DE10100156A1 - Vorrichtung zur Meßwerterfassung - Google Patents
Vorrichtung zur MeßwerterfassungInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Meßwerterfassung vorgeschlagen, mit einer numerischen Steuerung (10), die zumindest ein Antriebsmodul (21) ansteuert, das zumindest einen Sensor (29) zur Meßwerterfassung verfährt. Es ist zumindest ein Sensor-Ist-Wert (27) des Sensors (29) und/oder zumindest ein Positions-Ist-Wert (26) des Antriebsmoduls (21) der numerischen Steuerung (10) zugeführt zur Speicherung in einem Speicher (12, 40).
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur
Meßwerterfassung nach der Gattung des unabhängigen
Anspruchs. Zur Erfassung und der datentechnischen
Aufbereitung der Kontur eines bereits bestehenden Werkstücks
sind Vorrichtungen erhältlich, die mit einem oder mehreren
speziellen Sensoren ausgestattet sind. Die
Maschinensteuerung verfährt den Sensor in geeigneter Weise,
beispielsweise mäanderförmig über dem Werkstück. Hierbei
werden in einem geeigneten Zeitraster sowohl die Positionen
der zu verfahrenden Achsen als auch die Sensormeßwerte
erfaßt und abgespeichert. Diese Meßwerterfassung ist als
eigenständiges Gerät neben der Maschinensteuerung ausgeführt
und speziell auf diese Digitalisierungsfunktion hin
ausgelegt. Die entsprechenden Ist-Werte müssen diesem
eigenständigen Gerät separat zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und die
Wirkungsweise der Vorrichtung zur Meßwerterfassung zu
vereinfachen und verbessern. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Meßwerterfassung umfaßt
eine numerische Steuerung, die zumindest ein Antriebsmodul
ansteuert, das zumindest einen Sensor zur Meßwerterfassung
verfährt. Zumindest ein Sensor-Ist-Wert des Sensors und/oder
zumindest ein Positions-Ist-Wert des Antriebsmoduls sind der
numerischen Steuerung zugeführt zur Verarbeitung und/oder
Speicherung in einem Speicher. Es ist nunmehr kein
zusätzliches externes Gerät notwendig, welches der
Meßwerterfassung der Ist-Werte des Sensors und/oder des
Antriebs dient. Diese Funktionalität wird von der
numerischen Steuerung übernommen. Dadurch kann insbesondere
der Verkabelungsaufwand reduziert werden. Denn zwischen der
numerischen Steuerung und dem zumindest einen Antriebsmodul
besteht ohnehin in der Regel eine Busanbindung, um den
Antrieb und damit den Sensor in der gewünschten Art und
Weise zu verfahren. Über dieses Bussystem lassen sich jedoch
besonders einfach auch die Ist-Werte des Sensors und/oder
des Antriebs an die numerische Steuerung zurückführen. Die
numerische Steuerung übernimmt somit zusätzlich zu den
bisherigen Aufgaben nun auch die Funktion der
Datenverwaltung- und/oder Verarbeitung der Ist-Werte zur
Meßwerterfassung.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß in
der numerischen Steuerung ein Pufferspeicher angeordnet ist,
in dem der Sensor-Ist-Wert und/oder der Positions-Ist-Wert
und/oder daraus abgeleitete Werte zwischengespeichert
werden. Der numerischen Steuerung obliegt somit, die in der
Regel in Echtzeit eingehenden Daten zu verwalten und
gegebenenfalls in einem weiteren, externen Speicher zu
hinterlegen.
In einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung sind in der
numerischen Steuerung Überwachungsmittel vorgesehen, die den
Zustand des Pufferspeichers überwachen, insbesondere den
Füllstand des Pufferspeichers mit einem Grenzwert
vergleichen. Droht der Pufferspeicher nun überzulaufen, d. h.
würden nun die in Echtzeit eintreffenden oder in Echtzeit
verarbeitenden Daten nicht mehr in dem Pufferspeicher Platz
finden, so kann die numerische Steuerung geeignete
Gegenmaßnahmen einleiten. Dies kann insbesondere dadurch
erfolgen, daß die numerische Steuerung das Antriebsmodul in
Abhängigkeit von dem Füllstand des Pufferspeichers
ansteuert, beispielsweise indem der Vorschub des Antriebs
reduziert oder gleich null gesetzt wird. Insbesondere bei
Stillstand treffen nun keine Daten des Sensors und/oder des
Antriebs ein, die zwischengespeichert oder in Echtzeit
weiterverarbeitet werden müßten. Der Pufferinhalt kann nun
ohne Datenverlust in der Zwischenzeit in den externen
Speicher überschrieben werden. Wenn der Füllstand des
Pufferspeichers den kritischen Grenzwert wieder
unterschreitet, d. h. zur Datenaufnahme bereit ist, setzt die
Maschinensteuerung entweder selbsttätig oder unter
Benutzerquittierung den Meßwerterfassungs- und/oder
verarbeitungsvorgang fort. Die doppelte Aufgabenzuweisung an
die numerische Steuerung, einerseits hinsichtlich der
Bewegungsvorgaben, andererseits hinsichtlich der
Meßwerterfassung und/oder -verarbeitung, gewährleistet eine
vollständige und lückenlose Aufnahme der die Kontur des zu
vermessenden Werkstücks beschreibenden Daten.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, den
Sensor-Ist-Wert einem Eingang des Antriebssystems
zuzuführen. Da das Antriebssystem beispielsweise über ein
Bussystem bidirektional mit der numerischen Steuerung zum
Zwecke des Datenaustausches verbunden ist, kann ohne großen
Zusatzaufwand die Antriebsschnittstelle auch für den Sensor
genutzt werden. Insbesondere bei Antrieben sind oftmals
Eingänge für externe Gebersysteme vorgesehen, die wegen
Vorhandenseins eines internen Gebersystems nicht zwingend
beschaltet werden müssen. Gerade solche Schnittstellen
eignen sich für die Einlesung weiterer Sensordaten.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus
weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Meßwerterfassung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben.
Es zeigt die einzige Figur eine Übersicht des
Zusammenwirkens der verschiedenen Komponenten.
Eine numerische Steuerung 10 weist einen Pufferspeicher 12
auf. Über ein Eingabemittel eines Personal Computers 42
erhält der Benutzer die Möglichkeit, Eingaben und
Parametrierungen der numerischen Steuerung 10 vorzunehmen.
Weiterhin ist ein Vorschubpotentiometer 14 vorgesehen, über
das der Benutzer die Abtastzeit proportional verändern kann.
Die numerische Steuerung 10 ist über eine
Echtzeitschnittstelle 16 mit einem Bussystem 18 verbunden,
an welchem ein erstes, ein zweites und ein drittes
Antriebsmodul 21, 22, 23 zum Datenaustausch angeschlossen
sind. So generiert z. B. die numerische Steuerung 10 einen
Positions-Soll-Wert 25, der über das Bussystem 18 an das
erste Antriebsmodul 21 gelangt. Das erste Antriebsmodul 21
sendet über das Bussystem 18 seinen Positions-Ist-Wert 26
sowie einen Sensor-Ist-Wert 27 zurück. Der Sensor-Ist-Wert
27 wird von einem Sensor 29 über einen Meßsystemeingang 31
dem Antriebsmodul 21 bereitgestellt. Weiterhin weist die
numerische Steuerung 10 eine weitere Schnittstelle 34 zu
einem Netzwerk 36 auf, an welchem ein Server 38 mit
zugehörigem externen Speicher 40 sowie ein weiterer Personal
Computer 42 angeschlossen sind.
Die Vorrichtung zur Meßwerterfassung dient der
Digitalisierung einer Kontur eines bereits vorhandenen
Werkstücks. Zu diesem Zweck wird zumindest ein Sensor 29 von
dem Antriebssystem 21, 22, 23 in geeigneter Weise in der
Nähe des abzutastenden Werkstücks verfahren. Dieser zu
verfahrende Bewegungsablauf ist in Form eines NC-Programms
in der numerischen Steuerung 10 hinterlegt. So kann der
Sensor 29 beispielsweise mäanderförmig die Kontur des
Werkstücks abtasten. Die entsprechenden Soll-Werte 25
hinsichtlich Position und Geschwindigkeit werden von der
numerischen Steuerung 10 erzeugt und über das echtzeitfähige
Bussystem 18 an die den Sensor 29 verfahrenden
Antriebsmodule 21 bis 23 weitergeleitet. Entsprechend den
Vorgaben wird der Sensor 29 verfahren. Bei dem Sensor 29
kann es sich beispielsweise um einen Entfernungsdetektor auf
Laser-Basis oder akustische Auswerteverfahren handeln.
Wesentlich hierbei ist, daß der Sensor 29 einen Sensor-Ist-
Wert 27 liefert, der in Verbindung mit den Positions-Ist-
Werten 26 der Antriebsmodule 21 bis 23 Rückschlüsse zuläßt
auf die Koordinaten der Oberfläche des zu vermessenden bzw.
zu digitalisierenden Werkstücks. Der Sensor-Ist-Wert 27 gibt
beispielsweise den Abstand zwischen Sensor 29 und der zu
vermessenden Oberfläche des Werkstücks wieder.
Zum Zwecke der Konturermittlung werden die Positions-Ist-
Werte 26 der Antriebsmodule 21 bis 23 sowie der Sensor-Ist-
Wert 27 erfaßt. Bei den Positions-Ist-Werten 26 kann es sich
beispielsweise um die Ist-Positionen der x-, y- und z-Achse
einer Drei-Achs-Maschine handeln. Der Sensor-Ist-Wert 27
steuert hierbei das entsprechende Antriebsmodul 21, 22, 23
der Achse, an der der Sensor 29 angebracht ist, in der
Weise, daß der Abstand zu der Werkstückoberfläche konstant
bleibt. Somit kann auch der Sensor-Ist-Wert 27 von der
numerischen Steuerung 10 für die Erzeugung neuer Sollwerte
für die Antriebsmodule 21-23 herangezogen werden.
Die Summation des Sensor-Ist-Werts 27 und der Positions-Ist-
Werte 26 ergibt die Höhenkoordinaten des Werkstücks. Diese
Ermittlung wird beispielsweise während des Digitalisierens
durch die numerische Steuerung 10 durchgeführt. Diese
Koordinaten werden in dem Pufferspeicher 12 abgelegt.
Die Ist-Werte 26, 27 gelangen über das echtzeitfähige
Bussystem 18 an die numerische Steuerung 10. Dort ist nun
beispielsweise ein Pufferspeicher 12 vorgesehen, in den die
nacheinander eingehenden Ist-Werte 26, 27 oder die von der
numerischen Steuerung 10 ermittelten Koordinaten der
Oberfläche des Werkstücks eingeschrieben werden. Die
numerische Steuerung 10 übernimmt hierbei die entsprechende
Datenverwaltung oder Datenverarbeitung. So steht die
numerische Steuerung 10 über das Netzwerk 36 in
Datenverbindung mit dem externen Speicher 40 des Servers 38,
in den die in dem Pufferspeicher 12 befindlichen Positions-
Ist-Werte 26 und Sensor-Ist-Werte 27 oder daraus abgeleitete
Werte (Werkstück-Koordinaten) eingeschrieben werden. Der
externe Speicher 40 ist hinsichtlich des Speicherplatzes so
dimensioniert, daß alle im Rahmen des
Digitalisierungsvorganges anfallenden Daten abgespeichert
werden können. Befinden sich im externen Speicher 40 die
Ist-Werte 26, 27, so könnte nach Vollendung des
Abtastvorgangs die geometrische Darstellung (Werkstück-
Koordinaten) der zu erfassenden Oberfläche berechnet werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird der Sensor-Ist-Wert 22
des Sensors 29 über den Meßsystemeingang 31 des
Antriebsmoduls 21 dem Bussystem 18 zugeführt. Der
Meßsystemeingang 31 ist bei den Antriebsmodulen 21 bis 23
zumeist ohnehin vorhanden, um optional die Ausgangssignale
eines externen Meßsystems zur Verfügung zu stellen. Das
externe Meßsystem dient wahlweise als externe Ist-
Positionserfassung des Antriebs. Zumeist ist jedoch das
interne Meßsystem des Antriebs zur Positionserfassung
ausreichend, so daß auf das externe Meßsystem verzichtet
werden kann. Der in diesem Fall nicht benötigte
Meßsystemeingang 31 wird nun erfindungsgemäß von dem Sensor
29 belegt. Der so erfaßte Sensor-Ist-Wert 27 wird nun über
das Antriebsmodul 21 und das Bussystem 18 an die numerische
Steuerung 10 weitergeleitet. Der Sensor 25 liefert den
gemessenen Abstand (Sensor-Ist-Wert 27), so daß dieser von
den Meßsystemeingängen 31 des Antriebssystems verarbeitet
werden kann.
Die numerische Steuerung 10 übernimmt die Datenverwaltung
und ggf. Datenverarbeitung der einzulesenden Positions-Ist-
Werte 26 und Sensor-Ist-Werte 27. Hierbei wird einerseits
der Füllstand des Pufferspeichers 12 mit einem kritischen
Grenzwert verglichen. Wird dieser kritische Grenzwert
erreicht, so droht ein Datenverlust, da keine neuen Daten
(Ist-Werte 26, 27 oder daraus abgeleitete Werkstück-
Koordinaten) mehr eingelesen werden können, ohne alte zu
überschreiben. Um einen Datenverlust zu verhindern, steuert
die numerische Steuerung 10 die Antriebsmodule 21 bis 23 im
Sinne eines Stillstands an, d. h. der Vorschub wird auf den
Wert null reduziert. Wird der entsprechende Vorschub gleich
null erreicht, d. h. steht der Sensor 29 still, so werden ab
diesem Zeitpunkt keine neuen Daten mehr in den
Pufferspeicher 12 eingelesen. Durch den Einlesestop im
Stillstand wird das Auftreten von redundanten Datensätzen
unterbunden.
Andererseits versucht die numerische Steuerung 10, die in
dem Pufferspeicher 12 abgelegten Daten möglichst schnell
über das Netzwerk 36 in den externen Speicher 40 des Servers
38 zu transferieren. Sinkt dadurch der Füllstand des
Pufferspeichers 12 unter den kritischen Grenzwert oder unter
einen Grenzwert, bei dem neue Datensätze eingelesen werden
können, wird der Vorschub der Antriebsmodule 21 bis 23
wieder auf den vor der Unterbrechung befindlichen Wert
gesetzt. Der Konturerfassungsvorgang wird somit fortgesetzt.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß ein Bediener ein
entsprechendes Quittungssignal beispielsweise über ein
Maschinenbedienfeld eingeben muß, um den weiteren
Verfahrvorgang des Sensors 29 wieder aufzunehmen.
Weiterhin kann die Parametrierung der
Digitalisierungsfunktion in der numerischen Steuerung 10
erfolgen. Der Benutzer gibt beispielsweise den Dateinamen
des externen Speichers 40 an, in dem die in dem
Pufferspeicher 12 zwischengespeicherten Daten letztendlich
abgelegt werden sollen. Mit Start des
Digitalisierungsvorgangs wird die angegebene Datei gelöscht.
Weiterhin kann der Benutzer einstellen, bei welchem
Grenzwert bzw. Füllstand des Pufferspeichers 12 die bereits
beschriebenen Stillsetzungsmaßnahmen der den Sensor 29
bewegenden Antriebe eingeleitet werden sollen. Weiterhin
einstellbar ist auch die Abtastzeit, mit der die Positions-
Ist-Werte 26 und der Sensor-Ist-Wert 27 erfaßt werden. Die
Abtastzeit kann in Abhängigkeit des Vorschubpotentiometers
14 proportional verändert werden. Auch dadurch kann eine
Erzeugung redundanter Daten verhindert bzw. verbessert
werden. Der Benutzer kann auch auswählen, welche
Antriebsmodule 21 bis 23 den Sensor 29 in der
Digitalisierungsfunktion verfahren sollen. Auch die
Parametrierung, welches Antriebsmodul 21 bis 23 seinen
Meßsystemeingang 31 für das Einlesen des Sensor-Ist-Werts 27
zur Verfügung stellt, kann der Benutzer beispielsweise über
die Eingabemittel des Personal Computers 42 vornehmen. Der
Benutzer legt weiterhin fest, ob der Verfahrvorgang nach
automatischem Stillsetzen automatisch oder auf ein
Quittungssignal hin fortgesetzt werden soll.
Die Digitalisierungsfunktion wird spätestens mit dem
Programmende in der numerischen Steuerung 10 beendet.
Hierbei wird die Datei geschlossen, in welche die Positions-
Ist-Werte 26 und der Sensor-Ist-Wert 27 eingelesen wurden.
Wird die Digitalisierung angehalten, so daß die numerische
Steuerung 10 das Einlesen der Echtzeitdaten 26, 27
unterbricht, verbleibt die Verbindung zum externen Speicher
40 bestehen. Das weitere Einlesen der Positions-Ist-Werte
und der Sensor-Ist-Werte 26, 27 wird zur Vermeidung von
redundanten Daten unterbrochen, wenn der Vorschub gleich
null ist. Dies bedeutet, daß der Soll-Vorschub und der Ist-
Vorschub aller Achsmodule 21 bis 23 jeweils null ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Meßwerterfassung,
mit einer numerischen Steuerung (10), die zumindest ein
Antriebsmodul (21) ansteuert, das zumindest einen Sensor
(29) zur Meßwerterfassung verfährt, dadurch gekennzeichnt,
daß zumindest ein Sensor-Ist-Wert (27) des Sensors (29)
und/oder zumindest ein Positions-Ist-Wert (26) des
Antriebsmoduls (21) der numerischen Steuerung (10) zugeführt
ist zur Verarbeitung und/oder Speicherung in einem Speicher
(12, 40).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der numerischen Steuerung (10) ein Pufferspeicher (12)
angeordnet ist, in dem der Sensor-Ist-Wert (27) und/oder der
Positions-Ist-Wert (26) oder daraus abgeleitete Werte
zwischengespeichert sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der numerischen Steuerung
(10) Überwachungsmittel vorgesehen sind, die den Zustand des
Pufferspeichers (12) überwachen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsmittel den
Füllstand des Pufferspeichers (12) mit einem Grenzwert
vergleichen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Steuerung (10)
das Antriebsmodul (21) in Abhängigkeit von dem Füllstand des
Pufferspeichers (12) ansteuert.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Steuerung (10)
bei Erreichen des Grenzwerts einen Vorschub für das
Antriebsmodul (21) reduziert oder gleich null setzt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bussystem (18) vorgesehen
ist, welches den Datenaustausch zwischen dem Antriebsmodul
(21) und der numerischen Steuerung (10) sicherstellt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmodul (21) zumindest
einen Eingang (31) aufweist, über den der Sensor-Ist-Wert
(27) dem Antriebsmodul (21) zugeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Steuerung (10)
über eine weitere Schnittstelle (34) mit einem externen
Speicher (40) verbunden ist, um die in dem Pufferspeicher
(12) zwischengespeicherten Daten dort einzuspeichern.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß keine neuen Daten in den
Pufferspeicher (12) eingelesen werden, wenn der Vorschub des
Antriebsmoduls (21) ungefähr null ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel (14) vorgesehen
sind zur Beeinflussung der Abtastzeit, die das
Erfassungsintervall des Sensor-Ist-Werts (27) und/oder des
Positions-Ist-Werts (26) festlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10100156A DE10100156A1 (de) | 2001-01-03 | 2001-01-03 | Vorrichtung zur Meßwerterfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10100156A DE10100156A1 (de) | 2001-01-03 | 2001-01-03 | Vorrichtung zur Meßwerterfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10100156A1 true DE10100156A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7669738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10100156A Withdrawn DE10100156A1 (de) | 2001-01-03 | 2001-01-03 | Vorrichtung zur Meßwerterfassung |
Country Status (1)
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