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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein flüssigkristallines Medium sowie
dessen Verwendung für
elektrooptische Zwecke.
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Flüssige Kristalle
werden vor allem als Dielektrika in Anzeigevorrichtungen verwendet,
da die optischen Eigenschaften solcher Substanzen durch eine angelegte
Spannung beeinflusst werden können.
Elektrooptische Vorrichtungen auf der Basis von Flüssigkristallen
sind dem Fachmann bestens bekannt und können auf verschiedenen Effekten
beruhen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise Zellen mit
dynamischer Streuung, DAP-Zellen
(Deformation aufgerichteter Phasen), Gast/Wirt-Zellen, TN-Zellen
mit verdrillt nematischer (”twisted
nematic”)
Struktur, STN-Zellen (”super-twisted nematic”), SBE-Zellen
(”superbirefringence
effect”)
und OMI-Zellen (”optical
mode interference”).
Die gebräuchlichsten
Anzeigevorrichtungen beruhen auf dem Schadt-Helfrich-Effekt und
besitzen eine verdrillt nematische Struktur.
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Die
Flüssigkristallmaterialien
müssen
eine gute chemische und thermische Stabilität und eine gute Stabilität gegenüber elektrischen
Feldern und elektromagnetischer Strahlung besitzen. Ferner sollten
die Flüssigkristallmaterialien
niedere Viskosität
aufweisen und in den Zellen kurze Ansprechzeiten, tiefe Schwellenspannungen
und einen hohen Kontrast ergeben.
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Weiterhin
sollten sie bei üblichen
Betriebstemperaturen, d. h. in einem möglichst breiten Bereich unterhalb
und oberhalb Raumtemperatur eine geeignete Mesophase besitzen, beispielsweise
für die
oben genannten Zellen eine nematische oder cholesterische Mesophase.
Da Flüssigkristalle
in der Regel als Mischungen mehrerer Komponenten zur Anwendung gelangen,
ist es wichtig, dass die Komponenten untereinander gut mischbar
sind. Weitere Eigenschaften, wie die elektrische Leitfähigkeit,
die dielektrische Anisotropie und die optische Anisotropie, müssen je
nach Zellentyp und Anwendungsgebiet unterschiedlichen Anforderungen genügen. Beispielsweise
sollten Materialien für
Zellen mit verdrillt nematischer Struktur eine positive dielektrische
Anisotropie und eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
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Beispielsweise
sind für
Matrix-Flüssigkristallanzeigen
mit integrierten nichtlinearen Elementen zur Schaltung einzelner
Bildpunkte (MFK-Anzeigen) Medien mit großer positiver dielektrischer
Anisotropie, breiten nematischen Phasen, relativ niedriger Doppelbrechung,
sehr hohem spezifischen Widerstand, guter UV- und Temperaturstabilität und geringem
Dampfdruck erwünscht.
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Derartige
Matrix-Flüssigkristallanzeigen
sind bekannt. Als nichtlineare Elemente zur individuellen Schaltung
der einzelnen Bildpunkte können
beispielsweise aktive Elemente (d. h. Transistoren) verwendet werden.
Man spricht dann von einer ”aktiven
Matrix”,
wobei man zwei Typen unterscheiden kann:
- 1.
MOS (Metal Oxide Semiconductor) oder andere Dioden auf Silizium-Wafer als Substrat.
- 2. Dünnfilm-Transistoren
(TFT) auf einer Glasplatte als Substrat.
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Die
Verwendung von einkristallinem Silizium als Substratmaterial beschränkt die
Displaygröße, da auch
die modulartige Zusammensetzung verschiedener Teildisplays an den
Stößen zu Problemen
führt.
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Bei
dem aussichtsreicheren Typ 2, welcher bevorzugt ist, wird als elektrooptischer
Effekt üblicherweise der
TN-Effekt verwendet. Man unterscheidet zwei Technologien: TFT's aus Verbindungshalbleitern
wie z. B. CdSe oder TFT's
auf der Basis von polykristallinem oder amorphem Silizium.
