DE10060927B4 - Heckstruktur eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Heckstruktur eines Kraftfahrzeugs, mit einem Laderaum und einer Heckklappe (14) zum Schließen des Laderaums, die ein Innenblech (14a) und eine Innenverkleidung (20) aufweist und in Schließstellung an einem innenliegenden Karosserie-Heckquerträger (5) anliegt, auf dessen Oberseite ein in Fahrtrichtung ausgerichteter Laderaumanker (15) der Laderaumstruktur mit seinem hinteren Endabschnitt (15b) aufliegt und von oben her befestigt ist, wobei die Heckklappe (14) eine in ihrer Innenverkleidung (20) und ihrem Innenblech (14a) ausgebildete Einbuchtung (19) aufweist, in die der Laderaumanker (15) in Schließstellung der Heckklappe (14) kontaktlos eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckstruktur eines Kraftfahrzeuges, mit einem Laderaum und einer Heckklappe zum Schließen des Laderaums.
  • Üblicherweise ist, wie in 7 gezeigt, am hinteren Teil der Karosserie von Minibussen, Vans und ähnlichen Fahrzeugtypen an der unteren Seite des Laderaums R der Laderaumboden 51 sowie unterhalb dieses Bodens die Gepäckaufnahmebox 52 oder dergleichen angebracht. In dem Laderaum R ist in einigen Fällen ein Anker 53 für ein Halteseil zur Befestigung von Kindersitzen oder eines Netzes zur Gepäckssicherung etc. angebracht, wobei am oberen Ende 53a dieses Ankers 53 ein Halteloch 55 gebohrt ist, in das das vordere Ende des Hakens 54 eingehängt wird. An der Basis des Hakens 54 wird das in der 7 nicht wiedergegebene Netz oder dergleichen befestigt.
  • Ein solcher, beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 6 199 203 einer japanischen Patentanmeldung bekannte Anker 53 ist jedoch an den verschiedensten Stellen im Laderaum R angebracht. Der Anker 53 in 7 ist z. B. am sich in Fahrzeugbreite erstreckenden, einen geschlossenen Querschnitt aufweisenden Heckträger 56 des Fahrzeuges angebracht. Die meisten Anker 53 sind in vertikaler Richtung angebracht, wobei ihr unteres Ende 53b mittels einer Schraube 57 und einer Mutter 58 an die innenraumseitige, d.h. auf der dem Laderaum R zugewandten Seite befindliche, lotrechte Fläche 56a des Heckträgers 56 angeschraubt ist. 7 zeigt außerdem die Hecktür 59 sowie die Heckträgerverkleidung 60.
  • Die oben dargestellte bisherige Art der Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß – da der Anker 53 an der innenraumseitigen senkrechten Fläche 56a des Heckträgers 56 befestigt ist und weit in Richtung des Laderaumes R hineinragt – der Laderaumboden 51 sowie die Gepäckaufnahmebox 52 großflächig eingeschnitten werden müssen, um eine Kollision zu vermeiden, wodurch sich der für die Nutzung zur Verfügung stehende Raum verringerte. Da zudem die Schraube 57 an der innenraumseitigen lotrechten Fläche des Heckträgers 56a befestigt wird, gestaltete sich die Anbringung des Ankers 53 von der Türöffnung an der Heckseite des Fahrzeuges aus recht schwierig. Bei Fahrzeugen ohne den Anker 53 bleibt außerdem ein sinnloser Ausschnitt 51a, wodurch – je nach Vorhandensein des Ankers 53 – zwei Arten von Laderaumboden 51 notwendig sind.
  • Aus dem Dokument US 5 762 455 ist eine Heckstruktur mit Laderaumanker bekannt. Die Laderaumanker sind zur seitlichen Befestigung des Ladeguts quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet auf dem Fahrzeugboden seitlich befestigt.
  • Aus dem Dokument EP 0 670 244 A1 ist eine Befestigungsstruktur für einen Befestigungsgurt in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem im Laderaum zumindest ein Befestigungspunkt für den Gurt im Bereich des Heckklappenverschlusses angeordnet ist.
  • In Anbetracht dieser Situation besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Heckstruktur eines Kraftfahrzeuges, in deren Laderaum Ladegut sicher fixiert werden kann, wobei der Laderaum mit großer Ladefläche ausgestattet ist und effektiv nutzbar ist.
  • Diese wird erfindungsgemäß erreicht mit einer Heckstruktur eines Kraftfahrzeugs, mit einem Laderaum und einer Heckklappe zum Schließen des Laderaums, die ein Innenblech und eine Innenverkleidung aufweist und in Schließstellung an einem innenliegenden Karosserie-Heckquerträger anliegt, auf dessen Oberseite ein in Fahrtrichtung ausgerichteter Laderaumanker der Laderumstruktur mit seinem hinteren Endabschnitt aufliegt und von oben her befestigt ist, wobei die Heckklappe eine in ihrer Innenverkleidung und ihrem Innenblech ausgebildete Einbuchtung aufweist, in die der Laderaumanker in Schließstellung der Heckklappe kontaktlos eingreift.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen einer Heckstruktur eines Kraftfahrzeugs sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen die Figuren im Einzelnen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit der Heckstruktur nach einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Draufsicht auf den Laderaum eines Kraftfahrzeugs in Pfeilrichtung X in 1;
  • 3 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in 2;
  • 4 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in 2 einer erfindungsgemäßen Heckstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in 2 einer erfindungsgemäßen Heckstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung Y in 5 und
  • 7 einen Querschnitt im Bereich einer herkömmlichen Befestigungsvorrichtung für einen Laderaumanker.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Ankerbefestigungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hinter den Rücksitzen 2 im hinteren Teil der Karosserie eines Automobils 1 befindet sich in den Fig. ein Laderaum R für die Aufnahme von Gepäck etc. Wie in 1 und 2 dargestellt, ist daher die gesamte Fläche der unteren Seite des Laderaums R mit einem Laderaumboden 3 versehen, wobei unter diesem Laderaumboden 3 eine kastenförmige Gepäckaufnahmebox 4 für die Aufnahme kleinerer Gegenstände etc. angebracht ist.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, ist an dem hinteren Rand des Laderaums R quer über die gesamte Breite des Fahrzeuges 1 ein Heckträger 5 angebracht. Dieser Heckträger 5 weist einen geschlossenen Querschnitt infolge der Verbindung eines oberen Panels 6, dessen Mittelteil l-förmig gebogen ist, mit einem unteren Panel 7, dessen Mittelteil in rückwärtiger Richtung schräg nach oben ansteigt, auf. Die in Richtung Gepäckraum R weisende lotrechte Vorderseite 6a und die horizontale Oberseite 6b, die der Heckträger 5 aufweist, sind mit einer Verkleidung 9 versehen, in der sich ein Durchsteckloch 8 befindet, wohingegen in die horizontale Oberseite 6b des genannten oberen Panels 6 ein Befestigungsloch 11 für die Durchführung einer Feststellschraube 10 gebohrt ist. An der Gegenseite des Befestigungsloches 11 ist eine auf der Feststellschraube 10 aufsitzende Schweißmutter 12 befestigt. Die eine Türöffnung 13 im hinteren Teil der Karosserie öffnende bzw. verschließende Hecktür 14 ist beweglich am oberen Teil der Karosserie befestigt, wobei ihr in Richtung Laderaum weisender unterer Teil die Form einer fliehenden Schräge aufweist, um eine Kollision mit dem später zu beschreibenden Laderaumanker zu vermeiden.
  • Zugleich ist, wie in 3 dargestellt, im Laderaum R im hinteren Teil der obengenannten Fahrzeugkarosserie 1 ein Laderaumanker 15 (inklusive Seilanker zur Befestigung von Kindersitzen) angebracht. An diesem Laderaumanker 15 wird das vordere Ende eines im Schaubild nicht gezeigten Hakens 16 eingehängt.
  • Zu diesem Zweck weist der Laderaumanker 15 im Querschnitt die Form einer auf der Seite liegenden verkürzten Kurbel auf und ist in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet. Das vordere Ende 15a dieses Ankers 15 ist in Frontrichtung des Fahrzeuges leicht schräg nach oben gebogen, wobei etwa mittig ein Halteloch 17 gebohrt ist, in das das Vorderende des Hakens 16 eingehängt wird. Das hintere Ende 15b des vorgenannten Laderaumankers 15 ist so konstruiert, daß es aufgrund des Durchstecklochs 8 in der Heckträgerverkleidung 9 auf der Oberseite 6b des oberen Panels 6 aufliegt und mittig ein Schraubenloch 18 für die Durchführung der Feststellschraube 10 gebohrt ist. Das hintere Ende 15b des Laderaumankers 15 wird demnach von oben und somit auf der Oberseite 6b des oberen Panels 6 des vorgenannten Heckträgers 5 befestigt.
  • Bei der Befestigungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wird zur Befestigung des Laderaumankers 15 auf dem Heckträger 5 zunächst der Laderaumanker 15 genommen und in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet, wobei das Halteloch 17 an seinem vorderen Ende zum Laderaum R zeigt. Nun wird das hintere Ende 15b des Laderaumankers 15 aufgrund des Durchstecklochs 8 in der Heckträgerverkleidung 9 auf die Oberseite 6b des oberen Panels 6 des Heckträgers 5 aufgelegt und das Schraubenloch 18 an die Position des Befstigungslochs 11 angepaßt. Danach wird die Feststellschraube 10 von oben durch das Schraubenloch 18 und das Befestigungsloch 11 geführt und zugleich auf die Schweißmutter 12 aufgeschraubt. Somit wird das hintere Ende 15b des Laderaumankers 15 auf der Oberseite 6b des oberen Panels 6 des Heckträgers 5 befestigt und kann das vordere Ende des Hakens 16 in das Halteloch 17 eingehängt werden.
  • Da bei der Befestigungsvorrichtung für einen Laderaumanker 15 nach der ersten Ausführungsform das hintere Ende 15b des in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordneten Ladeankers 15 auf der Oberseite 6b des oberen Panels 6 aufliegt und dieses hintere Ende 15b des Laderaumankers 15 mittels der Feststellschraube 10 von oben und somit auf der Oberseite 6b des oberen Panels 6 des vorgenannten Heckträgers 5 befestig wird, ist es möglich, das Ausmaß des Hineinragens des den Laderaumanker 15 umfassenden Heckträgers 5 in den Laderaum R, d.h. in Richtung Innenraum, zu vermindern, wobei zugleich die Notwendigkeit, den hinteren Rand des Laderaumbodens 3 sowie die Gepäckaufnahmebox 4 auszuschneiden entfällt, wodurch die Nutzfläche des Laderaumbodens 3 und das Volumen der Gepäckaufnahmebox 4 vergrößert werden können. Da bei der Befestigungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform die Befestigung der Feststellschraube 10 von oben erfolgt, ist zudem die Anbringung des Laderaumankers 15 einfacher, als wenn diese durch die Türöffnung 13 im hinteren Teil der Karosserie hindurch erfolgte.
  • 4 zeigt eine Ankerbefestigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Befestigungsvorrichtung nach dieser zweiten Ausführungsform sind das vordere Ende 15a sowie das hintere Ende 15b des Laderaumankers 15 ebenfalls in horizantaler Richtung angeordnet, wobei zugleich am unteren Teil der Hecktür 14 zur Seite des Laderaums R hin eine Ausbuchtung 19 angebracht ist, um den Laderaumanker 15 nicht zu beeinträchtigen. Diese Ausbuchtung 19 ist in Form eines Griffs ausgeführt, der beim Öffnen und Schließen der Tür zur Anwendung kommt. Die Hecktür 14 weist durch die Verbindung der Ränder ihres Innenblechs beziehungsweise inneren Panels 14a und ihres Außenblechs 14b zudem einen gechlossenen Querschnitt auf, wobei an der zum Laderaum R weisenden Seite des Innenblechs 14a die Hecktürverkleidung 20 befestigt ist.
  • Demnach ist die an der Hecktürseite 14 befindliche obengenannte Ausbuchtung 19 im Querschnitt in Form eines umgekehrten abgekürzten L ausgeführt, indem der untere Teil des Innenblechs 14a und der inneren Hecktürverkleidung 20 zur Seite des Außenblechs 14b hin abgesenkt ist. Zudem ist der untere Teil der Hecktürverkleidung 20 nach unten verlängert und sind ihre Vorder- und Hinterwand 20a, 20b, die einen Abstand aufweisen, in einem Stück ausgeführt, wobei die Hinterwand 20b der Hecktürverkleidung 20 abfallend zur Rückseite geneigt ist und entlang des Innenblechs 14a länger ausgeführt ist. Darüber hinaus ist an der Hinterseite der in Form eines Griffs ausgeführten Rückwand 20b der Hecktürverkleidung 20 eine Rippe 21 zur Erhöhung der Festigkeit angebracht.
  • Demgegenüber führt die Vorderwand 20a der Hecktürverkleidung 20 direkt gerade nach unten; sie ist kürzer als die Hinterwand 20b ausgeführt und als Innengriff ausgebildet, in den man beim Öffnen und Schließen der Tür mit dem Finger etc. einhaken kann. Dadurch bildet der Raum zwischen der Vorder- und der Hinterwand 20a, 20b der Hecktürverkleidung im Querschnitt ein verkürztes U. Die übrige Konstruktion sowie die Art und Weise des Anbringens des Laderaumankers 15 entsprechen der vorgenannten ersten Ausführungsform.
  • Da bei der Befestigungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung an der zum Laderaum R weisenden Seite der Hecktür 14 eine Ausbuchtung 19 angebracht ist, um den Laderaumanker 15 nicht zu tangieren, indem bei den Elementen der Hintertür 14 der untere Teil des Innenblechs 14a und der untere Teil der Vorderwand 20a zum Außenblech 14b abgesenkt sind und die Vorderwand 20a der Hintertürverkleidung 20 einen Innengriff bildet, kann auch bei einem Fahrzeug 1 ohne Laderaumanker ein ansprechendes Äußeres erzielt werden. Die übrige Wirkung entspricht der der ersten Ausführungsform.
  • 5 und 6 zeigen eine Befestigungsvorrichtung für einen Laderaumanker nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 5 zu sehen, ist bei der Befestigungsvorrichtung nach dieser dritten Ausführungsform die Befestigungsposition des in derselben Form wie in Ausführungsform zwei ausgeführten Laderaumankers 15 zur Seite des Laderaumbodens 3 hin verändert. Zugleich erstreckt sich, wie in 6 gezeigt, der hintere Rand des Laderaumbodens 3 über die ganze Fahrzeugbreite, wobei dieser einen der Position des Laderaumankers 15 entsprechenden, länger als das Breitenmaß des Laderaumankers 15 ausgeführten, im Grundriß orthogonalen Ausschnitt 22 aufweist. Der Ausschnitt 22 weist somit die Form eines Griffs auf, der beim Öffnen und Schließen des Bodens zur Anwendung kommt. Die übrige Wirkung sowie die Art und Weise des Anbringens des Laderaumankers 15 entsprechen der der vorgenannten zweiten Ausführungsform.
  • Bei der Befestigungsvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsposition des Laderaumankers 15 zur Seite des Laderaumbodens 3 hin verschoben, wobei zugleich am hinteren Rand des Laderaumbodens 3 ein der Position des Laderaumankers 15 entsprechender, länger als das Breitenmaß des Laderaumankers 15 ausgeführter, im Grundriß orthogonaler Ausschnitt 22 angebracht ist, der die Form eines Griffs aufweist, welcher beim Öffnen und Schließen des Bodens zur Anwendung kommt, wodurch ein ansprechendes Äußeres gewahrt wird und zugleich die Querschnittsfläche der Hintertür 14 im Vergleich zum Ausführungsform zwei vergrößert (L2 > L1) sowie die Festigkeit der Hintertür 14 erhöht werden kann. Die übrige Wirkung entspricht der der vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsformen.
  • Wie oben beschrieben, ist die Befestigungsvorrichtung für einen Laderaumanker nach dieser Erfindung fest mit dem am hinteren Rand des Laderaums befindlichen Heckträger verbunden und der vorgenannte Laderaumanker in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet, wobei das hintere Ende des vorgenannten Laderaumankers auf der Oberseite des vorgenannten Heckträgers aufliegt und das hintere Ende des vorgenannten Laderaumankers von oben befestigt und somit auf der Oberseite des vorgenannten Heckträgers befestigt wird, wodurch das Ausmaß des Hineinragens des Heckträgers, an dem der Laderaumanker befestigt ist, in den Laderaum R verringert werden kann und die Notwendigkeit entfällt, den hinteren Rand des Laderaumbodens sowie die Gepäckaufnahmebox auszuschneiden, wodurch die Nutzfläche des Laderaumbodens und das Volumen der Gepäckaufnahmebox vergrößert und die Anbringung des Laderaumankers erleichtert werden können.
  • Bringt man zudem bei der Befestigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung an der Hintertür eine den Laderaumanker nicht berührende Ausbuchtung an und führt diese Ausbuchtung in Form eines Griffs aus, der beim Öffnen und Schließen der Tür zur Anwendung kommt, kann auch für den Fall, daß kein Laderaumanker angebracht ist, ein ansprechendes Äußeres erzielt und zugleich ein Ansteigen der Zahl der Einzelteile vermieden werden. Bringt man darüber hinaus bei der Befestigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Befestigungsposition für den Laderaumanker an der Seite des an der Unterseite des Gepäckraumes befindlichen Laderaumbodens an, versieht diesen Laderaumboden mit einem dem Laderaumanker entsprechenden Ausschnitt und führt den genannten Ausschnitt in Form eines Griffs aus, der beim Öffnen und Schließen des Laderaumbodens zur Anwendung kommt, kann ein ansprechendes Äußeres gewahrt und darüber hinaus die Festigkeit der Hintertür erhöht werden.
  • 1
    Automobil
    2
    Rücksitze
    3
    Laderaumboden
    4
    Gepäckaufnahmebox
    5
    Heckträger
    6
    oberes Panel
    6a
    Vorderseite
    6b
    Oberseite
    7
    unteres Panel
    8
    Durchsteckloch
    9
    Heckträgerverkleidung
    10
    Feststellschraube
    11
    Befestigungsloch
    12
    Schweißmutter
    13
    Türöffnung
    14
    Hecktür
    14a
    Innenblech
    14b
    Außenblech
    15
    Laderaumanker
    15a
    vorderes Ende
    15b
    hinteres Ende
    16
    Haken
    17
    Halteloch
    18
    Schraubenloch
    19
    Ausbuchtung
    20
    Hecktürverkleidung
    20a
    Vorderwand
    20b
    Hinterwand
    21
    Rippe
    22
    Ausschnitt
    51
    Laderaum
    51a
    Ausschnitt
    52
    Gepäckaufnahmebox
    53
    Anker
    53a
    oberes Ende
    53b
    unteres Ende
    54
    Haken
    55
    Halteloch
    56
    Heckträger
    56a
    Fläche
    57
    Schraube
    58
    Mutter
    59
    Hecktüre
    60
    Heckträgerverkleidung
    R
    Laderaum

Claims (3)

  1. Heckstruktur eines Kraftfahrzeugs, mit einem Laderaum und einer Heckklappe (14) zum Schließen des Laderaums, die ein Innenblech (14a) und eine Innenverkleidung (20) aufweist und in Schließstellung an einem innenliegenden Karosserie-Heckquerträger (5) anliegt, auf dessen Oberseite ein in Fahrtrichtung ausgerichteter Laderaumanker (15) der Laderaumstruktur mit seinem hinteren Endabschnitt (15b) aufliegt und von oben her befestigt ist, wobei die Heckklappe (14) eine in ihrer Innenverkleidung (20) und ihrem Innenblech (14a) ausgebildete Einbuchtung (19) aufweist, in die der Laderaumanker (15) in Schließstellung der Heckklappe (14) kontaktlos eingreift.
  2. Heckstruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Einbuchtung (19) in Form eines Griffs zum Öffnen und Schließen der Heckklappe (14) geformt ist.
  3. Heckstruktur gemäß Anspruch 1 oder 2, mit einer abhebbaren Laderaumbodenplatte (3), die eine in Form eines Griffs zum Abheben und Absenken der Laderaumbodenplatte (3) geformte Aussparung (22) aufweist, in die der Laderaumanker (15) in Absenkstellung der Laderaumbodenplatte (3) kontaktlos eingreift.
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