DE10063197A1 - Verfahren zur Herstellung von partikulärem Gelmaterial mit gesteuertem Permeationsverhalten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von partikulärem Gelmaterial mit gesteuertem PermeationsverhaltenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung sensibilisierbarer partikulärer Hydrogele mit gesteuertem Permeationsverhalten, insbesondere für die Verwendung zur Herstellung von bahnförmigem Kunststoffmaterial. Aufgabe ist die Entwickdlung eines Verfahrens zur Herstellung von Gelpartikeln mit Kern-Schale-Aufbau mit einem hochgequollenen Gelkern und einer porösen Hülle. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A a) die Ausbildung eines thermisch sensibilisierbaren Hydrogelkerns durch eine radikalische Heterophasenpolymerisation von entsprechendem Phasenübergangsverhalten aufweisenden, in Wasser gelösten Monomersystemen in Gegenwart von Vernetzern und stabilisiert in einer kontinuierlichen Öl-Phase erfolgt, wobei die Teilchengröße der resultierenden Partikel durch die Auswahl entsprechender Synthesebedingungen zwischen 0,7 bis 50 mum eingestellt und ein Quellungsgrad des sensibilierten Materials im Lösemittel über den Anteil an Vernetzern begrenzt werden und DOLLAR A b) die Aufbringung einer porösen, geschlossenen Hülle um den Kern aus einem Monomer-/Vernetzersystem mit gegensätzlichen Lösungseigenschaften zum sensibilisierbaren Gelkern mittels Fällungspolymerisation in der kontinuierlichen Öl-Phase erfolgt, wobei die Offenporigkeit und damit die erforderliche Perme-Pabilität durch die Einstellung der Fällbedingungen im Polymerisationsprozeß festgelegt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung sensibilisierbarer, partiku
lärer Gelmaterialien mit gesteuertem Permeationsverhalten, bei dem eine sensi
bilisierbare, gesteuerte Freisetzung von mobilen Phasen aus den Gelmaterialien
durch Änderung äußerer Bedingungen in Lösungen von Polymeren zu deren
gezielter Ausfällung erfolgt, insbesondere zur Verwendung für die Herstellung
permeabler Bahnmaterialien.
Die Darstellung von Hydrogelen durch radikalische Polymerisation hydrophiler,
wasserlöslicher Monomerer mit mehrfunktionellen Comonomeren ist seit langem
bekannt (US-PS 4.340.706, DE-PS 37 13 601, DE-PS 35 03 458, EP 801483,
EP 467 073, US-PS 5.011.892, DE-PS 196 12 628). Die hierin beschriebenen
Produkte finden eine breite Anwendung als Superadsorber.
Bekannt sind an sich auch partikuläre sensibilisierbare Hydrogelmaterialien, die
durch Änderung äußerer Bedingungen, wie pH-Wert, Druck und Temperatur, in
wässrigen Systemen ihr Quellverhalten dramatisch ändern. Die Synthese von
thermisch sensibilisierbaren Gelen erfolgt dabei zumeist durch Polymerisation
geeigneter Monomere, wie beispielsweise Isopropylacrylamid, in Gegenwart
geringer Mengen an vernetzend wirkenden Comonomeren in wässriger Lösung
bei Temperaturen oberhalb der für das spezielle System charakteristischen
Phasenübergangstemperatur (L. C. Dong, A. S. Hofmann, Reversible Polymeric
Gels and Related Systems, Ed. By P. S. Russo, ACS Symposium Series,
American Chemical Sosiety, S. 245-254, 1987). Die Anwendungen solcher
Materialien beschränken sich insbesondere auf medizinische Bereiche und
betreffen hier gesteuerte Arzneistoffabgabesysteme, die Steuerung von Enzym
aktivitäten, die Immobilisierung von Zellen oder biochemischen Sensoren.
Eine Verwendung der bekannten Gele zur Fällung von Polymerlösungen ist
bisher nicht bekannt geworden. Das liegt insbesondere daran, daß bei der Ein
bringung derartiger Gele in Polymerlösungen schon ohne Sensibilisierung ein
Austausch des im Kern befindlichen Fällmittels mit dem Lösemittel in der Poly
merphase stattfindet und somit eine Koagulation des gelösten Polymers
verursacht.
Es ist auch bekannt, das Wasseraufnahmevermögen von getrockneten pulverför
migen Hydrogelmaterial durch Umhüllung mit geeigneten Polymeren zu steuern.
Hierbei steht im Vordergrund, den Beginn der Wasseraufnahme durch das Gel
auf einen bestimmten Zeitpunkt zu verlagern. Dieses wird durch die Aufbrin
gung einer wasserdichten Hülle um die trockenen Gelpartikel erreicht, was vor
zugsweise durch Aufsprühen mit geeigneten Polymerlösungen realisiert wird
(DE-PS 198 01 933; EP 0 755 964). Die Wasseraufnahme im Gelkern aus der
Umgebung wird dann durch Zerstörung des Hüllmateriales eingeleitet, wobei die
Hülle durch Anwendung von Druck, Ultraschall oder Aufschmelzen entfernt
wird.
Organolösliche Kern-Schale Partikel und Syntheseprinzipien zur Darstellung sol
cher Materialien sind vornehmlich aus dem Bereich Bindemittel bekannt (M. Hi
rose, F. Kadowaki, J. Zhou, Progress in Organic Coating 31 (1997), S. 157-169;
EP 0 510 572).
Alle diese bekannten Hybrid-Materialien sind für die Ausfällung von Polymer
lösungen im Sinne der Aufgabenstellung ungeeignet. Die beschriebenen be
kannten Verfahren sind untauglich für die Darstellung von definiert offenporig
umhüllten Gelmaterialien mit thermisch sensibilisierbaren hochgequollenen
Hydrogelkern.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu ent
wickeln, mit dem es möglich ist, Gelpartikel mit Kern-Schale-Aufbau mit einem
sensibilisierten hochgequollenen Hydrogelkem und einer porösen Hülle zur Ver
fügung zu stellen, die zur Ausfällung von zur Filmbildung geeigneter Polymere
verwendbar sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das nachfolgende
Verfahren gelöst.
Verfahren zur Herstellung von partikulärem Gelmaterial mit thermisch sensi
bilisierbarem Phasenübergangsverhalten und gesteuerter Permeabilität einer
mobilen Phase durch zweistufige Polymerisation, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Ausbildung eines thermisch sensibilisierbaren Hydrogelkerns durch eine radikalische Heterophasenpolymerisation von entsprechendem Phasenüber gangsverhalten aufweisenden, in Wasser gelösten Monomersystemen in Gegenwart von Vernetzern und stabilisiert in einer kontinuierlichen Öl-Phase erfolgt, wobei die Teilchengröße der resultierenden Partikel durch die Aus wahl entsprechender Synthesebedingungen zwischen 0,7 bis 50 µm einge stellt und ein Quellungsgrad des sensibilisierten Materials im Lösemittel über den Anteil an Vernetzer begrenzt werden und
- b) die Aufbringung einer porösen, geschlossenen Hülle um den Kern aus einem Monomer-/Vernetzersystem mit gegensätzlichen Lösungseigenschaften zum sensibilisierbaren Gelkern mittels Fällungspolymerisation in der konti nuierlichen Ölphase erfolgt, wobei die Offenporigkeit und damit die erforder liche Permeabilität durch die Einstellung der Fällbedingungen im Polymeri sationsprozeß festgelegt wird.
Die Darstellung der erfindungsgemäßen Gelpartikel verläuft nach einem Zwei
stufenprozeß, wobei im ersten Schritt der sensibilisierbare Gelkern durch Copo
lymerisation eines oder mehrerer sensibilisierbarer Monomerer in Gegenwart
eines Vernetzers in einer stabilisierten Heterophasenpolymerisation synthetisiert
wird.
Weitere Merkmale gemäß Anspruch 2 bestehen darin, daß als Monomere für den
Aufbau thermisch sensibilisierbarer Polymerer (Polymere mit "lower critical
solution temperature" - LCST-Verhalten) werden verwendet:
- a) substituierte Acrylamide der folgenden Formel I
darin sind:
R1 = -H, -CH3
R2 = -H, oder C1-C4-Alkyl und
R3 = -Ethyl, -Propyl, Isopropyl, -Butyl, -Isobutyl
wobei für jedes der Monomere eine spezifische Phasenübergangstemperatur der entsprechenden Polymerstruktur zugeordnet ist. - b) kationisch geladene polymerisierbare Verbindungen der Formel II
darin sind:
R1 = -H, -CH3
R4 und R5 = -CH3, -C2H5
R6 = C1-C12-geradkettig oder verzweigtkettig Alkyl, -Benzyl und
X = NH, -O,
wobei weitere kationische Verbindungen auch Bromide oder Metho sulfate der entsprechenden Verbindungen der Formel II, sowie Diallyl-di methyl-ammonium-chlorid, Vinylbenzylammoniumchlorid oder Vinyl pyridin als Comonomer Verwendung finden können und - c) eine mehrfunktionelle polymerisierbare Verbindung wie Methylenbisacryl- bzw. -methacrylamid, Ester ungesättigter Mono- oder Polycarbosäuren von Polyolen, wie Polyethylenglykoldiacrylat, oder Polyallylverbindungen wie Maleinsäurediallylester oder Tetraallylammoniumchlorid.
Dabei ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung aus -c)- und eine
Verbindung aus -e)- zur Polymerisation zwingend. Die Polymerisation kann zu
sätzlich in Anwesenheit einer oder mehreren Verbindungen aus -d)- erfolgen,
wobei der Anteil der Verbindungen aus -d)- am Gesamtsystem der Monomer
mischung < 30 Mol% ist.
Die Wahl der Zusammensetzung der Monomere für die Synthese des Hydro
gelkernes wird ganz entscheidend durch die erforderliche Sensibilisierungs
temperatur und die Art des Acrylamidderivates -c)- bestimmt. Generell wird
jedoch der Anteil an kationischer Komponente in der Monomermischung unter
25 Mol-% gehalten, so daß eine Zusammensetzung wie folgt eingestellt wird:
75 Mol-% < -c)- < 99,99 Mol-%,
0 Mol-% < -d)- < 25 Mol-%, und
0,01 Mol% < -e)- < 0,5 Mol%,
wobei die Summe aus -c)-, -d)- und -e)- jeweils 100 Mol-% ergibt.
75 Mol-% < -c)- < 99,99 Mol-%,
0 Mol-% < -d)- < 25 Mol-%, und
0,01 Mol% < -e)- < 0,5 Mol%,
wobei die Summe aus -c)-, -d)- und -e)- jeweils 100 Mol-% ergibt.
Zur Darstellung der hochgequollenen Hydrogelpartikel werden die entsprechen
den Monomere in dem für die spätere Anwendung als Fällmittel, vorzugsweise
Wasser, dienenden Lösemittel, wobei der Aktivgehalt an Monomeren zwischen
5 bis 25%, vorzugsweise 7,5 bis 15% beträgt, gelöst und in einer geeigneten
kontinuierlichen Phase dispergiert. Als kontinuierliche Phasen werden aromaten
freie Kohlenwasserstoffe verwendet. Bevorzugt ist das technische Produkt
ISOPAR M einzusetzen. Das Phasenverhältnis w/o wird zwischen 1,5 : 1 bis
1 : 1,5 eingestellt, vorzugsweise wird ein Verhältnis 1 : 1 gewählt. Die Disper
sion wird durch die Zugabe geeigneter Stabilisatoren stabilisiert und die Größe
der resultierenden Gelpartikel durch Art und Konzentration an Stabilisatoren
eingestellt. Geeignete Stabilisatoren sind nichtionische Tenside vom Sorbit
estertyp, wobei in jedem Fall ein Blend aus Fettsäuresorbitestern (low HLB) und
ethoxylierten Fettsäuresorbitestern (high HLB) eingesetzt wird und der HLB der
Mischung auf 5 bis 7 eingestellt wird. Gegebenenfalls wird das Stabilisatoren
system noch durch einen polymeren Stabilisator vom Hypermertyp(ICI) ergänzt.
Weiter ist kennzeichnend, daß die Polymerisation bei Temperaturen unterhalb
der der Phasenübergangstemperatur des sich bildenden Hydrogels durch
wasserlösliche oder öllösliche Initiatoren oder Initiatorsysteme erfolgt.
Die Polymerisation wird durch einen freie Radikale bildenden Initiator gestartet,
wobei die Radikalbildung sowohl in der kontinuierlichen als auch in der disper
sen Phase erfolgen kann.