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Die
TFT-Matrix ist auf der Innenseite der einen Glasplatte der Anzeige
aufgebracht, während
die andere Glasplatte auf der Innenseite die transparente Gegenelektrode
trägt.
Im Vergleich zu der Größe der Bildpunkt-Elektrode ist der
TFT sehr klein und stört
das Bild praktisch nicht. Diese Technologie kann auch für voll farbtaugliche
Bilddarstellungen erweitert werden, wobei ein Mosaik von roten,
grünen
und blauen Filtern derart angeordnet ist, dass je ein Filterelement
einem schaltbaren Bildelement gegenüber liegt.
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Die
TFT-Anzeigen arbeiten üblicherweise
als TN-Zellen mit gekreuzten Polarisatoren in Transmission und sind
von hinten beleuchtet.
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Der
Begriff MFK-Anzeigen umfasst hier jedes Matrix-Display mit integrierten
nichtlinearen Elementen, d. h. neben der aktiven Matrix auch Anzeigen
mit passiven Elementen wie Varistoren oder Dioden (MIM = Metall-Isolator-Metall).
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Derartige
MFK-Anzeigen eignen sich insbesondere für TV-Anwendungen (z. B. Taschenfernseher) oder
für hochinformative
Displays für
Rechneranwendungen (Laptop) und im Automobil- oder Flugzeugbau. Neben
Problemen hinsichtlich der Winkelabhängigkeit des Kontrastes und
der Schaltzeiten resultieren bei MFK-Anzeigen Schwierigkeiten bedingt
durch nicht ausreichend hohen spezifischen Widerstand der Flüssigkristallmischungen
[TOGASHI, S., SEKIGUCHI, K., TANABE, H., YAMAMOTO, E., SORIMACHI,
K., TAJIMA, E., WATANABE, H., SHIMIZU, H., Proc. Eurodisplay 84,
Sept. 1984: A 210–288
Matrix LCD Controlled by Double Stage Diode Rings, p. 141 ff, Paris;
STROMER, M., Proc. Eurodisplay 84, Sept. 1984: Design of Thin Film
Transistors for Matrix Adressing of Television Liquid Crystal Displays,
p. 145 ff, Paris]. Mit abnehmendem Widerstand verschlechtert sich
der Kontrast einer MFK-Anzeige und es kann das Problem der ”alter image
elimination” auftreten.
Da der spezifische Widerstand der Flüssigkristallmischung durch
Wechselwirkung mit den inneren Oberflächen der Anzeige im allgemeinen über die
Lebenszeit einer MFK-Anzeige abnimmt, ist ein hoher (Anfangs)-Widerstand
sehr wichtig, um akzeptable Standzeiten zu erhalten. Insbesondere
bei low-volt-Mischungen
war es bisher nicht möglich,
sehr hohe spezifische Widerstände
zu realisieren. Weiterhin ist es wichtig, dass der spezifische Widerstand
eine möglichst
geringe Zunahme bei steigender Temperatur sowie nach Temperatur-
und/oder UV-Belastung zeigt. Besonders nachteilig sind auch die
Tieftemperatureigenschaften der Mischungen aus dem Stand der Technik.
Gefordert wird, dass auch bei tiefen Temperaturen keine Kristallisation
und/oder smektische Phasen auftreten und die Temperaturabhängigkeit
der Viskosität
möglichst
gering ist. Die MFK-Anzeigen aus dem Stand der Technik genügen somit
nicht den heutigen Anforderungen.
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Es
besteht somit immer noch ein großer Bedarf nach MFK-Anzeigen
mit sehr hohem spezifischen Widerstand bei gleichzeitig großem Arbeitstemperaturbereich,
kurzen Schaltzeiten auch bei tiefen Temperaturen und niedriger Schwellenspannung,
die diese Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße zeigen.
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Bei
TN-(Schadt-Helfrich)-Zellen sind Medien erwünscht, die folgende Vorteile
in den Zellen ermöglichen:
- – erweiterter
nematischer Phasenbereich (insbesondere zu tiefen Temperaturen)
- – Schaltbarkeit
bei extrem tiefen Temperaturen (out-door-use, Automobil, Avionik)
- – erhöhte Beständigkeit
gegenüber
UV-Strahlung (längere
Lebensdauer)
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Mit
den aus dem Stand der Technik zur Verfügung stehenden Medien, wie
z. B. beschrieben in
DE
101 12 952 A1 ,
DE
199 61 702 A1 und
WO
99/50210 A1 , ist es nicht möglich, diese Vorteile unter
gleichzeitigem Erhalt der übrigen
Parameter zu realisieren.
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Bei
höher verdrillten
Zellen (STN) sind Medien erwünscht,
die eine höhere
Multiplexierbarkeit und/oder kleinere Schwellenspannungen und/oder
breitere nematische Phasenbereiche (insbesondere bei tiefen Temperaturen)
ermöglichen.
Hierzu ist eine weitere Ausdehnung des zur Verfügung stehenden Parameterraumes (Klärpunkt, Übergang
smektisch-nematisch bzw. Schmelzpunkt, Viskosität, dielektrische Größen, elastische Größen) dringend
erwünscht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Medien insbesondere für derartige
MFK-, TN- oder STN-Anzeigen bereitzustellen, die die oben angegebenen
Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße, und vorzugsweise gleichzeitig
sehr hohe spezifische Widerstände
und niedrige Schwellenspannungen aufweisen. Insbesondere ist es
möglich
mit den Verbindungen der Formel I3 low Vth-Mischungen
herzustellen, die ein sehr gutes γ1/Klärpunkt-Verhältnis sowie
relativ niedrige Δn-Werte
aufweisen. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Mischungen für low Δn-Anwendungen
geeignet. Die erfindungsgemäßen Mischungen
finden vorzugsweise in reflektiven und transflektiven Anwendungen
ihren Einsatz.
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Es
wurde nun gefunden, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, wenn man in
Anzeigen erfindungsgemäße Medien
verwendet.
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Gegenstand
der Erfindung ist somit ein flüssigkristallines
Medium auf der Basis eines Gemisches von polaren Verbindungen mit
positiver dielektrischer Anisotropie, dadurch gekennzeichnet, dass
es 15–50 Gew.-%
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I3
enthält,
worin
R
1 einen unsubstituierten, einen einfach durch
CN oder CF
3 oder einen mindestens einfach
durch Halogen substituierten Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei
in diesen Resten auch eine oder mehrere CH
2-Gruppen
jeweils unabhängig
voneinander durch -O-, -S-,
-CH=CH-, -C≡C-, -CO-,
-CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, dass O-Atome nicht direkt
miteinander verknüpft
sind,
bedeutet,
und
zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen
ausgewählt
aus den Formeln
worin die einzelnen Reste
die folgenden Bedeutungen haben:
Alkyl: ein geradkettiger Alkylrest
mit 1-8 C-Atomen,
R
0: n-Alkyl, Oxaalkyl,
Fluoralkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 9 C-Atomen,
X
0: F, Cl, halogeniertes Alkyl, Alkenyl oder
Alkoxy mit 1 bis 6 C-Atomen,
Y
2: H oder F.
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Die
Verbindungen der Formel I3 besitzen einen breiten Anwendungsbereich.
In Abhängigkeit
von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als
Basismaterialien dienen, aus denen flüssigkristalline Medien zum überwiegenden
Teil zusammengesetzt sind; es können
aber auch Verbindungen der Formel I3 flüssigkristallinen Basismaterialien
aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt werden, um beispielsweise die
dielektrische und/oder optische Anisotropie eines solchen Dielektrikums
zu beeinflussen und/oder um dessen Schwellenspannung und/oder dessen
Viskosität
zu optimieren.
