 3 und
11 gehandhabt werden.
Auch dann, wenn die Reihenfolge der Arbeiten 1, 3 und 11,
welche parallel zueinander sind und keine Priorität dazwi
schen haben, geändert wird, wird dadurch kein Problem aufge
worfen. Dies bedeutet, daß dann, wenn ein paralleler Be
triebsablauf in Betracht gezogen wird, eine Vielzahl von Zu
sammensetzungsplänen verfügbar sind.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 schlägt einen Zusammenset
zungsplan 1, Zusammensetzungsplan 2, . . . vor und zeigt diese
wie in Fig. 71 gezeigt an.
In diesem System ist, um eine Vielzahl von Zusammensetzungs
plänen zu präsentieren, eine Funktion zur Bestimmung einer
parallelen Arbeits-"Gruppe" wie in Fig. 92 und 93 gezeigt,
festgelegt.
Die Gruppenbestimmung von Arbeiten bedeutet, daß einer Viel
zahl von Arbeiten derselbe Gruppencode gegeben wird, um diese
einer einzelnen Station zuzuweisen. Die Gruppenbestimmungs
funktion ist bereitgestellt, um Arbeiten, die dieselben Werk
zeuge erfordern, derselben Gruppe zuzuweisen, oder Arbeiten,
die Komponenten auf einer einzelnen Befestigungsfläche ver
wenden, derselben Gruppe zuzuweisen, um die Anschaffungsko
sten für teure Werkzeuge zu drücken, oder um Arbeiten dersel
ben Gruppe zuzuweisen, um Montagearbeiten zusammenzufügen, um
die Maschinen-Mannstundenzeit effizient für andere Arbeiten
zu nutzen derart, daß verhindert wird, daß Arbeiten mit dem
selben Gruppencode unterschiedlichen Stationen zugewiesen
werden.
Herkömmlich wird die Priorität der Zuweisung auf der Grundla
ge einer solchen Bedingung mittels Logik (Regeln oder der
gleichen) verarbeitet. Da jedoch die Zuordnung von Arbeiten,
die dieselben Werkzeuge verwenden, zu derselben Gruppe unver
einbar mit der Zuordnung von Arbeiten, die Komponenten auf
einer einzelnen Befestigungsfläche verwenden, zu derselben
Gruppe sein kann, kann die eindeutige Festlegung in einem Zu
weisungsfehler resultieren. In diesem System kann eine in der
Arbeitszuweisung erfahrene Person manuell einen Gruppencode
an Arbeiten vergeben, die einer einzelnen Station zuzuweisen
sind, bevor die automatische Zusammensetzung ausgeführt wird.
Eine Gruppenzuordnung, die die Zuweisung auf der Grundlage
der Prioritätstabelle erschwert, ist jedoch nicht erlaubt,
wie in Fig. 94 gezeigt.
Wie in Fig. 92 gezeigt ist, werden dann, wenn die Arbeiten 2
und 3 einer Gruppe zugeordnet werden, die Arbeiten 2 und 3
einer einzelnen Station zugewiesen (Zusammensetzungsplan 1 in
Fig. 71).
Andererseits werden, wie in Fig. 93 gezeigt, wenn die Arbei
ten 2 und 8 einer Gruppe zugeordnet werden, die Arbeiten 2
und 8 einer einzelnen Station zugewiesen (Zusammensetzungs
plan 2 in Fig. 71).
Wie in Fig. 94 gezeigt ist, kann die Gruppe 1 nicht bestimmt
werden, weil die Arbeit 8 außerhalb der Gruppe zwischen die
Arbeiten 2 und 12 eingefügt wird. Dies ist deshalb so, weil
die Arbeit 8 nach der Arbeit 2 und vor der Arbeit 12 ausge
führt werden muß und nicht ausgeführt werden kann, wenn die
Arbeit 8 einer anderen Station als der für die Arbeiten 2 und
12 zugewiesen wird. Um die Arbeiten 2 und 12 derselben Gruppe
zuzuordnen, muß die dazwischen eingefügte Arbeit 8 ebenfalls
derselben Gruppe zugeordnet werden.
Als ein Ergebnis einer solchen Zusammensetzung werden gemäß
dem Zusammensetzungsplan 1 die Arbeiten Nr. 1, 2 und 3 der
Station 1 (St1) zugewiesen; und werden die Arbeiten Nr. 4, 5
und 6 der Station 2 (St2) zugewiesen. Andererseits werden ge
mäß dem Zusammensetzungsplan 2 die Arbeiten Nr. 1, 2 und 8
der Station 1 (St1) zugewiesen, und werden die Arbeiten Nr.
3, 4 und 5 der Station 2 (St2) zugewiesen.
Eine Benutzerschnittstelle als eine Zusammensetzungsbearbei
tungseinrichtung wie bei der einfachen Zusammensetzung wie in
Fig. 72 gezeigt ist für jeden der durch die parallele Auftei
lung zusammengesetzten Zusammensetzungspläne bereitgestellt.
Fig. 72 zeigt eine Benutzerschnittstelle für den Zusammenset
zungsplan 1, und Fig. 73 zeigt eine Benutzerschnittstelle für
den Zusammensetzungsplan 2.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 stellt zwei Ladequellen für
zusammenzusetzende Arbeitsdaten bereit, d. h. die Mannstun
den-Festlegedatei 3601 (auf der Seite des Norm-Mannstunden-
Festlegesystems 2801) und die Zusammensetzungstabellendatei
6400 (auf der Seite des Arbeitszuweisungssystems 2802), wie
in Fig. 64 gezeigt. Im Einzelnen können dann, wenn das Ar
beitszuweisungssystem 2802 aktiviert ist und das Menü "Neue
Datei laden (N)" des Dateimenüs ausgewählt wird, Daten aus
der Mannstunden-Festlegedatei 3601 geladen werden. Wenn das
Menü "Öffnen (Ö)" aus dem Dateimenü ausgewählt wird, kann ei
ne Ziel-Arbeitsdatei aus der Zusammensetzungstabellendatei
6400 geöffnet werden.
Fig. 74 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster für einen Da
tenladevorgang, wenn das Menü "Neue Datei laden (N)" ausge
wählt ist.
Auch in diesem Arbeitszuweisungssystem 2802 ist ein Satz von
Arbeitsdaten, die durch Verzeichnisse mit einer hierarchi
schen Beziehung
Gattung → Repräsentativmodell → Zielmodell →
Zusammensetzung
verknüpft sind, definiert, wie bei dem Arbeitsnormerzeugungs
system 2800 und dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801. Mit
anderen Worten ausgedrückt wird der Satz von Arbeitsdaten,
die durch die vorstehende, durch das Arbeitsnormerzeugungssy
stem 2800 definierte hierarchische Beziehung verknüpft sind,
durch die Mannstunden-Festlegedatei 3601 des Norm-Mannstun
den-Festlegesystems 2801 nachgefolgt bzw. ersetzt, während
die hierarchische Beziehung beibehalten wird.
Die hierarchische Beziehung und die Inhalte von Arbeitsdaten,
die durch die Mannstunden-Festlegedatei 3601 ersetzt werden,
werden durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 edi
tiert oder bearbeitet. Arbeitsdaten als das Ergebnis hiervon
müssen darüber hinaus von dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 nachgefolgt bzw.
ersetzt werden. Zu diesem Zweck hat das Arbeitszuweisungssy
stem 2802 eine Benutzerschnittstelle, die in der Lage ist,
eine oder mehrere oder alle der vier Schichten als Ziele des
Datenladevorgangs aus dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem
2801 zu bestimmen.