In der kontinuierlichen Phase wird ein öllöslicher Initiator in Form von 2,2'-
Azobisisobutyronitril [V-60, WAKO Trade name], 2,2' Azobis (4-methoxy-
2,4-dimethylvaleronitril) [V-70, WAKO Trade name], 2,2'-Azobis(2,4-dime
thylvaleronitril) [V-65, WAKO Trade name] oder Dimethyl 2,2'- azobisisbutyrat
[V 601, Wako Trade name] und in der dispersen Phase ein wasserlöslicher
Initiator in Form von 2,2'-Azobis(N,N'-dimethylenisobutyramidin)dihydro
chlorid [VA-044, Wako Trade name], 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydro
chlorid [V-50, Wako Trade name] oder Initiatorsysteme aus Peroxisulfaten und
tetraalkylierten Diaminen, wie Tetramethyl-ethylendiamin (TEMED), oder Tetra
-2- hydroxypropylpropylendiamin (THPPDA) Aminen verwendet. Die Reak
tionstemperatur wird dabei den Zerfallsbedingungen des verwendeten Initiators
angepaßt, wobei die Initiatorauswahl so getroffen wird, daß die Reaktions
temperatur unterhalb der Phasenübergangstemperatur des entstehenden Gel
materials verbleibt. Die Konzentration an Initiator wird zwischen 0,1 bis 1,0%
bezogen auf die jeweilige Phase (öllöslicher Initiator-kontinuierliche Phase,
wasserlöslicher Initiator-disperse Phase) gewählt.
Die Ausbildung der porösen Hülle erfolgt im Anschluß daran durch Fällungs
copolymerisation eines mit dem Kernpolymer unmischbaren Monomersystems.
Dazu wird die auspolymerisierte Polymerdispersion aus Stufe a) mit dem als
kontinuierliche Phase dienenden Lösemittel oder einem mit der kontinuierlichen
Phase unbegrenzt mischbaren Lösemittel weiter verdünnt und gegebenenfalls
durch Zugabe von Niedrig-HLB-Stabilisator nachstabilisiert, das entsprechende
als Hüllmaterial fungierende Monomersystem bestehend aus mindestens einem
Monomer, das in der kontinuierlichen Phase löslich ist, als Polymer aber in der
kontinuierlichen Phase unlöslich wird, und einem geeigneten Vernetzer zugesetzt
und die Polymerisation durch Zugabe eines in der kontinuierlichen Phase lös
lichen Initiators gestartet. Als Verdünnungsmittel der kontinuierlichen Phase
kann diese selbst, Benzen, Toluen oder ein niederes Alkan wie beispielsweise
Hexan, Heptan, Oktan, Isooktan Verwendung finden. Die Verdünnung der
primären Partikeldispersion mit dem organischen Lösemittel wird zwischen
1 : 0,75 bis 1 : 2, vorzugsweise 1 : 0,8 bis 1 : 1 gewählt. Zur Nachstabilisierung
wird der bei der im ersten Schritt zur Darstellung des jeweiligen hydrophilen
Kernmateriales eingesetzte Fettsäuresorbitester (low HLB-Stabilisator) verwen
det, wobei der Anteil des zusätzlichen Stabilisators an der kontinuierlichen Phase
zwischen 0 und 5 Masse-% beträgt.
Als Monomere für die Ausbildung der porösen geschlossenen Hüllschicht durch
Fällungspolymerisation werden Styren oder Vinylidenchlorid in Verbindung mit
einem oberflächenaktiven, öllöslichen Monomer, wie (Polyethylenglykol-block
butylenglykol)-allylether und ein Vernetzer, wie Divinylbenzen eingesetzt, wobei
die Anteile an Styren oder Vinylidenchlorid 90 bis 95 Mol%, an oberflächen
aktiven Monomer 5 bis 9,9 Mol-% und Divinylbenzen 0,01 bis 1,0 Mol-% be
tragen und die Mischung aus den drei Monomeranteilen jeweils 100 Mol-%
ergibt.
Der Anteil an Monomeren in der kontinuierlichen Phase wird zwischen 7,5 und
15 Masse-% gewählt, wobei das Masseverhältnis der gequollenen hydrophilen
Kernpolymerphase zu hydrophoben Schalepolymer zwischen 3 : 1 bis 1 : 1, vor
zugsweise 2 : 1 eingestellt wird.
Als Initiatoren werden die gleichen öllöslichen Azoinitiatoren eingesetzt wie sie
in der ersten Stufe a) bei der Darstellung der Hydrogelpartikel bei der Initiierung
der Polymerisation in der kontinuierlichen Ölphase verwendet wurden, wobei die
Auswahl der entsprechenden Azobis-Verbindung wiederum an die Phasenüber
gangstemperatur des Hydrogelkerns angepaßt wird, wobei die Polymerisations
temperatur unterhalb der Phasenübergangstemperatur des entsprechenden Hy
drogelkerns eingestellt wird.
Die Wirkung der erfindungsgemäß hergestellten Gelpartikel mit Kern-Schale-
Aufbau beruht auf dem durch äußere Einflüsse schaltbaren Speicher- und
Abgabevermögen des Kernpolymers für kompatible Lösemittel einerseits und
andererseits auf einer Barrierewirkung der Hüllschicht gegen unkontrollierte
Diffusions- und Austauschprozesse des Quellmittels in die umgebende Lösung
bzw. des umgebenden Lösemittels in den Kern.
Die Einstellung des Vernetzungsgrades, also der Anteil an Vernetzerkomponente
in der Monomermischung, des sensibilisierbaren Gelkerns bestimmt das
Quellungsvermögen und damit die Menge an freischaltbaren Fällmittel. Die
Dicke und Dichtheit der Hüllschicht ist Steuerkomponente für die Geschwin
digkeit des Lösemittelaustritts aus den Partikeln.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann erstmals ein sensibilisierbares Gel
bereit gestellt werden, daß bei der Fällung von Polymerlösungen zur Herstellung
von bahnförmigen Material vorteilhaft angewendet werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Hierin wird die Synthese der Hydrogelpartikel dargestellt.
Die Wäßrige-Phase und die Öl-Phase werden getrennt wie folgt vorbereitet:
23,31 g N-Isopropylacrylamid (NIPAM)
16,58 g Methacryloyloxyethyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid (MADAMBQ), (75%-tige wäßrige Lösung)
0,41 g Methylenbisacrylamid (MBAA)
20 g Ethylendiamintetraacetat-Na (EDTA) (1%-tig in Wasser)
205 g entionisiertes Wasser
1,0 g N;N,N',N'-Tetra-2-Hydroxypropylpropylendiamin (THPPDA)
16,58 g Methacryloyloxyethyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid (MADAMBQ), (75%-tige wäßrige Lösung)
0,41 g Methylenbisacrylamid (MBAA)
20 g Ethylendiamintetraacetat-Na (EDTA) (1%-tig in Wasser)
205 g entionisiertes Wasser
1,0 g N;N,N',N'-Tetra-2-Hydroxypropylpropylendiamin (THPPDA)
225 g ISOPARM (Exxon)
18,75 g Span 80
37,5 g Tween 85
18,75 g Span 80
37,5 g Tween 85
Die einzelnen Bestandteile der jeweiligen Phase werden homogenisiert und die
Dispersion durch langsame Zugabe der wäßrigen Phase zur Ölphase unter
starkem Rühren mit einem Propellerrührer (2000 min-1) hergestellt. Die stabile
Dispersion wird sodann in einen thermostatierbaren Doppelmantel-Rührreaktor
mit Gaseinleitung und aufgesetztem Rückflußkühler mit Gassperre überführt und
der Ansatz unter Rühren und Aufheizen auf 35°C 30 min mit Stickstoff durch
spült.
Anschließend werden 0,75 g Ammoniumpersulfat (APS), gelöst in 10 g Wasser
dem Reaktionsansatz zugesetzt. Die gleich Aktivatorportion wird dann nach
einer Stunde Reaktionszeit erneut dem Ansatz zugeführt. Der Polymerisations
ansatz wird noch drei Stunden bei Reaktionstemperatur gehalten, bevor auf
Raumtemperatur abgekühlt wird. Die Polymerisationsausbeute betrug nach
gravimetrischer Bestimmung 100%. Die mittlere Partikelgröße wurde zu 7 µm
bestimmt.
