DE10061288A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von SubstratenInfo
- Publication number
- DE10061288A1 DE10061288A1 DE2000161288 DE10061288A DE10061288A1 DE 10061288 A1 DE10061288 A1 DE 10061288A1 DE 2000161288 DE2000161288 DE 2000161288 DE 10061288 A DE10061288 A DE 10061288A DE 10061288 A1 DE10061288 A1 DE 10061288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- treatment
- substrates
- fluid
- heated
- basin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67005—Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67011—Apparatus for manufacture or treatment
- H01L21/67098—Apparatus for thermal treatment
- H01L21/67115—Apparatus for thermal treatment mainly by radiation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67005—Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67011—Apparatus for manufacture or treatment
- H01L21/67017—Apparatus for fluid treatment
- H01L21/67028—Apparatus for fluid treatment for cleaning followed by drying, rinsing, stripping, blasting or the like
- H01L21/6704—Apparatus for fluid treatment for cleaning followed by drying, rinsing, stripping, blasting or the like for wet cleaning or washing
- H01L21/67057—Apparatus for fluid treatment for cleaning followed by drying, rinsing, stripping, blasting or the like for wet cleaning or washing with the semiconductor substrates being dipped in baths or vessels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Abstract
Um eine rasche Erwärmung von Substraten, insbesondere Halbleiterwafern, in einem Behandlungsbecken vorzusehen, sieht die folgende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von Substraten, insbesondere von Halbleiterwafern, in einem Behandlungsbecken vor, bei dem ein erstes erhitzes Fluid zum Erwärmen der Substrate in das Behandlungsbecken eingeleitet und später ausgeleitet wird, die Substrate mit einer Strahlungsquelle erwärmt werden, und wenigstens ein Behandlungsfluid in das Behandlungsbecken eingeleitet wird.
Description
Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Behandeln von Substraten, insbesondere Halbleiterwafern in einem Be
handlungsbecken.
In der Halbleiterindustrie ist es bekannt, Halbleiterwafern unterschiedlichen
Behandlungsschritten in einem Behandlungsbecken auszusetzen. Bei einer
dieser Behandlungen werden die Wafer in dem Behandlungsbecken einer
Ozon-Wasserdampfmischung ausgesetzt. Eine derartige Ozon-Wasserdampf
behandlung ist beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten, auf die selbe
Anmelderin zurückgehenden DE 100 07 439 beschrieben, die insofern zum
Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemacht wird, um Wiederholungen zu
vermeiden. Bei dieser Behandlung müssen die Wafer auf eine erhöhte Tem
peratur gebracht werden, um zu vermeiden, dass der Wasserdampf auf den
Wafern kondensiert, was den Behandlungsvorgang beeinträchtigen kann. Bei
der zuvor genannten Anmeldung werden die Wafer über den eingeleiteten
Wasserdampf erwärmt, und ferner sind außerhalb des Beckens Heizmittel
vorgesehen, um das Behandlungsbecken selbst zu erwärmen.
Das Erwärmen der Wafer über den Wasserdampf ist sehr zeitaufwendig und
darüber hinaus ist die Temperatur schwer zu steuern.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zum Behandeln von Substraten vorzusehen, die bzw. das eine rasche
Erwärmung der Substrate auf die benötigte Prozesstemperatur ermöglicht.
Ferner sollen die Substrate während des Behandlungsvorgangs auf der Tem
peratur gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zum Behandeln
von Substraten, insbesondere Halbleiterwafern, in einem Behandlungsbecken
dadurch gelöst, dass ein erstes, erhitztes Fluid zum Erwärmen der Substrate
in das Behandlungsbecken eingeleitet wird, das erhitzte Fluid ausgeleitet wird,
die Substrate mit einer Strahlungsquelle erwärmt werden und wenigstens ein
Behandlungsfluid in den Prozessbehälter eingeleitet wird. Durch Einleiten der
erhitzten Fluids ist ein guter Wärmetransfer vom Fluid zum Substrat möglich,
um die Substrate rasch auf oder zumindest in die Nähe ihrer Prozesstem
peratur zu bringen. Durch die Strahlungsquelle können die Substrate weiter
erwärmt werden bzw. während des nachfolgenden Behandlungsvorgangs in
einer Gas-/Wasserdampfatmosphäre konstant auf ihrer Prozesstemperatur
gehalten werden.
Über die Strahlungsquellen kann somit vermieden werden, dass die Substrate
bei der Behandlung in einer Gas-/Wasserdampfatmosphäre auskühlen und
sich eine Temperaturstabilisierung ergibt. Im nachfolgenden ist daher, wenn
eine Erwärmung der Substrate durch die Strahlungsquellen erwähnt wird,
nicht nur eine Temperaturerhöhung der Substrate sondern auch eine Tem
peraturstabilisierung der Substrate umfasst.
Vorzugsweise ist das erhitzte Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere deion
isiertes Wasser, da Flüssigkeiten gegenüber Gasen eine höhere Wär
mekapazität besitzt und somit ein rascheres Aufheizen der Substrate ermögli
chen. Vorzugsweise werden die Substrate für die nachfolgende Behandlung
auf eine Temperatur im Bereich von 80 bis 100°C, und insbesondere in einen
Bereich von 85 bis 90°C erhitzt.
Gemäß einer Ausführungsformel der Erfindung wird das erste Fluid vor dem
Einleiten in das Behandlungsbecken im wesentlichen auf die Prozesstem
peratur der Substrate erhitzt, wodurch sichergestellt wird, dass die Substrate
im wesentlichen auf die Prozesstemperatur erhitzt werden. Bei einer alterna
tiven Ausführungsform der Erfindung wird das erste Fluid auf eine höhere
Temperatur als die Prozeßtemperatur der Substrate erhitzt, wodurch das Er
wärmen der Substrate noch beschleunigt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Behand
lungsfluids wenigstens Ozon und Wasserdampf, die ein gutes Lösen organis
cher Verunreinigungen ermöglichen. Es ist bekannt, dass bei einer Ozon-
Wasserdampfbehandlung die Substrate auf einer erhöhten Temperatur ge
halten werden müssen, um eine Kondensation des Wasserdampfs auf den
Substraten zu verhindern.
Vorzugsweise weist die Strahlenquelle Infrarotlampen auf, da diese kosten
günstig sind und eine gute Erwärmung der Substrate ermöglichen, ohne den
Behandlungsvorgang zu beeinflussen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch bei einer Vorrichtung
zum Behandeln von Substraten, insbesondere Halbleiterwafern, in einem Be
handlungsbecken durch eine Vorrichtung zum Ein- und Ausleiten eines er
sten, erhitzten Fluids, wenigstens eine Strahlungsquelle zum Erwärmen der
Substrate im Behandlungsbecken und eine Vorrichtung zum Einleiten wenig
stens eines Behandlungsfluids in den Prozessbehälter gelöst. Bei der oben
genannten Vorrichtung ergeben sich die schon bezüglich des Verfahrens
genannten Vorteile.
Vorzugsweise ist das erste Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere deionisiertes
Wasser, das einen guten Wärmetransfer gewährleistet, ohne die Oberfläche
der Substrate zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des
ersten Fluids vor dem Einleiten in den Behandlungsbehälter auf, um ein im
wesentlichen geschlossenes System vorzusehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Strahlung
squelle außerhalb des Behandlungsbeckens angeordnet, um die Vorgänge im
Behandlungsbecken nicht zu beeinträchtigen. Für eine gleichmäßige Erwär
mung der Substrate sind vorzugsweise Strahlungsquellen auf gegenüberlieg
enden Seiten des Behandlungsbeckens vorgesehen. Um eine direkte Erwär
mung der Substrate durch die Strahlungsquellen zu ermöglichen, weisen die
Wände des Behandlungsbehälters wenigstens Teilbereiche auf, die für die
von den Strahlungsquellen ausgehende Strahlung transparent sind. Dabei
sind vorzugsweise die kompletten, benachbart zu den Strahlungsquellen lieg
enden Seitenwände des Behandlungsbehälters für die von den Strahlung
squellen ausgehende Strahlung transparent, wodurch Energieverluste mini
miert werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Strahlungsquelle
innerhalb des Behandlungsbehälters angeordnet, um eine möglichst direkte
Bestrahlung der Substrate zu ermöglichen. Dabei ist die Strahlungsquelle im
Behandlungsbehälter vorzugsweise gegenüber dem Behandlungsfluid isoliert
um eine Beschädigung der Strahlungsquelle durch die Behandlungsfluide zu
verhindern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Substrate scheibenförmig
und die Strahlungsquellen erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu einer
Scheibenebene der Substrate, um das Erwärmen einer Vielzahl von Sub
straten zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Behandlungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Behand
lungsvorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Behandlungsvorrichtung 1 für Halbleiterwafer
2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Obwohl in den Fig. 1 und 2 jeweils
nur ein Wafer 2 dargestellt ist, sei bemerkt, dass eine Vielzahl von parallel
zueinander angeordneten Wafern in der Behandlungsvorrichtung 1 behandelt
werden kann.
Die Vorrichtung 1 weist ein Behandlungsbecken 4 auf, welches geeignete
Haltevorrichtungen zum Halten der Halbleiterwafer 2 während ihrer Behand
lung aufweist. Außerhalb des Behandlungsbeckens sind Infrarot-(IR)-
Stablampen 6 vorgesehen. Die Stablampen 6 von denen in Fig. 1 und 2
jeweils 4 dargestellt sind, erstrecken sich parallel zu gegenüberliegenden
Seitenwänden 7, 8 des Behandlungsbeckens 4 und senkrecht zu den Schei
benebenen der in dem Becken 4 aufgenommenen Wafer 2. Das Behand
lungsbecken 4 ist aus einem gegenüber der Infrarotstrahlung der Stablampen
6 transparenten Material, wie beispielsweise Quarzglas, aufgebaut. Dabei sei
bemerkt, dass nicht das gesamte Behandlungsbecken aus Quarzglas aufge
baut sein muss, vielmehr würde es ausreichen innerhalb der Seitenwände 7, 8
Streifen aus einem transparenten Material vorzusehen oder auch nur die
Seitenwände 7, 8 aus einem für die Infrarotstrahlung transparenten Material
auszubilden. Bei der Verwendung anderer Strahlungsquellen zum Erwärmen
der Wafer ist es auch möglich, andere, für die Strahlung transparente Materi
alien vorzusehen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Prozessbecken 4 von oben mit einem
entsprechenden Deckel 10 verschließbar. Das Behandlungsbecken 4 ist
ferner von einem nach oben geöffneten Gehäuse 12 umgeben. Die Innen
wände des Gehäuses 12 sind für die von den IR-Lampen ausgehende
Strahlung reflektierend, um die Infrarotstrahlung in Richtung der Wafer zu re
flektieren und eine möglichst hohe Energieausbeute der Infrarotlampen zu
erreichen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist außerhalb des Gehäuses 12 eine Heizvor
richtung 14 sowie ein Flüssigkeitsreservoir 16 für deionisiertes Wasser (DI-
Wasser) vorgesehen. Deionisiertes Wasser kann über eine Leitung 17 zur
Heizvorrichtung 14 und von der Heizvorrichtung 14 über eine Leitung 18 in
das Behandlungsbecken 4 eingeleitet werden, wie nachfolgend noch näher
beschrieben wird. In der Leitung 18 ist ein Ventil 19 angeordnet, daß das Be
handlungsbecken 4 mit der Heizvorrichtung 14 verbinden kann, um das Be
handlungsbecken mit DI-Wasser zu füllen. Alternativ kann das Ventil 19 auch
das Behandlungsbecken mit einer Auslaßleitung 20 verbinden, um das DI-
Wasser aus dem Becken auszuleiten.
Ferner ist ein Dampfgenerator 21 vorgesehen, der über eine Leitung 22 mit
dem Flüssigkeitsreservoir 16 und über eine Leitung 23 mit dem Behand
lungsbecken 4 in Verbindung steht.
Ein Ozongenerator 25 ist über eine Leitung 26 ebenfalls mit dem Behand
lungsbecken 4 verbunden. Ferner ist eine Auslassleitung 28 vorgesehen, um
in dem Behandlungsbecken 4 befindliches Behandlungsfluid, insbesondere
Ozon auszuleiten. Die Auslassleitung 28 ist mit geeigneten Katalysatormitteln
verbunden, um zu verhindern, dass Ozon in die Umgebung austritt.
Nachfolgend wird der Betrieb der Behandlungsvorrichtung 1 anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Anfangs werden die Halbleiterwafer 2 in geeigneter Weise in das leere Be
handlungsbecken 4 eingesetzt. Die Infrarotlampen 6 werden angeschaltet, um
Strahlungsenergie in das Behandlungsbecken 4 und insbesondere auf die
Wafer 2 zu leiten. Über die Leitung 18 wird in der Heizvorrichtung 14 erhitztes
deionisiertes Wasser in das Behandlungsbecken 4 eingeleitet. Dabei besitzt
das deionisierte Wasser eine Temperatur, die so hoch wie möglich gewählt
ist, um eine rasche Erwärmung der Wafer 2 zu ermöglichen. Durch den di
rekten Kontakt des Wassers mit den Wafern 2 ergibt sich ein guter Wär
metransfer zwischen Wasser und Wafer. Nach einer bestimmten Zeit, die aus
reicht, um die Wafer ausreichend zu erhitzen, wird das deionisierte Wasser
aus dem Behandlungsbecken 4 abgelassen. Nun werden die Wafer 2 nur
noch über die Infrarotlampen 6 erwärmt, die so eingestellt werden, dass sie
die Wafer 2 auf eine vorgegebenen Prozesstemperatur, beispielsweise im
Bereich von 80 bis 100°C, und insbesondere von 85 bis 90°C, erwärmen, bzw.
in diesem Bereich stabilisieren.
Nachdem die Wafer in der obigen Art und Weise auf ihre Behandlungstem
peratur erwärmt wurden, wird über die Leitung 23 im Dampfgenerator 21 er
zeugter Wasserdampf in das Behandlungsbecken 4 eingeleitet, und über die
Leitung 26 wird im Ozongenerator 25 erzeugtes Ozon in das Behand
lungsbecken 4 eingeleitet. Einzelheiten der Ozon-Wasserdampfbehandlung
von Halbleiterwafern sind in der zuvor genannten, auf die selbe Anmelderin
zurückgehenden nicht vorveröffentlichten DE 100 07 439 beschrieben, die
insofern zum Gegenstand der Erfindung gemacht wird, um Wiederholungen zu
vermeiden.
Nach der Ozon-Wasserdampfbehandlung der Wafer 2 wird die Ozon-Wasser
dampfmischung über die Auslassleitung 28 aus dem Behandlungsbecken 4
abgeleitet.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
erläutert, ohne auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt
zu sein. Beispielsweise kann statt deionisiertem Wasser ein anderes erhitztes
Fluid in das Behandlungsbecken eingeleitet werden, um die darin befindlichen
Substrate zu erwärmen. Ferner ist es auch möglich, die Wafer 2 in ein schon
mit erhitztem Fluid gefülltes Behandlungsbecken einzusetzen. Statt Infrarot
lampen können andere Strahlungsquellen verwendet werden. Es ist nicht not
wendig, daß die Strahlungsquellen außerhalb des Behandlungsbeckens
angeordnet sind, vielmehr können sie auch im Behandlungsbecken selbst
angeordnet sein, bzw. sich durch das Behandlungsbecken hindurch er
strecken, wobei darauf geachtet werden sollte, daß die Strahlungsquellen ge
genüber dem Behandlungsfluid abgedichtet sind, um eine Beschädigung der
selben zu verhindern. Beispielsweise könnten die Strahlungsquellen sich in
sich durch das Behandlungsbecken erstreckenden Quarzröhren angeordnet
sein. In diesem Fall ist es auch nicht notwendig, dass die Wände des Be
handlungsbeckens für die von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlung
transparent sind.
Claims (19)
1. Verfahren zum Behandeln von Substraten, insbesondere Halbleiterwa
fern, in einem Behandlungsbecken, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
Einleiten eines ersten, erhitzten Fluids zum Erwärmen der Substrate; in das Behandlungsbecken, Ausleiten des erhitzten Fluids;
Erwärmen der Substrate mit einer Strahlungsquelle; und
Einleiten wenigstens eines Behandlungsfluids in das Behandlungsbec ken.
Einleiten eines ersten, erhitzten Fluids zum Erwärmen der Substrate; in das Behandlungsbecken, Ausleiten des erhitzten Fluids;
Erwärmen der Substrate mit einer Strahlungsquelle; und
Einleiten wenigstens eines Behandlungsfluids in das Behandlungsbec ken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erhitzte
Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere deionisiertes Wasser, ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Substrate auf eine Temperatur im Bereich von
80 bis 100°, vorzugsweise in einem Bereich von 85 bis 90° erhitzt wer
den.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das erste Fluid vor dem Einleiten in das Behand
lungsbecken im wesentlichen auf eine Prozeßtemperatur der Substrate
erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Fluid auf eine höhere Temperatur als eine Prozeßtem
peratur der Substrate erhitzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Behandlungsfluids wenigstens Ozon und Was
serdampf sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strah
lenquelle Infrarotlampen (IR-Lampen) aufweist.
8. Vorrichtung (1) zum Behandeln von Substraten (2), insbesondere Halb
leiterwafern, in einem Behandlungsbecken (4), gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (14, 18) zum Ein- und Ausleiten eines ersten, erhitzten
Fluids;
wenigstens eine Strahlungsquelle (6) zum Erwärmen der Substrate (2) im Behandlungsbecken; und
eine Vorrichtung (21, 23; 25, 26) zum Einleiten wenigstens eines Be handlungsfluids in das Behandlungsbecken.
wenigstens eine Strahlungsquelle (6) zum Erwärmen der Substrate (2) im Behandlungsbecken; und
eine Vorrichtung (21, 23; 25, 26) zum Einleiten wenigstens eines Be handlungsfluids in das Behandlungsbecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste
Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere deionisiertes Wasser, ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Fluid eine Temperatur im Bereich von 80 bis 100°, vorzugs
weise in einem Bereich von 85 bis 90° aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch
eine Heizvorrichtung (14) zum Erhitzen des ersten Fluids vor dem Ein
leiten in den Behandlungsbehälter.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeich
net, dass die Behandlungsfluids wenigstens Ozon und Wasserdampf
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahlungsquelle (6) außerhalb des Behandlungsbeckens
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Strahlungsquel
len (6) auf gegenüberliegenden Seiten des Behandlungsbeckens (4).
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände (7, 8) des Behandlungsbeckens wenigstens Teilbereiche
aufweisen, die für die von den Strahlungsquellen (6) ausgehende
Strahlung transparent sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die be
nachbart zu den Strahlungsquellen (6) liegenden Seitenwände (7, 8)
des Behandlungsbeckens für die von den Strahlungsquellen (6) ausge
hende Strahlung transparent sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahlungsquelle (6) zumindest teilweise innerhalb des
Behandlungsbehälters angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Strahlungsquelle (6) im Behandlungsbehälter gegenüber den Behand
lungsfluids isoliert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Substrate (2) scheibenförmig sind und sich die Strahlungs
quelle (6) im wesentlichen senkrecht zu einer Scheibenebene der Sub
strate (2) erstreckt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161288 DE10061288A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten |
PCT/EP2001/013904 WO2002047125A1 (de) | 2000-12-08 | 2001-11-28 | Vorrichtung und verfahren zum behandeln von substraten |
TW90130343A TW540088B (en) | 2000-12-08 | 2001-12-07 | Device and method for treating substrate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161288 DE10061288A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061288A1 true DE10061288A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7666418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161288 Withdrawn DE10061288A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061288A1 (de) |
TW (1) | TW540088B (de) |
WO (1) | WO2002047125A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999052654A1 (en) * | 1998-04-16 | 1999-10-21 | Semitool, Inc. | Process and apparatus for treating a workpiece such as a semiconductor wafer |
DE10007439A1 (de) * | 1999-10-19 | 2001-05-03 | Steag Micro Tech Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Substraten |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10209106A (ja) * | 1997-01-20 | 1998-08-07 | Toshiba Corp | 半導体基板の洗浄方法および洗浄装置 |
US5992429A (en) * | 1997-03-13 | 1999-11-30 | Itt Manufacturing Enterprises | Method for cleaning semiconductor wafers with an external heat source |
AU2458500A (en) * | 1999-02-14 | 2000-08-29 | Sizary Ltd. | Semiconductor cleaning apparatus and method |
US6406551B1 (en) * | 1999-05-14 | 2002-06-18 | Fsi International, Inc. | Method for treating a substrate with heat sensitive agents |
-
2000
- 2000-12-08 DE DE2000161288 patent/DE10061288A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-11-28 WO PCT/EP2001/013904 patent/WO2002047125A1/de not_active Application Discontinuation
- 2001-12-07 TW TW90130343A patent/TW540088B/zh not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999052654A1 (en) * | 1998-04-16 | 1999-10-21 | Semitool, Inc. | Process and apparatus for treating a workpiece such as a semiconductor wafer |
DE10007439A1 (de) * | 1999-10-19 | 2001-05-03 | Steag Micro Tech Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Substraten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002047125A1 (de) | 2002-06-13 |
TW540088B (en) | 2003-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4413077C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur chemischen Behandlung von Substraten | |
DE102009058962B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Substraten | |
DE69013149T2 (de) | Verfahren zum auftragen einer schicht auf ein substrat sowie verfahrenssystem zu diesem zweck. | |
DE19549487C2 (de) | Anlage zur chemischen Naßbehandlung | |
DE19655219C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Substraten in einem Fluid-Behälter | |
DE69132328T2 (de) | Substrat-Behandlungsverfahren und Vorrichtung dafür | |
DE10038219A1 (de) | Reinigungseinrichtung, Reinigungssystem, Behandlungseinrichtung und Behandlungsverfahren | |
DE10118751A1 (de) | Verfahren und Gerät zum Trocknen eines Wafers unter Verwendung von Isopropylalkohol | |
AT408287B (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von scheibenförmigen substraten der halbleitertechnik | |
DE102008012333B4 (de) | Vorrichtung zum thermischen Behandeln von scheibenförmigen Substraten | |
EP0953205A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von substraten | |
DE3739979A1 (de) | Verfahren zur desinfektion von wasser durch uv-bestrahlung | |
EP1208586B1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von substraten | |
DE10061288A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten | |
DE19616402C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Substraten in einem Fluid-Behälter | |
DE19738147C2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Substraten | |
DE19644255C1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Substraten und Verwendung der Vorrichtung | |
DE19926462C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Substraten | |
EP3803959A1 (de) | Verfahren zur behandlung von objekten sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE19800584C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Substraten | |
DE10007439C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Substraten | |
WO2000049644A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum behandeln von substraten | |
DE19859469C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten | |
EP3472859A1 (de) | Substrat-trägerelement für eine trägerhorde | |
EP1697980B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trocknung von schaltungssubstraten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |