DE10061235A1 - Filter - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H21/00—Adaptive networks
- H03H21/0001—Analogue adaptive filters
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- Networks Using Active Elements (AREA)
Abstract
Das erfindungsgemäße adaptive Filter besitzt den Vorteil, daß zu seiner Realisierung nur ein sehr geringer schaltungstechnischer Aufwand notwendig ist, wodurch das adaptive Filter für viele Anwendungen erst praktikabel wird. Insbesondere ist der Flächenbedarf des erfindungsgemäßen Filters gering, da sich die für viele Anwendungen notwendigen, großen Zeitkonstanten auf einfache Weise durch die Steuerschaltung realisieren lassen. Das erfindungsgemäße adaptive Filter ist insbesondere für sogenannte "Mixed-Signal ASICS" geeignet, in denen die notwendigen Voraussetzungen für die Steuerschaltung bereits vorhanden sind, so daß sich die Steuerschaltung allein durch eine entsprechende Verdrahtung realisieren läßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Filter, wie sie für
die Signalverarbeitung benötigt werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft insbesondere ein adaptives Filter, das für
eine analoge Signalverarbeitung geeignet ist. Weiterhin
betrifft die vorliegende Erfindung ein Tiefpassfilter.
Von analogen Sensoren, beispielsweise analogen
Magnetfeldsensoren, wird ein Ausgangssignal verlangt, dem
eine möglichst kleine Rauschspannung überlagert sein soll.
Darüber hinaus soll das Ausgangssignal schnellen Änderungen
der Sensoreingangsgröße mit möglichst geringer Totzeit
folgen. Leider widersprechen sich diese beiden Anforderungen.
Die Forderung einer kleinen Rauschleistung kann in der
Regel nur durch eine Bandbegrenzung realisiert werden. Bei
vielen analogen Sensoren handelt es sich dabei um eine
Tiefpaßfilterung, da die meisten physikalischen Größen
(Temperatur, Magnetfeld, Druck, Beschleunigung, etc.) nur für
Frequenzen von 0 Hz (= zeitlich konstante physikalische
Meßgröße) bis zu einer maximalen Frequenz fmax, die in der
Regel zwischen 100 Hz und 100 kHz liegt, von praktischem
Interesse sind. Der Tiefpaß ist dabei so ausgelegt, daß er
alle Spektralanteile im Nutzfrequenzband von 0 Hz bis fmax
möglichst unverzert vom Eingang auf den Ausgang überträgt.
Alle Frequenzen über fmax werden hingegen möglichst stark
gedämpft.
Unter unverzerter Übertragung versteht man dabei in
Abhängigkeit von der Anwendung entweder eine möglichst
konstante Amplitude der Übertragungsfunktion H(s) =
Ua(s)/Ue(s) (s = σ + jω mit ϕ = 27 πf; f . . . Frequenz; j . . .
imaginäre Einheit; Ua, Ue . . . Laplace-Transformierte des
Ausgangssignals/Eingangssignals des Tiefpasses) oder aber
eine möglichst kleine/konstante Phasenverschiebung des
Ausgangssignals gegenüber dem Eingangssignal ϕ = arg(H(jω))
oder aber eine möglichst kleine/konstante Gruppenlaufzeit Tgr
= dϕ/dω des Signals durch den Tiefpaß. Dementsprechend
ergeben sich verschiedene Optimierungskriterien für die
Übertragungsfunktion des Filters, dem mit den
unterschiedlichen Filtertypen Butterworth, Tschebyscheff,
Bessel, etc. Rechnung getragen wird.
Allen Filtern ist jedoch gemein, daß das Signal um so
stärker verzögert wird, je schmalbandiger das Tiefpaßfilter
ist. Wird also das Nutzsignalband sehr schmalbandig
ausgeführt, so minimiert dies zwar die Rauschleistung im
Ausgangssignal, zugleich steigt aber die Totzeit an. Die
Totzeit ist jener Zeitversatz mit dem der Sensorausgang auf
eine schnelle Änderung der physikalischen Meßgröße reagiert.
Insbesondere bei integrierten Schaltkreisen, die in
großen Stückzahlen produziert werden, ist ein Filter
wünschenswert, das sich der jeweiligen Applikation
automatisch anpaßt. Ändert sich die Eingangsgröße nur sehr
langsam, so soll das Filter sehr schmalbandig sein und
dadurch die Rauschleistung im Ausgangssignal minimieren.
Ändert sich die Eingangsgröße aber stark und/oder schnell, so
soll das Tiefpaßfilter seine Grenzfrequenz entsprechend
hochsetzen, so daß die Reaktionszeit des Ausgangssignals
minimiert wird.
Für derartige adaptive Filter sind sinus-ähnliche
Eingangssignale besonders unangenehm, die sich im
Nulldurchgang relativ schnell ändern, während der
Umkehrzeitpunkte aber praktisch keine Änderung aufweisen. An
diesen Umkehrzeitpunkten darf das Filter seine Grenzfrequenz
nicht ändern, denn das würde eine erhebliche Verzerrung
(Klirrfaktor) des Ausgangssignals bedeuten. Für das Filter
bedeutet dies, daß es bei einer Verlangsamung des
Eingangssignals nicht sofort mit einer Reduzierung der
Grenzfrequenz reagieren darf, sondern das Eingangssignal über
einen längeren Zeitraum beobachten muß. Erst wenn das
Eingangssignal längere Zeit unverändert bleibt, darf die
Grenzfrequenz des Filters reduziert werden.
Soll beispielsweise ein 50 Hz-Signal unverzerrt
übertragen werden, so muß dieser Beobachtungszeitraum
zumindest länger sein als die flachen Kuppen des 50 Hz-
Signals andauern (das sind ca. 1/50/4 Sekunden = 5 ms). Derart
große Zeitkonstanten sind jedoch in integrierter Technik kaum
wirtschaftlich realisierbar, da sie große Kapazitäten und
somit viel Chipfläche benötigen. Große Filterzeitkonstanten
mit geringer Totzeit werden daher in der Regel durch adaptive
Digitalfilter realisiert. Muß ein Analogsignal jedoch eigens
dafür digitalisiert werden, so lohnt sich dieser Aufwand nur
in wenigen Fällen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein adaptives Filter
mit einer großer Zeitkonstanten anzugeben, das nur einen
geringen Flächenbedarf aufweist und das ohne eine
Digitalisierung des Eingangssignals eingesetzt werden kann.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Tiefpassfilter anzugeben, das ebenfalls nur einen geringen
Flächenbedarf aufweist.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird das adaptive
Filter gemäß Patentanspruch 1 bereit. Nach einem zweiten
Aspekt der Erfindung wird das Tiefpassfilter gemäß
Patentanspruch 14 bereitgestellt. Weitere vorteilhafte
Ausführungsformen, Ausgestaltungen und Aspekte der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden
Zeichnungen.
Erfindungsgemäß wird ein adaptives Filter zur analogen
Filterung eines Signals bereitgestellt, das folgende Merkmale
aufweist:
- a) einen Signaleingang und einen Signalausgang,
- b) zumindest ein Potentiometer, das einen ersten, einen zweiten und einen dritten Anschluß aufweist, wobei durch den zweiten Anschluß das Potentiometer in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände unterteilt werden kann, der Signaleingang über den ersten Anschluß mit dem Potentiometer und der Signalausgang über den zweiten Anschluß mit dem Potentiometer verbunden ist,
- c) zumindest eine Kapazität, die mit dem Potentiometer über den dritten Anschluß des Potentiometers in Reihe geschaltet ist, und
- d) zumindest eine Steuerschaltung, mit der die Unterteilung des Potentiometers in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände durch den zweiten Anschluß steuerbar ist.
Das erfindungsgemäße adaptive Filter besitzt den
Vorteil, daß zu seiner Realisierung nur ein sehr geringer
schaltungstechnischer Aufwand notwendig ist, wodurch das
adaptive Filter für viele Anwendungen erst praktikabel wird.
Insbesondere ist der Flächenbedarf des erfindungsgemäßen
Filters gering, da sich die für viele Anwendungen
notwendigen, großen Zeitkonstanten auf einfache Weise durch
die Steuerschaltung realisieren lassen. Das erfindungsgemäße
adaptive Filter ist insbesondere für sogenannte "Mixed-Signal
ASICS" geeignet, in denen die notwendigen Voraussetzungen für
die Steuerschaltung bereits vorhanden sind, so daß sich die
Steuerschaltung allein durch eine entsprechende Verdrahtung
realisieren läßt.
Das erfindungsgemäße adaptive Filter besitzt darüber
hinaus den Vorteil, daß es ohne eine Digitalisierung des
Eingangssignals eingesetzt werden kann. Durch die passive
Realisierung des adaptiven Tiefpasses wird weiterhin ein
unvermeidbarer Offsetfehler, wie ihn herkömmliche aktive
Filter mit sich bringen, ausgeschaltet.
Das erfindungsgemäße adaptive Filter umfaßt ein
Potentiometer mit einem zweiten Anschluß, durch den das
Potentiometer in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände
unterteilt werden kann. Dabei können auch die Grenzfälle
auftreten, daß der zweite Anschluß entweder mit dem ersten
Anschluß oder mit dem dritten Anschluß übereinstimmt. Das
Potentiometer des adaptiven Filters kann aber auch so
ausgelegt sein, daß der zweite Anschluß nicht exakt auf den
ersten bzw. dritten Anschluß einstellbar ist, so daß das
Filter in jedem Fall eine endliche Bandbreite aufweist. Zudem
kann es u. U. vorteilhaft sein, daß selbst im Fall eines
schmalbandigen Signals im Signalpfad dennoch eine höhere
Grenzfrequenz einzustellen, als es möglich wäre, wenn der
zweite Anschluß auf den dritten Anschluß eingestellt würde.
Das Potentiometer des adaptiven Filters kann auch derart
ausgelegt sein, daß nur noch zwei Positionen für den zweiten
Anschluß einstellbar sind, wobei eine Position einer
niedrigen Grenzfrequenz, die andere einer höheren
Grenzfrequenz entspricht. Zwischen diesen beiden
Grenzfrequenzen wird dann entsprechend der Steuerschaltung
umgeschaltet.
In einer bevorzugten Ausführung weist die
Steuerschaltung eine Auswerteschaltung auf, welche den Betrag
der Differenz zwischen der Spannung am ersten Anschluß des
Potentiometers und der Spannung am dritten Anschluß des
Potentiometers bildet und mit einer Schwellspannung
vergleicht. Diese Differenz ist ein gutes Maß für die
Änderungen der Eingangsgröße. Weiterhin ist es bevorzugt,
wenn die Steuerschaltung einen Zähler, insbesondere einen
Vorwärts-/Rückwärtszähler, aufweist. Dabei ist es bevorzugt,
wenn der Zähler durch ein Signal auf einen Ausgangswert
zurückgesetzt werden kann. Dabei ist es insbesondere
bevorzugt, wenn der Zähler durch ein Taktsignal gesteuert
wird und der Zähler durch ein Signal asynchron zu dem
Taktsignal auf einen Ausgangswert zurückgesetzt werden kann.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn eine Bewertungsschaltung
vorgesehen ist, die das Zurücksetzen des Zählers
kontrolliert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung umfaßt das
Potentiometer eine Vielzahl von in Reihe geschalteten
Widerständen. Weiterhin sind Schalter vorgesehen, durch die
der zweite Anschluß des Potentiometers zwischen den
Widerständen verschoben werden kann. Auf diese Weise ergibt
sich eine einfache Realisierung eines Potentiometers, das von
dem Zähler über einen Decoder angesteuert werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist eine
Rückkopplungsschaltung vorgesehen, die mit der Kapazität
verbunden ist, so daß ein Filter einer beliebigen Ordnung
gebildet wird. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn die
Rückkopplungsschaltung ein Übertragungselement mit einer
vorgegebenen Übertragungsfunktion enthält.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung sind mindestens
zwei Kapazitäten vorgesehen, die mit dem Potentiometer
verbunden sind. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn
eine Rückkopplungsschaltung vorgesehen ist, die mit
mindestens einer der Kapazitäten verbunden ist, so daß ein
Filter mit einer vorgegebenen Ordnung gebildet wird.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Rückkopglungsschaltung
zumindest einen Transistor enthält, der als Sourcefolger
beschaltet ist und der Steueranschluß des Transistors mit dem
dritten Anschluß des Potentiometers verbunden ist. Dabei ist
es insbesondere bevorzugt, wenn die Rückkopplungsschaltung
zumindest einen Transistor enthält, der eine Verstärkung von
etwa 1 aufweist und/oder der die mit der
Rückkopplungsschaltung verbundene Kapazität von dem dritten
Anschluß des Potentiometers entkoppelt.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Tiefpassfilter zur
analogen Filterung eines Signals bereitgestellt, das folgende
Merkmale aufweist:
- a) einem Signaleingang und einem Signalausgang,
- b) einem RC-Netzwerk mit mindestens zwei Widerständen und mindestens zwei Kapazitäten, wobei zwischen dem Signaleingang und dem Signalausgang eine Verbindung vorhanden ist, die nur Widerstände aufweist, und
- c) einer Rückkopplungssschaltung, die mit mindestens einer der Kapazitäten verbunden ist, so daß ein Filter mit einer vorgegebenen Ordnung gebildet wird, wobei die Rückkopplungssschaltung einen Transistor aufweist, der als Sourcefolger beschaltet ist und der Steueranschluß des Transistors mit dem Signalausgang verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Tiefpassfilter besitzt den Vorteil,
daß zu seiner Realisierung nur ein sehr geringer
schaltungstechnischer Aufwand notwendig ist. Insbesondere ist
der Flächenbedarf des erfindungsgemäßen Tiefpassfilters
gering.
In einer bevorzugten Ausführung weist der Transistor der
Rückkopplungsschaltung eine Verstärkung von etwa 1 auf.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Transistor die mit der
Rückkopplungsschaltung verbundene Kapazität von dem
Signalausgang entkoppelt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren der
Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters erster Ordnung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters beliebiger
Ordnung,
Fig. 3 die Rückkopplungsschaltung aus Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters dritter
Ordnung,
Fig. 5 eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tiefpassfilters, und.
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tiefpassfilters.
Fig. 1a zeigt eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters. Das erfindungsgemäße Filter umfaßt
einen Signaleingang 1 und einen Signalausgang 5. Dabei
entspricht der Signaleingang 1 dem ersten Anschluß Pe eines
Potentiometers 3 während der Signalausgang 5 dem zweiten
Anschluß des Potentiometers 3 entspricht. Der zweite Anschluß
des Potentiometers ist dabei so ausgelegt, daß durch den
zweiten Anschluß 5 (sogenannter "Schleifer") das
Potentiometer 3 in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände
unterteilt werden kann. Über einen dritten Anschluß Pa ist
das Potentiometer 3 mit einer Kapazität c3 verbunden, die mit
dem Potentiometer 3 in Reihe geschaltet ist. Weiterhin weist
das erfindungsgemäße Filter eine Steuerschaltung 7 auf, mit
der die Unterteilung des Potentiometers 3 in zwei, in Reihe
geschaltete Widerstände durch den zweiten Anschluß steuerbar
ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Regelung der
Zeitkonstante des adaptiven Filters.
Bezeichnet man den Widerstand zwischen dem zweiten
Anschluß 5 und dem dritten Anschluß Pa mit k.P3 und den
Widerstand zwischen dem ersten Anschluß Pe und dem zweiten
Anschluß 5 mit (1 - k).P3 so ergibt sich die Laplace-
Transformierte des Ausgangssignals US am Signalausgang zu:
U5(s) = U1(s).(1/(l + τ3s) + k.τ3s/(l + τ3s)) (1)
wobei τ3 = P3.C3.
Wie aus Gleichung (1) ersichtlich ist das Ausgangssignal
US eine Superposition eines Tiefpaß-gefilterten Signals
(erster Summand) und eines Hochpaß-gefilterten Signals
(zweiter Summand), wobei beide Filteranteile die gleiche
Grenzfrequenz fg3 = 1/2πτ3 aufweisen und der Hochpaßanteil
mit dem Faktor k (<= 1) gedämpft wird. Für k = 0 wird US auf
die minimale Nutzbandbreite eingegrenzt. Für k = 1 ergänzen
sich Hochpaß- und Tiefpaßanteile zur Übertragungsfunktion =
1, so daß U5 = U1 ist, also keine Filterung vorgenommen wird.
Das Bode-Diagramm der Filterübertragungsfunktion ist in Fig.
1b gezeichnet.
In integrierter Technik wird das Potentiometer bevorzugt
als Widerstandskette ausgeführt (Fig. 1c), wobei das
Potential jedes Schaltungsknotens zwischen zwei benachbarten
Widerständen mittels eines CMOS Schalters an den Ausgang
durchgeschaltet werden kann. Durch die passive Realisierung
des adaptiven Tiefpasses wird auch ein unvermeidbarer
Offsetfehler, wie ihn herkömmliche aktive Filter mit sich
bringen, ausgeschaltet. Eventuelle Glitches im Ausgangssignal
können durch Ansteuerung der CMOS-Schalter mit überlappenden
Takte eliminiert werden. Zudem werden Schalttransienten durch
die Bandbegrenzung der nachfolgenden Elektronik (z. B.
Ausgangsverstärker zur Ansteuerung von offchip
Lastkapazitäten bzw. -widerständen) bedämpft.
Zur Steuerung der Stellung des zweiten Anschlußes 5 am
Potentiometer ist die Steuerschaltung 7 vorgesehen. Die
Steuerschaltung 7 umfaßt eine Auswerteschaltung 8, welche die
Differenz zwischen der Spannung am ersten Anschluß Pe des
Potentiometers 3 und der Spannung am dritten Anschluß Pa des
Potentiometers 3 bildet und mit einer Schwellspannung
vergleicht. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird einem
Anschluß L4 eines Vorwärts-/Rückwärtszählers Z4 zugeführt.
Die Auswerteschaltung 8 umfaßt zwei P-MOS-Transistoren,
mehrere Stromquellen I sowie 0,4 I, zwei Schmitt-Trigger und
ein NOR-Gatter. Die Funktionsweise dieser Auswerteschaltung 8
ist im Stand der Technik hinreichend bekannt und wird hier
nicht weiter erläutert.
Die Auswerteschaltung 8 liefert einen logischen HIGH-
Pegel an L4, wenn der Betrag von U1 - U2 kleiner als eine
eingestellte Schwelle Umin ist, andernfalls liegt am Ausgang
L4 ein LOW-Pegel an. Dieser digitale Ausgang L4 steuert die
Zählrichtung eines Vorwärts-/Rückwärtszählers 24. Wenn L4
HIGH ist, so zählt der Zähler vorwärts; bei LOW zählt er
rückwärts. Der Ausgang des Zählers wird durch eine Decoder
(nicht gezeigt) decodiert und steuert die in Fig. 1c
gezeigten CMOS-Schalter 21 an.
Je höher die Binärzahl des Zählers Z4 ist, desto kleiner
wird k, d. h. desto näher wird der zweite Anschluß des
Potentiometers an den ersten Anschluß des Potentiometers
heran geführt. Ist die Binärzahl des Zählers Z4 = 0 so ist k
= l, d. h. der Schleifer des Potentiometers ist am linken
Anschlag Pe, so daß das Signal U1 unverzögert an den Ausgang
US des adaptiven Filters durchgereicht wird. Für Z4 = Zmax
wird jener CMOS-Schalter auf der rechten Seite des
Potentiometers Pa durchgeschaltet (k = 0), so daß das
komplette Tiefpaßfilter P3, C3 in den Signalpfad eingefügt
ist. Der Zähler Z4 ist in diesem Beispiel überlauf-sicher
ausgelegt. Beim Rückwärtszählen ändert sich der Zählerausgang
nicht mehr sobald die Binärzahl des Zählers Z4 = 0. Beim
Vorwärtszählen ändert sich der Zählerausgang nicht mehr
sobald die Binärzahl des Zählers Z4 = Zmax.
Der Zähler wird von einem langsamen Takt CLK angesteuert
(z. B. Frequenz fCLK = 1 kHz), so daß das adaptive Filter
seine Grenzfrequenz nur sehr langsam herunter setzt (d. h. das
Filter relaxiert langsam, dies entspricht einer großen
Zeitkonstanten). Bevorzugt wird das Signal L4 auch an den
RESET-Eingang des Zählers Z4 angelegen, so daß die Binärzahl
des Zählers Z4 auf null zurückgesetzt wird, sobald L4 = LOW
ist. Somit reagiert das adaptive Filter unverzüglich (auch
asynchron zum langsamen Takt CLK) auf schnelle
Eingangsspannungssprünge U1, sobald diese größer als die
Schwelle Umin sind. Sobald sich das Eingangssignal U1 wieder
beruhigt hat, erniedrigt sich die Grenzfrequenz des Filters
aber nur langsam synchron mit dem Takt CLK. Das Filter
benötigt die Zeit Zmax/fCLK um seine Grenzfrequenz von
Unendlich auf f3min = fg3 = 1/(2πτ3) = 1/(2πP3C3)
herunterzusetzen.
Der große Vorteil dieser Schaltung liegt darin, daß der
schaltungstechnische Aufwand auf ein Minimum reduziert ist,
wodurch das adaptive Filter für viele Anwendungen erst
praktikabel wird. Das erfindungsgemäße Filter kann
insbesondere in sogenannten "Mixed-Signal ASICS" eingesetzt
werden, in denen eine Taktansteuerung bereits vorhanden ist.
Zumeist werden diese ASICs mit einem Programmierinterface
ausgestattet, in dem man einen Vorwärts-/Rückwärtszähler
benötigt. Dieser Zähler kann - wenn die Programmierung
beendet ist - im adaptiven Filter Verwendung finden, so daß
keine zusätzliche Chipfläche eingesetzt werden muß.
Wird vom dem erfindungsgemäße Filter keine schnelle
Reaktionszeit verlangt, so kann die in Fig. 1a gezeigte
Verbindung zwischen dem Anschluß L4 und dem Reset-Anschluß
des Zählers Z4 auch weggelassen werden. Dementsprechend
steuert das an dem Anschluß L4 anliegende, logische HIGH/LOW-
Signal lediglich die Zählrichtung und nicht mehr den Reset
des Zählers Z4.
Eine verbesserte Störfestigkeit kann dadurch erreicht
werden, daß der Anschluß L4 nicht direkt den Reset-Anschluß
des Zählers Z4 steuert, sondern dazwischen dem Anschluß L4
und dem Reset-Anschluß des Zählers Z4 eine Digitalschaltung
eingefügt ist, welche die zeitliche Abfolge der L4-Werte
bewertet, und in Abhängigkeit dieser Bewertung die
Zählrichtung und/oder Zählgeschwindigkeit bzw. die
Zurücksetzung des Zählers steuert. Auf diese Weise kann die
Resistenz des adaptiven Filters gegenüber kurzfristigen
Störimpulsen erhöht werden, indem der Zähler erst bei
beispielsweise 10 aufeinanderfolgenden LOW-Werten an dem
Anschluß L4 auf einen vorgegebenen Wert zurückgesetzt wird.
Die Taktansteuerung für diesen zusätzlichen Digitalteil
ist bevorzugt hochfrequent ausgelegt (beispielsweise 1-10 MHz).
Durch die Verwendung einer zusätzlichen
Bewertungsschaltung kann auch die Schwelle Umin reduziert
werden, da die Wahrscheinlichkeit, daß bei
aufeinanderfolgenden z. B. 10 Werten an dem Anschluß L4 alle
Werte durch Rauschspitzen LOW sind wesentlich geringer ist,
als das beim der Berücksichtigung von nur einem L4-Wert der
Fall ist.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters beliebiger Ordnung. Bei dem in Fig.
2 gezeigten Filter ist eine Rückkopplungsschaltung 14
vorgesehen, die mit der Kapazität C3 verbunden ist, so daß
ein Filter beliebiger Ordnung gebildet wird. Die
Rückkopplungsschaltung 14 steuert die Kapazität C3 derart,
daß kapazitive Ströme in den Anschluß Pa injiziert werden,
die noch verbliebene, hohe Frequenzen von U2 kompensieren.
Da sich die Parameter des Tiefpaßfilters, das aus dem
widerstand P3 und der Kapazität C3 gebildet wird, in
Abhängigkeit der Stellung des zweiten Anschlusses nicht
ändern, ist das Signal U2 immer ein stark Tiefpaß-gefiltertes
Abbild des Eingangssignals U1. Dementsprechend kann eine
starke und schnelle Änderung des Eingangssignals aus dem
Vergleich mit dem Abbild aus der Vergangenheit (U2) von der
Schwellwertschaltung erkannt werden.
Bevorzugt wird als Rückkopplungsschaltung 14 eine aktive
Rückkopplungsschaltung eingesetzt, wie sie in der
Patentschrift US 4,783,635 offenbart ist (Fig. 3). Bei dieser
aktiven Rückkopplungsschaltung kann eine beliebig
komplizierte Übertragungsfunktion G(s) (in Fig. 3) in
zeitkontinuierlicher, besser aber in zeitdiskreter
(beispielsweise durch sogenannte "Switched Capacitor Filter")
Technik realisiert werden. Da zwischen U1 und U2 keine
aktiven Verstärker eingefügt sind und der Eingang der
Rückkopplungsschaltung keinen Strom aufnimmt, ist U2
hinsichtlich des Gleichspannungsanteils ein exaktes Abbild
von U1. Der Eingang der Rückkopplungsschaltung 14 nimmt
keinen Strom auf, weil die Eingangsstufe des in Fig. 3
gezeigten Verstärkers A2 von MOS-Transistoren gebildet wird.
Somit kann über die Rückkopplungsschaltung wie auch über die
Kapazität C3 kein Gleichstrom fließen. Dementsprechend kann
man dieses Filter als "Offset-frei" bezeichnen.
Durch Wahl einer geeigneten Übertragungsfunktion G(s)
lassen sich sehr steile Übertragungsfunktion für das adaptive
Filter erzeugen, die einen flachen Kurvenverlauf im
Durchlaßbereich und einen sehr steilen Abfall in den
Sperrbereich aufweisen. In integrierten Sensoren kann diese
Art der Filterung jedoch bereits zu einem großen Flächen-
und/oder Leistungsbedarf führen, da zwei komplette
Operationverstärker A2 und A3 benötigt werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Filters dritter Ordnung. Dazu sind an dem
Potentiometer zwei weitere Anschlüsse vorgesehen, über die
das Potentiometer mit jeweils einer Kapazität Ca bzw. Cb
verbunden ist. Über den dritten Anschluß Pa des
Potentiometers ist wie bisher eine Kapazität Cc mit dem
Potentiometer 3 verbunden.
Weiterhin ist in Fig. 4 eine Rückkopplungsschaltung 15
gezeigt, die einen Transistor M1, beispielsweise einen MOS-
FET oder einen JFET, und eine Stromquelle Ibias aufweist. Der
Transistors ist als sogenannter "Sourcefolger" beschaltet,
wobei sein Steueranschluß mit dem dritten Anschluß Pa des
Potentiometers 3 verbunden ist. Der Sourceanschluß des
Transistors M1 ist mit der Kapazität Cb verbunden, wodurch
die Kapazität Cb von dem dritten Anschluß Pa des
Potentiometers 3 entkoppelt ist.
Durch das in Fig. 4 gezeigte erfindungsgemäße Filter
wird ein adaptives Filter dritter Ordnung gebildet, das
wiederum als sogenanntes "offset-freies" Filter bezeichnet
werden kann. Da das in Fig. 4 gezeigte erfindungsgemäße
Filter anstatt zweier Operationverstärker nur einen
Transistor M1 und eine Stromquelle Ibias benötigt, kann das
in Fig. 4 gezeigte erfindungsgemäße Filter auch bei
Anwendungen verwendet werden, bei denen ein geringer Flächen-
bzw. Leistungsbedarf gefordert werden.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tiefpassfilters. Das erfindungsgemäße
Tiefpassfilter umfaßt einen Signaleingang U1 und einen
Signalausgang U2. Weiterhin umfaßt das erfindungsgemäße
Tiefpassfilter ein RC-Netzwerk, das sich aus den Widerständen
Ra, Rb, Rc und den Kapazitäten Ca, Cb und Cc zusammensetzt.
Das RC-Netzwerk ist dabei so ausgelegt, daß zwischen dem
Signaleingang U1 und dem Signalausgang U2 eine Verbindung
über die Widerstände Ra, Rb und Rc vorhanden ist, die nur
Widerstände aufweist.
Weiterhin weist das erfindungsgemäße Tiefpassfilter eine
Rückkopplungsschaltung 25 auf, die einen Transistor M1,
beispielsweise einen MOS-FET oder einen JFET, und eine
Stromquelle Ibias aufweist. Der Transistors ist als
sogenannter "Sourcefolger" beschaltet, wobei sein
Steueranschluß mit dem Signalausgang U2 verbunden ist. Der
Sourceanschluß des Transistors M1 ist mit der Kapazität Cb
verbunden, wodurch die Kapazität Cb von dem Signalausgang U2
entkoppelt ist. Insgesamt ergibt sich auf diese Weise ein
Tiefpassfilter dritter Ordnung.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tiefpassfilters vierter Ordnung. Dazu ist
ein RC-Netzwerk vorgesehen, das sich aus den Widerständen Ra,
Rb, Rc, Rd und den Kapazitäten Ca, Cb, Cc und Cd
zusammensetzt. Das RC-Netzwerk ist dabei wiederum so
ausgelegt, daß zwischen dem Signaleingang U1 und dem
Signalausgang U2 eine Verbindung über die Widerstände Ra, Rb,
Rc und Rd vorhanden ist, die nur Widerstände aufweist.
Weiterhin ist in Fig. 6 eine Rückkopplungsschaltung 25
gezeigt, die wiederum einen Transistor M1, beispielsweise
einen MOS-FET oder einen JFET, und eine Stromquelle Ibias
aufweist. Der Transistors ist als sogenannter "Sourcefolger"
beschaltet, wobei sein Steueranschluß mit dem Signalausgang
U2 verbunden ist. Der Sourceanschluß des Transistors M1 ist
mit den Kapazitäten Ca und Cc verbunden, wodurch die
Kapazitäten Ca und Cc von dem Signalausgang U2 entkoppelt
sind.
Durch das in Fig. 6 gezeigte erfindungsgemäße
Tiefpassfilter kann ein Tiefpassfilter vierter Ordnung
gebildet werden, das wiederum als sogenanntes "offset-freies"
Filter bezeichnet werden kann.
Claims (16)
1. Adaptives Filter zur analogen Filterung eines Signals mit:
- a) einem Signaleingang und einem Signalausgang,
- b) zumindest einem Potentiometer, das einen ersten, einen zweiten und einen dritten Anschluß aufweist, wobei durch den zweiten Anschluß das Potentiometer in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände unterteilt werden kann, der Signaleingang über den ersten Anschluß mit dem Potentiometer und der Signalausgang über den zweiten Anschluß mit dem Potentiometer verbunden ist,
- c) zumindest einer Kapazität, die mit dem Potentiometer über den dritten Anschluß des Potentiometers in Reihe geschaltet ist, und
- d) zumindest einer Steuerschaltung, mit der die Unterteilung des Potentiometers in zwei, in Reihe geschaltete Widerstände durch den zweiten Anschluß steuerbar ist.
2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung eine Auswerteschaltung aufweist,
welche den Betrag der Differenz zwischen der Spannung am
ersten Anschluß des Potentiometers und der Spannung am
dritten Anschluß des Potentiometers bildet und mit einer
Schwellspannung vergleicht.
3. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung einen Zähler, insbesondere einen
Vorwärts-/Rückwärtszähler, aufweist.
4. Filter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zähler durch ein Signal auf einen Ausgangswert
zurückgesetzt werden kann.
5. Filter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zähler durch ein Taktsignal gesteuert wird und der
Zähler durch ein Signal asynchron zu dem Taktsignal auf
einen Ausgangswert zurückgesetzt werden kann.
6. Filter nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bewertungsschaltung vorgesehen ist, die das
Zurücksetzen des Zählers kontrolliert.
7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Potentiometer eine Vielzahl von in Reihe geschalteten
Widerständen umfaßt und Schalter vorgesehen sind, durch
die der zweite Anschluß des Potentiometers zwischen den
Widerständen verschoben werden kann.
8. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückkopplungsschaltung vorgesehen ist, die mit der
Kapazität verbunden ist, so daß ein Filter einer
beliebigen Ordnung gebildet wird.
9. Filter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückkopplungsschaltung ein Übertragungselement mit
einer vorgegebenen Übertragungsfunktion enthält.
10. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Kapazitäten vorgesehen sind, die mit dem
Potentiometer verbunden sind.
11. Filter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückkopplungsschaltung vorgesehen ist, die mit
mindestens einer der Kapazitäten verbunden ist, so daß ein
Filter mit einer vorgegebenen Ordnung gebildet wird.
12. Filter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückkopplungsschaltung zumindest einen Transistor
enthält, der als Sourcefolger beschaltet ist, wobei der
Steueranschluß des Transistors mit dem dritten Anschluß
des Potentiometers verbunden ist.
13. Filter nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückkopplungsschaltung zumindest einen Transistor
enthält, der eine Verstärkung von etwa 1 aufweist und/oder
der die mit der Rückkopplungsschaltung verbundene
Kapazität von dem dritten Anschluß des Potentiometers
entkoppelt.
14. Tiefpassfilter zur analogen Filterung eines Signals mit:
- a) einem Signaleingang und einem Signalausgang,
- b) einem RC-Netzwerk mit mindestens zwei Widerständen und mindestens zwei Kapazitäten, wobei zwischen dem Signaleingang und dem Signalausgang eine Verbindung vorhanden ist, die nur Widerstände aufweist, und
- c) einer Rückkopplungssschaltung, die mit mindestens einer der Kapazitäten verbunden ist, so daß ein Filter mit einer vorgegebenen Ordnung gebildet wird, wobei die Rückkopplungssschaltung einen Transistor aufweist, der als Sourcefolger beschaltet ist, und der Steueranschluß des Transistors mit dem Signalausgang verbunden ist.
15. Filter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transistor der Rückkopplungsschaltung eine Verstärkung
von etwa 1 aufweist und der Transitor die mit der
Rückkopplungsschaltung verbundene Kapazität von dem
Signalausgang entkoppelt.
16. Filter nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transitor der Rückkopplungsschaltung die mit der
Rückkopplungsschaltung verbundene Kapazität von dem
Signalausgang entkoppelt.
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