DE10061273A1 - Antriebsstrang mit einem Mehrgang-Getriebe - Google Patents
Antriebsstrang mit einem Mehrgang-GetriebeInfo
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Abstract
Ein Antriebsstrang weist einen Motor und ein Getriebe auf. Das Getriebe stellt sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen dem Motor und einer Abtriebswelle des Getriebes bereit. Das Getriebe weist zwei zusammengesetzte Planetenradsätze auf, die jeweils drei drehbare Elemente aufweisen, die ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement umfassen. Das Hohlradelement von einem der Planetenradsätze steht in kontinuierlicher Verbindung mit der Abtriebswelle. Jeder Planetenradsatz weist zumindest zwei Elemente auf, die verbindbar sind, um Leistung von dem Motor über einen wahlweise in Eingriff bringbaren, rotierenden Drehmomentübertragungsmechanismus aufzunehmen. Jeweils ein Element jedes Planetenradsatzes ist mit einem des anderen verbunden und steht in Wirkverbindung mit einem wahlweise in Eingriff bringbaren, feststehenden Drehmomentübertragungsmechanismus, um während des Rückwärtsdrehzahlverhältnisses Reaktionselemente bereitzustellen. Es sind zwei zusätzliche, wahlweise in Eingriff bringbare, feststehende Drehmomentübertragungsmechanismen vorgesehen, um während fünf der sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse Reaktionselemente in dem anderen Planetenradsatz festzulegen.
Description
Diese Erfindung betrifft Antriebsstränge mit Mehrgang-Getrieben und ins
besondere Getriebe mit mindestens sechs Vorwärtsgängen.
In einem Bemühen, das Gesamtleistungsvermögen eines Fahrzeuges zu
verbessern und gleichzeitig auch die Masse des Fahrzeuges zu reduzieren,
wird die Anzahl von durch das Getriebe verfügbaren Drehzahlverhältnis
sen erhöht. Dies erlaubt eine effizientere Verwendung des Betriebsberei
ches des Motors, während auch die Größe des Motors reduziert werden
kann. Die erhöhte Anzahl von Drehzahlverhältnissen läßt ein höheres
unteres Übersetzungsverhältnis zu, das zu einem Drehmomentwandler
mit reduzierter Größe führen wird.
Die Anzahl von Vorwärtsdrehzahlverhältnissen in Lastschaltgetrieben ist
über die Jahre von zwei auf fünf erhöht worden. Viele der Fünfgang-Ge
triebe umfassen zwei oder drei miteinander verbundene, einfache oder zu
sammengesetzte Planetenradsätze und fünf oder sechs wahlweise in Ein
griff bringbare Kupplungen oder Bremsen. Diese Getriebe umfassen recht
oft eine oder mehrere Überbrückungskupplungen, wenn zwei miteinander
verbundene Planetenradsätze verwendet werden. Ein Beispiel dieser Art
von Lastschaltgetriebe ist in US-Patent Nr. 5 830 102 zu sehen, das für
Coffey am 3. November 1998 veröffentlicht wurde.
Im Moment erwägen viele Hersteller eine Erhöhung der Anzahl von Gän
gen auf sechs oder sieben. Diese Getriebe enthalten im allgemeinen drei
Planetenradsätze. Ein derartiges Getriebe ist in dem am 30. März 1976
veröffentlichten US-Patent Nr. 3 946 623 zu sehen. Dieses Getriebe nach
dem Stand der Technik umfaßt vier miteinander verbundene Planeten
radsätze, drei Kupplungen und vier Bremsen, wenn mehr als fünf Dreh
zahlverhältnisse erreicht, werden sollen. Ein weiteres bekanntes Sechs
gang-Getriebe ist in dem am 31. Januar 1978 veröffentlichten US-Patent
Nr. 4 070 927 gezeigt. Ein Sechsgang-Planetengetriebe mit zwei einfachen
Planetenradsätzen ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
09/383 429 offenbart, die am 27. August 1999 eingereicht wurde und der
Inhaberin dieser Anmeldung gehört.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Mehrgang-
Planetengetriebe zu schaffen.
Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß das Planetengetriebe
zwei zusammengesetzte Planetenradsätze und sieben wahlweise in Eingriff
bringbare Drehmomentübertragungsmechanismen aufweist. Es ist ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß die Drehmomentübertra
gungsmechanismen vier rotierende Mechanismen und drei feststehende
Mechanismen umfassen. Es ist zudem ein weiterer Aspekt der vorliegen
den Erfindung, daß einer der feststehenden Mechanismen eine mecha
nisch eingreifende Einrichtung ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steht das Hohl
radelement von einem der Planetenradsätze zur gemeinsamen Drehung
mit einer Abtriebswelle in kontinuierlicher Verbindung, und das Hohlradelement
des anderen Planetenradsatzes steht zur gemeinsamen Drehung
mit dem Trägeraufbauelement des einen Planetenradsatzes in kontinuier
licher Verbindung.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind drei der ro
tierenden Mechanismen Antriebseinrichtungen, und einer der rotierenden
Mechanismen ist eine Verbindungseinrichtung. Gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die mechanisch eingreifende Ein
richtung nur bei der Herstellung eines Rückwärtsdrehzahlverhältnisses
verwendet. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß zwei
Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismen vorgesehen sind, um Re
aktionselemente in einem der Planetenradsätze festzulegen.
Die vorliegende Erfindung wendet zwei Ebenen von Planetenrädern an, um
sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis
bereitzustellen. Zwei zusammengesetzte Planetenradsätze sind miteinan
der verbunden und werden durch vier wahlweise betätigte, rotierende
Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen und drei wahl
weise betätigte, feststehende Drehmomentübertragungsmechanismen oder
Bremsen gesteuert. Die Drehmomentübertragungsmechanismen werden
in Dreierkombinationen betätigt, um das Rückwärtsdrehzahlverhältnis
und die sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse, die vier Übersetzungsver
hältnisse ins Langsame (underdrive), ein direktes Antriebsverhältnis und
ein Übersetzungsverhältnis ins Schnelle (overdrive) umfassen, herzustel
len.
Das Gesamtverhältnis (1./6.) der Vorwärtsdrehzahlverhältnisse ist größer
als 5,2, und der Schritt vom 1. zum 2. Gang ist kleiner als 1,7. Das hohe
Gesamtverhältnis und der kleine Schritt vom 1. zum 2. Gang erlauben es,
daß ein kleinerer Drehmomentwandler in das Getriebe eingearbeitet wer
den kann. Da der kleinere Drehmomentwandler effizienter ist, wird eine
Zunahme des Gesamtwirkungsgrades des Antriebsstranges erreicht. Typi
scherweise führt eine einprozentige (1%) Zunahme des Wirkungsgrades
eines Drehmomentwandlers zu einer Verbesserung der kombinierten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit von einem halben Prozent (1/2%).
Das Schrittverhältnis zwischen den beiden höchsten Drehzahlverhältnis
sen (5. und 6.) ist kleiner als 1,25. Die kleine Schrittgröße erlaubt eine
Reduktion der Steigfähigkeit am Berg im höchsten Gang (reduction in top
gear gradability), da der Gangwechsel (6. nach 5.) für den Fahrer im we
sentlichen nicht wahrnehmbar wäre. Die Reduktion der Steigfähigkeit am
Berg im höchsten Gang (reduction in top gear gradability) verbessert typi
scherweise die Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
Um den Wirkungsgrad des Getriebes weiter zu verbessern, kann eine oft
als "Klauenkupplung" bezeichnete, mechanische Bremse angewandt wer
den, um die Reaktionselemente in den Planetenradsätzen festzulegen.
Diese Bremse wird in Eingriff gebracht, ohne daß eine Drehmomentlast
vorhanden ist, und es wird einer der anderen wahlweise in Eingriff bring
baren Drehmomentübertragungsmechanismen betätigt, um das Ingang
setzen des Fahrzeuges oder "Garagenschalten" abzuschließen. Dieser Me
chanismus kann mechanisch oder hydraulisch gesteuert sein.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen be
schrieben, in diesen ist:
Fig. 1 ein Schema eines Antriebsstrangs, der die vorliegende Er
findung enthält, und
Fig. 2 eine Tabelle, die die Eingriffsreihenfolge der mit dem An
triebsstrang von Fig. 1 verwendeten Drehmomentüber
tragungsmechanismen beschreibt.
Ein Antriebsstrang 10 weist einen Motor 12, einen Drehmomentwandler
14 und ein Planetengetriebe 16 auf. Der Motor 12 und der Drehmoment
wandler 14 sind herkömmliche Einrichtungen, die auf dem Gebiet von
Lastschaltgetrieben allgemein bekannt sind. Der Drehmomentwandler 14
umfaßt ein Pumpenrad 18, ein Turbinenrad 20 und ein Leitrad 22. Eine
Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 24 ist in dem Drehmo
mentwandler 14 angeordnet und kann wahlweise in Eingriff gebracht wer
den, um das Pumpenrad 18 mit dem Turbinenrad 20 auf wohlbekannte
Weise zu verbinden.
Das Planetengetriebe umfaßt eine Antriebswelle 26, eine Abtriebswelle 28,
einen ersten zusammengesetzten Planetenradsatz 30, einen zweiten Pla
netenradsatz 32, vier rotierende Drehmomentübertragungsmechanismen
oder Kupplungen 34, 36, 38 und 40, drei feststehende Drehmomentüber
tragungsmechanismen oder Bremsen 42, 44 und 46 und zwei Freilauf
drehmomentübertragungsmechanismen 48 und 50. Die feststehenden
Drehmomentübertragungsmechanismen werden von Fachleuten oft fest
stehende Kupplungen genannt. Die Drehmomentübertragungsmechanis
men 34, 36, 38, 40, 42 und 44 sind vorzugsweise fluidbetätigte, wahlweise
in Eingriff bringbare Einrichtungen. Die Konstruktion und der Aufbau
derartiger Einrichtungen ist auf dem Gebiet von Lastschaltgetrieben allgemein
bekannt. Der Drehmomentübertragungsmechanismus 44 ist vor
zugsweise eine wahlweise betätigte mechanische Einrichtung, wie bei
spielsweise eine Klauenkupplung oder formschlüssige Kupplung, deren
Aufbau allgemein bekannt ist. Der Drehmomentübertragungsmechanis
mus 38 ist vorzugsweise eine richtungsempfindliche Drehmomentübertra
gungseinrichtung, wie diejenige, die in dem US-Patent Nr. 5 535 865 ge
zeigt ist, das für Haka et al., am 16. Juli 1996 veröffentlicht wurde und
der Inhaberin dieser Anmeldung gehört.
Der Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismus 50 ist vorzugsweise
eine wahlweise betätigte Einrichtung. Diese Einrichtungen sind im Handel
erhältlich. Die Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismen 48 und 50
sind radial gestapelt, teilen sich einen gemeinsamen, feststehenden Lauf
ring und umfassen jeweils Laufringe 54 bzw. 56. Der feststehende Lauf
ring 52 ist mit einem Getriebegehäuseabschnitt 58 verbunden. Der Lauf
ring 54 ist mit sowohl dem Drehmomentübertragungsmechanismus 34 als
auch dem Drehmomentübertragungsmechanismus 42 verbunden. Der
Laufring 56 ist mit dem Drehmomentübertragungsmechanismus 44 ver
bunden. Dies erlaubt es, daß die Laufringe 54 und 56 wahlweise in beide
Drehrichtungen fahrzeugfest gemacht werden können, um ein Motorleer
laufbremsen bereitzustellen.
Die Drehmomentübertragungsmechanismen 34 und 40 sind wahlweise
mit der Antriebswelle 26 verbindbar, der Drehmomentübertragungsme
chanismus 38 ist wahlweise mit dem Drehmomentübertragungsmecha
nismus 40 verbindbar, und der Drehmomentübertragungsmechanismus
36 ist wahlweise mit dem Pumpenrad 18 verbindbar. Diese Drehmoment
übertragungsmechanismen werden als Antriebseinrichtungen angesehen,
die Leistung von dem Motor 12 zu den Planetenradsätzen 30 und 32 des
Planetengetriebes 16 liefern. Die Freilaufdrehmomentübertragungsmecha
nismen 48 und 50 und die wahlweise in Eingriff bringbaren Drehmoment
übertragungsmechanismen 42, 44 und 46 stellen Reaktionselemente in
den Planetenradsätzen 30 und 32 her. Der Drehmomentübertragungsme
chanismus 50 ist vorzugsweise ein wahlweise betätigter Freilaufmecha
nismus, der während eines Fahrens in der Vorwärtsrichtung aktiv und
während eines Fahrens in der Rückwärtsrichtung inaktiv ist. Diese Ein
richtungen sind auf dem Gebiet der Steuerung von Lastschaltgetrieben
allgemein bekannt.
Der Planetenradsatz 30 weist drei drehbare Elemente auf, die ein Sonnen
radelement 60, ein Hohlradelement 62 und ein Planetenträgerelement 64
umfassen. Das Planetenträgerelement 64 weist zwei kämmende Planeten
radelemente 66 und 68 auf, die an einem Käfig oder Kreuz 70 drehbar
montiert sind. Das Planetenradelement 66 kämmt auch mit dem Sonnen
radelement 60, und das Planetenradelement 68 kämmt auch mit dem
Hohlradelement 62. Das Sonnenradelement 60 steht in kontinuierlicher
Antriebsverbindung mit dem Laufring 54 des Freilaufdrehmomentübertra
gungsmechanismus 48. Das Sonnenradelement 60 kann deshalb wahl
weise mit der Antriebswelle 26 über den Drehmomentübertragungsme
chanismus 34 verbunden werden oder an dem Getriebegehäuse 58 über
den Drehmomentübertragungsmechanismus 42 oder den Freilaufdreh
momentübertragungsmechanismus 48 festgelegt werden. Das Hohlrad
element steht in Wirkverbindung mit dem Drehmomentübertragungsme
chanismus 46 und kann daher wahlweise feststehend gehalten werden.
Das Planetenträgerelement 64 steht in Wirkverbindung mit dem Drehmomentübertragungsmechanismus
38, der mit dem Drehmomentübertra
gungsmechanismus 40 verbunden ist.
Der zusammengesetzte Planetenradsatz 32 weist drei drehbare Elemente
auf, die ein Sonnenradelement 72, ein Hohlradelement 74 und ein Plane
tenträgerelement 76 umfassen. Das Planetenträgerelement 76 weist zwei
kämmende Planetenradelemente 78 und 80 auf, die an einem Käfig oder
Kreuz 82 drehbar montiert sind. Das Planetenradelement 78 kämmt auch
mit dem Sonnenradelement 72, und das Planetenradelement 80 kämmt
auch mit dem Hohlradelement 74. Das Sonnenradelement 72 steht in
Wirkverbindung mit dem Drehmomentübertragungsmechanismus 38 und
dem Drehmomentübertragungsmechanismus 40. Das Hohlradelement 74
steht in kontinuierlicher Antriebsverbindung mit der Abtriebswelle 28.
Das Planetenträgererelement 76 steht in kontinuierlicher Antriebsverbin
dung mit dem Hohlradelement 62 und den Drehmomentübertragungsme
chanismen 36 und 46.
Die Drehmomentübertragungsmechanismen 34, 36, 38, 40 und 46 und
die Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismen 48 und 50 sind in
Dreierkombinationen aktiv, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und
ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis bereitzustellen. Die Drehmomentüber
tragungsmechanismen 42 und 44 sind aktiv, um ein Motorleerlaufbrem
sen unter bestimmten Fahrzeugbetriebsbedingungen bereitzustellen. Die
Drehmomentübertragungsmechanismen können unter Ausnützung der
Prinzipien gesteuert werden, die in gegenwärtig verfügbaren elektrohy
draulischen Steuerungssystemen zu finden sind. Bekanntlich umfassen
diese elektrohydraulischen Steuerungssysteme eine vorprogrammierten
digitalen Computer, um das Ineingriffbringen und Außereingriffbringen
der verschiedenen Drehmomentübertragungsmechanismen zu steuern,
wodurch annehmbare Gangwechsel und ein annehmbares Ingangsetzen
des Fahrzeuges geschaffen werden.
Um das Rückwärtsantriebsverhältnis herzustellen, werden die Drehmo
mentübertragungsmechanismen 34, 38 und 46 betätigt oder in Eingriff
gebracht, und der Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismus 50 wird
deaktiviert. Um das Fahrzeug in Gang zu setzen, wird der Drehmoment
übertragungsmechanismus 38 auf eine gesteuerte Weise in Eingriff ge
bracht und wirkt mit dem Drehmomentwandler 14 zusammen, um eine
gleichmäßige Beschleunigung des Fahrzeugs zu schaffen. Dies wird ge
wöhnlich als "Garagenschalten" bezeichnet. Dies legt das Sonnenradele
ment 60 als ein Antriebselement und das Hohlradelement 62 und das
Planetenträgerelement 76 als Reaktionselemente in dem Planetengetriebe
16 fest. Die Abtriebswelle 28 wird in bezug auf die Antriebswelle 26 mit
einem reduzierten Verhältnis rückwärts gedreht. Das Rückwärtsdrehzahl
verhältnis hängt von beiden zusammengesetzten Planetenradsätzen 30
und 32 ab.
Um das erste und niedrigste Vorwärtsdrehzahlverhältnis herzustellen,
wird der Drehmomentübertragungsmechanismus 34 in Eingriff gebracht,
der Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismus 50 wird aktiviert, und
der Drehmomentübertragungsmechanismus 38 stellt das Garagenschal
ten oder Ingangsetzen des Fahrzeuges bereit. In diesem Gang ist das Son
nenradelement 60 ein Antriebselement, und das Planetenträgerelement 64
und das Sonnenradelement 72 sind Reaktionselemente. Die Abtriebswelle
28 wird mit einem reduzierten Verhältnis in bezug auf die Antriebswelle
26 vorwärts gedreht. Das erste Vorwärtsdrehzahlverhältnis wird durch
beide zusammengesetzten Planetenradsätze 30 und 32 bestimmt.
Um das zweite Vorwärtsdrehzahlverhältnis herzustellen, werden die
Drehmomentübertragungsmechanismen 34 und 38 außer Eingriff ge
bracht, während die Drehmomentübertragungsmechanismen 40 und 48
in Eingriff gebracht werden. Dies ist ein Schaltvorgang mit doppeltem
Übergang oder ein Austauschschaltvorgang. Dieses Ereignis kann durch
eine herkömmliche elektrohydraulische Steuerung bewirkt werden. Der
zusammengesetzte Planetenradsatz 30 wird durch die Drehmomentüber
tragungsmechanismen 48 und 50 feststehend gehalten, und deshalb ist
das Planetenträgerelement 76 ein Reaktionselement. Das Sonnenradele
ment 72 ist ein Antriebselement. Das Hohlradelement 74 und die Ab
triebswelle 28 werden mit einer reduzierten Drehzahl in bezug auf die An
triebswelle 26 vorwärts angetrieben, und das zweite Vorwärtsdrehzahlver
hältnis wird allein durch den zusammengesetzten Planetenradsatz 32 be
stimmt.
Um das dritte Vorwärtsdrehzahlverhältnis herzustellen, wird der Dreh
momentübertragungsmechanismus 34 in Eingriff gebracht, und der
Drehmomentübertragungsmechanismus 48 läuft frei oder überholt. Das
Sonnenradelement 72 und das Sonnenradelement 60 sind Antriebsele
mente, und das Planetenträgerelement 64 ist ein Reaktionselement. Das
Hohlradelement 62 und das Planetenträgerelement 76 drehen sich mit ei
ner reduzierten Drehzahl vorwärts. Das Planetenträgerelement 76 und das
Sonnenradelement 72 tragen beide zur Vorwärtsdrehung des Hohlradele
ments 74 und der Abtriebswelle 28 bei, die sich mit einer reduzierten Dre
hung in bezug auf die Antriebswelle 26 drehen. Der Gangwechsel zwei/
drei ist ein Schaltvorgang mit einem einzigen Übergang. Das dritte Vor
wärtsdrehzahlverhältnis wird durch beide zusammengesetzten Planeten
radsätze 30 und 32 bestimmt.
Um das vierte Vorwärtsdrehzahlverhältnis herzustellen, wird der Dreh
momentübertragungsmechanismus 34 außer Eingriff gebracht, der
Drehmomentübertragungsmechanismus 38 wird in Eingriff gebracht, der
Drehmomentübertragungsmechanismus 50 läuft frei oder überholt, und
der Drehmomentübertragungsmechanismus 48 ist aktiv. Dies legt das
Sonnenradelement 60 als ein Reaktionselement und das Planetenträger
element 64 und das Sonnenradelement 72 als Antriebselemente fest.
Wenn das Planetenträgerelement 64 vorwärts angetrieben wird, drehen
sich das Hohlradelement 74 und das Planetenträgerelement 76 ebenfalls
wie im dritten Gang vorwärts, aber mit einer höheren Drehzahl. Das Hohl
radelement 74 und die Abtriebswelle 28 drehen sich mit einer reduzierten
Drehzahl in bezug auf die Antriebswelle 26 vorwärts. Der Gangwechsel
drei/vier ist ein Austauschschaltvorgang, der durch das Steuerungssy
stem und die Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismen 48 und 50
leicht bewirkt wird. Das vierte Vorwärtsdrehzahlverhältnis wird durch bei
de zusammengesetzten Planetenradsätze 30 und 32 bestimmt.
Um das fünfte Vorwärtsdrehzahlverhältnis herzustellen, wird der Dreh
momentübertragungsmechanismus 36 in Eingriff gebracht, und der
Drehmomentübertragungsmechanismus 48 wird sich in einem Freilauf-
oder Überholzustand befinden. Der Wechsel vier/fünf ist ein Schaltvor
gang mit einem einzigen Übergang. Wenn die Drehmomentübertragungs
mechanismen 36, 38 und 40 in Eingriff stehen, wird der zusammenge
setzte Planetenradsatz 32 für einen direkten Antrieb oder ein Verhältnis
von eins zu eins hergerichtet. Somit drehen sich die Antriebswelle 26 und
die Abtriebswelle 28 gemeinsam.
Das sechste Vorwärtsdrehzahlverhältnis wird hergestellt, indem der Dreh
momentübertragungsmechanismus 40 außer Eingriff gebracht wird und
der Freilaufdrehmomentübertragungsmechanismus 48 aktiv wird. Dies
legt das Planetenträgerelement 76 und das Hohlradelement 62 als An
triebselemente und das Sonnenradelement 60 als ein Reaktionselement
fest. Das Planetenträgerelement 64 und das Sonnenradelement 72 werden
aufgrund des Einflusses des Hohlradelements 62 und des Sonnenradele
ments 60 mit einem Overdrive-Drehzahlverhältnis vorwärts gedreht. Das
Hohlradelement 74 und die Abtriebswelle 28 drehen sich mit einem Over
drive-Verhältnis vorwärts. Somit ist die Abtriebsdrehzahl größer als die
Antriebsdrehzahl. Beide zusammengesetzten Planetenradsätze 30 und 32
tragen zum sechsten Vorwärtsdrehzahlverhältnis bei. Der Gangwechsel
fünf/ sechs ist ein Schaltvorgang mit einem einzigen Übergang.
Die in Fig. 2 gezeigte Tabelle zeigt die Schaltreihenfolge für die Drehzahl
verhältnisse, wie sie oben beschrieben sind. Die Tabelle stellt auch einen
Satz von Verhältniszahlenwerten bereit, die mit dem oben beschriebenen
Planetengetriebe 16 erzielt werden können. Diese Verhältniszahlenwerte
hängen davon ab, daß das Verhältnis von Hohlrad zu Sonnenrad in bei
den zusammengesetzten Planetenradsätzen 2,60 beträgt. Fig. 2 führt auch
aus, daß der Drehmomentübertragungsmechanismus 44 in Eingriff ge
bracht wird, um ein Leerlaufbremsen im ersten und dritten Vorwärtsdreh
zahlverhältnis bereitzustellen, daß der Drehmomentübertragungsmecha
nismus 42 in Eingriff gebracht wird, um ein Leerlaufbremsen im vierten
und sechsten Vorwärtsdrehzahlverhältnis bereitzustellen, und daß beide
Drehmomentübertragungsmechanismen 42 und 44 in Eingriff gebracht
werden, um ein Leerlaufbremsen im zweiten Vorwärtsdrehzahlverhältnis
bereitzustellen. Im fünften Vorwärtsdrehzahlverhältnis ist ein Leerlauf
bremsen immer verfügbar.
Zusammengefaßt weist ein Antriebsstrang einen Motor und ein Getriebe
auf. Das Getriebe stellt sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein
Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen dem Motor und einer Abtriebswelle
des Getriebes bereit. Das Getriebe weist zwei zusammengesetzte Planeten
radsätze auf, die jeweils drei drehbare Elemente aufweisen, die ein Son
nenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement um
fassen. Das Hohlradelement von einem der Planetenradsätze steht in kon
tinuierlicher Verbindung mit der Abtriebswelle. Jeder Planetenradsatz
weist zumindest zwei Elemente auf, die verbindbar sind, um Leistung von
dem Motor über einen wahlweise in Eingriff bringbaren, rotierenden
Drehmomentübertragungsmechanismus aufzunehmen. Jeweils ein Ele
ment jedes Planetenradsatzes ist mit einem des anderen verbunden und
steht in Wirkverbindung mit einem wahlweise in Eingriff bringbaren, fest
stehenden Drehmomentübertragungsmechanismus, um während des
Rückwärtsdrehzahlverhältnisses Reaktionselemente bereitzustellen. Es
sind zwei zusätzliche, wahlweise in Eingriff bringbare, feststehende
Drehmomentübertragungsmechanismen vorgesehen, um während fünf
der sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse Reaktionselemente in dem ande
ren Planetenradsatz festzulegen.
Claims (8)
1. Antriebsstrang mit einem Mehrgangplanetengetriebe, umfassend:
eine Energiequelle, die eine Antriebswelle umfaßt,
eine Abtriebswelle,
einen ersten zusammengesetzten Planetenradsatz mit drei dreh baren Elementen, die ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement umfassen,
einen zweiten zusammengesetzten Planetenradsatz mit drei dreh baren Elementen, die ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement umfassen, wobei das Hohlradelement in kontinuierlicher Antriebsverbindung mit der Abtriebswelle steht, und das Planetenträgerelement zur gemeinsamen Drehung mit dem Hohlradelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes in kontinuierlicher Verbindung steht,
einen ersten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Sonnenrad element des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen zweiten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist, einen dritten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen vierten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Planetenträ gerelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen fünften wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen ein feststehendes Element und sowohl das Planetenträgerelement des zweiten zusammengesetzten Planeten radsatzes als auch das Hohlradelement des ersten zusammengesetz ten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen sechsten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertra gungsmechanismus, der zwischen das feststehende Element und das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenrad satzes geschaltet ist,
einen siebten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das feststehende Element und das Son nenradelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist, und wobei
die Drehmomentübertragungsmechanismen in Dreierkombinatio nen betätigt werden, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen der Energiequelle und der Abtriebswelle herzustellen.
eine Energiequelle, die eine Antriebswelle umfaßt,
eine Abtriebswelle,
einen ersten zusammengesetzten Planetenradsatz mit drei dreh baren Elementen, die ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement umfassen,
einen zweiten zusammengesetzten Planetenradsatz mit drei dreh baren Elementen, die ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement umfassen, wobei das Hohlradelement in kontinuierlicher Antriebsverbindung mit der Abtriebswelle steht, und das Planetenträgerelement zur gemeinsamen Drehung mit dem Hohlradelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes in kontinuierlicher Verbindung steht,
einen ersten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Sonnenrad element des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen zweiten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist, einen dritten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen vierten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das Planetenträ gerelement des zweiten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen fünften wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen ein feststehendes Element und sowohl das Planetenträgerelement des zweiten zusammengesetzten Planeten radsatzes als auch das Hohlradelement des ersten zusammengesetz ten Planetenradsatzes schaltbar ist,
einen sechsten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertra gungsmechanismus, der zwischen das feststehende Element und das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenrad satzes geschaltet ist,
einen siebten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das feststehende Element und das Son nenradelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes schaltbar ist, und wobei
die Drehmomentübertragungsmechanismen in Dreierkombinatio nen betätigt werden, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen der Energiequelle und der Abtriebswelle herzustellen.
2. Antriebsstrang nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der sechste wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsmecha
nismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsmechanismus
jeweils eine wahlweise in Eingriff bringbare Rei
bungseinrichtung und ein Freilaufantriebsmittel umfassen, die par
allel angeordnet sind.
3. Antriebsstrang nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungs mechanismus und der zweite wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planeten radsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetz ten Planetenradsatzes als Antriebselemente festzulegen, und
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentüber tragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das Plane tenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Plane tenradsatzes als Reaktionselemente festzulegen.
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungs mechanismus und der zweite wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das Planetenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planeten radsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetz ten Planetenradsatzes als Antriebselemente festzulegen, und
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentüber tragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das Plane tenträgerelement des ersten zusammengesetzten Planetenradsatzes und das Sonnenradelement des zweiten zusammengesetzten Plane tenradsatzes als Reaktionselemente festzulegen.
4. Antriebsstrang nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen und dem Rückwärtsdrehzahlverhältnis aktiv ist,
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen aktiv ist und
der sechste und der siebte wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus während einem Vorwärtsdrehzahlverhältnis gemeinsam und während zwei Vorwärtsdrehzahlver hältnissen unabhängig aktiv sind.
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen und dem Rückwärtsdrehzahlverhältnis aktiv ist,
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen aktiv ist und
der sechste und der siebte wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus während einem Vorwärtsdrehzahlverhältnis gemeinsam und während zwei Vorwärtsdrehzahlver hältnissen unabhängig aktiv sind.
5. Antriebsstrang mit einem Mehrgang-Planetengetriebe, umfassend:
eine Energiequelle, die eine Antriebswelle umfaßt,
eine Abtriebswelle,
einen ersten zusammengesetzten Planetenradsatz mit ersten, zweiten und dritten drehbaren Elementen,
einen zweiten zusammengesetzten Planetenradsatz mit vierten, fünften und sechsten drehbaren Elementen, wobei das sechste dreh bare Element in kontinuierlicher Antriebsverbindung mit der Ab triebswelle steht, und das fünfte drehbare Element zur gemeinsamen Drehung mit dem dritten drehbaren Element des ersten zusammen gesetzten Planetenradsatzes in kontinuierlicher Verbindung steht,
einen ersten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das erste drehbare Element schaltbar ist,
einen zweiten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element schaltbar ist,
einen dritten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das vierte drehba re Element schaltbar ist,
einen vierten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das fünfte drehba re Element schaltbar ist,
einen fünften wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen ein feststehendes Element und sowohl das dritte als auch das fünfte drehbare Element schaltbar ist,
einen sechsten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertra gungsmechanismus, der zwischen das feststehende Element und das zweite drehbare Element geschaltet ist,
einen siebten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das feststehende Element und das erste drehbare Element schaltbar ist, und wobei
die Drehmomentübertragungsmechanismen in Dreierkombinatio nen betätigt werden, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen der Energiequelle und der Abtriebswelle herzustellen.
eine Energiequelle, die eine Antriebswelle umfaßt,
eine Abtriebswelle,
einen ersten zusammengesetzten Planetenradsatz mit ersten, zweiten und dritten drehbaren Elementen,
einen zweiten zusammengesetzten Planetenradsatz mit vierten, fünften und sechsten drehbaren Elementen, wobei das sechste dreh bare Element in kontinuierlicher Antriebsverbindung mit der Ab triebswelle steht, und das fünfte drehbare Element zur gemeinsamen Drehung mit dem dritten drehbaren Element des ersten zusammen gesetzten Planetenradsatzes in kontinuierlicher Verbindung steht,
einen ersten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das erste drehbare Element schaltbar ist,
einen zweiten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element schaltbar ist,
einen dritten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das vierte drehba re Element schaltbar ist,
einen vierten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen die Energiequelle und das fünfte drehba re Element schaltbar ist,
einen fünften wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen ein feststehendes Element und sowohl das dritte als auch das fünfte drehbare Element schaltbar ist,
einen sechsten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertra gungsmechanismus, der zwischen das feststehende Element und das zweite drehbare Element geschaltet ist,
einen siebten wahlweise betreibbaren Drehmomentübertragungs mechanismus, der zwischen das feststehende Element und das erste drehbare Element schaltbar ist, und wobei
die Drehmomentübertragungsmechanismen in Dreierkombinatio nen betätigt werden, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsdrehzahlverhältnis zwischen der Energiequelle und der Abtriebswelle herzustellen.
6. Antriebsstrang nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der sechste wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsmecha
nismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentübertra
gungsmechanismus jeweils eine wahlweise in Eingriff bringbare Rei
bungseinrichtung und ein Freilaufantriebsmittel umfassen, die par
allel angeordnet sind.
7. Antriebsstrang nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der zweite wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element als An triebselemente festzulegen, und
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentüber tragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element als Reaktions elemente festzulegen.
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der zweite wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element als An triebselemente festzulegen, und
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus und der siebte wahlweise betreibbare Drehmomentüber tragungsmechanismus gemeinsam betrieben werden, um das zweite drehbare Element und das vierte drehbare Element als Reaktions elemente festzulegen.
8. Antriebsstrang nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen und dem Rückwärtsdrehzahlverhältnis aktiv ist,
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen aktiv ist und
der sechste und der siebte wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus während einem Vorwärtsdrehzahlverhält nis gemeinsam und während zwei Vorwärtsdrehzahlverhältnissen unabhängig aktiv sind.
der zweite wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen und dem Rückwärtsdrehzahlverhältnis aktiv ist,
der dritte wahlweise betreibbare Drehmomentübertragungsme chanismus während vier Vorwärtsdrehzahlverhältnissen aktiv ist und
der sechste und der siebte wahlweise betreibbare Drehmoment übertragungsmechanismus während einem Vorwärtsdrehzahlverhält nis gemeinsam und während zwei Vorwärtsdrehzahlverhältnissen unabhängig aktiv sind.
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