DE10100212A1 - Montageinformationsverwaltungssystem und Client-/Server-Verteilungssystem zur Montageinformationsverwaltung - Google Patents

Montageinformationsverwaltungssystem und Client-/Server-Verteilungssystem zur Montageinformationsverwaltung

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DE10100212A1
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Makoto Araki
Keiichiro Yokokawa
Hirotaka Mizuno
Yoshinori Sawamura
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Abstract

Ein Montageinformationsverwaltungssystem umfaßt ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem (2800) zum Beschreiben einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines Betriebsablaufsatzes, eines Objektsatzes und eines Kommentarsatzes zum Erzeugen einzelner Arbeitsnormdaten, eine Norm-Mannstunden-Datenbank mit Einträgen, deren jeder durch eine auf dieselbe Art und Weise beschriebene Arbeitsnorm und einen Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm gebildet wird, ein Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem (2801) zum Ausführen einer Übereinstimmungssuche nach jeder von einer Vielzahl von Arbeitsnormen, die aus dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem heruntergeladen wurden, unter Bezugnahme auf den Satzabschnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden-Datenbank und Zuweisen der gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden, und ein Arbeitszuweisungs-Untersystem (2802), welches die Daten einer Zusammensetzungsbedingung übernehmen kann, eine Arbeitsnormengruppe mit Mannstundendaten aus dem Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem herunterlädt und die Arbeitsnormen der Arbeitsnormengruppe auf der Grundlage einer durch den Benutzer eingegebenen Zusammensetzungsbedingung für eine Vielzahl von Stationen aufteilend zusammensetzt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Montageinformationsverwaltungssy­ stem zur Montageinformationsverwaltung in beispielsweise ei­ ner Montagewerkshalle, und ein Client-/Server-Verteilungssy­ stem zur Montageinformationsverwaltung.
Um ein Produkt aus Teilen zusammenzubauen, ist eine enorme Anzahl von Teilen erforderlich. Je größer die Anzahl der Tei­ le wird, desto umfangreicher und komplexer werden die Arbei­ ten.
Herkömmlich ist es ein erfahrener Werkshallenleiter, der die enorme Anzahl komplexer Arbeiten gut kennt, welcher die Ar­ beiten manuell einteilt, den Zeitaufwand bzw. die Mannstunden berechnet und Arbeitskräfte in Einheiten von Mannstunden zu­ weist.
Dieser manuelle Zusammensetzungsvorgang wird jedoch von einer schlechten Wartbarkeit begleitet, weil er nicht nur zeitrau­ bend, sondern auch schwierig zu korrigieren ist und nur von dem Erzeuger verstanden werden kann.
Die Erfindung soll das vorstehende Problem lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Montage­ informationsverwaltungssystem und ein Client-/Server-Vertei­ lungssystem zur Montageinformationsverwaltung zu schaffen, welche die Arbeitsnorm in ein leicht zu berechnendes Stan­ dardformat umwandeln und die Arbeitsnormdaten auch verwalten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Montageinforma­ tionsverwaltungssystem nach den Patentansprüchen 1 bis 3 und durch ein Client-/Server-Verteilungssystem nach Anspruch 4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Montageinformationsverwaltungssystem zum Erzeugen/Bearbeiten/Verwalten von Arbeitsdaten mit Bezug zu einer Montagearbeit verschiedener Güter, um die Montagear­ beit der Güter zu verwalten umfaßt daher:
ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Be­ triebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs reprä­ sentierenden Objektsatzes, und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder dem Objekt repräsentie­ renden Kommentarsatzes, um jede der Arbeitsnormdaten zu er­ zeugen;
eine Norm-Mannstunden-Datenbank mit Einträgen, von, denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, einen Objekt­ satz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht;
ein Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem, das mit dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem und der Norm-Mannstunden- Datenbank verbunden ist, wobei das Norm-Mannstunden-Festlege- Untersystem derart ausgelegt ist, daß eine Übereinstimmungs­ suche für jede einer ersten Arbeitsnormengruppe von Mannstun­ denfestlegezielen, die von dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersy­ stem heruntergeladen wurden, unter Bezugnahme auf einen Satz­ abschnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden-Datenbank aus­ geführt wird, und die gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeits­ norm als festgelegte Mannstunden zugewiesen werden; und
ein Arbeitszuweisungs-Untersystem, das in der Lage ist, Daten einer vorbestimmten Zusammensetzungsbedingung zu über­ nehmen, wobei das Arbeitszuweisungs-Untersystem derart ausge­ staltet ist, daß eine zweite Arbeitsnormengruppe mit Mann­ stundendaten aus dem Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem heruntergeladen wird und die Arbeitsnormen der zweiten Ar­ beitsnormengruppe auf der Grundlage einer Zusammensetzungsbe­ dingung für eine Vielzahl von Stationen aufteilend zusammen­ gesetzt werden.
Somit werden alle Arbeitsnormen durch Elemente wie beispiels­ weise den Betriebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kommen­ tarsatz standardisiert. Eine Norm-Mannstundenzahl wird für die standardisierte Arbeitsnorm vergeben, und Arbeiten werden auf der Grundlage dieser Mannstundenzahl zusammengesetzt.
Die drei Untersysteme können beliebig integriert/aufgeteilt werden. Alternativ kann daher ein erfindungsgemäßes Montage­ informationsverwaltungssystem zum Erzeugen/Bearbeiten/Verwal­ ten von Arbeitsdaten mit Bezug zu einer Montagearbeit ver­ schiedener Güter, um die Montagearbeit der Güter zu verwalten umfassen:
eine Norm-Mannstunden-Datenbank mit Einträgen, von denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, einen Objekt­ satz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht;
ein Arbeitsnormerzeugungs-/Mannstunden-Festlege-Untersy­ stem, das mit dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem und der Norm-Mannstunden-Datenbank verbunden ist, wobei das Norm- Mannstunden-Festlege-Untersystem derart ausgestaltet ist, daß eine Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Be­ triebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs reprä­ sentierenden Objektsatzes und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder Objekt repräsentierenden Kommentarsatzes beschrieben wird, um jede der Arbeitsnormda­ ten zu erzeugen, eine Übereinstimmungssuche für jede einer ersten Arbeitsnormengruppe von Mannstunden-Festlegezielen un­ ter Bezugnahme auf einen Satzabschnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden-Datenbank ausgeführt wird, und die gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden zugewiesen werden; und
ein Arbeitszuweisungs-Untersystem zum Herunterladen ei­ ner zweiten Arbeitsnormengruppe mit Mannstundendaten von dem Arbeitsnormerzeugungs-/Mannstunden-Festlege-Untersystem und aufteilenden Zusammensetzen der Arbeitsnormen der zweiten Ar­ beitsnormengruppe für eine Vielzahl von Stationen auf der Grundlage einer Zusammensetzungsbedingung, wobei das Arbeits­ zuweisungs-Untersystem in der Lage ist, Daten einer vorbe­ stimmten Zusammensetzungsbedingung zu übernehmen.
Alternativ wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß auch gelöst durch ein Montageinformationsverwaltungssystem zum Er­ zeugen/Bearbeiten/Verwalten von Arbeitsdaten mit Bezug zu ei­ ner Montagearbeit verschiedener Güter, um die Montagearbeit der Güter zu verwalten, umfassend:
ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem zum Beschreiben einer Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentierenden Be­ triebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsablaufs reprä­ sentierenden Objektsatzes und eines Hilfsinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder Objekt repräsentierenden Kommentarsatzes, um jede der Arbeitsnormdaten zu erzeugen;
eine Norm-Mannstunden-Datenbank mit Einträgen, von denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, einen Objekt­ satz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht; und
ein Norm-Mannstunden-Festlege-/Arbeitszuweisungs-Unter­ system, das in der Lage ist, Daten einer vorbestimmten Zusam­ mensetzungsbedingung zu übernehmen, und das mit dem Arbeits­ normerzeugungs-Untersystem und der Norm-Mannstunden-Datenbank verbunden ist, wobei das Norm-Mannstunden-Festlege-/Arbeits­ zuweisungs-Untersystem derart ausgelegt ist, daß eine Über­ einstimmungssuche für jede einer ersten Arbeitsnormengruppe von Mannstundenfestlegezielen, die von dem Arbeitsnormerzeu­ gungs-Untersystem heruntergeladen wurden, unter Bezugnahme auf einen Satzabschnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden- Datenbank ausgeführt wird, die gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden zugewiesen werden, und die Arbeitsnormen der Arbeitsnormengruppe mit den zuge­ wiesenen Mannstunden auf der Grundlage einer Zusammenset­ zungsbedingung für eine Vielzahl von Stationen aufteilend zu­ sammengesetzt werden.
Das Untersystem hat bevorzugt eine Client-/Server-Struktur. Daher wird ein vorteilhaft ein Client-/Server-Verteilungs­ system zur Montageinformationsverwaltung bereitgestellt, um­ fassend:
das in dem Montageinformationsverwaltungssystem nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3 vorgesehene Untersystem; und
einen mit dem Untersystem verbundenen gemeinsamen Spei­ cher zum Auslesen oder Speichern der Arbeitsnormengruppe.
In einem solchen System werden bevorzugt Daten der Arbeits­ normengruppe, für welche die Mannstunden durch das Norm- Mannstunden-Festlege-Untersystem vergeben werden, in das Ar­ beitsnormerzeugungs-Untersystem hochgeladen.
Weiter bevorzugt wird in einem solchen System, daß die durch das Arbeitszuweisungs-Untersystem zusammengesetzte Arbeits­ normengruppe zusammen mit die Arbeitsnormen begleitenden Sta­ tionsinformationen in das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem hochgeladen werden.
Für den Betrieb des erfindungsgemäßen Montageinformationsver­ waltungssystems in einem anderssprachigen Land vorteilhaft ist darüber hinaus, daß
der Betriebsablaufsatz, der Objektsatz und der Kommen­ tarsatz in jedem Eintrag der Norm-Mannstunden-Datenbank in eine vorbestimmte Sprache übersetzt werden;
das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem ferner ein Über­ setzungs-Untersystem zum Übersetzen jedes Satzes der ersten Arbeitsnormengruppe in die vorbestimmte Sprache umfaßt; und
das Norm-Mannstunden-Festlegesystem jeden Satz der er­ sten Arbeitsnormengruppe, der bereits übersetzt und von dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem heruntergeladen wurde, sucht und mit dem übersetzten Satz jedes Eintrags der Norm- Mannstunden-Datenbank auf Übereinstimmung vergleicht.
Wenn das Untersystem eine Standalone-Struktur hat, ist weiter vorteilhaft, daß das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem vorbe­ stimmte Bilddaten an die Daten der ersten Arbeitsnormengruppe anfügt, einen Speicher zum Speichern der Arbeitsnormdaten mit den Bilddaten aufweist, Informationen über ein Zusammenset­ zungsergebnis des Arbeitszuweisungs-Untersystems von dem Ar­ beitszuweisungs-Untersystem herunterlädt, und das Zusammen­ setzungsergebnis mit den Bilddaten in dem Speicher mischt.
Hierzu vergleichbar vorteilhaft ist bei dem System mit einer Standalone-Struktur, daß das Arbeitsnormerzeugungs-Untersy­ stem vorbestimmte Sprachdaten an die Daten der ersten Ar­ beitsnormengruppe anfügt, einen Speicher zum Speichern der Arbeitsnormdaten mit den Sprachdaten aufweist, Informationen über ein Zusammensetzungsergebnis des Arbeitszuweisungssy­ stems von dem Arbeitszuweisungssystem herunterlädt, und das Zusammensetzungsergebnis mit den Sprachdaten in dem Speicher mischt.
Bevorzugt ist schließlich eine Arbeitsstation für eine Stati­ on als einem Zusammensetzungsziel über ein Kommunikations­ netzwerk mit dem Client-/Server-Verteilungssystem verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die die Hardware-Konfiguration eines Montagenorm-Informationsverwaltungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht, die die Beziehungsstruktur eines Reprä­ sentativmodelleintrags, eines Prozeß(anordnungs)eintrags, und eines Arbeitsnormeintrags zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters, in dem Ar­ beitsnormdaten in das Arbeitsnormsystem einzugeben sind;
Fig. 4 eine Ansicht, die die Verknüpfung zwischen Hauptdaten­ dateien in dem Arbeitsnormsystem zeigt;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Prozedur des Ein­ gebens von Arbeitsnormdaten;
Fig. 6 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Eingeben Daten in ein "Anwendungsmodell"-Feld;
Fig. 7 eine Ansicht zum Erklären eines anderen Verfahrens zum Eingeben eines Modellnamens in das "Anwendungsmodell"-Feld 302;
Fig. 8 eine Ansicht zum Erklären einer Referenzeingabe von Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 9 eine Ansicht zum Erklären einer Inkrementalsucheingabe von Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 10 eine Ansicht zum Erklären einer Inkrementalsucheinga­ be von Daten mit Bezug zu einem Teil;
Fig. 11 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters, in welchem Daten mit Bezug zu einem Teil einzugeben sind;
Fig. 12 eine Ansicht zum Erklären einer Referenzeingabe beim Eingeben von Arbeitsdaten;
Fig. 13 eine Ansicht zum Erklären der Referenzeingabefunktion beim Eingeben eines "Verbs" in der Arbeitsprozedur;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm, das die Steuerprozedur beim Ein­ geben von Daten auf der Grundlage des in Fig. 11 gezeigten Arbeitsprozedur-Eingabefensters;
Fig. 15 eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels einer Viel­ zahl von eingegebenen Arbeitsprozeduren;
Fig. 16 eine erklärende Ansicht der Referenzeingabefunktion beim Eingeben einer Notiz;
Fig. 17 eine erklärende Ansicht der Referenzeingabefunktion beim Eingeben einer Notiz;
Fig. 18 eine erklärende Ansicht verschiedener Menüs zum Bear­ beiten der Arbeitsprozedur selbst;
Fig. 19 eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs zum Austauschen zweiter Arbeitsprozeduren;
Fig. 20 eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs zum Austauschen zweiter Arbeitsprozeduren;
Fig. 21 eine erklärende Ansicht eines Menüs zum Speichern ei­ ner erzeugten Arbeit;
Fig. 22 eine Ansicht, die ein Menüfenster zum Öffnen einer zu bearbeitenden Arbeit beim Editieren der Arbeitsnorm zeigt;
Fig. 23 eine Ansicht zum Erklären einer Vielzahl von Arbei­ ten, die durch das in Fig. 22 gezeigte Menü geöffnet sind;
Fig. 24 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Aus­ führen einer Bildbearbeitungsfunktion;
Fig. 25 eine Ansicht zum Erklären eines Eingabefelds, in wel­ ches ein anzufügendes Bild zu laden ist;
Fig. 26 eine Ansicht, die ein zu den Arbeitsnormdaten hinzu­ gefügtes Bild zeigt;
Fig. 27 eine Ansicht, die ein Menüfenster zum Auswählen eines Werkzeugs zum Bearbeiten eines Bilds zeigt;
Fig. 28 eine Ansicht zum Erklären der Positionierung eines Übersetzungs-Untersystems in dem Arbeitsnormerzeugungssystem;
Fig. 29 eine Ansicht zum Erklären eines Startmenüs zum Begin­ nen der Übersetzung;
Fig. 30 eine Ansicht, die ein Fenster zum Auswählen einer zu übersetzenden Arbeitsnorm zeigt;
Fig. 31 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die zu übersetzende Arbeitsnorm und ein englisches Äquivalent auf gegenüberliegenden Seiten angezeigt werden;
Fig. 32 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die zu übersetzende Arbeitsnorm und ein englisches Äquivalent auf gegenüberliegenden Seiten angezeigt werden;
Fig. 33 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Ak­ tivieren des Abspielens von Sprachdaten, die der Arbeitsnorm hinzugefügt sind;
Fig. 34 eine Ansicht zum Erklären eines Menüfensters zum Ak­ tivieren einer Sprachdatenaufzeichnung;
Fig. 35 eine Ansicht, die die Speicherpositionen von Dateien in einem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und einem Überset­ zungssystem 2803 zeigt;
Fig. 36 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur eines Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 des ersten Ausführungs­ beispiel in Form von Blöcken;
Fig. 37 eine Ansicht zum Erklären der Datenstruktur einer Mannstunden-Festlegedatei 3601;
Fig. 38 eine Ansicht zum Erklären der Datenstruktur einer Normdatendatei 2804;
Fig. 39 eine Ansicht, die die Verzeichnisstruktur in der Normdatendatei 2804 zeigt;
Fig. 40 eine Ansicht zum Erklären dreier Wege der Mannstun­ denfestlegung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 41 eine Ansicht zum Erklären des Ablaufs eines Ladens von Daten in das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 42 eine Ansicht zum Erklären des ersten Wegs zum Festle­ gen der Mannstunden auf der Grundlage von Daten aus einer Normmaterialdatendatei;
Fig. 43 eine Ansicht zum Erklären des zweiten Wegs zum Fest­ legen der Mannstunden auf der Grundlage von Daten aus einer Betriebsablaufmuster-Datendatei;
Fig. 44 eine Ansicht, die eine Mannstunden-Festlegedatei 3601 zeigt;
Fig. 45 eine Ansicht zum Erklären des Anfangsmenüfensters des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 46 eine Ansicht zum Erklären der Fensterstruktur zum De­ finieren des Datenbereichs, der in das Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 zu laden ist;
Fig. 47 eine Ansicht, die die Liste von Arbeitsdaten zeigt, die durch das in Fig. 46 gezeigte Fenster definiert werden;
Fig. 48 eine Ansicht zum Erklären des Datenladefensters;
Fig. 49 eine Ansicht zum Erklären, daß beliebige Arbeiten durch beliebiges Ändern der hierarchischen Struktur von Ver­ zeichnissen in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 grup­ piert werden können;
Fig. 50 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur des Norm- Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 51 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerprozedur des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801;
Fig. 52 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Auswählen eines "Produkts" als ein Ziel der Mannstundenfestlegung;
Fig. 53 eine Ansicht zum Erklären eines anderen Benutzer­ schnittstellenfensters zum Auswählen eines "Produkts" als ein Ziel der Mannstundenfestlegung;
Fig. 54 eine Ansicht zum Erklären des "Modell"-Auswahlfen­ sters;
Fig. 55 eine Ansicht zum Erklären des Dialogs zum Auswählen einer zu bearbeitenden "Arbeit";
Fig. 56 eine Ansicht zum Erklären einer durch die Auswahl in Fig. 55 geladenen Arbeit;
Fig. 57 eine Ansicht zum Erklären des Analysematerial- Bearbeitungsfensters;
Fig. 58 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Auswählen einer zu analysierenden Arbeit;
Fig. 59 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Anzeigen repräsentativer WFs (Arbeitsfak­ toren), die durch den Benutzer ausgewählt werden können;
Fig. 60 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster zeigt, um die Mannstundendefinition eines AU (Aufnahme)- Betriebsablaufs zu erklären;
Fig. 61 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster zeigt, um die Mannstundendefinition eines TURN (Richtungsän­ derungs)-Betriebsablaufs zu erklären;
Fig. 62 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Erfragen des Änderungsgrunds für die Mannstunden einer bestimmten Ar­ beit;
Fig. 63 eine Ansicht, die ein Fenster zum Anzeigen des Ände­ rungsgrunds für die Mannstunden zeigt;
Fig. 64 eine Ansicht zum Erklären des grundlegenden Betriebs­ ablaufs eines Arbeitszuweisungssystems 2802;
Fig. 65 eine Ansicht zum Erklären der Dateistruktur des Ar­ beitszuweisungssystems 2802;
Fig. 66 eine Ansicht zum vereinfachten Erklären der Arbeits­ zusammensetzung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 67 eine Ansicht zum Erklären eines Fensters zum Anzeigen von Originaldaten einer einfachen Aufteilung oder einer par­ allelen Aufteilung in dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 68 ist eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsinhalte von durch einfache Aufteilung aufgeteilten Stationen;
Fig. 69 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters bei der weiteren Bearbeitung der durch einfache Aufteilung geteilten Werkshalle;
Fig. 70 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Definieren des parallelen Betriebsablaufs zwischen Arbeiten bei paralleler Aufteilung;
Fig. 71 eine Ansicht zum Erklären einer Vielzahl von Zusam­ mensetzungsplänen, die durch parallele Aufteilung erzeugt wurden;
Fig. 72 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters bei der weiteren Bearbeitung eines durch paralle­ le Aufteilung erzeugten Zusammensetzungsplans 1;
Fig. 73 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters bei der weiteren Bearbeitung eines durch paralle­ le Aufteilung erzeugten Zusammensetzungsplans 2;
Fig. 74 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Definieren eines Ladeziels beim Laden von Da­ ten aus dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 in das Ar­ beitszuweisungssystem 2802;
Fig. 75 eine Ansicht zum Erklären des Grunds, warum der Da­ tenladebereich in dem Arbeitszuweisungssystem 2801 geändert und auf verschiedene Arten definiert werden kann;
Fig. 76 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters beim Öffnen einer existierenden Datei in einer Zusammensetzungstabellendatei 6400;
Fig. 77 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem die Arbeitsdaten, die in den Speicher des Arbeitszuweisungssy­ stems 2802 geladen sind, für jedes "Zielmodell" angezeigt werden;
Fig. 78 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters beim Hinzufügen einer Arbeit in dem Norm-Mann­ stunden-Festlegesystem 2801;
Fig. 79 ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerprozedur der einfachen Teilung durch das Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 80 eine Ansicht zum Erklären der Zustände von fünf Sta­ tionen, die durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 durch ein­ fache Aufteilung aufgeteilt wurden;
Fig. 81 eine Ansicht zum Erklären der Arbeitsteilung in den Stationen in dem Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 82 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Arbeit mit einer großen Mannstundenzahl einer Station 2 zuge­ wiesen ist, um in der Werkshalle mit fünf Stationen parallel verarbeitet zu werden, um die Arbeitszuweisung zu erklären;
Fig. 83 eine Ansicht zum Erklären des Arbeitsteilungsergeb­ nisses in den Stationen in dem Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 84 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters für die Stationsaufteilung in dem Arbeitszuwei­ sungssystem 2802;
Fig. 85 eine Ansicht zum Erklären eines Benutzerschnittstel­ lenfensters zum Hinzufügen oder Einfügen einer Station in dem Arbeitszuweisungssystem 2802;
Fig. 86 eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Anzei­ gen einer Station, der eine Arbeit mit einer großen Mannstun­ denzahl durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 zugewiesen ist;
Fig. 87 eine Ansicht zum Erklären eines Überprüfungsfensters zum Überprüfen eines Benutzers, der Arbeiten zusammensetzen wird;
Fig. 88 ein Blockdiagramm zum Erklären der Gesamtanordnung eines Systems gemäß einer Modifikation, in welcher jedes Un­ tersystem eine Standalone-Struktur aufweist;
Fig. 89 eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, in dem Be­ triebsabläufe jeder von einer Vielzahl von Arbeiten und Bil­ der und Parameter entsprechend den jeweiligen Betriebsabläu­ fen zueinander Bezug haben und gespeichert sind;
Fig. 90 eine Ansicht, die Bilder (Bilder, die einen kontinu­ ierlichen Betriebsablauf repräsentieren) zeigt, welche durch Angeben von Parametern in Übereinstimmung mit dem in Fig. 89 gezeigten Verfahren erzeugt wurden;
Fig. 91 eine Ansicht, die eine Dialogbox zum Eingeben eines Komponentensymbols mit Bezug auf Fig. 39 zeigt;
Fig. 92 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset­ zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 93 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset­ zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 94 eine Ansicht, die ein Benutzerschnittstellenfenster zum Gruppieren einer Vielzahl von Arbeiten beim Zusammenset­ zen von Arbeiten zeigt;
Fig. 95 ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Steuerprozedur zur Arbeitszuweisung als Modifikation zu Fig. 79, d. h. eine Zusammensetzungssteuerprozedur derart, daß die Anzahl von Stationen mit zugewiesenen Arbeiten bevorzugt die Anzahl NST von Stationen nicht übersteigt;
Fig. 96 ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Steuerprozedur zur Arbeitszuweisung als einer weiteren Modifikation zu Fig. 79, d. h. eine Zusammensetzungssteuerprozedur zum bevorzugten Mitteln der Mannstunden von Arbeiten, die Stationen zugewie­ sen sind; und
Fig. 97 eine Ansicht, die den Zustand der parallel betriebe­ nen Station 2 in der Werkshalle des in Fig. 85 gezeigten Bei­ spiels zeigt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel, in dem die Erfin­ dung auf einen Druckerherstellprozeß angewandt ist, im Ein­ zelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Das in diesem Ausführungsbeispiel zu beschreibende Gesamtsy­ stem wird als "Montagenorm-Informationsverwaltungssystem" be­ zeichnet. Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt dieses Montagenorm- Informationsverwaltungssystem drei Teil- bzw. Untersysteme:
  • - das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem 2800,
  • - das Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem 2801 und
  • - das Arbeitszuweisungs-Untersystem 2802.
