DE100620C - - Google Patents

Info

Publication number
DE100620C
DE100620C DENDAT100620D DE100620DA DE100620C DE 100620 C DE100620 C DE 100620C DE NDAT100620 D DENDAT100620 D DE NDAT100620D DE 100620D A DE100620D A DE 100620DA DE 100620 C DE100620 C DE 100620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercury
salts
lime
chlorides
plants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT100620D
Other languages
English (en)
Publication of DE100620C publication Critical patent/DE100620C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/16Heavy metals; Compounds thereof
    • A01N59/18Mercury

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung besteht in einem antiseptisch wirkenden Mittel, welches sich im Wesentlichen aus einem oder mehreren Quecksilbersalzen, einem oder mehreren Alkali- bezw. Erdalkalichlorid'en und aus innig damit gemischtem Kalk zusammensetzt und welches hauptsächlich die Conservirung von Pflanzen im Allgemeinen und Weinreben im Besonderen und ihre Befreiung von Parasiten, Insekten und Kryptogamen bezweckt; jedoch kann das vorliegende Mittel auch als desinficirendes und antiseptisches Mittel für alle übrigen Zwecke dienen.
Man wendet es im Allgemeinen als Lösung an, welche man auf die zu behandelnden Pflanzen aufspritzt, entweder mit einem Pinsel oder mittels eines Zerstäubers. Nach der Verdunstung des Wassers bleibt auf der Oberfläche der behandelten Pflanzentheile ein fester, antiseptischer, mehr oder weniger dicker Rückstand der genannten Stoffe zurück, welche die mit ihm in Berührung kommenden Parasiten sehr schnell zerstört.
Es ist bekannt, dafs Quecksilbersalze die am kräftigsten und am sichersten antiseptisch wirkenden Mittel bilden, welche man bisher kennt; aber die kräftigen Wirkungen, welche sie auszuüben im Stande sind, lassen sie als höchst gefährliche Producte erscheinen, aufserdem sind sie schwierig zu handhaben und sind der Vegetation schädlich. Auch ihre Anwendung als Antiseptica ist bisher ausschliefslich Gemeingut ..der Pharmacie geblieben.
Der Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, die der Anwendung dieser Salze entgegenstehenden Hindernisse zu beseitigen und die Verwendung ihrer schätzbaren antiseptischen Eigenschaften für die Landwirthschaft und den Weinbau ohne Gefährdung der Arbeiter, der Pflanzen und des Ertrages zu ermöglichen.
Die Lösungen der löslichen Quecksilbersalze, so verdünnt dieselben auch sein mögen, concentriren sich infolge der Verdunstung nach und nach, und es entsteht schliefslich eine sehr concentrirte Lösung, welche sich bis zur vollständigen Sättigung steigert und auf den behandelten Flächen zurückbleibt, so dafs bei solcher Behandlung junger Triebe diese unfehlbar verbrannt werden.
Aus diesem Grunde ist eine directe Aufspritzung löslicher Quecksilbersalze auf grüne Pflanzentheile nicht rathsam.
Die unlöslichen Quecksilbersalze aber sind ohne unmittelbare Wirkung auf die Theile der Pflanzen, auf welche sie aufgebracht werden. Wenn sie dagegen mit Alkalichloriden bezw. Erdalkalichloriden innig vermischt sind, so verwandeln sie sich unter dem Einflufs der Atmosphäre oder des Erdbodens mehr oder weniger schnell in lösliche Salze und werden in dem Mafse, als sich diese Umwandlung vollzieht, befähigt, auf die Parasiten, Insekten, Kryptogamen und Pilze einzuwirken, mit welchen sie in Berührung kommen.
Obwohl diese Umwandlung der unlöslichen Salze sich nur langsam vollzieht, würde es doch gefährlich sein, die unlöslichen Quecksilbersalze in directe Berührung mit den zerstörbaren Pflanzentheilen zu bringen. Die Erzeugung löslicher Salze würde trotzdem oft noch eine zu schnelle, überreichliche sein, die behandelten Pflanzen würden verbrannt werden.
Die den ErGndungsgegenstand bildende Verbindung bezweckt, diesen Uebelstand zu vermeiden, indem sie ein Mittel darbietet, die Wirkung dieser Salze auf die Pflanzen beliebig und selbstthätig zu regeln. Die Auseinandersetzung der Rolle, welche ein jedes der diese Verbindung bildenden Elemente spielt, wird Klarheit über die Art und Weise geben, in welcher die Wirkung sich vollzieht.
Das wirksame Element der Verbindung wird durch die Mischung der Quecksilbersalze mit einem oder mehreren Alkali- bezw. Erdalkalisalzen gebildet, eine Mischung, welche unter der Einwirkung der Atmosphäre oder des Erdreichs Veranlassung zur Bildung löslicher Quecksilbersalze giebt. - Die Alkälichloride werden im Allgemeinen durch das Chlornatrium, die Erdalkalichloride durch das Chlorcalcium vertreten. Der Zweck dieser Körper ist, das zur Umwandlung der unlöslichen Quecksilbersalze in lösliche Quecksilberchloride erforderliche Chlor zu liefern. Diese beiden Chloride, besonders das letztere, ziehen, da sie sehr hygroskopisch sind, den Wasserdampf der Atmosphäre an, und die Gegenwart dieses Wassers1 hat dann zur Folge, die Reaction zwischen den unlöslichen Quecksilbersalzen und den Chloriden zu befördern. Die Alkalichloride und die Erdalkalichloride bezwecken also, die antiseptischen Eigenschaften der in Frage stehenden Verbindung zu beleben, sie energischer und wirksamer zu machen, besonders in trockenen Jahreszeiten.
Der Kalk wirkt einerseits als träger Körper und andererseits als Basis. Als träger Körper dient der Kalk dazu, in gewisser Beziehung das wirksame Element der durch Mischung der Quecksilbersalze und der Chloride gebildeten Verbindung zu verdünnen, und gestattet, die Energie der letzteren beliebig zu vermindern. Es genügt thatsächlich, die Menge des Kalkes gegenüber derjenigen der Quecksilbersalze mehr öder weniger ■ zu vermehren, um die Berührung zwischen den letzteren und den Organen der behandelten Pflanzen zu einer mehr oder weniger innigen zu gestalten. Denn je weniger direct diese Berührung ist, um so weniger wird Gefahr vorhanden sein, in dem Augenblick, in welchem die unlöslichen Salze in lösliche umgewandelt werden, eine Verbrennung herbeizuführen..
.Man hat also hierin ein Mittel, die Intensität der Wirkung der Quecksilbersalze zu vermindern. Aufserdem absorbirt der umgebende Kalk, welcher die auf der Oberfläche der Pflanzen abgelagerte Decke bildet, in dem Mafse, als die unlöslichen Quecksilbersalze unter der Einwirkung der atmosphärischen Einflüsse und des Chlors der Chloride sich in lösliche Salze umwandeln, durch Capillarität einen mehr oder weniger grofsen Theil der erzeugten Quecksilberlösung, so dafs dieser verhindert wird, unmittelbar in seiner Gesammth'eit in directe Berührung mit der Pflanze zu kommen, und vermindert dadurch weiter die Schnelligkeit der Einwirkung der Quecksilbersalze.
Schliefslich wirkt der Kalk, so lange er noch nicht in Kalksalz umgewandelt ist, als energische Basis auf die löslichen Quecksilbersalze ein, entzieht ihnen, um Kalksalz zu bilden, einen Theil oder auch die Gesammtheit ihrer Säuren und ihres Chlorgehaltes, indem er sie auf diese Weise mehr oder weniger vollständig in ihre Oxyde überführt.
Es ist nicht möglich, selbst nur annäherungsweise die Reihe der hierbei vor sich gehenden Reactionen klar zu legen, indessen ist der Kalk infolge seiner basischen Eigenschaften befähigt, hierbei eine werthvolle Rolle zu spielen, indem er die Erzeugung löslicher Salze unter der stets unregelmäfsig verlaufenden Wirkung der äufseren Einflüsse und des Chlors regelt und ihre directe Berührung mit der behandelten Pflanze verzögert.
Die vorgenannten Auseinandersetzungen lassen sich in kurzen Worten zusammenfassen.
Das unlösliche Quecksilbersalz sucht, unter der Wirkung der atmosphärischen Einwirkungen und des Chlors der Chloride, was durch die Hygroskppicität der Mischung erleichtert wird,'sich in Chlorsalze oder andere lösliche und wirksame Salze umzusetzen, während der freie Kalk die umgekehrte Umwandlung zu bewirken sucht.
. Die diese verschiedenen Elemente enthaltende Verbindung bietet also Eigenschaften dar, welche sie für den besonderen Gebrauch, für welchen sie hauptsächlich bestimmt ist, aufserordentlich geeignet machen. <
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens wird vortheilhaft eine Lösung hergestellt, welche in der Folge antiseptische Agriculturlösung genannt wird, die das Quecksilbersalz und das Alkalichlorid, z. B. eine Lösung von Quecksilberchlorid in Salzwasser, enthält, und diese Lösung erst im Augenblick ihrer Verwendung mit dem Kalk gemischt. Was das Calciumchlorid anlangt, so bildet sich dieses, im Augenblick der Mischung mit dem Kalk. Auf diese Weise ist es möglich, das Verhältnifs des Kalkes in der Mischung beliebig wechseln zu lassen. Die Lösung, derer! Gehalt an Quecksilberchlorid den jeweiligen
Umständen entsprechend festgestellt werden kann, wird nach den folgenden typischen Verhältnissen hergestellt:
Wasser ι oo 1
Seesalz (Chlornatrium) 20 kg
Sublimat (Quecksilberchlorid) 5 kg.
Das Sublimat könnte erforderlichenfalls durch ein anderes lösliches Quecksilbersalz und das Seesalz durch ein anderes Alkali- oder Erdalkalichlorid, besonders durch Chlorammonium ersetzt werden.
Das Seesalz hat aufser der Rolle, welche es, wie oben auseinandergesetzt, zur Zeit der Aufspritzung der Mischung spielt, noch den Zweck, im Moment der Herstellung der Flüssigkeit die Lösung des Quecksilberchlorids im Wasser zu erleichtern.
Giefst man eine bestimmte Menge dieser Lösung in Kalkmilch, so wird das Quecksilber als gelbes Oxyd ausgefällt, und es genügt, die Flüssigkeit sorgfältig umzurühren, um dieses Oxyd mit dem in der Flüssigkeit suspendirten Kalk in inniger Berührung zu erhalten. Man erkennt, dafs eine genügend innige Mischung vorhanden ist, wenn die Kalkmilch eine klar gelbe, charakteristische, vollständig homogene Farbe angenommen hat. Andererseits giebt das Seesalz in Berührung mit Kalk Veranlassung zur Bildung von Chlorcalcium, welches löslich ist. Man erhält also in einem Wasser suspendirt, welches Chloride des Natriums und Calciums gelöst enthält, eine innige Mischung von unlöslichem Quecksilberoxyd und Kalk. Es genügt, diese Mischung mit einem Zerstäuber oder einem Pinsel auf die zu behandelnden Pflanzen aufzutragen. Nach der Verdampfung des Wassers wird auf der Oberfläche der behandelten Pflanzenteile ein fester, - mehr oder weniger dünner Niederschlag von Kalk, gelbem unlöslichem Quecksilberoxyd und Natrium- und Calciumchloriden zurückbleiben. Man begreift nunmehr, dafs es genügt, in geeigneter Weise das Gewicht des zur Herstellung der Kalkmilch dienenden Kalkes zu bestimmen, um das relative Verhältnifs zwischen dem Kalk und dem Quecksilberoxyd nach Belieben regeln zu können.
Beispiel
für die praktische Verwendungsweise des Erfindungsgegenstandes zur Behandlung durch Kryptogamen hervorgerufener Krankheiten des
Weines.
Man bereitet eine kupferhaltige Brühe, welche beispielsweise 1 hl Wasser, 2 kg Kupfersulfat und 2 kg Kalk enthält, läfst den sich bildenden Niederschlag von Cu (OHJ.2 absitzen, fügt 1 1 der wie vorstehend dargestellten antiseptischen Agriculturlösung hinzu, rührt die Mischung sorgfältig durch einander, führt die so erhaltene Masse in den Zerstäuber ein und verfährt zur weiteren Behandlung in der gleichen Weise wie mit der gewöhnlichen Kalkbrühe.
Alle bisher bekannt gewordenen kryptogamischen Krankheiten des Weines sind mit dieser Behandlungsweise zu heilen, so dafs man diese Krankheiten alle unter ein und dieselbe Behandlungsweise zusammenfassen kann.
Die Behandlung mit Quecksilbersalzen kann aber auch mit den meisten der gegenwärtigen, in der Weincultur üblichen Behahdlungsweisen mit Kupfersalzen verbunden werden, namentlich mit den Behandlungsweisen mittels Grünspans.
Behandlungsweise der Phylloxera.
Nachdem man die Wurzeln des Weinstockes vorher so tief wie möglich blofsgelegt hat, stellt man eine gut decantirte Kalkmilch her, welche enthält
Wasser 100 1,
Kalk 10 kg,
setzt zu derselben 6 1 der antiseptischen Agriculturlösung hinzu, rührt sehr sorgfältig um, so dafs die Mischung vollständig homogen wird, und .,füllt die Zerstäuber.
Bei der Aufspritzung richtet man den Strahl des Zerstäubers auf den unteren Theil des Weinstockes, so dafs der ganze Theil des vorher freigelegten Weinstockes reichlich und in fortgesetzter Weise so regelmäfsig wie nur irgend möglich von der Wurzel bis zu einer Höhe von 10 bis 15 cm über dem natürlichen Erdboden bespült wird.
Indem die Invasion der Wurzeln durch die ursprünglich aus dem befruchteten Ei hervorgegangenen Thiere dem Stamm des Weinstockes entlang vor sich geht, werden die eindringenden Insekten, um bis zu den Wurzeln zu gelangen, ihren Weg auf dem durch' vorgenannte Behandlungsweise überzogenen Theil des Weinstockes zu nehmen haben; dort treten sie aber in Berührung mit den Quecksilbersalzen und werden getödtet. Auf diese Weise wird also die Invasion der Wurzeln verhindert, so lange die insektentödtende Wirkung des Mittels andauert. Es genügt aufserdem, diese Behandlungsweise öfter zu wiederholen, damit ihre Wirkung zu jeder Jahreszeit der Phylloxera den Zutritt zu den Wurzeln verschliefst und so die Invasion verhindert. Man hat nun zweierlei zu unterscheiden : nämlich die Wurzeln des zu behandelnden Weinstockes sind noch unangegriffen oder dieselben sind schon mit Phylloxera behaftet. Im ersten Falle wird die periodische Anwendung des Verhinderungsmittels mit Quecksilber genügen, um sie vor jeder Invasion zu schützen. Im zweiten Falle genügt es, den Weinstock ein für alle Mal mittels Schwefelkohlenstoffes, Thiocarbonaten oder in anderer Weise zu behandeln, um denselben von einem möglichst grofsen
Theil der schon auf den Wurzeln vorhandenen Insektencolonien zu befreien und sich dann damit zu begnügen, von Zeit zu Zeit das Verhinderungsmittel mit Quecksilber anzuwenden, wie es bei einem noch unangegriffenen Weinstock geschieht.
Beim praktischen Gebrauch soll die Behandlungsweise gegen die Phylloxera nur einmal im Jahre vorgenommen werden, im Augenblick, in welchem die Wurzeln des Weinstockes blofsgelegt werden.
Zerstörung von Insekten, Larven und parasitischen, auf den äufseren Pflanzentheilen abgelagerten Keimen.
Die gleiche Mischung und die gleiche Aufspritzungsweise wie bei der Phylloxera wird auch hier benutzt, indem man dafür Sorge trägt, alle Theile der zu desinficirenden Pflanze gut zu bespülen. Die Behandlung soll im Allgemeinen am Ende des Winters vorgenommen werden, vor Beginn des Wachsthums.
Desinficirung der Pflanzen und Stecklinge, welche aus Reblausherden herrühren.
Man benutzt dieselbe Mischung wie für die Phylloxera und stäubt die zu desinficirenden Pflanzen in der Weise ein, dafs man alle Theile, vorzugsweise die Wurzeln gut befeuchtet.
Dieses schnell auszuführende und einfache Desinfectionsverfahren würde die Aufhebung der Beschränkungsmafsnahme, welche die Einführung von aus Reblausherden herrührenden Pflanzen, Stecklingen u. s. w. in unverseuchte -Gegenden verbietet, gestatten.
Zerstörung von Larven und allgemein aufserhalb der Pflanze entstandenen Insekten, welche diese besetzen, indem sie am Stamm emporklettern.
Man wendet dieselbe Mischung an, wie bei Phylloxera angegeben, streicht den Stamm des Baumes auf seinem ganzen Umfang und auf eine Höhe von ι bis 2 m über dem Erdboden sorgfältig an. Indem die Insekten am Stamm emporkriechen, werden sie in Berührung mit den Qüecksilbersalzen kommen, welche auf demselben abgelagert sind, und werden dabei getödtet werden.
Das Bestreichen des Stammes kann mit dem Zerstäuber ausgeführt werden.
Desinfection von Lokalen, Stallungen, Geflügelställen, Schweineställen u. s. w.
Auch hier wird die gleiche Mischung verwendet wie für die Phylloxera; man besprengt sorgfältig die zu desinficirenden Lokale mit dieser Mischung mittels eines Zerstäubers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Herstellung eines antiseptischen, zur Zerstörung von Kryptogamen, Insekten und Parasiten auf Pflanzen und für ähnliche Zwecke bestimmten Mittels durch Mischung einer Quecksilbersalzlösung mit einem oder mehreren Alkalioder Erdalkalichloriden und Kalk.
DENDAT100620D Active DE100620C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE100620C true DE100620C (de)

Family

ID=371416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT100620D Active DE100620C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE100620C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69119752T2 (de) Fungizide zusammensetzungen zur anwendung bei pflanzen
US9288980B2 (en) Low environmental impact pesticide made from “GRAS” ingredients for use against Coqui frogs and other species
Smith et al. A compendium of inorganic substances used in European pest control before 1850
DE69913357T2 (de) Schnecken abschreckendes mittel
DE639132C (de) Mittel zur selektiven Vernichtung von Unkraeutern in Getreidefeldern o. dgl.
DE100620C (de)
CN1259834C (zh) 绿色无公害农药及其制备方法
DE4142974C2 (de) Fungizide Zusammensetzungen
Ghilarov Some practical problems of soil zoology
KR19990030815A (ko) 키틴, 키토산 및 목초액을 함유하는 액상복합비료
Stewart et al. Ridding the land of wild morning glory
Smith et al. Salt as a pesticide, manure, and seed steep
DE2144700C3 (de) Benzyl-N.N-di-sek.-butylthiolcarbamat, seine Herstellung und Verwendung
DE3342529A1 (de) Aldecid
EP1085805B1 (de) Verwendung mindestens einer säure des zitronensäure-kreislaufs in kombination mit glycerin als schädlingsbekämpfungsmittel
US20160044917A1 (en) Low environmental impact pesticide made from &#34;gras&#34; ingredients for use against coqui frogs and other species
Kelsey et al. Grass grub control
DE1804568C3 (de) Mittel zur Vernichtung von Moosen
DE586926C (de) Bodendesinfektionsmittel
DE3902009C2 (de)
DE2357128A1 (de) Verfahren zur verbesserung des pflanzenwachstums und des saccharidgehaltes in den daraus erhaltenen ernten
DE1032971B (de) Verfahren zum Bekaempfen von Unkraut auf bestellten Flaechen
Dick Eelworms and sugarcane
DE637991C (de) Beiz- und Spritzmittel
DE1046394B (de) Verfahren zum Bekaempfen von unerwuenschtem Pflanzenwuchs