DE10063599A1 - Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen im Kraftfahrzeug. Um hierbei zu erreichen, daß eine Routenplanung auch ohne GPS-gestützte Navigationsmittel realisierbar ist, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß orts- und/oder streckenbezogene Daten per ortsfesten Sendeeinrichtungen beim Vorbeipassieren des Fahrzeuges in dasselbe übertragen und zur Berechnung und Führung entlang einer gewünschten Fahrroute im Kraftfahrzeug angezeigt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen im Kraftfahrzeug, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6.
Verfahren und Einrichtungen zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen im Kraftfahrzeug sind üblicherweise Navigationseinrichtungen, die mit einer GPS-Ortung arbeiten (GPS = Global Positioning System).
Es handelt sich dabei um satellitengestützte Ortungssysteme, die aus dem Stand der Technik vielfältig bekannt sind.
So ist aus der DE 196 01 024 C1 eine Fahrzeitverbesserung angestrebt, durch Kombination von GPS-gestützter Fahrzeugortung und Ampelsteuerung. Auf diese Weise werden nicht nur Verkehrsinformationen im Kraftfahrzeug über das GPS-System oder mit anderen Worten das Navigationssystem angezeigt, sondern die GPS-Ortung wird hier zur Ampelsteuerung mitverwertet.
Aus der DE 196 29 233 A1 ist ein System bekannt zum Abruf von Verkehrsinformationen über eine Dienstzentrale, wobei die Verkehrsinformationen per Handy, d. h. über ein Mobilfunktelefon abgerufen werden bzw. abrufbar sind.
Aus der DD 299 11 439 U1 ist ein Handy-System bekannt zur automatischen Positionsbestimmung. Dabei weist das Handy einen GPS-Empfänger auf, womit das Handy geortet werden kann. Ein Handy-Datenübertragungsgerät, durch das die vorläufig gespeicherten Koordinatendaten mittels Funkübertragung gesendet werden können, ist mitenthalten. Auch bei diesem System wird das zwar komfortable, aber nicht unaufwendige GPS-Ortungssystem eingesetzt.
Aus der DE 299 17 676 U1 ist ein Verkehrsmanagementsystem für öffentliche Verkehrsmittel bekannt, bei der die Benutzer über Handy Verkehrsinformationen abrufen können, betreffend Verkehrsaufkommen oder bei dem die Berechnung einer Route fahrzeugextern vorgenommen werden kann und sodann wieder per Handy einlesbar ist.
Aus der EP 0 815 547 B1 ist eine historische, adaptive Verkehrsdatenbank offenbart, die Abläufe und zeitliche Bezüge von Verkehrsdaten logisch miteinander verbindet.
Aus der DE 196 33 872 A1 ist ebenfalls ein Handy mit GPS-Empfänger bekannt, welches Ortung beispielsweise bei drohender Gefahr möglich macht. Bei diesem Mobilfunktelefon sowie bei den sog. Handys aus der DE 196 46 603 A1 und der DE 296 22 022 U1 sind die sog. Handys mit sog. GPS-Empfänger ausgestattet. Die beiden letztgenannten Schriften offenbaren dabei bestimmte Bauformen zur Integration . der GPS-Einheit in die Handys bzw. Mobilfunktelefone.
Alle diese Systeme verwenden die satellitengestützte Ortung per GPS, was einen grundsätzlichen technischen Aufwand bzw. eine technische Grundausstattung voraussetzt.
Der Erfindung liegt im Hinblick auf die Verwendung in Kraftfahrzeugen die Aufgabe zugrunde, eine Routenplaner bzw. eine entsprechende Navigation zumindest im Nahbereich ohne komplizierte, satellitengestützte Navigationsmittel zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe ist beim Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Verfahrensansprüchen 2-5 angegeben.
Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den abhängigen, übrigen Ansprüchen angegeben.
In verfahrensgemäßer Weise besteht der Kern der Erfindung darin, daß orts- und/oder streckenbezogene Daten per ortsfesten Sendeeinrichtungen beim Vorbeipassieren des Fahrzeuges in dasselbe übertragen und zur Berechnung und Führung entlang einer gewünschten Fahrroute im Kraftfahrzeug angezeigt werden. Hiermit ist es nun möglich, auf die Ortung des Fahrzeuges per Satelliteneinrichtung ganz zu verzichten, und das Fahrzeug im Nahbereich durch entsprechende Sendeeinrichtungen, die lokal angeordnet sind, nur punktuell, d. h. beim Vorbeifahren zu orten, um anhand dieser Fixpunkte eine anzeigegeführte Leitung des Fahrzeugführers entlang einer vorher geplanten Fahrroute zu realisieren. Solche Systeme sind besonders im innerstädtischen Bereich einsetzbar, da dort ohnehin vielfach elektrisch versorgte Ampelanlagen und eine größere Häufung von Verkehrsschildern, an denen solche Sendeeinrichtungen angebracht werden können, vorhanden sind. Eine entsprechende Routenplanung kann dann im innerstädtischen Bereich vollkommen ohne die übliche satellitengestützte Ortung vorgenommen werden.
Im außerstädtischen Verkehr bzw. Außerortsverkehr ist eine entsprechende Führung über entsprechende Fahrrouten auch möglich, wenn zumindest in den Bereichen, nahe Kreuzungen oder Abbiegungen oder Einmündungen entsprechende Sendeeinrichtungen vorgesehen sind, damit das Fahrzeug beim Vorbeifahren ein entsprechendes Signal erhält, um sich danach zu orientieren, ob gemäß der geplanten Fahrroute nunmehr eine Abzweigung nach links, nach rechts oder die Weiterfahrt, geradeaus zweckmäßig oder vorgegeben ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß an jeder ortsfesten Sendeeinrichtung auch Daten, über die als nächstes erreichbare ortsfesten Sendeeinrichtung übermittelt werden. So wird ein Netz von Informationen erstellt, welches auf das Vorbeifahren von Fahrzeugen reagiert und per Sendeeinrichtung entsprechende Daten zur Verfügung stellt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Streckeninformationen innerhalb des Fahrzeuges auch sprachgeneriert angezeigt bzw. deutlich gemacht werden können. Dadurch ist die Fahrerablenkung bzw. die visuelle Fahrerablenkung minimiert. Dies hat eine entsprechende sicherheitsrelevante vorteilhafte Auswirkung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß entsprechende Routendaten vor oder während der befahrenen Route über das Internet abgerufen werden bzw. abgerufen werden können. Dies bedeutet, daß das System in einer Ausgestaltungsversion nicht einmal fahrzeuginterne Speicher mit hinterlegten verschiedenen Fahrrouten entsprechend einer Landkarte hinterlegt haben muß, sondern daß die Daten vorher oder während dem Befahren der Routen über das Internet per im Fahrzeug installiertem Mobilfunktelefon abgerufen werden können. Hierzu bedarf das Fahrzeug in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung lediglich der Vorsehung eines Mobilfunktelefones, d. h. eines Autotelefons.
Gemäß einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art besteht der Kern der erfindungsgemäßen Lösung darin, daß die ortsfesten Sender entlang der Straße angeordnet und im Fahrzeug damit beim Vorbeifahren korrespondierende Sensoren am Kraftfahrzeug angeordnet sind, die mit einer fahrzeuginternen Routenberechnungseinheit signaltechnisch verbunden sind. Somit wird das System insgesamt informationstechnisch komplettiert. Dies bedeutet, es besteht ein räumlich verteiltes Netz von Sendestationen entlang aller möglichen Fahrwege und innerhalb des Fahrzeuges bedarf es lediglich entsprechender Sensoren bzw. Empfänger, die wiederum innerhalb des Fahrzeuges mit einer Routenberechnungseinheit signaltechnisch verbunden sind, um die empfangenen Ortsdaten zu der in der Routenberechnungseinheit vorliegenden Route, ortskorreliert registrieren zu können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Routenberechnungseinheit mit dem bordeigenen Mobiltelefonsystem verschaltet ist bzw. verschaltbar ist. Hierdurch wird konstruktiv ermöglicht, daß Routen auch über Mobilfunktelefone bzw. via Datenimport der Mobilfunk eingelesen werden können und so jederzeit zur Verfügung stehen können, ohne daß innerhalb des Kraftfahrzeuges in aufwendiger Weise Routen abgespeichert werden müßten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß beim Vorbeifahren zumindest an bestimmten oder an für eine Route wichtigen Punkten oder Orten das Mobilfunktelefon zum Abruf von externen Daten automatisch aktivierbar ist. Der einrichtungsgemäße Schwerpunkt liegt hier auf der funktionellen Angabe des ggf. automatischen Abrufes von Routendaten bzw. weiteren Routendaten. Das heißt, daß der Fahrzeugführer auf eine für ihn völlig unbemerkte Weise automatisch navigiert wird ohne übliche Navigationsmittel über GPS zu verwenden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Mobiltelefonanzeigefläche zur Anzeige der Routenhinweise benutzt wird. Auf diese Weise korrespondiert die Routenberechnungseinheit direkt mit dem Mobilfunktelefon auch im Hinblick auf die Anzeige der aktuellen Leithinweise. Dies bedeutet, daß die Fahrroute mit entsprechenden Hinweisen, rechts abbiegen, links abbiegen, geradeaus etc. nicht auf einem separaten Anzeigemodul angezeigt werden muß, sondern daß als Anzeigefläche die Anzeigefläche des Mobilfunktelefones verwendet werden kann. Hierdurch ist auf eine besonders vorteilhafte Weise eine weitere Vereinfachung für die Anwendung in Kraftfahrzeugen gegeben, so daß ein Navigationssystem insgesamt entsteht, welches auf extrem einfache Weise nachrüstbar ist, ohne übliche GPS-Verkehrsleitsysteme zu verwenden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: Beispielhafte Darstellung einer Fahrroute.
Fig. 2: Verschaltung der wichtigsten Elemente.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine einfache Fahrroute. Hierbei beginnt die geplante und ggf. eingegebene, gewünschte Fahrroute am Start eines Punktes X1. Es ist als gewünschtes Ziel der Punkt X5 eingegeben. Nun setzt der Fahrzeugführer das Fahrzeug in Betrieb und fährt in eine entsprechende Richtung bzw. startet bereits bei X1 oder nahe X1, wobei mit X1 ein Ort gekennzeichnet ist, bei dem bereits eine erste Sendeeinrichtung angeordnet. Er erhält den Hinweis in entsprechender Richtung von X1 nach X2 zu fahren, wo eine weitere Sendeeinrichtung ist, die ihre Daten beim Vorbeifahren des Fahrzeuges sendet. X2 sendet dabei entsprechende Daten, daß der Fahrzeugführer auf der Anzeigefläche oder sprachgeneriert nunmehr weitergeleitet wird zu der Sendeeinrichtung X3 am entsprechenden Punkt. Dort befindet sich eine Seitenstraße bzw. eine Abbiegemöglichkeit nach rechts, die sodann beim Vorbeifahren des Fahrzeuges an X3 auch sofort innerhalb des Fahrzeuges angezeigt bzw. sprachgeneriert angesagt wird. Sodann kann der Fahrzeugführer rechts abbiegen und bis zur Sendeeinrichtung X4 wird er weitergeführt. An X4 wird an der entsprechenden Sendeeinrichtung der Hinweis "links abbiegen" angezeigt oder sprachgeneriert mitgeteilt, so daß der Fahrzeugführer dann beim Linksabbiegen bzw. danach sodann das Fahrziel dann bei X5 erreicht.
Fig. 2 zeigt eine logische Verschaltung der wichtigsten Elemente miteinander. Hierbei ist innerhalb eines Kraftfahrzeuges ein Sensor bzw. eine Empfangseinheit 10 angeordnet, die mit den an den in Fig. 1 beschriebenen Orten angeordneten Sendeeinrichtungen X1-Xn zusammenwirkt. An den entsprechenden Sendeeinrichtungen bzw. bei Vorbeifahrt an denselben werden die entsprechenden Ortsdaten von dem fahrzeuginternen Sensor bzw. dem Empfänger 10 empfangen und sodann einer Routenberechnungseinheit 1 zugeführt. Die Routenberechnungseinheit korreliert diese Daten entweder mit Routendaten aus einem Speicher 2, der fahrzeugintern angelegt sein kann, oder aber es werden Routendaten aus der Mobiltelefoneinrichtung 3 eingelesen, die entweder über das Mobilfunknetz direkt bereitgestellt werden, oder per Mobilfunknetz aus dem Internet abgerufen werden. Hierbei kann natürlich die Mobiltelefoneinrichtung 3 entweder mit weiteren Zwischenspeichermitteln versehen sein oder direkt mit dem Speicher 2 zusammenwirken. Am Ausgang der Berechnungseinheit 1 erfolgt sodann die Anzeige der Routenhinweise auf einer Anzeigeeinheit 20.
Alternativ dazu ist es auch möglich, wie oben bereits beschrieben, auf eine Anzeigeeinheit 20 zu verzichten, und die hier nicht weiter dargestellte, aber durchaus bekannte Anzeigefläche des Mobiltelefones bzw. der Mobiltelefoneinrichtung 3 zu verwenden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen im Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß orts- und/oder streckenbezogene Daten per ortsfesten Sendeeinrichtungen beim Vorbeipassieren des Fahrzeuges in dasselbe übertragen und zur Berechnung und Führung entlang einer gewünschten Fahrroute im Kraftfahrzeug angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder ortsfesten Sendeeinrichtung auch Daten über die als nächstes erreichbare ortsfeste Sendeeinrichtung übermittelt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Streckeninformationen auch sprachgeneriert erzeugt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Routendaten vor oder während der befahrenen Route über das Internet abgerufen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Streckendaten über das Mobilfunknetz abgerufen werden.
6. Einrichtung zur Anzeige von fahrroutenbezogenen Verkehrsinformationen auf Anzeigeflächen im Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Sender (X1, . . . Xn) entlang einer Straße angeordnet und im Fahrzeug damit beim Vorbeifahren korrespondierende Sensoren oder Empfänger (10) anspricht, die mit einer fahrzeuginternen Routenberechnungseinheit (1) signaltechnisch verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Routenberechnungseinheit (1) mit der bordeigenen Mobiltelefoneinrichtung (3) verschaltet bzw. verschaltbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorbeifahren zumindest an bestimmten oder an für eine Route wichtigen Punkten oder Orten das Mobiltelefon (3) zum Abruf von externen Daten automatisch aktivierbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefläche der Mobiltelefoneinrichtung (3) zur Anzeige der Routenhinweise benutzt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923634C2 (de) * 1979-06-11 1985-01-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Leitsystem für den Individualverkehr
DE2936062C2 (de) * 1979-09-06 1985-11-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Leitsystem für den Individualverkehr und Verfahren zur Übertragung von Leitinformationen

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