DE1009409B - Zweiteiliger Knopf - Google Patents

Zweiteiliger Knopf

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Publication number
DE1009409B
DE1009409B DEF16788A DEF0016788A DE1009409B DE 1009409 B DE1009409 B DE 1009409B DE F16788 A DEF16788 A DE F16788A DE F0016788 A DEF0016788 A DE F0016788A DE 1009409 B DE1009409 B DE 1009409B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
pins
rubber
static friction
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF16788A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Faigle
Elisabeth Faigle G Penczkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH FAIGLE GEB PENCZKOWS
Original Assignee
ELISABETH FAIGLE GEB PENCZKOWS
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1009409B publication Critical patent/DE1009409B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung· betrifft einen zweiteiligen Knopf, der aus einem Oberteil und einem mit einem oder mehreren Stiften versehenen Unterteil besteht.
Bei derartigen Drucknadelknöpfen ist es bekannt, das Knopfoberteil mit metallischen Fe der scheiben zu versehen, in denen der oder die Nadelstifte nach einmaliger Einführung unlösbar gehalten sind. Nach anderen Vorschlägen soll das Knopfoberteil aus einem Kunstharzpreßkörper gefertigt sein oder einen hieraus bestehenden Einsatz aufnehmen, der zur Einführung der Nadeln mit entsprechenden Bohrungen versehen ist, wobei dann die Nadeln durch Haftreibung in dem Kunstharzpreßkörper gehalten werden.
Vielfach sind hierbei noch besondere Mittel vorgesehen, um die nur unvollständige Haftreibung durch zusätzliche Verankerung der Nadeln zu erhöhen. Bei der letztgenannten Art der Ausbildung dieser Knöpfe ist es in der Regel möglich, mit einiger Kraftaufwendung die Knopfteile wieder voneinander zu trennen, so daß der Knopf von dem betreffenden Bekleidungsstück abgenommen und an anderer Stelle wieder angesetzt werden kann. Eine derartige Möglichkeit ist besonders wichtig bei der Verwendung dieser Knöpfe an Bekleidungsstücken, die öfter gewaschen werden müssen.
Bei den bekannten Knopfausbildungen brechen die Bohrungswandungen in den verhältnismäßig harten Kunststoffpreßkörpern leicht aus, so daß im Verlauf der Zeit die Nadel stifte nicht mehr festgehalten werden.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines derartigen zweiteiligen Knopfes, die für den Gebrauchszweck eine vollkommen ausreichende Haftreibung zwischen den Nadeln des Knopfunterteiles und dem Aufnahmekörper des Knopfoberteiles gewährleistet, dabei jederzeit eine Trennung der Knopfteile und auch ein häufiges Wiederzusammenfügen zuläßt, ohne daß hierdurch die Haftung beeinträchtigt wird.
Bei einem zweiteiligen Knopf aus einem Oberteil und einem mit einem oder mehreren Stiften versehenen Unterteil ist erfindungsgemäß das Knopfoberteil mit einem vollen gummielastischen Körper zur Reibungshaftaufnahme des bzw. der Stifte des Unterteiles versehen.
Der gummielastische Vollkörper läßt ein Eindrücken der Stifte ohne weiteres zu. Dabei schließt sich der gummielastische Körper fest an die Stifte oder die Nadeln an und hält diese mit einer für den normalen Gebrauch ausreichenden Haftreibung fest, um den Knopf an dem Bekleidungsstück zu sichern. Bei Anwendung einer die Haftreibung übersteigenden Zugkraft kann das Knopfunterteil mit den Stiften aus dem gummielastischen Körper wieder heraus-Zweiteiliger Knopf
Anmelder:
Carl Faigle
und Elisabeth Faigle, geb. Penczkowski,
Frankfurt/M., Eschenheimer Anlage 32
Carl Faigle und Elisabeth Faigle, geb, Penczkowski,
Frankfurt/M.,
sind als Erfinder genannt worden
gezogen werden. Dabei schließt sich die Einstichstelle vollkommen, und die Nadel kann an einer anderen oder an der gleichen Stelle wieder in den Körper eingedrückt werden, ohne daß auch nach häufigerem Wiederholen dieses Vorganges die Haftreibung zwischen den beiden Teilen beeinträchtigt wird. Der neue Knopf ist zudem einfacher in der Herstellung, da vorgeformte Einstichlöcher in dem gummielastischen Haftkörper entfallen. Auch können die beiden Knopfteile in beliebiger Lage zueinander aneinandergeschlossen werden.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht der beiden Knopfteile wiedergibt.
Das Knopfoberteil 1, das aus beliebigem Werkstoff und in beliebiger Form gefertigt sein kann, trägt einen Gummistopfen 3, der nach dem Ausführungsbeispiel mit einer Halteplatte 6 in dem Knopfoberteil 1 verankert ist. Es ist hier davon ausgegangen, daß das Knopfoberteil 1 aus Kunststoff um die Halteplatte 6 des gummielastischen Stopfens 3 herumgeformt ist. Ein Ringniet 2 sichert dabei den festen Zusammenhalt der Teile.
Das Knopf unterteil besteht aus der Gegenplatte 5 mit zwei eingesetzten Nadelstiften 4, die gegebenenfalls auch mit Widerhaken od. dgl. versehen sein können. Zum Zusammenfügen des Knopfes werden die Stifte 4 durch den Stoff gesteckt, und es wird dann die Gegenplatte 5 durch Eindrücken der Stifte 4 in den gummielastischen Körper 3 befestigt. Die Haftreibung zwischen dem gummielastiscJien Körper 3 und den Nadelstiften 4 hält die beiden Knopfteile zusammen, wobei jedoch die Gegenplatte 5 auch wieder abgezogen werden kann, falls ein Lösen des Knopfes
709 546W2
notwendig ist. Die beiden Knopfteile lassen sich jedoch immer wieder mit gleichbleibender Haftreibung aneinanderschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Zweiteiliger Knopf aus einem Oberteil und
    - * einem mit einem oder mehreren Stiften versehenen Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopfoberteil mit einem vollen gummielastischen Körper zur Reibungshaftaufnahme des bzw. der Stifte des Unterteils versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 148 185, 162 087; österreichische Patentschrift Nr. 138 048; britische Patentschrift Nr. 597 673.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 546/42 5.57
DEF16788A 1955-02-09 1955-02-09 Zweiteiliger Knopf Pending DE1009409B (de)

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DE1009409B true DE1009409B (de) 1957-05-29

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE162087C (de) *
DE148185C (de) *
AT138048B (de) * 1933-03-06 1934-06-25 Leopold Stauber Steckknopf.
GB597673A (en) * 1945-08-24 1948-01-30 John William Hopkins Improvements in or connected with buttons

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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