Der Feststoffgehalt beträgt in der wäßrigen Phase 12,5% und in der Dispersion
6,35%.
Hierin ist ein Vergleichsbeispiel zur Synthese der Hydrogelpartikel dargestellt.
Die Präparation der inversen Emulsion erfolgt wie in Beispiel 1. Die Ansatzbe
dingungen waren wie folgt:
18,375 g NIPAM
8,75 g Acryloyloxyethyl-trimethylammoniumchlorid (ADAM), (80%-tig in Wasser)
0,325 g Ethylenglykoldiacrylat (EGDA)
20 g EDTA
215 g entionisiertes Wasser
1,0 g N,N,N',N'-Tetramethyl-ethylendiamin (TEMED)
8,75 g Acryloyloxyethyl-trimethylammoniumchlorid (ADAM), (80%-tig in Wasser)
0,325 g Ethylenglykoldiacrylat (EGDA)
20 g EDTA
215 g entionisiertes Wasser
1,0 g N,N,N',N'-Tetramethyl-ethylendiamin (TEMED)
230 g ISOPARM (Exxon)
19,2 g Span 80
38,3 g Tween 85
19,2 g Span 80
38,3 g Tween 85
Die Dispersion wurde im Doppelmantelrührgefäß auf 30°C unter Rühren und
Stickstoffspülung temperiert. Die Aktivatorlösung (1,5 g APS in 20 g Wasser)
wurde kontinuierlich innerhalb von 60 Minuten der Reaktionsmischung zuge
führt. Nach beendeter Zugabe wurde noch 3 Stunden bei 30°C gehalten, bevor
die Dispersion auf 45°C aufgeheizt wurde. Nach 30 min halten bei 45°C wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt. Der gravimetrisch ermittelte Polymerisations
umsatz lag bei 100%, die mittlere Teilchengröße wurde zu 10 µm bestimmt.
Die Feststoffkonzentration in der wäßrigen Phase betrug 9,1%, in der Disper
sion lag der Feststoff bei 4,55%.
Das Beispiel betrifft die Bestimmung des Phasenübergangsverhaltens.
Zur Ermittlung des Phasenübergangsverhaltens wurden die Hydrogelpartikel aus
Beispiel 1 und 2 durch Ausfällen der Dispersionen in einen 20-fachen Über
schuß an Fälimittel (/Aceton/Methanol 9 : 1) und Abfiltrieren über eine Fritte
isoliert und mehrfach mit dem Fällmittel gewaschen. Nach der Trocknung wur
den die Teilchen mit der zehnfachen Menge an Wasser gequollen. Die gequol
lenen homogenen Gelphasen wurden im Wasserbad erwärmt. Für das Polymer
gel aus Beispiel 1 trat bei 59°C eine Phasenseparation auf, wobei 70% des
Wassers als Überstand gemessen wurde. Das Polymergel gemäß Beispiel 2
phasenseparierte bei 62°C, wobei der Wasserüberstand 75% betrug.
Hierin wird die Umhüllung der Primärpartikel beschrieben.
Je 5 g Styren und Divinylbenzen wurden zusammen mir 3,75 g Span 80 und
2,5 g Polyethylenglykol-block-polybutylenglykol-Allylether (HLB 6,9) in 44 g
Hexan gelöst. Anschließend wurden 52,5 g der Hydrogeldispersion aus Beispiel
2 unter starkem Rühren (2000 min-1) in der kontinuierlichen Phase dispergiert
und die resultierende Dispersion in einen Doppelmantelrührreaktor überführt.
Die Dispersion wurde unter Rühren und Stickstoffspülung auf 50°C erwärmt.
Innerhalb von 2 Stunden wurde dann eine Initiatorlösung (0,8 g V-65 gelöst in
5 g Toluen und 5 g Hexan) dem Ansatz zudosiert. Die Mischung wurde 5 Stun
den bei den Reaktionsbedingungen polymerisiert. Die mittlere Teilchengröße
nach der Polymerisation erhöhte sich von anfänglich 10 µm auf 33 µm. Die elek
tronenmikroskopische Untersuchung der resultierenden Teilchenmorphologie
zeigte einen eindeutigen Kern-Schale Aufbau mit poröser Oberflächenstruktur.
