DE10063923A1 - Ski- bzw. Snowboardbindung - Google Patents

Ski- bzw. Snowboardbindung

Info

Publication number
DE10063923A1
DE10063923A1 DE10063923A DE10063923A DE10063923A1 DE 10063923 A1 DE10063923 A1 DE 10063923A1 DE 10063923 A DE10063923 A DE 10063923A DE 10063923 A DE10063923 A DE 10063923A DE 10063923 A1 DE10063923 A1 DE 10063923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
snowboard binding
rail guide
rail
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10063923A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Mangold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marker Deutschland GmbH
Original Assignee
Marker Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marker Deutschland GmbH filed Critical Marker Deutschland GmbH
Priority to DE10063923A priority Critical patent/DE10063923A1/de
Publication of DE10063923A1 publication Critical patent/DE10063923A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Bindung besitzt in einer Schienenführung am Ski bzw. Snowboard verschiebbare Bindungsaggregate bzw. -elemente, die vorzugsweise miteinander einstellbar gekuppelt sind. Zumindest eines dieser Aggregate bzw. Elemente läßt sich an der Schienenführung verriegeln, und zwar mittels eines Riegelstiftes o. dgl., wobei sich die verriegelbare Lage des vorgenannten Aggregates bzw. Elementes durch eine gesonderte Verrastung an der Schienenführung leicht auffinden läßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ski- bzw. Snowboardbindung mit zumindest einem Bindungsaggregat bzw. -element, welches in einer auf dem Ski bzw. Snowboard angeordneten Schienenfüh­ rung verschiebbar geführt sowie mit Formschluß in Querrich­ tung der Schienenführung gehalten ist.
Bei herkömmlichen Skibindungen müssen die den Schuh halten­ den Schuhhalteraggregate in der Regel mittels Schrauben am Ski befestigt werden, für die mittels einer Bohrlehre ent­ sprechende Aufnahmelöcher am Ski eingebohrt werden.
Darüber hinaus sind jedoch auch Ski bekannt, die auf ihrer Oberseite eine Schienenführung tragen, in die sich Bin­ dungsaggregate bzw. -elemente verschiebbar einsetzen lassen. Eine solche Schienenführung kann als integraler Bestandteil des jeweiligen Skis ausgebildet sein und zusammen mit dem Ski hergestellt werden.
Die Erfindung steht im Zusammenhang mit derartigen Ski- bzw. Snowboardbindungen und soll insbesondere die Aufgabe lösen, ein oder mehrere Bindungsaggregate bzw. -elemente in einfa­ cher Weise in einer Sollposition an der Schienenführung festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in der Schienenführung verschiebbares Bindungsaggregat bzw. -element in einer durch Verrastung vorgegebenen Lage des Bindungsaggregate bzw. -elementes an der Schienenführung mittels eines Riegelelementes formschlüssig verriegelbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Fi­ xierung des Bindungsaggregates bzw. -elementes an der Schie­ nenführung in zumindest einer Sollposition durch ein Rie­ gelelement zu gewährleisten, welches mit der Schienenführung und dem Bindungsaggregat bzw. -element formschlüssig zusam­ menwirkt, wobei die Sollage, in der das Riegelelement rie­ gelwirksam werden kann, durch eine Verrastung des Bin­ dungsaggregates bzw. -elementes an der Schienenführung leicht auffindbar ist.
Insbesondere kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ohne weiteres vorgesehen sein, daß das Rie­ gelelement in der Rastlage des Bindungsaggregates bzw. -ele­ mentes nach Art eines Riegelstiftes in eine am Bindungsag­ gregat bzw. -element angeordnete Aufnahmeöffnung einführbar ist, die in der Rastlage mit einer Riegelausnehmung an einem vom Bindungsaggregat bzw. -element verdeckten Teil der Schienenführung fluchtet.
Auf diese Weise läßt sich einerseits das Riegelelement leicht einsetzen. Andererseits können die Aufnahmebohrung am Bindungsaggregat bzw. -element und die Riegelausnehmung an der Schienenführung praktisch beliebig positioniert sein, insbesondere derart, wie es im Hinblick auf eine hohe Be­ lastbarkeit der Verriegelung optimal ist.
Des weiteren ist hier vorteilhaft, daß das zu verriegelnde Bindungsaggregat bzw. -element in der Sollage den Bereich der Riegelausnehmung der Schienenführung nach Art einer Ne­ gativform der Schienenführung dicht umschließen und damit den Bereich der Riegelausnehmung zusätzlich sichern bzw. versteifen kann.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Ski- bzw. Snow­ boardbindung ist vorgesehen, daß an der Schienenführung fer­ senseitige und zehenseitige Schuhhalteraggregate sowie zwi­ schen diesen Aggregaten eine Halterung verschiebbar angeord­ net sind, die mit den Aggregaten in Längsrichtung der Schie­ nenführung über gesonderte Verbindungsglieder gekuppelt und mit der Schienenführung in der Rastlage bzw. in den Rastla­ gen durch das Riegelelement verriegelbar ist.
Die Anpassung an die jeweilige Schuhgröße erfolgt vorzugs­ weise dadurch, daß die Verbindungsglieder auf unterschiedli­ che Längen einstellbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Bindung praktisch ohne Werkzeuggebrauch am Ski bzw. Snowboard montiert werden. Es sind lediglich Bindungsaggregate bzw. -teile in die Schie­ nenführung einzusetzen. Sodann muß nur das Halteteil in ei­ ner durch Verrastung leicht auffindbaren Lage verriegelt werden. Nach Einstellung der Verbindungsglieder auf die je­ weilige Schuhgröße und gegebenenfalls nach Einstellung eines Auslösewiderstandes an den auslösbaren Schuhhalteraggregaten ist dann die Bindung gebrauchsfertig.
Die Verbindungsglieder sind bevorzugt als selbsthemmende Spindeln ausgebildet, die bevorzugt an einer Handhabe am Halteteil zur Verschiebung der Schuhhalteraggregate relativ zum Halteteile drehbar sind.
Zusätzlich kann die Handhabe mittels eines Riegelhebels un­ beweglich gesichert werden, dessen Schließlage durch Sicht­ kontrolle leicht feststellbar ist und zweckmäßigerweise eine solche Gestaltung aufweist, daß ein Einsetzen des Schuhs in die Bindung nur in der Sicherungslage des Riegelhebels mög­ lich ist.
Der obengenannte Riegelstift läßt sich bevorzugt in seiner Riegellage mittels einer am einen Ende des Riegelstiftes an­ geordneten Exzentrizität an einer Ausnehmung des zugeordne­ ten Bindungsaggregates bzw. -elementes, insbesondere des Halteteiles, bajonettartig festlegen.
Dazu kann die Exzentrizität durch Drehung des Riegelstiftes in eine hinterschnittene Ausnehmung am Bindungsaggregat bzw. -element eingeschoben werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin­ dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzug­ te Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise schematisiert dargestellte, in einer Schienenführung angeordnete Skibindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines die Schuhhalteraggregate der Skibindung halternden Halteteiles,
Fig. 3 eine Draufsicht einer auf den Ski angeordneten Schiene der Schienenführung,
Fig. 4 einen Längsschnitt dieser Führungsschiene,
Fig. 5 einen Querschnitt dieser Führungsschiene,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines einzeln darge­ stellten Sicherungsbügels zur Sicherung einer Ver­ stellhandhabe am Halteteil,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Verriege­ lungsstiftes,
Fig. 8 einen Längsschnitt einer abgewandelten Form des Ver­ riegelungsstiftes und
Fig. 9 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Halteteiles mit einer Aufnahmeöffnung für den Riegelstift, an der der Riegelstift arretierbar ist.
Gemäß Fig. 1 sind auf der Oberseite eines ausschnittsweise dargestellten Skis 1 zwei mit der Struktur des Skis prak­ tisch unlösbar verbundene Führungsschienen 2 angeordnet, die eine Schienenführung für die Aggregate bzw. Elemente einer auf dem Ski 1 anzuordnenden Skibindung bilden.
Die Skibindung besteht im wesentlichen aus einem an der Schienenführung 2 in weiter unten erläuterter Weise verrie­ gelbaren Halteteil 3 sowie strichliert angedeuteten zehen­ seitigen und fersenseitigen Schuhhalteraggregaten 4 und 5, welche mit dem Halteteil 3 über darin axial fest gelagerte Gewindespindeln 6 in Spindellängsrichtung verstellbar gekup­ pelt sind. Dazu sind an den Schuhhalteraggregaten 4 und5 5 nicht dargestellte Gewindemuttern axial fest und undrehbar angeordnet.
Gegebenenfalls können die Schuhhalteraggregate 4 und 5 je­ weils ein gesondertes, mit jeweils einer der Spindeln 6 ge­ kuppeltes und auf den Führungsschienen 2 verschiebbares Ba­ sisteil aufweisen, welches plattenartig ausgebildet sein kann und auf dem die eigentlichen Schuhhalterelemente mon­ tiert sind.
Die Gewindespindeln 6 werden an ihren halteteilseitigen Ab­ schnitten, die ohne Spindelgewinde ausgebildet sind, von halbrohrförmigen Gehäuseteilen des Halteteiles 3 abgedeckt. Diese Gehäuseteile lassen sich in entsprechende Öffnungen der Gehäuse der Schuhhalteraggregate 4 und 5 einführen, wobei an den freien Enden der Gehäuseteile 7 angeordnete fe­ dernde Haken 8 als Endanschläge wirken, durch die die maxi­ male Entfernung der Schuhhalteraggregate 4 und 5 vom Halte­ teil 3 begrenzt wird. Außerdem ist damit gewährleistet, daß das Halteteil 3 sowie die Schuhhalteraggregate 4 und 5 als zusammenhängende Einheit auf die Führungsschienen 2 aufge­ schoben werden können.
Die Führungsschienen 2 sind näher in den Fig. 3 bis 5 darge­ stellt. Zur Verankerung der Führungsschienen 2 am Ski dienen an den Schienen 2 angeformte geschlitzte Bolzen 9, die in entsprechende Löcher am Ski 1 eingedrückt werden und sich an den Lochwandungen mit einer im Querschnitt sägezahnartigen Profilierung praktisch unlösbar "verbeißen". Die Führungs­ schienen 2 besitzen gemäß Fig. 5 ein im wesentlichen T- förmiges Profil wobei der obere T-Balken unsymmetrisch aus­ gebildet sein kann und mit seinem dickeren Ende zum jeweils benachbarten Skilängsrand hinweist.
Um eine möglichst große Flexibilität des Skis 1 zu gewähr­ leisten, besitzen die Führungsschienen 2 nach oben offene Quernuten, an denen sich die Schienen 2 besonders leicht un­ ter Schwenkung der aneinander angrenzenden Schienenteile um eine Skiquerachse verbiegen lassen.
Das Halteteil 3 läßt sich an den Führungsschienen 2 mittels eines weiter unten anhand der Fig. 7 und 8 erläuterten Rie­ gelstiftes 12 in einer vorgegebenen Riegellage verriegeln. Dazu wird der Riegelstift durch eine entsprechende seitliche Öffnung des Gehäuses des Halteteiles 3 hindurch in eine Boh­ rung 13 - vgl. Fig. 4 - an den Führungsschienen 2 eingescho­ ben.
Um die zum Einsetzen des Riegelstiftes 12 vorgesehene Posi­ tion des Halteteiles 3 auf den Führungsschienen 2 leicht auffinden und damit den Riegelstift zwangsfrei einschieben zu können, ist eine gesonderte Verrastung zwischen dem Hal­ teteil 3 und zumindest einer der Führungsschienen 2 vorgese­ hen. Dazu besitzen die eine Führungsschiene bzw. beide Füh­ rungsschienen 2 eine seitliche Rastvertiefung 14, die mit einem nicht dargestellten federbaren Rastelement, beispiels­ weise einer passenden Federzunge, am Halteteil 3 zusammen­ wirkt. Bevor also der Riegelstift 12 in seine Riegellage eingeschoben wird, wird zunächst das Halteteil 3 in seine verrastete Lage gebracht, sodann kann der Riegelstift 12 zwangsfrei in seine Riegellage geschoben werden.
Der Riegelstift 12 kann beispielsweise gemäß Fig. 7 ausge­ bildet sein und an einem Ende seines Schaftteiles einen ge­ schlitzten Kopf 12' mit einem Radialfortsatz 12" besitzen. Wenn der Riegelstift 12 seine Riegellage einnimmt, kann der Radialfortsatz 12" durch Drehung des Riegelstiftes 12 hin­ ter eine hinterschnittene Wand 15 am Gehäuseteil des Halte­ teiles 3 geschoben werden.
Gemäß Fig. 9 ist an der hinterschnittenen Wand 15 eine Aus­ nehmung 15', durch die der Radialfortsatz 12" in Achsrich­ tung des Riegelstiftes 12 hindurchgeschoben werden kann. Sodann wird ein Werkzeug in den Schlitz des Kopfes 12' einge­ setzt und der Riegelstift 12 im Uhrzeigersinn gedreht, um beispielsweise etwa 180°, so daß der Radialfortsatz 12" von der Wand 15 überdeckt und durch ein entsprechendes Profil auf der in Fig. 9 nicht sichtbaren Rückseite der Wand 15 so­ wie deren Federbarkeit bajonettartig festgehalten wird.
Im Beispiel der Fig. 7 ist der Radialfortsatz 12" an den Kopf 12' des Riegelstiftes 12 einstückig angeformt.
Statt dessen ist es gemäß Fig. 8 auch möglich, den Kopf 12' mit einer radialen Sackbohrung zu versehen, in die eine Wurmschraube 16 fest eingedreht wird, deren nach radial au­ ßen aus dem Kopf 12' des Riegelstiftes 12 herausstehender Teil dann die Funktion des Radialfortsatzes 12" der Fig. 7 übernimmt.
Nach Verriegelung des Halteteiles 3 an den Führungsschienen 2 können die Schuhhalteraggregate 4 und 5 durch entsprechen­ de Verdrehung der Gewindespindeln 6, die in nicht darge­ stellte Gewindemuttern an den Schuhhalteraggregaten 4 und 5 eingedreht sind, in Längsrichtung der Führungsschienen 2 re­ lativ zum Halteteil 3 verschoben werden.
Gemäß Fig. 2 sind an den Gewindespindeln 6 an deren im Ge­ häuse des Halteteiles 3 gelagerten Enden jeweils Kegelzahn­ räder 17 angeformt, die mit einem Kegelzahnrad 18 kämmen, welches seinerseits an einem im Gehäuse des Halteteiles 3 drehgelagerten Handrad 19 angeformt ist.
Die Radiallagerung des Handrades 19 wird durch eine an einem Basisteil des Halteteiles 3 angeformte Achse 20 übernommen, die in eine Sackbohrung im Kegelzahnrad des Handrades 19 eingeschoben ist. Die Axiallagerung des Handrades 19 erfolgt dadurch, daß ein am Handrad angeformter Umfangsteg mit nicht näher dargestellten Rastelementen am Halteteil 3 zusammen­ wirkt.
Die Gewindespindeln 6 wirken mit den Gewindemuttern der Schuhhalteraggregate 4 und 5 selbsthemmend zusammen, so daß die jeweils eingestellte Lage der Schuhhalteraggregate 4 und 5 relativ zum Halteteil 3 nur durch willentliche Betätigung des Handrades 19 verändert werden kann, bei dessen Drehung sich die beiden Schuhhalteraggregate 4 und 5 entweder an das Halteteil 3 annähern oder vom Halteteil 3 entfernen, je nach Drehrichtung des Handrades 19.
Im Hinblick auf Sicherheitsvorschriften in verschiedenen Staaten kann eine zusätzliche Drehsicherung des Handrades 19 vorgesehen sein.
Im Beispiel der Fig. 1 ist auf dem Handrad 19 ein das Hand­ rad 19 diametral überdeckender breiter Steg 22 angeordnet, der mit einem in der Draufsicht der Fig. 1 U-förmigen Siche­ rungshebel 23 zusammenwirkt, welcher in Fig. 6 separat dar­ gestellt ist. Wird der Sicherungshebel 23 in die in Fig. 2 strichliert dargestellte Lage hochgeklappt, läßt sich das Handrad 19 drehen. Sobald das Handrad 19 eine Stellung entsprechend der Fig. 1 einnimmt, kann der Sicherungshebel 23 heruntergeklappt werden, so daß seine Schenkel den Steg 22 des Handrades 19 zwischen sich aufnehmen und damit das Hand­ rad 19 undrehbar festhalten.
Der Sicherungshebel 23 läßt nur in seiner Sicherungslage ei­ nen Einstieg in die Bindung zu.

Claims (14)

1. Ski- bzw. Snowboardbindung mit zumindest einem Bin­ dungsaggregat bzw. -element (3, 4, 5), welches in einer auf dem Ski (1) bzw. Snowboard angeordneten Schienenführung (2) verschiebbar geführt sowie mit Formschluß quer zur Schienen­ führung gehalten ist, wobei ein in der Schienenführung (2) verschiebbares Bindungsaggregat bzw. -element (3) in einer durch Verrastung vorgegebenen Lage dieses Bindungsaggregates bzw. -elementes an der Schienenführung (2) mittels eines Riegelelementes (12) formschlüssig verriegelbar ist.
2. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement in der Rastlage des Bindungsaggregates bzw. -elementes (3) nach Art eines Riegelstiftes (12) in ei­ ne am vorgenannten Aggregat bzw. Element (3) angeordnete Aufnahmeöffnung einführbar ist, die in der Rastlage mit ei­ ner Riegelausnehmung (13) an einem vom vorgenannten Aggregat bzw. Element (3) verdeckten Teil der Schienenführung (2) fluchtet.
3. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schienenführung (2) fersenseitige und zehenseiti­ ge Schuhhalteraggregate (4, 5) sowie zwischen diesen Aggrega­ ten (4, 5) eine Halterung (3) verschiebbar angeordnet sind, die mit den vorgenannten Aggregaten (4, 5) in Längsrichtung der Schienenführung (2) über gesonderte Verbindungsglieder (6) gekuppelt und mit der Schienenführung (2) in der Rastla­ ge verriegelbar ist.
4. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch das Riegelelement (12) verriegelbare Rast­ lagen vorgesehen sind.
5. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Rastlage vorgesehen und nur diese Lage verrie­ gelbar ist.
6. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (6) auf unterschiedliche Längen einstellbar sind.
7. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der Verbindungsglieder (6) einstellbar ist.
8. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder als selbsthemmende Gewindespin­ deln (6) ausgebildet sind.
9. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (3) eine zur Verstellung der Verbindungs­ glieder (6) dienende Handhabe (19) angeordnet ist, die mit­ tels eines Sicherungshebels (23) sperrbar ist.
10. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuh in die Ski- bzw. Snowboardbindung nur in Si­ cherungslage des Sicherungshebels (23) einsetzbar ist.
11. Ski- bzw. Snowboardbindung mit zumindest einem Bin­ dungsaggregat bzw. -element (3, 4, 5), welches in einer auf dem Ski (1) bzw. Snowboard angeordneten Schienenführung (2) verschiebbar geführt sowie mit Formschluß quer zur Schienen­ führung (2) gehalten ist, insbesondere nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, wobei ein in der Schienenführung (2) verschiebbares Bin­ dungsaggregat bzw. -element (3) mittels eines Riegelstiftes (12) formschlüssig verriegelbar ist, welcher sich in verrie­ gelter Lage des vorgenannten Aggregates bzw. -elementes (3) in eine daran angeordnete Aufnahmeöffnung einführen und in eingeführter Lage durch Drehung mittels einer an einem Ende des Riegelstiftes (12) angeordneten Exzentrizität (12", 16) an der Öffnung des vorgenannten Aggregates bzw. Elementes (3) festlegen läßt.
12. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegelstift (12) ein unrunder Kopf (12') angeordnet ist.
13. Ski- bzw. Snowboardbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (12') eine Radialbohrung vorgesehen ist, in der ein Radialfortsatz (16) eingesetzt ist.
14. Ski- bzw. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstift (12) in festgelegter Lage mit der Exzen­ trizität (12", 16) eine Wand (15) des Bindungsaggregates bzw. -elementes (3) hintergreift und/oder an der Wand (15) bajonettartig festlegbar ist.
DE10063923A 2000-12-20 2000-12-20 Ski- bzw. Snowboardbindung Withdrawn DE10063923A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10063923A DE10063923A1 (de) 2000-12-20 2000-12-20 Ski- bzw. Snowboardbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10063923A DE10063923A1 (de) 2000-12-20 2000-12-20 Ski- bzw. Snowboardbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10063923A1 true DE10063923A1 (de) 2002-07-11

Family

ID=7668238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10063923A Withdrawn DE10063923A1 (de) 2000-12-20 2000-12-20 Ski- bzw. Snowboardbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10063923A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1712260A1 (de) * 2005-04-15 2006-10-18 Salomon S.A. Zwischenlagenvorrichtung zwischen ein Gleitbrett und Schuhbefestigungsteile
EP1829587A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-05 Salomon S.A. Anschlussvorrichtung für ein Snowboard

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1712260A1 (de) * 2005-04-15 2006-10-18 Salomon S.A. Zwischenlagenvorrichtung zwischen ein Gleitbrett und Schuhbefestigungsteile
FR2884432A1 (fr) * 2005-04-15 2006-10-20 Salomon Sa Dispositif interface entre une planche de glisse et un element de retenue d'une chaussure
EP1829587A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-05 Salomon S.A. Anschlussvorrichtung für ein Snowboard
FR2898063A1 (fr) * 2006-03-02 2007-09-07 Salomon Sa Dispositif d'interface pour une planche de glisse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69010153T2 (de) Schlittschuh mit auswechselbarer Kufe.
DE19611724C2 (de) Haltegriff aus Kunststoff
DE4405098C1 (de) Spannvorrichtung für ein mehrteiliges Gleitbrett, insbesondere Snowboard
CH665164A5 (de) Reversibles foerderschuh- und verschlusssystem fuer ein magazin eines klammereintreibwerkzeugs.
DE60200784T2 (de) Verbesserte Kupplung eines Stiefels an ein Snowboard
DE2607350C2 (de) Hobelführung
DE3910344A1 (de) Laengenveraenderliche teleskopstuetze
DE102010011086B4 (de) Anordnung mindestens eines Funktionsmoduls auf einem Fahrzeugboden eines Fahrzeugs
EP1146934B1 (de) Längenverstelleinrichtung einer sicherheitsskibindung
DE60103212T2 (de) Fahrradpedal mit justierbarer Position
DE3927144C2 (de) Hintere Bindung für einen alpinen Ski
DE60022297T2 (de) Langlaufski
DE20221792U1 (de) Anordnung zur Sicherung von Ladung
EP0169315B1 (de) Skibindungsteil, insbesondere Vorderbacken
DE10063923A1 (de) Ski- bzw. Snowboardbindung
DE10314741A1 (de) Snowboardbindung
DE20001929U1 (de) Basisanordnung einer Skibindung
DE3828716A1 (de) Vorrichtung zum festhalten eines schuhs auf einem fahrradpedal und fahrradpedal mit einer solchen vorrichtung
DE1189420B (de) Skibindung
DE2442902A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skier
DE10315045A1 (de) Verbindung von zwei Profilstäben und Absperrungskonstruktion mit derartigen Verbindungen
DE10058906C2 (de) Sitzmodul
DE29700631U1 (de) Snowboard-Bindung
DE3315335A1 (de) Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge
DE102005044149B4 (de) Skibindung, insbesondere für den Tourenlauf

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination