DE10064308C1 - Anordnung bestehend aus einem Träger und einer elektrischen/elektronischen Einheit - Google Patents

Anordnung bestehend aus einem Träger und einer elektrischen/elektronischen Einheit

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Abstract

Eine Anordnung, bestehend aus einem Träger 2 und einer auf dem Träger 2 angeordneten elektrischen/elektronischen Einheit 3, die elektrisch an ein auf dem Träger 2 montiertes Anschlußkabel 14 angeschlossen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 2 zur Herstellung einer in der Ebene des Trägers 2 schwimmenden Befestigung der elektrischen/elektronischen Einheit 3 einen von der Ebene des Trägers 2 abragenden Zapfen 5 trägt, der eine Montageöffnung 10 der elektrischen/elektronischen Einheit 3 durchgreift, wobei die lichte Weite der Montageöffnung 10 größer ist als der Durchmesser des Zapfens 5, so daß zwischen diesen beiden Elementen 5, 10 ein Ringspalt 11 als Spiel für die schwimmende Anordnung vorhanden ist und der Zapfen 5 sich auf den dieMontageöffnung 10 der elektrischen/elektronischen Einheit 3 rückseitig begrenzenden Bereichen abstützende Haltemittel 6 trägt.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung bestehend aus einem Trä­ ger, einer auf dem Träger angeordneten elektrischen/elektronischen Ein­ heit, die elektrisch an ein auf dem Träger montiertes Anschlußkabel ange­ schlossen ist, sowie aus einer Blende mit zumindest einer Öffnung zum Einsetzen einer manuell bedienbaren Einheit der elektri­ schen/elektronischen Einheit.
Es gibt zahlreiche Anwendungen, bei denen auf einem Träger als kon­ struktivem Teil einer Anordnung ein oder mehrere elektrische/elek­ tronische Einheiten montiert sind, die an ein auf dem Träger montiertes Anschlußkabel, etwa ein solches eines Kabelbaums, angeschlossen sind. Derartige Anordnungen werden beispielsweise in die Tür eines Kraftfahr­ zeuges eingebaut, wobei der Träger in diesem Falle als Türtechnikträger bezeichnet ist. Dem Türtechnikträger kommt als Träger für die elektri­ schen/elektronischen Einheiten - Schalter, Fensterhebermotoren etc. - nicht nur die Funktion als Träger für die elektrischen/elektronischen Ein­ heiten zu, sondern der Türtechnikträger dient insbesondere auch zur Ab­ trennung des außen liegenden Feuchtraumes von dem innen liegenden Trockenraum der Tür. Die elektrischen/elektronischen Einheiten befinden sich auf der zur Innenseite des Kraftfahrzeuges weisenden Seite des Türtechnikträgers. Auf dem Türtechnikträger sind die elektrischen/elektronischen Einheiten, beispielsweise durch Klipsverbindungen befestigt gehalten. Schwerere Einheiten können dagegen verschraubt an dem Trä­ ger befestigt sein. Kontaktiert werden die elektrischen/elektronischen Ein­ heiten durch fliegende Stecker, die sich an den Enden von Ästen eines Kabelbaumes befinden. Über einen zentralen Steckverbinder ist der Tür­ technikträger bzw. der auf diesem aufgebrachte Kabelbaum mit dem Bordnetz verbunden.
Zur Innenseite des Kraftfahrzeuges hin ist der Türtechnikträger mit einer Blende verblendet. In dieser Blende sind Öffnungen eingesetzt, durch die eine Betätigung der von dem Türtechnikträger getragenen und manuell bedienbaren Einheiten, etwa Taster oder dergleichen, hindurch möglich ist. Zum Toleranzausgleich zwischen den auf dem Türtechnikträger ange­ ordneten elektrischen/elektronischen Einheiten und den Öffnungen in der Blende ist eine solche Blendenöffnung mit Übermaß hergestellt, damit auch bei unterschiedlichen Positionierungen der zu bedienenden elektri­ schen/elektronischen Einheit im Rahmen der Toleranzkette der Taster in die Blendenöffnung eingreift. Dieses Übermaß bedingt jedoch, daß zwi­ schen einem solchen elektrischen Taster und der Blende ein recht großer Ringspalt verbleibt, der in Abhängigkeit von der aktuellen Montagesituati­ on zumeist unsymmetrisch ausgebildet sein wird. Zu diesem Zweck wer­ den zusätzliche Blendenringe eingesetzt, die diesen notwendigerweise vorhandenen Ringspalt abdecken.
Aus DE 85 20 797 U1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Leiter­ platte an einem Gehäuseteil bekannt geworden, wobei die Leiterplatte mit wenigstens einer weiteren Leiterplatte über einen Steckverbinder verbun­ den ist. Die Leiterplatte ist gegenüber dem Gehäuseteil schwimmend ge­ lagert. Die zur Befestigung der Leiterplatte an dem Gehäuseteil einge­ setzte Vorrichtung umfaßt zwischen der Leiterplatte und dem Gehäuseteil angeordnete Abstandstücke, die von jeweils einer Achse durchgriffen sind. Jede Achse durchgreift ferner mit ihrem einen Ende das Gehäuseteil und mit ihrem anderen Ende die Leiterplatte und ist endseitig mit Siche­ rungsteilen versehen. Die Aufnahmebohrungen in der Leiterplatte und in dem Gehäuseteil, durch die eine Achse hindurchgreift, sind bezüglich ih­ res Durchmessers deutlich größer als der Durchmesser der Achse, so daß auf diese Weise die gewünschte schwimmende Lagerung realisiert ist. Diese Leiterplatte befindet sich innerhalb eines Gehäuses. Manuell bedienbare Einheiten der Leiterplatte, die etwa durch eine Öffnung in dem Gehäuseteil aus diesem hinausragen sind in diesem Dokument nicht of­ fenbart.
DE 29 49 049 A1 offenbart einen Befestigungswinkel für Steckerleisten, der in ähnlicher Art und Weise schwimmend an einem Träger befestigt ist, wie die zu der D1 beschriebenen Leiterplatte.
US 5 254 016 A offenbart eine Verbindungseinrichtung für gedruckte Schaltungen, bei denen jedoch eine schwimmende Lagerung nicht vorge­ sehen ist.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine solche Anordnung umfassend einen Tür­ technikträger, elektrische/elektronische Einheiten und eine Blende einen Toleranzausgleich mit einfachen Mitteln und insbesondere ohne Einsatz eines zusätzlichen Blendenringes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger zur Herstellung einer in der Ebene des Trägers schwimmenden Befestigung der elektrischen/elektronischen Einheit einen von der Ebene des Trägers abragenden Zapfen trägt, der eine Montageöffnung der elektrischen/elek­ tronischen Einheit durchgreift, wobei die lichte Weite der Montageöffnung größer ist als der Durchmesser des Zapfens, so daß zwischen diesen bei­ den Elementen ein Ringspalt als Spiel für die schwimmende Anordnung vorhanden ist, und der Zapfen sich auf den die Montageöffnung der elek­ trischen/elektronischen Einheit rückseitig begrenzenden Bereichen ab­ stützende Haltemittel trägt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt ein Toleranzausgleich nicht an der Schnittstele zwischen der elektrischen/elektronischen Einheit gegenüber einer Blende, sondern an der Schnittstelle zwischen dem Trä­ ger und der elektrischen/elektronischen Einheit. Realisiert wird dieses da­ durch, daß dem Träger ein von der Ebene des Trägers abragender Zap­ fen zugeordnet ist, der eine Montageöffnung der elektrischen/elek­ tronischen Einheit durchgreift und eine elektrische/elektronische Einheit durch Haltemitteln, die sich an der rückseitigen Oberfläche der die Monta­ geöffnung begrenzenden Bereiche abstützen an dem Träger gehalten ist. Ein solcher Zapfen kann, wie in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, eine kreisrunde Querschnittsfläche aufweisen; selbstverständlich sind auch andere Querschnittsflächen einsetzbar, um die Erfindung zu realisie­ ren. Die Montageöffnung ist nicht zum paßgenauen Durchgreifen des Zapfens ausgelegt, sondern so bemessen, daß zwischen der Mantelflä­ che des Zapfens und der Innenseite der Montageöffnung ein Ringspalt für die vorgesehene schwimmende Anordnung der elektri­ schen/elektronischen Einheit auf dem Träger vorhanden ist. Die Bemes­ sung des Ringspaltes richtet sich nach der oder den zu kompensierenden Toleranzen. Der Vorteil des Anordnens des notwendigen Toleranzaus­ gleiches an der Schnittstelle zwischen dem Träger und der elektri­ schen/elektronischen Einheit liegt zum einen darin begründet, daß die gesamte elektrische/elektronische Einheit in der Ebene des Trägers in jede Richtung um einen gewissen Betrag verschiebbar ist. Aus diesem Grunde kann ein einer solchen elektrischen/elektronischen Einheit zuge­ ordneter Taster durch eine Blendenöffnung hindurchgreifen, wobei die Öffnung in der Blende exakt zur Aufnahme des Tasters bemessen sein kann, da schließlich durch die schwimmende Lagerung der elektri­ schen/elektronischen Einheit diese zum exakten Einpassen des Tasters in die Blendenöffnung gegenüber der Blende verschiebbar ist. Die schwim­ mende Lagerung der elektrischen/elektronischen Einheit gegenüber dem Träger hat ferner zum Vorteil, daß bei einer automatischen Bestückung des Trägers eine auf einem oberen Element und einem unteren Element zusammengesetzte elektrische/elektronische Einheit maschinell miteinan­ der verbunden werden kann, wenn das untere Element in der oben be­ schriebenen Art und Weise an dem Träger befestigt ist, da dann zur Selbstfindung die schwimmende Lagerung des unteren Elementes dienen kann. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das untere Element einer solchen elektrischen/elektronischen Einheit das eine Teil eines Steckverbinders trägt, welches beim Montieren des oberen Elementes mit einem dem oberen Element zugeordneten, komplementär ausgebildeten Steckverbindungsteil in Kontakt gestellt werden soll. Eine solche Ausge­ staltung ist insbesondere dann zweckmäßig einsetzbar, wenn der auf dem Träger montierte Kabelbaum aus flexiblen Folienleiterabschnitten gebildet ist und mit einem oberseitig abisolierten Folienleiterabschnitt ein männli­ ches Steckverbindungsteil durch Anlegen dieses Folienleiterabschnittes um eine nach oben von dem Träger abragende Leiste gebildet werden soll. Die Leiste kann dann dem unteren Element der elektrischen/elektro­ nischen Einheit, beispielsweise dem Boden eines Gehäuses zugeordnet sein. Dieses sehr viel kleinere Element, verglichen mit der Größe eines Türtechnikträgers, kann sehr viel präziser und mit geringeren Toleranzen hergestellt werden als in vertretbarem Aufwand ein großer Türtechnikträ­ ger, an dem an bestimmten Stellen derartige Leisten angeordnet sind. Insbesondere können in dem unteren Element einer solchen elektri­ schen/elektronischen Einheit Durchbrechungen oder Durchbrüche für Werkzeugschieber zur Erstellung des unteren Elementes eingebracht sein. Derartige Öffnungen oder Durchbrechungen sind bei einem als Tür­ technikträger eingesetzten Träger unerwünscht.
Als Haltemittel kann beispielsweise eine Haltescheibe dienen, deren Durchmesser so bemessen ist, daß in jeder möglichen Stellung der elek­ trischen/elektronischen Einheit zu dem Zapfen des Trägers diese umfäng­ lich aufliegt. Eine solche Scheibe kann beispielsweise mittels eines an dieser angeformten zylindrischen Ringabschnittes an dem Zapfen gehal­ ten sein, wobei dann der Zapfen in dem Ringabschnitt aufgenommen ist. Zur Verklammerung des Ringabschnittes an dem Zapfen können Verzah­ nungswülste innenseitig an dem Ringabschnitt und außenseitig an dem Zapfen vorgesehen sein, die ineinander eingreifen, so daß eine form­ schlüssige Verbindung zwischen dem Zapfen des Trägers und der Halte­ scheibe gegeben ist.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es Zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte geschnittene Darstellung einer Anord­ nung, gebildet aus einem Träger, einer elektrischen/elektronischen Einheit sowie einer Blende,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung, darstellend die Befesti­ gung der in Fig. 1 gezeigten Haltescheibe an einem Zapfen des Trägers und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer von dem unteren Element der elektrischen/elektronischen Einheit abragenden Leiste zur Ausbildung eines männlichen Steckverbindungsteiles.
Eine Anordnung 1 umfaßt einen Türtechnikträger 2, eine elektrische/elek­ tronische Einheit 3 und eine Blende 4. Der Türtechnikträger 2 trägt einen Zapfen 5 zum Befestigen einer Haltescheibe 6. Durch den Zapfen 5 ist die Montagestellung der elektrischen/elektronischen Einheit 3 auf dem Tür­ technikträger 2 definiert. Die elektrische/elektronische Einheit 3 besteht aus einem unteren Element 7 und einem oberen Element 8, die aneinan­ der befestigt ein Gehäuse darstellen. Das untere Element 7 umfaßt einen Boden 9, in dem eine Montageöffnung 10 eingebracht ist, durch die der Zapfen 5 des Türtechnikträgers 2 hindurch greift. Die lichte Weite der Montageöffnung 10 ist so bemessen, daß zwischen dem Zapfen 5 und der inneren Oberfläche der Montageöffnung 10 ein Ringspalt 11 verbleibt, dessen Weite ein ausreichendes Spiel für die schwimmende Lagerung der elektrischen/elektronischen Einheit 3 bzw. zunächst einmal seines unteren Elementes 7 zu dem Türtechnikträger 2 bereitstellt. Von dem Boden 9 des unteren Elementes 7 abragend ist eine Leiste 12 angeordnet, die zur Ausbildung eines männlichen Steckverbindungsteiles 13 dient unter Zu­ hilfenahme eines oberseitig abisolierten Abschnittes eines flexiblen Foli­ enleiters 14 als Ast eines auf dem Türtechnikträger 2 angeordneten Ka­ belbaumes. Zu diesem Zweck ist der abisolierte Abschnitt des Folienlei­ ters 14 über die Leiste 12 gelegt. In Anschlußrichtung vor dem unteren Element 7 der elektrischen/elektronischen Einheit ist eine Vertiefung 15 in den Türtechnikträger 2 eingebracht, die rippenartig als Versteifung des Türtechnikträgers 2 dient, die insbesondere jedoch auch dazu dient, eine Schlaufe 16 des flexiblen Folienleiters aufzunehmen, damit die elektri­ sche/elektronische Einheit 3 gegenüber dem Türtechnikträger 2 in der Ebene des Türtechnikträgers 2 verschoben werden kann, ohne den flexi­ blen Folienleiter 14 zu knicken oder unter eine Zugspannung stellen zu müssen.
In dem oberen Element 8 der elektrischen/elektronischen Einheit ist eine Platine 17 angeordnet, die unter anderem einen Taster 18 mit einer Taste 19 sowie ein auf das männliche Steckverbindungsteil 13 passendes weib­ liches Steckverbindungsteil 20 aufweist. Bei einer automatischen Bestüc­ kung des Türtechnikträgers 2 und einer entsprechenden automatischen Zuführung des oberen Elementes 8 nach einer Montage des unteren Ele­ mentes 7 auf dem Türtechnikträger 2 und einem Anordnen des flexiblen Folienleiters 14 mit dem abisolierten Abschnitt über der Leiste 12 ist eine Selbstfindung der beiden Steckverbindungsteile 13, 20 zueinander reali­ siert. Daher braucht eine das obere Element 8 zuführende Maschine kei­ ne Ausgleichsbewegungen zum bestimmungsgemäßen Zusammenführen der beiden Steckverbindungsteile 13, 20 ausüben zu können. Nach einer Montage des oberen Elementes 8 auf dem unteren Element 7 zur Ausbil­ dung der elektrischen/elektronischen Einheit 3 und nach Einbau des be­ stückten Türtechnikträgers 2 in die Tür eines Kraftfahrzeuges wird diese Tür innenseitig mit einer Blende 4 ausgestattet. In der Blende 4 befindet sich eine Öffnung 21 zur Aufnahme der Taste 19 bzw. bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel eines um die Taste 19 umlaufenden Randes 22 des oberen Elementes 8. Die Öffnung 21 ist paßgenau an die Dimen­ sionierung des Randes 22 angepaßt; ein Toleranzausgleich erfolgt über die schwimmende Lagerung der elektrischen/elektronischen Einheit 3 auf dem Türtechnikträger 2. Ein Toleranzausgleich im Bereich der Blende 4 ist daher grundsätzlich nicht notwendig.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Situation im Bereich des Zapfens 5 des Türtechnikträgers 2. Die Haltescheibe 6 trägt untersei­ tig einen Ringabschnitt 23 mit nach innen vorspringenden Verzahnungs­ wülsten 24. Die Verzahnungswülste 24 sind unsymmetrisch ausgebildet, wobei die jeweils kürzere Flanke zur Haltescheibe 6 hinweisend angeord­ net ist. Der an dem Türtechnikträger 2 angeformte Zapfen 5 trägt umfäng­ lich ebenfalls Verzahnungswülste 25 mit einer unsymmetrischen Ausbil­ dung, wobei bei den Verzahnungswülsten 25 die kürzere Flanke zum Türtechnikträger 2 weisend angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine form­ schlüssige Verbindung zwischen dem Zapfen 5 und dem Ringabschnitt 23 mit der Haltescheibe 6 durch einfaches Aufdrücken der Haltescheibe 6 mit dem Ringabschnitt 23 auf den Zapfen 25 möglich.
Fig. 3 zeigt mit weiteren Details die Leiste 12 auf dem Boden 9 des unte­ ren Elementes 7 der elektrischen/elektronischen Einheit 3. Die Leiste 12 weist werkzeugtechnisch bedingte Durchbrüche D auf. Ferner ist für den einzulegenden flexiblen Folienleiter 14 durch eine Randausbildung ein Bett geschaffen, in dem der Folienleiter 14 zu positionieren ist. Gehalten wird der über die Leiste 12 gelegte Folienleiterabschnitt 14 durch eine Hülse 26, durch die der Folienleiter 14 im unteren, dickeren Abschnitt der Leiste 12 fixiert ist. Entsprechend komplementär ist dieser Abschnitt der Hülse 26 ausgebildet. Der obere Abschnitt der Hülse 26 dient zur Auf­ nahme des weiblichen Steckverbindungsteiles 20. Durch die auf die Leiste 12 aufgeschobene Hülse 26 ist der darin eingelegte Folienleiter fixiert und seine Leiterbahnen vor ihrer Kontaktierung durch das weibliche Steckver­ bindungsteil 20 vor Beschädigungen geschützt.
Bezugszeichenliste
1
Anordnung
2
Türtechnikträger
3
elektrische/elektronische Einheit
4
Blende
5
Zapfen
6
Haltescheibe
7
unteres Element
8
oberes Element
9
Boden
10
Montageöffnung
11
Ringspalt
12
Leiste
13
männliches Steckverbindungsteil
14
flexibler Folienleiter
15
Vertiefung
16
Schlaufe
17
Platine
18
Taster
19
Taste
20
weibliches Steckverbindungsteil
21
Öffnung
22
Rand
23
Ringabschnitt
24
Verzahnungswulst
25
Verzahnungswulst
26
Hülse
D Durchbrechung

Claims (9)

1. Anordnung bestehend aus einem Träger (2), einer auf dem Träger (2) angeordneten elektrischen/elektronischen Einheit (3), die elek­ trisch an ein auf dem Träger (2) montiertes Anschlußkabel (14) an­ geschlossen ist, sowie aus einer Blende (4) mit zumindest einer Öffnung (21) zum Einsetzen einer manuell bedienbaren Einheit (19) der elektrischen/elektronischen Einheit (3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (2) zur Herstellung einer in der Ebene des Trägers (2) schwimmenden Befestigung der elektri­ schen/elektronischen Einheit (3) einen von der Ebene des Trägers (2) abragenden Zapfen (5) trägt, der eine Montageöffnung (10) der elektrischen/elektronischen Einheit (3) durchgreift, wobei die lichte Weite der Montageöffnung (10) größer ist als der Durchmesser des Zapfens (5), so daß zwischen diesen beiden Elementen (5, 10) ein Ringspalt (11) als Spiel für die schwimmende Anordnung vorhan­ den ist, und der Zapfen (5) sich auf den die Montageöffnung (10) der elektrischen/elektronischen Einheit (3) rückseitig begrenzenden Bereichen abstützende Haltemittel (6) trägt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnung (10) der elektrischen/elektronischen Einheit (3) sich in der Bodenplatte (9) eines Gehäuses befindet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltemittel (6) einen nach unten hin offenen zy­ lindrischen Ringabschnitt (23) mit nach innen vorspringenden Ver­ zahnungswülsten (24) und der Zapfen (5) außenseitig eine mit den Verzahnungswülsten (24) des Ringabschnittes (23) zusammenwir­ kende Verzahnungswülste (25) trägt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungswülste (24, 25) einen jeweils unsymmetrischen Quer­ schnitt aufweisen und die jeweils kürzeren Flanken der Verzah­ nungswülste (25) des Zapfens (5) zu dem Träger (2) und diejenigen des Ringabschnittes (23) zu den Haltemitteln (6) weisend angeord­ net sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Haltemittel eine Haltescheibe (6) vorgesehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Träger (2) ein Kabelbaum, gebildet aus ei­ nem oder mehreren flexiblen Folienleitern (14), angeordnet ist und die elektrische/elektronische Einheit (3) ein unteres und ein oberes Element (7 bzw. 8) umfaßt, die nach einer Montage des unteren Elementes (7) auf dem Träger (2) miteinander verbunden die elek­ trische/elektronische Einheit (3) bilden, und das untere Element (7) der elektrischen/elektronischen Einheit (3) eine abragende Leiste (12) zur Ausbildung eines männlichen Steckverbindungsteiles (13) unter Verwendung eines Abschnittes des flexiblen Folienleiters (14) als Kontakte trägt, während das obere Element (8) ein zur Kontak­ tierung des männlichen Steckverbindungsteiles (13) vorgesehenes weibliches Steckverbindungsteil (20) umfaßt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerleiste (12) eine Hülse (26) zum Fixieren eines über die Lei­ ste (12) gelegten oberseitig abisolierten Folienleiterabschnittes (14) zugeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger ein Türtechnikträger (2) für die Tür eines Kraftfahrzeuges ist.
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