DE10061612A1 - Fahrzeug, insbesondere Roller - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere RollerInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/002—Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
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Abstract
Roller mit mindestens drei Rädern (11, 13), von denen zwei beidseitig an den Trittbrett-Teilen (3, 4) um einen bestimmten Winkel schwenkbar angeordneten Auslegern (1, 2) beweglich aufgehängt sind, wodurch einerseits ein zweiräderiger Roller zu einem Dreirad mit zusätzlichem Bremsrad (12) und im eingeschwenkten Zustand zu einem Trittroller mit drei Hinterrädern und andererseits ein dreiräderiger Roller zu einem Dreirad gebildet wird, der im eingeschwenkten Zustand als Trittroller zwei Hinterräder aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein nicht mit
Motorkraft angetriebenes Zweirad - Spezialroller - gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Aus der Praxis sind Dreiräder, Roller und dergleichen Fahrzeuge
bekannt, welche ohne Motorkraft betreibbar sind. Diese
Fahrzeuge waren in der Vergangenheit vordergründig für die
Benutzung durch Kinder ausgelegt. Neuerdings gehören zum
Stand der Technik auch solche Roller, die auch von Erwachsenen
benutzbar sind; im Handel als Kickboard, Scooter und
dergleichen bezeichnet. Diese Fahrzeuge, insbesondere
zweirädrige Fahrzeuge, sind in der Regel für einen
Verwendungszweck ausgelegt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein multivalent
einsetzbares, nicht mit Motorkraft angetriebenes Fahrzeug zu
schaffen, welches wahlweise zur Fortbewegung im Stadtverkehr,
zu sportiven Zwecken und/oder als Kinderfahrzeug benutzbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein nicht mit Motorkraft
angetriebenes Fahrzeug gemäß den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst; die nachgeordneten Patentansprüche
offenbaren Weiterungen und Ausführungsbeispiele des
Fahrzeuges.
Kernpunkt der technischen Lehre der Erfindung ist dabei die
multivalente, in modularer Bauweise konzipierte Konstruktion
des neuen Fahrzeuges, welches je nach Kundenwunsch her-
bzw. für den Gebrauch zusammenstellbar ist. Vorteile sind u. a.
eine Verringerung der Anzahl von Bauteilen sowie eine daraus
resultierende, kostengünstigere Fertigung und Lagerhaftung.
Die Erfindung geht aus von einem Fahrzeug, insbesondere einem
nicht mit Motorkraft angetriebenen Zweirad, welches aus einem
im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper, wobei selbiger
vorzugsweise ein Hohlkörper ist, der im wesentlichen als
sogenanntes Trittbrett ausgebildet ist, einer auf einer der
schmalen Seiten des Grundkörpers aufragenden Lenksäule, die
mit dem Grundkörper verbunden und um eine, im wesentlichen
vertikal gerichtete Achse drehbar ist, wobei diese Lenksäule
eine bodenseitig gerichtete Radhalterung besitzt und kopfseitig
einen Lenker aufweist, und aus einer auf der
gegenüberliegenden Schmalseite des Quaders angeordnete
Radaufhängung für ein hinteres Rad besteht. Das Fahrzeug,
üblich auch als Roller bezeichnet, hat also zwei Laufräder, wovon
eines als Lenkrad und das andere (das hintere) als Bremsrad
dient.
Neu und erfinderisch ist, dass am quaderförmigen Grundkörper,
Verbindungsstellen vorgesehen sind, an denen zusätzliche
Funktionsteile schwenk- und/oder arretierbar befestigbar sind,
wobei diese zusätzlichen Funktionsteile über mindestens ein
Schwenklager oder mindestens eine Steckverbindung mit dem
Grundkörper verbunden sind.
Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, dass die
zusätzlichen Funktionsteile, im wesentlichen an den Längsseiten
des Grundkörpers angeordnete und seitlich um einen
bestimmten Winkel ausschwenkbare Ausleger sind, die jeweils
mit einem beweglich aufgehängten Laufrad ausgestattet sind.
