DE10063245A1 - Verfahren zum Verspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen Spleißstelle sowie Verfahren und Einrichtung zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei Lichtwellenleiter eines zweiten Typs - Google Patents
Verfahren zum Verspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen Spleißstelle sowie Verfahren und Einrichtung zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei Lichtwellenleiter eines zweiten TypsInfo
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Abstract
Verfahren zum Verspleißen eines Lichtwellenleiters 2 eines ersten Typs mit einem Lichtwellenleiter 4 eines zweiten Typs an einer zugehörigen Spleißstelle sowie Verfahren und Einrichtung zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters 2 eines ersten Typs zwischen zwei Lichtwellenleiter 4, 6 eines zweiten Typs, wobei der Lichtwellenleiter 2 des ersten Typs mit seinem von der Spleißstelle abgewandten Ende mit einem anderen Lichtwellenleiter 6 des zweiten Typs optisch gekoppelt wird, wobei während des Verspleißens des Lichtwellenleiters 2 des ersten Typs mit dem einen Lichtwellenleiter 4 des zweiten Typs in einen der beiden Lichtwellenleiter 4 des zweiten Typs Licht eingekoppelt und aus dem jeweils anderen Lichtwellenleiter 6 des zweiten Typs ausgekoppelt wird, wobei anhand des ausgekoppelten Lichts der Verspleißvorgang gesteuert wird, und wobei der andere Lichtwellenleiter 6 des zweiten Typs optional vom Lichtwellenleiter 2 des ersten Typs abgekoppelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen
Spleißstelle sowie ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen
zwei Lichtwellenleiter eines zweiten Typs.
Beim Verspleißen von Lichtwellenleitern besteht oftmals das
Problem einer mangelnden Kompatibilität zwischen der
Spleißeinrichtung und den zu verspleißenden Fasern. Wenn zum
Beispiel eine Glasfaser, bei der Licht mittels Biegekopplung
nur schwer einkoppelbar und/oder auskoppelbar ist, wie zum
Beispiel eine Erbium-dotierte Glasfaser (EDF), mit einer
Glasfaser eines anderen Typs, bei dem Licht problemlos in die
Glasfaser einkoppelbar und aus derselben auskoppelbar ist,
verspleißt oder zwischen zwei letztere Glasfasern eingespleißt
werden soll, dann besteht das Problem, daß ein Spleißgerät mit
Biegekopplern, mittels denen zur Steuerung und Überwachung des
Spleißvorgangs Licht in bzw. aus den an der Spleißstelle
angeschlossenen Glasfasern einkoppelbar oder auskoppelbar ist,
nicht geeignet ist.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zum Verspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen
Spleißstelle geschaffen, mittels dessen die Lichtwellenleiter
mit einer Spleißeinrichtung verspleißbar sind, welche zur
Steuerung und/oder Überwachung des Spleißvorgangs eine nur zu
einem der beiden Lichtwellenleiter-Typen kompatible Einrichtung
aufweist. Durch die Erfindung werden ferner ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines
ersten Typs zwischen zwei Lichtwellenleiter eines zweiten Typs
geschaffen, wobei die Steuerung und Überwachung des
Spleißvorgangs durchführbar ist, auch wenn der
Lichtwellenleiter des ersten Typs nicht zu der Steuer- und/oder
Überwachungseinrichtung der verwendeten Spleißeinrichtung
kompatibel ist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen
Spleißstelle wird der Lichtwellenleiter des ersten Typs mit
seinem von der Spleißstelle abgewandten Ende mit einem anderen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs optisch gekoppelt, wird
während des Verspleißens des Lichtwellenleiters des ersten Typs
mit dem einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs in einen der
beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs Licht eingekoppelt
und aus dem jeweils anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs
ausgekoppelt, wird anhand des ausgekoppelten Lichts der
Verspleißvorgang gesteuert, und wird der andere
Lichtwellenleiter des zweiten Typs optional vom
Lichtwellenleiter des ersten Typs abgekoppelt.
Die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs müssen nicht
notwendiger Weise zueinander identische Lichtwellenleiter sein,
es genügt, wenn sie hinsichtlich der Kompatibilität zu der
Licht-Einkoppel/Auskoppel-Einrichtung eines Spleißgeräts vom
gleichen Typ sind. Das heißt, bei den Lichtwellenleitern des
zweiten Typs kann auf die gleiche Art und Weise Licht
eingekoppelt und ausgekoppelt werden. Ansonsten können die
Lichtwellenleiter des zweiten Typs auch unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen.
Der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs kann entweder nur
als reiner Hilfs-Lichtwellenleiter verwendet werden, der nach
dem Durchführen des Spleißvorgangs von dem Lichtwellenleiter
des ersten Typs abgekoppelt wird. Im Falle des Einspleißens des
Lichtwellenleiters des ersten Typs zwischen die beiden
Lichtwellenleiter des zweiten Typs, kann der andere
Lichtwellenleiter des zweiten Typs an dem Lichtwellenleiter des
ersten Typs angeschlossen bleiben und daraufhin mit diesem
dauerhaft verspleißt werden, insbesondere durch Verschweißen.
Indem der Lichtwellenleiter des ersten Typs nicht zur Steuerung
und Überwachung des Verspleißvorgangs benötigt wird, da die
Steuergrößen anhand der beidseitig an ihn angeschlossenen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs ermittelt werden, kann der
erste Lichtwellenleiter-Typ beliebig gewählt sein.
Das Verspleißen erfolgt bevorzugt in Form eines thermischen
Verspleißens, d. h. eines Verschweißens der Lichtwellenleiter.
Es sind jedoch auch optische Kopplungen in Form von
mechanischen Spleißen, wie z. B. mechanischen Kupplungen oder
Klebeverbindungen, möglich.
Bei dem zweiten Lichtwellenleiter-Typ ist bevorzugt Licht
mittels Biegekopplung ein- und auskoppelbar, so daß
Spleißgeräte mit entsprechenden Biegekopplern zur Durchführung
des Verfahrens herangezogen werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs werden in einem ersten
Schritt die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs an
einander zugewandten Enden unter Herstellung eines Referenz-
Kopplungssystems optisch miteinander gekoppelt und für dieses
optische Referenz-Kopplungssystem ein Referenz-
Lichtintensitätswert und eine Referenz-Koppeldämpfung bestimmt,
wird in einem zweiten Schritt die Kopplung zwischen den
Lichtwellenleitern des zweiten Typs gelöst und der
Lichtwellenleiter des ersten Typs unter Herstellung eines
ersten Hilfskopplungssystems mit seinem ersten Ende mit dem
diesem zugewandten Ende des einen Lichtwellenleiters des
zweiten Typs optisch gekoppelt und mit seinem anderen Ende zum
einen Ende des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs
unter Herstellung einer optischen Kopplung ausgerichtet, wobei
für das erste Hilfskopplungssystem ein erster
Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert ermittelt wird,
werden in einem dritten Schritt der Lichtwellenleiter des
ersten Typs und der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs
unter Herstellung eines zweiten Hilfskopplungssystems an ihren
zueinander ausgerichteten Enden mit einander verspleißt, wobei
für das zweite Hilfskopplungssystem ein zweiter
Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert ermittelt wird,
werden in einem vierten Schritt nach Ausrichtung der einander
zugewandten Enden des Lichtwellenleiters des ersten Typs und
des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs der
Lichtwellenleiter des ersten Typs und der eine
Lichtwellenleiter des zweiten Typs unter Herstellung eines
Spleißsystems an ihren zueinander ausgerichteten Enden
miteinander verspleißt, wobei für das Spleißsystem ein
Spleißsystem-Lichtintensitätswert ermittelt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat entsprechend dem
vorausgehend beschriebenen Verfahren den Vorteil, daß der
Verspleißvorgang an den jeweiligen Spleißstellen zwischen dem
Lichtwellenleiter des ersten Typs und den Lichtwellenleitern
des zweiten Typs durch Einkoppeln von Licht in den einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs und durch Auskoppeln des
Lichts aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs, oder
umgekehrt, durchführbar ist. Damit lassen sich unabhängig vom
ersten Lichtwellenleiter-Typ die Verspleißungen an den
Spleißstellen unter Erreichen einer gewünschten Spleißqualität
steuern. Der zweite Lichtwellenleiter-Typ ist wiederum derart,
daß bei diesen Lichtwellenleiter auf die gleiche Art und Weise
Licht einkoppelbar und auskoppelbar ist, und zwar bevorzugt
mittels Biegekopplung. Das Verspleißen erfolgt bevorzugt
mittels Verschweißens der jeweiligen Lichtwellenleiter.
Unter dem Begriff "Ausrichten" ist hier zu verstehen, daß die
Lichtwellenleiter zur Erzielung einer minimalen
Kopplungsdämpfung zueinander ausgerichtet sind; in der Regel,
insbesondere falls die Lichtwellenleiter kreisrunde
Querschnitte haben, wird diese dadurch erzielt, daß die
Lichtwellenleiter mit ihren Enden zueinander fluchtend
ausgerichtet werden. Jedoch können die Lichtwellenleiter auch
versetzt gegeneinander angeordnet sein, um dennoch im oben
genannten Sinne zueinander ausgerichtet zu sein.
Die Messung der jeweiligen Lichtintensitätswerte erfolgt für
das jeweilige Kopplungssystem und das Spleißsystem dadurch, daß
in den einen oder in den anderen Lichtwellenleiter des zweiten
Typs Licht eingekoppelt und nach Durchlaufen des
Kopplungssystems oder des Spleißsystems aus dem anderen bzw.
dem einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs wieder
ausgekoppelt wird und die Lichtintensität des ausgekoppelten
Lichts als Lichtintensitätswert oder Lichtleistungswert des
zugehörigen Kopplungssystems oder des Spleißsystems gemessen
wird. Das jeweilige Kopplungssystem und das Spleißsystem setzen
sich daher aus den jeweiligen Lichtwellenleitern und den
dazwischen vorliegenden optischen Kopplungen in Form von
Spleißverbindungen oder in Form eines bloßen Aneinanderliegens
der Lichtwellenleiterenden zusammen; das eingekoppelte Licht
durchläuft hierbei diese optischen Kopplungen und erfährt
jeweils Dämpfungen in Form von Streckendämpfungen entlang des
jeweiligen Lichtwellenleiterwegs und von Kopplungsdämpfungen an
den Kopplungsstellen.
Aus der Differenz zwischen dem Intensitätswert des
eingekoppelten Lichts und dem gemessenen Intensitätswert des
ausgekoppelten Lichts ergibt sich, welche Verlustleistung auf
der zwischenliegenden Strecke vorgelegen hat. Die genannte
Differenz kann insbesondere zur Steuerung des Spleißvorgangs
verwendet werden. Hierzu wird die Differenz auf bestimmte
Spleißparameter zurückgeführt, insbesondere auf den
Schweißstrom, welcher dann unter Erreichung einer minimalen
Differenz zwischen den Intensitätswerten während des
Verspleißens eingeregelt werden. Die Steuerung des
Spleißvorgangs, insbesondere eines hierzu erforderlichen
Schweißstroms, kann aber auch allein auf Basis des
Lichtleistungswerts oder Lichtintensitätswerts des
ausgekoppelten Lichts erfolgen; in diesem Falle wird z. B. der
gemessene Lichtleistungswert oder Lichtintensitätswert auf
einen Schweißparameter, wie insbesondere den Schweißstrom,
zurückgeführt, welcher dann unter Erreichen eines maximalen
Lichtleistungswerts oder Lichtintensitätswerts beim Verspleißen
eingeregelt wird.
Aus den ermittelten Lichtleistungs-Werten wird ferner, wie
weiter unten detailliert erläutert, vorzugsweise die
Spleißdämpfung an den jeweiligen Spleißstellen bestimmt und
damit überwacht.
Die vor der jeweiligen Verspleißung an den zugehörigen
Spleißstellen vorgesehenen optischen Kopplungen können
jeglicher Art sein, so zum Beispiel mechanische Kopplungen oder
Verschweißungen. Insbesondere werden die Lichtwellenleiter
einfach dadurch optisch miteinander gekoppelt, daß sie
stirnseitig aneinandergesetzt werden, und zwar vorzugsweise
mittels eines Spleißgeräts, das hierzu bevorzugt
Ausrichtungsvorrichtungen zum Ausrichten der Lichtwellenleiter
aufweist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Ausrichten
der einander zugewandten Enden des Lichtwellenleiters des
ersten Typs und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs
im zweiten Schritt. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen,
daß die genannten Lichtwellenleiter in einem Spleißgerät
eingelegt und von diesem zueinander ausgerichtet werden, so daß
sie anschließend sofort nach Erfassung der vorausgehend zu
ermittelnden Lichtleistungs-Werte miteinander verspleißt, d. h.
insbesondere verschweißt, werden können.
Alternativ dazu, können die einander zugewandten Enden des
Lichtwellenleiters des ersten Typs und des einen
Lichtwellenleiters des zweiten Typs unter Herstellung eines
dritten Hilfskopplungssystems erst in einem Zwischenschritt
zwischen dem dritten und dem vierten Schritt zueinander
ausgerichtet werden, wobei für das dritte Hilfskopplungssystem
dann ein dritter Kopplungssystem-Lichtintensitätswert ermittelt
wird. Diese Vorgehensweise wird angewendet, wenn die Enden der
genannten Lichtwellenleiter zunächst nur ungenau aneinander
angesetzt sind und die für die optimale Verspleißung notwendige
Ausrichtung erst später erfolgen soll. Ein zunächst nur
ungenaues Aneinandersetzen des Lichtwellenleiters des ersten
Typs und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs ist z. B.
dann gegeben, wenn nur ein Spleißgerät mit
Ausrichtungseinrichtungen vorhanden ist, welches dann zum
Ausrichten und Verspleißen des Lichtwellenleiters des ersten
Typs mit dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs
benötigt wird. Die optische Kopplung zwischen dem
Lichtwellenleiter des ersten Typs und dem einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs kann hierbei zum Beispiel
durch eine einfache, lösbare, mechanische Kupplung oder durch
eine Verschweißung erreicht werden, die anschließend wieder
aufgetrennt wird.
Indem sich der Lichtintensitätswert bei den unter Umständen nur
ungenau aneinander gesetzten Lichtwellenleitern zu jenem
Lichtintensitätswert, der sich bei den später genau zueinander
ausgerichteten Lichtwellenleitern ergibt, in der Regel
unterscheidet, ist der dritte Hilfskopplungssystem-
Lichtintensitätswert zu ermitteln, um, wie weiter unten im
Detail erläutert, die Spleißdämpfungen an den jeweiligen
Spleißstellen exakter ermitteln zu können.
Obwohl im ersten Schritt die beiden Lichtwellenleiter beliebig
gekoppelt werden können, werden sie bevorzugt mit ihren
einander zugewandten Enden nur aneinander gesetzt, insbesondere
mit einem zwischenliegenden, definierten Luftspalt einer Weite
von wenigen µm, z. B. 1-10 µm, sowie fluchtend zueinander
ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, daß als Referenz-
Koppeldämpfung eine hierfür, das heißt für diese
Lichtwellenleiterpaarung, vorbekannte Luftspaltdämpfung
herangezogen werden kann. Somit ist im ersten Schritt nur der
Referenz-Lichtintensitätswert zu messen, und zwar durch Ein-
bzw. Auskoppeln von Licht in den einen Lichtwellenleiter des
zweiten Typs bzw. aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten
Typs; die Kopplungsdämpfung wird als die vorbekannte
Luftspaltdämpfung bestimmt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Einspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs weist auf: ein erstes
Spleißgerät, in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs
und der eine Lichtwellenleiter des zweiten Typs mit einander
zugewandten Enden einsetzbar sind und mittels dessen die
einander zugewandten Enden des Lichtwellenleiters des ersten
Typs und des einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs
zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander
verspleißbar sind, ein zweites Spleißgerät, in welches der
Lichtwellenleiter des ersten Typs und der andere
Lichtwellenleiter des zweiten Typs mit einander zugewandten
Enden einsetzbar sind und mittels dessen die einander
zugewandten Enden des Lichtwellenleiters des ersten Typs und
des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs zueinander
ausrichtbar und durch Schweißen miteinander verspleißbar sind.
Hierbei ist von dem ersten Spleißgerät Licht in den einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs einkoppelbar, und von dem
zweiten Spleißgerät ist Licht aus dem anderen Lichtwellenleiter
des zweiten Typs auskoppelbar, wobei ein dem ausgekoppelten
Licht zugeordneter Lichtintensitätswert von dem zweiten
Spleißgerät meßbar ist. Ferner sind das erste Spleißgerät und
das zweite Spleißgerät über eine Datenleitung miteinander
verbunden, über welche Datensignale zur Steuerung der
Spleißgeräte übertragbar sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Einspleißen des
Lichtwellenleiters des ersten Typs zwischen die
Lichtwellenleiter des zweiten Typs hat einen einfachen Aufbau
und kann somit in einfacher Weise realisiert werden. Die
Datensignalübertragung zwischen dem ersten Spleißgerät und dem
zweiten Spleißgerät ist derart vorgesehen, daß der am zweiten
Spleißgerät erfaßte Lichtintensitätswert oder
Lichtleistungswert in Form eines dazu korrespondierenden
Datensignals an das erste Spleißgerät übertragbar ist. Dieses
Datensignal kann direkt den Lichtintensitätswert oder auch die
Differenz zwischen der Lichtintensität des eingekoppelten
Lichts und der Lichtintensität des ausgekoppelten Lichts
darstellen. Die Steuerung der beiden Spleißgeräte erfolgt
anhand dieser auf dem gemessenen Lichtintensitätswert
basierenden Datensignalen in oben beschriebener Weise, d. h. zum
Beispiel mittels der Differenz zwischen der Lichtintensität
oder Lichtleistung des mittels des ersten Spleißgeräts
eingekoppelten Lichts und des mittels des zweiten Spleißgeräts
ausgekoppelten Lichts oder unmittelbar mittels des gemessenen
Lichtintensitätswerts des ausgekoppelten Lichts. Die jeweiligen
Lichtintensitätswerte oder Lichtleistungswerte sind über die
Datenleitung zwischen den Spleißgeräten übertragbar und von
einer Steuereinrichtung auswertbar.
Die Steuereinrichtung kann z. B. eine von den Spleißgeräten
separate und zwischen diesen angeordnete Vorrichtung sein, so
daß die Datensignale über die Datenleitung zunächst an die
Steuervorrichtung gelangen, von welcher dann Steuersignale
erzeugt und dem jeweiligen Spleißgerät zugeführt werden.
Als Steuereinrichtung können jedoch auch z. B. in dem jeweiligen
Spleißgerät bereits vorhandene Steuervorrichtungen dienen, die
über die Datenleitung zum Austausch von Datensignalen
miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, die
Steuereinrichtung an dem ersten oder an dem zweiten Spleißgerät
vorzusehen, wobei von ihr dann beide Spleißgeräte gesteuert
werden.
Die Datensignalübertragung zwischen den Spleißgeräte kann somit
z. B. derart sein, daß von dem zweiten Spleißgerät der gemessene
Lichtintensitätswert des ausgekoppelten Lichts über die
Datenleitung an das erste Spleißgerät übertragen wird, von
dessen Steuervorrichtung Steuersignale zur Steuerung sowohl des
ersten Spleißgeräts als auch des zweiten Spleißgeräts ermittelt
und die zugehörigen Steuersignale wiederum über die
Datenleitung an das zweite Spleißgerät übermittelt werden. Ist
die Steuereinrichtung nur am zweiten Spleißgerät vorgesehen,
dann können von diesem aus über die Datenleitung Steuersignale
an das erste Spleißgerät übertragen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hat das erste Spleißgerät
bevorzugt einen Biegekoppler zum Einkoppeln des Lichts in den
einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs, und das zweite
Spleißgerät hat einen Biegekoppler zum Auskoppeln des Lichts
aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs. Aufgrund
der Anordnung und der damit verbundenen Vorgehensweise der
Ermittlung der Lichtintensitätswerte, ist die Verwendung der
erfindungsgemäßen Einrichtung nicht davon abhängig, daß der
erste Lichtwellenleiter-Typ derart ist, daß in ihn Licht
einkoppelbar oder aus ihm auskoppelbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten
Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematisch den Ablauf eines Verfahrens zum
Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen
zwei Lichtwellenleiter eines zweiten Typs gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 schematisch eine Einrichtung zum Verspleißen eines
Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei
Lichtwellenleiter eines zweiten Typs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1a bis 1d ist schematisch der Ablauf eines
Verfahrens zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines
ersten Typs 2 (siehe Fig. 1b bis 1d) zwischen zwei
Lichtwellenleiter 4, 6 eines zweiten Typs gemäß der Erfindung
dargestellt. Die Lichtwellenleiter 2, 4, 6 sind in diesem Falle
Lichtleitfasern, z. B. aus Glas und/oder aus Kunststoff.
Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4, 6 von einem solchen Typ,
der für das Einkoppeln und Auskoppeln von Licht via
Biegekopplung gut geeignet ist. Die Lichtleitfasern des zweiten
Typs 4, 6 sind vorzugsweise Standard-Einmodenfasern. Damit kann
der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 von einem beliebigen
Typ sein, insbesondere auch von einem Typ, bei dem Licht via
Biegekopplung nahezu nicht ein- und/oder auskoppelbar ist. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lichtwellenleiter des
ersten Typs 2 eine Lichtleitfaser, bei der Licht nahezu nicht
mittels Biegekoppelung einkoppelbar und auskoppelbar ist.
Dieser Lichtwellenleiter 2 kann zum Beispiel eine Erbium-
dotierte Glasfaser sein.
Im ersten, in Fig. 1a gezeigten, Verfahrensschritt werden die
beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4, 6 mit ihren
einander gegenüberliegenden Enden 8, 10 aneinander gesetzt und
fluchtend zueinander ausgerichtet.
Hierzu sind die beiden Lichtwellenleiter 4, 6 in ein
Spleißgerät 12 eingesetzt, welches zum Ausrichten der Enden 8,
10 der Lichtwellenleiter 4, 6 mit zwei Positioniereinrichtungen
14, 16 versehen ist, in welche die beiden Lichtwellenleiter 4,
6 jeweils mit einem Endabschnitt eingesetzt sind. Die beiden
Positioniereinrichtungen 14, 16 können jeweils X-Y-Z-
Positioniereinrichtungen sein, mittels deren der jeweils
zugehörige Lichtwellenleiter 4, 6 separat in drei zueinander
verschiedene Richtungen X, Y, Z positionierbar ist. Es kann
jedoch auch nur eine der beiden Positioniereinrichtungen 14, 16
eine solche X-Y-Z-Positioniereinrichtung sein, wobei die andere
lediglich eine feststehende Halterung darstellt. Es ist auch
möglich, die beiden Positioniereinrichtungen 4, 6 wahlweise als
lediglich X- und/oder Y- und/oder Z-Positioniereinrichtung
vorzusehen. Nach einer Ausführungsform sind die beiden
Positioniereinrichtungen 14, 16 einfache Längskerben, z. B. V-
Nuten, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die
fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die Lichtwellenleiter
4, 6 werden dann durch einfaches Einlegen in die Längskerben
fluchtend zueinander ausgerichtet.
Indem die Enden 8, 10 der Lichtwellenleiter 4, 6 in der Regel
nie genau plan sind, liegt zwischen ihnen normalerweise ein
Luftspalt L vor, durch den eine für die
Lichtwellenleiterpaarung des zweiten Typs vorbestimmte
Luftspaltdämpfung αL gegeben ist. Bevorzugt wird der Luftspalt
L definiert eingestellt, insbesondere mit einer Weite von
wenigen µm, z. B. 1-10 µm, indem die Enden 8, 10 der
Lichtwellenleiter 4, 6 mit einem entsprechenden Abstand
aneinander gesetzt werden.
Das in Fig. 1a gezeigte Spleißgerät 12 hat zwei Biegekoppler,
und zwar einen Sendekoppler 18 und einen Empfangskoppler 20.
Der Sendekoppler 18 hat eine Sendediode in Form einer
Leuchtdiode 22 zum Aussenden von Licht, welches mittels des
Sendekopplers 18 in den in Fig. 1 linken Lichtwellenleiter 4
via Biegekoppelung eingekoppelt wird. Das Lichtleitsystem
zwischen dem Sendekoppler 18 und dem Empfangskoppler 20, das
heißt die hier zwischen liegenden Abschnitte der
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4, 6 und deren optische
Kopplung mit dem Luftspalt L, bilden ein Referenz-
Kopplungssystem. Der Empfangskoppler 20 hat eine Empfangsdiode
in Form einer Fotodiode 24, wobei von dem Empfangskoppler 20
das in den Lichtwellenleiter 4 eingekoppelte und von demselben
über den Luftspalt L zu dem in Fig. 1a rechten
Lichtwellenleiter 6 geführte Licht aus letzterem ausgekoppelt
wird. Dieses ausgekoppelte Licht wird dann mittels der
Fotodiode 24 unter Ermitteln eines zugehörigen
Lichtintensitätswerts oder Lichtleistungswerts erfaßt. Der
mittels der Fotodiode 24 gemessene Lichtintensitätswert oder
Lichtleistungswert stellt einen Referenz-Lichtintensitätswert
PR dar, der dem Referenz-Kopplungssystem zugeordnet ist.
Anhand von Fig. 1b wird ein nächster Schritt des
erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Hiernach werden die
beiden Lichtwellenleiter 4, 6 des zweiten Typs optisch
abgekoppelt und wird der in Fig. 1a rechte Lichtwellenleiter
des zweiten Typs 6 und der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2
mit ihren einander zugewandten Enden 10 und 26 optisch
miteinander gekoppelt. Im vorliegenden Falle wird diese
optische Kopplung durch eine mechanische Kupplung 28 erreicht,
welche von einer Hülse gebildet wird, in die der
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 10 und der Lichtwellenleiter
des ersten Typs 2 mit ihren Enden 10, 26 von entgegengesetzten
Hülsenenden her eingesteckt sind.
Der in Fig. 1b linke Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 und
der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 werden in das
Spleißgerät 12 so eingesetzt, daß sie mittels dessen
Positioniereinrichtungen 14, 16 mit ihren einander
gegenüberliegenden Enden 8, 30 fluchtend zueinander
ausgerichtet werden können.
Zum Ausrichten des in Fig. 1b linken Lichtwellenleiters des
zweiten Typs 4 zu dem Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 wird
in diesen Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 mittels des
Sendekopplers 18 und dessen Leuchtdiode 22 Licht eingekoppelt.
Der Empfangskoppler 20 mit seiner Fotodiode 24 ist am in Fig.
1b rechten Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 angeordnet, so
daß das in diesem geführte Licht auskoppelbar ist. Hiermit wird
das in den in Fig. 1b linken Lichtwellenleiter des zweiten
Typs 4 eingekoppelte und über die aneinandergesetzten
Lichtwellenleiterenden 8, 30, über den Lichtwellenleiter des
ersten Typs 2 und über die mechanische Kupplung 28 zu dem in
Fig. 1b rechten Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 geleitete
Licht von dem Empfangskoppler 20 ausgekoppelt, und mittels der
Fotodiode 24 wird der zugehörige Lichtintensitätswert gemessen.
Die einander gegenüberliegenden Enden 8, 30 des in Fig. 1b
linken Lichtwellenleiters des zweiten Typs 4 und des
Lichtwellenleiters des ersten Typs 2 werden solange zueinander
ausgerichtet, bis der mittels der Fotodiode 24 gemessene
Lichtintensitätswert maximal ist oder bis die Differenz
zwischen diesem Lichtintensitätswert und dem
Lichtintensitätswert des eingekoppelten Lichts minimal ist.
Nach erfolgter Ausrichtung der einander gegenüberliegenden
Enden 30, 8 des Lichtwellenleiters des ersten Typs 2 und des in
Fig. 1b linken Lichtwellenleiters des zweiten Typs 6 wird ein
Lichtintensitätswert gemessen als Lichtintensitätswert des aus
dem in Fig. 1b rechten Lichtwellenleiters des zweiten Typs 6
ausgekoppelten Lichts. Letzteres ist zuvor in den in Fig. 1b
linken Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 eingekoppelt und
über die optische Kopplung zwischen demselben und dem
Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 und über die optische
Kopplung 28 des Lichtwellenleiters des ersten Typs 2 und des in
Fig. 1b rechten Lichtwellenleiters des zweiten Typs 6 in
diesen geleitet worden. Das Lichtleitsystem zwischen den beiden
Biegekopplern 18, 20 stellt in diesem Falle ein erstes
Hilfskopplungssystem dar, wobei der hierbei gemessene
Lichtintensitätswert den zugehörigen Hilfskopplungssystem-
Lichtintensitätswert P1 darstellt. Der gemessene
Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert P1 stellt prinzipiell
auch den beim Ausrichtvorgang von der Leuchtdiode 24 zuletzt
gemessenen Intensitätswert dar.
Anschließend werden der Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4
und der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 an ihren einander
gegenüberliegenden Enden 8, 30 unter Herstellung eines ersten
Spleißes 31 (siehe Fig. 1c) miteinander verspleißt,
insbesondere mittels thermischen Verschweißens. Hieraus
resultiert ein zweites Hilfskopplungssystem, für welches in der
oben beschriebenen Weise ein zweiter Hilfskopplungs-
Lichtintensitätswert P2 ermittelt wird. Im Falle daß das
Verspleißen mittels Verschweißens erfolgt, wird insbesondere
auch der Schweißstrom auf Basis des mittels der Fotodiode 24
gemessenen Lichtintensitätswerts geregelt.
Der resultierende erste Spleiß 31, wie er aus Fig. 1c
ersichtlich ist, stellt den für den späteren Betrieb des
gesamten Lichtwellenleiterstrangs, d. h. des fertigen
Spleißsystems, vorgesehenen, dauerhaften Spleiß dar.
In einem nächsten Schritt des Verfahrens werden der in den
Figuren rechte Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 und der
Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 zunächst optisch
entkoppelt, d. h. die optische Koppelung 28 wird gelöst.
Anschließend werden der in den Figuren rechte Lichtwellenleiter
des zweiten Typs 6 und der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2
mit ihren Endabschnitten in die Positioniereinrichtungen 14, 16
des Spleißgeräts 12 eingeführt, von denen sie mit ihren Enden
10, 26 zueinander ausgerichtet werden (siehe Fig. 1c). Hierzu
ist der in Fig. 1c linke Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4
mit einem Längsabschnitt im Sendekoppler 18 des Spleißgeräts 12
angeordnet, und der in Fig. 1c rechte Lichtwellenleiter des
zweiten Typs 6 ist mit einem Längsabschnitt im Empfangskoppler
20 des Spleißgeräts 12 angeordnet. Wie oben erläutert, wird
mittels der Leuchtdiode 22, d. h. der Sendediode, und dem
Sendekoppler 20 Licht in den in den Figuren linken
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 eingekoppelt und über die
nunmehr fertige Spleißverbindung 31, über den Lichtwellenleiter
des ersten Typs 2 und über die aneinander gesetzten Enden 26,
10 des Lichtwellenleiters des ersten Typs 2 und des in Fig. 1c
rechten Lichtwellenleiters des zweiten Typs 6 in letzteren
geführt, aus welchem es dann mittels des Empfangskopplers 20
ausgekoppelt und dessen Empfangsdiode, daß heißt der Fotodiode
24, zugeführt wird. Der mittels der Fotodiode 24 gemessene
Lichtintensitätswert oder Lichtleistungswert wird zu den
Positioniereinrichtungen 14, 16 rückgeführt, welche hieraus
geregelt den Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 und den in den
Figuren rechten Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 so
zueinander ausrichten, daß der mittels der Fotodiode 24
gemessene Lichtleistungswert oder Lichtintensitätswert maximal
ist oder die Differenz zwischen der Intensität des
eingekoppelten Lichts und jener des ausgekoppelten Lichts
minimal ist.
Der nunmehr nach dem Ausrichtvorgang zwischen den Biegekopplern
18, 20 vorliegende Lichtleiterstrang stellt ein drittes
Hilfskopplungssystem dar, für das in der oben beschriebenen
Weise ein dritter Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert P3
ermittelt wird. Im Falle daß die oben genannte optische
Kopplung für das zweite Hilfskopplungssystem nicht in Form
einer optisch ungenauen Kopplung erfolgt, sondern in Form von
zwei zueinander ausgerichteten Lichtwellenleiterenden 26, 20,
dann entspricht das zweite Hilfskopplungssystem dem dritten
Hilfskopplungssystem, so daß nur der zweite
Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert P2 ermittelt wird.
Daran anschließend werden der Lichtwellenleiter des ersten Typs
2 und der in Fig. 1c rechte Lichtwellenleiter des zweiten Typs
6 an ihren einander gegenüberliegenden Enden 8, 10 unter
Bildung eines zweiten, für den späteren Betrieb des gesamten
Lichtleiterstrangs, d. h. des Spleißsystems, dauerhaft
vorgesehenen Spleißes 32 (siehe Fig. 1d) miteinander
verspleißt. Damit ist der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2
zwischen die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4, 6
eingespleißt.
Nach dem Verspleißen wird für das so erzeugte Spleißsystem,
d. h. den gesamten Lichtwellenleiterstrang aus dem einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4, dem ersten Spleiß 31, dem
Lichtwellenleiter des ersten Typs 2, dem zweiten Spleiß 31 und
dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6, (siehe Fig.
1d) in der oben beschriebenen Weise ein Spleißsystem-
Lichtintensitätswert PS ermittelt. Das heißt, Licht wird
mittels des Sendekopplers 18 des Spleißgeräts 12 in den einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 eingekoppelt und nach
Durchlaufen des Spleißsystems mittels des Empfangskopplers am
anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 zur Messung des
Lichtintensitätswert PS ausgekoppelt. Indem die beiden Spleiße
31, 32 fertiggestellt sind, werden die Positioniervorrichtungen
14, 16 hierzu nicht mehr benötigt.
Aus den gemessenen Lichtintensitätswerten oder
Lichtleistungswerten PR, P1, P2, P3 und PS sowie der bekannten
Luftspaltdämpfung αL und der vorab bestimmbaren
Streckendämpfung α2 des Lichtwellenleiters des ersten Typs 2
kann für die beiden Spleiße 31, 32 eine Spleißdämpfung in der
folgenden Weise ermittelt werden; diese Ermittlung erfolgt
bevorzugt automatisch durch eine dem Spleißgerät 12 zugeordnete
Steuervorrichtung.
Die Gesamtdämpfung des Spleißsystems, d. h. des Lichtleitstrangs
zwischen den Biegekopplern 18, 20, α setzt sich zum einen aus
den Spleißdämpfungen α31 und α32 der beiden Spleiße 31, 32 und
der Streckendämpfung α2 entlang des Lichtwellenleiters des
ersten Typs 2 wie folgt zusammen:
α = α31 + α32 + α2 (1)
Ferner ergibt sich diese Gesamtdämpfung α auch anhand der
gemessenen Lichtintensitätswerte und der Luftspaltdämpfung wie
folgt:
α = (PR - PS) + αL (2).
Die Spleißdämpfung des in Fig. 1d linken, ersten Spleißes 31
ergibt sich damit wie folgt:
α31 = (P1 - P2) + αL8, 30 (3)
Hierbei ist αL8, 30 die Luftspaltdämpfung zwischen den
aneinandergesetzten Enden 8, 30 des in Fig. 1b linken
Lichtwellenleiters des zweiten Typs 4 und des
Lichtwellenleiters des ersten Typs 2 (vgl. Fig. 1b).
Die Spleißdämpfung des in Fig. 1d rechten Spleißes 32 ergibt
sich wie folgt:
α32 = (P3 - PS) + αL26, 10 (4).
Hierbei ist αL26, 10 die Luftspaltdämpfung zwischen den
aneinandergesetzten Enden 26, 10 des Lichtwellenleiters des
ersten Typs 2 und des in Fig. 1c rechten Lichtwellenleiters
des zweiten Typs 6 (vgl. Fig. 1c).
Im Falle daß die optische Kopplung 28 nach Fig. 1b bereits
optimiert war, d. h. daß die einander gegenüberliegenden Enden
bereits zueinander ausgerichtet waren, wäre in obiger Gleichung
(4) P3 durch P2 zu ersetzen.
Unter der Annahme, daß die Luftspaltdämpfungen αL8, 30, αL26,10
gleich sind, können die Gleichungen (3) und (4) nach diesen
Luftspaltdämpfungen aufgelöst und gleichgesetzt werden, woraus
sich folgende Gleichung ergibt:
α31 = α32 - (P3 - PS) + (P1 - P2) (5).
Durch Gleichsetzen von Gleichung (1) mit Gleichung (2) ergibt
sich ferner folgende Gleichung:
(PR - PS) + αL = α31 + α32 + α2 (6)
Die Gleichung (5) in die Gleichung (6) eingesetzt und nach α32
aufgelöst ergibt letztlich die Spleißdämpfung des in Fig. 1d
rechten, zweiten Spleißes 32 als
Für die Spleißdämpfung des in Fig. 1d linken, ersten Spleißes
31 ergibt sich damit:
α31 = (PR - PS) - α32 + αL - a2 (8).
In Fig. 2 ist eine Spleißeinrichtung 100 nach einer
Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Diese Spleißeinrichtung 100 weist ein erstes Spleißgerät 102
auf, in welches ein Lichtwellenleiter eines ersten Typs 2 und
ein Lichtwellenleiter eines zweiten Typs 4 mit einander
zugewandten Enden 8, 30 einsetzbar sind und mittels dessen die
einander zugewandten Enden 8, 30 des Lichtwellenleiters des
ersten Typs 2 und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs
4 zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander
verspleißbar sind.
Die Spleißeinrichtung 100 weist ferner ein zweites Spleißgerät
104 auf, in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs 2 und
ein anderer Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 mit einander
zugewandten Enden 26, 10 einsetzbar sind und mittels dessen die
einander zugewandten Enden des Lichtwellenleiters des ersten
Typs 2 und des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs 6
zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander
verspleißbar sind.
Zum Ausrichten der Lichtwellenleiter 2, 4, 6 hat jedes
Spleißgerät eine Positioniereinrichtung mit jeweils zwei
Positioniervorrichtungen 14', 16' und 14", 16", in welche die
jeweiligen Lichtwellenleiter 2, 4, 6 mit ihren einander
zugewandten Endabschnitten eingelegt sind.
Das erste Spleißgerät 102 hat eine Lichteinkoppeleinrichtung
106, insbesondere in Form eines Biegekopplers 18 mit Sendediode
22, mittels der Licht in den darin eingelegten einen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 4 einkoppelbar ist. Das
zweite Spleißgerät 104 hat eine Lichtauskoppeleinrichtung 108,
insbesondere in Form eines Biegekopplers 20 mit Empfangsdiode
24, mittels der Licht aus dem darin eingesetzten, anderen
Lichtwellenleiter des zweiten Typs 6 Licht auskoppelbar ist und
ein dem ausgekoppelten Licht zugeordneter Lichtintensitätswert
meßbar ist.
Das erste Spleißgerät 102 und das zweite Spleißgerät 104 sind
über eine Datenleitung 110 miteinander verbunden, über welche
Datensignale zwischen den beiden Spleißgeräten 102, 104 zu
deren Steuerung und damit zur Einstellung des entsprechenden
Spleißvorgangs übermittelbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Spleißeinrichtung 100 können
Lichtwellenleiter, wie insbesondere Lichtleitfasern, eines
beliebigen ersten Typs zwischen Lichtleitfasern eines zweiten
Typs unter Erzielung von optimierten Spleißdämpfungen
eingespleißt werden, wobei ferner zur Überwachung der erzielten
Spleiße eine Spleißdämpfungsabschätzung in der oben
beschriebenen Weise durchführbar ist. Dies erfolgt bei der
erfindungsgemäßen Spleißeinrichtung 100 bevorzugt völlig
automatisiert. Hierzu hat die Spleißeinrichtung 100 eine
Steuereinrichtung 112, welche in die Datenleitung 110
eingeschaltet ist, so daß die von letzterer transportierten
Datensignale durch die Steuereinrichtung 112 gehen. Nach dieser
Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 112 separat von dem
jeweiligen Spleißgerät 102, 104 angeordnet. Wie oben erläutert,
kann sie jedoch auch in eines der beiden Spleißgeräte 102, 104
integriert oder über beide Spleißgeräte 102, 104 verteilt
angeordnet sein. Die Steuerung der Spleißgeräte 102, 104
erfolgt hierbei jeweils in der oben beschriebenen Weise.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verspleißen eines Lichtwellenleiters eines
ersten Typs (2) mit einem Lichtwellenleiter eines zweiten Typs
(4) an einer zugehörigen Spleißstelle,
bei dem der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) mit seinem von der Spleißstelle abgewandten Ende (26) mit einem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) optisch gekoppelt wird,
bei dem während des Verspleißens des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) mit dem einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) in einen der beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) Licht eingekoppelt und aus dem jeweils anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) ausgekoppelt wird,
bei dem anhand des ausgekoppelten Lichts der Verspleißvorgang gesteuert wird, und
bei dem der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) optional vom Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) abgekoppelt wird.
bei dem der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) mit seinem von der Spleißstelle abgewandten Ende (26) mit einem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) optisch gekoppelt wird,
bei dem während des Verspleißens des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) mit dem einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) in einen der beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) Licht eingekoppelt und aus dem jeweils anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) ausgekoppelt wird,
bei dem anhand des ausgekoppelten Lichts der Verspleißvorgang gesteuert wird, und
bei dem der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) optional vom Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) abgekoppelt wird.
2. Verfahren zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines
ersten Typs (2) zwischen zwei Lichtwellenleiter eines zweiten
Typs (4, 6),
bei dem in einem ersten Schritt die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4, 6) an einander zugewandten Enden (26, 10) unter Herstellung eines Referenz- Kopplungssystems optisch miteinander gekoppelt werden und für dieses Referenz-Kopplungssystem ein Referenz- Lichtintensitätswert (PR) und eine Referenz-Koppeldämpfung (αL) bestimmt werden,
bei dem in einem zweiten Schritt die Kopplung zwischen den beiden Lichtwellenleitern des zweiten Typs (4, 6) gelöst wird und der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) unter Herstellung eines ersten Hilfskopplungssystems mit seinem einen Ende (26) mit dem diesem zugewandten Ende (10) des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) optisch gekoppelt wird und mit seinem anderen Ende (30) zum einen Ende (8) des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (4) unter Herstellung einer optischen Kopplung ausgerichtet wird, wobei für das erste Hilfskopplungssystem ein erster Hilfskopplungssystem- Lichtintensitätswert (P1) ermittelt wird,
bei dem in einem dritten Schritt der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) unter Herstellung eines zweiten Hilfskopplungssystems an ihren zueinander ausgerichteten Enden (8, 30) miteinander verspleißt werden und für das zweite Hilfskopplungssystem ein zweiter Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert (P2) ermittelt wird,
bei dem in einem vierten Schritt nach Ausrichtung der einander zugewandten Enden (26, 10) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der eine Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) unter Herstellung eines Spleißsystems an ihren zueinander ausgerichteten Enden (26, 10) miteinander verspleißt werden und für das Spleißsystem ein Spleißsystem-Lichtintensitätswert (PS) ermittelt wird.
bei dem in einem ersten Schritt die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4, 6) an einander zugewandten Enden (26, 10) unter Herstellung eines Referenz- Kopplungssystems optisch miteinander gekoppelt werden und für dieses Referenz-Kopplungssystem ein Referenz- Lichtintensitätswert (PR) und eine Referenz-Koppeldämpfung (αL) bestimmt werden,
bei dem in einem zweiten Schritt die Kopplung zwischen den beiden Lichtwellenleitern des zweiten Typs (4, 6) gelöst wird und der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) unter Herstellung eines ersten Hilfskopplungssystems mit seinem einen Ende (26) mit dem diesem zugewandten Ende (10) des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) optisch gekoppelt wird und mit seinem anderen Ende (30) zum einen Ende (8) des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (4) unter Herstellung einer optischen Kopplung ausgerichtet wird, wobei für das erste Hilfskopplungssystem ein erster Hilfskopplungssystem- Lichtintensitätswert (P1) ermittelt wird,
bei dem in einem dritten Schritt der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) unter Herstellung eines zweiten Hilfskopplungssystems an ihren zueinander ausgerichteten Enden (8, 30) miteinander verspleißt werden und für das zweite Hilfskopplungssystem ein zweiter Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert (P2) ermittelt wird,
bei dem in einem vierten Schritt nach Ausrichtung der einander zugewandten Enden (26, 10) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der eine Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) unter Herstellung eines Spleißsystems an ihren zueinander ausgerichteten Enden (26, 10) miteinander verspleißt werden und für das Spleißsystem ein Spleißsystem-Lichtintensitätswert (PS) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ausrichten der einander
zugewandten Enden (26, 10) des Lichtwellenleiters des ersten
Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6)
im zweiten Schritt erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ausrichten der einander
zugewandten Enden (26, 10) des Lichtwellenleiters des ersten
Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6)
unter Herstellung eines dritten Hilfskopplungssystems in einem
Zwischenschritt zwischen dem dritten und dem vierten Schritt
erfolgt, und wobei für das dritte Hilfskopplungssystem ein
dritter Hilfskopplungssystem-Lichtintensitätswert (P3)
ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei im ersten
Schritt die beiden Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4, 6)
optisch miteinander gekoppelt werden, indem sie mit einander
zugewandten Enden (8, 10) aneinander gesetzt sowie fluchtend
zueinander ausgerichtet werden, und wobei die Referenz-
Koppeldämpfung als die Luftspaltdämpfung (αL) bestimmt wird.
6. Einrichtung (100) zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters
eines ersten Typs (2) zwischen zwei Lichtwellenleiter eines
zweiten Typs (4, 6),
mit einem ersten Spleißgerät (102), in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der eine Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) mit einander zugewandten Enden (8, 30) einsetzbar sind und mittels dessen die einander zugewandten Enden (8, 30) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (4) zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander verspleißbar sind,
mit einem zweiten Spleißgerät (104), in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) mit einander zugewandten Enden (10, 26) einsetzbar sind und mittels dessen die einander zugewandten Enden (10, 26) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander verspleißbar sind,
wobei von dem ersten Spleißgerät (102) Licht in den einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) einkoppelbar ist,
wobei von dem zweiten Spleißgeräts (104) Licht aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) auskoppelbar ist und ein dem ausgekoppelten Licht zugeordneter Lichtintensitätswert ermittelbar ist; und
wobei das erste Spleißgerät (102) und das zweite Spleißgerät (104) über eine Datenleitung (110) miteinander verbunden sind, über welche Datensignale zur Steuerung der Spleißgeräte (102, 104) übertragbar sind.
mit einem ersten Spleißgerät (102), in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der eine Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) mit einander zugewandten Enden (8, 30) einsetzbar sind und mittels dessen die einander zugewandten Enden (8, 30) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des einen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (4) zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander verspleißbar sind,
mit einem zweiten Spleißgerät (104), in welches der Lichtwellenleiter des ersten Typs (2) und der andere Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) mit einander zugewandten Enden (10, 26) einsetzbar sind und mittels dessen die einander zugewandten Enden (10, 26) des Lichtwellenleiters des ersten Typs (2) und des anderen Lichtwellenleiters des zweiten Typs (6) zueinander ausrichtbar und durch Schweißen miteinander verspleißbar sind,
wobei von dem ersten Spleißgerät (102) Licht in den einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) einkoppelbar ist,
wobei von dem zweiten Spleißgeräts (104) Licht aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (6) auskoppelbar ist und ein dem ausgekoppelten Licht zugeordneter Lichtintensitätswert ermittelbar ist; und
wobei das erste Spleißgerät (102) und das zweite Spleißgerät (104) über eine Datenleitung (110) miteinander verbunden sind, über welche Datensignale zur Steuerung der Spleißgeräte (102, 104) übertragbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste Spleißgerät
(102) einen Biegekoppler (18) zum Einkoppeln des Lichts in den
einen Lichtwellenleiter des zweiten Typs (4) hat, und wobei das
zweite Spleißgerät (104) einen Biegekoppler (20) zum Auskoppeln
des Lichts aus dem anderen Lichtwellenleiter des zweiten Typs
(20) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163245 DE10063245A1 (de) | 2000-12-19 | 2000-12-19 | Verfahren zum Verspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs mit einem Lichtwellenleiter eines zweiten Typs an einer zugehörigen Spleißstelle sowie Verfahren und Einrichtung zum Einspleißen eines Lichtwellenleiters eines ersten Typs zwischen zwei Lichtwellenleiter eines zweiten Typs |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EPPING, HERMANN & FISCHER, 80339 MUENCHEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |