DE2446152C3 - Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse - Google Patents
Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen AchseInfo
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- DE2446152C3 DE2446152C3 DE19742446152 DE2446152A DE2446152C3 DE 2446152 C3 DE2446152 C3 DE 2446152C3 DE 19742446152 DE19742446152 DE 19742446152 DE 2446152 A DE2446152 A DE 2446152A DE 2446152 C3 DE2446152 C3 DE 2446152C3
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- G02B6/24—Coupling light guides
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Description
Die Erfindung betrifft eine justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens
zwei Lichtwellenleitern eines optischen Nachrichten Übertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen
Achse.
Lichtwellenleiter in Form von Multimode- oder Monomode-Wellenleitern oder Gradientenfasern sollen
als Übertragungsstrecke in künftigen breitbandigen optischen Nachrichtenübertragungssystemen verwendet
werden.
Die äußerst geringen Abmessungen dieser Wellenleiter, der lichtführende Kern eines Monomode-Wellenleiters
hat beispielsweise einen Durchmesser in der Größenordnung der übertragenen Lichtwellenlänge,
während der Gesamtdurchmesser des Wellenleiters etwa das 10- bis 2Ofache dieses Wertes beträgt,
erfordern an Anschlußstellen zwischen Wellenleiter und Lichtsender oder zwischen Wellenleiter und Lichtempfänger
und insbesondere auch zwischen zwei Wellenlei tern eine sehr genaue Justierung, um Lichiverluste
möglichst gering zu halten.
Justierbare Koppelanordnungcn zur Verbindung von Licht Wellenleitern und /ur Ausrichtung von l.ichtwellenleitern
auf einer gemeinsamen optischen Achse sind bereits bekannt (DE-OS 21 59 327). In einer derartigen
Koppelanordnung können die Enden der Lichtwellenleiter befestigt und durch Justierbewegungen auf einer
gemeinsamen optischen Achse fixiert werden. Die optimale Justierung kann in der Weise kontrolliert
werden, daß ein Lichtsignal in das Ende des ersten Lichtwellenleiters eingekoppelt, über die Koppelanordnung
hinweggeleitet und am Ende des zweiten
ίο Lichtwellenleiters wieder ausgekoppelt und mit dem
ursprünglich eingekoppelten Signal verglichen wird.
Eine optimale Justierung ist dann erreicht, wenn das
ausgekoppelte Signal ein Maximum annimmt.
Insbesondere bei längeren Übertragungssirecken jedoch erweist sich dieses Verfahren als umständlich.
Um den Erfolg einer Justiermaßnahme kontrollieren zu können, müssen Meldeleitungen zwischen dem jeweiligen
Ort der Koppelanordnung und den Enden der Lichtwellenleiter, in die das Kontrollsignal eingekoppelt
bzw. ausgekoppelt wird, unterhalten werden. Diese Meldeleitungen können einerseits fest installiert werden;
dies wäre jedoch äußerst unwirtschaftlich, weil sie nur für zeitweilig anfallende Justierarbeiten bei der
Verlegung eines Nachrichtenübertragungskabels oder im Rahmen von Wartungsarbeiten ausgelastet wären.
Andererseits könnte ein Meldeweg über eine Funkverbindung eingerichtet werden, was jedoch den Nachteil
hätte, daß Meßergebnisse falsch übermittelt werden könnten. In jedem Fall wäre das Ausrichten der
Lichtwellenleiier auf einer gemeinsamen optischen Achse ein zeitraubender Vorgang.
Ausgehend von einer Koppelanordnung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Koppelanordnung für mindestens zwei
-S5 Lichtwellenleiter anzugeben, bei der die Ausrichtung
der Lichtwellenleiter auf einer gemeinsamen optischen Achse unmittelbar im Bereich der Koppelanordnung
selbst kontrolliert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem bei einer justierbaren Koppelanordnung zur Verbindung und
Ausrichtung von mindestens zwei Lichtwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf
einer gemeinsamen optischen Achse, bei der Mittel vorhanden sind, ein Endstück mindestens eines Licht-Wellenleiters
relativ zum Endstück des anderen Lichtwellenleiters zu Justierzwecken in einer vorzugsweise
senkrecht zur gemeinsamen Längsachse der Lichtwellenleiter liegenden Ebene zu bewegen, und bei
der Mittel vorhanden sind die Ausrichtung der I .ichtwellenleiter zueinander unmittelbar im Bereich der
Koppelanordnung selbst zu überprüfen, dadurch gelöst, daß neben einem ersten zur Nachrichtenübertragung
parallel zur Längsachse der Lichtwellenleiter verlaufenden Lichtweg zur Prüfung des Justierzustandes ein
zweiter Lichtweg vorgesehen ist, dessen Übertragungseigenschaften durch Justiermaßnahmen in gleicher
Weise wie jene des ersten Lichtwegs beeinflußt werden, und dessen Ende und Anfang zumindest zeitweilig für
die Dauer des Justiervorgangs zum Anschluß eines
no Lichtsenders und eines Lichtempfängers zugänglich
sind.
In einem bevorzugten Ausführungibcispicl der
Erfindung besteht der zweite Lichtweg aus einem zweistückigen Lichtleiter, von dem jeweils ein Teilstück
"Ί in jeweils einem /ugenörigen Teil der Koppelanordnung
derart angeordnet ist, daß das l.ichtleiterleilstikk
streckenweise parallel /um ersten, für die Nachrichtenübertragung vorgesehenen l.iehtweg geführt ist und daß
das der Koppelstelle abgewandte Ende jedes Lichtleiterstücks abgewinkelt nach außen geführt ist An die
abgewinkelten Enden der Lichtleiterstücke, die von außen zugänglich sind, können jeweils ein Lichtsender
und ein Lichtempfänger angeschlossen werden. Die parallel zum ersten Lichtweg verlaufenden Teile der
Lichtleiterstücke schließen flächig mit den Lichtaustrittsbzw. Lichteintrittsflächen der Lichtleiter des
ersten Lichtweges ab und stehen sich in der Koppelanordnung einander gegenüber. Eine Justierbewegung, die
eine Relativbewegung der Lichtleiterendflächen des ersten Lichtweges zur Folge hat, führt auch zu einer
Versetzung der in der Koppelanordnung einander gegenüber angeordneten Flächen der Lichtleiterstücke
des zweiten Lichtweges. Nur wenn die Lichtleiterstücke möglichst wenig seitlich versetzt sind, findet eine
optimale Lichtübertragung auf dem zweiten Lichtweg statt. Dies kann auf einfache Weise unmittelbar an der
Koppelstelle durch Beobachtung des Ausgangssignals des Lichtempfängers festgestellt werden. Da in beiden
Teilen der Koppelanordnung die zu Kontro'lzwecken eingebauten Lichtleiterstücke des zweiten Lichtweges
in einer festen räumlichen Beziehung zu den Bauelementen des ersten, der eigentlichen Nachrichtenübertragung
dienenden Lichtweges angeordnet sind, ergibt sich auf einfache Weise zwangsläufig auch eine optimale
Justierung des ersten Lichtwegs, wenn der zur Kontrolle der Ausrichtung der Lichtwellenleiter vorgesehene
zweite Lichtweg optimal justiert ist.
Die Erfindung bietet insbesondere bei langen Übertragungsstrecken, bei denen zwischen einzelnen
Koppelstellen lange Stücke von nicht unterbrochener Nachrichtenübertragungsleitung verlegt sind, erhebliche
Vorteile. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Koppelanordnung kann das Ergebnis jeglicher
Justierbewegung unmittelbar und unverzüglich am Ort der Koppelanordnung selbst verfolgt werden. Mit
relativ einfachen Mitteln ist so die Herstellung einer optimalen Ausrichtung der Wellenleiter auf einer
gemeinsamen optischen Achse unter großer Zeitersparnis möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Mittel zum Hervorbringen einer für die Justierung erforderlichen Relativbewegung zwischen den Enden
der auf eine gemeinsame optische Achse auszurichtenden Lichtwellenleiter sind an sich bekannt und werden
deshalb in der Figur nicht im einzelnen dargestellt. In Fig. 1 sind mit 10 bzw. 10' Endstücke von längeren
Lichtwellenleiter-Nachrichtenübertragungsleitungen
bezeichnet, die innerhalb einer Koppelanordnung miteinander verbunden und möglichst exakt auf einer gemeinsamen optischen Achse ausgerichtet werden müssen. Die Nachrichtenleitungen 10 bzw. 10' bestehen aus einer »optischen Seele« 11 bzw. 11' und einer die Seele koaxial umgebenden Anordnung von Schutzschichten, die schädigende Einwirkungen auf die Seele verhindern sollen. Die optische Seele besteht aus Glas, das geringste Übertragungsverluste hat, und kann nach Art der eingangs schon erwähnten Multimode-, Monomode-Wellenleiter oder Gradiente lfasern ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Nachrichtenleitungen 10 bzw. 10' fest mit je einer völlig identischen, aber spiegelbildlich ausgeführten integrierten optischen Schaltung 12 bzw. 12' verbunden, derart, daß die liclitleilenden Teile 11, 11' der Nachrichtenleitungcn optisch optimal mit Lichtleitern 13, 13' der integrierten optischen Schaltungen 12, 12' gekoppelt sind. Die Befestigung der integrierten optischen Schaltungen 12,12' an der zugehörigen Nachrichtenleitung 11 bzw. 11' kann schon bei der Herstellung des Kabels vorgenommen werden, da die Justierung der lichtleitenden Teile 13, 13' auf die der angrenzenden optischen Seelen 11, 11' der Nachrichtenleitungen nur einmal zu erfolgen hat und dann auf Dauer unverändert bleibt. Innerhalb der Koppelanordnung sind die mit 12. 12' bezeichneten Teile an der gestrichelt gekennzeichneten Trennstelle 15 relativ zueinander beweglich angeordnet, um bei Verlegung der Nachrichtenleitung oder bei späteren Wartungsarbeiten eine optimale optische Kopplung zwischen den Lichtleiterteilen 13, 13' einstellen zu können. Denn schon geringste seitliche Versetzungen beeinträchtigen die Lichtübertragungseigenschaften der Nachrichtenstrecke, indem sie zu Übertragungsverlusten Anlaß geben.
bezeichnet, die innerhalb einer Koppelanordnung miteinander verbunden und möglichst exakt auf einer gemeinsamen optischen Achse ausgerichtet werden müssen. Die Nachrichtenleitungen 10 bzw. 10' bestehen aus einer »optischen Seele« 11 bzw. 11' und einer die Seele koaxial umgebenden Anordnung von Schutzschichten, die schädigende Einwirkungen auf die Seele verhindern sollen. Die optische Seele besteht aus Glas, das geringste Übertragungsverluste hat, und kann nach Art der eingangs schon erwähnten Multimode-, Monomode-Wellenleiter oder Gradiente lfasern ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Nachrichtenleitungen 10 bzw. 10' fest mit je einer völlig identischen, aber spiegelbildlich ausgeführten integrierten optischen Schaltung 12 bzw. 12' verbunden, derart, daß die liclitleilenden Teile 11, 11' der Nachrichtenleitungcn optisch optimal mit Lichtleitern 13, 13' der integrierten optischen Schaltungen 12, 12' gekoppelt sind. Die Befestigung der integrierten optischen Schaltungen 12,12' an der zugehörigen Nachrichtenleitung 11 bzw. 11' kann schon bei der Herstellung des Kabels vorgenommen werden, da die Justierung der lichtleitenden Teile 13, 13' auf die der angrenzenden optischen Seelen 11, 11' der Nachrichtenleitungen nur einmal zu erfolgen hat und dann auf Dauer unverändert bleibt. Innerhalb der Koppelanordnung sind die mit 12. 12' bezeichneten Teile an der gestrichelt gekennzeichneten Trennstelle 15 relativ zueinander beweglich angeordnet, um bei Verlegung der Nachrichtenleitung oder bei späteren Wartungsarbeiten eine optimale optische Kopplung zwischen den Lichtleiterteilen 13, 13' einstellen zu können. Denn schon geringste seitliche Versetzungen beeinträchtigen die Lichtübertragungseigenschaften der Nachrichtenstrecke, indem sie zu Übertragungsverlusten Anlaß geben.
Die optischen Elemente 11, 13, 13', 1Γ bilden einen
ersten Lichtweg, auf dem die eigentliche Nachrichtenübertragung stattfinden soll. Erfindungsgemäß ist zur
Kontrolle der Justierung des ersten Lichtwegs ein zweiter Lichtweg vorgesehen, der in F i g. 1 aus den mit
2 und 2' bezeichneten Lichtleitern besteht, die ebenfalls auf den optischen integrierten Schaltungen 12, 12'
angeordnet sind. Streckenweise verlaufen diese Lichtleiter 2, 2' parallel zu den Teilen 13, 13' des ersten
Lichtweges. Die die parallel verlaufenden Teile der Lichtleiter 2, 2' begrenzenden Endflächen liegen in der
gleichen Ebene wie die Endflächen der Lichtleiter 13,
JO 13' und sind innerhalb der Koppelanordnung ebenso wie diese einander gegenüber angeordnet. Die räumliche
Beziehung des Lichtleiters 2 in bezug auf den Lichtleiter 13 ist bis auf die spiegelbildliche Anordnung völlig
identisch mit jener des Lichtleiters 2' in bezug auf den
J5 Lichtleiter 13'. Jeweils, das der Kopplungsstelle
abgewandte Ende der Lichtleiter 2, 2' ist abgewinkelt nach außen geführt und dort für Justierarbeiten
zugänglich. So kann beispielsweise in das zugängliche Ende des Lichtleiters 2 Licht aus einem Lichtsender LS
•fn eingekoppelt werden, das sich zunächst im Lichtleiter 2
ausbreitet, dann an der Koppelstelle in den Lichtleiter 2' übertritt, sich in diesem ausbreitet und am nach außen
geführten Ende des Lichtleiters 2' schließlich austritt und auf den Lichtempfänger LE auftrifft. Als Lichtsender
LS kommt ein relativ leistungsschwacher Gaslaser oder Halbleiterlaser in Betracht, während als Lichtempfänger
LE eine Fotodiode mit einer nachgeschalteten Anzeigeanordnung Verwendung finden kann. In Abhängigkeit
von Justiermaßnahmen, die die Teile 12, 12' relativ zueinander verschieben, ergibt sich eine mehr
oder weniger große seitliche Versetzung der Lichtleiter 2, 2' und natürlich der Lichtleiter 13, 13'. Eine optimale
Lichtübertragung vom Lichtsender LS auf den für Kontrollzwecke vorgesehenen zweiten Lichtweg über
die Lichtleiter 2, 2' zum Lichtempfänger LE ergibt sich offensichtlich dann, wenn die Lichtleiter 2, 2' im Bereich
der Kopplungsstelle möglichst wenig seitlich gegeneinander versetzt sind. Dieser Zustand wird auf einfache
Weise durch eine Maximalanzeige des Lichtempfängers
wi LE angezeigt. Wegen der festen Beziehung zwischen
den Lichtleitern 2 und 13 bzw. 2' und 13' ergibt sich bei optimaler Einstellung des zu Kontrollzwecken vorgesehenen
zweiten Lichtweges über die Lichtleiter 2, 2' zwangsläufig auch eine optimale Einstellung des ersten
ι·"ι l.ichtweges über die Lichtleiter 13, 13', der für die
eigcntl'che Nachrichtenübertragung vorgesehen ist. Da
der Erfolg einer Justiermaßnahme unmittelbar und unverzüglich am Ort der Kopplungsanordnung selbst
beobachtet werden kann, bietet diese Anordnung die Möglichkeit, eine optische Übertragungsstrecke ohne
großen Aufwand und mit einer erheblichen Zeitersparnis optimal zu justieren.
Es ist zu vermuten, daß eine Justierung oder Ausrichtung von Lichtwellenleitern auf einer gemeinsamen
optischen Achse eines derartigen Übertragungssystems nicht nur beim erstmaligen Verlegen der
Nachrichtenleitung durchgeführt werden muß. sondern auch in regelmäßigen Wartungsabständen oder zumindest
dann, wenn durch Einflüsse irgendwelcher Art eine zunächst zufriedenstellende Ausrichtung der Lichtwellenleiter
hinfällig geworden ist. Um nun jederzeit den zur Kontrolle des Justiervorgangs erforderlichen
Lichtsender LS oder Lichtempfänger LE an die dafür vorgesehenen, herausgeführten Enden der Lichtleiter 2,
2' anschließen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Lichtleiterenden zwar staub- und feuchtigkeitsdicht,
aber jederzeit aufschraubbar verschlossen sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 lediglich dadurch, daß die den zweiten,
für Kontrollzwecke vorgesehenen Lichtweg bildender Lichtleiter 14,14' in den Endstücken der Nachrichtenka
bei 10, 10' selbst angeordnet sind. Unter Umständer ergibt sich so noch eine Vereinfachung, da die in F i g. 1
mit 12 bzw. 12' bezeichneten optischen integrierter Schaltungen eingespart werden können. Allerdings muC
auch hier eine exakte räumliche Beziehung dei Lichtleiter 14 und 11 hergestellt werden, die vor allerr
völlig identisch sein muß mit jener der Lichtleiter 14
ίο und 10'. um eine optimale Ankopplung zu erreichen.
Es versteht sich von selbst, daß das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip auch auf Koppelanordnunger
anwendbar ist, in denen mehr als ein Nachrichtenkana miteinander verbunden wird. Wenn eine völlig gleich
η b'eibende Beziehung zwischen den Lichtleitern des zi
Kontrollzwecken vorgesehenen Lichtweges und der Lichtleitern der für die Nachrichtenübertragung vorge
sehenen Lichtwege eingehalten wird, kann eine nahezi beliebige Anzahl von Nachrichtenkanälen in einei
Koppelanordnung miteinander verbunden werden deren Kopplungszustand lediglich von einem einziger
Kontrollichtweg, etwa der in Fig. 1 dargestellten Art überwacht werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichtwellenleitern
eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse, bei
der Mittel vorhanden sind, ein Endstück mindestens eines Lichtwellenleiters relativ zum Endstück des
anderen Lichtwellenleiters zu Justierzwecken in einer vorzugsweise senkrecht zur gemeinsamen
Längsachse der Lichtwellenleiter liegenden Ebene zu bewegen, und bei der Mittel vorhanden sind, die
Ausrichtung der Lichtwellenleiter zueinander unmittelbar
im Bereich der Koppelanordnung selbst zu überprüfen, dadurch gekennzeichnet, daß
neben einem ersten zur Nachrichtenübertragung parallel zur Längsachse der Lichtwellenleiter verlaufenden
Lichtweg zur Prüfung des Justierzustandes ein zweiter Lichtweg vorgesehen ist, dessen
Übertragungseigenschaften durch Justiermaßnahmen in gleicher Weise wie jene des ersten Lichtwegs
beeinflußt werden und dessen Ende und Anfang zumindest zeitweilig für die Dauer des Justiervorgangs
zum Anschluß eines Lichtsenders und eines Lichtempfängers zugänglich sind.
2. Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtweg aus einem
zweistückigen Lichtleiter (2, 2') besteht und daß jeweils ein Teilstück des Lichtleiters in jeweils einem
Teil (12, 12') der Koppelanordnung derart angeordnet ist, daß das Teilstück des Lichtleiters (2, 2')
streckenweise parallel zum ersten für die Nachrichtenübertragung vorgesehenen Lichtweg geführt ist,
und daß das der Koppelstelle abgewandte Ende jedes Lichtleiterteilstücks (2, 2') abgewinkelt nach
außen geführt ist.
3. Koppelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelt nach außen
geführte Endstück des Lichtleiters (2,2') durch einen Verschluß staub- und feuchtigkeitsdicht verschließbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446152 DE2446152C3 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742446152 DE2446152C3 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446152A1 DE2446152A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2446152B2 DE2446152B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2446152C3 true DE2446152C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=5926882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446152 Expired DE2446152C3 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2446152C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4162119A (en) * | 1977-11-18 | 1979-07-24 | International Telephone And Telegraph Corporation | Fiber optic position indicator |
US4315666A (en) * | 1979-03-19 | 1982-02-16 | Hicks Jr John W | Coupled communications fibers |
DE2923363A1 (de) * | 1979-06-08 | 1981-01-22 | Siemens Ag | Verfahren zur ueberwachung und minimierung von spleissverlusten bei der spleissung von glasfaserkabeln |
DE8317054U1 (de) * | 1983-06-10 | 1983-11-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lichtwellenleitersteckvorrichtung |
JPS6150107A (ja) * | 1984-08-20 | 1986-03-12 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光フアイバ結合部 |
DE3837953A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-17 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Spleissgeraet fuer glasfasern |
-
1974
- 1974-09-27 DE DE19742446152 patent/DE2446152C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2446152A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2446152B2 (de) | 1978-01-26 |
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