In der nachfolgenden Erklärung werden diese Untersysteme aus Gründen der Zweckmäßigkeit jeweils als Arbeitsnormerzeugungs­ system 2800, Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und Ar­ beitszuweisungssystem 2802 bezeichnet.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugt (definiert) eine Arbeitsnorm bzw. einen Arbeitsstandard (Arbeitsnormdaten) für das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszu­ weisungssystem 2802. In dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 muß der Benutzer für jede in dem Herstellungsprozeß auszufüh­ rende Arbeit ein einen Betriebsablauf einer Arbeit repräsen­ tierendes "Verb", ein "Objekt", welches das Ziel der Arbeit beschreibt, und einige "Kommentare" verstehen und darüber hinaus so hinreichend Kenntnis über den Herstellungsprozeß haben, daß der sequentielle Ablauf der Folge von Arbeiten be­ schrieben werden kann.
Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 bestimmt die Norm- Mannstunden für die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte Arbeitsnorm.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 ermittelt eine Zusammenset­ zung (Arbeitszusammensetzung) unter Verwendung der durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugten Arbeitsnorm.
<Gesamtanordnung<
Fig. 1 und 98B zeigen die Hardwarekonfiguration des Mon­ tagenorm-Informationsverwaltungssystems gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist dieses Montagenorm-Informationsverwaltungssystem eine Vielzahl von Clients und einen Server (oder eine Vielzahl von Servern) auf. Das Computersystem jedes Clients (nachstehend in Kurz­ form als Client-System bezeichnet) hat z. B.
  • - Betriebssystem: Windows95/98,
  • - Datenbankverbindungssoftware: ODBC-Treiber für Oracle,
  • - Kommunikationsnetzwerksoftware: SQL-Net für Oracle,
  • - ein Arbeitsnormerzeugungssystem-Anwendungsprogramm,
  • - ein Norm-Mannstunden-Festlegesystem-Anwendungsprogramm, und
  • - ein Arbeitszuweisungssystem-Anwendungsprogramm.
Demgegenüber hat der serverseitige Computer eine Systemkonfi­ guration bestehend aus:
  • - Betriebssystem: Windows NT Server, und
  • - Datenbank: Oracle Workgroup Server.
Auf dem Montagenorm-Informationsverwaltungssystem, das aus einer Vielzahl von Clients und einem oder einer Vielzahl von Servern aufgebaut ist, laufen drei Anwendungsprogramme, d. h. das "Arbeitsnormerzeugungssystem 2800", das "Norm-Mannstun­ den-Festlegesystem 2801" und das "Arbeitszuweisungssystem 2802" gleichzeitig oder unabhängig in der sogenannten Client-/Server-Umgebung.
Derzeitige Computer-Hardware, die in der Lage ist, die allge­ meine Client-/Server-Umgebung zu realisieren, kann auf jede der internen Hardwarekonfigurationen des Servers und der Clients des Montagenorm-Informationsverwaltungssystem ange­ wandt werden, so daß eine Beschreibung derselben in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen wird.
<Arbeitsnormerzeugungssystem 2800<
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 definiert/erzeugt Ma­ ster-Daten bzw. Hauptdaten, die von dem Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 und dem Arbeitszuweisungssystem 2802 zu verwenden sind.
Eine "Arbeitsnorm" repräsentiert eine bestimmte Arbeitsein­ heit in dem Herstellungsprozeß. Ein Arbeitsprozeß (nachste­ hend in Kurzform als Prozeß bezeichnet) wird aus einer Viel­ zahl von Arbeitsnormen (oder in manchen Fällen einer Arbeits­ norm) gebildet. Um Produkte eines Modells herzustellen, wird eine Vielzahl von Prozessen für die Produkte des Modells de­ finiert, und wird eine Arbeitsnorm oder eine Vielzahl von Ar­ beitsnormen für jeden Prozeß definiert, wie in Fig. 2 ge­ zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 2 werden ein Prozeß 1, ein Prozeß 2, . . ., ein Prozeß N für ein beispielhaftes Modell A definiert. Eine Vielzahl von "Arbeitsnormen" kann für jeden Prozeß defi­ niert werden. Jede Arbeitsnorm wird über ein Eingabefenster (entweder von dem Client-Gerät oder dem Server-Gerät aus) eingegeben, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wie noch zu beschreiben ist, wird in diesem Ausführungsbei­ spiel die Basis-Arbeitseinheit als eine "Arbeitsnorm" be­ zeichnet, die die Arbeitsbasis in dem Montageprozeß ist. Das "Montagenorm-Informationsverwaltungssystem" dieses Ausfüh­ rungsbeispiels jedoch ist schließlich ein System zum Verwal­ ten der Montage von Produkten in der Fabrik und ist daher be­ vorzugt zu einer Verwaltung nicht auf dem Arbeitsnormniveau, sondern auf dem Produktniveau in der Lage.
Wie noch zu beschreiben ist, wird einer Arbeit ein Identifi­ kator (oder Verzeichnis) zugewiesen. Sätze einer Vielzahl von Arbeitsnormen werden unter Verwendung einer hierarchischen Struktur einschließlich "Zielmodell" und "Repräsentativmo­ dell" als deren übergeordnetes Niveau und "Gattung" als das weiter übergeordnete Niveau (beispielsweise eine Gattung wie etwa "Drucker" oder "Kamera") klassifiziert. Im Einzelnen zeigt das Bildschirmfenster (Anzeigefenster) des Endgeräts bzw. Terminals Menüs an:
  • - ein Menü "Erzeugen" und
  • - Haupt-Instandhaltung.
Wenn der Benutzer in diesem Anzeigefenster das Menü "Erzeugen" auswählt, erscheint eine Dialogbox zum Eingeben des Namens des "Repräsentativmodells" und des Namens des "Prozesses" auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit. In diesem Fenster gibt der Benutzer den Namen des "Repräsentativmo­ dells" und den Namen des "Prozesses" ein. Beispielsweise sei angenommen, daß der eingegebene Name des "Repräsentativmo­ dells" "BJC-4200" ist, und daß der eingegebene Name des Pro­ zesses für das Modell "BJC-4200" "Gesamtmontage" ist. Das An­ wendungsprogramm erzeugt dann einen Eintrag "Gesamtmontage" unter einem Eintrag "BJC-4200" und erzeugt eine Vielzahl von Arbeitsnormeinträgen unter dem Eintrag "Gesamtmontage".
Das Hauptmenü des Anwendungsprogramms beinhaltet "Arbeitsnorm", "Bearbeiten", . . ., und das ausklappbare Menü des Menüs "Arbeitsnorm" beinhaltet "Datei Neu (N)".
Das in Fig. 3 gezeigte Fenster wird angezeigt, wenn "Datei Neu (N)" ausgewählt ist. D. h., dieses Anwendungsprogramm er­ laubt es dem Benutzer, eine bestimmte Arbeit des Repräsenta­ tivmodells "BJC-4200" über das in Fig. 3 gezeigte Eingabefen­ ster zu definieren. Der Benutzer gibt den Namen der Arbeit in ein Feld "Arbeitsname" 312 ein.
Zusätzlich zu dem Feld "Arbeitsname" 312 hat ein in Fig. 3 gezeigtes Fenster 300
  • - ein Feld 302, in welches der Name eines "Anwendungsmodells" einzugeben ist,
  • - ein Eingabefeld mit Bezug zu Teilen, die bei dieser "Arbeit" zu Verwenden sind (Feld "Teilenummer" 303, Feld "Teilename" 304, und Feld "Menge" 305),
  • - ein Eingabefeld mit Bezug zu bei dieser "Arbeit" zu verwendenden Werkzeugen (Feld "Werkzeug/Behandlungs­ einrichtung/Hilfsmaterial" 306, Feld "Menge" 307 und Feld "Prüfen usw." 308),
  • - ein Feld mit Bezug zu Arbeitsnormen als charakteri­ stische Eingabeelemente dieses Anwendungsprogramms (Feld "Nummer" 309, Feld "Arbeitsnorm" 310 und Feld "Anmerkung" 313), und
  • - ein Feld 311, in welches Informationen mit Bezug zu einer späteren Revision/Änderung dieser "Arbeit" ein­ gegeben werden.
Fig. 4 zeigt durch dieses Anwendungsprogramm geöffnete Datei­ en, die eine Master- bzw. Hauptdatendateigruppe bilden. Jede Hauptdatei wird später beschrieben.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Eingabeproze­ dur für das in Fig. 3 gezeigte Eingabefenster.
Zunächst erfolgt in dem in Fig. 5 gezeigten Schritt S100 eine Eingabe in das Feld "Anwendungsmodell" 302.
Die Eingabe in diesem Schritt kann auf zwei Arten durchge­ führt werden: mit einem Direkteingabeverfahren, durch welches der Benutzer direkt Daten in das Feld unter Verwendung einer Tastatur eingibt, und mit einem Menüeingabeverfahren, durch welches eine kleine Bildschirmgrafik bzw. ein Icon 301 ausge­ wählt bzw. "angeklickt" wird, um ein Fenster mit der Liste einer Vielzahl von möglichen Namen der "Anwendungsmodelle" anzuzeigen, wie in Fig. 6 gezeigt, wobei der Benutzer unter Verwendung einer Maus oder dergleichen einen der angezeigten möglichen Namen auswählt und der ausgewählte Name in das Feld 302 eingegeben wird. In dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel wer­ den die Namen einer Vielzahl von "Anwendungsmodellen", die in dem in Fig. 6 gezeigten Fenster ausgewählt wurden, in das Feld 302 eingegeben werden.
In Schritt S200 gibt der Benutzer eine gewünschte Anmerkung in die Anmerkungsspalte über die Tastatur ein.
In Schritt S300 gibt der Benutzer über die Tastatur Daten mit Bezug auf Teile oder Werkzeuge in ein vorbestimmtes Feld ein, während er unter Verwendung der Maus die Zeigemarke bzw. den Cursor an eine beliebige Stelle in dem Feld bewegt.
Eine Teilenummer gehört zu einem Teilenamen. Wenn einer der­ selben eingegeben wird, wird eine Teiledaten-Hauptdatei 40 (Fig. 4) (mittels einer sogenannten inkrementellen Suche) un­ ter Verwendung der eingegebenen Zeichensequenz als Schlüssel­ wort durchsucht, so daß alle Paare aus Teilenummer und Teile­ namen mit diesem Schlüsselwort angezeigt werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Benutzer wählt ein Paar aus den angezeigten Möglichkeiten aus, so daß das ausgewählte Datenpaar in ein vorbestimmtes Feld ausgegeben wird.
Nachstehend wird das für die vorstehende Suche verwendete Verfahren der inkrementellen Suche unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschrieben.
Bei der inkrementellen Suche wird die Suche unter Verwendung von Zeichen ausgeführt, die aktuell als Schlüsselwort einge­ geben wurden, um Möglichkeiten anzuzeigen, nach denen zur Zeit gesucht wird, und jedesmal dann, wenn ein weiteres Zei­ chen eingegeben wird, werden die Möglichkeiten, nach denen bereits gesucht worden war, auf nur diejenigen eingeengt, die mit der Zeichenfolge einschließlich des hinzugefügten Zei­ chens übereinstimmen.
In dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel werden dann, wenn "GE" ("") in ein Eingabefeld (oberes Feld) eingegeben wird, ver­ schiedene Worte und Sätze, die mit "
" beginnen, in einem Ausgabefeld (unteres Feld) als Möglichkeiten angezeigt. Wei­ ter werden dann, wenn "NZO" nach "
" eingegeben wird, Worte und Sätze, die mit ""(GENZOU: entwickeln)" in dem Ausga­ befeld als Möglichkeiten angezeigt, wie in Fig. 10 gezeigt. D. h., die in Fig. 10 gezeigten Möglichkeiten werden ausge­ hend von den in Fig. 9 gezeigten eingeengt. Es wird ange­ merkt, daß in Fig. 9 und 10 englische Übersetzungen entspre­ chend jeder der japanischen Möglichkeiten zum leichteren Ver­ ständnis nach den japanischen Möglichkeiten in Klammern be­ schrieben sind.
Die Beschreibung wird nun unter Rückbezug auf das in Fig. 5 gezeigte Ablaufdiagramm fortgesetzt.
In Schritt S400 werden Informationselemente mit Bezug auf Werkzeuge und dergleichen in die Felder 306, 307 und 308 ein­ gegeben. Auch für diese Dateneingabe werden die Direkteingabe unter Verwendung der Tastatur und das Verfahren zum Suchen aus der Hauptdatei (Werkzeugdatei 60) bereitgestellt, wie bei der Eingabe in Schritt S300.
In Schritt S500 gibt der Benutzer Einzelheiten einer Arbeits­ norm für die zu definierende Arbeit ein. Die Dateneingabe zur Definition einer Arbeitsnorm ist der Kern der Dateneingabe in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, so daß ein dediziertes Eingabefenster wie in Fig. 11 gezeigt bereitgestellt wird. Einzelheiten des Schrittes S500 sind in der in Fig. 14 ge­ zeigten Steuerprozedur enthalten, Wenn der Benutzer doppelt auf einen beliebigen Teil des Felds "Arbeitsnorm" 310 klickt, wird das in Fig. 11 gezeigte Einga­ befenster angezeigt. Wenn bereits eine Arbeitsnorm in die doppelt angeklickte Position eingegeben wurde, d. h. wenn der Benutzer doppelt auf einen Abschnitt klickt, in dem der Name einer bereits eingegebenen "Arbeitsnorm" angezeigt wird, wer­ den die Einzelheiten der bereits eingegebenen Arbeitsnorm in dem in Fig. 11 gezeigten Fenster angezeigt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt eine "Arbeitsnorm"
  • - ein Feld "Kommentar 1" 1101,
  • - ein Feld "Objekt" 1102,
  • - ein Feld "Kommentar 2" 1103, und
  • - ein Feld "Verb" 1104.
Ein "Betriebsablauf", der eine Arbeit definiert, wird durch das Feld "Verb" 1104 definiert, und das Ziel des "Betriebsab­ laufs" wird durch das Feld "Objekt" 1102 definiert. Der Ge­ genstand des Betriebsablaufs in dem Feld "Verb" 1104 ist ein Operator. Infolgedessen braucht der Operator selbst nicht ex­ plizit sein.
"Kommentar 1" beschreibt einen Kommentar über das "Objekt". "Kommentar 2" beschreibt einen Kommentar über das "Verb".
Wenn beispielsweise
"Kommentar 1" = "an der Position wwww", "Objekt" = "xxxx", "Kommentar 2" = "wird yyyy", "Verb" = "mache zzzz"
eingegeben werden, versteht der Benutzer dann, wenn die Ar­ beitsnorm angezeigt wird, daß der Bediener eine Arbeit "mache zzzz derart, daß xxxx an der Position wwww zu yyyy wird" aus­ führen soll. Infolgedessen müssen unter der Annahme des vor­ stehenden Verständnisses durch den Bediener geeignete und einfache Informationen in die Felder 1101 bis 1104 eingegeben werden. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine Standardisie­ rung unmöglich, wenn der Benutzer willkürlich Daten in die Felder 1101 bis 1104 eingibt. Um dies zu vermeiden, erstellt das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 im voraus eine Normda­ tenbank 70, die in Bezug auf "Kommentar 1" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 80, die in Bezug auf "Objekt" bereits gefüllt ist, eine Normdatenbank 90, die in Bezug auf "Kom­ mentar 2" bereits gefüllt ist, und eine Normdatenbank 100, die in Bezug auf "Verb" bereits gefüllt ist, wie in Fig. 4 gezeigt.
Darüber hinaus erlaubt dann, wenn der Benutzer dabei ist, die einzelnen Elemente mit Bezug zu der Arbeitsnorm einzugeben, das vorstehend beschriebene inkrementelle Suchverfahren für die Hauptdatenbanken entsprechend Elementen, die der Benutzer eingeben wird, dem Benutzer, eine Referenzeingabe von bereits eingegebenen Daten auszuführen. Infolgedessen können unabhän­ gig von dem Benutzer definierte Standardausdrücke in die Fel­ der 1101 bis 1104 eingegeben werden.
Nachstehend wird der Referenzeingabevorgang mit Bezug auf die Arbeitsnorm unter Bezugnahme auf Fig. 11 und dergleichen be­ schrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 11 wird ein Feld 1105 in ein Referenz­ anweisungsfeld 1105a und ein Arbeitsnormanzeigefeld 1105b aufgeteilt. In dem Referenzanweisungsfeld 1105a wird immer "00*" angezeigt. Der Benutzer, der die Referenzeingabe anfor­ dert, muß auf das Feld 1105a Doppelklicken.
Nachstehend wird eine Erklärung anhand einer beispielhaften Dateneingabe in das Feld "Kommentar 1" 1101 gegeben.
Zunächst wählt der Benutzer das Feld 1101 aus, um das System darüber in Kenntnis zu setzen, daß der Benutzer die Datenein­ gabe des Kommentars 1 anfordert.
Wenn der Benutzer doppelt auf "00*" in dem Feld 1105a klickt, verschwinden die in Fig. 11 gezeigten Felder 1101 bis 1104, und anstelle deren werden ein Feld 1201, in welches ein Schlüsselwort für die Suche nach einem Referenzelement einge­ geben werden kann, und ein Feld 1202, in welches eine Viel­ zahl von Referenzelementmöglichkeiten anzuzeigen sind, ange­ zeigt, wie in Fig. 12 gezeigt.
Beispielsweise sei, wie in Fig. 13 gezeigt, angenommen, daß die Eingabe in das Feld "Kommentar 1" 1101, das Feld "Objekt" 1102 und das Feld "Kommentar 2" 1103 beendet ist, und daß als nächstes Daten " (IDOUSASERU: verschieben)" in das Feld "Verb" 1104 einzugeben sind. In diesem Fall wählt der Benutzer das Feld "Verb" 1104 in dem in Fig. 11 gezeigten Eingabefenster und klickt doppelt auf "00*" in dem Feld 1105a. Dann ändert sich das Fenster auf das in Fig. 13 ge­ zeigte.
Der Benutzer kennt das Normverb für den Vorgang "
(IDOUSASERO: verschieben)" nicht, weiß aber, daß zumindest das Zeichen " (DOU: bewegen)" verwendet werden muß. Bezugneh­ mend auf Fig. 13 gibt der Benutzer "
(DOU: bewegen)" in das Feld 1201 ein. Das System durchsucht die "Verb"-Haupt­ datenbankdatei 100 nach allen Verbdaten mit dem Zeichen "
(DOU: bewegen)". In dem in Fig. 13 gezeigten Beispiel sind Verben
"
(IDOUSASERU: verschieben)",
" (OUFUKUDOUSASASERU: reziprok verschieben)", und
" (UGOKASU: verschieben)"
in der Datenbank 100 gespeichert. Diese Worte werden für die­ jenigen, die in dem Feld 1202 angezeigt werden, gesucht bzw. gefunden. Der Benutzer wählt über dieses Fenster "
(IDOUSASERU: verschieben)" in dem Feld 1201. Wenn "
(IDOUSASEROU: verschieben)" in dem in Fig. 13 gezeigten Fen­ ster ausgewählt und dann die EINGABE-Taste der Tastatur ge­ drückt wird, kehrt das Fenster zu dem in Fig. 11 gezeigten Fenster zurück, in dem "
(IDOUSASERU: verschieben)" in dem Feld 1104 angezeigt wird.
Die Referenzeingabe wird für die Eingabe in alle Felder 1101 bis 1104 verwendet (Schritte S506 bis S512 in Fig. 14).
Eine Vielzahl von Arbeitsnormen werden in dem Feld 1105 ange­ zeigt, mit Ausnahme des Felds 1105a. Fig. 15 zeigt, daß vier Arbeitsnormen (Prozeduren 01 bis 04) eingegeben werden.
Jeder dieser Arbeitsnormen kann eine Anmerkung zugewiesen werden, wie in Fig. 16 gezeigt.
Eine Anmerkung wird in ein Feld 1106 eingegeben. Die Refe­ renzeingabefunktion kann auch für die Eingabe einer Anmerkung verwendet werden. Im Einzelnen wählt dann, wenn der Benutzer eine Anmerkung bzw. Notiz zu der bereits definierten Arbeits­ norm 01 (angezeigt in dem Feld 1105b) hinzufügen möchte, der Benutzer das Feld 1105b unter Verwendung der Maus, und wählt dann das Feld 1106b unter Verwendung der Maus. Falls der Be­ nutzer die Referenzeingabe individuell benötigt, klickt der Benutzer doppelt auf "00*" in dem Feld 1105a. Dann ändert sich ein Feld 1107 auf ein Schlüsselwort-Eingabefeld 1601 und ein Bezugselement-Anzeigefeld 1602, wie in Fig. 16 gezeigt. Wenn beispielsweise der Benutzer Bezug auf eine Anmerkung nehmen will, die ein Wort " (CHUI: Anmerkung)" enthält, gibt der Benutzer "
(CHUI: Anmerkung)" in das Feld 1601 ein. Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 durchsucht die An­ merkungsdatenbank 50 (Fig. 4) und zeigt alle Anmerkungen ein­ schließlich "
(CHUI: Anmerkung)" in dem Feld 1602 an, wie in Fig. 16 gezeigt. Wenn der Benutzer unter Verwendung der Maus eine gewünschte Anmerkung auswählt und die EINGABE-Taste drückt, wird die Anmerkung in dem Feld 1107 angezeigt, wie in Fig. 17 gezeigt.
In diesem System ist eine Eingabedaten-Bearbeitungsfunktion als Verarbeitung in Schritt S514 (Fig. 14) bereitgestellt.
In dieser Bearbeitungsfunktion wird, um ein Zeichen in Ar­ beitsinhalten repräsentierenden Daten einzeln zu ändern, die zu ändernde Arbeitsnorm in dem Feld 1107 ausgewählt und dop­ pelt auf die Arbeitsnorm geklickt. Dann werden die der Proze­ dur zugewiesenen Daten von "Kommentar 1", "Objekt", "Kommen­ tar 2" und "Verb" in den jeweiligen Feldern 1101 bis 1104 an­ gezeigt, und wird eine der Prozedur entsprechende Anmerkung in dem Feld 1106 angezeigt. Der Benutzer korrigiert die Daten individuell in jedem Feld.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Bearbeiten einer Einheit der Arbeitsnorm unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. Be­ arbeiten jeder Einheit der Arbeitsnorm bedeutet einen Vorgang zum Löschen einer Arbeitsnorm, einen Vorgang zum Festlegen derselben Arbeitsnorm auf eine andere sequentielle Position, oder einen Vorgang zum Festlegen (Einfügen) einer "freien" Arbeitsnorm zwischen zwei beliebigen angrenzenden Arbeitsnor­ men.
Ein in Fig. 18 gezeigtes Menü 1802 wird beispielsweise geöff­ net, wenn die rechte Maustaste des Clients geklickt wird.
In diesem Menü 1802 werden Bearbeitungsfunktionen einschließ­ lich
  • - Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Hinzufügen, Löschen und
  • - Rückgängig machen, Neu Bearbeiten (Ändern), Neu be­ arbeiten (Löschen)
festgelegt.
Um eine Arbeitsnorm zu "löschen" wird die Ziel-Arbeitsnorm ausgewählt und das Menü "Löschen" ausgewählt. Um die Inhalte einer Arbeitsnorm zu kopieren, wird das Menü "Kopieren" aus­ gewählt. Um in den Arbeitsspeicher kopierte Arbeitsnormdaten in eine gewünschte sequentielle Position zu kopieren, wird die sequentielle Position ausgewählt und das Menü "Einfügen" gewählt. Mit diesem Vorgang "Einfügen" werden die Inhalte der Arbeitsnorm an der Einfügeposition abgelegt.
Um eine freie Arbeitsnorm auf die Position der Sequenz 01 festzulegen, wird in Fig. 18 die Prozedur 01 ausgewählt, und wird das Menü "Hinzufügen" ausgewählt. In dem in Fig. 18 ge­ zeigten Beispiel verschieben sich Arbeitsnormen 01 bis 03 se­ quentiell auf Prozedurpositionen 02 bis 04, und wird eine freie Prozedur auf die Prozedurposition 01 gesetzt.
Diese verschiedenen Bearbeitungsfunktionen für "Arbeit", die in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 vorbereitet sind, werden gemeinsam als Bearbeitungsfunktionen in dem Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 oder Arbeitszuweisungssystem 2802, welche noch zu beschreiben sind, verwendet. Die Mausbe­ tätigung für diese Bearbeitungsfunktionen ist ebenfalls gleich. Der Betriebsablauf wird durch dieses gemeinsame Sche­ ma vereinfacht.
Nachstehend wird eine Funktion zum ändern der Reihenfolge ei­ ner Vielzahl bereits eingegebener Arbeitsnormen unter Bezug­ nahme auf Fig. 18 bis 20 beschrieben.
Es sei angenommen, daß drei Prozeduren oder Arbeiten:
  • - 01 Prüfe 100V-System
  • - 02 AV-Kabel aufwickeln
  • - 03 CRG-Halter einstellen
gegenwärtig als Arbeitsnormen festgelegt sind, wie in
Fig.
18 gezeigt, und daß der Benutzer die Prozedur 01 durch die Pro­ zedur 02 austauschen möchte. In diesem Fall wählt der Benut­ zer das Menü "Ausschneiden". Mit der Abfolge von Betriebsab­ läufen werden die Inhalte der Prozedur 01 in dem Arbeitsspei­ cher gespeichert und die Inhalte der Prozeduren 02 und 03 se­ quentiell auf die Prozeduren 01 und 02 verschoben, wie in
Fig.
20 gezeigt. Sodann wählt der Bediener die auszutauschen­ de Prozedur (die Prozedur 02 in dem in
Fig.
20 gezeigten Bei­ spiel) und wählt das Menü "Einfügen". Wie in
Fig.
19 gezeigt, werden die Inhalte aller Prozeduren ab der Prozedur 02 se­ quentiell auf die Prozeduren mit kleinerer Nummer verschoben, und werden gleichzeitig die Inhalte der ursprünglichen Proze­ dur 01, die in dem Arbeitsspeicher gespeichert sind, an der Prozedurposition 02 eingefügt.
Mit dem vorstehenden Vorgang wird die Eingabe oder Bearbei­ tung in den Schritten S502 bis S514 in Fig. 14 beendet. Der Benutzer drückt einen Schalter OK 1108, um anzuzeigen, daß die Eingabe des Arbeitsverfahrens beendet ist.
Wenn der Schalter OK 1108 gedrückt wird, kehrt das Fenster zu dem in Fig. 3 gezeigten Fenster zurück. Speziell in dem in Fig. 3 gezeigten Fenster wird die Vielzahl der festgelegten Arbeitsnormen in dem Feld 310 angezeigt, und wird die Anmer­ kung in dem Feld 313 angezeigt.
Der Benutzer vergibt einen "Arbeitsnamen" als Standardarbeit an die Vielzahl der in dem Feld 310 festgelegten Arbeitsnor­ men. D. h., der Benutzer gibt den Arbeitsnamen in das Feld 312 ein.
Wenn die Festlegung einer Standardarbeit beendet ist, wählt der Benutzer "Speichern" in dem in Fig. 21 gezeigten Menü.
<Bearbeiten von Arbeitsinhalten< . . . Arbeitsnormerzeugungssy­ stem 2800
Um Arbeitsinhalte zu bearbeiten, wird "Öffnen" in dem Menü "Arbeitsnorm" ausgewählt (Fig. 22), und wird die zu bearbei­ tende Arbeitsnorm unter Verwendung der Maus ausgewählt (Fig. 23). Wenn ein OK-Icon 2301 angeklickt wird, wird die ausge­ wählte Arbeit angezeigt (beispielsweise wie in Fig. 3 ge­ zeigt). Die Bearbeitung erfolgt über nahezu dasselbe Fenster wie bei der Eingabe.
<Eingabe graphischer Daten< . . . Arbeitsnormerzeugungssystem 2800
Das Montagenorm-Informationsverwaltungssystem kann am Ort der Arbeit (Client-Seite) einen durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 festgelegten Prozeß anzeigen. Zum Beispiel kann dann, wenn die in Fig. 3 gezeigte Fensteranzeige an der Arbeits­ stelle erfolgt, der Bediener die Anzeige sehen und die Ar­ beitsinhalte, Anmerkungen, Werkzeuge und Teile auf einen Blick überprüfen. In diesem System kann zusätzlich zu den vorstehenden Zeicheninformationen ein Bild zu jeder Arbeits­ norm hinzugefügt werden.
Fig. 24 zeigt ein Fenster zum Eingeben graphischer Daten. Dieses Fenster wird angezeigt, wenn der Benutzer beim Ausfüh­ ren des Anwendungsprogramms des Arbeitsnormerzeugungssystems 2800 das Menü "Illustration" (das Menü auf der rechten Seite des Menüs "Bearbeiten") wählt, und es kann ein graphisches Muster, das in Übereinstimmung mit dem Auswahlvorgang ange­ zeigt wird, bearbeitet werden. Die zu bearbeitende Bilddatei wird im voraus durch ein Präsentationsanwendungsprogramm Po­ werPoint (erhältlich von Microsoft) oder Canvas erzeugt und als Graphikdatei 120 gespeichert.
Wenn der Benutzer das Untermenü "Anzeigen" in dem Menü "Dar­ stellung" wählt, wird eine Darstellungsanzeigespalte 2500 (Fig. 25) angezeigt. Der Benutzer gibt den Namen einer anzu­ fügenden Datei in ein Feld "Dateiname" 2501 in der Anzeige­ spalte 2500 ein. In Übereinstimmung mit der Eingabe sucht das System nach der Datei, deren Name in das Feld "Dateiname" 2501 eingegeben ist, und zeigt sie in der Spalte 2500 an. In dem in Fig. 26 gezeigten Beispiel wird eine Bilddatei "so-09.wmf" an einer Position entsprechend zu der in Fig. 25 gezeigten Darstellungsanzeigespalte 2500 als das Ergebnis des Dateieingabevorgangs des Benutzers angezeigt.
Um das Bild zu bearbeiten wird das Autorenwerkzeug zum Bear­ beiten ausgewählt und dann das Menü "Bearbeiten" angeklickt, wie in Fig. 27 gezeigt. Nach dem Ende der Bearbeitung kann das Aktualisierungsergebnis durch Klicken auf ein Icon "Aktualisieren" 2601 gespeichert werden (Fig. 26).
In dem vorstehenden Beispiel ist das Bild noch immer ein Bild im Format BMP. Es kann jedoch auch ein durch MPEG komprimier­ tes Bewegtbild sein.
Ein sogenanntes Animationsbild kann in der Graphikdatei 120 (Fig. 4) gespeichert werden. In diesem Fall wird jedes Anima­ tionsbild mit vorbestimmten Parametern gespeichert, die für den Vorgang des Bilds einzigartig sind.
Beim Zuweisen von Parametern, die für einen Vorgang einzigar­ tig sind, im voraus werden dann, wenn Vorgänge beispielsweise "Schrauben", "Drehen" und "Öffnen" sind, Parameterinformati­ onselemente zum Beispiel:
  • - Vorgang: Schrauben → Parameterwerte: Schraubrichtung, Bewegungstiefe, Drehmoment, . . .
  • - Vorgang Drehen → Parameterwerte: Drehrichtung, Bewegungsentfernung, . . .
  • - Vorgang: Öffnen → Parameterwerte: Öffnungsrichtung, Bewegungsweg, Gewicht, . . .
registriert.
Ein Bild mit solchen Parametern wird in der Graphikdatei 120 durch Kombinieren des Verzeichnisnamens, des Vorgangnamens (Verb), und Parametern für jedes Animationsbild registriert, wie in Fig. 89 gezeigt.
Wenn die in dem in Fig. 89 gezeigten Zustand gespeicherte Graphikdatei 120 vorhanden ist, und in diesem Zustand eine Arbeitsnorm in dem in Fig. 11 gezeigten Fenster definiert wird, wird der Wert eines für die Arbeitsnorm festzulegenden Parameters in Einheiten von Betriebsabläufen der Arbeitsnorm in das Feld "Kommentar 1" oder "Kommentar 2" geschrieben. Das System vergleicht jeden Betriebsablauf mit jedem der Verben und dem Parameterwert in dem Kommentar bzw. der Anmerkung mit jedem der in der Graphikdatei registrierten Parameter und weist das Verzeichnis einer Animationsdatei mit übereinstim­ mendem Betriebsablauf und Parameter der Arbeitsnorm zu. Der Name des zugewiesenen Animationsbilds wird in einem Feld 2601 angezeigt.
Fig. 90 zeigt ein Beispiel, in welchem drei Arbeitsnormen:
  • - Schrauben A.
  • - Drehen des Hauptkörpers, und
  • - Abdeckung öffnen
für ein Produkt definiert sind. In diesem Beispiel werden je­ dem Betriebsablauf zwei aufeinanderfolgende Standbilder (Ani­ mationsbilder) zugewiesen. Mit anderen Worten ausgedrückt wird dann, wenn die Parameter der jeweiligen Betriebsabläufe drei Arbeitsnormen zugewiesen werden, eine Folge von Bildern A1 → A2 → B1 → B2 → C1 → C2 kontinuierlich angezeigt, so daß eine leicht verständliche Arbeitsanweisung auf einfache Art und Weise erzeugt werden kann. Darüber hinaus kann nur durch Angeben eines Vorgangs- bzw. Betriebsablaufnamens und eines Parameters ein dem Arbeitsparameter entsprechendes Ani­ mationsbild angegeben werden.
Wenn ein Animationsbild verwendet wird, braucht kein photo­ realistisches Bild erstellt zu werden, so daß Arbeitsnormda­ ten in der anfänglichen Vorbereitungsstufe vor dem Beginn des Betriebs der Fabrik erzeugt werden können. Zur Erzeugung der Arbeitsnormdaten in der Anfangsphase wird eine automatische Bilddatenangabe unter Verwendung von Parametern bevorzugt.
<Übersetzung< . . . Übersetzungssystem
Montagearbeiten werden nicht immer nur in Japan durchgeführt. Auf dieses System zum Standardisieren von Montagearbeiten wartet ein Betrieb nicht nur in Japan, sondern auch in vielen ausländischen Fabriken (zum Beispiel Fabriken im englisch­ sprachigen Raum oder im thailändisch sprechenden Raum). Zu diesem Zweck weist das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ein Übersetzungssystem 2803 auf.
Wie in Fig. 28 gezeigt, lädt das Übersetzungssystem 2803 durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte Master- bzw. Hauptdaten von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 her­ unter und spielt nach der Übersetzung die übersetzten Haupt­ daten in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ein, wie in Fig. 28 gezeigt.
Das Menü des Übersetzungssystems beinhaltet "Hochladen" zum Hochladen bzw. Einspielen von Arbeitsnormdaten in die Haupt­ datei, "Arbeitsnorm Herunterladen" zum Herunterladen von Ar­ beitsnormdaten aus der Hauptdatei, und "Arbeitsnorm Überset­ zen" zum Beginnen mit der Übersetzung, wie in Fig. 29 ge­ zeigt. Icons zum Umschalten des Ziels der Übersetzung zwi­ schen Arbeitsnorm und Hauptdaten sind ebenfalls bereitge­ stellt.
Beispielsweise wird dann, wenn die Arbeitsnormdaten als Ziel der Übersetzung ausgewählt werden, ein Fenster 3000 wie in Fig. 30 gezeigt angezeigt, um den Benutzer zur Eingabe eines "Repräsentativmodellnamens" (3001) und eines "Prozeßnamens" (3002) aufzufordern.
Mit einer Abfragebox 3003 wird die Anzeige des gesamten Texts, die Anzeige nur eines nicht übersetzten Abschnitts, oder die Anzeige nur eines Fehlerabschnitts der Übersetzung als Bereich des Anzeigeziels ausgewählt. Mit einer Abfragebox 3004 kann die Sprache der Übersetzung ausgewählt werden. Wenn der Benutzer auf einen Iconschalter "Anzeige" klickt, werden in einem Anzeigebereich 3005 die Namen aller Arbeiten mit dem in das Feld "Repräsentativname" 3001 und in das Feld "Prozeß­ name" 3002 eingegebenen Namen angezeigt.
Wenn der Benutzer alle Arbeiten in diesem Anzeigezustand übersetzen möchte, klickt er/sie auf einen Schalter "Alle Auswählen" 3006, um alle Arbeiten auszuwählen. Falls der Be­ nutzer nur einige der Arbeiten übersetzen möchte, wählt er/sie die Namen der zu übersetzenden Arbeiten in dem Bereich 3005 unter Verwendung der Maus oder dergleichen aus und klickt auf einen Schalter "Übersetzen" 3008. In Übereinstim­ mung mit dem Klicken durch den Benutzer beginnt die Überset­ zung. Wenn die Übersetzung durch das Übersetzungssystem 2803 beendet ist, ändert sich "x" in der Spalte "Auto-Übersetzung" auf der rechten Seite des übersetzten Arbeitsnamens in dem Bereich 3005 auf "O".
Für Arbeitsnamen (Feld 312 in Fig. 3), Teilenamen (Feld 304), Werkzeuge und dergleichen (Feld 306), sowie Anmerkungen und dergleichen (Feld 313) von in der Hauptdatendatei registrier­ ten Textdaten wandelt das Übersetzungssystem 2803 unter Ver­ wendung eines Wörterbuchs das Japanisch in Englisch um. Da dies eine Umwandlung von Worten in Worte ist, wird bevorzugt ein Wörterbuch (Tabelle) verwendet. Insbesondere werden, da dieses Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 beim Eingeben von Da­ ten die inkrementelle Suche verwendet, werden Standardaus­ drücke verwendet und wird die beliebige Wortauswahl elimi­ niert, wie vorstehend beschrieben wurde. Aus diesem Grund verbessert sich die Umwandlungsgenauigkeit.
Die Arbeitsprozedur (Feld 310) wird jedoch manuell durch den Benutzer eingegeben. Dies ist deshalb so, weil sich die Sprachstruktur des Japanischen stark von der des Englischen unterscheidet, und Daten (insbesondere Kommentar 1 und Kom­ mentar 2), die die Arbeitsnorm mit hoher Willkürlichkeit bil­ den (d. h. nahe an einer natürlichen Sprache sind), für eine Umwandlung unter Verwendung einer Tabelle ungeeignet sind.
Um eine sperrige Systemkonfiguration zu verhindern, verwendet das Übersetzungssystem 2803 kein Übersetzungsverfahren unter Verwendung einer Sprachanalyse (semantische Analyse). Ein Grund hierfür ist wie folgt. Bei der Arbeitsverwaltung werden nicht immer viele Texte in natürlicher Sprache eingegeben. Die Übersetzung ist nur begrenzt notwendig, wenn eine Arbeit neu zu definieren ist oder Arbeitsinhalte zu ändern sind, so daß eine maschinelle Übersetzung, die teuer und zeitaufwendig zu warten ist, ungeeignet ist. Zwischen europäischen Sprachen (beispielsweise Englisch oder Deutsch) mit relativ ähnlichen Sprachstrukturen ist die maschinelle Übersetzung auch für die Inhalte von Arbeitsnormen geeignet.
Ein weiterer Grund, weshalb die fortgeschrittene maschinelle Übersetzung zwischen beispielsweise japanisch und englisch nicht verwendet wird, ist das Problem des Betriebssystems. Das heißt, es gibt gegenwärtig kein Betriebssystem, das auf zwei Sprachen beruht. Zum Beispiel laufen die japanische Ver­ sion von Windows und die englische Version von Windows nicht gleichzeitig für das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800.
Darüber hinaus wird derzeit eine Arbeitsnorm unter Verwendung einer Sprache (beispielsweise auf der japanischen Seite) er­ zeugt, und hat nur Software, die auf der japanischen Version von Windows (oder Windows NT) läuft, die Funktion des Umwan­ delns japanischen Texts in Englisch. Mit anderen Worten aus­ gedrückt hängt die Umwandlung verschiedener Ausdrücke (Text­ daten), die durch das Arbeitsverwaltungssystem erzeugt wur­ den, in die Sprache eines anderen Landes von der Funktion der Sprache des auf der Landessprache dieses Lands basierenden Betriebssystems ab. Aus diesem Grund ist die Umwandlung unter Verwendung einer Tabelle für die einfache Übersetzung in die Sprache dieses Landes am zuverlässigsten.
Wie vorstehend beschrieben wurde, verwendet dieses Überset­ zungssystem die Wortumwandlung unter Verwendung einer Tabelle (tabellarisches Wörterbuch) für ein Wort in einer Arbeits­ norm. Darüber hinaus wird dann, wenn das tabellarische Wör­ terbuch auch ein umgewandeltes Wort für einen Satz, der län­ ger ist als ein Wort, speichert, wird der Satz durch das um­ gewandelte Wort ersetzt. Prinzipiell wird ein Wort in einer Arbeitsnorm, das auch unter Verwendung des tabellarischen Wörterbuchs nicht vollständig übersetzt werden kann, manuell korrigiert.
Um das Übersetzungsergebnis für eine Arbeit zu bestätigen, wird der Name der Arbeit in dem Anzeigebereich 3005 ausge­ wählt und den Schalter "Anzeigen" 3007 angeklickt. Dann wird ein Fenster wie in Fig. 31 gezeigt dargestellt. Ob die Über­ setzung korrekt war, wird durch Überprüfen des Übersetzungs­ ergebnisses ermittelt. Um die Adaption (die Adaption bzw. An­ passung des Übersetzungsergebnisses) zwischen einem bestimm­ ten englischen Wort und einem entsprechenden japanischen Wort zu überprüfen, wird doppelt auf den Wortabschnitt geklickt, um ein Korrekturfenster 3200 anzuzeigen, wie in Fig. 32 ge­ zeigt.
Alle Arbeitsnormen der Arbeit mit diesem Arbeitsnamen werden in einem Bereich 3202 auf japanisch angezeigt. Diesen japani­ schen Arbeitsnormen entsprechende englische Arbeitsnormen werden in einem Bereich 3204 angezeigt. In dem in Fig. 32 ge­ zeigten Beispiel ist die Arbeitsnorm 01 ausgewählt. Diese ausgewählte Arbeitsnorm 01 wird in einem Bereich 3201 auf ja­ panisch angezeigt, und ein englisches Äquivalent der Prozedur 01 wird in einem Bereich 3203 angezeigt. Der englische Text wird in dem Bereich 3202 korrigiert. <
Spracheingabe< . . . Übersetzungssystem
Die Dateneingabe in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und insbesondere die Übersetzung von Arbeitsnormen in die Sprache eines anderen Landes erfolgt durch Wortumwandlung und manuel­ le Eingabe. Die manuelle Eingabe eines übersetzten Texts er­ fordert von dem Benutzer sowohl die Fähigkeit zur Übersetzung als auch die Fähigkeit zu einer schnellen Eingabe unter Ver­ wendung der Tastatur. Da es schwierig sein kann, einen Bedie­ ner zu gewährleisten, der über beide Fähigkeiten in diesem Land verfügt, sind der Übersetzungsvorgang und der Eingabe­ vorgang getrennt. D. h., ein Übersetzungsergebnis wird durch Spracheingabe aufgezeichnet, und die Daten werden durch Ab­ spielen der aufgezeichneten Stimme eingegeben.
Um Sprache einzugeben (aufzuzeichnen), wird eine Arbeitsnorm, zu der eingegebene Sprache hinzuzufügen ist, ausgewählt, und wird das Menü "Neu" in dem Sprachmenü (Fig. 33) des Überset­ zungssystem-Anwendungsprogramm ausgewählt, wodurch ein in Fig. 34 gezeigtes Fenster angezeigt wird, das das in Fig. 31 gezeigte Fenster überlappt. Wenn die Aufnahmetaste (⚫) in dem in Fig. 34 gezeigten Fenster angeklickt wird, beginnt die Aufzeichnung. Die Sprachabtastrate und dergleichen werden im voraus eingestellt. Um die Aufzeichnung zu beenden, wird die Taste ∎ angeklickt. Um die aufgezeichnete Sprache bzw. Stim­ me zu speichern, wird "Speichern" in dem Menü "Arbeitsnorm" ausgewählt.
Fig. 35 zeigt die Speicherpositionen von Dateien, die in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 und dem Übersetzungssystem 2803 gespeichert sind.
Sowohl das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 als auch das Übersetzungssystem können nicht nur Sprach- und Bilddateien verarbeiten, sondern auch beispielsweise Filmdateien mittels Quicktime.
In dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 kann eine Vielzahl von vorübergehend registrierten Dateien, wie in Fig. 35 ge­ zeigt, zusammen reproduziert werden (einschließlich von Spra­ che und Bildern). Zum Beispiel werden dann, wenn eine oder eine Vielzahl von Arbeitsnormen in dem in Fig. 23 gezeigten Fenster ausgewählt sind, und Anzeigen in dem Menü "Darstel­ lung" oder "Wiedergabe" in dem Sprachmenü ausgewählt ist, die Bilder/Sprache der Arbeitsnormen in der definierten Reihen­ folge angezeigt/wiedergegeben.
Sprache und Bild sind bevorzugt synchronisiert. Eine Quick­ time-Datei oder eine Film-Datei können Sprache und Bild leicht synchronisieren. In den Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 wird darüber hinaus vorgeschlagen, Computergraphikdaten eines Pfeils oder dergleichen auf Standbilddaten zu überlagern. Während der Sprachwiedergabe einer Arbeit kann der Pfeil dem Bediener visuell im Einzelnen anzeigen, welcher Arbeitsab­ schnitt erwähnt wird.
Das noch zu beschreibende Arbeitszuweisungssystem 2802 setzt die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugten Ar­ beitsnormdaten zusammen und weist dadurch jede Arbeit einer gewünschten Werkshalle zu. Das Ergebnis wird in einer noch zu beschreibenden Zusammensetzungstabellendatei 6400 wiederge­ spiegelt. Die Zusammensetzungstabellendatei 6400 wird in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 hochgeladen.
Im Einzelnen kann das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 Arbei­ ten in der Zusammensetzungsreihenfolge entsprechend tatsäch­ lichen Werkstätten aus dem Arbeitszuweisungssystem 2802 über­ nehmen und die Arbeiten öffnen. Die hochgeladene Datei ver­ fügt über Sprachdaten und Bilddaten, die durch das Arbeits­ normerzeugungssystem 2800 angefügt wurden. Wenn die Sprach- /Bild-Wiedergabefunktion des Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 am tatsächlichen Montageort genutzt wird, können die Arbeits­ inhalte dem Bediener im Einzelnen durch Sprache und Bild auf­ gezeigt werden.
<Wirkung des Arbeitsnormerzeugungssystems 2800<
In Übereinstimmung mit dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels können die folgenden Wirkungen erhalten werden.
AD-1: Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 beschreibt eine Arbeit mit Bezug auf eine Arbeitsnorm durch einen Betriebsab­ laufsatz, der den Betriebsablauf einer Arbeit repräsentiert, einen Objektsatz, der das Ziel des Betriebsablaufs repräsen­ tiert, und einen Kommentarsatz, der Zusatzinformationen mit Bezug zu dem Betriebsablauf oder Objekt repräsentiert. Infol­ gedessen werden alle Arbeitsnormen durch die Elemente ein­ schließlich dem Betriebsablaufsatz, dem Objektsatz und dem Kommentarsatz standardisiert bzw. normiert.
AD-2: Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ist bevorzugt un­ ter einem Client-/Server-System aufgebaut. Wenn ein gemeinsa­ mer Speicher (oder eine Platte), der mit den Unter- bzw. Teilsystemen verbunden ist, um Arbeitsnormen zu speichern oder auszulesen, wird ein Client-/Server-Verteilungssystem für die Montageinformationsverwaltung bereitgestellt.
AD-3: In diesem Ausführungsbeispiel kann das Übersetzungssy­ stem 2803 den Betriebsablaufsatz, den Objektsatz und den Kom­ mentarsatz in jedem Eintrag der Norm-Mannstunden-Datenbank derart in eine vorbestimmte Sprache übersetzen, daß das Sy­ stem in einem Land mit einer anderen Sprache arbeiten kann.
AD-4: Zur Übersetzung durch das Übersetzungssystem 2803 wird in Anbetracht der Einfachheit ein Übersetzungsverfahren ver­ wendet, welches Übereinstimmung mit einem Wörterbuch anwen­ det.
AD-5: Bilddaten oder Sprachdaten können zu einer Arbeitsnorm hinzugefügt werden.
AD-6: Da nicht nur ein photorealistisches Bild, sondern auch Computergraphikdaten oder ein Animationsbild als Bilddaten verwendet werden können, können Arbeitsnormdaten im Anfangs­ zustand vor dem tatsächlichen Betrieb der Fabrik erzeugt wer­ den.
<Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801<
Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 ist ein System zum Bestimmen der Norm-Mannstunden einer gewünschten Arbeit und ist mit dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 verbunden. Im Einzelnen teilen, wie in Fig. 28 gezeigt, das Norm-Mannstun­ den-Festlegesystem 2801 und das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 Hauptdaten und dergleichen. Die Bestimmung der Norm- Mannstunden durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 erfolgt bevorzugt in Form einer sogenannten Stapelverarbei­ tung. Infolgedessen bestimmt, nachdem Hauptdaten einschließ­ lich Arbeitsnormdaten als Ziel der Festlegung in das Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 heruntergeladen sind, das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Norm-Mannstunden.
Das vorstehend beschriebene Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 führt keine Mannstundendaten zu. Das Arbeitsnormerzeu­ gungssystem 2800 vergibt keinen Mannstundenwert an eine Normarbeit, weil sich in der durch das Arbeitsnormerzeugungs­ system 2800 erzeugten Normarbeit der an jede Arbeit vergebene Mannstundenwert nicht abhängig von der Person oder dem Tag ändern darf. Die Idee ist die, daß der Mannstundenwert durch den Benutzer festgelegt wird, der Arbeiten zur Zeit der Zu­ sammensetzung zusammensetzen wird. Um den Mannstundenwert zu normieren bzw. standardisieren, verwendet das Norm-Mannstun­ den-Festlegesystem 2801 Normdaten als Grundmannstundendaten.
Wie in Fig. 28 oder 36 gezeigt, gibt das Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 unter Verwendung einer Standard- bzw. Normdatendatei 2804 (die nachstehend als CS (C. Normdaten) bezeichnet werden) und einer Betriebsablaufmusterdatei 2806 als Bezugsdateien eine Mannstunden-Festlegedatei 3601 aus.
Fig. 37 zeigt die Datenstruktur der Mannstunden-Festlegedatei 3601. Die in Fig. 37 gezeigte Mannstunden-Festlegedatei be­ sitzt Einträge in Einheiten von Elementarbeiten und umfaßt die Namen der Elementarbeiten, die Häufigkeiten der Element­ arbeiten, die Mannstunden der Elementarbeiten (Einheit: RU), die Werte von "CS" und die Werte von "Festlegebedingungen". Im Einzelnen wird der Wert des Verzeichnisses einer Datenda­ tei, die die Inhalte einer der Arbeit gegebenen festgelegten Bedingung in dem Feld "Festlegebedingung" gespeichert. Der Wert des Wurzelverzeichnisses der Festlegebedingungs-Daten­ datei wird in dem Feld "CS" gespeichert.
Fig. 38 zeigt die Datenstruktur der Normdatendatei 2804. Je­ der Eintrag der Normdatendatei 2804 wird als Normmaterial be­ zeichnet. Wie in Fig. 38 gezeigt, hat jeder Eintrag der Stan­ darddatendatei 2804 ein Feld "Kommentar 1", ein Feld "Ob­ jekt", ein Feld "Kommentar 2", ein Feld "Verb" und ein Feld "Festlegebedingung". Die Felder "Kommentar 1", "Kommentar 2" und "Verb" in der Normdatendatei 2804 sind dieselben wie die­ jenigen in dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800. Die Festle­ gebedingungsdaten werden später beschrieben.
Fig. 39 zeigt Beispiele der Datenstruktur in der Normdatenda­ tei 2804, Bezugnehmend auf Fig. 39 haben Normmaterialdaten 3901 einer Elementarbeit Verzeichnisse "SPG3/T133/M11/0", und haben Normmaterialdaten einer anderen Elementarbeit Verzeich­ nisse "ASHD/T11222/T1111".
Die Betriebsablaufmusterdatei 2806 hat dieselbe Datenstruktur wie diejenige der CS-Datendatei 2804. Im Einzelnen beinhalten Arbeitsdaten, die in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 enthalten sind, Daten wie in Fig. 38 gezeigt, welche Bezug zu Arbeiten haben, die in der Vergangenheit tatsächlich ausge­ führt wurden. Der einzige Unterschied zu der Normdatendatei 2804 besteht darin, ob die Arbeit als ein "Standard" erkannt wird.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, gibt es eine unendliche Anzahl von Arbeiten mit Bezug auf die Her­ stellung eines Geräts (Drucker) als Produkt. Wie jedoch unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 35 beschrieben wurde, kann das Ar­ beitsnormerzeugungssystem 2800 auf einfache Art und Weise ei­ ne Anzahl von Elementarbeiten als "Arbeitsnormen" definieren, von denen jede aus
  • - zwei Kommentaren,
  • - einem Objekt, und
  • - einem Verb
besteht. Insbesondere werden, wie in
Fig.
2 gezeigt, Arbeits­ normen in Prozesse klassifiziert, und werden Prozesse in Mo­ delle klassifiziert. Mit anderen Worten ausgedrückt haben Worte, Modelle, Prozesse und Arbeiten drei Strukturen wie in
Fig.
2 gezeigt.
Andererseits ändert das noch zu beschreibende Arbeitszuwei­ sungssystem die Zusammensetzung von Elementarbeiten unter Be­ rücksichtigung der Mannstunden. Das heißt, das Arbeitsnormer­ zeugungssystem 2800 definiert Arbeiten, und das Norm-Mann­ stunden-Festlegesystem 2801 legt die Mannstunden derart fest, daß der Zusammensetzungsvorgang durch das Arbeitszuweisungs­ system 2802 erleichtert wird.
Das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssystem 2802 ha­ ben gewöhnlich Arbeitselemente mit Identifikatoren. Da jedoch die Identifikatoren selbst den Benutzer nicht dazu bringen, sich an die Arbeitsinhalte zu erinnern, können die Hauptda­ teien nicht unter Verwendung der Identifikatoren von Arbeits­ elementen (Normarbeiten) durchsucht werden. Daher ist dieses System so ausgelegt, daß es in der Lage ist, eine Mehrfach­ schlüsselwortsuche unter Verwendung von insgesamt vier Sät­ zen, d. h. zwei Kommentaren, einem Objekt und einem Verb, die allen Systemen gemeinsam sind, als Schlüsselworte auszufüh­ ren.
Um an jede durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeug­ te Arbeit im voraus einen Mannstundenwert zu vergeben, durch­ sucht das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Normmate­ rialdatendatei 2804 unter Verwendung der insgesamt vier Sät­ ze, d. h. der zwei Kommentare, des Objekts und des Verbs (die Kombination dieser vier Schlüsselworte wird in dieser Be­ schreibung als "Arbeitsidentifikations-Mehrfachschlüsselwort" bezeichnet) und vergibt Mannstundendaten (den vorstehend be­ schriebenen "Mannstundenwert" und die "Festlegebedingung"), die den gefundenen Normdaten angefügt sind, an jedes Arbeits­ datum der durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeug­ ten Daten.
Der Abriß dieser Prozedur ist wie in einem Ablaufdiagramm "Suche nach Mannstunden-Normmaterial" auf der linken Seite von Fig. 40 gezeigt. Bezugnehmend auf dieses Ablaufdiagramm werden in Schritt S4001 durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte Arbeitsnormdaten geladen. In Schritt S4002 wird für jede Arbeit ermittelt, ob Daten mit Arbeitsnormidentifi­ kationsschlüsselworten, die mit dem Arbeitsnormidentifikati­ ons-Mehrfachschlüsselwort der Arbeit übereinstimmen (oder teilweise oder zweideutig übereinstimmen), in der Normmateri­ aldatendatei 2804 vorhanden sind, und falls ja, werden Mann­ stundendaten HS eines Eintrags in der Normmaterialdatendatei den Arbeitsnormdaten zugewiesen. Zum Beispiel werden Arbeits­ daten, die von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 geladen wurden, durch X repräsentiert, und wird ein Arbeitsidentifi­ kations-Mehrfachschlüsselwort der Daten X durch KW repräsen­ tiert. In Schritt S4004 hat der Benutzer die Möglichkeit, zu überprüfen, ob die zugewiesenen Mannstundendaten HS korrekt sind.
Falls andererseits in Schritt S4002 ermittelt wird, daß das Arbeitsidentifikations-Mehrfachschlüsselwort KW der Arbeits­ daten X in der Standardmaterial-Datendatei 2804 nicht vorhan­ den ist, wird in Schritt S4010 in der Betriebsablaufmusterda­ tendatei 2806 nach einem Eintrag mit dem Arbeitsidentifikati­ ons-Mehrfachschlüsselwort KW gesucht. Wie vorstehend be­ schrieben wurde, hat die Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 dieselbe Datenstruktur wie die der Normmaterialdatendatei 2804. Der Unterschied zwischen den beiden Dateien besteht darin, daß Daten in der Betriebsablaufmusterdatendatei keine Norm sind, sondern zumindest in der Vergangenheit festgelegte Mannstunden aufweist. Wenn solche Arbeitsdaten in der Be­ triebsablaufmusterdatendatei 2806 vorhanden sind, werden der Zielarbeit Mannstundendaten HP zugewiesen, die für die Ar­ beitsdaten festgelegt sind. In Schritt S4014 hat der Benutzer die Möglichkeit, zu überprüfen, ob die Mannstundendaten kor­ rekt sind.
Das heißt, daß in dem Ablaufdiagramm "Suche nach Mannstunden- Normmaterial" auf der linken Seite von Fig. 40 und dem Ab­ laufdiagramm "Suche nach Betriebsablaufmuster" im mittleren Teil von Fig. 40 Mannstundendaten automatisch aus Normmateri­ aldaten oder Vergangenheitsdaten gesucht und ohne Eingriff durch den Benutzer zugewiesen werden. Es muß jedoch Arbeiten geben, die für eine automatische Zuweisung ungeeignet sind. Das Ablaufdiagramm auf der rechten Seite von Fig. 40 erklärt eine Benutzerprozedur zum direkten Festlegen von Mannstunden­ daten für eine Arbeit, die für die automatische Zuweisung un­ geeignet ist, durch den Benutzer.
Wie Fig. 36 entnehmbar ist, verfügt das Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 über drei Wege zum Festlegen von Mann­ stundendaten. Bezugnehmend auf Fig. 40 wird der Weg unter Verwendung der Normmaterialdatendatei 2804 als "erster Weg" bezeichnet, wird zur Vereinfachung der Beschreibung der Weg unter Verwendung der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 als "zweiter Weg" bezeichnet, und wird der Weg, auf dem der Be­ nutzer direkt eine Arbeit analysiert und Mannstundendaten zu­ weist, als "dritter Weg" bezeichnet.
Nachstehend wird die Arbeit oder Prozedur in Fig. 40 unter Verwendung eines in Fig. 41 bis 44 gezeigten detaillierten Beispiels beschrieben. Fig. 41 ist eine Ansicht zum Erklären des Ladens von Daten in Schritt S4001 von Fig. 40. Fig. 42 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs des ersten Wegs im Einzelnen. Fig. 43 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebsablaufs des zweiten Wegs. Fig. 44 ist eine Ansicht, die ein detailliertes Beispiel der durch den Betriebsablauf in Fig. 41 und 42 erhaltenen endgültigen Mannstunden-Fest­ legedatei 3601 zeigt.
Was die in Fig. 40 gezeigten Betriebsabläufe anbelangt, wird der Betriebsablauf des ersten, zweiten oder dritten Wegs je­ desmal dann durchgeführt, wenn eine Arbeitsdatendatei von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, d. h. jeder Eintrag der Ar­ beitsdatendatei, heruntergeladen wird. Fig. 41 bis 44 jedoch zeigen aus Darstellungsgründen die Betriebsabläufe so, als würden die Betriebsabläufe des ersten, zweiten oder dritten Wegs gleichzeitig für alle heruntergeladenen Dateien durchge­ führt.
Bezugnehmend auf Fig. 41 hat die Mannstunden-Festlegedatei 3601 vor dem Laden von Daten die in Fig. 37 gezeigte Struk­ tur. Wenn durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugte Daten in die Mannstunden-Festlegedatei 3601 geladen werden, werden das Feld "Kommentar 1", das Feld "Objekt", das Feld "Kommentar 2" und das Feld "Verb" in der Arbeitsdatendatei als ein "Elementarbeitsname" geladen. Da die Arbeitsdatenda­ tei keine Mannstundendaten enthält, verfügt die Mannstunden- Festlegedatei 3601 in der Phase des Ladens von Daten in Fig. 41 über keine Mannstundendaten.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die japanischen Texte in dem Feld "Elementarbeitsname" der in Fig. 41 gezeigten Mannstunden-Festlegedatei 3601 nicht ins Englische übersetzt, und sind englische Äquivalente dieser Texte durch *1 bis *5 am Rand der Fig. 41 angegeben. Dies zielt darauf ab, daß dann, wenn Daten in den jeweiligen Spalten der auf der unte­ ren Seite der Fig. 41 gezeigten Tabelle, welche durch das Ar­ beitsnormerzeugungssystem 2800 erzeugt werden, direkt in die­ ser Reihenfolge geladen werden und die Daten in der Zeilen­ richtung (der horizontalen Richtung) der Spalten verbunden werden, diese Daten die bezeichnenden japanischen Texte in dieser Wortreihenfolge in dem Feld "Elementarbeitsname" bil­ den.
Obwohl jeder in Fig. 42 gezeigte "Elementarbeitsname" und dergleichen aus Vereinfachungsgründen als eine Reihe von Textdaten dargestellt ist, ist das Feld "Elementarbeitsname" in Wirklichkeit in das Feld "Kommentar 1", das Feld "Objekt", das Feld "Kommentar 2" und das Feld "Verb" aufgetrennt.
Fig. 42 erklärt den ersten Weg. Zum Beispiel werden dann, wenn der erste Eintrag von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 heruntergeladen wird, Normdaten mit dem Schlüsselwort KW "Lege Lastfeder in Behandlungseinrichtung zum Befestigen der Lastfeder ein" aus der Normmaterialdatendatei 2804 gesucht.
Nachstehend wird das Symbol "*" in der in Fig. 42 gezeigten Schlüsselwortformel und dergleichen beschrieben.
Das "*" ist ein Symbol, welches einen Platzhalter repräsen­ tiert, und kann einen beliebigen Wert haben. In dem ersten Eintrag der in Fig. 42 gezeigten Normmaterialdatendatei 2804 gezeigte Daten sind
  • - Kommentar 1 = "*"
  • - Objekt = *" (BANEO: Feder)"
  • - Kommentar 2 = *" (NI: zu)"
  • - Verb = "(KUMIKOMU: einlegen)"
Das heißt, da das Feld "Kommentar 1" des ersten Eintrags mit "*" angegeben ist, stimmt es mit beliebigen Textdaten über­ ein, die in dem Feld "Kommentar 1" des Felds "Elementarbeits­ name" als den Arbeitsdaten in der Mannstunden-Festlegedatei überein. Auf ähnliche Art und Weise kann für "Objekt" ein be­ liebiges Wort, das "
(BANEO: Feder)" enthält, in allen Einträgen übereinstimmen. Für den "Kommentar 2" kann ein be­ liebiges Wort, das " (NI: zu)" enthält, in allen Einträgen übereinstimmen. Für das "Verb" kann ein beliebiges Wort, das " (KUMIKOMU: einlegen)" enthält, in allen Einträgen übereinstimmen.
In dem in Fig. 42 gezeigten Beispiel stimmt der erste Eintrag in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 mit dem ersten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 überein, welcher
"*, *
(BANEO: Feder), *
(NI: zu),
(KUMIKOMU: Einlegen)"
lautet, und in der zweite Eintrag
"*, *(O), *
(NI: zu),
(KUMIKOMU: einlegen)"
hat.
In dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 wird dann, wenn ein Eintrag mit zwei oder mehr Einträgen übereinstimmt, er­ mittelt, daß der Eintrag mit einem Eintrag mit dem höchsten Übereinstimmungsgrad übereinstimmt. Der Übereinstimmungsgrad wird unter Bezugnahme auf die Anzahl der Zeichen mit Ausnahme des Platzhalters erhalten. In dem in Fig. 42 gezeigten Bei­ spiel enthält der erste Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 mehr übereinstimmende Textdaten als der zweite Eintrag. Daher wird ermittelt, daß der Übereinstimmungsgrad für den ersten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 höher ist als für den zweiten Eintrag. Schließlich wird ermittelt, daß der Eintrag nicht mit dem zweiten Eintrag übereinstimmt, son­ dern mit dem ersten Eintrag.
Der erste Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 hat ei­ nen Zeitwert "41 RU" als Mannstunden, so daß "41" in dem Feld "Mannstunden" des ersten Eintrags in der Mannstunden-Fest­ legedatei 3601 eingetragen wird. Darüber hinaus hat der. erste Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 "SPG3/T133/M11/0" als "Mannstunden-Standardmaterial"-Daten. Das Wurzelverzeich­ nis der Mannstundeninformation ist "SPG3", und die Unterver­ zeichnisse sind "T133/M11/0". Daher wird "SPG3" in dem Feld "CS" des ersten Eintrags in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 gespeichert, und werden Daten "T133/M11/0" in dem Feld "Festlegebedingung" gespeichert.
Wenn dieses System in einem nicht japanisch sprechenden Ge­ biet verwendet wird, wird der "Übereinstimmungsgrad" unter Bezugnahme auf die Anzahl übereinstimmender Worte ermittelt.
Für die vorstehende Suche in dem Norm-Mannstunden-Festlege­ system 2801 werden eine vollständige Übereinstimmung oder ei­ ne teilweise Übereinstimmung durch Worte oder Sätze mit Aus­ nahme des Platzhaltersymbols verwendet, so daß im Prinzip im­ mer eine Möglichkeit verwendet wird. Es können jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten in absteigender Reihenfolge der Übereinstimmungsgrade angezeigt werden, so daß der Benutzer schließlich eine Möglichkeit auswählen kann.
Wenn eine ähnliche Prüfung für die verbleibenden vier Einträ­ ge in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 durchgeführt wird, stimmt der zweite Eintrag mit keinem Eintrag in der Normmate­ rialdatendatei 2804 überein, stimmt der dritte Eintrag mit dem zweiten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 über­ ein, stimmt der vierte Eintrag mit keinem Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2804 überein, und stimmt der fünfte Eintrag mit dem dritten Eintrag in der Normmaterialdatendatei 2 89158 00070 552 001000280000000200012000285918904700040 0002010100212 00004 89039804 überein.
Daher wird für die dritten Arbeitsdaten in der Mannstunden- Festlegedatei 3601, die mit einem Eintrag übereinstimmen, "37" als "Mannstunden" zugewiesen, "ASHD" als "CS" zugewie­ sen, und "T11222/T1111" als "Festlegebedingung" zugewiesen. Für die fünften Arbeitsdaten wird "16" als "Mannstunden" zu­ gewiesen, wird "PUMB" als "CS" zugewiesen, und wird "T2111/T111111" als "Festlegebedingung" zugewiesen. Folglich wird die Mannstunden-Festlegedatei 3601 versuchsweise wie in Fig. 42 gezeigt in Übereinstimmung mit der Mannstundendaten­ festlegeprozedur durch den ersten Weg erzeugt.
Andererseits wird für die zweiten und die vierten Arbeitsda­ ten, die mit keinem Eintrag auf dem ersten Weg übereinstim­ men, die Prozedur des zweiten Wegs ausgeführt, wie in Fig. 43 gezeigt. Die Textdaten von "Elementarbeitsnamen" der zweiten und vierten Arbeitsdaten und "Kommentar 1", "Objekt", "Kommentar 2" und "Verb" in der Betriebsablaufmusterdatenda­ tei 2806 werden gesucht.
In dem in Fig. 43 gezeigten Beispiel stimmen die zweiten und die vierten Arbeitsdaten mit dem ersten bzw. dem zweiten Ein­ trag in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 überein. Da­ her werden die Werte ("/GET-50E/M-10E" und "/GET-50E/M-10E") der Felder "Betriebsablaufmuster" des ersten und des zweiten Eintrags in der Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 in den Feldern "Festlegebedingung" des zweiten und des vierten Ein­ trags in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 gespeichert. In diesem Fall stimmen die Einträge nicht mit der Normmaterial­ datendatei 2804 überein und wird kein Wert in die Felder "CS" in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 geschrieben. Folglich ist der Betriebsablauf des zweiten Wegs beendet.
Auf diese Art und Weise wird die Mannstunden-Festlegedatei 3601 durch die Betriebsabläufe des ersten und des zweiten Wegs wie in Fig. 44 gezeigt festgelegt.
Der Betriebsablauf des dritten Wegs wird durchgeführt, wenn die Normmannstunden weder durch den ersten Weg noch den zwei­ ten Weg ermittelt werden können. In dem dritten Weg werden die Normmannstunden durch direktes Analysieren des Arbeits­ faktors (WF) bestimmt.
Vorstehend wurde der Gesamtbetriebsablauf des Norm-Mann­ stunden-Festlegesystems 2801 beschrieben. Einzelheiten des Betriebsablaufs des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 werden nachstehend beschrieben.
<Laden von Daten< . . . Norm-Mannstunden-Festlegesystem
Fig. 45 zeigt das anfängliche Fenster, das angezeigt wird, wenn das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 aktiviert wird. In diesem Menü können sechs Hauptmenüs:
  • - Daten laden (Icon 4501),
  • - Normmannstundenverarbeitung (Icon 4502),
  • - Normmaterialerzeugung (Icon 4503),
  • - Hauptdatenwartung,
  • - Umgebungseinstellung, und
  • - Analysematerialbearbeitung (Icon 4504)
ausgewählt werden.
Das Laden von Daten ist vor der Festlegung der Normmannstun­ den notwendig. Wenn der Benutzer das Datenlademenü 4501 wählt, wird ein Fenster wie in Fig. 46 gezeigt dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 46 ist das Fenster grob in Bereiche un­ terteilt. Ein Feld 4601 auf der linken Seite gibt Produktsym­ bole an, die durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 er­ zeugt wurden, d. h. Produktnummern (oder die Namen von "Repräsentativmodellen"), die in das Mannstunden-Festlegesy­ stem heruntergeladen werden können.
Felder 4602 bis 4605 auf der rechten Seite geben Arbeitsnamen an, die in der Vergangenheit von dem Arbeitsnormerzeugungssy­ stem 2800 heruntergeladen wurden. Im Einzelnen gibt das Feld 4602 die Namen von "Arbeitsnormen" an, die durch das Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 heruntergeladen wurden, gibt das Feld 4603 die "Produktsymbole" der jeweiligen "Arbeits­ normen" an, gibt das Feld 4604 die "Namen" der jeweiligen "Arbeitsnormen" an, und gibt das Feld 4605 die Downloaddaten an, d. h. "Ladedaten".
Eine oder eine Vielzahl von zu ladenden (herunterzuladenden) "Produktnummern" werden unter Verwendung der Maus aus dem Feld 4601 ausgewählt. Um dem herunterzuladenden Produkt einen anderen Namen als den durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 festgelegten zu geben, wird die Produktnummer des zu be­ nennenden Produkts in dem Feld 4601 angegeben und der "Name" in ein Feld 4601 eingegeben. Der Datenladevorgang beginnt durch Auswählen des zu ladenden Produkts mit der Maus, Klic­ ken auf einen Schalter "Auswahl" 4611, und Klicken auf ein Icon "OK" 4612.
Wenn der Benutzer auf das Icon "OK" 4612 klickt, werden Ar­ beitsnamendaten in den Speicher des Norm-Mannstunden-Festle­ gesystems 2801 geladen und wird ein Fenster wie in Fig. 47 gezeigt dargestellt.
Das in Fig. 47 gezeigte Fenster zeigt die Liste von Arbeiten an, die in dem Speicher des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 vorhanden sind. Eine vorangehend heruntergeladene Arbeit kann von den gegenwärtigen Herunterladedaten durch Bezugnahme auf ein Feld 4703 für frühere Ladedaten unterschieden werden.
Da das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 von dem Arbeits­ normerzeugungssystem 2800 getrennt ist, sind Arbeiten oder Arbeitsgruppen, die durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 selbst in Betracht zu ziehen sind, unabhängig von durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 festgelegten Arbei­ ten oder Arbeitsgruppen vorhanden. In dem Norm-Mannstunden- Festlegesystem 2801 wird eine Arbeit (oder Arbeitsgruppe) durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 unabhängig als eine "weitere" Komponente neu zusammengesetzt.
Die durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 neu fest­ gelegte Komponente wird von anderen Komponenten durch ein "Komponentensymbol" unterschieden. Um eine Komponente zu er­ zeugen, werden die Namen einer Vielzahl von Arbeiten, die in der Komponente festzulegen sind, in einem Feld 4701 ausge­ wählt, wird das Menu "Komponentensymbol festlegen" in dem Be­ arbeitungsmenü ausgewählt, und werden ein Komponentensymbol (Feld 9101) und ein Name (Feld 9102) über ein Fenster wie in Fig. 91 gezeigt eingegeben. Auf diese Art und Weise wird das Komponentensymbol einem Feld 4702 in Fig. 47 in Entsprechung zu den ausgewählten Arbeitsnamen zugewiesen.
Bezugnehmend auf Fig. 47 repräsentiert ein Flag bzw. eine Marke 4705a den Zustand von Arbeitsnormdaten. Wenn der Wert dieser Marke "N" ist, so repräsentiert dies, daß die Arbeits­ norm neu erzeugt wird. Wenn der Wert "C" ist, so repräsen­ tiert dies, daß die Arbeitsnorm vorangehend in das Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 geladen und dann auf der Sei­ te des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 geändert wurde. Wenn der Wert "D" ist, so repräsentiert dies, daß die Ar­ beitsnorm vorangehend in das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 geladen und dann auf dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 gelöscht wurde.
Ein Feld 4705b besitzt eine Marke, die den Genehmigungszu­ stand einer Arbeitsnorm repräsentiert. Wenn der Wert "F" ist, so repräsentiert dies, daß der Genehmiger der Arbeitsnorm re­ gistriert ist.
Ein Feld 4706 repräsentiert eine Nummer, die der Arbeitsnorm durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 zugewiesen wurde. Ein Feld 4707 repräsentiert eine Nummer, die dem Arbeitsnorm durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 gegeben wurde.
Daten werden in Einheiten von Komponenten geladen. Wenn der Benutzer das Menü "Ausführen" in Fig. 47 wählt, wird ein in Fig. 48 gezeigtes Fenster "Daten laden" 4800 angezeigt. Der Benutzer gibt das Komponentensymbol eines Ladeziels über ei­ nen Dialog 4801 in dem Fenster 4800 ein.
Im Einzelnen betätigt der Benutzer den Schalter "Alle", um die Komponentensymbole aller angezeigten Komponenten zu la­ den. Um ein bestimmtes Komponentensymbol anzugeben und zu la­ den, betätigt der Benutzer den Schalter "Komponente angeben" und gibt den Komponentensymbolnamen in ein Feld 4802 ein. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird für eine Komponente ein in dem Feld 4701 mit der Maus ausgewählter Arbeitsname als eine "Komponente" erkannt.
Wie in Fig. 49 gezeigt, können in dem Norm-Mannstunden-Fest­ legesystem 2801 eine Vielzahl von Komponenten definiert wer­ den. Eine einzelne Arbeit kann zu verschiedenen "Komponenten" gehören.
Der Vorteil des Bereitstellens von "Komponenten" auf der Oberseite von Arbeiten ist wie folgt. Da einzelne Arbeiten selbst eine hohe Universalität haben, können sie kaum stark mit einem bestimmten Produkt verbunden werden. Um jedoch Ar­ beiten beim Festlegen der Mannstunden neu zu definieren, oder Arbeiten beim Zusammensetzen von Arbeiten in der Werkshalle unter Berücksichtigung der Mannstunden neu zu definieren, ist es für den Benutzer zu bevorzugen, die Arbeiten mit einem Na­ men zu verbinden, um sich das herzustellende Produkt leicht merken zu können, d. h. mit dem Namen des oberen Niveaus.
Auf Fig. 48 Rückbezug nehmend hat das Fenster 4800 darüber hinaus einen Dialog 4803, in welchem ein Material, auf das beim automatischen Festlegen der Mannstunden Bezug zu nehmen ist, eingegeben wird. Das heißt, nach dem Datenladevorgang kann durch einen anwählbaren Schalter "Normmaterial (CS)" 4804 und einen anwählbaren Schalter "Analysematerial" 4805 angegeben werden, ob ein Betriebsablauf zum automatischen Festlegen der Mannstunden für die geladene Arbeit durchge­ führt werden soll. Das "Normmaterial (CS)" ist die Normmate­ rialdatendatei 2804, und die automatische Mannstundenfestle­ gung durch markieren des "Normmaterials (CS)" ist die Mann­ stundendatenfestlegung durch den vorstehend beschriebenen er­ sten Weg.
Das "Analysematerial" ist die Betriebsablaufmusterdatendatei 2806, und die automatische Mannstundenfestlegung durch Mar­ kieren des "Analysematerials" ist die Mannstundendatenfestle­ gung durch den vorstehend beschriebenen zweiten Weg. Falls der Benutzer keine automatische Mannstundenfestlegung möchte, werden sowohl der anwählbare Schalter "Normmaterial (CS)" als auch der anwählbare Schalter "Analysematerial" ausgeschaltet.
Wenn der Benutzer auf einen Schalter OK 4806 klickt, wird der Datenladevorgang begonnen.
Fig. 50 zeigt die Dateistruktur des Norm-Mannstunden-Festle­ gesystems 2801. Wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 36 be­ schrieben wurde, erzeugt das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Mannstunden-Festlegedatei 3601 auf der Grundlage von aus der Normmaterialdatendatei 2804 und der Betriebsablaufmu­ sterdatendatei 2806 geladenen Dateien.
Bezugnehmend auf Fig. 50 werden die Normmaterialdatendatei 2804 und die Analysematerial-"Betriebsablaufmuster"-Daten­ datei 2806 durch eine Normmaterialerzeugungsroutine 5001 bzw. eine Analysematerialerzeugungsroutine im voraus erzeugt.
Im Einzelnen werden auf die vorstehende Art und Weise in Übereinstimmung mit der in Fig. 40 gezeigten Steuerprozedur (diese Steuerprozedur ist in einer Normmaterial-Mannstunden- Verarbeitungsroutine 5003 enthalten) Mannstundendaten für von dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 heruntergeladene Ar­ beitsdaten automatisch festgelegt.
Wie in Fig. 49 gezeigt, sind die jeweiligen "Arbeiten" (die "Arbeiten" sind nicht die Sätze aus einer Vielzahl detail­ lierter Arbeiten, sondern einfache Wurzelverzeichnisse), die zur Montage eines Produkts erforderlich sind, durch Verzeich­ nisse über eine oder eine Vielzahl von Komponenten (die Kom­ ponenten können in eine Vielzahl von Schichten aufgeteilt sein) verknüpft. Mit anderen Worten ausgedrückt kann dann, wenn die Verzeichnisse nachverfolgt werden, die "Produkt"- Montagearbeit schließlich eine Arbeit erreichen, und kann überprüft werden, welche Mannstundendaten für die Arbeit festgelegt sind.
Die Programmprozedur zum Anzeigen von Arbeitsinhalten für diese Überprüfung ist in der Normmaterial-Mannstunden-Verar­ beitungsroutine 5003 enthalten. Die Mannstunden, die automa­ tisch durch die Normmaterialerzeugungsroutine 5001 oder die Analysematerialerzeugungsroutine 5002 festgelegt wurden, kön­ nen auch durch die Normmaterial-Mannstunden-Verarbeitungs­ routine 5003 überprüft werden. Nachstehend wird die Normmate­ rial-Mannstunden-Verarbeitungsroutine 5003 beschrieben.
<Normmannstundenverarbeitung< . . . Norm-Mannstunden- Festlegesystem
Die Normmannstundenverarbeitung wird durch Klicken auf das Icon "Normmannstundenverarbeitung" 4502 (Fig. 45) ausgeführt. Einzelne "Elementarbeiten" entsprechen Arbeitsdaten und haben eine Struktur wie in Fig. 38 gezeigt, wie vorstehend be­ schrieben wurde.
Die Normmaterial-Mannstunden-Verarbeitungsroutine 5003 wird in Übereinstimmung mit der Steuerprozedur des in Fig. 51 ge­ zeigten Ablaufdiagramms ausgeführt. Für die in Fig. 51 ge­ zeigte Steuerprozedur werden die Verzeichnisse unter Verwen­ dung einer hierarchischen Struktur
Produkt → Komponente → Modell → Arbeit
verknüpft.
In Schritt S600 wird das "Produkt" als Ziel der Mannstunden­ festlegung ausgewählt. Fig. 52 zeigt das Produktauswahlfen­ ster. Das Ziel-"Produkt" wird mit der Maus oder dergleichen ausgewählt, und es wird auf einen Schalter "Mannstunden fest­ legen" geklickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S602 fort, um eine "Komponen­ te" auszuwählen. Fig. 53 zeigt das "Komponenten"-Auswahlfen­ ster. Eine Zielkomponente wird mit der Maus oder dergleichen ausgewählt, und es wird auf einen Schalter "Weiter" 5301 ge­ klickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S604 fort, um ein "Modell" auszuwählen. Fig. 54 zeigt das "Modell"-Auswahlfenster. In dieser Phase werden in dem in Fig. 54 gezeigten Beispiel, da der Benutzer das "Produkt" und die "Komponente" ausgewählt hat, "BJ- 970909" und "97-09-09 laden" als Produktsymbol bzw. Produkt­ name angezeigt. Darüber hinaus wird "CH" als Komponentensym­ bol angezeigt.
Als nächstes wird das Ziel-"Modell" mit der Maus oder der­ gleichen ausgewählt (in dem in Fig. 54 gezeigten Beispiel ist "BJC-4300" ausgewählt), und es wird auf einen Schalter "Weiter" 5401 geklickt. Wenn dieser Schalter angeklickt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S606 fort, um eine zu bear­ beitende "Arbeit" auszuwählen.
Fig. 55 zeigt den Dialog zum Veranlassen des Benutzers, eine zu bearbeitende "Arbeit" auszuwählen. In dieser Phase werden in dem in Fig. 55 gezeigten Beispiel, da der Benutzer das "Produkt" und die "Komponente" ausgewählt hat, "BJ-970909" und "97-09-09 laden" als Produktsymbol bzw. Produktname ange­ zeigt. Darüber hinaus werden, da "CH" als Komponentensymbol angezeigt wird und "BJC-4300" als "Modell" ausgewählt ist, "BJC-4300" und "xxxxxxx" als festgelegtes Modellsymbol bzw. Modellname angezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 55 werden eine Vielzahl von Arbeiten angezeigt. In einem Feld 5501 wird die "Formelle Verwaltungs­ nummer" jeder Arbeit festgelegt. In einem Feld 5502 wird der "Name" jeder Arbeit festgelegt. In einem Feld 5503 wird der für jede Arbeit festgelegte Mannstundenwert festgelegt.
Ein Feld 5504 ("VERWENDEN"-Feld) speichert das Verzeichnis (entsprechend zu dem "Festlegebedingungsfeld" in dem in Fig. 43 gezeigten Beispiel) der Mannstunden, die auf der Grundlage der automatischen Mannstundenfestlegung durch den zweiten Weg festgelegt wurden, d. h. die Betriebsablaufmusterdatendatei 2806 (diese Datei wird auf der Grundlage von in der Vergan­ genheit verwendeten Arbeiten erzeugt). Ein Feld 5505 ("CS"-Feld) speichert das Wurzelverzeichnis (entsprechend zu dem "CS"-Feld" in dem in Fig. 42 gezeigten Beispiel) von Mannstun­ den, die auf der Grundlage der automatischen Mannstundenfest­ legung durch den ersten Weg festgelegt wurden, d. h. die Normmaterial (CS)-Datendatei 2804.
In der Phase gemäß Fig. 55 kann der Benutzer die automatisch festgelegten Mannstundendaten (Mannstundenwert und Mannstun­ den-Festlegebedingung (VERWENDEN UND CS)) überprüfen. Das heißt, bei der Mannstundenüberprüfung werden die Prozesse in den Schritten S4004 und S4014 von Fig. 40 durch den Benutzer über das in Fig. 55 gezeigte Fenster ausgeführt. Im Einzelnen bedeutet in dem in Fig. 55 gezeigten Beispiel dann, wenn eine Arbeit einen Wert "0" als die "Mannstunden" in dem Feld 5503 hat, dies, daß keine entsprechende Arbeit in entweder der Normmaterialdatendatei 2804 oder der Betriebsablaufmusterda­ tendatei 2806 registriert ist.
In Schritt S4004 kehrt dann, wenn die Mannstunden in dem in Fig. 55 gezeigten Fenster "0" sind, und um die Mannstunden durch den zweiten Weg automatisch festzulegen, der Benutzer zu dem in Fig. 48 gezeigten Fenster zurück, um den anwählba­ ren Schalter 4805 einzuschalten und auf den Schalter OK 4806 zu klicken.
Nach dem Ende der automatischen Mannstundenfestlegung durch den zweiten Weg wird erneut das in Fig. 55 gezeigte Fenster angezeigt und wird überprüft, ob eine Arbeit mit einem "Mannstunden"-Wert "0" vorhanden ist. Falls eine Arbeit mit einem Mannstundenwert "0" vorhanden ist, wird die Verarbei­ tung ab Schritt S608 in Fig. 51 ausgeführt. Die Betriebsab­ läufe in den Schritten S608 und S610 entsprechen den Schrit­ ten S4020 und S4022 in Fig. 40 (dritter Weg).
Schritt S608 in Fig. 51 wird ausgeführt, wenn der Benutzer auf einen Schalter "Ändern" 5506 klickt, um die Inhalte der Elemente (Kommentare, Objekt und Verb) einer Arbeit zu ändern oder den Mannstundenwert festzulegen.
Fig. 56 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Bearbei­ ten eines Arbeitselements. Um ein Arbeitselement zu ändern, werden Kommentar 1, Objekt, Kommentar 2 und Verb in Feldern 5601 bis 5605 korrigiert. Um die Korrektur in die Mannstun­ den-Festlegedatei 3601 widerzuspiegeln, wird auf den Schalter 5605 geklickt. Um das nächste Arbeitselement zu bearbeiten, wird auf einen Schalter 5606 geklickt.
Um Elementarbeiten in Einheiten von Gattungen zu bearbeiten, wird ein in Fig. 57 gezeigtes Benutzerschnittstellenfenster dargestellt.
<Betriebsablaufanalyse<
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden dann, wenn die Mann­ stunden weder durch den ersten Weg noch durch den zweiten Weg bestimmt werden können, die Inhalte jeder Arbeit analysiert, um die Mannstunden unter Verwendung des dritten Wegs zu bestimmen. Die in dem Ablaufdiagramm von Fig. 51 gezeigte Steuerprozedur wird zur Betriebsablaufanalyse in dem dritten Weg verwendet.
Um eine Einheitsarbeit zu analysieren, klickt der Benutzer doppelt auf den Namen einer zu analysierenden Arbeit in dem in Fig. 56 gezeigten Fenster. Dann wird Schritt S610 ausge­ führt und ein in Fig. 58 gezeigtes Benutzerschnittstellenfen­ ster dargestellt.
In dem in Fig. 58 gezeigten Benutzerschnittstellenfenster gibt der Benutzer einen Zielbetriebsablaufinhalt in ein Feld 5801 und ein Arbeitsfaktorsymbol (WF-Symbol) in ein Feld 5802 ein. Ein Feld 5803 speichert das Verzeichnis einer Festlege­ bedingung.
In dem in Fig. 58 gezeigten Beispiel wird der Betriebsablauf einer Arbeit
"bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position"
analysiert und werden die Mannstunden berechnet. Die Analyse­ inhalte und die Festlegebedingungen, die durch die Analyse erhalten werden, werden in dem Festlegebedingungsfeld 5803 als ein die Daten enthaltendes Verzeichnis gespeichert.
Im einzelnen muß für den Analysevorgang ein WF für eine Ar­ beit "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position" festgelegt werden. Um dies zu tun, wird doppelt auf das Feld 5802 ge­ klickt.
Der WF ist ein bekanntes Arbeitsfaktorsymbol. In dem Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel wird ein charakteristisches Benutzerschnittstellenfen­ ster wie in Fig. 59 bereitgestellt, um den WF einzugeben. In diesem Ausführungsbeispiel sind 17 Arbeitsfaktoren vorgese­ hen, wie in Fig. 59 gezeigt. Da der Benutzer den Betriebsab­ laufinhalt "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position" ver­ steht, weiß er/sie, daß dieser Betriebsablauf "Aufnehmen" (WF = PU, pickup) entspricht. Daher würde der Benutzer einen ersten Schalter (PU) 5901 anwählen und dann auf einen Schal­ ter "Auswählen" 5902 klicken.
In Übereinstimmung mit der Auswahl eines Schalters entspre­ chend einem WF in Fig. 59 wird ein in Fig. 60 oder 61 gezeig­ tes Benutzerschnittstellenfenster dargestellt. Von den 17 in Fig. 59 gezeigten Arbeitsfaktoren sind
PU, GET, ASY, MA, DSY, R und Ri
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen"-Typ zu klassifizie­ ren sind und in dem wie in Fig. 60 gezeigten Benutzerschnitt­ stellenfenster festgelegt werden können. Darüber hinaus sind
UMAC, MP, BODY, SUSD, TURN, STEP und UMAN
Arbeitsfaktoren, die in einen "Formel"-Typ zu klassifizieren sind und in dem wie in Fig. 61 gezeigten Benutzerschnittstel- lenfenster analysiert werden können. Ferner sind
M, TD und WALK
Arbeitsfaktoren, die in einen "Tabellen/Formel"-Typ zu klas­ sifizieren sind und in den vorstehend beschriebenen Benutzer­ schnittstellenfenstern wie in Fig. 60 und 61 gezeigt analy­ siert werden können.
Nachstehend das Analysefestlegungs-Benutzerschnittstellenfen­ ster für einen Arbeitsfaktor des Typs Tabelle unter Bezugnah­ me auf Fig. 60 anhand des Beispiels "Aufnehmen" (= PU) be­ schrieben.
Jeder Betriebsablauf wird durch eine Bedingung mit Bezug auf den Betriebsablauf und einen Schwellenwert analysiert, der dazu verwendet wird, zu ermitteln, ob die Bedingung erfüllt ist. Für den in Fig. 60 gezeigten Betriebsablauf "Aufnehmen" sind fünf Bedingungen (maximal sechs in Übereinstimmung mit der Größe des Anzeigefensters) "Bewegungsweg", "Greifart", "Vorpositionierung", "Hauptgröße" und "Gewicht" voreinge­ stellt.
In Übereinstimmung mit dem begrenzten Anzeigefenster können sechs Schwellenwerte zur Bedingungsbestimmung festgelegt wer­ den. In dem in Fig. 60 gezeigten Beispiel sind Schwellenwerte "-10 cm", "+10 cm" und "< 5 cm" für "Bewegungsweg" vorgese­ hen. Bedingungswerte sind auch für die verbleibenden Bedin­ gungen, d. h. "Greifart", "Vorpositionierung", "Hauptgröße" und "Gewicht" voreingestellt. Diese Bedingungen und Bedin­ gungswerte (Schwellenwerte) werden angezeigt, wenn ein Schal­ ter "Standardwert" angeklickt wird. Für jede Bedingung wählt der Benutzer einen Bedingungswert, der als am geeignetsten vorgeschlagen wird. In dem in Fig. 60 gezeigten Beispiel wählt der Benutzer
"+10 cm" für "Bewegungsweg",
"Qr-3" für "Greifart",
"NEIN" für "Vorpositionierung,
"-10 mm" für "Hauptgröße", und
"< 3 kg" für "Gewicht".
Auf der Grundlage dieser Auswahl würde der Benutzer auf einen Schalter "Auswählen" bzw. "Festlegen" 6001 klicken. Für den Betriebsablauf "bringe Hauptkörper in vorbestimmte Position", der durch den Benutzer zu analysieren ist, da der/die Benut­ zer/in selbst "PU" auswählt, weiß die Systemseite, daß der Arbeitsfaktor vom Typ Tabelle ist und eine Analyse mittels Formel unnötig ist. Um daher anzuzeigen, daß der Benutzer dies nicht tun kann, wird das Icon eines Schalters "Formel" 6003 in einer hellen Farbe angezeigt.
Wenn der Benutzer auf den Schalter "Festlegen" 6001 klickt, berechnet das System die Mannstunden (Zeit) für jede Bedin­ gung. Zum Beispiel ist für den Bedingungswert "+10 cm" für die Bedingung "Bewegungsweg" die Bewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters bekannt, und wird eine Zeit t1, die für die Bewe­ gung um 10 cm erforderlich ist, für die Bedingung "Bewegungs­ weg" festgelegt. Auf ähnliche Art und Weise werden auch für die verbleibenden Bedingungen "Greifart", "Vorpositionierung", "Hauptgröße" und "Gewicht" Mannstundenzeiten t2, t3, t4 bzw. t5 berechnet und die Summe der Zeiten t1 bis t5 in einem Feld 5804 als Mannstunden gespeichert. Darüber hinaus wird ein Verzeichnis zum Speichern der Bedingungen und Inhalte der in Fig. 60 festgelegten Bedingungswerte gespeichert und in dem in Fig. 58 gezeigten Festlegebedingungsfeld 5802 angezeigt.
Fig. 61 zeigt die Analysisdefinition für einen Arbeitsfaktor des Typs Formel unter Verwendung eines Beispiels "DREHEN" bzw. "TURN" (Ändern der Richtung des Gehäuses). Im Einzelnen wird dann, wenn die Zeit (d. h. die Einheitszeit), die für einen Zyklus des Betriebsablaufs "Ändern der Richtung des Ge­ häuses" erforderlich ist, "10" ist, eine Mannstunde für den Betriebsablauf "Ändern der Richtung des Gehäuses" allgemein durch
10*m
repräsentiert, worin m eine Variable ist, die die "Häufigkeit des Betriebsablaufs zum Ändern der Richtung" repräsentiert. In diesem System ist eine Mannstundenformel "10*m" für DREHEN ("Ändern der Richtung des Gehäuses") als Standardwert festge­ legt. Daher wird, auf Fig. 61 Bezug nehmend, die Formel "10*m" in einem Feld 6101 angezeigt, wird der Variablenname "die Häufigkeit des Betriebsablaufs zum Ändern der Richtung" in einem Feld 6102 angezeigt, und wird die Einheit der Varia­ blen, "mal", in einem Feld 6104 angezeigt. Der Benutzer gibt den Wert von "mal m" in ein Feld 6103 ein.
Auf der Grundlage der Auswahl wird dann, wenn der Benutzer auf einen Schalter "Festlegen" klickt, der Mannstundenwert berechnet, in dem Mannstundenfeld 5804 in Fig. 58 angezeigt, und in dem Speicher gespeichert.
Die Arbeitsprozeduren der Arbeitsanalyse und der Mannstunden­ bestimmung gemäß dem dritten Weg wurden vorstehend beschrie­ ben.
<Protokollierung einer Mannstundenänderung< . . . Norm- Mannstunden-Festlegesystem
Ausgehend von dem in Fig. 55 gezeigten Dialog kann sich dann, wenn die Mannstunden-Festlegebedingung ändert und der Schal­ ter "Ändern" 5506 angeklickt wird, der Mannstundenwert än­ dern. Das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 überwacht, ob sich der Mannstundenwert unter Verwendung eines Klicks auf den Schalter "Ändern" 5508 als Auslöser ändert.
Wenn eine Mannstundenänderung erfaßt wird, wird ein in Fig. 62 gezeigtes Benutzerschnittstellenfenster dargestellt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Änderungsgrund für die Mann­ stunden einzugeben. In dem in Fig. 62 gezeigten Beispiel ent­ hält ein Feld 6201 "10" und zeigt an, daß das Mannstundenän­ derungsausmaß "10" ist. Ein Feld 6202 hat den "VERWENDEN"- Wert "0" und zeigt an, daß die Arbeitsdaten noch immer nicht benutzt werden. Der Änderungsgrund für die Mannstunden wird in ein Feld 6204 eingegeben. In dem in Fig. 62 gezeigten Bei­ spiel ist der Änderungsgrund "Neue Festlegung", weil eine Ar­ beit neu registriert wird.
Der Grundcode in einem Feld 6302 wird in einer Eins-zu-Eins- Entsprechung zu dem Änderungsgrund bereitgestellt. Wenn ein neuer Änderungsgrund für eine Arbeit auftritt, kann dem Ände­ rungsgrund ein Grundcode mit einem willkürlichen Code zuge­ wiesen werden. Um die Integrität in dem gesamten System zu gewährleisten, wird jedoch der einzustellende Grundcode be­ vorzugt im voraus festgelegt.
Um Gründe für Änderungen in einer vorangehenden Einstellung in dem Feld 6204 rollbar anzuzeigen, klickt der Benutzer auf einen Schalter 6206.
Der in dem in Fig. 62 gezeigten Benutzerschnittstellenfenster eingestellte Änderungsgrundcode wird zusammen mit verschiede­ nen Arten von Informationen angezeigt, die für die Arbeit festgelegt sind. Zum Beispiel wird in dem in Fig. 55 gezeig­ ten Anzeigefenster der Grundcode in einem "Korrektur"-Feld 5507 (Wert "1") angezeigt.
Dieses Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 kann das Proto­ koll von fünf Änderungen (fünf oder mehr, falls der Speicher es erlaubt) für eine Arbeit halten. Um das Protokoll von Än­ derungsgründen zu überprüfen, wird doppelt auf die Spalte des "Korrektur"-Felds 5507 der Arbeit geklickt. Beim Anklicken wird ein in Fig. 63 gezeigtes Änderungsprotokollkorrekturfen­ ster dargestellt. Der Änderungsgrund wird in einem Feld 6301 angezeigt, und vorangehende und nachfolgende Mannstundenwerte werden in einem Feld 6302 angezeigt. In dem in Fig. 63 ge­ zeigten Beispiel hat die Arbeit "elektrische Prüfung" nur ei­ nen Änderungsgrund. Wenn jedoch eine Vielzahl von Änderungs­ gründen vorhanden sind, werden höchstens fünf Änderungsgründe angezeigt, während sie auf der unteren Seite stapelförmig an­ geordnet sind.
<Arbeitszuweisungssystem<
Wie in Fig. 28 gezeigt, erzeugt das Arbeitsnormerzeugungssy­ stem 2800 Arbeitsnormdaten, die keine Mannstundendaten ent­ halten, und erzeugt das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 die Mannstunden-Festlegedatei 3601 aus den Arbeitsnormdaten.
Wie in Fig. 64 gezeigt, lädt das Arbeitszuweisungssystem 2802 die Inhalte der Mannstunden-Festlegedatei 3601 herunter (lädt Daten) und erzeugt eine Zusammensetzungstabellendatei 6400. Das Arbeitszuweisungssystem 2802 bestimmt auch den Zusammen­ setzungsbereich in den geladenen Mannstundendaten, erzeugt Arbeiten innerhalb diesem Bereich in Übereinstimmung mit ei­ nem vorbestimmten Zweck, korrigiert die Zusammensetzung, und gibt die Zusammensetzung aus. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann mit Sicherheit gesagt werden, daß das Arbeitsnormerzeu­ gungssystem 2800 und das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 derart existieren, daß das Arbeitszuweisungssystem 2802
  • - eine Zusammensetzung automatisch ausführen kann,
  • - es dem Benutzer ermöglichen kann, das Ergebnis der Zusammensetzung leicht zu erfassen,
  • - die Inhalte der Zusammensetzung leicht korrigieren kann, und
  • - eine Zusammensetzung erstellen kann, die mit dem fest­ gelegten Zweck übereinstimmt.
Fig. 65 veranschaulicht Eingaben in das Arbeitszuweisungssy­ stem 2802 und Ausgaben aus dem Arbeitszuweisungssystem 2802.
Bezugnehmend auf Fig. 65 empfängt das Arbeitszuweisungssystem 2802 den zusammenzusetzenden Bereich als Bereichdaten 6502. Arbeitsdaten, die in Übereinstimmung mit diesem Bereich her­ untergeladen wurden, werden für den Zusammensetzungsvorgang verwendet. Darüber hinaus werden Teilungs- bzw. Aufteilungs­ bedingungsdaten 6503 für die Aufteilung an Stationen als eine Bedingung für die Zusammensetzung zugeführt.
Zusammensetzung bedeutet hier, daß eine Vielzahl von Arbeiten in einer durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 definier­ ten Reihenfolge in Übereinstimmung mit der Reihenfolge von Arbeiten (einschließlich eines Falls, in dem die Reihenfolge durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 geändert ist) auf eine Vielzahl von "Stationen" verteilt werden.
Eine Station bedeutet eine physisch vorhandene Station oder gibt einfach eine Vielzahl von Arbeitsgruppen an, die im be­ grifflichen Sinne zusammengestellt sind. Jeder Station ist ein bestimmter Operator bzw. Bediener zugewiesen. Bei dieser Zuweisung weist das Arbeitszuweisungssystem 2802 einen be­ stimmten Bediener auf der Grundlage der Informationen über jeden Bediener (Erfahrungszeit oder Grad des Könnens für bzw. Grad der Kenntnis über eine Arbeit), die in einer Bedienerda­ tenbank 6501 gespeichert sind, zu.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 gibt eine einfache geteilte Fensteranzeigeausgabe 6504 oder Fensteranzeigeausgabe 6505 (unter Berücksichtigung des parallelen Betriebsablaufs von Arbeiten) derart an die Anzeigeeinheit aus, daß der Benutzer das Ergebnis der Zusammensetzung leicht überprüfen kann. Die Zusammensetzungsdaten können auch im EXCEL-Format als einem Beispiel eines allgemeinen Dokumentdatenformats ausgegeben werden.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 stellt zwei Aufteilverfahren als Zusammensetzungsverfahren bereit. In einem Verfahren wer­ den Arbeiten einfach auf Stationen aufgeteilt. In dem anderen Verfahren werden Arbeiten unter Berücksichtigung des paralle­ len Betriebsablaufs der Arbeiten (aus Vereinfachungsgründen nachstehend als "parallele Aufteilung" bezeichnet) auf Sta­ tionen aufgeteilt. Für jedes Aufteilungsverfahren ist ein Herunterladen von Arbeitsdaten von dem Norm-Mannstunden-Fest­ legesystem 2801 in das Arbeitszuweisungssystem 2802 notwen­ dig.
Fig. 67 zeigt ein Beispiel, in welchem einige Arbeiten mit Bezug zu der Montagearbeit eines Modells "GP55" in das Ar­ beitszuweisungssystem 2802 geladen sind und auf dem Bild­ schirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Bezugnehmend auf Fig. 67 repräsentiert "Norm-Nr." Die durch das Arbeitsnormer­ zeugungssystem 2800 definierte und durch das Norm-Mannstun­ den-Festlegesystem 2801 bearbeitete oder korrigierte Arbeits­ reihenfolge. Mit anderen Worten ausgedrückt erkennt das Ar­ beitszuweisungssystem 2802 zu Beginn die Reihenfolge von Ar­ beitsnormdaten in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 des Norm-Mannstunden-Festlegesystems 2801 als die Arbeitsreihen­ folge in dem Arbeitszuweisungssystem 2802. Für Daten in dem Bereich der geladenen Daten (oder dem durch das Arbeitszuwei­ sungssystem 2802 angegebenen Bereich) wird die einfache Auf­ teilung oder die parallele Aufteilung ausgeführt.
In dem in Fig. 67 gezeigten Beispiel umfaßt die Montagearbeit einer Einheit des Modells "GP55" sieben (oder mehr) Arbeiten:
  • - Nr. 1: handlich geschnittenes Band ankleben
  • - Nr. 2: Aufkleber auf Hauptkörper anbringen
  • - Nr. 3: Weiman-Entfernung
  • - Nr. 4: äußeres Gehäuse montieren
  • - Nr. 5: oberen Block anpassen
  • - Nr. 6: großflächigen Bestellkleber aufkleben.
Die Mannstunden dieser Arbeiten betragen 134 + 550 + 270 + 365 + 268 + 117 = 1704 RU. In diesem Fall ist 1 RU 1/1000 Min.
<Einfache Aufteilung< . . . Arbeitszuweisungssystem
Mit WF (Einheit: RU) als der Gesamtmannstundenzahl in der Zu­ sammensetzung, U als der Anzahl von Einheiten (der Anzahl von Produkten), die durch eine Arbeitsgruppe bzw. Bedienungsmann­ schaft als einer aus einer Vielzahl von bzw. mehreren Bedie­ nern bestehenden Anzahl bzw. Menge von Bedienern pro Tag zu produzieren ist, H (Einheit: RU) als der Arbeitszeit einer Arbeitsgruppe bzw. Belegschaft (einer Menge aus einer Viel­ zahl von Bedienern bzw. Operatoren) pro Tag, und E als der Soll-Zusammensetzungseffizienz (d. h. der erwarteten Zusam­ mensetzungseffizienz), ist allgemein die Anzahl von Stationen NST, auf die aufzuteilen ist, gegeben durch
NST = (U × WF)/(H × E) (1).
Das heißt, wenn NST Stationen bereitgestellt sind, kann das vorstehende Ziel erreicht werden. Bei dieser Anordnung ist die Zeit (d. h. die Schritt- bzw. Teilzeit TP), die für die Arbeit in jeder Station erforderlich ist, gegeben durch
TP = H/U (2).
Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Gesamtmannstunden­ zahl, die einer Station durch einfache Aufteilung zugewiesen wird, derart zugewiesen, daß sie im Mittel nahezu mit der Teilzeit TP übereinstimmt. In dem in Fig. 66 gezeigten Bei­ spiel ist
t1, t2, . . ., tn-1, tn = TP (3).
Fig. 68 zeigt ein Anzeigefenster, in welchem die in Fig. 67 gezeigten Arbeiten auf eine Vielzahl von Stationen aufgeteilt sind, und die Arbeitsinhalte einer Station 1 (St1) und einer Station 2 (St2) angezeigt werden. Im Einzelnen sind von den sieben oder mehr Arbeiten, die in Fig. 67 gezeigt sind, die Arbeiten Nr. 1 bis 3 der Station 1 (St1) zugewiesen, und sind die Arbeiten Nr. 4 bis 6 der Station 2 (St2) zugewiesen. In dem in Fig. 68 gezeigten Beispiel ist die Gesamtmannstunden­ zahl in Station 1 (St1) 954 RU, und ist die Gesamtmannstun­ denzahl in Station 2 (St2) 750 RU. Die Gesamtmannstundenzah­ len "945 RU" und "750 RU" sollten innerhalb der Teilzeit TP liegen.
In einer tatsächlichen Produktionswerkshalle oder -werkstatt kann jedoch die auf der Theorie basierende Zusammensetzung die Effizienz bzw. den Wirkungsgrad verringern. Als Maßnahme hiergegen stellt das Arbeitszuweisungssystem 2802 eine Ein­ richtung zum leichten Korrigieren/Ändern der Inhalte der Zu­ sammensetzung bereit. Die Korrektur-/Änderungs-Einrichtung ist in Fig. 69 gezeigt.
Fig. 69 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster als die auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit des Arbeitszuwei­ sungssystems 2802 angezeigte Korrektur-/Änderungs-Einrich­ tung. Im Einzelnen repräsentiert ein Balkendiagramm 6901 die Mannstunden (RU), die den Stationen als Ergebnis der einfa­ chen Aufteilung zugewiesen sind. Bezugszeichen 6902 und 6903 bezeichnen Inhalte von Arbeiten, die den einzelnen Stationen zugewiesen sind, die dem Diagramm 6901 entsprechen.
Bezugnehmend auf Fig. 69 stimmt der Balken, der die Mannstun­ den der Station St1 repräsentiert, mit der Teilzelt TP über­ ein, sind die Balken für die Stationen St2 und St3 kürzer als die Teilzeit TP, und überschreitet der Balken für eine Stati­ on St4 die Teilzeit TP.
Ein bestimmter Benutzer kann die Mannstundenschwankung bzw. -abweichung zwischen den Stationen durch Austauschen der Ar­ beiten zwischen den Stationen ausmitteln. Darüber hinaus kann ein bestimmter Benutzer aus der Erfahrung wissen, daß die Ef­ fizienz durch Verschieben einer bestimmten Arbeit zu einer anderen Station verbessert werden kann, obwohl dies die Mann­ stundenschwankung vergrößert.
Um damit zurechtzukommen, können in dem Arbeitszuweisungssy­ stem 2802 eine Arbeit in der Station St1 und eine Arbeit in der Station St2, die in der Tabelle 6902 gezeigt sind, ausge­ tauscht werden. Wenn der Austausch tatsächlich durchgeführt wird, wird das Schwankungsergebnis der Gesamtmannstundenzahl in jeder Station in Übereinstimmung mit dem Austausch in dem Balkendiagramm 6901 widergespiegelt. Mit anderen Worten aus­ gedrückt kann das Prozeßänderungsergebnis auf dem Balkendia­ gramm visuell überprüft werden.
Zur Korrektur oder Bearbeitung in dem Arbeitszuweisungssystem 2802 sind nicht nur der Austausch zweier Arbeiten zwischen unterschiedlichen Stationen, sondern auch eine Änderung der Arbeitsreihenfolge in einer einzelnen Station, eine Integra­ tionsbearbeitung zum Integrieren bzw. Zusammenführen zweier Arbeiten in eine Arbeit, und eine Bearbeitung zum Aufteilen einer Arbeit in zwei Arbeiten bereitgestellt.
<Parallele Aufteilung< . . . Arbeitszuweisungssystem
Bei der einfachen Aufteilung werden Arbeiten einfach in Über­ einstimmung mit der durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 oder das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 definier­ ten Arbeitsreihenfolge auf eine Vielzahl von Stationen aufge­ teilt. Diese einfache Aufteilung berücksichtigt nicht, daß es manche Arbeiten gibt, die parallel abgearbeitet werden kön­ nen. Die parallele Aufteilung ist eine Aufteilung, die den parallelen Betriebsablauf von Arbeiten berücksichtigt.
Fig. 70 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Definie­ ren der parallelen Abarbeitbarkeit von Arbeiten. Zur Verein­ fachung der Beschreibung ist in dem in Fig. 70 gezeigten Bei­ spiel eine Montageprozedur für insgesamt 14 Arbeiten mit Num­ mern S (Start) bis 13 angenommen. Es sei angenommen, daß die Namen, die Prozeßnummer, und die Mannstunden aller Arbeiten wie in Fig. 67 gezeigt zur Bestätigung durch den Benutzer auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Der Benutzer definiert den parallelen Betriebsablauf von Ar­ beiten, welcher auf der Grundlage seiner/ihrer Erfahrung be­ kannt ist, unter Verwendung von Arbeitsicons und Verknüp­ fungslinien zum Verbinden der Arbeitsicons, wie in Fig. 70 gezeigt, während er die Reihenfolge von Arbeiten in der Ta­ belle wie in Fig. 67 gezeigt überprüft. In dem in Fig. 70 ge­ zeigten Beispiel ist ein Arbeitsicon durch einen Kreis und eine Arbeitsnummer in dem Kreis symbolisiert.
In dem in Fig. 70 gezeigten Beispiel zum Beispiel sind Arbei­ ten 1, 11 und 13 mit der Arbeit S verknüpft und haben keine Priorität bzw. keinen Vorrang dazwischen. Da die mit der Startarbeit S verknüpfte Arbeit 4 nachfolgend nach der mit der Startarbeit S verknüpften Arbeit 3 ausgeführt werden muß, kann die Arbeit 4 nicht äquivalent zu den Arbeiten 1, 3 und 11 gehandhabt werden.
Auch dann, wenn die Reihenfolge der Arbeiten 1, 3 und 11, welche parallel zueinander sind und keine Priorität dazwi­ schen haben, geändert wird, wird dadurch kein Problem aufge­ worfen. Dies bedeutet, daß dann, wenn ein paralleler Be­ triebsablauf in Betracht gezogen wird, eine Vielzahl von Zu­ sammensetzungsplänen verfügbar sind.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 schlägt einen Zusammenset­ zungsplan 1, Zusammensetzungsplan 2, . . . vor und zeigt diese wie in Fig. 71 gezeigt an.
In diesem System ist, um eine Vielzahl von Zusammensetzungs­ plänen zu präsentieren, eine Funktion zur Bestimmung einer parallelen Arbeits-"Gruppe" wie in Fig. 92 und 93 gezeigt, festgelegt.
Die Gruppenbestimmung von Arbeiten bedeutet, daß einer Viel­ zahl von Arbeiten derselbe Gruppencode gegeben wird, um diese einer einzelnen Station zuzuweisen. Die Gruppenbestimmungs­ funktion ist bereitgestellt, um Arbeiten, die dieselben Werk­ zeuge erfordern, derselben Gruppe zuzuweisen, oder Arbeiten, die Komponenten auf einer einzelnen Befestigungsfläche ver­ wenden, derselben Gruppe zuzuweisen, um die Anschaffungsko­ sten für teure Werkzeuge zu drücken, oder um Arbeiten dersel­ ben Gruppe zuzuweisen, um Montagearbeiten zusammenzufügen, um die Maschinen-Mannstundenzeit effizient für andere Arbeiten zu nutzen derart, daß verhindert wird, daß Arbeiten mit dem­ selben Gruppencode unterschiedlichen Stationen zugewiesen werden.
Herkömmlich wird die Priorität der Zuweisung auf der Grundla­ ge einer solchen Bedingung mittels Logik (Regeln oder der­ gleichen) verarbeitet. Da jedoch die Zuordnung von Arbeiten, die dieselben Werkzeuge verwenden, zu derselben Gruppe unver­ einbar mit der Zuordnung von Arbeiten, die Komponenten auf einer einzelnen Befestigungsfläche verwenden, zu derselben Gruppe sein kann, kann die eindeutige Festlegung in einem Zu­ weisungsfehler resultieren. In diesem System kann eine in der Arbeitszuweisung erfahrene Person manuell einen Gruppencode an Arbeiten vergeben, die einer einzelnen Station zuzuweisen sind, bevor die automatische Zusammensetzung ausgeführt wird.
Eine Gruppenzuordnung, die die Zuweisung auf der Grundlage der Prioritätstabelle erschwert, ist jedoch nicht erlaubt, wie in Fig. 94 gezeigt.
Wie in Fig. 92 gezeigt ist, werden dann, wenn die Arbeiten 2 und 3 einer Gruppe zugeordnet werden, die Arbeiten 2 und 3 einer einzelnen Station zugewiesen (Zusammensetzungsplan 1 in Fig. 71).
Andererseits werden, wie in Fig. 93 gezeigt, wenn die Arbei­ ten 2 und 8 einer Gruppe zugeordnet werden, die Arbeiten 2 und 8 einer einzelnen Station zugewiesen (Zusammensetzungs­ plan 2 in Fig. 71).
Wie in Fig. 94 gezeigt ist, kann die Gruppe 1 nicht bestimmt werden, weil die Arbeit 8 außerhalb der Gruppe zwischen die Arbeiten 2 und 12 eingefügt wird. Dies ist deshalb so, weil die Arbeit 8 nach der Arbeit 2 und vor der Arbeit 12 ausge­ führt werden muß und nicht ausgeführt werden kann, wenn die Arbeit 8 einer anderen Station als der für die Arbeiten 2 und 12 zugewiesen wird. Um die Arbeiten 2 und 12 derselben Gruppe zuzuordnen, muß die dazwischen eingefügte Arbeit 8 ebenfalls derselben Gruppe zugeordnet werden.
Als ein Ergebnis einer solchen Zusammensetzung werden gemäß dem Zusammensetzungsplan 1 die Arbeiten Nr. 1, 2 und 3 der Station 1 (St1) zugewiesen, und werden die Arbeiten Nr. 4, 5 und 6 der Station 2 (St2) zugewiesen. Andererseits werden ge­ mäß dem Zusammensetzungsplan 2 die Arbeiten Nr. 1, 2 und 8 der Station 1 (St1) zugewiesen, und werden die Arbeiten Nr. 3, 4 und 5 der Station 2 (St2) zugewiesen.
Eine Benutzerschnittstelle als eine Zusammensetzungsbearbei­ tungseinrichtung wie bei der einfachen Zusammensetzung wie in Fig. 72 gezeigt ist für jeden der durch die parallele Auftei­ lung zusammengesetzten Zusammensetzungspläne bereitgestellt. Fig. 72 zeigt eine Benutzerschnittstelle für den Zusammenset­ zungsplan 1, und Fig. 73 zeigt eine Benutzerschnittstelle für den Zusammensetzungsplan 2.
<Einzelheiten der Steuerprozedur< . . . Arbeitszuweisungssystem
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 stellt zwei Ladequellen für zusammenzusetzende Arbeitsdaten bereit, d. h. die Mannstun­ den-Festlegedatei 3601 (auf der Seite des Norm-Mannstunden- Festlegesystems 2801) und die Zusammensetzungstabellendatei 6400 (auf der Seite des Arbeitszuweisungssystems 2802), wie in Fig. 64 gezeigt. Im Einzelnen können dann, wenn das Ar­ beitszuweisungssystem 2802 aktiviert ist und das Menü "Neue Datei laden (N)" des Dateimenüs ausgewählt wird, Daten aus der Mannstunden-Festlegedatei 3601 geladen werden. Wenn das Menü "Öffnen (Ö)" aus dem Dateimenü ausgewählt wird, kann ei­ ne Ziel-Arbeitsdatei aus der Zusammensetzungstabellendatei 6400 geöffnet werden.
Fig. 74 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster für einen Da­ tenladevorgang, wenn das Menü "Neue Datei laden (N)" ausge­ wählt ist.
Auch in diesem Arbeitszuweisungssystem 2802 ist ein Satz von Arbeitsdaten, die durch Verzeichnisse mit einer hierarchi­ schen Beziehung
Gattung → Repräsentativmodell → Zielmodell → Zusammensetzung
verknüpft sind, definiert, wie bei dem Arbeitsnormerzeugungs­ system 2800 und dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Satz von Arbeitsdaten, die durch die vorstehende, durch das Arbeitsnormerzeugungssy­ stem 2800 definierte hierarchische Beziehung verknüpft sind, durch die Mannstunden-Festlegedatei 3601 des Norm-Mannstun­ den-Festlegesystems 2801 nachgefolgt bzw. ersetzt, während die hierarchische Beziehung beibehalten wird.
Die hierarchische Beziehung und die Inhalte von Arbeitsdaten, die durch die Mannstunden-Festlegedatei 3601 ersetzt werden, werden durch das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 edi­ tiert oder bearbeitet. Arbeitsdaten als das Ergebnis hiervon müssen darüber hinaus von dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 durch das Arbeitszuweisungssystem 2802 nachgefolgt bzw. ersetzt werden. Zu diesem Zweck hat das Arbeitszuweisungssy­ stem 2802 eine Benutzerschnittstelle, die in der Lage ist, eine oder mehrere oder alle der vier Schichten als Ziele des Datenladevorgangs aus dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 zu bestimmen.
Bei einer solchen Benutzerschnittstelle zum beispielsweise Laden von Daten aus der Mannstunden-Festlegedatei 3601 in Einheiten von Gattungen wird der Name der Gattung in ein Da­ tenfeld 7401 eingegeben, wie in dem in Fig. 74 gezeigten Bei­ spiel. In einem Feld 7402 wird ein Satz aller Arbeitsdaten auf dem "Gattungs"-Niveau, das in dem Feld 6301 des Norm- Mannstunden-Festlegesystems 2801 vorhanden ist, angezeigt.
In dem in Fig. 74 gezeigten Beispiel werden ein Bubble-Jet- Drucker (BJ), ein Faxgerät (FAX), ein Laserstrahldrucker (LBP) und dergleichen als Gattungen angezeigt. Wenn eine Gat­ tung in dem Feld 7401 ausgewählt ist und auf einen Schalter "OK" 7408 geklickt wird, wird ein Satz aller Arbeitsdaten, die zu der Gattung gehören, aus der Mannstunden-Festlegedatei 3601 heruntergeladen.
Falls der Benutzer in Einheiten von "Repräsentativmodellen" herunterladen will, wird der Name einer Gattung, zu der das Repräsentativmodell gehört, in das Feld 7401 eingegeben. Dann werden die Namen aller Repräsentativmodelle, die zu der aus­ gewählten Gattung gehören, in einem Feld 7404 angezeigt. Wenn unter diesen angezeigten Namen doppelt auf den Namen eines gewünschten "Repräsentativmodells" geklickt wird, wird der Name in ein Feld 7403 kopiert, und dann wird auf den Schalter "OK" 7408 geklickt.
Falls der Benutzer auf dem "Zielmodell"-Niveau herunterladen will, wird der Name des Zielmodells in ein Feld 7405 eingege­ ben, oder wird ein Feld 7406 ausgewählt, und dann wird auf den Schalter "OK" 7408 geklickt.
Das Arbeitszuweisungssystem 2802 hat eine Benutzerschnitt­ stelle, die in der Lage ist, eine Einstellung zum gleichzei­ tigen Herunterladen einer Vielzahl von "Komponenten" auf dem "Komponenten"-Niveau vorzunehmen. In einem in Fig. 74 gezeig­ ten Feld 7407 werden die Namen aller Komponenten, die zu ei­ nem "Zielmodell" eines "Repräsentativmodells" in einer "Gat­ tung" gehören, angezeigt, so daß eine Vielzahl von "Komponen­ ten" ausgewählt werden kann, während die Reihenfolge des Her­ unterladens derselben bestimmt wird. Um die Reihenfolge des Herunterladens zu bestimmen, werden aufeinanderfolgende Zah­ len in eine Reihenfolgenspalte 7409 der "Komponenten", die durch Klicken mit der Maus ausgewählt wurde, eingegeben.
Die in Fig. 74 gezeigte Benutzerschnittstelle und insbesonde­ re die willkürliche Festlegung auf der Komponentenebene haben den folgenden Vorteil.
Beispielsweise sei angenommen, daß Arbeitsdaten eines mit "X" bezeichneten Modells in der Mannstunden-Festlegedatei 3601 gespeichert sind, und daß Komponenten "A", "B", "C", "D", "E", . . . zu dem Modell "X" gehören wie in Fig. 75 gezeigt. Wenn die in Fig. 74 gezeigte Benutzerschnittstelle verwendet wird, können
Modell "X1"
(einschließlich der Komponenten "A", "B" und "C"),
Modell "X2"
(einschließlich der Komponenten "A", "B" und "D"),
Modell "X3" (einschließlich der Komponenten "B", "C" und "A"), . . .
aus dem Modell "X" heruntergeladen werden, wie in Fig. 75 ge­ zeigt. Wenn diese neuen Modelle "X1", "X2" und "X3" herunter­ geladen werden, werden sie in dem Arbeitszuweisungssystem 2802 als neue Verzeichnisse registriert. Der Grund hierfür ist wie folgt. Da der Arbeitszusammensetzungsvorgang nahe am Montageort erfolgt, wird bevorzugt, es dem Benutzer zu ermög­ lichen, eine Arbeitszusammensetzung mit Komponenten festzule­ gen, die besser zu dem Montageort passen und darüber hinaus selbst für dasselbe Modell eine Arbeitszusammensetzung zu de­ finieren, deren Komponenten leicht änderbar sind.
Um eine Vielzahl von unterschiedlichen "Modell"-Verzeichnis­ sen aus einem "Modell"-Verzeichnis zu erzeugen, fügt das Ar­ beitszuweisungssystem 2802 "?n" (n ist eine Zahl) zu dem Ver­ zeichnisnamen des ursprünglichen "Modells" hinzu.
Fig. 76 zeigt ein Benutzerschnittstellenfenster zum Öffnen einer existierenden Datei in der Zusammensetzungstabellenda­ tei 6400. In dem Arbeitszuweisungssystem 2802 werden, um eine existierende Datei zu öffnen, Dateien in Einheiten von "Ziel­ modellen" ausgewählt. Das "Zielmodell" beinhaltet das in dem Feld 7405 in Fig. 74 definierte "Zielmodell" und die in Fig. 75 neu automatisch definierten "Zielmodelle".
Der Benutzer klickt unter Verwendung der Maus auf eines oder eine Vielzahl von in dem Feld 7601 angezeigten "Zielmodellen" oder gibt den Namen eines gewünschten "Zielmodells" in ein Feld 7602 ein. Die "Revisionsnummer" des ausgewählten "Ziel­ modells" wird in einem Feld 7604 angezeigt. Ob das Zusammen­ setzungsdaten-Eingabefenster oder das Zusammensetzungsdaten- Bearbeitungsfenster für das ausgewählte "Zielmodell" anzuzei­ gen ist, wird durch anwählbare Schalter 7605 ausgewählt.
Bezugnehmend auf Fig. 77 werden Arbeitsdaten, die durch den vorstehend beschriebenen Herunterlade- oder Dateiöffnungs- Vorgang in den Speicher des Arbeitszuweisungssystems 2802 ge­ laden wurden, in Einheiten von "Zielmodellen" angezeigt.
Im Einzelnen werden die Arbeitsdaten in Form einer Liste in einem Feld 7706 angezeigt. Der Name des Zielmodells wird in einem Feld 7701 angezeigt, der Dateiname wird in einem Feld 7702 angezeigt, und die Revisionsnummer wird in einem Feld 7703 angezeigt. Ein "Gesamtarbeitszählwert" NTW für das "Zielmodell" wird in einem Feld 7707 angezeigt, und die Ge­ samtmannstundenzahl wird in einem Feld 7708 angezeigt.
Die Nummer oder der Name einer in dem Feld 7706 mit der Maus ausgewählten Arbeit wird in einem Feld 7705 angezeigt. Die Gesamtmannstundenzahl bei der Zusammensetzung wird in einem Feld 7709 angezeigt.
Eine Eingabe zum Definieren von Bedingungen für die Zusammen­ setzung wird in einem Fenster 7710 durchgeführt. Bibliogra­ phische Daten des Zusammensetzungsergebnisses werden in einem Fenster 7720 angezeigt.
Daten mit Bezug zu der vorstehend beschriebenen Gleichung (1) werden in das Eingabefenster 7710 eingegeben. Im Einzelnen gibt der Benutzer die Anzahl von Einheiten (die Anzahl von Produkten) U, die durch eine Arbeitsgruppe als einer Menge aus einer Vielzahl von Bedienern pro Tag zu produzieren sind, in ein Feld 7710a, die Zeit (d. h. die Betriebszeit jeder Station) H (Einheit: RU), die durch Subtrahieren einer Aus­ schlußzeit wie beispielsweise einer Pause von der Tagesar­ beitszeit einer Arbeitsgruppe (einer Menge aus einer Vielzahl von Bedienern) in ein Feld 7710b, und die Soll-Zusammen­ setzungseffizienz (d. h. die erwartete Zusammensetzungseffi­ zienz E) in ein Feld 7710c ein. Als die Gesamtmannstundenzahl bei der Zusammensetzung, die durch die Gleichung (1) reprä­ sentiert wird, wird nicht die durch den Benutzer eingegebene, sondern die durch das System berechnete Gesamtmannstundenzahl (Feld 7709) verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde.
Wenn auf den Schalter "Berechnen" 7710d geklickt wird, wird die Anzahl von Stationen NST in Übereinstimmung mit Gleichung (1) berechnet, und wird die Teilzeit TP in Übereinstimmung mit Gleichung (2) berechnet, auf der Grundlage der in das Fenster 7710 eingegebenen Bedingungen.
Die Anzahl von Stationen NST wird automatisch in Übereinstim­ mung mit NST = (U × WF)/(H × E) (Gleichung (2)) berechnet und in einem Feld 7720a, wenn der Wert abgerundet wird, oder in einem Feld 7720b, wenn der Wert aufgerundet wird, zusammen mit der Zusammensetzungseffizienz angezeigt. Das heißt, wenn die Anzahl von Stationen abgerundet wird, wird die Zusammen­ setzungseffizienz höher als die Soll-Zusammensetzungseffi­ zienz (Feld 7710c), und wenn die Anzahl von Stationen aufge­ rundet wird, wird die Zusammensetzungseffizienz niedriger als die Soll-Zusammensetzungseffizienz.
Die Teilzeit TP wird in einem Feld 7720d angezeigt.
Der Benutzer kann die Zusammensetzung in Einheiten von Arbei­ ten editieren, während er auf das in Fig. 77 gezeigte Fenster blickt. Die Bearbeitungsbefehle sind "Aufteilen", "Integrie­ ren", "Arbeitsreihenfolge ändern", "In Zusammensetzung, und "Aus Zusammensetzung". Diese Bearbeitungsmenüs werden aus dem durch das Fenstersystem bereitgestellten Bearbeitungsmenü heraus oder durch Auswählen einer gewünschten Arbeit mit der Maus und Klicken mit der rechten Taste der Maus ausgeführt.
Eine Arbeit "aufzuteilen" bedeutet, daß eine Einheitsarbeit in zwei Einheitsarbeiten aufgeteilt wird. Der Mannstundenwert jeder aufgeteilten Einheitsarbeit ist "0". Die Nummer jeder aufgeteilten Elementarbeit hat eine Unternummer. Der Name je­ der aufgeteilten Elementarbeit hat einen Einzug.
Arbeiten zu "integrieren" bedeutet, daß zwei Elementarbeiten zu einer Einheitsarbeit integriert bzw. zusammengefaßt wer­ den. Der Mannstundenwert der integrierten Einheitsarbeit ent­ spricht der Summe der Mannstunden der jeweiligen Elementar­ beiten als Integrationsziele.
Mit dem Menü "Davor Einfügen" für eine Arbeit wird eine Ar­ beit, die durch den in Fig. 78 gezeigten Dialog angegeben wird, vor einer ausgewählten Arbeit eingefügt. Im Einzelnen wird der Name der einzufügenden Arbeit in ein Feld 7801 ge­ schrieben, und wird ein temporärer Mannstundenwert in ein Feld 7802 geschrieben.
Das Menü "Danach Einfügen" für eine Arbeit ist nahezu dassel­ be wie das vorstehende Menü "Davor Einfügen".
Mit dem Menü "Arbeitsreihenfolge Ändern" werden die Positio­ nen zweier Arbeiten ausgetauscht.
Mit "In Zusammensetzung" oder "Aus Zusammensetzung" wird er­ mittelt, ob eine Arbeit der Zusammensetzung zu unterziehen oder von den Zusammensetzungszielen auszuschließen ist.
Der Betriebsablauf des Zusammensetzens aller Arbeiten des "Zielmodells" wird durch Klicken auf einen "Zusammensetzung Ausführen"-Startschalter 7730 begonnen.
Fig. 79 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Steuerproze­ dur der Zusammensetzung. In Schritt S790 werden Zähler i, j und k für Arbeit auf "1" initialisiert, und wird ein Register T zum Speichern der Akkumulationszeit von Mannstunden für je­ de Station auf "0" initialisiert.
In Schritt S791 werden Daten einer Arbeit wj (Mannstunden tj), die durch den Zähler j angegeben werden, extrahiert. In Schritt S792 werden die Mannstunden tj in das Zeitregister T akkumuliert. In Schritt S793 wird der Zähler j um Eins inkre­ mentiert. In Schritt S794 wird ermittelt, ob der in dem Zeit­ register T akkumulierte Mannstundenwert die Teilzelt TP über­ steigt. Falls NEIN in Schritt S794, kehrt der Ablauf zu Schritt S791 zurück, um den vorstehenden Betriebsablauf zu wiederholen.
Daß der akkumulierte Mannstundenwert T von Mannstunden tk bis tj die Teilzeit TP übersteigt bedeutet, daß Arbeiten wk bis wj zu einer Station Sti gehören sollten, so daß die Arbeiten wk bis wj der Station Sti zugewiesen werden. In Schritt S796 wird der Zähler i inkrementiert, um die Festlegung der näch­ sten Station vorzubereiten. In Schritt S797 wird der Zähler k auf "j" zurückgestellt, und wird das Zeitregister T auf "0" initialisiert.
In Schritt S798 wird ermittelt, ob der Zählerwert j, der die Arbeitsnummer repräsentiert, die Gesamtanzahl von Arbeiten NTW übersteigt. Falls JA in Schritt S798, wird die Verarbei­ tung beendet.
Die in Fig. 79 gezeigte Steuerprozedur bestimmt die Zuweisung von Arbeiten zu Stationen mit Priorität auf den Mannstunden. Das heißt, eine Zuweisung wird derart festgelegt, daß der ak­ kumulierte Mannstundenwert T bevorzugt die Teilzeit TP nicht übersteigt. Die Anzahl von zugewiesenen Stationen kann schließlich größer sein als die als Soll festgelegte Anzahl von Stationen NST, und wenn dem so ist, ändert sich die Zu­ sammensetzungseffizienz dementsprechend.
Zur Arbeitszuweisung können ein Festlegeverfahren mit Priori­ tät auf der Anzahl von Stationen (Fig. 95) oder ein Zuwei­ sungsfestlegeverfahren basierend auf dem akkumulierten Mann­ stundenwert (Fig. 96) als Modifikationen vorgeschlagen wer­ den.
Das in dem Ablaufdiagramm von Fig. 95 gezeigte Zuweisungsver­ fahren legt Priorität bzw. Vorrang darauf, daß die Gesamtan­ zahl von Stationen, denen Arbeiten zuzuweisen sind, den obe­ ren Grenzwert NST nicht übersteigt. Zu diesem Zweck werden anders als bei der in Fig. 79 gezeigten Steuerung Variablen, eine Parallelzahl ni und eine gesamtakkumulierte Parallelsum­ menzahl bzw. Gesamtakkumulationsparallelsummenzahl n0 neu eingeführt. Die Parallelzahl n1 ist die Anzahl von Stationen, die in den Stationen i parallel betrieben werden können.
In Schritt S950 werden die Zähler i, j und k für Arbeit auf "1" initialisiert, wird das Register T zum Speichern der ak­ kumulierten Zeit von Mannstunden für jede Station auf "0" in­ itialisiert, und wird die Gesamtakkumulationsparallelsummen­ zahl n0 auf "0" initialisiert. In Schritt S951 werden Daten der Arbeit wj (Mannstunden tj), die durch den Zähler j ange­ geben wird, extrahiert. In Schritt S952 werden die Mannstun­ den tj in das Zeitregister T akkumuliert.
Das heißt, der akkumulierte Mannstundenwert der Mannstunden tk bis tj wird in dem Zeitregister T gespeichert. In Schritt S953 wird der Zähler j um Eins inkrementiert. In Schritt S954 wird ermittelt, ob der Mannstundenwert für die Station i die Teilzeit TP übersteigt. Da es der Station i möglich ist, ni Stationen im voraus parallel zu arbeiten, und da die Mann­ stunden, die der Station i zugewiesen werden können, gleich TP × i sind, können mehr Arbeiten der Station i zugewiesen werden, wenn
T < TP × ni (4).
Wenn
T ≧ TP × ni (5)
ist, können keine weiteren Arbeiten der Station i zugewiesen werden. In Schritt S954 wird eine solche Ermittlung durchge­ führt. In Schritt S955 wird
i + n0 < NST (6)
ermittelt, um zu überprüfen, daß die Gesamtanzahl von Statio­ nen, denen Arbeiten zugewiesen sind, den oberen Grenzwert NST nicht übersteigt. Im Einzelnen wird dann, wenn die Gleichung (5) für eine bestimmte Station i erfüllt ist (die zugewiese­ nen Mannstunden T übersteigen die Teil-Mannstunden (TP × ni) unter Berücksichtigung des Parallelbetriebs), die Station Sti in Schritt S956 neu festgelegt, bis die Gesamtanzahl von Sta­ tionen (i + n0), die soweit festgelegt wurde, den oberen Grenzwert NST übersteigt.
Der Zweck von Schritt S955 besteht darin, durch Zuweisen von Arbeiten jenseits der Teil-Mannstunden T2 zu der letzten Sta­ tion zu verhindern, daß die Anzahl von zugewiesenen Stationen NST übersteigt.
Falls JA in Schritt S955, wird der Zähler i in Schritt S957 inkrementiert, um die Festlegung der nächsten Station vorzu­ bereiten, und wird das Register n0 in Übereinstimmung mit
n0 = n0 + (ni - 1) (7)
aktualisiert, worin ni in (ni - 1) die im voraus für inkre­ mentiertes i definierte Parallelzahl, d. h. die als nächstes in Betracht zu ziehende Station i ist. Daher ist n0 in Glei­ chung (7) der akkumulierte Wert von für die erste bis zu der (i-1)-ten Station festgelegten Parallelzahlen. In Schritt S958 wird der Zähler k auf "j" gesetzt, und wird das Zeitre­ gister T auf "0" initialisiert.
In Schritt S959 wird ermittelt, ob der Zählerwert j, der die Arbeitsnummer repräsentiert, die Gesamtanzahl von Arbeiten NTW übersteigt. Falls JA in Schritt S959, wird die Verarbei­ tung beendet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden bei der in Fig. 95 gezeigten Steuerprozedur, um zu verhindern, daß die Anzahl d zugewiesener Stationen St die als Soll festgelegte Anzahl von Stationen NST übersteigt, alle Arbeiten, die zur Zeit des En­ des der Zuweisung zu der Station (i-1) verbleiben, der letz­ ten Station (d. h. der Station i) zugewiesen. Mit diesem Ver­ fahren wird durch Zuweisen von Arbeiten jenseits der Teil- Mannstunden TP zu der letzten Station verhindert, daß die An­ zahl zugewiesener Stationen NST übersteigt.
In dem in Fig. 95 gezeigten Verfahren kann sich jedoch die Last (Mannstunden) auf die letzte Station konzentrieren. Um dies zu verhindern, hat das in dem Ablaufdiagramm von Fig. 96 gezeigte Zuweisungsverfahren das Ziel, die Anzahl von als Soll festgelegten Stationen NST einzuhalten und die Last (Mannstunden) zu derart verteilen, ohne die Last auf die letzte Station zu konzentrieren, daß die Schwankungen der Mannstunden zwischen den Stationen leicht ausgeglichen wer­ den. Um dies zu erreichen, seien anders als in der in Fig. 95 gezeigten Steuerung Ti die der Station i zuzuweisenden Mann­ stunden, und T0 die akkumulierten Mannstunden, die allen Sta­ tionen zugewiesen ist, denen Arbeiten zugewiesen sind. Zu­ sätzlich wird eine neue Variable, die Stations-Mannstunden TA eingeführt.
Der Stations-Mannstunden-Mittelwert TA ist durch
TA = WF/NST (8)
definiert. Wenn die Gleichungen (1) und (2) berücksichtigt werden, ist
TA = E × TP (9).
In den in Fig. 79 und 95 gezeigten Steuerprozeduren wird die durch die Gleichungen (1) und (2) definierte Teilzeit TP als eine Referenz für die Ermittlung, ob die Station Sti festzu­ legen ist, verwendet. In der in Fig. 96 gezeigten Steuerpro­ zedur jedoch wird der durch die Gleichung (8) definierte Sta­ tions-Mannstunden-Mittelwert TA als Datum für die Ermittlung, ob die Station Sti festzulegen ist, verwendet.
In Schritt S960 von Fig. 96 werden die Zähler i, j und k für Arbeit auf "1" initialisiert, wird das Register T zum Spei­ chern der akkumulierten Zeit von Mannstunden für die Station i auf "0" initialisiert, und wird die Gesamtakkumulationspar­ allelsummenzahl n0 auf "0" initialisiert. In Schritt S961 werden Daten der Arbeit wj (Mannstunden tj), die durch den Zähler j angegeben wird, extrahiert.
In Schritt S962 werden die Mannstunden tj in das Zeitregister T akkumuliert. Das heißt, der akkumulierte Mannstundenwert der Mannstunden tk bis tj für die Station i wird in dem Zeit­ register T gespeichert. In Schritt S963 werden die Mannstun­ den tj in das Zeitregister T0 akkumuliert, um die akkumulier­ ten Gesamtmannstunden T0 zu aktualisieren. In Schritt S964 wird der Zähler j um Eins inkrementiert. In Schritt S965 wird ermittelt, ob
T0 < TA × (i + n0) (10)
ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist (i + n0) die Gesamtan­ zahl von Stationen, denen soweit Arbeit zugewiesen wurde, bei der Ermittlung, ob die i-te Station festzulegen ist. Aus die­ sem Grund können dann, wenn Gleichung (10) erfüllt ist, alle Arbeiten entsprechend der akkumulierten Mannstunden Ti in Schritt S965 der Station Ti zugewiesen werden.
In dem in Fig. 95 gezeigten Verfahren wird die Zuweisung auf der Grundlage der Teilzeit TP festgelegt, die für alle Sta­ tionen gleich ist. In dem in Fig. 96 gezeigten Verfahren je­ doch wird der akkumulierte Wert auf der Grundlage des Mann­ stunden-Mittelwerts TA als Referenz verwendet. Daher wird verhindert, daß Arbeiten in zu hohem Ausmaß einer bestimmten Station zugewiesen werden.
Fig. 80 zeigt ein Beispiel, in welchem die durch die in Fig. 79 gezeigte Steuerprozedur erzeugte Zusammensetzung darge­ stellt ist. Als charakteristische Eigenschaften des Arbeits­ zuweisungssystem 2802 kann eine Zusammensetzung leicht korri­ giert werden, wie in Zusammenhang mit Fig. 69 beschrieben wurde, und kann darüber hinaus die Korrektur erfolgen, wäh­ rend der Korrekturprozeß in Echtzeit überprüft bzw. bestätigt wird. Bezugnehmend auf Fig. 80 sind die Zuweisungszustände von fünf aus den insgesamt NST Stationen dargestellt.
Die Anzahl der anzeigbaren Stationen ist aufgrund einer Be­ schränkung der Bildschirmgröße der Anzeigeeinheit auf fünf begrenzt. Der Gesamtmannstundenwert jeder Station ist gespei­ chert und wird in einem Feld 8004 angezeigt.
Die Gesamtmannstundenwert jeder Station wird in einem Balken­ diagramm (8006) dargestellt. Die Zusammensetzungseffizienz wird in einem Feld 8007 angezeigt.
Das Bezugszeichen 8008 bezeichnet ein Anzeigefenster von Ar­ beiten außerhalb der Zusammensetzung; und 8009 ein Anzeige­ beispiel eines Menüs, das durch Klicken mit der rechten Taste der Maus angezeigt wird. Die Arbeit außerhalb der Zusammen­ setzung und die Arbeiten, die für die Station aufgelistet werden, können ausgetauscht werden.
Die Bearbeitungsbefehle "Aufteilen", "Integrieren", "Davor Einfügen", "Danach Einfügen", "Löschen", "Arbeitsreihenfolge Andern", "In Zusammensetzung", und "Aus Zusammensetzung" sind für eine in dem in Fig. 77 gezeigten Zusammensetzungsziel- Definitionsfenster angezeigte Arbeit zulässig. Wie in diesem Fenster sind die Bearbeitungsbefehle "Aufteilen", "Integrie­ ren", "Davor Einfügen", "Danach Einfügen", "Löschen", "Arbeitsreihenfolge Ändern", "In Zusammensetzung", und "Aus Zusammensetzung" auch für die für die fünf Stationen, die in dem in Fig. 80 gezeigten Fenster angezeigt werden, aufgeli­ steten Arbeiten bereitgestellt. In dem Zusammensetzungsdaten- Korrekturfenster wird das Menü "Arbeitsreihenfolge Ändern" als ein Menü "Verschieben" angezeigt.
Zunächst wird die Funktion des "Aufteilens" einer Arbeit in dem Zusammensetzungsergebnis beschrieben.
Diese Funktion ist notwendig, wenn der Benutzer das Diagramm in Fig. 80 betrachtet, feststellt, daß die Mannstundenzahl einer bestimmten Station deutlich größer als die der verblei­ benden Stationen ist, und die bestimmte Arbeit aufteilen möchte. In diesem Fall verbleibt eine der aufgeteilten Unter­ arbeiten bei der Station, und die andere Unterarbeit wird an eine andere Station verschoben. "Aufteilen" und "Verschieben" in diesem Beispiel werden unter Bezugnahme auf Fig. 81 bis 83 beschrieben.
Es sei angenommen, daß ein Plan wie in Fig. 81 gezeigt durch einen Zusammensetzungsvorgang erhalten wird. Wie aus dem in Fig. 81 gezeigten Beispiel hervorgeht, ist die Gesamtmann­ stundenzahl der Station 1 um 38 RU größer als die der Station 2. Die Ursache hierfür ist die der Station 1 zugewiesene Ar­ beit "A4" wie aus der Arbeitstabelle bekannt ist.
Der Benutzer wählt die Arbeit "A4" mit der Maus aus, zeigt das Menü durch Klicken mit der rechten Taste der Maus an, und wählt das Menü "Aufteilen" (oder klickt doppelt). Die Arbeit "A4" wird in Arbeiten "A4-1" und "A4-2" aufgeteilt, von denen jede den halben Mannstundenwert hat, wie in Fig. 82 gezeigt. Der Benutzer wählt das Menü "Verschieben", um die Arbeit "A4-2" von Station 1 nach Station 2 zu verschieben. Das Er­ gebnis der Verschiebung wird in dem Diagramm widergespiegelt, wie in Fig. 83 gezeigt.
Für die verbleibenden Funktionen, beispielsweise "Integrie­ ren", "Einfügen" und "Löschen, einer Arbeit wird ebenso eine gewünschte Arbeit mit der Maus ausgewählt, und wird das Menü ausgewählt (für "Integrieren" kann auch doppelt auf das Menü geklickt werden), wodurch das Bearbeitungsergebnis auf das Diagramm reflektiert wird.
Die Bearbeitungsfunktion in dem Arbeitszuweisungssystem 2802 beinhaltet nicht nur das Bearbeiten in Arbeitseinheiten, son­ dern auch das Bearbeiten in Stationseinheiten. Die Funktionen sind "Löschen", "Einfügen", "Hinzufügen", und "Parallel Inte­ grieren" einer Station.
Mit dem "Löschen" einer Station wird eine Station, die infol­ ge eines "Verschiebens" von Arbeiten leer geworden ist, ge­ löscht. Als detaillierte Operation eines Benutzers wird eine leere Station in dem in Fig. 80 gezeigten Fenster ausgewählt. Die rechte Taste der Maus wird geklickt, um das Menü "Löschen" der Station anzuzeigen, und wird das Menü ausge­ wählt, wodurch die Station gelöscht wird. Eine Station kann auch hinzugefügt werden, um eine Arbeit hinzuzufügen.
Mit "Station Einfügen" wird eine leere Station zwischen zwei Stationen eingefügt. Als detaillierte Operation eines Benut­ zers wird eine beliebige Arbeit in der sich an der Vordersei­ te befindenden Station mit der Maus ausgewählt. Sodann wird die rechte Taste der Maus geklickt, um das Menü "Station Ein­ fügen" anzuzeigen, und wird das Menü ausgewählt. Mit diesem Betriebsablauf wird eine leere Station eingefügt.
Mit "Station Hinzufügen" wird eine Station neben der als Hin­ zufügeziel dienenden Station hinzugefügt. Als detaillierte Operation eines Benutzers wird eine beliebige Arbeit in der als Hinzufügeziel dienenden Station mit der Maus ausgewählt. Sodann wird die rechte Taste der Maus geklickt, um das Menu "Station Hinzufügen" anzuzeigen, und wird das Menü ausgewählt. Mit diesem Betriebsablauf wird eine leere Station hinzuge­ fügt. Die neu erzeugte Station wird zusätzlich nach der als Hinzufügeziel dienenden Station angezeigt. Da die hinzugefüg­ te Station keine Arbeit hat, wird eine Arbeit von einer ande­ ren Station verschoben.
Mit "Stationen Parallel Betreiben", um die Arbeit mittels ei­ ner Vielzahl von Benutzern zu ermöglichen, wird eine Arbeit in einer Station in eine Anzahl von Stationen aufgeteilt, die gleich der Vielzahl von Bedienern ist. Als detaillierte Ope­ ration eines Benutzers wird eine gewünschte Station mit der Maus ausgewählt, wird die rechte Taste der Maus geklickt, um das Menu "Parallel Integrieren" anzuzeigen, und wird das Menü ausgewählt. Dann wird ein in Fig. 84 gezeigter Dialog darge­ stellt. Die Anzahl von aufzuteilenden Stationen wird in ein Feld 8402 geschrieben.
Fig. 85 zeigt ein Beispiel der Stationsaufteilung vor dem Parallelbetrieb. In diesem Beispiel ist die Anzahl von Arbei­ ten, die der als "Bediener 2" angezeigten Station St2 zuge­ wiesen sind, groß, und die Zeit ist ebenfalls lang. Mit dem vorstehenden Parallelbetrieb wird die Station 2 in Stationen St2-1 und St2-2 aufgeteilt, wie in Fig. 97 gezeigt.
Zur Vereinfachung der Darstellung entspricht die als "Bediener 1" in Fig. 85 ausgedrückte Station St1 der als "Bediener 1" in Fig. 97 ausgedrückten Station St1. Die in Fig. 85 als "Bediener 3" ausgedrückte Station St3 entspricht jedoch der als "Bediener 4" ausgedrückten Station St3 in Fig. 97. Darüber hinaus entspricht die in Fig. 85 als "Bediener 5" ausgedrückte Station "St4" der als "Bediener 5" ausgedrückten Station St5 in Fig. 97, und die als "Bediener 5" in Fig. 84 ausgedrückte Station St5 entspricht der als "Bediener 6" aus­ gedrückten Station St5 in Fig. 97.
Die Hinzufügung einer Station (oder Hinzufügung einer Arbeit) zur Zeit der Zusammensetzung ist wirkungsvoll, wenn eine Sta­ tion (oder Arbeit) für die Prüfung (Inspektion) hinzuzufügen ist. Ob der Inspektionsprozeß notwendig ist, kann kaum durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 zum Definieren der Ar­ beit oder das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 zum Defi­ nieren der Mannstunden bestimmt werden. Eine solche Bestim­ mung ist notwendig und möglich, wenn das Arbeitszuweisungssy­ stem 2802 in Betrieb ist. Wenn eine vorangehende oder nach­ folgende Station, die als Hinzufügeziel dient, mit der Maus gekennzeichnet wird und das Menü "Hinzufügen" ausgewählt wird, wird eine neu erzeugte Station nach der Hinzufügeziel­ station angezeigt.
<Modifikation der Zusammensetzung<
Die Form der Zusammensetzung ist nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt.
Beispielsweise kann es eine einzelne Arbeit geben, die eine große Mannstundenzahl erfordert. Auch dann, wenn eine solche Arbeit vorhanden ist, kann die Zusammensetzung theoretisch in Übereinstimmung mit den Gleichungen (1) und (2) ausgeführt werden. Die Zeit für die einzelne Arbeit mit einer großem Mannstundenzahl übersteigt jedoch die Teilzeit TP. Beispiels­ weise ist eine Station der einzelnen Arbeit zugewiesen, wie die durch 8601 in Fig. 86 gezeigte Station 2.
Die auf der oberen Seite (8601) von Fig. 86 gezeigte Anzeige ist nicht zu bevorzugen, weil das Fenster ineffizient belegt ist. In dem Arbeitszuweisungssystem 2802 sind, wenn n ein Wert ist, der erhalten wird durch Teilen der Gesamtmannstun­ denzahl in der Station, welcher eine solche einzelne Arbeit mit einer großem Mannstundenzahl zugewiesen ist, durch eine (nachstehend als Einheitsmannstundenzahl bezeichnete) Zahl, die erhalten wird durch Multiplizieren der Teilzeit TP mit einem vorbestimmten Wert (eine Konstante kann verwendet wer­ den) und Aufrunden des Quotienten, n Bediener der Station zu­ gewiesen.
Die graphische Anzeige der Mannstunden einer solchen Station hat eine Breite, die das n-fache der normalen Balkenbreite beträgt. Die Breite des Balkens der Station 2 in Fig. 86 ist verdoppelt (8602 in Fig. 86). Mit dieser Anzeige kann der Be­ nutzer auf einen Blick erkennen, daß die Station eine einzel­ ne Arbeit mit einer großen Mannstundenzahl hat, und daß ihre Mannstunden durch ein Vielfaches der vorstehenden "Einheits­ mannstunden" repräsentiert werden.
Nur ein bestimmter Benutzer kann den Zusammensetzungsvorgang durchführen. Das in Fig. 87 gezeigte Benutzerschnittstellen­ fenster ist ein Eingabefenster zum Prüfen, daß der Bediener das Recht zur Zusammensetzung hat. Der Bedienercode wird in eine Personennamencodespalte 8701 eingegeben, der Name des Bedieners wird in eine Spalte 8702 eingegeben, die Position wird in eine Spalte 8703 eingegeben, das Paßwort wird in eine Spalte 8704 eingegeben, und die Vollmacht bzw. Befugnis wird in eine Spalte 8705 eingegeben. Die eingegebenen Daten werden mit einer Personaldatenbank verglichen, und nur dann, wenn die Daten übereinstimmen, wird ein Zugangsrecht erteilt.
Fig. 88 zeigt den Datenhochladevorgang aus dem Arbeitszuwei­ sungssystem 2802 in das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, wenn das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-Mann­ stunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssystem 2802 eine eigenständige bzw. "Standalone"-Struktur haben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Arbeitsnormerzeu­ gungssystem 2800 gemäß diesem Ausführungsbeispiel Sprach- oder Bilddaten einer Arbeitsnorm beifügen. In dem obigen Aus­ führungsbeispiel bilden das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszu­ weisungssystem 2802 ein Client-/Server-Datenbanksystem, wie in Fig. 1 gezeigt. Aus diesem Grund ist ein Herunterladen oder Hochladen von Arbeitsnormdaten durch Batch- bzw. Stapel­ verarbeitung zwischen dem Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, dem Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und dem Arbeitszu­ weisungssystem 2802 unnötig.
Wenn jedoch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800, das Norm- Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssy­ stem 2802 eigenständige Strukturen haben, wie in Fig. 88 ge­ zeigt, ist der Datenherunterladevorgang oder Datenhochlade­ vorgang zwischen den Teil- bzw. Untersystemen notwendig. In diesem Fall ist es ineffizient, durch das Arbeitsnormerzeu­ gungssystem 2800 erzeugte Bilddaten oder Sprachdaten herun­ terzuladen oder hochzuladen.
In der in Fig. 88 gezeigten Modifikation ist das Herunterla­ den und das Hochladen auf das Herunterladen oder das Hochla­ den minimaler notwendiger Daten beschränkt. Ein Verschmelzen zwischen Bilddaten oder Sprachdaten und durch das Arbeitszu­ weisungssystem 2802 zusammengesetzten Arbeitsnormdaten wird durch das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 ausgeführt. Dies verkürzt die Zeit, die für das Herunterladen oder Hochladen erforderlich ist.
Darüber hinaus kann das Arbeitsnormerzeugungssystem 2800 über ein LAN (Lokalbereichsnetzwerk, Kommunikationsnetzwerk) mit jeder Station in der Werkshalle verbunden sein, so daß Ar­ beitsnormdaten einschließlich Bilddaten oder Sprachdaten über das LAN an den Arbeitsplatz jeder Station heruntergeladen werden können.
<Andere Modifikationen<
M-1: Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist un­ ter der Client-/Server-Umgebung aufgebaut, wie in Fig. 1 ge­ zeigt. Die Erfindung kann jedoch auch auf eine eigenständige bzw. "Standalone"-Umgebung in einem einzelnen Computersystem angewandt werden. In diesem Fall arbeiten das Arbeitsnormer­ zeugungssystem 2800, das Norm-Mannstunden-Festlegesystem 2801 und das Arbeitszuweisungssystem 2802 in dem Computersystem.
M-2: In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wer­ den verschiedene Dateien in jedem System erzeugt, und können die Formate dieser Dateien auf verschiedene Arten festgelegt sein. Zum Beispiel brauchen diese Dateien nicht immer soge­ nannte permanente Dateien zu sein, die immer in einer exter­ nen Hilfsspeichereinrichtung wie beispielsweise einer Platte gespeichert sind, sondern können sogenannte Ansichtdateien sein, die nur im Hauptspeicher vorhanden sind. Dies ist des­ halb so, weil viele Dateien zum Zwecke der Anzeige (Ansicht) temporär erzeugt werden.
[Weitere Ausführungsbeispiele]
Das Ziel der Erfindung kann auch durch Bereitstellen eines Speichermediums (oder Aufzeichnungsmediums) erreicht werden, in welchem Software-Programmcodes zum Realisieren der Funk­ tionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels für eine Vorrichtung aufgezeichnet sind, welche als das vorste­ hend beschriebene Untersystem oder als Server/Client arbeitet und den Computer (oder eine CPU oder eine MPU) des Systems oder der Vorrichtung veranlaßt, die in dem Speichermedium ge­ speicherten Programmcodes auszulesen und auszuführen. In die­ sem Fall verwirklichen die aus dem Speichermedium ausgelese­ nen Programmcodes die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels selbst, und bildet das die Programmcodes speichernde Speichermedium die Erfindung. Die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels werden nicht nur dann verwirklicht, wenn die ausgelesenen Programmcodes durch den Computer ausgeführt werden, sondern auch dann, wenn das auf dem Computer laufende Betriebssystem einen Teil oder sämtliche der tatsächlichen Verarbeitung auf der Grundlage der Anweisungen der Programmcodes leistet.
Die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiels werden auch dann verwirklicht, wenn die aus dem Spei­ chermedium ausgelesenen Programmcodes in den Speicher einer in den Computer eingesetzten Funktionserweiterungskarte oder einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungsein­ heit geschrieben werden und die CPU der Funktionserweite­ rungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit einen Teil oder sämtliche der tatsächlichen Verarbeitung auf der Grund­ lage der Anweisungen der Programmcodes leistet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit dem Montageinformationsverwaltungssystem gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verwaltung unter Ver­ wendung von für die Computerverarbeitung geeigneten Arbeits­ normdaten effizienter ausgeführt werden.
Darüber hinaus können in Übereinstimmung mit dem Arbeitsnorm­ erzeugungssystem gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel für die Computerverarbeitung geeignete Arbeits­ normdaten erzeugt werden.
Ferner können in Übereinstimmung mit dem automatischen Mann­ stunden-Festlegesystem des vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels die Mannstunden für eine Arbeitsnorm durch Computerverarbeitung schnell festgelegt werden.
Das somit beschriebene Montageinformationsverwaltungssystem um­ faßt ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem 2800 zum Beschreiben einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines Betriebsablaufsatzes, eines Objektsatzes und eines Kommentarsatzes zum Erzeugen einzel­ ner Arbeitsnormdaten, eine Norm-Mannstunden-Datenbank mit Einträ­ gen, deren jeder durch eine auf dieselbe Art und Weise beschrie­ bene Arbeitsnorm und einen Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm gebildet wird, ein Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem 2801 zum Ausführen einer Übereinstimmungssuche nach jeder von einer Viel­ zahl von Arbeitsnormen, die aus dem Arbeitsnormerzeugungs-Unter­ system heruntergeladen wurden, unter Bezugnahme auf den Satzab­ schnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden-Datenbank, und Zuwei­ sen der gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgeleg­ te Mannstunden, und ein Arbeitszuweisungs-Untersystem 2802, wel­ ches die Daten einer Zusammensetzungsbedingung übernehmen kann, eine Arbeitsnormengruppe mit Mannstundendaten aus dem Norm-Mann­ stunden-Festlege-Untersystem herunterlädt und die Arbeitsnormen der Arbeitsnormengruppe auf der Grundlage einer durch den Benut­ zer eingegebenen Zusammensetzungsbedingung für eine Vielzahl von Stationen aufteilend zusammensetzt.

Claims (10)

1. Montageinformationsverwaltungssystem zum Erzeugen/Bear­ beiten/Verwalten von Arbeitsdaten mit Bezug zu einer Montage­ arbeit verschiedener Güter, um die Montagearbeit der Güter zu verwalten, gekennzeichnet durch:
ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem (2800) zum Be­ schreiben einer Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentie­ renden Betriebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsab­ laufs repräsentierenden Objektsatzes, und eines Hilfsinforma­ tionen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder dem Objekt repräsentierenden Kommentarsatzes, um jede der Arbeitsnormda­ ten zu erzeugen;
eine Norm-Mannstunden-Datenbank (3601) mit Einträgen, von denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, ei­ nen Objektsatz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht;
ein Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem (2801), das mit dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem und der Norm- Mannstunden-Datenbank verbunden ist, wobei das Norm-Mannstun­ den-Festlege-Untersystem derart ausgelegt ist, daß eine Über­ einstimmungssuche für jede einer ersten Arbeitsnormengruppe von Mannstundenfestlegezielen, die von dem Arbeitsnormerzeu­ gungs-Untersystem heruntergeladen wurden, unter Bezugnahme auf einen Satzabschnitt jedes Eintrags der Norm-Mannstunden- Datenbank ausgeführt wird, und die gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden zugewiesen wer­ den; und
ein Arbeitszuweisungs-Untersystem (2802), das in der La­ ge ist, Daten einer vorbestimmten Zusammensetzungsbedingung zu übernehmen, wobei das Arbeitszuweisungs-Untersystem derart ausgestaltet ist, daß eine zweite Arbeitsnormengruppe mit Mannstundendaten aus dem Norm-Mannstunden-Festlege- Untersystem heruntergeladen wird und die Arbeitsnormen der zweiten Arbeitsnormengruppe auf der Grundlage einer Zusammen­ setzungsbedingung für eine Vielzahl von Stationen aufteilend zusammengesetzt werden.
2. Montageinformationsverwaltungssystem zum Erzeugen/Bear­ beiten/Verwalten von Arbeitsdaten mit Bezug zu einer Montage­ arbeit verschiedener Güter, um die Montagearbeit der Güter zu Verwalten, gekennzeichnet durch:
eine Norm-Mannstunden-Datenbank (3601) mit Einträgen, von denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, ei­ nen Objektsatz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht;
ein Arbeitsnormerzeugungs-/Mannstunden-Festlege-Untersy­ stem (2800/2801), das mit dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersy­ stem und der Norm-Mannstunden-Datenbank verbunden ist, wobei das Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem derart ausgestaltet ist, daß eine Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentie­ renden Betriebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsab­ laufs repräsentierenden Objektsatzes und eines Hilfsinforma­ tionen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder Objekt reprä­ sentierenden Kommentarsatzes beschrieben wird, um jede der Arbeitsnormdaten zu erzeugen, eine Übereinstimmungssuche für jede einer ersten Arbeitsnormengruppe von Mannstunden-Festle­ gezielen unter Bezugnahme auf einen Satzabschnitt jedes Ein­ trags der Norm-Mannstunden-Datenbank ausgeführt wird, und die gesuchten Norm-Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden zugewiesen werden; und
ein Arbeitszuweisungs-Untersystem (2802) zum Herunterla­ den einer zweiten Arbeitsnormengruppe mit Mannstundendaten von dem Arbeitsnormerzeugungs-/Mannstunden-Festlege-Untersy­ stem und aufteilenden Zusammensetzen der Arbeitsnormen der zweiten Arbeitsnormengruppe für eine Vielzahl von Stationen auf der Grundlage einer Zusammensetzungsbedingung, wobei das Arbeitszuweisungs-Untersystem in der Lage ist, Daten einer vorbestimmten Zusammensetzungsbedingung zu übernehmen.
3. Montageinformationsverwaltungssystem zum Erzeugen/Bear­ beiten/Verwalten von Arbeitsdaten mit Bezug zu einer Montage­ arbeit verschiedener Güter, um die Montagearbeit der Güter zu verwalten, gekennzeichnet durch:
ein Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem (2800) zum Be­ schreiben einer Arbeit mit Bezug zu einer Arbeitsnorm unter Verwendung eines einen Betriebsablauf der Arbeit repräsentie­ renden Betriebsablaufsatzes, eines ein Ziel des Betriebsab­ laufs repräsentierenden Objektsatzes und eines Hilfsinforma­ tionen mit Bezug zu dem Betriebsablauf und/oder Objekt reprä­ sentierenden Kommentarsatzes, um jede der Arbeitsnormdaten zu erzeugen;
eine Norm-Mannstunden-Datenbank (3601) mit Einträgen, von denen jeder aus einer durch einen Betriebsablaufsatz, ei­ nen Objektsatz und einen Kommentarsatz gebildeten Arbeitsnorm und einem Norm-Mannstundenwert der Arbeitsnorm besteht; und
ein Norm-Mannstunden-Festlege-/Arbeitszuweisungs-Unter­ system (2801, 2800), das in der Lage ist, Daten einer vorbe­ stimmten Zusammensetzungsbedingung zu übernehmen, und das mit dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem und der Norm-Mannstun­ den-Datenbank verbunden ist, wobei das Norm-Mannstunden-Fest­ lege-/Arbeitszuweisungs-Untersystem derart ausgelegt ist, daß eine Übereinstimmungssuche für jede einer ersten Arbeitsnor­ mengruppe von Mannstundenfestlegezielen, die von dem Arbeits­ normerzeugungs-Untersystem heruntergeladen wurden, unter Be­ zugnahme auf einen Satzabschnitt jedes Eintrags der Norm- Mannstunden-Datenbank ausgeführt wird, die gesuchten Norm- Mannstunden der Arbeitsnorm als festgelegte Mannstunden zuge­ wiesen werden, und die Arbeitsnormen der Arbeitsnormengruppe mit den zugewiesenen Mannstunden auf der Grundlage einer Zu­ sammensetzungsbedingung für eine Vielzahl von Stationen auf­ teilend zusammengesetzt werden.
4. Client-/Server-Verteilungssystem zur Montageinformati­ onsverwaltung, gekennzeichnet durch:
das in dem Montageinformationsverwaltungssystem nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3 vorgesehene Untersystem; und
einen mit dem Untersystem verbundenen gemeinsamen Spei­ cher (2805) zum Auslesen oder Speichern der Arbeitsnormen­ gruppe.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Da­ ten der Arbeitsnormengruppe, für welche die Mannstunden durch das Norm-Mannstunden-Festlege-Untersystem vergeben werden, in das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem hochgeladen werden.
6. System nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Arbeitszuweisungs-Untersystem zusammenge­ setzte Arbeitsnormengruppe zusammen mit die Arbeitsnormen be­ gleitenden Stationsinformationen in das Arbeitsnormerzeu­ gungs-Untersystem hochgeladen werden.
7. System nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsablaufsatz, der Objektsatz und der Kommen­ tarsatz in jedem Eintrag der Norm-Mannstunden-Datenbank in eine vorbestimmte Sprache übersetzt werden;
das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem ferner ein Über­ setzungs-Untersystem (2803) zum Übersetzen jedes Satzes der ersten Arbeitsnormengruppe in die vorbestimmte Sprache um­ faßt; und
das Norm-Mannstunden-Festlegesystem jeden Satz der er­ sten Arbeitsnormengruppe, der bereits übersetzt und von dem Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem heruntergeladen wurde, sucht und mit dem übersetzten Satz jedes Eintrags der Norm- Mannstunden-Datenbank auf Übereinstimmung vergleicht.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Arbeitsnormerzeugungs-Untersystem vorbe­ stimmte Bilddaten an die Daten der ersten Arbeitsnormengruppe anfügt, einen Speicher zum Speichern der Arbeitsnormdaten mit den Bilddaten aufweist, Informationen über ein Zusammenset­ zungsergebnis des Arbeitszuweisungs-Untersystems von dem Ar­ beitszuweisungs-Untersystem herunterlädt, und das Zusammen­ setzungsergebnis mit den Bilddaten in dem Speicher mischt.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsnormerzeugungs- Untersystem vorbestimmte Sprachdaten an die Daten der ersten Arbeitsnormengruppe anfügt, einen Speicher zum Speichern der Arbeitsnormdaten mit den Sprachdaten aufweist, Informationen über ein Zusammensetzungsergebnis des Arbeitszuweisungssy­ stems von dem Arbeitszuweisungssystem herunterlädt, und das Zusammensetzungsergebnis mit den Sprachdaten in dem Speicher mischt.
10. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitsstation für eine Station als einem Zusammensetzungs­ ziel über ein Kommunikationsnetzwerk mit dem Client-/Server- Verteilungssystem verbunden ist.
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