DE1009958B - Lamellenkupplung fuer Motorraeder, insbesondere Motorfahrraeder - Google Patents

Lamellenkupplung fuer Motorraeder, insbesondere Motorfahrraeder

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Publication number
DE1009958B
DE1009958B DES46080A DES0046080A DE1009958B DE 1009958 B DE1009958 B DE 1009958B DE S46080 A DES46080 A DE S46080A DE S0046080 A DES0046080 A DE S0046080A DE 1009958 B DE1009958 B DE 1009958B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
basket
teeth
motorcycles
toothed belt
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Pending
Application number
DES46080A
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English (en)
Inventor
Leopold Ruess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEDDEUTSCHES JLO WERK GmbH
Original Assignee
SUEDDEUTSCHES JLO WERK GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Lamellenkupplung für Motorräder, insbesondere Motorfahrräder Zwischen Motor und .Getriebe werden bei Motorrädern und Motorfahrrädern allgemein Lamellenkupplungen verwendet, die meist auf der Getriebewelle oder auf der Motorkurbelwelle angebracht sind. Dabei sind die Lamellen in einem Kupplungskorb angeordnet, der in-seiner Wandung mit Aussparungen versehen ist, in welche ein Teil der Kupplungslamellen mit entsprechenden Nasen eingreift. Dadurch werden diese Lamellen bei einer Drehung des Kupplungskorbes mitgenommen bzw. treiben diese Lamellen den Kupplungskorb an. Da die Kupplungslamellen mit einem gewissen Spiel in den Kupplungskorb eingesetzt werden müssen, damit deren freie Beweglichkeit in axialer Richtung zum Zweck des Kuppelns und Entkuppelns nicht behindert wird, tritt bei Lastwechsel ein Geräusch auf, das durch die Relativbewegung der Kupplungslamellen zu dem Kupplungskorb hervorgerufen wird, da die Nasen der Kupplungslamellen sich in den Aussparungen des Kupplungskorbes in Umfangsrichtung bewegen können. Selbst wenn nur geringe Toleranzen zugelassen werden, was die Herstellung der Kupplung verteuert, läßt sich dieses Geräusch nicht vollständig vermeiden.
  • Bei Verwendung eines aus Kunststoff, Gummi od. dgl. elastischem Material bestehenden Zahnriemens als Primärantrieb zwischen Motorkurbelwelle und Getriebewelle an Stelle der bisher üblichen Zahnräder oder Ketten ergibt sich nun die Möglichkeit, das durch die Kupplungslamellen verursachte Geräusch vollständig zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nasen der Kupplungslamellen aus dem Kupplungskorb herausragen und auf dem Kupplungskorb ein Zahnkranz für den Zahnriemen angeordnet ist, welcher im Bereich. der Aussparungen im Kupplungskorb zwischen seinen Zähnen mit Durchbrüchen versehen ist, durch welche die Zähne des Zahnriemens hindurchgreifen und auf die Nasen der Kupplungslamellen drücken. Die Kupplungslamellen werden also durch den Zahnriemen festgehalten und. können keine Relativbewegungen zu dem Kupplungskorb- ausführen und folglich keine Geräusche verursachen. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei der Herstellung der Schlitze im Kupplungskorb und der Lamellennasen größere Toleranzen. zugelassen werden können.
  • Während bei der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausführung lediglich eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen den Kupp1ungslamellen und dem Zahnriemen eintritt, läßt sich die Anordnung auch dergestalt treffen, daß eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Zähne des Zahnkranzes im Bereich der Aussparungen im Kupplungskorb weggelassen sind und die aus dem Kupplungskorb herausragenden Nasen. der Lamellen zahnartig ausgebildet werden und die Verzahnung des Zahnkranzes ergänzen. Damit ist jegliches Spiel der Lamellen mit Sicherheit ausgeschaltet.
  • Der Zahnkranz kann auf den Kupplungskorb durch Aufschrumpfen, Aufpressen od. dgl. Verfahren befestigt werden.. Besonders zweckmäßig ist es jedoch -wie weiter erfindungsgemäß vorgeschlagen wird-, den Kupplungskorb mit dem darauf befindlichen Zahnkranz aus einem Stück, insbesondere im Spritzguß herzustellen. Damit wird eine erhebliche Verbilligung dieses Getriebeteils erreicht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispieile der Erfindung im Prinzip dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen kreissektorförmigen Ausschnitt einer Lamellenkupplung im Querschnitt, wobei der Zahnkranz für den Zahnriemen mit dem Kupplungskorb aus einem Stück besteht, Fig.2 eine weitere Ausführung der Kupplung, ebenfalls im Querschnitt.
  • Mit 1 ist der aus elastischem Material bestehende Zahnriemen bezeichnet, welcher mit den Zähnen 2 versehen ist Der Zahnriemen 1 läuft auf dem mit Zähnen 4 ausgestatteten Kupplungskorb 3. Die Zähne 4 können auch auf einem eigenen Zahnkranz, der durch Aufschrumpfen, Aufpressen od. dgl. Verfahren auf dem Kupplungskorb 3 befestigt sein kann, angeordnet werden. Der Kupplungskorb 3 enthält die Kupplungslamelilen 5, deren Nasen 6 in üblicher Weise in Aussparungen 7 des Kupplungskorbes 3 eingreifen, wodurch die Mitnehmerver'bindung zwischen den Lamellen 5 und dem Korb 3 hergestellt wird. Die Nasen 6 der Kupplungslamellen 5 stehen aus dem Kupplungskorb- 3 heraus und können mit den Zähnen 2 des Zahnriemens 1 in Berührung kommen, wodurch ein Hin- und Herbewegen der Nasen 6 in den Aussparungen 7 verhindert wird. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 sind im Bereich der Aussparungen 7 zwischen dien Zähnen 4 Durchbrüche vorgesehen, durch welche die Zähne 2 des Zahnriemens 1 hindurchgreifen und auf die Außenflächen 8 der Nasen 6 drücken können.
  • An Stelle der in Fig.1 dargestellten reibungsschlüssigen Verbindung zwischen den Kupplungslamellen 5 bzw. deren Nasen 6 und dem Zahnriemen 1 kann auch eine kraftschlüssige Verbindung erfolgen, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die Zähne 4 im Bereich der Aussparungen 7 im Kupplungskorb 3 weggelassen und statt dessen die Nasen 6 mit Zähnen 9 versehen werden, die somit die Verzahnung in diesem Bereich ergänzen.
  • Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß der Zahnriemen, der oft mit Verstärkungseinlagen versehen ist, selbst elastisch ist, sondern eis genügt, wenn die Zähne aus elastischem Material bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.Lamellenkupplung für Motorräder, insbesondere Motorfahrräder, die im Motorgetriebeblock angeordnet ist und deren Lamellen zum Teil mit in entsprechende Aussparungen des auf der Getriebewelle angeordneten Kupplungskorbes eingreifenden Nasen versehen sind, und wobei zum Antrieb. zwischen Motorkurbelwelle und Getriebewelle ein aus Kunststoff, Gummi od. dgl. elastischem Material bestehender Zahnriemen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (6) der Kupplungslamellen (5) aus dem Kupplungskorb (3) herausragen und auf dem Kupplungskorb (3) ein Zahnkranz für den Zahnriemen (1) angeordnet ist, welcher Zahnkranz zwischen seinen. Zähnen (4) mit Durchbrüchen versehen ist, durch welche die Zähne (2) des Zahnriemens (1) hindurchgreifen und auf die Nasen (6) der Lamellen (5) drücken (Fig. 1) .
  2. 2. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4) des Zahnkranzes im Bereich der Aussparungen (7) im Kupplungskorb (3) weggelassen sind und die aus dem Kupplungskorb (3) herausragenden Nasen (6) der Lamellen (5) als Zähne (9) ausgebildet sind und die Verzahnung des Zahnkranzes ergänzen (Fig. 2).
  3. 3. Lamellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, diaß der KupplungslcoTb- (3) mit dem darauf befindlichen Zahnkranz aus einem Stück besteht und insbesondere im Sprifizguß hergestellt ist.
DES46080A 1955-10-21 1955-10-21 Lamellenkupplung fuer Motorraeder, insbesondere Motorfahrraeder Pending DE1009958B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4383593A (en) * 1980-05-09 1983-05-17 Lucas Industries Limited Hydraulically and mechanically operable disc brakes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4383593A (en) * 1980-05-09 1983-05-17 Lucas Industries Limited Hydraulically and mechanically operable disc brakes

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