DE10064289A1 - Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren - Google Patents
Lichtschnitt-Triangulations-VerfahrenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren und eine Lichtschnitt-Triangulations-Vorrichtung zur berührungslosen Vermessung des Oberflächenprofils von Objekten (4), bei denen ein Lichtstrahl (2) von einer Lichtquelle (1) auf die Oberfläche des Objekts projiziert wird und dort eine Lichtspur (3) erzeugt und der von dem Objekt reflektierte Lichtstrahl der Lichtspur (3) von einer mit einem Winkel (alpha) zur Lichtquelle (1) angeordneten Detektoreinrichtung (5, 6) erfaßt wird. Der reflektierte Lichtstrahl wird mittels einer speziellen Optik (5) der Detektoreinrichtung in horizontaler und in vertikaler Richtung mit unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben auf der Detektoreinrichtung abgebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Licht
schnitt-Triangulations-Verfahren zur berührungslosen Vermessung
des Oberflächenprofils von Objekten. Außerdem betrifft die vor
liegende Erfindung eine Lichtschnitt-Triangulations-Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das Lichtschnitt-Triangulations-verfahren gehört zu den
berührungslosen Meßverfahren, das darauf beruht, daß mit Hilfe
einer geeigneten Lichtquelle ein Lichtstrahl mit vorzugsweise
geradlinigem Querschnitt auf die Oberfläche eines zu vermes
senden Objekts projiziert und die von dem Profil dieser Ober
fläche reflektierte Lichtstrahlung mit Hilfe einer unter einem
Winkel (Triangulationswinkel) zur Lichtquelle angeordneten
Detektoreinrichtung erfaßt wird. Aus der Lichtspur des von dem
Oberflächenprofil reflektierten Lichtstrahls können die genauen
Abmessungen (Erhebungen und Vertiefungen) des zu vermessenden
Profils durch einfache Triangulations-Rechnung ermittelt werden.
Die Erfindung betrifft speziell ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verbesserung der geometrischen Auflösung bei
der Vermessung des Oberflächenprofils von zu vermessenden
Objekten basierend auf dem Lichtschnitt-Triangulations-
Verfahren, um dadurch die Meßgenauigkeit zu verbessern.
Wie bereits vorstehend erläutert, dient das Lichtschnitt-
Triangulations-Meßverfahren zur berührungslosen optischen
Detektion und Vermessung von Höhenunterschieden entlang eines
Profilschnitts an der Oberfläche von zu vermessenden Objekten.
Dabei wird ein Lichtstrahl mit vorzugsweise geradlinigem Quer
schnitt auf das zu erfassende Oberflächenprofil des Objekts
projiziert. Dieser Lichtstrahl wird von der Oberfläche reflek
tiert und abhängig vom Oberflächenprofil bzw. von der Objekt
geometrie verzerrt, wenn die Detektoreinrichtung unter einem
Triangulationswinkel zur Lichtquelle angeordnet ist.
Dabei ist offensichtlich, daß die Verzerrungen bei zuneh
menden Triangulationswinkel größer werden. Das bedeutet, wenn
der Triangulationswinkel 0° beträgt, wird der reflektierte
Lichtstrahl unabhängig von dem Oberflächenprofil nicht verzerrt
und würde von der Detektoreinrichtung als ein geradliniger
Lichtstrahl erfaßt werden, weshalb in diesem Fall auch keine
Vermessung des Oberflächenprofils möglich ist. Wird jedoch der
Triangulationswinkel größer gewählt (zum Beispiel 10°), dann
wirken sich die Höhenunterschiede des zu vermessenden Ober
flächenprofils derart aus, daß der reflektierte Lichtstrahl
verzerrt wird, das heißt, die Höhen und Tiefen des Oberflächen
profils erscheinen als Höhen- und Tiefen-Verzerrungen des
reflektierten Lichtstrahls (der von dem Oberflächenprofil
reflektierte Lichtstrahl erhält eine dem Oberflächenprofil
entsprechende Kurvenform). Bei zunehmendem Triangulationswinkel
werden diese Höhen- und Tiefen-Verzerrungen immer stärker,
wodurch die Genauigkeit des Messung erhöht wird (nachfolgend
werden diese Höhen- und Tiefen-Verzerrungen als die Amplitude
der Lichtspur des reflektierten Lichtstrahls bezeichnet).
Aus den obigen Betrachtungen drängt sich der Gedanke auf,
den Triangulationswinkel möglichst groß zu wählen, um die
Meßgenauigkeit dieses Verfahrens zu maximieren. Allerdings
führt ein zu großer Triangulationswinkel zu einer starken
Schattenbildung, durch die das Meßergebnis verfälscht wird.
In der Praxis ist es häufig gewünscht, das Oberflächen
profil von relativ breiten Objekten zu vermessen. Daher muß
auch die Breite des auf das zu vermessende Oberflächenprofil
projizierten Lichtstrahls entsprechend groß sein. Hingegen ist
die Amplitude der Lichtspur des reflektierten Lichtstrahls
üblicherweise relativ klein, so daß das Verhältnis zwischen der
Breite des Lichtstrahls und der maximalen Amplitude der Licht
spur häufig 100 : 1 oder weniger beträgt.
Als Detektoreinrichung wird häufig ein CCD-Array verwendet.
Wie vorstehend erläutert, wird dabei die Lichtspur des reflek
tierten Lichts, deren Amplitude (Höhen- und Tiefenverzerrungen)
den Höhenunterschieden entlang des Profilschnitts entspricht,
auf unterschiedliche Positionen auf dem Detektor (CCD-Array)
abgebildet. Aus dem Detektorsignal kann dann direkt oder über
geeignete Signalverarbeitungsverfahren auf das Oberflächen
profil des Objektes geschlossen werden.
Um das Oberflächenprofil des gesamten Objekts zu bestimmen,
wird der geradlinige Lichtstrahl quer zu seiner Längsrichtung
über das zu vermessende Objekt geführt oder das Objekt relativ
zu dem Lichtstrahl verlagert.
Der mit den bekannten Triangulations-Lichtschnitt-Verfahren
kleinste aufzulösende Höhenunterschied wird im wesentlichen
durch die Detektorauflösung bestimmt. Beträgt beispielsweise
das Verhältnis zwischen der Breite des Lichtstrahls und der
maximalen Amplitude der Lichtspur 100 : 1, so werden bei einem
CCD-Detektor-Array mit einer Breite (horizontale Richtung) von
1000 Pixeln lediglich etwa 10 Pixel in vertikaler Richtung
genutzt, um die Amplitude der Lichtspur des reflektierten
Lichtstrahls bzw. die Höhenunterschiede des zu vermessenden
Oberflächenprofils zu bestimmen. Besonders nachteilig wirkt
sich dieser Umstand bei der Vermessung von breiten Objekten
(horizontale Richtung) mit einem flachen Höhenprofil (vertikale
Richtung) aus. Um dennoch eine gute Höhenauflösung (Auflösung
in vertikaler Richtung) bei großen Objektbreiten zu realisie
ren, müßte der Triangulationswinkel erhöht werden, wodurch
allerdings eine starke Schattenbildung und eine sehr ungenaue
Reflektion des Lichtes erreicht werden.
Aus der EP 0 701 104 ist ein Lichtschnitt-Triangulations-
Meßverfahren zur Vermessung von bewegten Profilen bekannt,
wobei eine spezielle Ausgestaltung der Detektoreinrichtung
keine Erwähnung findet.
Aus der DE 198 39 830 ist ein Verfahren zur hochpräzisen
optischen Distanzmessung mittels einer regelbaren Punktlicht
quelle und einer mehrkanaligen CCD-Sensoranordnung auf der
Basis optischer Triangulations- und punktweiser Abtastung
zum berührungslosen Vermessen von dreidimensionalen Objekten
bekannt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das ein
gangs genannte Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren und die
hierzu benötigte Vorrichtung hinsichtlich der Meßgenauigkeit zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1
sowie die Vorrichtung nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unter
ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichtschnitt-Triangulations-Ver
fahren wird ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle auf die Ober
fläche des zu vermessenden Objekts projiziert, wodurch auf
dieser Oberfläche eine Lichtspur erzeugt wird. Der von dem
Objekt reflektierte Lichtstrahl der Lichtspur wird von einer
mit einem Winkel zur Lichtquelle angeordneten Detektoreinrich
tung. Der reflektierte Lichtstrahl wird in horizontaler und in
vertikaler Richtung mit unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben
auf der Detektoreinrichtung abgebildet wird.
Erfindungsgemäß wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine spezielle Optik
verwendet, mittels derer der von dem Oberflächenprofil des zu
vermessenden Objekts reflektierte Lichtstrahl in horizontaler
und in vertikaler Richtung mit unterschiedlichen Abbildungsmaß
stäben auf der Detektoreinrichtung abgebildet wird. Dabei ist
das Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in horizontaler und in
vertikaler Richtung größer oder kleiner Eins.
Wenn das Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in horizontaler
und in vertikaler Richtung kleiner Eins ist, dann werden kleine
vertikale Erhebungen (geringe Amplitude der Lichtspur) relativ
zur Breite der Lichtspur verstärkt. Wenn das Verhältnis der
Abbildungsmaßstäbe in horizontaler und in vertikaler Richtung
größer Eins ist, dann werden große vertikale Erhebungen (große
Amplitude der Lichtspur) relativ zur Breite der Lichtspur abge
schwächt. Das Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe ist vorzugs
weise so gewählt, daß das auf den Detektor (CCD-Array) abge
bildete Bild der Lichtspur ein möglichst großes Gebiet der
Detektorfläche ausfüllt.
Handelsübliche CCD-Arrays, wie sie beispielsweise bei
Video-Kameras verwendet werden (und daher auch relativ preis
wert sind), haben häufig eine Auflösung von 1000 × 800 Pixeln.
Bei dem oben beispielhaft angegebenen Verhältnis zwischen der
Breite der Lichtspur und der maximalen Amplitude der Lichtspur
von 100 : 1 würde ein Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in hori
zontaler und in vertikaler Richtung von beispielsweise 1 : 10
dazu führen, daß das CCD-Array in horizontaler Richtung vollständig
ausgefüllt und in vertikaler Richtung mit etwa 100
Pixeln ausgefüllt wäre. Ein Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe
von 1 : 20 oder 1 : 30 würde natürlich zu einer noch besseren Aus
füllung führen. Grenzen für das Verhältnis der Abbildungsmaß
stäbe sind durch die verwendeten Optiken gegeben, durch die in
den Randbereichen möglicherweise optische Verzerrung erzeugt
werden können, die widerum aber durch eine geeignete Signal
verarbeitung ausgeglichen werden können.
In den Fällen, in denen die Breite der reflektierten Licht
spur im Verhältnis zur Amplitude der Kurvenform der reflektier
ten Lichtspur relative klein ist (beispielsweise 1 : 10), muß das
Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in horizontaler und in ver
tikaler Richtung natürlich größer Eins sein.
Zur weiteren Verbesserung der Messungen ist es natürlich
möglich, mit Hilfe einer oder mehrerer Lichtquellen auf der
Oberfläche von dem Objekt eine oder mehrere Lichtspuren zu
erzeugen, die dann mit Hilfe einer oder mehrerer Detektor
einrichtungen erfaßt werden.
Vorzugsweise werden ein oder mehrere Lichtquellen zur
Erzeugung von Lichtstrahlen verwendet, die monochromatisches
Licht erzeugen. Die Lichtstrahlen halben vorzugsweise einen
geradlinigen Querschnitt, die daher oft auch als fächerförmige
Lichtstrahlen oder als Lichtlamellen bezeichnet werden. Diese
Lichtlamellen können durch einen Laser erzeugt werden, dessen
Lichtstrahl mit punktförmigem Querschnitt mit Hilfe einer
Zylinderlinse zu einem fächerförmigen Lichtstrahl aufgeweitet
wird.
Für die Optik an der Detektoreinrichtung wird vorzugsweise
eine Zylinderlinse oder ein Glasfaserbündel verwendet, um den
von der Oberfläche des zu vermessenden Objekts reflektierten
Lichtstrahl in horizontaler und in vertikaler Richtung mit
unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben auf der Detektoreinrichtung
abzubilden. Es ist aber auch möglich, spezielle Spiegel
optiken zu verwenden, die die gleiche Wirkung haben.
Bei einer möglichen Ausgestaltung wird ein kolimierter
Strahl einer Laserdiode über einen drehbaren Ablenkspiegel auf
eine Scanner-Optik abgelenkt. Diese fokussiert den Laserstrahl
auf den Laufstreifen, wobei die gewählte spezielle Optik für
eine konstante Laserpunkt-Geschwindigkeit über den gesamten
Abtastbereich sorgt. Nahezu unabhängig von dem Ablenkwinkel
bleibt der gewählte Laserpunkt-Durchmesser von beispielsweise
50 µm über den gesamten Ablenkbereich unverändert. Die reflek
tierte Lichtschnittfigur wird auf das Meßfeld der Detektor
einrichtung (CCD-Array) reflektiert. Wie vorstehend erläutert,
kann allerdings auch eine Laserlichtquelle mit nachgeschalteter
Zylinderlinse verwendet werden, um einen fächerförmigen Licht
strahl zu erzeugen.
Statt der vorstehend genannten, an der Detektoreinrichtung
angeordneten Zylinderlinse kann auch ein Glasfaserbündel ver
wendet werden, das beispielsweise aus mehreren tausend neben
einander angeordneten Glasfasern besteht. Die zum Meßobjekt
gerichteten Enden und die zum CCD-Array der Detektoreinrich
tung gerichteten Enden sind dabei unterschiedlich gezogen, um
dadurch das gewünschte Abbildungsverhältnis zu realisieren. Es
können ebenfalls spezielle Spiegeloptiken verwendet werden, die
den gleichen Zweck erfüllen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert,
in der der Aufbau der erfindungsgemäßen Lichtschnitt-Triangula
tionsvorrichtung dargestellt ist.
Oberhalb eine Objekts 4 mit einem zu vermessenden Ober
flächenprofil sind eine Lichtquelle 1 und eine Detektoreinrich
tung 5, 6 angeordnet, die mit einem Triangulationswinkel α
zueinander angeordnet sind. Die Lichtquelle 1 projiziert einen
Lichtstrahl 2 mit einem geradlinigen Querschnitt auf die Ober
fläche des zu vermessenden Objekts 4. Durch das Oberflächen
profil des Objekts 4 wird dieser Lichtstrahl 2 abhängig vom
Triangulationswinkel α zu einer Lichtspur 3 verzerrt. Diese
Lichtspur 3 hat, abhängig von dem Triangulationswinkel α eine
Breite b (horizontale Erstreckung) und eine Höhe z (vertikale
Erstreckung bzw. Amplitude). Der von der Oberfläche des Objekts
reflektierte Lichtstrahl, dessen Form der der Lichtspur 3
entspricht, wird durch eine Optik 5 geleitet, die in horizon
taler Richtung und in vertikaler Richtung unterschiedliche
Abbildungsmaßstäbe erzeugt. Hinter der Optik 5 befindet sich
ein CCD-Array 6 (oder eine andere Detektoreinrichtung), auf die
das Bild der durch die Optik 5 bezüglich ihrer Abbildungsmaß
stäbe veränderten Lichtspur 3 abgebildet wird. Die Detektor
einrichtung 6 kann allgemein eine Anordnung mit einem oder
mehreren lichtempfindlichen oder positionsempfindlichen Dioden
als Detektor enthalten.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, hat die Lichtspur 3 ein
Breite/Höhe-Verhältnis von b : z (Verhältnis von Breite b des
Lichtstrahls und der Amplitude der maximalen Verzerrung),
wohingen das auf das CCD-Array 6 abgebildete Bild der Licht
spur 3 ein Breite/Höhe-Verhältnis von b' : z' hat. Daraus ergibt
sich ein Abbildungsmaßstab in horizontaler Richtung βb = b' : b
und ein Abbildungsmaßstab in vertikaler Richtung βz = z' : z,
wobei βb ≠ βz ist.
Soll beispielsweise das Profil der Oberfläche eines Auto
reifens vermessen werden, beträgt zum Beispiel b = 100 mm und
z = 3 mm. Hat das CCD-Array der Detektoreinrichtung eine Breite
von 30 mm und eine Höhe von 25 mm, so könnte beispielsweise
b' - 25 mm und z' = 15 mm gewählt werden. In diesem Fall wäre
βz = 5 und βb = 0,25. Folglich wäre das Verhältnis der Abbil
dungsmaßstäbe in horizontaler und in vertikaler Richtung in
diesem Fall 1 : 20.
Claims (24)
1. Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren zur berührungslosen
Vermessung des Oberflächenprofils von Objekten (4), bei
denen ein Lichtstrahl (2) von einer Lichtquelle (1) auf
die Oberfläche des Objekts projiziert wird und dort eine
Lichtspur (3) erzeugt und der von dem Objekt reflektierte
Lichtstrahl der Lichtspur (3) von einer mit einem Winkel
(α) zur Lichtquelle (1) angeordneten Detektoreinrichtung
(5, 6) erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der reflek
tierte Lichtstrahl in horizontaler und in vertikaler Rich
tung mit unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben auf der
Detektoreinrichtung abgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in horizontaler und in
vertikaler Richtung größer als Eins ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe in horizontaler und in
vertikaler Richtung kleiner als Eins ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch einen oder mehrere Lichtstrahlen eine
oder mehrere Lichtspuren (3) auf dem Objekt (4) erzeugt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine oder mehrere Lichtquellen (1) zur Erzeu
gung der Lichtstrahlen (2) verwenden werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine oder mehrere Lichtquellen (1) zur Erzeu
gung der Lichtstrahlen (2) verwendet werden, die monochro
matisches Licht erzeugen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgebildete Lichaspur (3) bzw. Licht
spuren mit Subpixel-Algorithmen vermessen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtstrahlen (2) einen geradlinigen
Querschnitt haben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtstrahlen (2) durch eine Lichtquellen
erzeugt werden, die einen Lichtstrahl mit punktförmigem
Querschnitt erzeugt, wobei der Lichtquelle eine Zylinder
linse nachgeschaltet ist, um diesen Lichtstrahl zu einem
Lichtstrahl mit geradlinigem Querschnitt aufzuweiten.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, mit einer Lichtquelle (1) zur Erzeugung
eines Lichtstrahls (2), der auf die Oberfläche eines zu
vermessenden Objekts (4) projiziert wird und dort eine
Lichtspur (3) erzeugt, und einer mit einem Winkel (α) zur
Lichtquelle (1) angeordneten Detektoreinrichtung (5, 6) zur
Erfassung des von dem Objekt reflektierten Lichtstrahls der
Lichtspur (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor
einrichtung (5, 6) zumindest eine Optik (5) aufweist, die
dazu ausgestaltet ist, um den reflektierten Lichtstrahl in
horizontaler und in vertikaler Richtung mit unterschied
lichen Abbildungsmaßstäben auf der Detektoreinrichtung
abzubilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Optik (5) eine Zylinderlinse enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Optik (5) ein Lichtwellenleiterbündel enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Optik (5) eine Spiegeloptik enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (6) eine
Anordnung mit einer oder mehreren positionsempfindlichen
Dioden als Detektor beinhaltet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (6) eine
Anordnung mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Dioden
als Detektor beinhaltet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (6) einen
CCD-Matrixdetektor oder einen CMOS-Matrixdetektor enthält.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe
in horizontaler und in vertikaler Richtung größer als Eins
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe
in horizontaler und in vertikaler Richtung kleiner als Eins
ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen oder mehrere Lichtstrahlen
eine oder mehrere Lichtspuren (3) auf dem Objekt (4)
erzeugt werden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lichtquellen (1) zur
Erzeugung der Lichtstrahlen (2) verwendet werden.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lichtquellen (1) zur
Erzeugung der Lichtstrahlen (2) verwendet werden, die mono
chromatisches Licht erzeugen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgebildete Lichtspur (3) bzw.
Lichtspuren mit Subpixel-Algorithmen vermessen werden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen (2) einen gerad
linigen Querschnitt haben.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen (2) durch eine Licht
quellen erzeugt werden, die einen Lichtstrahl mit punkt
förmigem Querschnitt erzeugt, wobei der Lichtquelle eine
Zylinderlinse nachgeschaltet ist, um diesen Lichtstrahl zu
einem Lichtstrahl mit geradlinigem Querschnitt aufzuweiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000164289 DE10064289A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000164289 DE10064289A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10064289A1 true DE10064289A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7668453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000164289 Ceased DE10064289A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Lichtschnitt-Triangulations-Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10064289A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-12-22 DE DE2000164289 patent/DE10064289A1/de not_active Ceased
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