DE10061612A1 - Fahrzeug, insbesondere Roller - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Roller

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Wolfgang Pieper
Matthias Strobel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Roller mit mindestens drei Rädern (11, 13), von denen zwei beidseitig an den Trittbrett-Teilen (3, 4) um einen bestimmten Winkel schwenkbar angeordneten Auslegern (1, 2) beweglich aufgehängt sind, wodurch einerseits ein zweiräderiger Roller zu einem Dreirad mit zusätzlichem Bremsrad (12) und im eingeschwenkten Zustand zu einem Trittroller mit drei Hinterrädern und andererseits ein dreiräderiger Roller zu einem Dreirad gebildet wird, der im eingeschwenkten Zustand als Trittroller zwei Hinterräder aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein nicht mit Motorkraft angetriebenes Zweirad - Spezialroller - gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Aus der Praxis sind Dreiräder, Roller und dergleichen Fahrzeuge bekannt, welche ohne Motorkraft betreibbar sind. Diese Fahrzeuge waren in der Vergangenheit vordergründig für die Benutzung durch Kinder ausgelegt. Neuerdings gehören zum Stand der Technik auch solche Roller, die auch von Erwachsenen benutzbar sind; im Handel als Kickboard, Scooter und dergleichen bezeichnet. Diese Fahrzeuge, insbesondere zweirädrige Fahrzeuge, sind in der Regel für einen Verwendungszweck ausgelegt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein multivalent einsetzbares, nicht mit Motorkraft angetriebenes Fahrzeug zu schaffen, welches wahlweise zur Fortbewegung im Stadtverkehr, zu sportiven Zwecken und/oder als Kinderfahrzeug benutzbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein nicht mit Motorkraft angetriebenes Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst; die nachgeordneten Patentansprüche offenbaren Weiterungen und Ausführungsbeispiele des Fahrzeuges.
Kernpunkt der technischen Lehre der Erfindung ist dabei die multivalente, in modularer Bauweise konzipierte Konstruktion des neuen Fahrzeuges, welches je nach Kundenwunsch her- bzw. für den Gebrauch zusammenstellbar ist. Vorteile sind u. a. eine Verringerung der Anzahl von Bauteilen sowie eine daraus resultierende, kostengünstigere Fertigung und Lagerhaftung.
Die Erfindung geht aus von einem Fahrzeug, insbesondere einem nicht mit Motorkraft angetriebenen Zweirad, welches aus einem im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper, wobei selbiger vorzugsweise ein Hohlkörper ist, der im wesentlichen als sogenanntes Trittbrett ausgebildet ist, einer auf einer der schmalen Seiten des Grundkörpers aufragenden Lenksäule, die mit dem Grundkörper verbunden und um eine, im wesentlichen vertikal gerichtete Achse drehbar ist, wobei diese Lenksäule eine bodenseitig gerichtete Radhalterung besitzt und kopfseitig einen Lenker aufweist, und aus einer auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Quaders angeordnete Radaufhängung für ein hinteres Rad besteht. Das Fahrzeug, üblich auch als Roller bezeichnet, hat also zwei Laufräder, wovon eines als Lenkrad und das andere (das hintere) als Bremsrad dient.
Neu und erfinderisch ist, dass am quaderförmigen Grundkörper, Verbindungsstellen vorgesehen sind, an denen zusätzliche Funktionsteile schwenk- und/oder arretierbar befestigbar sind, wobei diese zusätzlichen Funktionsteile über mindestens ein Schwenklager oder mindestens eine Steckverbindung mit dem Grundkörper verbunden sind.
Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, dass die zusätzlichen Funktionsteile, im wesentlichen an den Längsseiten des Grundkörpers angeordnete und seitlich um einen bestimmten Winkel ausschwenkbare Ausleger sind, die jeweils mit einem beweglich aufgehängten Laufrad ausgestattet sind. Diese Ausleger mit Laufrad sind also Stabilisierungsstützen, so dass aus dem Roller bei Bedarf ein "Dreirad" werden kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Lenksäule oberhalb der Verbindungsstelle zwischen Lenksäule und Grundkörper neig- und arretierbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass im hinteren Bereich des Grundkörpers eine Verbindungsstelle zur Befestigung eines Sitzes vorgesehen ist. Weiterungen hierzu sind, dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine Gelenkverbindung oder eine Steckverbindung ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Sitz direkt auf den Grundkörper aufgesetzt oder dass zwischen Sitz und Grundkörper ein Verbindungsteil vorgesehen ist; bevorzugt ist dieses Verbindungsteil teleskopierbar.
Eine andere Weiterung sieht vor, dass mindestens an einem der Räder wahlweise eine Kufe angeordnet werden kann, wobei vorzugsweise mindestens zwei der vorgesehenen Kufen miteinander verbunden sind, so dass eine skiähnliches Kufe entsteht.
Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass an der Lenksäule in Fahrtrichtung gesehen ein Kindersitz vorgesehen ist, wobei dieser Kindersitz in Fahrtrichtung mit einer zusätzlichen Rolle abgestützt wird, die vorzugsweise um 360° schwenkbar ist.
Dieser Kindersitz ist gemäß einem Ausführungsbeispiel im Oberkörper- und im Beckenbereich eine stärker ausgebildete Schale, wodurch ein größerer Körperschutz erreicht wird. Im speziellen ist zudem vorgesehen, dass dem Kindersitz eine Schutzhaube zugeordnet ist.
Speziell ist vorgesehen, dass der Kindersitz mit Verbindungsteilen am Roller, insbesondere an der Lenksäule, befestigt ist. Zudem sind am Kindersitz Laschen zum Sichern des Kindes vorgesehen.
Gemäß einer anderen Weiterung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die hinteren Räder des Rollers bezüglich der Längsachse des Rollers, vorzugsweise um 360°, schwenkbar sind.
Die Erfindung wird folgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen diese Ausführungen dabei in rein schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein neuartiges Fahrzeug in der Grundausführung in Seitenansicht;
Fig. 2 in Seitenansicht einen Roller mit zusätzlichen Seitenrädern (Dreirad),
Fig. 2a den Roller gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 2b den Roller gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 2c bis Fig. 2e konstruktionsmäßige Details des Roller nach Fig. 2;
Fig. 3, Fig. 5, Fig. 6 den Roller nach Fig. 2 mit einem zusätzlichen Sitz, der an einem teleskopierbaren Verbindungsteil befestigt ist, wobei dieses Verbindungsteil vorzugsweise im Grundkörper, dem Trittbrett, wahlweise versenkbar ist;
Fig. 4, 4a, Fig. 4b, 4c und Fig. 4' einen Roller nach Fig. 2 in spezieller Ausfertigung mit tief gelegtem Sitz und einschwenkbarer Lenksäule und
Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7 einen Roller nach Fig. 1 oder Fig. 2 mit zusätzlichen Funktionsteilen in Form von Kufen, die unter und an Räder des Rollers montierbar sind, wobei gemäß Fig. 5 die vordere und hintere Kufe zu einer gemeinsamen Kufe vereint sind (snowboardartiger Unterbau);
Die Fig. 6a-6d zeigen konstruktionsmäßige Details der Kufen und deren Anbringung am Rad;
Die Fig. 8-11 zeigen die zusätzliche Anbringung eines Kindersitzes am Roller, insbesondere mir Anordnung vor und Befestigung an der Lenksäule.
Die Beschreibung des neuen Fahrzeuges und seiner möglichen Varianten gemäß den Fig. 1, 2, 2a, 2b und 3 bis 11 ist zunächst zwecks Durchführung der Neuheitsrecherche nach § 43 PatG aus dem jeweiligen Anspruchswortlaut zu entnehmen.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Konstruktionsbeispiels in weiteren Details beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Roller mit jeweils einem seitlich am Trittbrett- Teil 3, 4 schwenkbar angeordneten Ausleger 1, 2 und daran beweglich aufgehängten Laufrädern 11.
Die nachfolgende Beschreibung des Auslegers 1 gilt sinngemäß auch für Ausleger 2. Beide Ausleger sind vorzugsweise aus Alu und in U- oder Winkelprofil gefertigt, und so ausgebildet, dass sie entweder nahe der Lenkung 20 an den Trittbrett-Teilen 3, 4 mittels Gelenkbolzen 5 oder für verkürzte Ausleger 1a, 1b, beispielsweise an den Stellen 5a, 5b um den Winkel Alpha schwenkbar, jeweils die Teile 3, 4 eng umfassend angeordnet sind, wobei die Ausformungen 6 stabilitätsverbessernd wirken. Jeweils am, dem Drehpunkt 5 entgegengesetzten Ende, ist ein als Halbbogen geformter, vorzugsweise aus Alu-Ovalrohr bestehender Bügel 7 an den Auslegern 1, 2 befestigt. Der Bügel 7 ist einerseits mit einer, durch die Öffnung 15 des Auslegers hindurch ragenden, den Gelenkbolzen 8 aufnehmenden Öse 9 und andererseits der Radaufhängung 10 ausgestattet. In Öse 9 ist die waagerechte, beispielsweise aus Flachstahl gefertigte Stütze 14 schwenkbar gelagert, wobei deren auf der Gegenseite ausgeformte Öse 21 durch Öffnung 22 ins Innere des Trittbrett-Teiles 3 geführt und dort durch Steckbolzen 16 und Bohrungen 17 bewegbar gehalten wird.
Mit einer an Stütze 14 eingearbeiteten Stellmechanik, bestehend aus der am Stützenteil 14a verschweißten Stahlhülle 23, den in Hülle 23 einschiebbaren Stützenteil 14b, der mit einem federnden Arretierstift 24 ausgestattet ist, wird über Bohrungen 25 der Auslegerwinkels Alpha, zur Erreichung bestimmter Fahreigenschaften um jeweils 5° verkleinert.
Bei gelöstem Steckbolzen 16 kann Stütze 14 in den Innenraum des Auslegers 1 eingeschwenkt werden.
Der Ausleger 1 ist in eingeschwenktem Zustand mit Hilfe der deckungsgleich angeordneten Bohrungen 17 und 18 und des Steckbolzens 16 am Trittbrett-Teil 3 fest verankert. Die am Bügel 7 befestigte Radaufhängung 10 ist mindest im Gesamtbereich des Winkels Alpha rechtwinkelig zur Radnabe beweglich, der Fahrtrichtung folgend geführt und mit zwei die Radbewegung begrenzenden Endanschlägen 19 versehen. Für Roller mit am Trittbrett befestigten, nach oben gerichteten Gestängen ist mit diesen verbindbar eine weitere Schrägstütze 19 auf Stütze 14 steckbar zur Nachrüstung vorgesehen.
Die sich aus diesem speziellen Ausführungsbeispiel ergebenden Vorteile sind:
Dieses Fahrzeug ist mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug in die eine oder andere Art umstellbar.
Dieser Roller ist stabil und sicher für Kinder, Behinderte und Erwachsene konzipiert.
Der Auslegerwinkel Alpha kann für bestimmte Fahrtechniken um zweimal 5° verkleinert werden.
Der Radaufhängebügel ist auch als Stoßschutz und als Tragegriff vorgesehen.
Alle in der voranstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Bezugszeichenliste
1
,
2
seitlich schwenkbare Ausleger
1
a,
1
b verkürzte Ausleger
3
,
4
Trittbrett-Teil
5
Gelenkbolzen
5
a,
5
b Gelenkstellen
6
Ausformungen
7
Bügel
8
Gelenkbolzen
9
Öse
10
Radaufhängung
11
,
12
,
13
Räder
14
Stütze
14
a, b Stützenteil
15
Ausleger Öffnung
16
Steckbolzen
17
,
18
Bohrungen
19
Endanschläge
20
Lenkung
21
Öse
22
Öffnung
23
verschweißte Stahlhülle
24
federnder Arretierstift
25
Bohrungen

Claims (26)

1. Fahrzeug, insbesondere nicht mit Motorkraft angetriebenes Zweirad, bestehend aus einem im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper, wobei selbiger vorzugsweise ein Hohlkörper ist, der im wesentlichen als sogenanntes Trittbrett ausgebildet ist, einer auf einer der schmalen Seiten des Grundkörpers aufragenden Lenksäule, die mit dem Grundkörper verbunden und um eine, im wesentlichen vertikal gerichtete Achse drehbar ist, wobei diese Lenksäule eine bodenseitig gerichtete Radhalterung besitzt und kopfseitig einen Lenker aufweist, und aus einer auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Quaders angeordnete Radaufhängung für ein hinteres Rad - Fig. 1 -, dadurch gekennzeichnet, dass am quaderförmigen Grundkörper Verbindungsstellen vorgesehen sind, an denen zusätzliche Funktionsteile schwenk- und/oder arretierbar befestigbar sind, wobei diese zusätzlichen Funktionsteile über mindestens ein Schwenklager oder mindestens eine Steckverbindung mit dem Grundkörper verbunden sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Funktionsteile im wesentlichen an den Längsseiten des Grundkörpers angeordnete und seitlich ausschwenkbare Ausleger sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule oberhalb der Verbindungsstelle zwischen Lenksäule und Grundkörper neig- und arretierbar ist.
4. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich des Grundkörpers eine Verbindungsstelle zur Befestigung eines Sitzes vorgesehen ist.
5. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine Gelenkverbindung ist.
6. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle für den Sitz eine Steckverbindung ist.
7. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz direkt auf den Grundkörper aufgesetzt ist.
8. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sitz und Grundkörper ein Verbindungsteil vorgesehen ist.
9. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verbindungsteil teleskopierbar ist.
10. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem der Räder wahlweise eine Kufe angeordnet werden kann.
11. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der vorgesehenen Kufen miteinander verbunden sind, so dass ein skiähnliches Teil entsteht.
12. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lenksäule in Fahrtrichtung ein Kindersitz vorgesehen ist.
13. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kindersitz in Fahrtrichtung mit einer zusätzlichen Rolle abgestützt ist.
14. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kindersitz im Oberkörper- und im Beckenbereich eine stärker ausgebildete Schale ist, wodurch ein größerer Körperschutz erreicht wird.
15. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kindersitz eine Schutzhaube zugeordnet ist.
16. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Rad am Kindersitz um 360° schwenkbar ist.
17. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz mit Verbindungsteilen am Roller befestigt ist.
18. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Räder des Rollers bezüglich der Längsachse des Rollers schwenkbar sind.
19. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller aus einer Kombination der vorgenannten Ausführungen besteht.
20. Fahrzeug nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, wobei dieses mindestens drei Räder aufweist, von denen zwei an den beidseitig des Trittbrettes schwenkbar angeordneten Auslegern beweglich aufgehängt sind, wobei die vorzugsweise aus Alu in U- oder Winkelprofil gefertigten Ausleger (1, 2) entweder nahe der Lenkung (20) an den Trittbrett-Teilen (3, 4) mittels Gelenkbolzen (5) oder für verkürzte Ausleger (1a, 1b) beispielsweise an den Stellen (5a, 5b) um den Winkel Alpha schwenkbar, jeweils die Teile (3, 4) eng umfassend angeordnet sind, und wobei die Ausformungen (6) zur Verbesserung der Stabilität vorgesehen sind.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass am entgegengesetzten Ende der Drehpunkte (5) an den Auslegern (1, 2) jeweils ein als Halbbogen geformter, vorzugsweise aus Alu-Ovalrohr bestehender Bügel (7) befestigt ist, der einerseits eine, durch die Öffnung (15) des Auslegers hindurch ragenden, den Gelenkbolzen (8) aufnehmenden Öse (9) und anderseits die Radaufhängung (10) aufweist.
22. Roller nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet dass in Öse (9) eine, beispielsweise aus Flachstahl gefertigte, waagerechte Stütze (14) schwenkbar gelagert ist, wobei deren auf der Gegenseite ausgeformte Öse (21) durch Öffnung (22) ins Innere des Trittbrett-Teiles (3) geführt und dort durch Steckbolzen (16) und Bohrungen (17) bewegbar gehalten wird.
23. Roller nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (14) eine den Winkel Alpha verstellende Mechanik aufweist, bestehend aus der am Stützenteil (14a) verschweißten Stahlhülle (23) und den in die Hülle (23) einschiebbaren Stützenteil (14b), der mit einem federnden Arretierstift (24) ausgestattet ist und in die Bohrungen (24) einrastet.
24. Roller nach Anspruch 20, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass Stütze (14) bei gelöstem Steckbolzen (16) in den Innenraum des Auslegers (1) einschwenkbar ist.
25. Roller nach Anspruch 20, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger in eingeschwenktem Zustand mit Hilfe der deckungsgleich angeordneten Bohrungen (17, 18) und des Steckbolzens (16) am Trittbrett-Teil (3) fest verankert ist.
26. Roller nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die am Bügel (7) befestigte Radaufhängung (10) mindestens im Gesamtbereich des Winkels Alpha, rechtwinkelig zur Nabe des Rades (11) beweglich, der Fahrtrichtung folgend geführt ist und zwei die Radbewegung begrenzende Endanschläge (19) aufweist.
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