Bei einer solchen Benutzerschnittstelle zum beispielsweise
Laden von Daten aus der Mannstunden-Festlegedatei 3601 in
Einheiten von Gattungen wird der Name der Gattung in ein Da
tenfeld 7401 eingegeben, wie in dem in Fig. 74 gezeigten Bei
spiel. In einem Feld 7402 wird ein Satz aller Arbeitsdaten
auf dem "Gattungs"-Niveau, das in dem Feld 6301 des Norm-
Mannstunden-Festlegesystems 2801 vorhanden ist, angezeigt.
In dem in Fig. 74 gezeigten Beispiel werden ein Bubble-Jet-
Drucker (BJ), ein Faxgerät (FAX), ein Laserstrahldrucker
(LBP) und dergleichen als Gattungen angezeigt. Wenn eine Gat
tung in dem Feld 7401 ausgewählt ist und auf einen Schalter
"OK" 7408 geklickt wird, wird ein Satz aller Arbeitsdaten,
die zu der Gattung gehören, aus der Mannstunden-Festlegedatei
3601 heruntergeladen.
Falls der Benutzer in Einheiten von "Repräsentativmodellen"
herunterladen will, wird der Name einer Gattung, zu der das
Repräsentativmodell gehört, in das Feld 7401 eingegeben. Dann
werden die Namen aller Repräsentativmodelle, die zu der aus
gewählten Gattung gehören, in einem Feld 7404 angezeigt. Wenn
unter diesen angezeigten Namen doppelt auf den Namen eines
gewünschten "Repräsentativmodells" geklickt wird, wird der
Name in ein Feld 7403 kopiert, und dann wird auf den Schalter
"OK" 7408 geklickt.
Falls der Benutzer auf dem "Zielmodell"-Niveau herunterladen
will, wird der Name des Zielmodells in ein Feld 7405 eingege
ben, oder wird ein Feld 7406 ausgewählt, und dann wird auf
den Schalter "OK" 7408 geklickt.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 hat eine Benutzerschnitt
stelle, die in der Lage ist, eine Einstellung zum gleichzei
tigen Herunterladen einer Vielzahl von "Komponenten" auf dem
"Komponenten"-Niveau vorzunehmen. In einem in Fig. 74 gezeig
ten Feld 7407 werden die Namen aller Komponenten, die zu ei
nem "Zielmodell" eines "Repräsentativmodells" in einer "Gat
tung" gehören, angezeigt, so daß eine Vielzahl von "Komponen
ten" ausgewählt werden kann, während die Reihenfolge des Her
unterladens derselben bestimmt wird. Um die Reihenfolge des
Herunterladens zu bestimmen, werden aufeinanderfolgende Zah
len in eine Reihenfolgenspalte 7409 der "Komponenten", die
durch Klicken mit der Maus ausgewählt wurde, eingegeben.
Die in Fig. 74 gezeigte Benutzerschnittstelle und insbesonde
re die willkürliche Festlegung auf der Komponentenebene haben
den folgenden Vorteil.
Beispielsweise sei angenommen, daß Arbeitsdaten eines mit "X"
bezeichneten Modells in der Mannstunden-Festlegedatei 3601
gespeichert sind, und daß Komponenten "A", "B", "C", "D",
"E", . . . zu dem Modell "X" gehören wie in Fig. 75 gezeigt.
Wenn die in Fig. 74 gezeigte Benutzerschnittstelle verwendet
wird, können
Modell "X1"
(einschließlich der Komponenten"A", "B" und "C"),
Modell "X2" (einschließlich der Komponenten "A", "B" und "D"),
Modell "X3" (einschließlich der Komponenten "B", "C" und "A"), . . .
Modell "X2" (einschließlich der Komponenten "A", "B" und "D"),
Modell "X3" (einschließlich der Komponenten "B", "C" und "A"), . . .
aus dem Modell "X" heruntergeladen werden, wie in Fig. 75 ge
zeigt. Wenn diese neuen Modelle "X1", "X2" und "X3" herunter
geladen werden, werden sie in dem Arbeitszuweisungssystem
2802 als neue Verzeichnisse registriert. Der Grund hierfür
ist wie folgt. Da der Arbeitszusammensetzungsvorgang nahe am
Montageort erfolgt, wird bevorzugt, es dem Benutzer zu ermög
lichen, eine Arbeitszusammensetzung mit Komponenten festzule
gen, die besser zu dem Montageort passen und darüber hinaus
selbst für dasselbe Modell eine Arbeitszusammensetzung zu de
finieren, deren Komponenten leicht änderbar sind.
Um eine Vielzahl von unterschiedlichen "Modell"-Verzeichnis
sen aus einem "Modell"-Verzeichnis zu erzeugen, fügt das Ar
beitszuweisungssystem 2802 "?n" (n ist eine Zahl) zu dem Ver
zeichnisnamen des ursprünglichen "Modells" hinzu.
Fig. 76 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Öffnen
einer existierenden Datei in der Zusammensetzungstabellenda
tei 6400. In dem Arbeitszuweisungssystem 2802 werden, um eine
existierende Datei zu öffnen, Dateien in Einheiten von "Ziel
modellen" ausgewählt. Das "Zielmodell" beinhaltet das in dem
Feld 7405 in Fig. 74 definierte "Zielmodell" und die in Fig.
75 neu automatisch definierten "Zielmodelle".
Der Benutzer klickt unter Verwendung der Maus auf eines oder
eine Vielzahl von in dem Feld 7601 angezeigten "Zielmodellen"
oder gibt den Namen eines gewünschten "Zielmodells" in ein
Feld 7602 ein. Die "Revisionsnummer" des ausgewählten "Ziel
modells" wird in einem Feld 7604 angezeigt. Ob das Zusammen
setzungsdaten-Eingabefenster oder das Zusammensetzungsdaten-
Bearbeitungsfenster für das ausgewählte "Zielmodell" anzuzei
gen ist, wird durch anwählbare Schalter 7605 ausgewählt.
Bezugnehmend auf Fig. 77 werden Arbeitsdaten, die durch den
vorstehend beschriebenen Herunterlade- oder Dateiöffnungs-
Vorgang in den Speicher des Arbeitszuweisungssystems 2802 ge
laden wurden, in Einheiten von "Zielmodellen" angezeigt.
Im Einzelnen werden die Arbeitsdaten in Form einer Liste in
einem Feld 7706 angezeigt. Der Name des Zielmodells wird in
einem Feld 7701 angezeigt, der Dateiname wird in einem Feld
7702 angezeigt, und die Revisionsnummer wird in einem Feld
7703 angezeigt. Ein "Gesamtarbeitszählwert" NTW für das
"Zielmodell" wird in einem Feld 7707 angezeigt, und die Ge
samtmannstundenzahl wird in einem Feld 7708 angezeigt.
Die Nummer oder der Name einer in dem Feld 7706 mit der Maus
ausgewählten Arbeit wird in einem Feld 7705 angezeigt. Die
Gesamtmannstundenzahl bei der Zusammensetzung wird in einem
Feld 7709 angezeigt.
Eine Eingabe zum Definieren von Bedingungen für die Zusammen
setzung wird in einem Fenster 7710 durchgeführt. Bibliogra
phische Daten des Zusammensetzungsergebnisses werden in einem
Fenster 7720 angezeigt.
Daten mit Bezug zu der vorstehend beschriebenen Gleichung (1)
werden in das Eingabefenster 7710 eingegeben. Im Einzelnen
gibt der Benutzer die Anzahl von Einheiten (die Anzahl von
Produkten) U, die durch eine Arbeitsgruppe als einer Menge
aus einer Vielzahl von Bedienern pro Tag zu produzieren sind,
in ein Feld 7710a, die Zeit (d. h. die Betriebszeit jeder
Station) H (Einheit: RU), die durch Subtrahieren einer Aus
schlußzeit wie beispielsweise einer Pause von der Tagesar
beitszeit einer Arbeitsgruppe (einer Menge aus einer Vielzahl
von Bedienern) in ein Feld 7710b, und die Soll-Zusammen
setzungseffizienz (d. h. die erwartete Zusammensetzungseffi
zienz E) in ein Feld 7710c ein. Als die Gesamtmannstundenzahl
bei der Zusammensetzung, die durch die Gleichung (1) reprä
sentiert wird, wird nicht die durch den Benutzer eingegebene,
sondern die durch das System berechnete Gesamtmannstundenzahl
(Feld 7709) verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde.
Wenn auf den Schalter "Berechnen" 7710d geklickt wird, wird
die Anzahl von Stationen NST in Übereinstimmung mit Gleichung
(1) berechnet, und wird die Teilzeit TP in Übereinstimmung
mit Gleichung (2) berechnet, auf der Grundlage der in das
Fenster 7710 eingegebenen Bedingungen.
Die Anzahl von Stationen NST wird automatisch in Übereinstim
mung mit NST = (U × WF)/(H × E) (Gleichung (2)) berechnet und
in einem Feld 7720a, wenn der Wert abgerundet wird, oder in
einem Feld 7720b, wenn der Wert aufgerundet wird, zusammen
mit der Zusammensetzungseffizienz angezeigt. Das heißt, wenn
die Anzahl von Stationen abgerundet wird, wird die Zusammen
setzungseffizienz höher als die Soll-Zusammensetzungseffi
zienz (Feld 7710c), und wenn die Anzahl von Stationen aufge
rundet wird, wird die Zusammensetzungseffizienz niedriger als
die Soll-Zusammensetzungseffizienz.
Die Teilzeit TP wird in einem Feld 7720d angezeigt.
Der Benutzer kann die Zusammensetzung in Einheiten von Arbei
ten editieren, während er auf das in Fig. 77 gezeigte Fenster
blickt. Die Bearbeitungsbefehle sind "Aufteilen", "Integrie
ren", "Arbeitsreihenfolge ändern", "In Zusammensetzung, und
"Aus Zusammensetzung". Diese Bearbeitungsmenüs werden aus dem
durch das Fenstersystem bereitgestellten Bearbeitungsmenü
heraus oder durch Auswählen einer gewünschten Arbeit mit der
Maus und Klicken mit der rechten Taste der Maus ausgeführt.
Eine Arbeit "aufzuteilen" bedeutet, daß eine Einheitsarbeit
in zwei Einheitsarbeiten aufgeteilt wird. Der Mannstundenwert
jeder aufgeteilten Einheitsarbeit ist "0". Die Nummer jeder
aufgeteilten Elementarbeit hat eine Unternummer. Der Name je
der aufgeteilten Elementarbeit hat einen Einzug.
Arbeiten zu "integrieren" bedeutet, daß zwei Elementarbeiten
zu einer Einheitsarbeit integriert bzw. zusammengefaßt wer
den. Der Mannstundenwert der integrierten Einheitsarbeit ent
spricht der Summe der Mannstunden der jeweiligen Elementar
beiten als Integrationsziele.
Mit dem Menü "Davor Einfügen" für eine Arbeit wird eine Ar
beit, die durch den in Fig. 78 gezeigten Dialog angegeben
wird, vor einer ausgewählten Arbeit eingefügt. Im Einzelnen
wird der Name der einzufügenden Arbeit in ein Feld 7801 ge
schrieben, und wird ein temporärer Mannstundenwert in ein
Feld 7802 geschrieben.
Das Menü "Danach Einfügen" für eine Arbeit ist nahezu dassel
be wie das vorstehende Menü "Davor Einfügen".
Mit dem Menü "Arbeitsreihenfolge Ändern" werden die Positio
nen zweier Arbeiten ausgetauscht.
Mit "In Zusammensetzung" oder "Aus Zusammensetzung" wird er
mittelt, ob eine Arbeit der Zusammensetzung zu unterziehen
oder von den Zusammensetzungszielen auszuschließen ist.
Der Betriebsablauf des Zusammensetzens aller Arbeiten des
"Zielmodells" wird durch Klicken auf einen "Zusammensetzung
Ausführen"-Startschalter 7730 begonnen.
Fig. 79 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerproze
dur der Zusammensetzung. In Schritt S790 werden Zähler i, j
und k für Arbeit auf "1" initialisiert, und wird ein Register
T zum Speichern der Akkumulationszeit von Mannstunden für je
de Station auf "0" initialisiert.
In Schritt S791 werden Daten einer Arbeit wj (Mannstunden
tj), die durch den Zähler j angegeben werden, extrahiert. In
Schritt S792 werden die Mannstunden tj in das Zeitregister T
akkumuliert. In Schritt S793 wird der Zähler j um Eins inkre
mentiert. In Schritt S794 wird ermittelt, ob der in dem Zeit
register T akkumulierte Mannstundenwert die Teilzeit TP über
steigt. Falls NEIN in Schritt S794, kehrt der Ablauf zu
Schritt S791 zurück, um den vorstehenden Betriebsablauf zu
wiederholen.
Daß der akkumulierte Mannstundenwert T von Mannstunden tk bis
tj die Teilzeit TP, übersteigt bedeutet, daß Arbeiten wk bis
wj zu einer Station St1 gehören sollten, so daß die Arbeiten
wk bis wj der Station St1 zugewiesen werden. In Schritt S796
wird der Zähler i inkrementiert, um die Festlegung der näch
sten Station vorzubereiten. In Schritt S797 wird der Zähler k
auf "j" zurückgestellt, und wird das Zeitregister T auf "0"
initialisiert.
In Schritt S798 wird ermittelt, ob der Zählerwert j, der die
Arbeitsnummer repräsentiert, die Gesamtanzahl von Arbeiten
NTW übersteigt. Falls JA in Schritt S798, wird die Verarbei
tung beendet.
Die in Fig. 79 gezeigte Steuerprozedur bestimmt die Zuweisung
von Arbeiten zu Stationen mit Priorität auf den Mannstunden.
Das heißt, eine Zuweisung wird derart festgelegt, daß der ak
kumulierte Mannstundenwert T bevorzugt die Teilzeit TP nicht
übersteigt. Die Anzahl von zugewiesenen Stationen kann
schließlich größer sein als die als Soll festgelegte Anzahl
von Stationen NST, und wenn dem so ist, ändert sich die Zu
sammensetzungseffizienz dementsprechend.
Zur Arbeitszuweisung können ein Festlegeverfahren mit Priori
tät auf der Anzahl von Stationen (Fig. 95) oder ein Zuwei
sungsfestlegeverfahren basierend auf dem akkumulierten Mann
stundenwert (Fig. 96) als Modifikationen vorgeschlagen wer
den.
Das in dem Ablaufdiagramm von Fig. 95 gezeigte Zuweisungsver
fahren legt Priorität bzw. Vorrang darauf, daß die Gesamtan
zahl von Stationen, denen Arbeiten zuzuweisen sind, den obe
ren Grenzwert NST nicht übersteigt. Zu diesem Zweck werden
anders als bei der in Fig. 79 gezeigten Steuerung Variablen,
eine Parallelzahl ni und eine gesamtakkumulierte Parallelsum
menzahl bzw. Gesamtakkumulationsparallelsummenzahl n0 neu
eingeführt. Die Parallelzahl ni ist die Anzahl von Stationen,
die in den Stationen i parallel betrieben werden können.
In Schritt S950 werden die Zähler i, j und k für Arbeit auf
"1" initialisiert, wird das Register T zum Speichern der ak
kumulierten Zeit von Mannstunden für jede Station auf "0" in
itialisiert, und wird die Gesamtakkumulationsparallelsummen
zahl n0 auf "0" initialisiert. In Schritt S951 werden Daten
der Arbeit wj (Mannstunden tj), die durch den Zähler j ange
geben wird, extrahiert. In Schritt S952 werden die Mannstun
den tj in das Zeitregister T akkumuliert.
Das heißt, der akkumulierte Mannstundenwert der Mannstunden
tk bis tj wird in dem Zeitregister T gespeichert. In Schritt
S953 wird der Zähler j um Eins inkrementiert. In Schritt S954
wird ermittelt, ob der Mannstundenwert für die Station i die
Teilzeit TP übersteigt. Da es der Station i möglich ist, ni
Stationen im voraus parallel zu arbeiten, und da die Mann
stunden, die der Station i zugewiesen werden können, gleich
TP × i sind, können mehr Arbeiten der Station i zugewiesen
werden, wenn
T < TP × ni (4)
Wenn
T ≧ TP × ni (5)
ist, können keine weiteren Arbeiten der Station i zugewiesen
werden. In Schritt S954 wird eine solche Ermittlung durchge
führt. In Schritt S955 wird
i + n0 < NST (6)
ermittelt, um zu überprüfen, daß die Gesamtanzahl von Statio
nen, denen Arbeiten zugewiesen sind, den oberen Grenzwert NST
nicht übersteigt. Im Einzelnen wird dann, wenn die Gleichung
(5) für eine bestimmte Station i erfüllt ist (die zugewiese
nen Mannstunden T übersteigen die Teil-Mannstunden (TP × ni)
unter Berücksichtigung des Parallelbetriebs), die Station St1
in Schritt S956 neu festgelegt, bis die Gesamtanzahl von Sta
tionen (i + n0), die soweit festgelegt wurde, den oberen
Grenzwert NST übersteigt.
Der Zweck von Schritt S955 besteht darin, durch Zuweisen von
Arbeiten jenseits der Teil-Mannstunden TP zu der letzten Sta
tion zu verhindern, daß die Anzahl von zugewiesenen Stationen
NST übersteigt.
Falls JA in Schritt S955, wird der Zähler i in Schritt S957
inkrementiert, um die Festlegung der nächsten Station vorzu
bereiten, und wird das Register n0 in Übereinstimmung mit
n0 = n0 + (ni - 1) (7)
aktualisiert, worin ni in (ni - 1) die im voraus für inkre
mentiertes i definierte Parallelzahl, d. h. die als nächstes
in Betracht zu ziehende Station i ist. Daher ist n0 in Glei
chung (7) der akkumulierte Wert von für die erste bis zu der
(i-1)-ten Station festgelegten Parallelzahlen. In Schritt
S958 wird der Zähler k auf "j" gesetzt, und wird das Zeitre
gister T auf "0" initialisiert.
In Schritt S959 wird ermittelt, ob der Zählerwert j, der die
Arbeitsnummer repräsentiert, die Gesamtanzahl von Arbeiten
NTW übersteigt. Falls JA in Schritt S959, wird die Verarbei
tung beendet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden bei der in Fig. 95
gezeigten Steuerprozedur, um zu verhindern, daß die Anzahl d
zugewiesener Stationen St die als Soll festgelegte Anzahl von
Stationen NST übersteigt, alle Arbeiten, die zur Zeit des En
des der Zuweisung zu der Station (i-1) verbleiben, der letz
ten Station (d. h. der Station i) zugewiesen. Mit diesem Ver
fahren wird durch Zuweisen von Arbeiten jenseits der Teil-
Mannstunden TP zu der letzten Station verhindert, daß die An
zahl zugewiesener Stationen NST übersteigt.
In dem in Fig. 95 gezeigten Verfahren kann sich jedoch die
Last (Mannstunden) auf die letzte Station konzentrieren. Um
dies zu verhindern, hat das in dem Ablaufdiagramm von Fig. 96
gezeigte Zuweisungsverfahren das Ziel, die Anzahl von als
Soll festgelegten Stationen NST einzuhalten und die Last
(Mannstunden) zu derart verteilen, ohne die Last auf die
letzte Station zu konzentrieren, daß die Schwankungen der
Mannstunden zwischen den Stationen leicht ausgeglichen wer
den. Um dies zu erreichen, seien anders als in der in Fig. 95
gezeigten Steuerung Ti die der Station i zuzuweisenden Mann
stunden, und T0 die akkumulierten Mannstunden, die allen Sta
tionen zugewiesen ist, denen Arbeiten zugewiesen sind. Zu
sätzlich wird eine neue Variable, die Stations-Mannstunden TA
eingeführt.
Der Stations-Mannstunden-Mittelwert TA ist durch
TA = WF/NST (8)
definiert. Wenn die Gleichungen (1) und (2) berücksichtigt
werden, ist
TA = E × TP (9)
In den in Fig. 79 und 95 gezeigten Steuerprozeduren wird die
durch die Gleichungen (1) und (2) definierte Teilzeit TP als
eine Referenz für die Ermittlung, ob die Station Sti festzu
legen ist, verwendet. In der in Fig. 96 gezeigten Steuerpro
zedur jedoch wird der durch die Gleichung (8) definierte Sta
tions-Mannstunden-Mittelwert TA als Datum für die Ermittlung,
ob die Station Sti festzulegen ist, verwendet.
In Schritt S960 von Fig. 96 werden die Zähler i, j und k für
Arbeit auf "1" initialisiert, wird das Register T zum Spei
chern der akkumulierten Zeit von Mannstunden für die Station
i auf "0" initialisiert, und wird die Gesamtakkumulationspar
allelsummenzahl n0 auf "0" initialisiert. In Schritt S961
werden Daten der Arbeit wj (Mannstunden tj), die durch den
Zähler j angegeben wird, extrahiert.
In Schritt S962 werden die Mannstunden tj in das Zeitregister
T akkumuliert. Das heißt, der akkumulierte Mannstundenwert
der Mannstunden tk bis tj für die Station i wird in dem Zeit
register T gespeichert. In Schritt S963 werden die Mannstun
den tj in das Zeitregister T0 akkumuliert, um die akkumulier
ten Gesamtmannstunden T0 zu aktualisieren. In Schritt S964
wird der Zähler j um Eins inkrementiert. In Schritt S965 wird
ermittelt, ob
T0 < TA × (i + n0) (10)
ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist (i + n0) die Gesamtan
zahl von Stationen, denen soweit Arbeit zugewiesen wurde, bei
der Ermittlung, ob die i-te Station festzulegen ist. Aus die
sem Grund können dann, wenn Gleichung (10) erfüllt ist, alle
Arbeiten entsprechend der akkumulierten Mannstunden Ti in
Schritt S965 der Station Ti zugewiesen werden.
In dem in Fig. 95 gezeigten Verfahren wird die Zuweisung auf
der Grundlage der Teilzeit TP festgelegt, die für alle Sta
tionen gleich ist. In dem in Fig. 96 gezeigten Verfahren je
doch wird der akkumulierte Wert auf der Grundlage des Mann
stunden-Mittelwerts TA als Referenz verwendet. Daher wird
verhindert, daß Arbeiten in zu hohem Ausmaß einer bestimmten
Station zugewiesen werden.
Fig. 80 zeigt ein Beispiel, in welchem die durch die in Fig.
79 gezeigte Steuerprozedur erzeugte Zusammensetzung darge
stellt ist. Als charakteristische Eigenschaften des Arbeits
zuweisungssystem 2802 kann eine Zusammensetzung leicht korri
giert werden, wie in Zusammenhang mit Fig. 69 beschrieben
wurde, und kann darüber hinaus die Korrektur erfolgen, wäh
rend der Korrekturprozeß in Echtzeit überprüft bzw. bestätigt
wird. Bezugnehmend auf Fig. 80 sind die Zuweisungszustände
von fünf aus den insgesamt NST Stationen dargestellt.
Die Anzahl der anzeigbaren Stationen ist aufgrund einer Be
schränkung der Bildschirmgröße der Anzeigeeinheit auf fünf
begrenzt. Der Gesamtmannstundenwert jeder Station ist gespei
chert und wird in einem Feld 8004 angezeigt.
Die Gesamtmannstundenwert jeder Station wird in einem Balken
diagramm (8006) dargestellt. Die Zusammensetzungseffizienz
wird in einem Feld 8007 angezeigt.
Das Bezugszeichen 8008 bezeichnet ein Anzeigefenster von Ar
beiten außerhalb der Zusammensetzung; und 8009 ein Anzeige
beispiel eines Menüs, das durch Klicken mit der rechten Taste
der Maus angezeigt wird. Die Arbeit außerhalb der Zusammen
setzung und die Arbeiten, die für die Station aufgelistet
werden, können ausgetauscht werden.
Die Bearbeitungsbefehle "Aufteilen", "Integrieren", "Davor
Einfügen", "Danach Einfügen", "Löschen", "Arbeitsreihenfolge
Ändern", "In Zusammensetzung", und "Aus Zusammensetzung" sind
für eine in dem in Fig. 77 gezeigten Zusammensetzungsziel-
Definitionsfenster angezeigte Arbeit zulässig. Wie in diesem
Fenster sind die Bearbeitungsbefehle "Aufteilen", "Integrie
ren", "Davor Einfügen", "Danach Einfügen", "Löschen",
"Arbeitsreihenfolge Ändern", "In Zusammensetzung", und "Aus
Zusammensetzung" auch für die für die fünf Stationen, die in
dem in Fig. 80 gezeigten Fenster angezeigt werden, aufgeli
steten Arbeiten bereitgestellt. In dem Zusammensetzungsdaten-
Korrekturfenster wird das Menü "Arbeitsreihenfolge Ändern"
als ein Menü "Verschieben" angezeigt.
Zunächst wird die Funktion des "Aufteilens" einer Arbeit in
dem Zusammensetzungsergebnis beschrieben.
Diese Funktion ist notwendig, wenn der Benutzer das Diagramm
in Fig. 80 betrachtet, feststellt, daß die Mannstundenzahl
einer bestimmten Station deutlich größer als die der verblei
benden Stationen ist, und die bestimmte Arbeit aufteilen
möchte. In diesem Fall verbleibt eine der aufgeteilten Unter
arbeiten bei der Station, und die andere Unterarbeit wird an
eine andere Station verschoben. "Aufteilen" und "Verschieben"
in diesem Beispiel werden unter Bezugnahme auf Fig. 81 bis 83
beschrieben.
Es sei angenommen, daß ein Plan wie in Fig. 81 gezeigt durch
einen Zusammensetzungsvorgang erhalten wird. Wie aus dem in
Fig. 81 gezeigten Beispiel hervorgeht, ist die Gesamtmann
stundenzahl der Station 1 um 38 RU größer als die der Station
2. Die Ursache hierfür ist die der Station 1 zugewiesene Ar
beit "A4", wie aus der Arbeitstabelle bekannt ist.
Der Benutzer wählt die Arbeit "A4" mit der Maus aus, zeigt
das Menü durch Klicken mit der rechten Taste der Maus an, und
wählt das Menü "Aufteilen" (oder klickt doppelt). Die Arbeit
"A4" wird in Arbeiten "A4-1" und "A4-2" aufgeteilt, von denen
jede den halben Mannstundenwert hat, wie in Fig. 82 gezeigt.
Der Benutzer wählt das Menü "Verschieben", um die Arbeit
"A4-2" von Station 1 nach Station 2 zu verschieben. Das Er
gebnis der Verschiebung wird in dem Diagramm widergespiegelt,
wie in Fig. 83 gezeigt.
Für die verbleibenden Funktionen, beispielsweise "Integrie
ren", "Einfügen" und "Löschen, einer Arbeit wird ebenso eine
gewünschte Arbeit mit der Maus ausgewählt, und wird das Menü
ausgewählt (für "Integrieren" kann auch doppelt auf das Menü
geklickt werden), wodurch das Bearbeitungsergebnis auf das
Diagramm reflektiert wird.
Die Bearbeitungsfunktion in dem Arbeitszuweisungssystem 2802
beinhaltet nicht nur das Bearbeiten in Arbeitseinheiten, son
dern auch das Bearbeiten in Stationseinheiten. Die Funktionen
sind "Löschen", "Einfügen", "Hinzufügen", und "Parallel Inte
grieren" einer Station.
Mit dem "Löschen" einer Station wird eine Station, die infol
ge eines "Verschiebens" von Arbeiten leer geworden ist, ge
löscht. Als detaillierte Operation eines Benutzers wird eine
leere Station in dem in Fig. 80 gezeigten Fenster ausgewählt.
Die rechte Taste der Maus wird geklickt, um das Menü
"Löschen" der Station anzuzeigen, und wird das Menü ausge
wählt, wodurch die Station gelöscht wird. Eine Station kann
auch hinzugefügt werden, um eine Arbeit hinzuzufügen.
Mit "Station Einfügen" wird eine leere Station zwischen zwei
Stationen eingefügt. Als detaillierte Operation eines Benut
zers wird eine beliebige Arbeit in der sich an der Vordersei
te befindenden Station mit der Maus ausgewählt. Sodann wird
die rechte Taste der Maus geklickt, um das Menü "Station Ein
fügen" anzuzeigen, und wird das Menü ausgewählt. Mit diesem
Betriebsablauf wird eine leere Station eingefügt.
Mit "Station Hinzufügen" wird eine Station neben der als Hin
zufügeziel dienenden Station hinzugefügt. Als detaillierte
Operation eines Benutzers wird eine beliebige Arbeit in der
als Hinzufügeziel dienenden Station mit der Maus ausgewählt.
Sodann wird die rechte Taste der Maus geklickt, um das Menü
"Station Hinzufügen" anzuzeigen, und wird das Menü ausgewählt.
Mit diesem Betriebsablauf wird eine leere Station hinzuge
fügt. Die neu erzeugte Station wird zusätzlich nach der als
Hinzufügeziel dienenden Station angezeigt. Da die hinzugefüg
te Station keine Arbeit hat, wird eine Arbeit von einer ande
ren Station verschoben.
Mit "Stationen Parallel Betreiben", um die Arbeit mittels ei
ner Vielzahl von Benutzern zu ermöglichen, wird eine Arbeit
in einer Station in eine Anzahl von Stationen aufgeteilt, die
gleich der Vielzahl von Bedienern ist. Als detaillierte Ope
ration eines Benutzers wird eine gewünschte Station mit der
Maus ausgewählt, wird die rechte Taste der Maus geklickt, um
das Menü "Parallel Integrieren" anzuzeigen, und wird das Menü
ausgewählt. Dann wird ein in Fig. 84 gezeigter Dialog darge
stellt. Die Anzahl von aufzuteilenden Stationen wird in ein
Feld 8402 geschrieben.
Fig. 85 zeigt ein Beispiel der Stationsaufteilung vor dem
Parallelbetrieb. In diesem Beispiel ist die Anzahl von Arbei
ten, die der als "Bediener 2" angezeigten Station St2 zuge
wiesen sind, groß, und die Zeit ist ebenfalls lang. Mit dem
vorstehenden Parallelbetrieb wird die Station 2 in Stationen
St2-1 und St2-2 aufgeteilt, wie in Fig. 97 gezeigt.
Zur Vereinfachung der Darstellung entspricht die als
"Bediener 1" in Fig. 85 ausgedrückte Station St1 der als
"Bediener 1" in Fig. 97 ausgedrückten Station St1. Die in
Fig. 85 als "Bediener 3" ausgedrückte Station St3 entspricht
jedoch der als "Bediener 4" ausgedrückten Station St3 in Fig.
97. Darüber hinaus entspricht die in Fig. 85 als "Bediener 5"
ausgedrückte Station "St4" der als "Bediener 5" ausgedrückten
Station St5 in Fig. 97, und die als "Bediener 5" in Fig. 84
ausgedrückte Station St5 entspricht der als "Bediener 6" aus
gedrückten Station St5 in Fig. 97.
Die Hinzufügung einer Station (oder Hinzufügung einer Arbeit)
zur Zeit der Zusammensetzung ist wirkungsvoll, wenn eine Sta
tion (oder Arbeit) für die Prüfung (Inspektion) hinzuzufügen
ist. Ob der Inspektionsprozeß notwendig ist, kann kaum durch
das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 zum Definieren der Ar
beit oder das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 zum Defi
nieren der Mannstunden bestimmt werden. Eine solche Bestim
mung ist notwendig und möglich, wenn das Arbeitszuweisungssy
stem 2802 in Betrieb ist. Wenn eine vorangehende oder nach
folgende Station, die als Hinzufügeziel dient, mit der Maus
gekennzeichnet wird und das Menü "Hinzufügen" ausgewählt
wird, wird eine neu erzeugte Station nach der Hinzufügeziel
station angezeigt.
Die Form der Zusammensetzung ist nicht auf die vorstehenden
Beispiele beschränkt.
Beispielsweise kann es eine einzelne Arbeit geben, die eine
große Mannstundenzahl erfordert. Auch dann, wenn eine solche
Arbeit vorhanden ist, kann die Zusammensetzung theoretisch in
Übereinstimmung mit den Gleichungen (1) und (2) ausgeführt
werden. Die Zeit für die einzelne Arbeit mit einer großem
Mannstundenzahl übersteigt jedoch die Teilzeit TP. Beispiels
weise ist eine Station der einzelnen Arbeit zugewiesen, wie
die durch 8601 in Fig. 86 gezeigte Station 2.
Die auf der oberen Seite (8601) von Fig. 86 gezeigte Anzeige
ist nicht zu bevorzugen, weil das Fenster ineffizient belegt
ist. In dem Arbeitszuweisungssystem 2802 sind, wenn n ein
Wert ist, der erhalten wird durch Teilen der Gesamtmannstun
denzahl in der Station, welcher eine solche einzelne Arbeit
mit einer großem Mannstundenzahl zugewiesen ist, durch eine
(nachstehend als Einheitsmannstundenzahl bezeichnete) Zahl,
die erhalten wird durch Multiplizieren der Teilzeit TP mit
einem vorbestimmten Wert (eine Konstante kann verwendet wer
den) und Aufrunden des Quotienten, n Bediener der Station zu
gewiesen.
Die graphische Anzeige der Mannstunden einer solchen Station
hat eine Breite, die das n-fache der normalen Balkenbreite
beträgt. Die Breite des Balkens der Station 2 in Fig. 86 ist
verdoppelt (8602 in Fig. 86). Mit dieser Anzeige kann der Be
nutzer auf einen Blick erkennen, daß die Station eine einzel
ne Arbeit mit einer großen Mannstundenzahl hat, und daß ihre
Mannstunden durch ein Vielfaches der vorstehenden "Einheits
mannstunden" repräsentiert werden.
Nur ein bestimmter Benutzer kann den Zusammensetzungsvorgang
durchführen. Das in Fig. 87 gezeigte Benutzerschnittstellen
fenster ist ein Eingabefenster zum Prüfen, daß der Bediener
das Recht zur Zusammensetzung hat. Der Bedienercode wird in
eine Personennamencodespalte 8701 eingegeben, der Name des
Bedieners wird in eine Spalte 8702 eingegeben, die Position
wird in eine Spalte 8703 eingegeben, das Paßwort wird in eine
Spalte 8704 eingegeben, und die Vollmacht bzw. Befugnis wird
in eine Spalte 8705 eingegeben. Die eingegebenen Daten werden
mit einer Personaldatenbank verglichen, und nur dann, wenn
die Daten übereinstimmen, wird ein Zugangsrecht erteilt.
Fig. 88 zeigt den Datenhochladevorgang aus dem Arbeitszuwei
sungssystem 2802 in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800,
wenn das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-Mann
stunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssystem
2802 eine eigenständige bzw. "Standalone"-Struktur haben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Arbeitsnormerzeu
gungssystem 2800 gemäß diesem Ausführungsbeispiel Sprach-
oder Bilddaten einer Arbeitsnorm beifügen. In dem obigen Aus
führungsbeispiel bilden das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800,
das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszu
weisungssystem 2802 ein Client-/Server-Datenbanksystem, wie
in Fig. 1 gezeigt. Aus diesem Grund ist ein Herunterladen
oder Hochladen von Arbeitsnormdaten durch Batch- bzw. Stapel
verarbeitung zwischen dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800,
dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und dem Arbeitszu
weisungssystem 2802 unnötig.
Wenn jedoch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-
Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssy
stem 2802 eigenständige Strukturen haben, wie in Fig. 88 ge
zeigt, ist der Datenherunterladevorgang oder Datenhochlade
vorgang zwischen den Teil- bzw. Untersystemen notwendig. In
diesem Fall ist es ineffizient, durch das Arbeitsnormerzeu
gungssystem 2800 erzeugte Bilddaten oder Sprachdaten herzun
terzuladen oder hochzuladen.
In der in Fig. 88 gezeigten Modifikation ist das Herunterla
den und das Hochladen auf das Herunterladen oder das Hochla
den minimaler notwendiger Daten beschränkt. Ein Verschmelzen
zwischen Bilddaten oder Sprachdaten und durch das Arbeitszu
weisungssystem 2802 zusammengesetzten Arbeitsnormdaten wird
durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ausgeführt. Dies
verkürzt die Zeit, die für das Herunterladen oder Hochladen
erforderlich ist.
Darüber hinaus kann das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 über
ein LAN (Lokalbereichsnetzwerk, Kommunikationsnetzwerk) mit
jeder Station in der Werkshalle verbunden sein, so daß Ar
beitsnormdaten einschließlich Bilddaten oder Sprachdaten über
das LAN an den Arbeitsplatz jeder Station heruntergeladen
werden können.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist un
ter der Client-/Server-Umgebung aufgebaut, wie in Fig. 1 ge
zeigt. Die Erfindung kann jedoch auch auf eine eigenständige
bzw. "Standalone"-Umgebung in einem einzelnen Computersystem
angewandt werden. In diesem Fall arbeiten das Arbeitsnormer
zeugungssystem 2800, das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801
und das Arbeitszuweisungssystem 2802 in dem Computersystem.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wer
den verschiedene Dateien in jedem System erzeugt, und können
die Formate dieser Dateien auf verschiedene Arten festgelegt
sein. Zum Beispiel brauchen diese Dateien nicht immer soge
nannte permanente Dateien zu sein, die immer in einer exter
nen Hilfsspeichereinrichtung wie beispielsweise einer Platte
gespeichert sind, sondern können sogenannte Ansichtdateien
sein, die nur im Hauptspeicher vorhanden sind. Dies ist des
halb so, weil viele Dateien zum Zwecke der Anzeige (Ansicht)
temporär erzeugt werden.
Das Ziel der Erfindung kann auch durch Bereitstellen eines
Speichermediums (oder Aufzeichnungsmediums) erreicht werden,
in welchem Software-Programmcodes zum Realisieren der Funk
tionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels für
eine Vorrichtung aufgezeichnet sind, welche als das vorste
hend beschriebene Untersystem oder als Server/Client arbeitet
und den Computer (oder eine CPU oder eine MPU) des Systems
oder der Vorrichtung veranlaßt, die in dem Speichermedium ge
speicherten Programmcodes auszulesen und auszuführen. In die
sem Fall verwirklichen die aus dem Speichermedium ausgelese
nen Programmcodes die Funktionen des vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels selbst, und bildet das die Programmcodes
speichernde Speichermedium die Erfindung. Die Funktionen des
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels werden nicht
nur dann verwirklicht, wenn die ausgelesenen Programmcodes
durch den Computer ausgeführt werden, sondern auch dann, wenn
das auf dem Computer laufende Betriebssystem einen Teil oder
sämtliche der tatsächlichen Verarbeitung auf der Grundlage
der Anweisungen der Programmcodes leistet.
Die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiels werden auch dann verwirklicht, wenn die aus dem Spei
chermedium ausgelesenen Programmcodes in den Speicher einer
in den Computer eingesetzten Funktionserweiterungskarte oder
einer mit dem Computer Verbundenen Funktionserweiterungsein
heit geschrieben werden und die CPU der Funktionserweite
rungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit einen Teil
oder sämtliche der tatsächlichen Verarbeitung auf der Grund
lage der Anweisungen der Programmcodes leistet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit
dem Montageinformationsverwaltungssystem gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verwaltung unter Ver
wendung von für die Computerverarbeitung geeigneten Arbeits
normdaten effizienter ausgeführt werden.
Darüber hinaus können in Übereinstimmung mit dem Arbeitsnorm
erzeugungssystem gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel für die Computerverarbeitung geeignete Arbeits
normdaten erzeugt werden.
Ferner können in Übereinstimmung mit dem automatischen Mann
stunden-Festlegesystem des vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiels die Mannstunden für eine Arbeitsnorm durch
Computerverarbeitung schnell festgelegt werden.
Wie somit vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Ar
beitsnormerzeugungssystem eine Arbeit mit Bezug zu jeder Ar
beitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Ar
beit repräsentierenden Betriebsablaufsatzes, eines ein Ziel
des Betriebsablaufs repräsentierenden Objektsatzes und eines
Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder
dem Objekt repräsentierenden Kommentarsatzes beschrieben und
eingegeben, und werden die für jede Arbeitsnorm eingegebenen
Daten der drei Sätze zusammen mit Identifikatoren in einem
Speicher gespeichert.
Claims (50)
1. Arbeitsnormerzeugungssystem (2800) zum Erzeugen von Ar
beitsnormdaten mit Bezug zu einer Montagearbeit verschiedener
Güter zum Verwalten der Montagearbeit der Güter, gekennzeich
net durch:
eine Eingabeeinrichtung (1101-1104) zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Be triebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs reprä sentierenden Objektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder dem Objekt repräsentie renden Kommentarsatzes und Eingeben der Satzdaten; und
eine Speichereinrichtung (2805) zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Speicher zusammen mit Identifikatoren.
eine Eingabeeinrichtung (1101-1104) zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Be triebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs reprä sentierenden Objektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder dem Objekt repräsentie renden Kommentarsatzes und Eingeben der Satzdaten; und
eine Speichereinrichtung (2805) zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Speicher zusammen mit Identifikatoren.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Iden
tifikatorvergabeeinrichtung zum Zusammenstellen einer Viel
zahl von Arbeitsnormen in einer höheren Arbeitsgruppe und
Vergeben eines Gruppenidentifikators an jede der zusammenge
stellten Gruppen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsgruppe in eine aus einer Vielzahl von Arbeits
normen bestehende Komponentengruppe, eine aus einer Vielzahl
von Komponenten bestehende Modellgruppe, und eine aus einer
Vielzahl von Modellen bestehende Gattungsgruppe klassifiziert
wird.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld zum Ein geben und Anzeigen eines an die ausgewählte Arbeitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators.
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnor men,
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld zum Ein geben und Anzeigen eines an die ausgewählte Arbeitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Übersetzen eines Ausdrucks zumin
dest eines der drei Sätze.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anzeigefenster (3201-3204) ausgegeben wird, wobei das An
zeigefenster
ein Identifikatorfeld zum Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel,
ein Ausdruckfeld zum Anzeigen von Ausdrücken jedes Sat zes der Arbeitsnorm, und
ein ein jedem Ausdruckfeld gegenüberliegend bereitge stelltes Feld zum Anzeigen eines übersetzten Worts aufweist.
ein Identifikatorfeld zum Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel,
ein Ausdruckfeld zum Anzeigen von Ausdrücken jedes Sat zes der Arbeitsnorm, und
ein ein jedem Ausdruckfeld gegenüberliegend bereitge stelltes Feld zum Anzeigen eines übersetzten Worts aufweist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingabeeinrichtung umfaßt:
ein Wörterbuch mit Worten oder Ausdrücken für den Be triebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommentarsatz, und
eine Einrichtung zum, bei dem Eingeben von Ausdrücken in die drei Sätze, inkrementellen Durchsuchen des Wörterbuchs nach einem Ausdruck, der teilweise das eingegebene Wort oder den eingegebenen Ausdruck aufweist.
ein Wörterbuch mit Worten oder Ausdrücken für den Be triebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommentarsatz, und
eine Einrichtung zum, bei dem Eingeben von Ausdrücken in die drei Sätze, inkrementellen Durchsuchen des Wörterbuchs nach einem Ausdruck, der teilweise das eingegebene Wort oder den eingegebenen Ausdruck aufweist.
8. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Übersetzen ein Umwandlungswörterbuch
umfaßt zum Umwandeln zwischen einem Wort in einer in dem Sy
stem verwendeten Sprache und einem übersetzten Wort in einer
Sprache eines Landes, in dem die Montage durchgeführt wird.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch
ein Fenster (3005) zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten eines In halts der ausgewählten Arbeitsnorm.
ein Fenster (3005) zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten eines In halts der ausgewählten Arbeitsnorm.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Verknüpfen einer ande ren Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
ein Fenster zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men,
eine Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Ar beitsnorm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
eine Bearbeitungseinrichtung zum Verknüpfen einer ande ren Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungseinrichtung einen Inhalt eines Ausdrucks bearbei
tet.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungseinrichtung die ausgewählte Arbeitsnorm löscht.
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungseinrichtung eine weitere Arbeitsnorm vor oder
nach der ausgewählten Arbeitsnorm hinzufügt.
14. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungseinrichtung eine Betriebsablaufreihenfolge der
ausgewählten Arbeitsnorm mit der einer anderen Arbeitsnorm
vertauscht.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Sprachdaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeits norm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Sprachdaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeits norm.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen von Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bilddaten Stehbilddaten sind.
18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen erster Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
eine Einrichtung zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
eine Einrichtung zum Anfügen erster Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet
durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von
Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein
gabeeinrichtung.
20. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch:
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Wiederherstellen der an die Viel zahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnor men angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Wiederherstellen der an die Viel zahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnor men angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
21. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch:
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten.
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben durch die Ein gabeeinrichtung, und
eine Einrichtung zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten.
22. Verteiltes Client-/Server-Datenbanksystem, gekennzeich
net durch:
einen Server einschließlich der Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21; und
eine Vielzahl von Clients, von denen jeder die Eingabe einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 aufweist.
einen Server einschließlich der Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21; und
eine Vielzahl von Clients, von denen jeder die Eingabe einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 aufweist.
23. Arbeitsnormerzeugungsverfahren zum Erzeugen von Arbeits
normdaten mit Bezug zu einer Montagearbeit verschiedener Gü
ter zum Verwalten der Montagearbeit der Güter, gekennzeichnet
durch:
einen Eingabeschritt zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Be triebsablauf der Arbeit repräsentierenden Betriebsablaufsat zes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs repräsentierenden Ob jektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Be triebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentar satzes und Eingeben der Satzdaten; und
einen Speicherschritt zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Speicher zu sammen mit Identifikatoren.
einen Eingabeschritt zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu jeder Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Be triebsablauf der Arbeit repräsentierenden Betriebsablaufsat zes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs repräsentierenden Ob jektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Be triebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentar satzes und Eingeben der Satzdaten; und
einen Speicherschritt zum Speichern der Daten der drei für jede Arbeitsnorm eingegebenen Sätze in einem Speicher zu sammen mit Identifikatoren.
24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen
Identifikatorvergabeschritt zum Zusammenstellen einer Viel
zahl von Arbeitsnormen in einer höheren Arbeitsgruppe und
Vergeben eines Gruppenidentifikators an jede der zusammenge
stellten Gruppen.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeich
net, daß die Arbeitsgruppe in eine aus einer Vielzahl von Ar
beitsnormen bestehende Komponentengruppe, eine aus einer
Vielzahl von Komponenten bestehende Modellgruppe, und eine
aus einer Vielzahl von Modellen bestehende Gattungsgruppe
klassifiziert wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch:
einen Auswahlschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in einem Fenster und Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Eingeben eines an die ausgewählte Ar beitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators in ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld und Anzeigen des Identifikators.
einen Auswahlschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in einem Fenster und Auswählen einer gewünschten Arbeitsnorm aus den angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Eingeben eines an die ausgewählte Ar beitsnorm zu vergebenden Arbeitsgruppenidentifikators in ein in dem Fenster bereitgestelltes Eingabefeld und Anzeigen des Identifikators.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, gekenn
zeichnet durch einen Schritt zum Übersetzen eines Ausdrucks
zumindest eines der drei Sätze.
28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel in ein Identifikatorfeld,
Anzeigen von Ausdrücken jedes Satzes der Arbeitsnorm in einem Ausdruckfeld, und
Anzeigen eines übersetzten Worts in einem jedem Aus druckfeld gegenüberliegend bereitgestellten Feld.
Eingeben eines Identifikators einer Arbeitsnorm als Übersetzungsziel in ein Identifikatorfeld,
Anzeigen von Ausdrücken jedes Satzes der Arbeitsnorm in einem Ausdruckfeld, und
Anzeigen eines übersetzten Worts in einem jedem Aus druckfeld gegenüberliegend bereitgestellten Feld.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingabeschritt bei dem Eingeben von
Ausdrücken in die drei Sätze einen Schritt des, unter Verwen
dung eines Wörterbuchs mit Worten oder Ausdrücken für den Be
triebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommentarsatz, in
krementellen Durchsuchens des Wörterbuchs nach einem Aus
druck, der teilweise das eingegebene Wort oder den eingegebe
nen Ausdruck aufweist, umfaßt.
30. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Übersetzungsschritt ein Umwandlungswörterbuch
zum Umwandeln zwischen einem Wort in einer in dem System ver
wendeten Sprache und einem übersetzten Wort in einer Sprache
eines Landes, in dem die Montage durchgeführt wird, verwendet
wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, gekenn
zeichnet durch:
einen Schritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeits normen in einem Fenster,
einen Schritt zum Auswählen einer gewünschten Arbeits norm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Bearbeiten eines Inhalts der ausge wählten Arbeitsnorm.
einen Schritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeits normen in einem Fenster,
einen Schritt zum Auswählen einer gewünschten Arbeits norm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Bearbeiten eines Inhalts der ausge wählten Arbeitsnorm.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 31, gekenn
zeichnet durch:
einen Schritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men in einem Fenster,
einen Schritt zum Auswählen einer gewünschten Arbeits norm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Verknüpfen einer anderen Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
einen Schritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Arbeitnor men in einem Fenster,
einen Schritt zum Auswählen einer gewünschten Arbeits norm aus den in dem Fenster angezeigten Arbeitsnormen, und
einen Schritt zum Verknüpfen einer anderen Arbeitsnorm mit der ausgewählten Arbeitsnorm.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bearbeitungsschritt ein Inhalt eines Ausdrucks bear
beitet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bearbeitungsschritt die ausgewählte Arbeitsnorm ge
löscht wird.
35. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bearbeitungsschritt eine weitere Arbeitsnorm vor oder
nach der ausgewählten Arbeitsnorm hinzugefügt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bearbeitungsschritt eine Betriebsablaufreihenfolge der
ausgewählten Arbeitsnorm mit der einer anderen Arbeitsnorm
vertauscht wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 36, gekenn
zeichnet durch:
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen von Sprachdaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen von Sprachdaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 37, gekenn
zeichnet durch:
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen von Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen von Bilddaten mit einem Inhalt mit Bezug zu der Arbeit an die ausgewählte Arbeitsnorm.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddaten Stehbilddaten sind.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 39, gekenn
zeichnet durch:
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen erster Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
einen Schritt zum Auswählen einer beliebigen Arbeits norm, und
einen Schritt zum Anfügen erster Bilddaten mit einem In halt mit Bezug zu der Arbeit, Sprachdaten zum Erklären der Arbeitsnorm, und zweiter Bilddaten zum Erklären der Beziehung zwischen den Sprachdaten und den ersten Bilddaten zu der aus gewählten Arbeitsnorm.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 40, gekenn
zeichnet durch einen Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Viel
zahl von Arbeitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben in dem
Eingabeschritt.
42. Verfahren nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch:
einen Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben in dem Eingabe schritt, und
einen Schritt zum Wiederherstellen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
einen Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben in dem Eingabe schritt, und
einen Schritt zum Wiederherstellen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen angefügten Bilder in der Reihenfolge der Arbeiten.
43. Verfahren nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch:
einen Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben in dem Eingabe schritt, und
einen Schritt zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten.
einen Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Vielzahl von Ar beitsnormen in der Reihenfolge der Eingaben in dem Eingabe schritt, und
einen Schritt zum Abspielen der an die Vielzahl der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Arbeitsnormen ange fügten Sprachdaten in der Reihenfolge der Arbeiten.
44. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddaten Bewegtbilddaten sind.
45. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bilddaten Bewegtbilddaten sind.
46. Computerprogrammspeichermedium, welches Programmcodes
des Arbeitsnormerzeugungsverfahrens speichert, um das Ar
beitsnormerzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 23 bis
44 durch ein Computersystem zu realisieren.
47. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
an die Arbeitsnorm angefügten Bilddaten eine Vielzahl von
Stehbilddaten oder einen Satz von Bewegtbilddaten umfassen.
48. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In
halte von Arbeiten in Einheiten von Arbeiten klassifiziert
werden und ein Parameter an jeden der klassifizierten Ar
beitsinhalte angefügt wird.
49. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Arbeit und ein Bild entsprechend einem Betriebsablaufin
halt der Arbeit mit einem Parameter verknüpft werden, der mit
dem Inhalt der Arbeit verknüpft wird.
50. System nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung zum Angeben eines Namens eines Betriebsablaufs und
eines Werts eines Parameters mit Bezug zu dem Betriebsablauf,
um nach Bilddaten einer entsprechenden Arbeit zu suchen.
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |