DE10065717A1 - Kompositkatalysator zur Entfernung von Stickoxiden aus Abgasen von Gas- und Dieselmotoren und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kompositkatalysator zur Entfernung von Stickoxiden aus Abgasen von Gas- und Dieselmotoren und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Kompositkatalysatoren für die heterogen-katalytische Verringerung der Stickoxidgehalte in sauerstoffreichen Abgasen stationärer und mobiler Verbrennungsmotoren durch Umsetzung mit restlichen oder zugesetzten Kohlenwasserstoffen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Katalysatoren. Erfindungsgemäß sind auf der äußeren Oberfläche eines kristallinen, porösen Aluminiumsilicats als Katalysatorträger redoxaktive CeO¶x¶-Spezies angeordnet und auf der inneren Oberfläche, d. h. in den Poren des Katalysatorträgers sind Indiumoxo-Spezies angeordnet, die sowohl Lewis-acid als auch redoxaktiv sind.
Description
Die Erfindung betrifft Kompositkatalysatoren für ein hetero
gen-katalytisches Verfahren zur Verringerung der Stickoxidge
halte in Abgasen stationärer und mobiler Verbrennungsmotoren
durch simultane Umsetzung der schädlichen Abgaskomponenten
Stickstoffmonoxid, Kohlenmonoxid und restlicher oder erforder
lichenfalls zugesetzter Kohlenwasserstoffe (KW) mit überschüs
sigem Sauerstoff sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser
Katalysatoren.
Die Entfernung giftiger bzw. umweltschädigender Stoffe aus
Abgasen- technischer Verbrennungen in Kraftwerken, Otto-, Die
sel- bzw. Gasmotoren sowie Gasturbinen besitzt einen hohen
Stellenwert im Rahmen der weltweiten Anstrengungen zur Vermin
derung von Schadstoffemissionen. Die toxischen Stickoxide NO
und NO2, im Weiteren als NOx zusammengefaßt, belasten zum ei
nen die Atemluft und können zum anderen auch zu einer Nitrat
belastung des Grundwassers führen.
Zur Entfernung von NOx aus Abgasen technischer Verbrennungen
werden in der Literatur und Patenten verschiedene Möglichkei
ten bzw. Verfahren beschrieben, von denen einige bereits breit
genutzt werden:
Katalytische Zersetzung von NOx, katalytische Umsetzung der Stickoxide mit Ammoniak, die katalytische Reduktion von NOx mittels CO und KW, die katalytische Reduktion von NOx mittels KW unter intermediärer Speicherung des NOx und die NOx- Reduktion mittels KW in O2-haltigen Abgase.
Katalytische Zersetzung von NOx, katalytische Umsetzung der Stickoxide mit Ammoniak, die katalytische Reduktion von NOx mittels CO und KW, die katalytische Reduktion von NOx mittels KW unter intermediärer Speicherung des NOx und die NOx- Reduktion mittels KW in O2-haltigen Abgase.
Zu letzterer wird in einer Vielzahl von Publikationen und
Patenten über die Erkundung/Entwicklung von neuen
Katalysatorsytemen für die Reduktion von NOx mittels
Kohlenwasserstoffen berichtet, die in Gegenwart von
überschüssigem Sauerstoff aktiv und selektiv sind. Dazu
wurden Träger unterschiedlich acider Eigenschaften, wie ZrO2,
Al2O3 oder Zeolithe, mit Edelmetallen und/oder redoxaktiven
Elementen, wie z. B. Co, Cu, Fe, Ce und Ga, als
Aktivkomponenten promotiert. Letztere werden dabei häufig als
Co-Katalysatoren oder Stabilisatoren für die primär
katalytisch aktiven Metalle Platin, Palladium und Rhodium
verwendet. Die Vielzahl der Erfindungsanmeldungen erstreckt
sich von Katalysatoren mit Einfachpromotierungen, Co-
Promotierungen bis zu Multikomponentensystemen mit diversen
Funktionen der Bestandteile, mit der reversible und
irreversible Aktivitätsverluste durch O2-Überschuß und hohen
Wasserdampfgehalt in anwendungsrelevanten Edukt-strömen
minimiert werden sollen. Einen aktuellen Überblick zum Stand
der Entwicklung solcher Materialien geben z. B. Traa et al.
[Y. Traa, B. Burger, J. Weitkamp, Microporous and Mesoporous
Materials 30 (1999) 3.].
Ein Beispiel für eine Erfindungsanmeldung zu einer
multifunktionalen Katalysatorformulierung stellt ein 1997 von
der Fa. Honda/Japan angemeldetes Patent (JP 9276703/EP 0801972)
dar, nach dem ein Pt-promotierter Zeolith
mit CeO2 co-promotiert wird, um die NOx-Adsorption in
Nachbarschaft zum Pt in O2-überschüssigem Abgas zu erhöhen,
Pb bzw. Sn-Zusätze die SCR von NOx am Pt via O-Spillover vom
Pt zu Pb bzw. Sn-Spezies fördern, Erdalkalimetallzusätze die
Dealuminierung des Zeolithes verhindern und eine Vielzahl von
weiteren Elementen (Ti, V, Fe, Zn, Ga, Y, Zr, Mo, In, Ir) das
Sintern der Edelmetallpartikel inhibieren sollen. Die Fa.
Mazda/Japan beansprucht im Patent US 5413976/JP 6106065 ein
Katalysatorsystem auf Basis eines mit Pt und Ir promotierten
Zeolithes, das u. a. Ce und In als zusätzliche
Katalysatorkomponenten enthält. Eine ähnliche Kombination von
Aktivkomponenten wird im Patent US 6030590/EP 0781592 (Cosmo)
beschrieben, wobei hier Aluminiumoxid als Träger anstelle
eines Zeolithes verwendet wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
verbesserter Katalysatoren für die selektive katalytische
Reduktion von Stickoxiden (SCR von NOx) mit kurzkettigen
Kohlenwasserstoffen in sauerstoffreichen Verbrennungsabgasen
stationärer und mobiler Quellen. Dabei galt es vorrangig die
Aktivität und Stabilität in Gegenwart von Wasserdampf zu
verbessern, unter Erhalt einer hohen Selektivität für die
Stickstoffbildung, d. h. Vermeidung von N2O-Bildung.
Es wurde gefunden, dass durch eine kombinierte Promotierung
kristalliner Aluminiumsilicate, insbesondere zeolithischer
Träger vom MFI-, MOR- und BEA-Typ mit Lewis-aciden und redox
aktiven In-(III)-Spezies und redoxaktiven CeOx-Spezies
hochaktive Katalysatoren für die Verringerung von
Stickoxidkonzentrationen in der SCR von NOx mittels
Kohlenwasserstoffen erzeugt werden können. Für eine
konzertierte Wirkung beider Spezies in der SCR spielt ihre
separate und nahezu einheitliche Lokalisierung auf der
inneren bzw. äußeren Oberfläche des Trägers eine
ausschlaggebende Rolle.
Erfindungsgemäß ist daher der Kompositkatalysator für die
selektive Reduktion von Stickoxiden in Abgasen dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysatorträger ein kristallines
poröses Aluminiumsilicat ist, das auf seiner äußeren
Oberfläche redoxaktive CeOx-Spezies trägt, und das auf der
inneren Oberfläche, d. h. in den Poren, intrazeolithische
Indiumoxo- bzw. Indiumhydroxo-Spezies trägt, die sowohl
Lewis-acid als auch redoxaktiv sind.
Die CeOx-Spezies liegen somit hauptsächlich auf der äußeren
Oberfläche vor und keine oder nur geringe Anteile auf der
inneren Oberfläche. Das Verhältnis der Cer-Spezies auf der
äußeren Oberfläche zu Cer-Spezies in den Poren ist gleich
oder größer 4 : 1, bevorzugt gleich oder größer 9 : 1. Die
Indiumoxo-Spezies liegen hauptsächlich auf der inneren Ober
fläche vor und keine oder nur geringe Anteile befinden sich
auf der äußeren Oberfläche, wobei das Verhältnis von Indium
-Spezies in den Poren zu Indium-Spezies auf der äußeren
Oberfläche gleich oder größer 4 : 1 ist, bevorzugt gleich oder
größer als 9 : 1. Damit ist eine deutlich unterschiedliche
Lokalisierung der Spezies beider Elemente gegeben.
Unter dem Begriff "CeOx-Spezies" werden Ceroxide mit
unterschiedlicher Oxidationsstufe bezeichnet, umfassend
Verbindungen der Formel CeOx, mit 1,5 < x < 2,5. Als
intrazeolithische Indium-Spezies werden kationische Oxo-
und/oder Hydroxo-Spezies, wie [InO]+, [In(OH)2]+, aber auch
neutrale monomere bis oligomere InO(OH)-Spezies verstanden.
Der Anteil der CeOx Spezies insgesamt auf dem Kompositka
talysatorträger liegt im Bereich 2 bis 20 Gew.-% Ce,
vorteilhaft im Bereich von 5 bis 15 Gew.-% Ce, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Katalysators.
Der Anteil der Indium-Spezies insgesamt auf dem Komposit
katalysator liegt im Bereich von 0,5 bis 15 Gew.-% In,
vorteilhaft von 2 bis 12 Gew.-% In, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Katalysators.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die CeOx Spezies in einem Anteil von 0,01 bis 50%
durch La2O3 und/oder ZrO2 ersetzt sind, bezogen auf die Gew.-%
CeOx-Spezies.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß neben den CeOx-Spezies zusätzlich 0,01 bis
15 Gew.-% La2O3 und/oder ZrO2 vorhanden sind.
Bevorzugt ist das kristalline, poröse Aluminiumsilicat ein
Zeolith, insbesondere ein Zeolith aus der Gruppe, die aus Zeo
lith MFI, Zeolith MOR, Zeolith BEA und Gemischen davon besteht.
Das kristalline poröse Aluminiumsilicat hat Porengrößen im
Bereich von 0,25 bis 1,2 nm, vorzugsweise 0,4 bis 1 nm.
Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren des
neuen Kompositkatalysators. Die optimale Anordnung der Indium-
und Cer-Aktivzentren wird erfindungsgemäß durch eine
nassehemische Beladung der äußeren Trägeroberfläche mit beiden
Aktivkomponenten erhalten, die vorteilhaft sequentiell erfolgt
und der sich unabdingbar eine reduktive/oxidative
Formierung/Konditionierung anschließt, durch die die In-Spezies
zur inneren Oberfläche der Zeolithpartikel wandern und wodurch
ihre Redoxaktivität und ihre Lewisacidität erhöht wird.
Lokalisierung und Redoxeigenschaften der Cer-Spezies dürfen
sich dabei durch geeignete Wahl der Formierungsbedingungen
nicht ändern. Zunächst erfolgt die Beladung der (H+)- oder NH4 +-
Form der Zeolith-Materialien mit Indium durch Suspendieren des
Zeolithpulvers in einer Indiumsalzlösung und anschließende Auf
fällung von In(OH)3 auf die äußeren Oberfläche, z. B. mittels
NH4OH. Das Indiumsalz wird bevorzugt als wässrige Indium-(III)-
nitratlösung eingesetzt, es können auch In(III)-Salze gelöst in
Gemischen von Wasser mit wassermischbaren organischen
Lösungsmitteln zur Indiumbeladung eingesetzt werden. Ein
intensives Vermahlen von oberflächenreichem In2O3 mit dem
Zeolith ist ebenso möglich, erfordert jedoch mehrere o. g.
Konditionierungszyklen vor oder nach der Cer-Beladung.
Die Cer-Komponente wird, ausgehend von Cer(III)- oder
Ce(IV)-Salzen, bevorzugt durch eine Auffällung in Form des
entsprechenden Cerhydroxids auf die äußere Oberfläche der
bereits mit Indium beladenen Zeolithe aufgebracht, kann aber
auch zugleich mit der Indiumbeladung erfolgen. Auch durch
intensives Vermahlen mit hochdispersem CeO2 kann eine
Beschichtung dar Zeolithpartikel mit Ceroxid erreicht werden.
Überraschenderweise kann die redoxaktive Cer-Komponente in der
nasschemischen Beladung additiv (bis 15 Gew.-% La2O3 + ZrO2)
oder substitutiv (bis 50% des CeOx) durch La2O3 und/oder ZrO2
erweitert bzw. ersetzt werden, wenn die Deposition von Lanthan
bzw. Zirkonium simultan mit dem Cer durch gemeinsame Fällung
erfolgt. Den nasschemischen Schritten folgt eine Trocknung
sowie Calcinierung der Katalysator-Precursoren in Luft bei 450-
550°C, vorzugsweise 500°C zur Entfernung von Resten an Nitrat.
Um hochaktive Katalysatoren aus den Precursoren zu erhalten,
ist eine reduktive/oxidative Behandlung der Cer-(IIT/IV)- sowie
In-(III)-haltigen Zeolithe von herausragender Bedeutung. Die
Reduktion kann mit strömendem Wasserstoff (oder anteiligen
Mischungen von Wasserstoff in Inertgasen) sowie anderen geeig
neten Reduktionsmitteln (Synthesegas, Methan, Kohlenmonoxid)
durchgeführt werden, wobei jeweils dem Reduktionsmittel ent
sprechende spezielle Temperatur-Zeit-Regime in der Aufheiz
phase (bis maximal 600°C, vorzugsweise 500°C) einzuhalten sind,
durch die die Konzentration von gebildetem Wasser gering ge
halten und damit einer hydrothermalen Dealuminierung des
Zeolithgerüstes vorgebeugt wird. Anschließend sollte eine
isotherme Phase bei 450 bis 520°C, vorzugsweise 500°C, von 0,5
bis 5 Stunden, vorzugsweise mindestens 3 Stunden eingehalten
werden. Der Reduktion nachgeschaltet wird eine oxidierende
Behandlung in Luft bei 300 bis maximal 600°C, vorzugsweise bei
etwa 500°C für 0,5 bis 6 vorzugsweise 2 h, die zum aktiven
Katalysator führt. Vorteilhaft erwies sich eine mehrfache
(zyklische) Wiederholung dieser zweistufigen Formierung/Kon
ditionierung, der Katalysator-Precursoren, insbesondere wenn
die Indium-Komponente nur durch Vermahlung (z. B. mit Indium
oxid) mit dem Träger in Kontakt gebracht wurde.
Die erhaltenen Katalysatoren sind als Ce/In-Zeolith-
Komposite bzw. CeLa/In-Zeolith-Komposite zu bezeichnen. Sie
zeichnen sich durch für die entsprechenden Trägermaterialien
typischen und durch die Beladung nicht wesentlich veränderten
spezifische Oberflächen (ca. 350 m2/gKAT) aus. Strukturelle Cha
rakterisierungen der Katalysatoren mittels relevanter Methoden,
wie EXAFS, XANES, XPS, FTIR und TPR haben gezeigt, dass in den
konditionierten Katalysatoren die In-(III)-Komponente vorwie
gend in Form von InO+- bzw. [In (OH)2]+-Kationen auf der inneren
Oberfläche dar Zeolithträger lokalisiert ist, während sich die
Cer-Komponente zum überwiegenden Anteil auf der äußeren
Oberfläche der Zeolithpartikel als CeOx befindet.
Überraschenderweise führt demnach nicht eine enge Nachbarschaft von In- und Ce-Spezies zu optimalen Katalysatorsystemen, sondern eine Kompositkatalysator-Struktur mit einer gewissen räumlich getrennten Anordnung der Komponenten Indium und Cer, die aber dennoch deren konzertierte Wirkung im Mechanismus der SCR von NOx ermöglicht. Dementsprechend können die Kompositkatalysatoren neben auf die Oberfläche der Zeolithpartikel aufgefälltem CeOx auch feine CeOx-Partikel enthalten in Form eines Gemenges enthalten.
Überraschenderweise führt demnach nicht eine enge Nachbarschaft von In- und Ce-Spezies zu optimalen Katalysatorsystemen, sondern eine Kompositkatalysator-Struktur mit einer gewissen räumlich getrennten Anordnung der Komponenten Indium und Cer, die aber dennoch deren konzertierte Wirkung im Mechanismus der SCR von NOx ermöglicht. Dementsprechend können die Kompositkatalysatoren neben auf die Oberfläche der Zeolithpartikel aufgefälltem CeOx auch feine CeOx-Partikel enthalten in Form eines Gemenges enthalten.
Die Leistungskennwerte der Katalysatoren wurden in einer
Standard-Durchfluss-Apparatur bestimmt. Die Auftrennung des den
Reaktor verlassenden Gasstromes erfolgte mittels direkt gekop
pelter Gaschromatographie, mit der sowohl die gebildeten Pro
dukt (N2, CO, CO2) als auch der Verbrauch des zur Reduktion
verwendeten Kohlenwasserstoffes ermittelt wurde. Im Produkt
strom wurden keine weiteren Stickoxide (N2O) festgestellt. Vor
Beginn der Testung wurde der Katalysator im Reaktor bei 560°C
in einem O2-haltigen Strom (10 Vol.-% in Inertgas) formiert.
Die höchsten Ausbeuten an Stickstoff (und somit auch
Umsätze an NO) werden mit < 65% oberhalb 550°C erreicht (Re
aktionsbedingungen: 1000 ppm NO, 1000 ppm CH4, 10 Vol.-% O2,
7 Vol.-% Wasserdampf, He-Balance zu 0,1 MPa, summarischer Gas
strom: 120 ml/min. Katalysator-Einwaage: 200 mg). Mit sinkender
GHSV (zwischen 48000 und 12000 h-1) werden steigende NOx-Umsätze
bzw. N2-Ausbeuten beobachtet.
Die Konzentrationen der einzelnen Komponenten, die zu den
besten Leistungskennwerten führten, sind 5 bis 15 Gew.-% In und
4 bis 20 Gew.-% Ce (bzw. summarisch La + Zr + Ce), wobei als
zeolithischer Träger ein ZSM-5 (MFI) Zeolith eingesetzt wurde,
der ein Si/Al-Verhältnis von 15 aufwies, eine spezifische Ober
fläche von 350 m2/g RAT und eine hohe Kristallinität (< 95%)
besaß. Generell ist eine derart hohe Kristallinität auch für
anderer Zeolithe vorteilhaft.
Die erfindungsgemäßen Kompositkatalysatoren zeigen eine hohe
Selektivität und Stabilität in Gegenwart von anwendungs
relevanten Konzentrationen von Wasserdampf (ca. 2 bis
12 Vol.-%). Gleichzeitig sind sie im hohen Maße selektiv für
die Stickstoffbildung und damit für die Vermeidung von N2O-
Emissionen. Die erfindungsgemäßen Kompositkatalysatoren
eröffnen einen neuen Weg zu nachhaltigen Verbesserungen
technologischer bzw. logistischer Art gegenüber heute technisch
verwendeten DeNOx-Verfahren.
Die Erfindung soll nachstehend durch Beispiele näher erläutert
werden.
Zur Präparation wurde von einem NH4-MFI ausgegangen mit einem
Si/Al-Verhältnis von 15 und einer spezifischen Oberfläche
von 350 m2/g. Der NH4-MFI wurde durch Calcinierung in Luft
bei 500°C in die H-Form (H-MFI) überführt.
In einem Becherglas wurden verschiedene Volumina einer
genau bestimmten Lösung von In(NO3)3-Hydrat auf 400 ml
aufgefüllt. Dazu wurde die Suspension von 10 g H-MFI in
100 ml dest. H2O gegeben (unter Rühren). Nach Erreichen einer
homogenen Suspension wurde auf 60°C aufgeheizt. Diese
Temperatur wurde für 20 h unter Rühren gehalten (abgedeckt).
Danach erfolgte durch Zugabe von 15 bis 50 ml 25 Gew.-% NH3-
Lösung (in H2O) die nahezu vollständige Fällung des In-(III)
in Form des Hydroxides In(OH)3 auf die zeolithische
Trägerkomponente. Die Suspension wurde weitere 30 min unter
Abkühlen gerührt und danach filtriert. Im nächsten Schritt
wurde der beladene Zeolith bei 120°C für 3 h getrocknet und
für 2 h bei 500°C in einem Muffelofen calciniert.
Die Präparation der Ce-Komponente erfolgte durch Zugabe der
Suspension von 10 g In-(III)-beladenem MFI Zeolith (s.
Beispiel 1) in 100 ml dest. H2O in 400 ml genau bestimmte
wässrige Lösung Ce(NO3)3.6 H2O. Die erhaltene Mischung wurde
30 min gerührt und durch Zugabe von 15 bis 50 ml 25 Gew.-%
NH3-Lösung (in H2O) gefällt. Danach wurde weitere 30 min
gerührt und anschließend der mit Cer und Indium beladene
Zeolith abfiltriert. Abschließend erfolgte die Calcinierung
des Ce/In-Zeolith-Komposites erfolgte bei 500°C in Luft für
2 h.
Der verwendete Zeolith wurde als H-MFI eingesetzt. Es wurde
eine Suspension von 10 g H-MFI in 200 ml dest. H2O herge
stellt. Unter Rühren wurden dazu 400 ml einer Lösung von
In (NO3)3.H2O in dest. H2O gegeben. Nach Erreichen einer ho
mogenen Suspension wurde auf 60°C unter Rühren aufgeheizt und
20 h bei dieser Temperatur gerührt (abgedeckt). Danach wurden
400 ml einer Lösung von Ce(NO3)3.6 H2O in dest. H2O zugege
ben. Nach 60 min Rühren wurden bei 60°C 30 bis 100 ml einer
25 Gew.-% NH3-Lösung (in H2O) zugegeben, weitere 30 min ge
rührt und danach filtriert. Ber erhaltene Feststoff wurde bei
120°C für 4 h getrocknet und abschließend bei 500°C 4 h in
Luft calciniert.
Zur Präparation dieser Katalysatoren wurden mit ca. 4 Gew.-%
und 13 Gew.-% In-(III)-beladene H-MFI-Materialien (Ansatz A
und Ansatz C). Die Einwaage betrug jeweils 10 g. Die Fällung
der Ce-(III)- und La-(III)- bzw. Ce-(III)- und Zr-(IV)-
Komponenten erfolgte durch Zugabe der Suspension des jeweili
gen In-(III)-beladenem MFI Zeolith in 100 ml H2O in die wäss
rige Lösung von 1,240 g Ce(NO3)3.6 H2O sowie 1,220 g
La (NO3)3.6 H2O (jeweils 200 ml, Ansätze L und M) bzw.
1,240 g Ce (NO3)3.6 H2O sowie 1,420 g ZrOCl2.8 H2O (jeweils
in 200 ml, Ansätze N und O). Die jeweiligen Suspensionen
wurden 30 min gerührt und durch Zugabe von 40 ml 25 Gew.-%
NH3-Lösung (in H2O) die Hydroxide von Ce, La bzw. Zr aufge
fällt. Danach wurde weitere 30 min gerührt und abfiltriert.
Die Trocknung der beladenen Zeolith-Materialien wurde bei
120°C in Luft für 3 h ausgeführt, abschließend erfolgte eine
Calcinierung bei 500°C in Luft für 2 h.
Die Aktivierung/Konditionierung der Katalysatoren ist ein
stöchiometrischer Prozess der Reduktion von In-(III)-Spezies
und nachfolgenden Reoxidation von In-(I)-Spezies. Die min
destens notwendige Zeit für die reduktive Behandlung kann be
rechnet werden nach Gl. 1.
tred = (cox.vm.me.Nox)/(Mox.Vred.Nred) (Gl. 1)
mit:
tred notwendige Reduktionszeit (min)
Cox Anteil reduzierbare In-(III)-Spezies an Precursor [Gew.-%]
Cred Anteil Reduktionsmittel am Gesamtvolumenstrom [Vol.-%]
vm molares Volumen (l/mol)
mE Einwaage Precursor (g)
Nox Anzahl Elektronen für Reduktion (für In-(III) zu In-(I) = 2)
Nred Anzahl Elektronen je Molekül Reduktionsmittel (z. B. für H2 = 2)
Mox molare Masse von Indium (bzw. zu reduzierende Spezies) [g/mol]
vred Gesamtvolumenstrom des Reduktionsmittels (l/min)
tred notwendige Reduktionszeit (min)
Cox Anteil reduzierbare In-(III)-Spezies an Precursor [Gew.-%]
Cred Anteil Reduktionsmittel am Gesamtvolumenstrom [Vol.-%]
vm molares Volumen (l/mol)
mE Einwaage Precursor (g)
Nox Anzahl Elektronen für Reduktion (für In-(III) zu In-(I) = 2)
Nred Anzahl Elektronen je Molekül Reduktionsmittel (z. B. für H2 = 2)
Mox molare Masse von Indium (bzw. zu reduzierende Spezies) [g/mol]
vred Gesamtvolumenstrom des Reduktionsmittels (l/min)
Die reduktive/oxidative Behandlung der erhaltenen Zwischen
stufen (In-promotierte Zeolithe, s. a. Beispiel 1) oder Pre
cursoren (z. B. Ce/Zr/In-promotierte Zeolithe, Beispiel 4)
nach Abschluss der nasschemischen Beladungsschritte sowie in
klusive Trocknung und Calcinierung des Ce/Tn-Zeolith-
Komposites zum Erhalt der hochwirksamen Katalysatoren (s. o)
wurde in einem Standard-Rohrofen mit regelbarem variablem
Gasstrom durchgeführt. Die Einwaage betrug jeweils 10 g Kata
lysator-Precursor. Dabei wurde 30 min bei 120°C mit
100 ml/min Inertgas gespült und danach mit 10 K/min in
100 ml/min 5 Vol.-% H2 in Ar aufgeheizt bis 500°C, diese Tem
peratur wurde 5 h gehalten. Danach wurde im Inertgasstrom auf
Raumtemperatur abgekühlt und eine nochmalige Calcinierung bei
500°C in Luft (4 h) ausgeführt.
Die reduktive/oxidative Behandlung der erhaltenen Zwischen
stufen (In-promotierte Zeolithe, s. a. Beispiel 1) oder Pre
cursoren (z. B. Ce/In-promotierte Zeolithe, s. a. Beispiele 2,
3 und 4) nach Abschluss der nasschemischen Beladungsschritte
sowie inklusive Trocknung und Calcinierung des Ce/In-Zeolith-
Komposites zum Erhalt der hochwirksamen Katalysatoren (s. o.)
wurde in einem Standard-Rohrofen mit regelbarem variablem
Gasstrom durchgeführt. Die Einwaage betrug jeweils 10 g Kata
lysator-Precursor. Dabei wurde 30 min bei 120°C mit
100 ml/min Inertgas gespült und danach mit 10 K/min in
100 ml/min 20 Vol.-% H2 in Ar aufgeheizt bis 500°C, diese
Temperatur wurde 2 h gehalten. Danach wurde mit Inertgas zwi
schengespült und unmittelbar oxidativ nachbehandelt (500°C)
mit synthetischer Luft (2 h). Diese Prozedur wurde dreimal
ausgeführt, wobei der letzte Schritt eine oxidative Behand
lung darstellte (s. o.).
Für die Messungen wurde ein Standard-Strömungsreaktorsystem
verwendet. Der Innendurchmesser des Reaktors betrug 8 mm die
erhaltene Schütthöhe im Reaktor 20 mm. Für die katalytische
Testung wurde das aus der Calcinierung erhaltene Pulver
verpresst und wieder zerbrochen sowie in eine Kornfraktion
ausgesiebt (0,4 bis 0,8 mm). Vor dem katalytischen Test wurde
der Katalysator in 10 Vol.-% O2 in He mit 10 K/min aufgeheizt
bis 560°C. Diese Temperatur wurde 30 min gehalten. Die
Berechnung der Ausbeuten bzw. Umsätze erfolgte aus den
jeweiligen Edukt- bzw. erhaltenen Produktkonzentrationen.
Umsatz NOx: U(NOx) = [NOx]ein - [NOx]aus/[NOx]ein.100%
Ausbeute N2: A(N2) = U(NOx).S(N2).100%
Selektivität für N2: S(N2) = [N2]/[N2] + [N2O].100%
Umsatz NOx: U(NOx) = [NOx]ein - [NOx]aus/[NOx]ein.100%
Ausbeute N2: A(N2) = U(NOx).S(N2).100%
Selektivität für N2: S(N2) = [N2]/[N2] + [N2O].100%
Testbedingungen: 1000 ppm NO, 1000 ppm CH4, 7 Vol.-% H2O,
10 Vol.-% O2, He-Balance, 120 ml/min, 200 mg Katalysator
Für die verwendeten Katalysatoren bzw. Reduktionsmittel wurde
im eine maximale Stöchiometrie der Umsetzung des Reduktions
mittels mit den zu reduzierenden Stickoxiden
Umax(NOx)/U(KW) ~ 2
beobachtet. Im applikationsrelevanten Temperaturbereich
betrug dieser Kennwert ~ 1.
Testbedingungen: 1000 ppm NO, 2000 ppm CH4 bzw. C3H8,
7 Vol.-% H2O, 10 Vol.-% O2, He-Balance, 120 ml/min,
200 mg Katalysator
Messbedingungen: 1000 ppm NO, 2000 ppm CH4 bzw. C3H8,
7 Vol.-% H2O, 10 Vol.-% O2, He-Balance, 120 ml/min,
200 mg Katalysator
Die beschriebenen Kompositkatalysatoren besitzen gegenüber
bisher bekannten und den Entwicklungsstand bestimmenden
Katalysatoren für die SCR von NOx mittels kurzkettiger
gesättigter Kohlenwasserstoffe folgende Vorteile:
- a) Bei vergleichbarer bzw. verbesserter Aktivität der neuen Katalysatoren wird zugleich eine hohe Stickstoff- Selektivität erzielt, denn es wurde keine Bildung von Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) beobachtet (Nachweisgrenze der GC-Analytik < 10 ppm). Demgegenüber ist an edelmetallbasierenden, insbesondere Platin haltigen Katalysator-Systemen im Bereich hoher Aktivität eine unakzeptable Stickstoff-Selektivität zu verzeichnen. Beispielsweise wird in der Literatur über Stickstoffselektivitäten von weniger als 30% berichtet.
- b) Mit den entwickelten Ce/In-Kompositkatalysatoren wird eine sehr effiziente Ausnutzung des Reduktionsmittels erreicht, die auch im Bereich hoher Gasbelastungen erhalten bleibt. Im Bereich maximaler Stickoxid-Umsätze bzw. hoher Stickstoff-Ausbeuten ist ein Verhältnis 1 Mol NO pro 1 Mol Reduktionsmittel (CnH2n+2) ausreichend. Eine zusätzliche Dosierung von Kohlenwasserstoffen in die kohlenwasser stoffhaltigen Motorabgase ist damit nicht zwingend notwendig, sie führt allerdings zu einer weiteren Verbesserung der Aktivität des Katalysators, die auch ein Arbeiten bei niedrigeren Reaktionstemperaturen ermöglicht.
Während mit dem Katalysator (8Ce/4In) entsprechend
Beispiel (8) 1000 ppm NO in Gegenwart von 7 Vol.-% H2O und 10 Vol.-%
O2 sowohl mit 2000 ppm Methan als auch Propan im
Temperaturbereich 500-550°C und bei einer Belastung von
24000 h-1 zu 60-70% zu N2 umgesetzt werden können, wurden in
der Literatur für die Reduktion von 2500 ppm NO in Gegenwart
von 10 Vol.-% H2O sowie 10 Vol.-% O2 an einem Ag/Al2O3-
Katalysator bis zu 20000 ppm CH4 angewendet.
Claims (12)
1. Kompositkatalysator für die selektive katalytische Reduk
tion von Stickoxiden in Abgasen, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der äußeren Oberfläche eines kristallinen, porösen Alu
miniumsilicats als Katalysatorträger redoxaktive CeOx-Spezies
angeordnet sind, und auf der inneren Oberfläche, d. h. in den
Poren des Katalysatorträgers, Indiumoxo-Spezies angeordnet
sind, die sowohl Lewis-acid als auch redoxaktiv sind.
2. Kompositkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis von Ce-Spezies auf der äußeren
Oberfläche zu Ce-Spezies in den Poren gleich oder größer als
4 : 1 ist.
3. Kompositkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis von intrazeolithischen Indium-Spezies
zu Indium-Spezies auf der äußeren Oberfläche gleich
oder größer als 4 : 1 ist.
4. Kompositkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Anteil der CeOx-Spezies im Bereich von 4 bis 20 Gew.-%
Ce liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysa
tors.
5. Kompositkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Anteil der intrazeolithischen Indiumoxo-Spezies
im Bereich von 5 bis 15 Gew.-% In liegt, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Katalysators.
6. Kompositkatalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die CeOx-Spezies in einem Anteil von
0,01 bis 50% durch La2O3 und/oder ZrO2 ersetzt sind, bezogen
auf den Gewichtsanteil der CeOx-Spezies.
7. Kompositkatalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß neben den CeOx-Spezies zusätzlich
0,01 bis 15 Gew.-% La2O3 und/oder ZrO2 vorhanden ist.
8. Kompositkatalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das kristalline, poröse Aluminiumsi
licat ein Zeolith ist.
9. Kompositkatalysator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Zeolith aus der Gruppe ausgewählt, die aus Zeo
lith MFI, Zeolith MOR, Zeolith BEA und Gemischen davon be
steht.
10. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die
selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) der suspendierte Katalysatorträger in seiner H+- oder NH4 +- Form und Gemischen davon, zunächst nasschemisch durch Ausfällung von In(OH)3 aus einer Indiumsalzlösung oder trocken durch Vermahlen mit In2O3 beladen wird und anschließend der teilbeladene Katalysatorträger in wäßriger Suspension durch Auffällung von Cerhydroxid aus einer Cersalzlösung beladen wird; oder
- b) der suspendierte Katalysatorträger in seiner H+- oder NH4 + Form und Gemischen davon, nasschemisch durch, gleichzeitige Auffällung von Indiumhydroxid und Cerhydroxid aus einer wäßrigen Indium- und Cersalzlösung oder trocken durch gleich zeitiges Vermahlen mit In2O3 und CeO2 beladen wird; und
- c) der entsprechend a) oder b) vollständig beladene und calcinierte Katalysatorprecursor mit einem gasförmigen Reduktionsmittel für 0,5 bis 6 h bei 300 bis 600°C behandelt und
- d) der gemäß c) reduzierte Precursor bei 300 bis 600°C für 0,5 bis 6 h mit einem gasförmigen Oxidationsmittel behandelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formierungsstufe c) und die Konditionierungsstufe d) als
Redoxcyclus mehrfach, insbesondere 3-10-fach, wiederholt wer
den.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffällung von Cerhydroxid in der Stufe a) gleichzeitig
mit der Auffällung von Lanthanhydroxid und/oder
Zirkoniumhydroxid erfolgt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000165717 DE10065717A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Kompositkatalysator zur Entfernung von Stickoxiden aus Abgasen von Gas- und Dieselmotoren und Verfahren zu seiner Herstellung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065717A1 true DE10065717A1 (de) | 2002-07-11 |
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ID=7669422
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DE2000165717 Withdrawn DE10065717A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Kompositkatalysator zur Entfernung von Stickoxiden aus Abgasen von Gas- und Dieselmotoren und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10065717A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2664379B1 (de) | 2004-08-23 | 2019-05-22 | Engelhard Corporation | Zonenbeschichteter katalysator zur gleichzeitigen verringerung von nox und nicht umgesetztem ammoniak |
-
2000
- 2000-12-22 DE DE2000165717 patent/DE10065717A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP 8080424 in PAJ 96 * |
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EP2664379B1 (de) | 2004-08-23 | 2019-05-22 | Engelhard Corporation | Zonenbeschichteter katalysator zur gleichzeitigen verringerung von nox und nicht umgesetztem ammoniak |
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