Es wurde wie im Beispiel 4 verfahren. Es wurde das Verhältnis Styren zu Divi
nylbenzen geändert. Zur Polymerisation der Hüllschicht wurden 7,5 g Styren
und 2,5 g Divinylbenzen verwendet. Die mittlere Teilchengröße wurde hier zu
42 µm bestimmt. Die Struktur der Hüllschicht war im Vergleich zum Beispiel 4
lockerer.
Hierbei wurden je 40 g Styren und Divinylbenzen zusammen mit mit 30 g Span
80 in 350 g ISOPAR M gelöst. Unter starkem Rühren wurden 420 g der Disper
sion aus Beispiel 1 in der kontinuierlichen Phase dispergiert und die Dispersion
anschließend in einen Doppelmantelrührreaktor überführt. Nach Temperieren
auf 35°C und Stickstoffspülung wurde innerhalb von 2 Stunden 8,5 g V-70 ge
löst in 200 g Toluen dem Ansatz zudosiert und Dosierende weiter 6 Stunden bei
der Reaktionstemperatur gehalten. Die mittlere Teilchengröße erhöhte sich von
anfänglich 7 µm auf 18 µm. Die Oberflächenstruktur der Hüllschicht war kom
pakter als im Vergleichsbeispiel 4.
Die Präparation der verdünnten Dispersion erfolgte wie im Beispiel 6. Für den
Versuch wurden folgende Ansatzbedingungen gewählt:
Je 22,5 g Styren und Divinylbenzen, 21,2 g Span 80, 6,25 g Polyethylenglykol block-polybutylenglykol-allylether HLB 9, 9, 292,5 g Heptan und 236,25 g der Dispersion aus Beispiel 2. Nach Überführung der Dispersion in einen Rühr reaktor wurde auf 55°C temperiert und 30 min in Stickstoff gespült, bevor dem Ansatz 9 g V-60 gelöst in 100 g Diomethylformamid innerhalb 15 min zugesetzt wurden. Es wurde 5 Stunden bei Reaktionstemperatur gehalten. Die Teilchen analytik ergab eine mittlere Partikelgröße von 28 µm. Die Schalenstruktur war vergleichbar mit Beispiel 4.
Je 22,5 g Styren und Divinylbenzen, 21,2 g Span 80, 6,25 g Polyethylenglykol block-polybutylenglykol-allylether HLB 9, 9, 292,5 g Heptan und 236,25 g der Dispersion aus Beispiel 2. Nach Überführung der Dispersion in einen Rühr reaktor wurde auf 55°C temperiert und 30 min in Stickstoff gespült, bevor dem Ansatz 9 g V-60 gelöst in 100 g Diomethylformamid innerhalb 15 min zugesetzt wurden. Es wurde 5 Stunden bei Reaktionstemperatur gehalten. Die Teilchen analytik ergab eine mittlere Partikelgröße von 28 µm. Die Schalenstruktur war vergleichbar mit Beispiel 4.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von partikulärem Gelmaterial mit sensibilisier
barem Phasenübergangsverhalten und gesteuerter Permeabilität einer mobilen
Phase durch zweistufige Polymerisation, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Ausbildung eines thermisch sensibilisierbaren Hydrogelkerns durch eine radikalische Heterophasenpolymerisation von entsprechendem Pha senübergangsverhalten aufweisenden, in Wasser gelösten Monomer systemen in Gegenwart von Vernetzern und stabilisiert in einer kontinuier lichen Öl-Phase erfolgt, wobei die Teilchengröße der resultierenden Par tikel durch die Auswahl entsprechender Synthesebedingungen zwischen 0,7 bis 50 µm eingestellt und ein Quellungsgrad des sensibilisierten Materials im Lösemittel über den Anteil an Vernetzern begrenzt wird und
- b) darin die Aufbringung einer porösen, geschlossenen Hülle um den Hydro gelkern aus einem Monomer-/Vernetzersystem mit gegensätzlichen Lö sungseigenschaften zum sensibilisierbaren Gelkern mittels Fällungspoly merisation in der kontinuierlichen Öl-Phase erfolgt, wobei eine Offen porigkeit und damit die erforderliche Permeabilität durch die Einstellung der Fällbedingungen im Polymerisationsprozeß festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Monomere für
den Aufbau thermisch sensibilisierbarer Polymerer
- a) substituierte Acrylamide der allgemeinen Formel I
darin sind: R1 = -H, -CH
R2 = -H, oder C1- C4- Alkyl
R3 = -Ethyl, -Propyl, -Isopropyl, -Butyl, -Isobutyl,
wobei für jedes der Monomere eine spezifische Phasenübergangstemperatur der entsprechenden Polymerstruktur zugeordnet ist, - b) kationisch geladene polymerisierbare Verbindungen der allgemeinen
Formel II
Darin sind: R1 = -H, -CH3
R4 und R5 = -CH3, -C2H5
R6 = C1- C12- geradkettig oder verzweigtkettig Alkyl, -Benzyl
X = -NH, -O,
die Bromide oder Methosulfate der entsprechenden Verbindungen der Formel II, als Comonomer Diallyl-dimethylammoniumchlorid, Vinyl benzylammoniumchlorid oder Vinylpiridin und - c) eine mehrfunktionelle polymerisierbare Verbindung wie Methylbisacryl- oder -methacrylamid, Ester ungesättigter Mono- oder Polycarbonsäuren von Polyolen, wie Polyethylenglykoldiacrylat, oder Polyallylverbindungen wie Maleinsäurediallylester oder Tetraallylammoniumchlorid verwendet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polymerisation in Anwesenheit von mindestens einer Verbindung aus -c)-
und -e)- erfolgt.
4. Verfahren nach den den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polymerisation zusätzlich in Anwesenheit einer oder mehrerer Verbin
dungen aus -d)- erfolgt, wobei der Anteil der Verbindungen aus -d)- am
Gesamtsystem der Monomermischung < 30 Mol-% beträgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polymerisation bei Temperaturen unterhalb der Phasenübergangstemperatur
des sich bildenden Hydrogels durch wasserlösliche oder öllösliche Initiatoren
oder Initiatorsysteme erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
öllösliche Initiatoren Azobisverbindungen wie 2,2' - Azobis(4-methoxy-2,4-
dimethylvaleronitril), 2,2' - Azobis(2,4-dimethylvaleronitril, 2,2 - Azobis
isobutyronitril oder Dimethyl 2,2' - azobisisobutyrat und als wasserlösliche
Initiatoren 2,2'- Azobis(N,N' - dimethylenisobutyramidin) dihydrochlorid,
2,2'- Azobis(2-amidinopropan) dihydrochlorid oder Initiatorsysteme aus
Peroxidsulfaten und tetraalkylierten Diaminen, wie Tetramethyl-ethylen
diamin, oder Tetra- 2- hydroxypropylpropylendiamin verwendet werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbildung der porösen, geschlossenen Hülle durch Fällungscopolymeri
sation eines mit dem Polymer des Hydrogelkernes unmischbaren Monomer
systems erfolgt, wobei das als Hüllmaterial fungierende Monomersystem aus
mindestens einem Monomer, das in der kontinuierlichen Phase löslich, aber
als Polymer in der kontinuierlichen Phase unlöslich ist besteht, dem ein
Vernetzer und ein Initiator zur Auslösung der Polymerisation zugesetzt ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Monomere für die Ausbildung der porösen geschlossenen Hüllschicht
durch Fällungspolymerisation Styren oder Vinylidenchlorid in Verbindung
mit einem oberflächenaktiven, öllöslichen Monomer, wie (Polyethylen
glykol-blockbutylenglykol)-allylether, und einem Vernetzer, wie Divinyl
benzen, eingesetzt werden, wobei die Anteile an Styren oder Vinyliden
chlorid 90 bis 95 Mol%, an oberflächenaktiven Monomer 5 bis 9,9 Mol%
und Divinylbenzen 0,01 bis 1,0 Mol-% betragen und die Mischung aus den
drei Monomeranteilen jeweils 100 Mol% ergibt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fällungspolymerisation durch die gleichen öllöslichen Initiatoren gestartet
wird wie unter Anspruch 6, und daß die Polymerisationstemperatur
unterhalb der Phasenübergangstemperatur des entsprechenden Hydrogel
kerns eingestellt wird.
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