Diese Ausleger mit Laufrad sind also Stabilisierungsstützen, so
dass aus dem Roller bei Bedarf ein "Dreirad" werden kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Lenksäule oberhalb
der Verbindungsstelle zwischen Lenksäule und Grundkörper
neig- und arretierbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass im
hinteren Bereich des Grundkörpers eine Verbindungsstelle zur
Befestigung eines Sitzes vorgesehen ist. Weiterungen hierzu
sind, dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine
Gelenkverbindung oder eine Steckverbindung ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Sitz direkt
auf den Grundkörper aufgesetzt oder dass zwischen Sitz und
Grundkörper ein Verbindungsteil vorgesehen ist; bevorzugt ist
dieses Verbindungsteil teleskopierbar.
Eine andere Weiterung sieht vor, dass mindestens an einem der
Räder wahlweise eine Kufe angeordnet werden kann, wobei
vorzugsweise mindestens zwei der vorgesehenen Kufen
miteinander verbunden sind, so dass eine skiähnliches Kufe
entsteht.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass an der
Lenksäule in Fahrtrichtung gesehen ein Kindersitz vorgesehen
ist, wobei dieser Kindersitz in Fahrtrichtung mit einer
zusätzlichen Rolle abgestützt wird, die vorzugsweise um 360°
schwenkbar ist.
Dieser Kindersitz ist gemäß einem Ausführungsbeispiel im
Oberkörper- und im Beckenbereich eine stärker ausgebildete
Schale, wodurch ein größerer Körperschutz erreicht wird. Im
speziellen ist zudem vorgesehen, dass dem Kindersitz eine
Schutzhaube zugeordnet ist.
Speziell ist vorgesehen, dass der Kindersitz mit
Verbindungsteilen am Roller, insbesondere an der Lenksäule,
befestigt ist. Zudem sind am Kindersitz Laschen zum Sichern des
Kindes vorgesehen.
Gemäß einer anderen Weiterung ist erfindungsgemäß
vorgesehen, dass die hinteren Räder des Rollers bezüglich der
Längsachse des Rollers, vorzugsweise um 360°, schwenkbar
sind.
Die Erfindung wird folgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen diese Ausführungen
dabei in rein schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein neuartiges Fahrzeug in der Grundausführung in
Seitenansicht;
Fig. 2 in Seitenansicht einen Roller mit zusätzlichen
Seitenrädern (Dreirad),
Fig. 2a den Roller gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 2b den Roller gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 2c
bis
Fig. 2e konstruktionsmäßige Details des Roller nach Fig. 2;
Fig. 3,
Fig. 5,
Fig. 6 den Roller nach Fig. 2 mit einem zusätzlichen Sitz,
der an einem teleskopierbaren Verbindungsteil
befestigt ist, wobei dieses Verbindungsteil
vorzugsweise im Grundkörper, dem Trittbrett,
wahlweise versenkbar ist;
Fig. 4, 4a,
Fig. 4b, 4c und
Fig. 4' einen Roller nach Fig. 2 in spezieller Ausfertigung
mit tief gelegtem Sitz und einschwenkbarer
Lenksäule und
Fig. 5,
Fig. 6,
Fig. 7 einen Roller nach Fig. 1 oder Fig. 2 mit zusätzlichen
Funktionsteilen in Form von Kufen, die unter und an
Räder des Rollers montierbar sind, wobei gemäß
Fig. 5 die vordere und hintere Kufe zu einer
gemeinsamen Kufe vereint sind (snowboardartiger
Unterbau);
Die Fig. 6a-6d zeigen konstruktionsmäßige Details der
Kufen und deren Anbringung am Rad;
Die Fig. 8-11 zeigen die zusätzliche Anbringung eines
Kindersitzes am Roller, insbesondere mir Anordnung
vor und Befestigung an der Lenksäule.
Die Beschreibung des neuen Fahrzeuges und seiner möglichen
Varianten gemäß den Fig. 1, 2, 2a, 2b und 3 bis 11 ist
zunächst zwecks Durchführung der Neuheitsrecherche nach § 43
PatG aus dem jeweiligen Anspruchswortlaut zu entnehmen.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Konstruktionsbeispiels in weiteren Details beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Roller mit jeweils einem seitlich am Trittbrett-
Teil 3, 4 schwenkbar angeordneten Ausleger 1, 2 und daran
beweglich aufgehängten Laufrädern 11.
Die nachfolgende Beschreibung des Auslegers 1 gilt sinngemäß
auch für Ausleger 2. Beide Ausleger sind vorzugsweise aus Alu
und in U- oder Winkelprofil gefertigt, und so ausgebildet, dass
sie entweder nahe der Lenkung 20 an den Trittbrett-Teilen 3, 4
mittels Gelenkbolzen 5 oder für verkürzte Ausleger 1a, 1b,
beispielsweise an den Stellen 5a, 5b um den Winkel Alpha
schwenkbar, jeweils die Teile 3, 4 eng umfassend angeordnet
sind, wobei die Ausformungen 6 stabilitätsverbessernd wirken.
Jeweils am, dem Drehpunkt 5 entgegengesetzten Ende, ist ein
als Halbbogen geformter, vorzugsweise aus Alu-Ovalrohr
bestehender Bügel 7 an den Auslegern 1, 2 befestigt. Der Bügel
7 ist einerseits mit einer, durch die Öffnung 15 des Auslegers
hindurch ragenden, den Gelenkbolzen 8 aufnehmenden Öse 9
und andererseits der Radaufhängung 10 ausgestattet.
In Öse 9 ist die waagerechte, beispielsweise aus Flachstahl
gefertigte Stütze 14 schwenkbar gelagert, wobei deren auf der
Gegenseite ausgeformte Öse 21 durch Öffnung 22 ins Innere des
Trittbrett-Teiles 3 geführt und dort durch Steckbolzen 16 und
Bohrungen 17 bewegbar gehalten wird.
Mit einer an Stütze 14 eingearbeiteten Stellmechanik, bestehend
aus der am Stützenteil 14a verschweißten Stahlhülle 23, den in
Hülle 23 einschiebbaren Stützenteil 14b, der mit einem federnden
Arretierstift 24 ausgestattet ist, wird über Bohrungen 25 der
Auslegerwinkels Alpha, zur Erreichung bestimmter
Fahreigenschaften um jeweils 5° verkleinert.
Bei gelöstem Steckbolzen 16 kann Stütze 14 in den Innenraum
des Auslegers 1 eingeschwenkt werden.
Der Ausleger 1 ist in eingeschwenktem Zustand mit Hilfe der
deckungsgleich angeordneten Bohrungen 17 und 18 und des
Steckbolzens 16 am Trittbrett-Teil 3 fest verankert.
Die am Bügel 7 befestigte Radaufhängung 10 ist mindest im
Gesamtbereich des Winkels Alpha rechtwinkelig zur Radnabe
beweglich, der Fahrtrichtung folgend geführt und mit zwei die
Radbewegung begrenzenden Endanschlägen 19 versehen.
Für Roller mit am Trittbrett befestigten, nach oben gerichteten
Gestängen ist mit diesen verbindbar eine weitere Schrägstütze
19 auf Stütze 14 steckbar zur Nachrüstung vorgesehen.
Die sich aus diesem speziellen Ausführungsbeispiel ergebenden
Vorteile sind:
Dieses Fahrzeug ist mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug in die eine oder andere Art umstellbar.
Dieser Roller ist stabil und sicher für Kinder, Behinderte und Erwachsene konzipiert.
Der Auslegerwinkel Alpha kann für bestimmte Fahrtechniken um zweimal 5° verkleinert werden.
Der Radaufhängebügel ist auch als Stoßschutz und als Tragegriff vorgesehen.
Dieses Fahrzeug ist mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug in die eine oder andere Art umstellbar.
Dieser Roller ist stabil und sicher für Kinder, Behinderte und Erwachsene konzipiert.
Der Auslegerwinkel Alpha kann für bestimmte Fahrtechniken um zweimal 5° verkleinert werden.
Der Radaufhängebügel ist auch als Stoßschutz und als Tragegriff vorgesehen.
Alle in der voranstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale
sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht
besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den
Ansprüchen erwähnt sind. Die Erfindung ist nicht auf das
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der
Offenbarung vielfach variabel.
1
,
2
seitlich schwenkbare Ausleger
1
a,
1
b verkürzte Ausleger
3
,
4
Trittbrett-Teil
5
Gelenkbolzen
5
a,
5
b Gelenkstellen
6
Ausformungen
7
Bügel
8
Gelenkbolzen
9
Öse
10
Radaufhängung
11
,
12
,
13
Räder
14
Stütze
14
a, b Stützenteil
15
Ausleger Öffnung
16
Steckbolzen
17
,
18
Bohrungen
19
Endanschläge
20
Lenkung
21
Öse
22
Öffnung
23
verschweißte Stahlhülle
24
federnder Arretierstift
25
Bohrungen
Claims (26)
1. Fahrzeug, insbesondere nicht mit Motorkraft angetriebenes
Zweirad, bestehend aus einem im wesentlichen quaderförmigen
Grundkörper, wobei selbiger vorzugsweise ein Hohlkörper ist, der
im wesentlichen als sogenanntes Trittbrett ausgebildet ist, einer
auf einer der schmalen Seiten des Grundkörpers aufragenden
Lenksäule, die mit dem Grundkörper verbunden und um eine, im
wesentlichen vertikal gerichtete Achse drehbar ist, wobei diese
Lenksäule eine bodenseitig gerichtete Radhalterung besitzt und
kopfseitig einen Lenker aufweist, und aus einer auf der
gegenüberliegenden Schmalseite des Quaders angeordnete
Radaufhängung für ein hinteres Rad - Fig. 1 -,
dadurch gekennzeichnet,
dass am quaderförmigen Grundkörper Verbindungsstellen
vorgesehen sind, an denen zusätzliche Funktionsteile schwenk-
und/oder arretierbar befestigbar sind, wobei diese zusätzlichen
Funktionsteile über mindestens ein Schwenklager oder
mindestens eine Steckverbindung mit dem Grundkörper
verbunden sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Funktionsteile im wesentlichen an den
Längsseiten des Grundkörpers angeordnete und seitlich
ausschwenkbare Ausleger sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenksäule oberhalb der Verbindungsstelle zwischen
Lenksäule und Grundkörper neig- und arretierbar ist.
4. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im hinteren Bereich des Grundkörpers eine
Verbindungsstelle zur Befestigung eines Sitzes vorgesehen ist.
5. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine Gelenkverbindung
ist.
6. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine Steckverbindung ist.
7. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sitz direkt auf den Grundkörper aufgesetzt ist.
8. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Sitz und Grundkörper ein Verbindungsteil
vorgesehen ist.
9. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses Verbindungsteil teleskopierbar ist.
10. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens an einem der Räder wahlweise eine Kufe
angeordnet werden kann.
11. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei der vorgesehenen Kufen miteinander
verbunden sind, so dass ein skiähnliches Teil entsteht.
12. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Lenksäule in Fahrtrichtung ein Kindersitz
vorgesehen ist.
13. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieser Kindersitz in Fahrtrichtung mit einer zusätzlichen
Rolle abgestützt ist.
14. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieser Kindersitz im Oberkörper- und im Beckenbereich
eine stärker ausgebildete Schale ist, wodurch ein größerer
Körperschutz erreicht wird.
15. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Kindersitz eine Schutzhaube zugeordnet ist.
16. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zusätzliche Rad am Kindersitz um 360° schwenkbar ist.
17. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kindersitz mit Verbindungsteilen am Roller befestigt ist.
18. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die hinteren Räder des Rollers bezüglich der Längsachse
des Rollers schwenkbar sind.
19. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Roller aus einer Kombination der vorgenannten
Ausführungen besteht.
20. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden
Ansprüche, wobei dieses mindestens drei Räder aufweist, von
denen zwei an den beidseitig des Trittbrettes schwenkbar
angeordneten Auslegern beweglich aufgehängt sind, wobei die
vorzugsweise aus Alu in U- oder Winkelprofil gefertigten
Ausleger (1, 2) entweder nahe der Lenkung (20) an den
Trittbrett-Teilen (3, 4) mittels Gelenkbolzen (5) oder für verkürzte
Ausleger (1a, 1b) beispielsweise an den Stellen (5a, 5b) um den
Winkel Alpha schwenkbar, jeweils die Teile (3, 4) eng umfassend
angeordnet sind, und wobei die Ausformungen (6) zur
Verbesserung der Stabilität vorgesehen sind.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass am entgegengesetzten Ende der Drehpunkte (5) an den
Auslegern (1, 2) jeweils ein als Halbbogen geformter,
vorzugsweise aus Alu-Ovalrohr bestehender Bügel (7) befestigt
ist, der einerseits eine, durch die Öffnung (15) des Auslegers
hindurch ragenden, den Gelenkbolzen (8) aufnehmenden Öse (9)
und anderseits die Radaufhängung (10)
aufweist.
22. Roller nach Anspruch 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet
dass in Öse (9) eine, beispielsweise aus Flachstahl gefertigte,
waagerechte Stütze (14) schwenkbar gelagert ist, wobei deren
auf der Gegenseite ausgeformte Öse (21) durch Öffnung (22) ins
Innere des Trittbrett-Teiles (3) geführt und dort durch
Steckbolzen (16) und Bohrungen (17) bewegbar gehalten wird.
23. Roller nach Anspruch 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stütze (14) eine den Winkel Alpha verstellende
Mechanik aufweist, bestehend aus der am Stützenteil (14a)
verschweißten Stahlhülle (23) und den in die Hülle (23)
einschiebbaren Stützenteil (14b), der mit einem federnden
Arretierstift (24) ausgestattet ist und in die Bohrungen (24)
einrastet.
24. Roller nach Anspruch 20, 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass Stütze (14) bei gelöstem Steckbolzen (16) in den Innenraum
des Auslegers (1) einschwenkbar ist.
25. Roller nach Anspruch 20, 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ausleger in eingeschwenktem Zustand mit Hilfe der
deckungsgleich angeordneten Bohrungen (17, 18) und des
Steckbolzens (16) am Trittbrett-Teil (3) fest verankert ist.
26. Roller nach Anspruch 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die am Bügel (7) befestigte Radaufhängung (10)
mindestens im Gesamtbereich des Winkels Alpha, rechtwinkelig
zur Nabe des Rades (11) beweglich, der Fahrtrichtung folgend
geführt ist und zwei die Radbewegung begrenzende
Endanschläge (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161612 DE10061612A1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Fahrzeug, insbesondere Roller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161612 DE10061612A1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Fahrzeug, insbesondere Roller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061612A1 true DE10061612A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161612 Ceased DE10061612A1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Fahrzeug, insbesondere Roller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061612A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN106943728A (zh) * | 2017-04-19 | 2017-07-14 | 刘耀军 | 一种多功能滑草装置 |
-
2000
- 2000-12-11 DE DE2000161612 patent/DE10061612A1/de not_active Ceased
Cited By (10)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |