DE10062280A1 - Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes - Google Patents
Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen GerätesInfo
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Abstract
Eine Sicherheitsschaltung (1) für elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltungen (3) von elektrischen Geräten (2), die mit einer Spannungsversorgungseinrichtung (4) zur Versorgung des Gerätes mit Spannung über eine Leitung verbunden sind, erzeugt bei Kontakt der Steuerungsschaltung (3) mit einer Flüssigkeit mittels einer Sicherheitseinrichtung eine Kurzschlußschaltung in der Steuerungsschaltung (3) und/oder eine Unterbrechung der Leitung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung für eine
elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines
elektrischen Gerätes mit Aktoren, insbesondere eines gas
betriebenen Gerätes, das mit einer Spannungsversorgungs
einrichtung zur Versorgung des Gerätes mit Spannung über
eine Leitung verbunden ist.
Sicherheitsschaltungen für elektrische und/oder elektronische
Steuerungsschaltungen von elektrischen Geräten werden u. a.
dafür eingesetzt, das elektrische Gerät bei einem auftretenden
Kurzschluß abzuschalten.
Sicherheitsschaltungen der vorgenannten Art sind beispielsweise
in Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen angeordnet und
bestehen zumeist nur aus einer handelsüblichen Schmelz
sicherung, die entweder in einer Steuerungsschaltung der
Maschine selbst oder an einem anderen Ort innerhalb der
Maschine angeordnet ist. Eine solche Schmelzsicherung wird,
wenn eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Leitungswasser in den
Teil des Gerätes, in dem sich die Steuerungsschaltung befindet,
eindringt, durchgeschmolzen, sofern dabei ein ausreichend
starker Kurzschlußstrom innerhalb der Steuerungsschaltung
auftritt. Damit wird die Spannungsversorgung zu dem elek
trischen Gerät unterbrochen.
Schmelzsicherungen können auch außerhalb des elektrischen
Gerätes in einer in einem Sicherungskasten untergebrachten
Sicherungsanlage angeordnet werden, die bei Auftreten eines
Kurzschlusses, der eine Stromstärkespitze in der Sicherungs
anlage verursacht, durchschmilzt und somit die Spannungsver
sorgungseinrichtung von dem Gerät trennt.
Die Schmelzsicherungen der vorgenannten Art in Sicherungs
anlagen eines Hauses weisen den Nachteil auf, daß sie erst bei
relativ hohen Stromstärkespitzen in den Leitungen eine Unter
brechung der Spannungsversorgungsleitung bzw. ein Abschalten
des Gerätes bewirken.
Das Ansprechen der Sicherungen auf relativ hohe Stromstärke
spitzen in den elektrischen Leitungen eines Hauses ist oft bei
Sicherungsanlagen mit älterem Herstellungsdatum gegeben. Bei
derartigen Sicherungsanlagen kann nicht von der Anordnung soge
nannter Fehlerstromschutzschalter ausgegangen werden, die be
reits bei äußerst geringen Fehlerströmen eine Unterbrechung der
Spannungsversorgung des elektrischen Gerätes sicherstellen.
Wird nun aufgrund des Eindringens von Leitungswasser in die
elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung des
elektrischen Gerätes ein Kurzschlußstrom verursacht, der zu
einer relativ geringen Stromstärkespitze in dem Leitungsnetz
des Hauses führt, so wird die Sicherungsanlage, welche keine
Fehlerstromschutzschalter aufweist, auf diese Stromstärkespitze
nicht ansprechen. Dementsprechend wird die Leitung zwischen der
Spannungsversorgungseinrichtung an dem elektrischen Gerät nicht
unterbrochen und damit keine Sicherheitsabschaltung des
elektrischen Gerätes stattfinden. Das eindringende Wasser kann
dann zu unkontrollierten Schaltzuständen der Ein- und Ausgänge
der Steuerungsschaltung und damit zu Funktionsfehlern des
elektrischen Gerätes führen. Es ist beispielsweise denkbar, daß
in dem elektrischen Gerät angeordnete Aktoren mit geringer
Eingangsleistung, wie Ventile, über Kriechströme, die durch den
Kurzschlußstrom in der Steuerungsschaltung verursacht werden,
direkt geschaltet werden. Dadurch kann in einem gasbetriebenen
elektrischen Gerät ein unkontrolliertes Öffnen des elektrisch
gesteuerten Gasventils bewirkt werden. Ein solches unkontrol
liertes Öffnen eines elektrisch gesteuerten Gasventils kann zur
Gefährdung eines Benutzers führen, der mit dem unkontrolliert
austretenden Gas, welches explosionsfähig sein kann, konfron
tiert wird.
Die bekannten Sicherheitsschaltungen zum Abschalten eines
elektrischen Gerätes von der Spannungsversorgung sind also
derart, daß abhängig von dem Auftreten und der Stärke eines
Kurzschlußstromes ein Abschalten des Gerätes stattfindet oder
nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Sicherheitsschaltung für elektrische und/oder
elektronische Steuerungsschaltungen von elektrischen Geräten
zur Verfügung zu stellen, die ein zuverlässiges Abschalten des
elektrischen Gerätes bei Eindringen von einer Flüssigkeit,
insbesondere mit geringer Leitfähigkeit, in die Steuerungs
schaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst,
wobei vorteilhafte konstruktive Details der Erfindung in den
Unteransprüchen beschrieben sind.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsschaltung zeichnet sich primär
dadurch aus, daß mittels einer Sicherheitseinrichtung die
Sicherheitsschaltung bei Kontakt der Steuerungsschaltung mit
einer Flüssigkeit das Erzeugen einer Kurzschlußschaltung
gefördert bzw. erzeugt wird. Hierdurch ist das Abschalten des
elektrischen Gerätes bei Eintritt von Flüssigkeit in die
Steuerungsschaltung nicht mehr davon abhängig, ob die
elektrische Leitfähigkeit der eintretenden Flüssigkeit dafür
ausreicht, einen Kurzschluß innerhalb der Steuerungsschaltung
zu erzeugen. Das elektrische Gerät wird von der Spannungs
versorgungseinrichtung auch dann abgeschaltet, wenn der durch
die eintretende Flüssigkeit auftretende Kurzschlußstrom mit
seinen Stromstärkespitzen nicht dafür ausreichen würde, eine
externe oder interne Sicherung auszulösen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Sicherheits
einrichtung als eine in der Steuerungsschaltung angeordnete
Schaltung zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit in der
Steuerungsschaltung ausgebildet sein. Eine derartige Schaltung
zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit beinhaltet einen
Leitfähigkeitssensor, der in Abhängigkeit von den Leitfähig
keitswerten der eingedrungenen Wassermenge die Leitung zur
Spannungsversorgung unterbricht oder eine Kurzschlußschaltung
in der Steuerungsschaltung erzeugt. Ein wichtiger Bestandteil
des Leitfähigkeitssensors sind zwei Elektroden, die auf einer
vorbestimmten. Höhe und mit einem vorbestimmten Abstand
zueinander angeordnet sind. Die Elektroden erzeugen bei
Eindringen von Wasser bis auf die Höhe der Elektroden einen
Stromfluß, welcher eine externe oder interne Schmelzsicherung
auslöst. Dadurch sind feine Differenzierungen beim Auslösen
einer Kurzschlußschaltung oder auch beim Unterbrechen der
Stromversorgungsleitungen in Abhängigkeit von der einge
drungenen Wassermenge möglich.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Sicherheits
einrichtung als Schwimmerschalter ausgebildet sein, welcher
innerhalb der Steuerungsschaltung angeordnet ist und durch
eindringendes Wasser betätigt wird. Vorteilhafterweise kann ein
betätigter Schwimmerschalter über die Sicherheitsschaltung
entweder die Betätigung einer Schaltungseinrichtung auslösen,
die zwischen der Spannungsversorgungseinrichtung und dem
elektrischen Gerät angeordnet ist, oder über die Sicherheits
schaltung eine Kurzschlußschaltung erzeugen, deren Strom
stärkespitze zum Auslösen einer extern oder intern angeordneten
Sicherung führt. Denkbar ist auch, daß das Erzeugen sowohl
einer Kurzschlußschaltung als auch einer Unterbrechung der
Leitung durch das Betätigen des Schwimmerschalters gleichzeitig
in Gang gesetzt wird, um so ein zuverlässiges Abschalten des
elektrischen Gerätes zu erreichen.
Die Sicherheitseinrichtung kann auch als elektronisches Bauteil
in der Steuerungsschaltung angeordnet sein, das bei Eintritt
von Flüssigkeit seine elektrische Leitfähigkeit erhöht und
somit eine Kurzschlußschaltung in der Steuerungsschaltung
verursacht, wodurch wiederum eine externe oder interne
Sicherung ausgelöst wird. Auch das Anordnen eines chemischen
Zusammensetzungsstoffes zur Erhöhung der elektrischen
Leitfähigkeit, der eindringenden Flüssigkeit in der Steuerungs
schaltung ist denkbar. Dies ermöglicht nicht nur eine relativ
einfache Ergänzung der Steuerungsschaltung, um das elektrische
Gerät bei Eindringen von Flüssigkeit zuverlässig abzuschalten,
sondern auch die Herstellung der Sicherheitsschaltung mit
relativ geringen Kosten sowie den Einbau in jede beliebige
Steuerungsschaltung eines beliebigen elektrischen Gerätes.
Wird durch die Sicherheitsschaltung eine Unterbrechung der
Leitung zwischen der Spannungsversorgungseinrichtung und dem
elektrischen Gerät durchgeführt, so kann sowohl die Phasen
spannung der Spannungsversorgungseinrichtung als auch der
Neutralleiter der Leitung unterbrochen werden, um die Gefähr
dung einer Benutzerperson durch eventuell noch abfließende
Ströme zu oder aus dem elektrischen Gerät auszuschließen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen erfindungs
gemäßer Sicherheitsschaltungen in Verbindung mit der
Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes anhand der
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens der
erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltung mit der
Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes gemäß
einer ersten Ausführungsform; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens der
erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltung mit der
Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes gemäß
einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Sicherheitsschaltung 1, die bei Eindringen
von Wasser in eine Steuerungsschaltung 3 eines elektrischen
Gerätes 2 aktiviert wird. Das Aktivieren der Sicherheits
schaltung 1 erfolgt durch zwei auf einer Platine angeordnete
Elektroden, wobei die Platine in der Steuerungsschaltung 3
angeordnet ist. Die beiden Leitfähigkeitselektroden sind mit
einer vorbestimmten Höhe in der Steuerungsschaltung angeordnet,
so daß bei Eindringen von Wasser die zwei Elektroden erst dann
einen Stromfluß erzeugen, wenn der Pegel des eingedrungenen
Wassers die Anordnungshöhe der Elektroden erreicht. Um einen
solchen Stromfluß durch die beiden Elektroden zu erzeugen, muß
das eingedrungene Wasser einen vorbestimmten Leitwert auf
weisen, der dem Kehrwert eines Widerstands von weniger als
1 MΩ entspricht.
Der durch die beiden Leitfähigkeitselektroden erzeugte
Stromfluß wird an die Sicherheitsschaltung 1 in Form eines
Signals weitergegeben. Das dort angekommene Signal wird in
einer mehr oder weniger einfachen elektronischen und/oder
elektrischen Schaltung verarbeitet, um anschließend als
Betätigungssignal an eine Schalteinrichtung 5 ausgegeben zu
werden. Sobald die Schalteinrichtung 5 in Form eines einfachen
Relais oder eines Kippschalters das Betätigungssignal zum
Schließen der Schalteinrichtung erhält, schließt die Schalt
einrichtung 5 und erzeugt eine Kurzschlußschaltung an der
Steuerschaltung. Diese Kurzschlußschaltung führt dazu, daß
deren Stromstärkespitzen, die in der Leitung zwischen
Spannungsversorgungseinrichtung und Steuerungsschaltung erkannt
werden, eine interne Sicherung 7 oder externe Sicherung 6
auslösen, so daß dadurch bedingt das elektrische Gerät bzw.
dessen Steuerungsschaltung von der Spannungsversorgungs
einrichtung getrennt wird.
Fig. 2 zeigt schematisch das Zusammenwirken der Steuerungs
schaltung eines elektrischen Gerätes mit der erfindungsgemäßen
Sicherheitsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform. Im
Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Kurzschlußschaltung dient
die in Fig. 2 gezeigte Schaltung zur Unterbrechung einer oder
beider Leitungen, die die Sicherheitsschaltung mit einer
Spannungsversorgungseinrichtung 4 zur Versorgung des Gerätes
mit Spannung verbinden. Es ist wiederum eine Platine mit zwei
Leitfähigkeitselektroden auf einer vorbestimmten Höhe innerhalb
der Steuerungsschaltung 3 des elektrischen Gerätes 2 angeord
net, wie dies bereits in den obigen Ausführungen zu Fig. 1
erläutert wurde. Der durch die beiden Leitfähigkeitselektroden
erzeugte Stromfluß wird in Form eines Signals an die
Sicherheitsschaltung 1 weitergegeben. Das dort angekommene
Signal wird verarbeitet, um als Betätigungssignal an eine oder
zwei Schalteinrichtungen 5, 5' ausgegeben zu werden. Sobald die
Schalteinrichtungen in Form eines Kippschalters das Betäti
gungssignal zum Schließen der Schalteinrichtung erhalten,
schließen die Schalteinrichtungen 5, 5' und unterbrechen die
Spannungsversorgungsleitungen zur Versorgung des elektrischen
Gerätes 2 und der Steuerungseinrichtung 3 mit Spannung. Damit
wird das elektrische Gerät sofort abgeschaltet, sobald von den
Leitfähigkeitselektroden Flüssigkeit mit einem bestimmten
Leitgrenzwert detektiert wird.
Durch die zusätzliche Anordnung des Kippschalters 5', die nicht
zwingend ist, wird die zweite Leitung der Stromversorgungs
leitung von der Spannungsversorgungseinrichtung 4 unterbrochen,
um so die Gefährdung einer Benutzerperson durch eventuell noch
abfließende Ströme zu oder aus dem elektrischen Gerät 2 auszu
schließen.
Die beiden Leitfähigkeitselektroden können auf einer Platine
mit den Abmaßen von 37 mm × 60 mm × 1,5 mm angeordnet werden. Der
Zwischenabstand der beiden Leitfähigkeitselektroden beträgt
5 mm.
Die Platine kann einer Umgebungstemperatur von 0°C bis 60°C und
einer relativen Luftfeuchtigkeit von maximal 75% im Jahres
mittel und von 95% für kurze Zeit ausgesetzt werden.
Die Schaltung zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit in der
Steuerungsschaltung 3 wird einer vierteljährlichen Überprüfung
mit einer Fehleranalyse und der statistischen Auswertung in
einem Excel-Dateiformat unterworfen.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß in der Regel entweder
eine Unterbrechung der Leitung mittels einer Schalteinrichtung
5 oder das Erzeugen einer Kurzschlußschaltung in der
Steuerungsspannung 3 durchgeführt wird. Grundsätzlich ist
jedoch auch die Kombination beider Möglichkeiten zur Erhöhung
des Sicherheitsfaktors der Sicherheitsschaltung möglich.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
1
Sicherheitsschaltung
2
Elektrisches Gerät
3
Steuerungsschaltung
4
Spannungsversorgungseinrichtung
5
,
5
' Schaltungseinrichtung
5
Externe Sicherung
7
Interne Sicherung
Claims (8)
1. Sicherheitsschaltung (1) für eine elektrische und/oder
elektronische Steuerungsschaltung (3) eines elektrischen
Gerätes (2) mit Aktoren, insbesondere eines gasbetriebenen
Gerätes, das mit einer Spannungsversorgungseinrichtung (4)
zur Versorgung des Gerätes mit Spannung über eine Leitung
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Kontakt der Steuerungsschaltung (3) mit einer Flüssig
keit die Sicherheitsschaltung (1) mittels einer Sicher
heitseinrichtung eine Kurzschlußschaltung in der
Steuerungsschaltung (3) und/oder eine Unterbrechung der
Leitung erzeugt.
2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitseinrichtung als eine in der Steuerungs
schaltung (3) angeordnete Schaltung zum Messen der
elektrischen Leitfähigkeit in der Steuerungsschaltung (3)
ausgebildet ist.
3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitseinrichtung als eine in der Steuerungs
schaltung (3) angeordnete Schalteinrichtung, insbesondere
als ein Schwimmerschalter, ausgebildet ist.
4. Sicherheitsschaltung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitseinrichtung als ein in der Steuerungs
schaltung (3) angeordnetes elektronisches Bauteil
ausgebildet ist, welches durch Erhöhen seiner elektrischen
Leitfähigkeit die Kurzschlußschaltung in der
Steuerungsschaltung erzeugt.
5. Sicherheitsschaltung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitseinrichtung als ein in der Steuerungs
schaltung (3) angeordneter chemischer Zusammensetzungs
stoff zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit der
Flüssigkeit ausgebildet ist.
6. Sicherheitsschaltung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Schaltungseinrichtung (5, 5') zum Unterbrechen der
Leitung zwischen der Spannungsversorgungseinrichtung (4)
und dem Gerät (2).
7. Sicherheitsschaltung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungseinrichtung (5, 5') die Phasenspannung der
Spannungsversorgungseinrichtung (4) und/oder den Neutral
leiter des Gerätes unterbricht.
8. Sicherheitsschaltung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
mindestens eine innerhalb oder außerhalb des Gerätes (2)
angeordnete Sicherung (6; 7), insbesondere Schmelz
sicherung, die durch die Kurzschlußschaltung in der
Steuerungsschaltung (3) die Spannungsversorgungsleitung zu
der Steuerungsschaltung (3) unterbricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10062280A DE10062280A1 (de) | 2000-12-14 | 2000-12-14 | Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10062280A1 true DE10062280A1 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7667098
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10062280A Withdrawn DE10062280A1 (de) | 2000-12-14 | 2000-12-14 | Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |