DE10060979A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen

Info

Publication number
DE10060979A1
DE10060979A1 DE2000160979 DE10060979A DE10060979A1 DE 10060979 A1 DE10060979 A1 DE 10060979A1 DE 2000160979 DE2000160979 DE 2000160979 DE 10060979 A DE10060979 A DE 10060979A DE 10060979 A1 DE10060979 A1 DE 10060979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
cleaning
curves
rounding
curve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000160979
Other languages
English (en)
Other versions
DE10060979C2 (de
Inventor
Peter Stieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000160979 priority Critical patent/DE10060979C2/de
Priority to PCT/EP2001/014219 priority patent/WO2002045616A2/de
Priority to AU2002240826A priority patent/AU2002240826A1/en
Publication of DE10060979A1 publication Critical patent/DE10060979A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10060979C2 publication Critical patent/DE10060979C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures
    • A46B2200/108Inter-dental toothbrush, i.e. for cleaning interdental spaces specifically

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen o. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet, soll das Reinigungselement (2) zumindest eine Rundung (6.1-6.7) ausbilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen od. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet.
Zum Reinigen von Zähnen sind insbesondere Zahnbürsten bekannt. Diese Zahnbürsten bestehen aus einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement mit Borsten befindet.
Ferner sind elektrische Zahnbürsten bekannt, bei denen ein Borstenkopf beispielsweise rotiert oder vibriert.
Zum Reinigen von Zahnzwischenräumen sind sogenannte Interdentalbürsten bekannt, die aus einem Borstenkopf an einem Halter bestehen. Der Borstenkopf wird zwischen zwei Zähne bewegt, so dass mit dem Borstenkopf der Zahnhals gereinigt wird. In der Praxis hat sich aber herausgestellt, dass diese Interdentalbürsten die Zahnhälse bzw. die Implantate und deren Suprastrukturen beschädigen können, wenn sie mit der Spitze oder freiliegendem Draht auf dieselben treffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit welcher insbesondere Zahnhälse bzw. Köpfe/Schultern von Implantaten, natürlichen und künstlichen Zähne, sowie Suprastrukturen aller Art und der Raum diesen wesentlich besser gereinigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das Reinigungselement zumindest eine Rundung ausbildet.
Im Gegensatz zu den Interdentalbürsten trifft nun die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht mit einer Spitze auf den Zahnhals oder den Kopf/Schulter des Implantates mit seiner Suprastruktur. Die Berührung erfolgt entweder mit dem äusseren Teil der Rundung oder mit Abkröpfungen, Einführbranchen, Führungsstiften, Führungsstreifen od. dgl.. Dadurch wird eine Beschädigung der Implantate und deren Suprastrukturen vermieden.
Bevorzugt ist die Rundung teilkreisartig ausgebildet, d. h., sie umfängt zumindest zu einem Teil den Zahnhals bzw. den Kopf/Schulter des Implantates resp. die daraufstehende Suprastruktur. Wird dann die Vorrichtung bewegt, so umläuft die Rundung auch den Kopf/die Schulter des Implantates resp. die natürlichen oder künstlichen Zahnhälse der Kronen und andere Suprastrukturen. Diese werden so gereinigt, ebenso die angrenzenden Räume, auch an weniger leicht zugänglichen Stellen.
Bevorzugt wird die Rundung von einem Formelement (mit Einführbranchen oder Einführstiften oder -streifen) ausgebildet, welches mit einem Ansatzstück das Reinigungselement insgesamt ausbildet und über dieses mit dem Halter verbunden ist. Das bedeutet, dass das Reinigungselement austauschbar und bei Beschädigung oder Verbrauch leicht ersetzbar ist. Ferner kann ein ganzes Set an Reinigungselementen angeboten werden, so dass der Benutzer je nach Zahnzwischenraum oder nach Dicke des Kopfes des Implantates ein entsprechend geformtes Reinigungselement auswählen kann.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Formelement aus einem langgestreckten Stift, welcher an seinem freien Ende die Rundung ausbildet. D. h., dieser Stift mit der Rundung kann zwischen zwei Zähnen oder unter einer Brücke hindurch in die Mundhöhle eingeführt werden, so dass mit der Rundung hakenförmig der Zahn bzw. der Kopf des Implantates hintergriffen wird. Dadurch ist es möglich, nicht nur den Zahn bzw. das Implantat seitlich zu reinigen, sondern auch den Teil in der Mundhöhle.
Denkbar ist auch, dass dem Stift an seinem freien Ende eine Sichel aufgesetzt ist, die eine Zahnreinigung von vorne ermöglicht. Beim Schwenken des Halters in einer waagerechten Ebene fährt die Sichel auch in die Zahnzwischenräume, so dass diese auch gereinigt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dem Ansatzstück zumindest zwei Formelemente zugeordnet. Dabei besitzen diese Formelemente entgegengesetzt ausgerichtete Rundungen, so dass der Zahn bzw. der Kopf des Implantates von zwei Seiten her angegriffen wird.
In einem Ausführungsbeispiel können sich die Rundungen der Formelemente überlappen, wobei allerdings dann der zu reinigende Raum genügend gross sein muss.
In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Formelemente so angeordnet werden, dass ein Zahn mit einem Formelement von der einen, der benachbarte Zahn mit dem anderen Formelement von der anderen Seite her gereinigt werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die Rundungen von zwei Formelementen, die beide einem Ansatzstück angeformt sind, zusammen einen fast geschlossenen Kreis, mit dem in Gebrauchslage der Zahnhals bzw. der Kopf des Implantates umfasst wird.
Damit der Kopf des Implantates zu diesen Rundungen bzw. in den von den Rundungen gebildeten Raum geführt werden kann, sind den freien Enden der Rundungen Streifen angeformt, die einen. Führungskanal ausbilden. Beispielsweise können diese Streifen entgegengesetzt gekrümmt sein, so dass sie mit ihren freien Enden wiederum eine sich öffnende Aufnahmeöffnung für den Kopf des Implantates ausbilden. Sind die Streifen dagegen gerade ausgebildet, so besitzen sie an ihren freien Enden Abkröpfungen, die diese sich öffnende Öffnung ausbilden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Streifen nach aussen abgeknickt ausgebildet, so dass sich zwei Führungskanäle mit einer unterschiedlichen Öffnungsweite ausbilden. Der erste Führungskanal hat eine grössere Aufnahmeöffnung, so dass die Aufnahme des Kopfes des Implantates erleichert ist. Danach folgt der Führungskanal mit der geringeren Öffnungsweite, der den Kopf des Implantates direkt zwischen die beiden Rundungen führt.
Vor allem in den letztgenannten Fällen ist es wünschenswert, dass das Ansatzstück nicht einstückig ausgebildet ist, sondern aus zwei Teilstücken besteht, die einen Spalt miteinander ausbilden. Beim Einsetzen des Reinigungselementes in den Halter wird der Spalt verkleinert und die beiden Formelemente aufeinander zu bewegt. Dabei sind die Formelemente so ausgebildet, dass sie in gewissem Umfang unter einer Vorspannung stehen, so dass ein Umschliessen des Kopfes des Implantates bzw. des Zahnhalses verbessert wird.
Um eine Reinigung zu verbessern, ist vorgesehen, die Formelemente zu beflocken. Das Beflocken geschieht mit einem weichen oder borstenartigen Material, das auf die Formelemente aufgebracht wird. Es soll sicher stellen, dass die Zahnhälse bzw. die Köpfe der Implantate schonend gepflegt werden.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel kann das Reinigungselement in einen mechanischen Halter eingesetzt werden, so dass die Reinigung der Zähne nur mechanisch erfolgt. Denkbar ist aber auch das Einsetzen in einen elektrischen Apparat, mit dem beispielsweise das Reinigungselement vibriert wird. Denkbar ist auch der Einsatz zusammen mit einem Ultraschallgerät.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen;
Fig. 2 bis 9 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele von Reinigungselementen für eine Vorrichtung gemäss Fig. 1.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen weist gemäss Fig. 1 einen Halter 1 auf, in dem ein Reinigungselement 2 steckt. Hierzu besitzt das Reinigungselement 2 ein Ansatzstück 3, welches in einer nicht näher gezeigten Bohrung in dem Halter 1 steckt.
Bevorzugt weist der Halter 1 auch an seinem anderen freien Ende eine nur gestrichelt angedeutete Bohrung 4 auf, in die das Reinigungselement 2 eingesetzt werden kann. Da der Halter 1 abgekröpft ausgebildet ist, können so zwei unterschiedliche Ausgangsstellungen für das Reinigungselement 2 gewählt werden, nämlich eine gerade und eine abgewinkelte.
Gemäss Fig. 2a ist ein Ansatzstück 3.1 einstückig und konisch ausgebildet. Es kann sich so beim Einsetzen in die Bohrung 4 in dieser verkeilen.
Dem Ansatzstück 3.1 ist ein Stift 5 zugeordnet, der an seinem freien Ende eine Rundung 6.1 ausbildet. Bevorzugt sind Ansatzstück 3.1, Stift 5 und Rundung 6.1 einstückig aus Kunststoff hergestellt und mit einer Beflockung 7 versehen, wie sie in Fig. 1 und Fig. 6 angedeutet ist.
Im Gebrauch ist das Ansatzstück 3.1 in den Halter 1 eingesetzt. Die Rundung 6.1 und Teile des Stiftes 5 werden beispielsweise unter einer Brücke zwischen Brücke und Zahnfleisch hindurch geführt und ein Zahnhals bzw. ein Raum zwischen einem künstlichen Zahn und einem Implantat von der Rundung 6.1 hintergriffen und durch eine Schwenkbewegung des Halters 1 gereinigt.
Das Ausführungsbeispiel eines Reinigungselementes gemäss Fig. 2b unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2a dadurch, dass eine Rundung 6.2 entgegengesetzt der Rundung 6.1 gekrümmt ist. Selbstverständlich genügt es hier auch, wenn das Reinigungselement gemäss Fig. 2a lediglich um 180° gedreht wird. Dementsprechend kann ein Halter 1 in seinen beiden Bohrungen jeweils Reinigungselemente mit entgegengesetzt ausgerichteten Rundungen 6.1 und 6.2 aufweisen.
Gemäss Fig. 3 sind dem Ansatzstück 3.1 zwei Stifte 5.1 und 5.2 mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Rundungen 6.1 und 6.2 angeformt. Dabei überlappen sich die Rundungen 6.I und 6.2, so dass sie einen V-förmigen Einschnitt 8 ausbilden. Wird dieses Reinigungselement gegen einen Zahnhals gedrückt, wobei der Einschnitt 8 auf den Zahnhals auftrifft, so spreizen sich die beiden Stifte 5.1 und 5.2 nach aussen, so dass die beiden Rundungen 6.1 und 6.2 den Zahnhals bzw. einen Kopf des Implantates umschliessen. Auf diese Weise kann der Zahnhals bzw. der Kopf des Implantates besser gereinigt werden.
Gemäss Fig. 4 sitzen auf dem Ansatzstück 3.1 zwei sichelförmige Rundungen 6.3 und 6.4 auf, die entgegengesetzt bzw. spiegelbildlich angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, einen Kopf eines Implantates von der einen Seite, den benachbarten Kopf von der anderen Seite her zu reinigen.
Bei dem Ausführungsbeispiel eines Reinigungselementes gemäss Fig. 5 ist auf das Ansatzstück 3.1 wiederum ein Stift 5.3 aufgesetzt, wobei diesem an seinem freien Ende eine Sichel als Rundung 6.5 angeformt ist. Diese Sichel 6.5 dient vor allem dazu, um den Kopf des Implantates bzw. einen Zahnhals von vorne her zu reinigen.
Gemäss den Fig. 6 bis 9 ist ein Ansatzstück 3.2 gespalten ausgebildet. Der Spalt 9 trennt dabei zwei Klemmstücke 10.1 und 10.2, die am Grund miteinander verbunden sind. Beim Einsetzen in die Bohrung 4 werden die Klemmstücke 10.1 und 10.2 zueinander bewegt, so dass der Spalt 9 verkleinert wird. Hierdurch werden entsprechende Formelemente, welche die später beschriebenen Rundungen ausbilden, unter eine Vorspanung gesetzt.
Jedem Klemmstück 10.1 und 10.2 ist gemäss Fig. 6 ein Formelement aufgesetzt, welches einen Fuss 11 und eine daran anschliessende Rundung 6.6 und 6.7 aufweist. An jede Rundung 6.6 bzw. 6.7 schliesst dann ein Streifen 12.1 und 12.2 an, die in Gebrauchslage einen Führungskanal ausbilden. Damit ein Zahnhals besser aufgenommen werden kann, sind die Streifen 12.1 und 12.2 jeweils entgegengesetzt zu den Rundungen 6.6 und 6.7 gekrümmt.
Zum Gebrauch wird das Ansatzstück 3.2 in eine Bohrung 4 eingesetzt. Dabei wird der Spalt 9 aufgehoben, so dass die Füsse 11 beinahe aneinander liegen. Die Rundungen 6.6 und 6.7 bilden beinahe einen geschlossenen Kreis, wobei sie den Zahnhals bzw. den Kopf eines Implantates umschliessen. Wird nun der Halter 1 in waagerechter Ebene etwas geschwenkt, so drehen die Rundungen 6.6 und 6.7 um den Zahnhals und reinigen diesen. Durch Drehbewegungen (manuell oder elektrisch) reinigen die Rundungen 6.6 und 6.7 und die Streifen 12.1 und 12.2 das Implantant und die Suprastrukturen mit einer Auf- und Abwärtsbewegung auch vertikal. Damit wird der gesamte Raum des Zahnhalses bzw. des Implantatkopfes gereinigt. Eine weitere Möglichkeit ist die alternierende Vor- und Rückwärtsbewegung der Rundungen gegeneinander.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 6 dadurch, dass Streifen 12.3 und 12.4 im wesentlichen geradlinig ausgebildet sind und lediglich an ihren Enden eine Abkröpfung 13.1 und 13.2 besitzen. Diese Abkröpfung 13.1 und 13.2 genügt, damit sich die beiden Formelemente beim Auftreffen auf den Kopf eines Implantates aufspalten können und dieser dann durch die Streifen 12.3 und 12.4, die einen Führungskanal 14 ausbilden, in den Bereich der Rundungen 6.6 und 6.7 führt. In einem einfachen Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 können auch die Streifen weggelassen werden, so dass nur zwischen den Rundungen 6.6 und 6.7 eine Einführöffnung 15 ausgebildet ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 sind die Streifen 12.5 und 12.6 nach aussen abgeknickt, so dass auf einen Führungskanal 14.1 mit einer grösseren Weite ein Führungskanal 14.2 mit geringerer Weite folgt.
Hierdurch wird die Aufnahme des Kopfes des Implantates erleichtert.
Positionszahlenliste
1
Halter
2
Reinigungselement
3
Ansatzstück
4
Bohrung
5
Stift
6
Rundung
7
Beflockung
8
Einschnitt
9
Spalt
10
Klemmstück
11
Fuss
12
Streifen
13
Abkröpfung
14
Führungskanal
15
Einführöffnung

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen od. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (2) zumindest eine Rundung (6.1 -6.7) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) teilkreisartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) von einem Formelement ausgebildet ist, welches mit einem Ansatzstück (3.1, 3.2) das Reinigungselement (2) ausbildet und über dieses mit dem Halter (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement ein langgestreckter Stift (5.1-5.3) ist, der an seinem freien Ende die Rundung (6.1, 6.2, 6.5) ausbildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stift (5.3) an seinem freien Ende eine Sichel (6.5) zur Ausbildung der Rundung aufgesetzt ist.
6, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ansatzstück (3.1, 3.2) zumindest zwei Formelemente zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen (6.1-6.7) der Formelemente entgegengesetzt ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rundungen (6.1, 6.2) der Formelemente überlappen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen (6.1-6.7) der Formelemente spiegelbildlich angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.3, 6.4, 6.6, 6.7) jedes Formelementes über einen Fuss (11) mit dem Ansatzstück (3.1, 3.2) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die freien Enden der Rundungen (6.6, 6.7) jeweils ein Streifen (12.1-12.6) zur Bildung eines Führungskanals (14) anschliesst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Streifen (12.5-12.6) nach aussen abgeknickt ist, so dass zwei Teilkanäle (14.1, 14.2) mit unterschiedlicher Öffnungsweite ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einen Streifen (12.3, 12.4) eine nach aussen gerichtete Abkröpfung (13.1, 13.2) anschliesst.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3-13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (3.2) gespalten und als Steckstück ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) beflockt ist.
DE2000160979 2000-12-06 2000-12-06 Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen Expired - Fee Related DE10060979C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000160979 DE10060979C2 (de) 2000-12-06 2000-12-06 Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen
PCT/EP2001/014219 WO2002045616A2 (de) 2000-12-06 2001-12-05 Vorrichtung zum reinigen von gebisselementen
AU2002240826A AU2002240826A1 (en) 2000-12-06 2001-12-05 Device for cleaning dentition elements

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000160979 DE10060979C2 (de) 2000-12-06 2000-12-06 Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10060979A1 true DE10060979A1 (de) 2002-06-27
DE10060979C2 DE10060979C2 (de) 2003-01-30

Family

ID=7666227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000160979 Expired - Fee Related DE10060979C2 (de) 2000-12-06 2000-12-06 Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10060979C2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH117317A (fr) * 1925-12-03 1927-01-03 Francois Ackermann Brosse pour dentiers.
US1806519A (en) * 1927-08-04 1931-05-19 Fuller Brush Co Dental plate brush
DE3717475C2 (de) * 1987-05-23 1990-06-13 Coronet - Werke Heinrich Schlerf Gmbh, 6948 Wald-Michelbach, De
US5067195A (en) * 1989-01-25 1991-11-26 Sussman Harold I Device for cleaning dental implant posts
US5934762A (en) * 1997-08-08 1999-08-10 Remedent Usa, Inc. Oral hygiene devices and manufacturing methods therefor

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH117317A (fr) * 1925-12-03 1927-01-03 Francois Ackermann Brosse pour dentiers.
US1806519A (en) * 1927-08-04 1931-05-19 Fuller Brush Co Dental plate brush
DE3717475C2 (de) * 1987-05-23 1990-06-13 Coronet - Werke Heinrich Schlerf Gmbh, 6948 Wald-Michelbach, De
US5067195A (en) * 1989-01-25 1991-11-26 Sussman Harold I Device for cleaning dental implant posts
US5934762A (en) * 1997-08-08 1999-08-10 Remedent Usa, Inc. Oral hygiene devices and manufacturing methods therefor

Also Published As

Publication number Publication date
DE10060979C2 (de) 2003-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69229796T2 (de) Selbsteinstellbare dreiseitige zahnbürste
DE68917291T2 (de) Zahnärztliches gerät.
DE3628722C5 (de) Zahnreinigungsgerät
DE69027935T2 (de) Zahnbürste für zahnzwischenräume
DE2155909A1 (de) Kauzahnburste
AT3615U2 (de) Zahnbürste
DE19733758A1 (de) Zahnbürste
EP0417212B1 (de) Reinigungsdüse für die pflege der zähne
DE202016101191U1 (de) Bürstenkopf für eine elektrische Zahnbürste
DE202012004274U1 (de) Zahnbürste
WO2015003681A1 (de) Gebissreinigungswerkzeug und verfahren zu dessen herstellung
DE4444243A1 (de) Borstenfeld für Zahnbürsten und andere Zahnreinigungsgeräte
DE3152404C2 (de) Zahnhygiene-Werkzeug
DE10303231A1 (de) Zahnbürstenkopf
WO2002045616A2 (de) Vorrichtung zum reinigen von gebisselementen
DE10060979C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen
DE8428236U1 (de) Buerstenkopf fuer ein zahnarztgeraet
DE2900274A1 (de) Elektro-zahnbuerste
DE10138618A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen
DE10135242A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen
DE202008012567U1 (de) Handgerät mit Vibrationsantrieb
DE20308452U1 (de) Interdentalbürste
DE2505803C3 (de) Zahnbürste
DE10047699B4 (de) Hybridzahnbürste mit einem Borstenfeld aus Borstenbüscheln und in Kunststoffspritzgußtechnik hergestellten Borsten
EP0516675B1 (de) Zahnbürste

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee