DE10064580C1 - Opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer Signale - Google Patents
Opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer SignaleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer Signale mit mindestens zwei Detektoren (10', 20'), ob jeweils eine optisch aktive Fläche (11', 21') zum Umwandeln optischer Signale in elektrische Signale (A, B) aufweisen. Erfindungsgemäß sind zwei der Detektoren (10', 20') aufeinander angeordnet und ist die optisch aktive Fläche (21') des einen Detektors (20') abgeschirmt. Die Erfindung stellte eine opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer Signale zur Verfügung, die Störsignale sicher detektiert, wenig Platz innerhalb eines opto-elektronischen Aufbaus benötigt und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine opto-elektronische Baugruppe zum
Empfangen optischer Signale nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
In der optischen Nachrichtentechnik werden zur Umwandlung von
optischen Signalen in elektrische Signale optische Empfänger
eingesetzt. Ein solcher Empfänger, in der Regel eine Photodi
ode, besitzt eine optisch aktive Fläche. Optische Signale,
die auf die optisch aktive Fläche fallen, werden von dieser
detektiert und in elektrische Signale umgewandelt. Diese
Signale werden direkt im Empfänger oder in gesonderten
Auswerteinheiten nachverstärkt.
Aufgrund von Streulichteinfall, Dunkelströmen und anderen
elektromagnetischen Störungen treten in den optischen
Empfängern Störsignale auf. Diese beeinträchtigen die
Funktion der optischen Empfänger, da sie das Signal/Rausch-
Verhältnis verschlechtern.
In der US 4 792 997 ist eine gattungsgemäße optoelektron
ische Baugruppe zum Empfangen optischer Signale beschrieben,
die zur Störsignalunterdrückung die Signale zweier
Photodioden miteinander mischt und nachverstärkt. Ein Signal
stammt dabei von einer unbeleuchteten Photodiode, die neben
einer beleuteten, baugleichen Photodiode angebracht und in
gleicher Weise elektrisch kontaktiert ist. Die unbeleuchtete
Photodiode liefert ein dem der beleuchteten Photodiode
gleiches oder zumindest ähnliches Störsignal. Das Störsignal
kann dann beispielsweise mittels eines Differenzverstärkers
vom zu detektierenden Signal getrennt werden.
Nachteilig an derartigen Baugruppen ist, dass der Einsatz
einer zweiten Photodiode den doppelten Platz im Bauelement
erfordert. Zusätzlich sind gesonderte Maßnahmen zur
Abdunkelung des Störsignalgebers, d. h. der zweiten Photodiode
erforderlich, beispielsweise eine Metallisierung der aktiven
Fläche. Es sind somit ein aufwendiges Design des Trägers
sowie eine kostenaufwendige Abschirmung der zweiten Photodi
ode erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer Signale
zur Verfügung zu stellen, die Störsignale sicher detektiert,
dabei möglichst wenig Platz innerhalb eines optoelektron
ischen Aufbaus benötigt und einfach und kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine optoelektroni
schen Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht vor, zwei Detektoren optischer Signale
nicht nebeneinander, sondern aufeinander anzuordnen. Dadurch
wird mehr als die Hälfte des sonst benötigten Bauraumes
eingespart und ein hoher Integrationsgrad erreicht. Auch die
elektrische Kontaktierung der Detektoren kann platzsparender
und einfacher durchgeführt werden. Die optisch aktive Fläche
des einen Detektors ist dabei von der zu detektierenden
elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt. Dieser Detektor
fungiert damit als Störsignalgeber.
Die Abschirmung der optisch aktiven Fläche des einen
Detektors kann durch den anderen Detektor, jedoch auch in
beliebiger anderer Weise erfolgen. Beispielsweise ist es
ebenfalls möglich, daß die Abschirmung des einen Detektors
mittels eines Trägers erfolgt, auf dem der Detektor
angeordnet ist, oder durch Verspritzen der optisch aktiven
Fläche mit einem optisch dichten Material. Auch ist denkbar,
den einen Detektor durch ein Gehäuse oder Gehäuseteile
abzuschirmen, sofern die optisch aktiven Flächen der
Detektoren in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Die direkte Montage der zwei Detektoren aufeinander läßt sich
in vorteilhafterweise Weise durch die aus Chip-flip- bzw.
Chip-on-Chip-Aufbauten bekannten Fertigungsschritte durchfüh
ren. Ein erster Detektor wird dabei auf einen Träger montiert
und ein zweiter Detektor auf den ersten Detektor aufgesetzt,
entweder mit oder ohne Zwischenlage eines zusätzlichen
Substrats, beispielsweise elektrisch isolierenden Materials.
Durch die Chip-on-Chip Anordnung der Detektoren kann dabei
grundsätzlich auf eine üblicherweise unter einer einzelnen
Photodiode eingesetzte Keramik verzichtet werden.
Die Montage der Detektoren erfogt bevorzugt derart, dass
entweder die beiden aktiven Flächen der Detektoren in zwei
entgegengesetzte Richtungen oder in die gleiche Richtung
weisen. Dadurch wird entweder die aktive Fläche des dem
Träger zugewandten Detektors abgeschirmt, falls keine
Lichtdurchlaßöffnungen am Träger vorgesehen sind, oder aber
die aktive Fläche, die zwischen den zwei Detektoren liegt.
Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass spezielle Beschich
tungen der aktiven Fläche bzw. spezielle Abschirmelemente
entfallen können, was wiederum Kosten einspart.
Im Fall der Montage mit zwei in entgegengesetzte Richtungen
weisenden aktiven optischen Flächen ist vorteilhafterweise
die Außenfläche des einen Detektors größer als die ihr
gegenüberliegende Außenfläche des anderen Detektors, wodurch
eine Kontaktierung und die Montage vereinfacht werden.
Eine Kontaktierung der Detektoren erfolgt bevorzugt entweder
über eine leitende Zwischenschicht oder über elektrische
Zuleitungen, die ihrerseits wiederum durch entsprechende Zwi
schenschichten voneinander isoliert oder leitend verbunden
sein können.
Für den Empfang optischer Signale durch den Träger hindurch
weist dieser eine optisch durchlässige Öffnung auf,
insbesondere eine Aussparung oder ein Fenster. Die optischen
Detektoren werden dabei derart aufeinander montiert, daß ihre
optisch aktiven Flächen beide in Richtung des Trägers zeigen
und der unmittelbar auf dem Träger montierte Detektor mit
seiner optisch aktiven Fläche über der optischen Öffnung
angeordnet ist.
Damit die Störsignale der Detektoren vergleichbar sind, sind
die Detektoren mit Vorteil baugleich oder bauähnlich oder zu
mindest ihre optisch aktiven Flächen baugleich oder bauähn
lich ausgebildet.
Die Signale der übereinander angeordneten Detektoren werden
in einer nachgeschalteten Auswerteinheit gemischt und
nachverstärkt. Die Auswerteinheit wird bevorzugt durch einen
Differenzverstärker gebildet, der das Störsignal von dem
detektierten Nutzsignal subtrahiert.
Die Detektoren sind bevorzugt geeignet ausgelegte
Photodioden. Insbesonder werden zwei Photodioden mit ihren
Kathodenflächen elektrisch leitend aufeinander montiert.
Dadurch bestehen keine oder nur sehr geringe
Spannungsunterschiede zwischen den Kathodenflächen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren der
Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Störsignalunterdrückung unter
Verwendung zweier Photodioden,
Fig. 2a eine erste erfindungsgemäße Anordnung von zwei
Photodioden auf einem Träger,
Fig. 2b eine zweite erfindungsgemäße Anordnung von zwei
Photodioden auf einem Träger und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Chip-on-Chip-Aufbaus mit einer Montage-
Untereinheit.
In Fig. 1 ist das Prinzip der Störsignalunterdrückung bei
getrennter Detektion zum einen eines Nutz- und Störsignal und
zum anderen lediglich des Störsignal dargestellt.
Zwei Photodioden 10, 20 sind an die beiden Eingänge eines
Differenzverstärkers 40 angeschlossen. Die eine Photodiode 10
ist derart angeordnet, daß ein optisches Signal detektiert
und als elektrisches Signal A dem Differenzverstärker 40
zugeführt wird. Die Photodiode 20 ist gegen einen
Lichteinfall abgeschirmt. Sie erzeugt dementsprechend
lediglich ein Störsignal B, das dem anderen Eingang des
Differenzverstärkers 40 zugeführt wird.
Das Signal B der unbeleuchteten Photodiode 20 ist
insbesondere auf Dunkelströme oder andere elektromagnetische
Störungen zurückzuführen. Diese Störungen erzeugen auch im
Signal A der beleuchteten Photodiode 10 ein Störsignal, das
dem Nutzsignal überlagert ist.
Um vergleichbare Störsignale zu erhalten, sind die Photodi
oden 10, 20 möglichst baugleich ausgebildet, so dass sie die
gleichen Photonenausbeuten und Verluste besitzen.
Im Differenzverstärker 40 wird das Signal B der unbeleuchte
ten Photodiode 20 vom Signal A der beleuchteten Photodiode 10
abgezogen und die Differenz der Signale A-B verstärkt. Durch
die getrennte Detektion von Nutz- und Störsignal zum einen
und Störsignal zum anderen und die nachfolgende
Differenzbildung wird das Störsignal vom Nutzsignal getrennt.
Dieses ermöglicht ein von Umgebungsbedingungen wie
Temperatur, kosmischer Strahlung oder anderen
Strahlungfeldern in einem weiten Bereich unabhängiges und
sehr hohes Signal/Rauschverhältnis der Empfangseinheit.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Art der Mischung und
Verstärkung der Signale A, B der Photodioden 10, 20 auch über
andere elektronische Schaltungen als einen
Differenzverstärker durchgeführt werden kann.
In Fig. 2a ist eine erste erfindungsgemäße Anordnung zweier
Photodioden 10', 20' mit optisch aktiven Flächen 11', 21' auf
einem Träger 30' dargestellt. Bei dem Träger 30' handelt es
sich beispielsweise um ein Leadframe oder eine Trägerplatte.
Die Photodioden 10', 20' sind übereinander bzw. aufeinander
montiert. Ihre optisch aktiven Flächen 11', 21' zeigen in
entgegengesetzte Richtungen, da die Photodiode 20', wie durch
den 180° Pfeil angedeutet, um 180° gedreht auf dem Träger 30'
befestigt wird. Die Abschirmung der optisch aktiven Fläche
21' der Photodiode 20' erfolgt dabei durch den Träger 30'.
Dagegen kann die optisch aktive Fläche der Photodiode 10'
ungehindert optische Signale detektieren.
Alternativ kann vorgesehen sein, das die optisch aktiven
Flächen der beiden Photodioden in die gleiche Richtung, und
zwar vom Träger 30' weg weisen. Die Photodiode 10' deckt
dabei die optisch aktiven Fläche 21' der Photodiode 20' ab
(nicht dargestellt).
Die Photodioden 10', 20' der Fig. 2a weisen einander
zugewandte Kathodenkontakte 12', 22' auf. Die Kontaktierung
der Kathodenkontakte 12', 22' erfolgt dementsprechend mittels
eines gemeinsamen Rückkontakts. Dadurch wird eine Zuleitung
gespart. Die beiden Kathodenkontakte 12', 22' sind
beispielsweise mit einem Leitkleber miteinander verbunden, so
daß sich beide Kathodenkontakte 12', 22' auf einem gleichem
elektrischen Potential befinden. Die elektrischen Signale A,
B der Photodioden 10', 20' werden an Anodenkontakten 13', 23'
der Photodioden abgegriffen.
Die auf dem Träger 30' montierte Photodiode 20' weist in der
Anordnung der Fig. 2a einen größeren Umfang als die auf ihr
montierte Photodiode 10' auf. Dadurch werden sowohl die
Montage als auch die Kontaktierung erleichtert.
Es wird darauf hingewiesen, daß in alternativen
Ausführungsformen (nicht dargestellt) unter der das
Nutzsignal detektierenden Photodiode 10' ein zusätzliches
Substrat, insbesondere ein Isolator angebracht sein kann.
Ebenso kann auch zwischen der unteren Photodiode 20' und dem
Träger 30' ein zusätzliches Substrat vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 2b dargestellten Anordnung weist der Träger
30" eine optisch durchlässige Öffnung 31" auf, durch die
Licht auf die aktive Fläche 11" der auf den Träger 30" mon
tierten Photodiode 10" fällt. Die optisch aktiven Flächen
11", 21" der Photodioden 10", 20" zeigen bei dieser
Ausführungsform in die gleiche Richtung, und zwar in Richtung
des Trägers 31".
Die Öffnung 31" besteht entweder aus einer Bohrung oder ist
mit optischen Fenstern oder auch Linsen versehen.
Ebenfalls kann vorgesehen sein, die Empfangseinheit mit einem
optisch dichten Material zu verspritzen. Das verhindert
unerwünschten Streulichteinfall auf die Photodioden, der zu
einem erhöhten Störsignal führt.
In einer alternativen Gestaltung der Fig. 2b zeigt die
optisch aktive Fläche der Photodiode 20" nach oben, d. h. die
beiden optisch aktiven Flächen zeigen in entgegengesetzte
Richtung. Die optisch aktive Fläche der Photodiode 20" ist
dann bevorzugt durch eine Spritzmasse, etwa eine
Metallschicht, abgedunkelt. Auch ist es bei einem
"auseinander schauen" der optisch aktiven Flächen möglich,
die optisch aktive Fläche der abzuschirmenden Photodiode 20"
durch ein Gehäuse abzuschirmen.
Die Anordnungen der Fig. 2a, 2b sind sehr platzsparend
ausgebildet und ermöglichen eine Störsignaldetektion und -
kompensation auch in kleinen optischen Empfängern. Zudem
können gegenüber dem Stand der Technik Vorrichtungen zur Ab
schirmung der aktiven Flächen der Photodioden eingespart
werden.
Die Montage der Photodioden 10' 10", 20', 21" auf dem
Träger 30', 30" kann durch direkte Bestückung der
Einzelkomponenten auf dem Träger erfolgen. Dabei werden die
Photodioden "Chip-on-Chip" direkt aufeinander bzw. auf dem
Träger befestigt. Dies erfolgt beispielsweise durch
Verkleben, Verschmelzen, Verlöten oder ein Einsetzen in Füh
rungsrahmen oder andere Führungselemente auf dem Träger.
Dabei ist wie erwähnt auch die Anbringung von Zwischenschich
ten zur Verhinderung oder auch Verbesserung eines elektri
schen und/oder thermischem Kontakts zwischen den einzelnen
Bauteilen möglich.
Der Chip-on-Chip-Aufbau ermöglicht auch die Fertigung im
Waferverbund unter Bildung von Montage-Untereinheiten,
sogenannten Submounts, die auf ihre Funktion vor dem Einbau
in größere Einheiten getestet werden können. Damit fallen
eventuelle Fehlfunktionen nicht erst in einem fertigen
Empfangselement und nach kompletter Fertigstellung auf.
In Fig. 3 ist ein solcher Submount 50 angedeutet. Er besteht
aus den auf einem Träger angeordneten Photodioden 10, 20 und
den entsprechenden Kontaktierungs- bzw. Anschlusstellen für
die Spannungsversorgung und die Auskopplung der elektrischen
Signale A, B.
Es wird darauf hingewiesen, daß die das Störsignal
detektierende Photodiode auf dem Submount noch nicht
abgedunkelt sein muß. Dies kann beispielsweise nach Montage
des Submounts durch Verspritzen mit einem optisch dichten
Material erfolgen.
Die Fertigung dieser Submounts erfolgt beispielsweise derart,
daß zuerst ein Photodiodenwafer komplett mit Photodioden 10,
20 bestückt und getestet und danach in einzelne Submounts
gesägt wird. Dabei kann der Wafer ein Substrat mit umfassen.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, auf ein Substrat zu
verzichten, d. h. der ungesägte Photodiodenwafer besteht
lediglich aus Photodioden 10, 20 sowie ggf. einer oder
mehrerer Bondverbindungen dazwischen. Dabei wird bevorzugt
zunächst die eine Photodiode als Wafer hergestellt und dann
mit der zweiten Photodiode bestückt. Nach Testen der
Anordnung wird der Photodiodenwafer gesägt und der Submount
dann beispielsweise auf einem Leadframe montiert.
Sofern unter der das Nutzsignal detektierenden Photodiode 10
zusätzlich ein Substrat vorgesehen ist, kann auch dieses
Substrat als Wafer oder allgemein im Verbund hergestellt und
dann mit Photodioden 10, 20 bestückt und getestet und dann in
Submounts gesägt werden, wobei diese dann verbaut werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispiele. Wesentlich für die
Erfindung ist allein, daß bei einer opto-elektronische
Baugruppe mindestens zwei Detektoren aufeinander angeordnet
sind und dabei die optisch aktive Fläche des einen Detektors
abgeschirmt ist.
10
,
10
',
10
" Photodiode
20
,
20
',
20
" Photodiode
11
',
11
" optisch aktive Fläche
21
',
21
" optisch aktive Fläche
12
' Kathodenkontakt
13
' Anodenkontakt
22
' Kathodenkontakt
23
' Anodenkontakt
30
',
31
" Träger
31
" optisch durchlässige Öffnung
40
Differenzverstärker
50
Submount
A, B elektrische Signale
A-B Differenz der Signale A und B
A, B elektrische Signale
A-B Differenz der Signale A und B
Claims (14)
1. Opto-elektronische Baugruppe zum Empfangen optischer
Signale mit mindestens zwei Detektoren (10, 20), die jeweils
eine optisch aktive Fläche (11, 21) zum Umwandeln optischer
Signale in elektrische Signale (A, B) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei der Detektoren (10', 10"; 20', 20") aufeinander
angeordnet sind und die optisch aktive Fläche (21', 21") des
einen Detektors (20', 20") abgeschirmt ist.
2. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass einer der Detektoren (10', 10";
20', 20") auf einem Träger (30', 30") angeordnet ist.
3. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Flächen
(11', 11"; 21', 21") der Detektoren (10', 10"; 20', 20")
in entgegengesetzte Richtung weisen.
4. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Fläche
(21') des einen Detektors (20') der Trägeroberfläche direkt
gegenüberliegend angeordnet und dadurch von optischen
Signalen abgeschirmt ist.
5. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Flächen
(11", 21") der Detektoren in die gleiche Richtung weisen,
wobei die aktive Fläche (21") des einen Detektors (20")
durch den anderen Detektor (10") abgeschirmt ist.
6. Opto-elektronische Baugruppe nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Detektoren (10', 10"; 20', 20")
mindestens eine Zwischenschicht angeordnet ist.
7. Opto-elektronische Baugruppe nach mindestens einem der
Anspruche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem einen Detektor (10", 20') und dem Träger (30",
30') mindestens eine Zwischenschicht angeordnet ist.
8. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (30") mindestens eine
optisch durchlässige Öffnung (31") aufweist, die der aktiven
Flache (11") des nicht abgeschirmten Detektors (10")
zugeordnet ist.
9. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die optisch aktive Fläche des
einen Detektors durch ein optisch dichtes Material,
insbesondere eine Spritzmasse abgedunkelt ist.
10. Opto-elektronische Baugruppe nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die aufeinander angeordnete Detektoren identische oder
ähnliche aktive Flachen aufweisen.
11. Opto-elektronische Baugruppe nach mindestens einem der
vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch
eine mit den Detektoren (10, 20) verbundene Auswertvorrich
tung (40) zum Auswerten der Detektorsignale (A, B).
12. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswertvorrichtung mindestens einen Differenzverstärker (40)
aufweist.
13. Opto-elektronische Baugruppe nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektoren Photodioden (10', 10"; 20', 20") sind.
14. Opto-elektronische Baugruppe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Photodioden (10',
20') Kathoden- und Anodenkontakte (12', 13'; 22', 23') zur
elektrischen Kontaktierung aufweisen, wobei die
Kathodenkontakte (12', 22') der Photodioden (10', 20')
elektrisch leitend aufeinander angeordnet sind.
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