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Die
Verbindungen der Formel I3 sind in reinem Zustand farblos und bilden
flüssigkristalline
Mesophasen in einem für
die elektrooptische Verwendung günstig
gelegenen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht
sind sie stabil.
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Falls
R1 einen Alkylrest und/oder einen Alkoxyrest
bedeutet, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise
ist er geradkettig, hat 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeutet
demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy,
Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl,
Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy
oder Undecoxy.
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Oxaalkyl
bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl),
2-(= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl,
2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-,
3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl,
2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl.
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Falls
R1 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine
CH2-Gruppe durch -CH=CH- ersetzt ist, so kann dieser geradkettig
oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 2 bis
10 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl,
But-1-, 2- oder But-3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-,
2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept-6-enyl,
Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder Oct-7-enyl, Non-1-, 2-, 3-, 4-,
5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder
Dec-9-enyl.
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Falls
R1 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine
CH2-Gruppe durch -O- und eine durch -CO-
ersetzt ist, so sind diese bevorzugt benachbart. Somit beinhalten
diese eine Acyloxygruppe -CO-O- oder eine Oxycarbonylgruppe -O-CO-.
Vorzugsweise sind diese geradkettig und haben 2 bis 6 C-Atome. Sie
bedeuten demnach besonders Acetyloxy, Propionyloxy, Butyryloxy,
Pentanoyloxy, Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyloxymethyl, Butyryloxymethyl,
Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyloxyethyl, 2-Propionyloxyethyl, 2-Butyryloxyethyl, 3-Acetyloxypropyl,
3-Propionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl, Methoxycarbonylmethyl,
Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl, Butoxycarbonylmethyl,
2-(Methoxycarbonyl)ethyl, 2-(Ethoxycarbonyl)ethyl, 2-(Propoxycarbonyl)ethyl, 3-(Methoxycarbonyl)propyl,
3-(Ethoxycarbonyl)propyl, 4-(Methoxycarbonyl)-butyl.
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Falls
R1 einen Alkylrest bedeutet, in dem eine
CH2-Gruppe durch unsubstituiertes oder substituiertes -CH=CH-
und eine benachbarte CH2-Gruppe durch CO
oder CO-O oder O-CO ersetzt ist, so kann dieser geradkettig oder
verzweigt sein. Vorzugsweise ist er geradkettig und hat 4 bis 12
C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acryloyloxymethyl, 2-Acryloyloxyethyl,
3-Acryloyloxypropyl, 4-Acryloyloxybutyl, 5-Acryloyloxypentyl, 6-Acryloyloxyhexyl,
7-Acryloyloxyheptyl, 8-Acryloyloxyoctyl, 9-Acryloyloxynonyl, 10-Acryloyloxydecyl,
Methacryloyloxymethyl, 2-Methacryloyloxyethyl, 3-Methacryloyloxypropyl,
4-Methacryloyloxybutyl, 5-Methacryloyloxypentyl, 6-Methacryloyloxyhexyl,
7-Methacryloyloxyheptyl, 8-Methacryloyloxyoctyl, 9-Methacryloyloxynonyl.
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Falls
R1 einen einfach durch CN oder CF3 substituierten Alkyl- oder Alkenylrest
bedeutet, so ist dieser Rest vorzugsweise geradkettig. Die Substitution
durch CN oder CF3 ist in beliebiger Position.
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Falls
R1 einen mindestens einfach durch Halogen
substituierten Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet, so ist dieser Rest
vorzugsweise geradkettig und Halogen ist vorzugsweise F oder Cl.
Bei Mehrfachsubstitution ist Halogen vorzugsweise F. Die resultierenden
Reste schließen
auch perfluorierte Reste ein. Bei Einfachsubstitution kann der Fluor-
oder Chlorsubstituent in beliebiger Position sein, vorzugsweise
jedoch in ω-Position.
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Verbindungen
der Formel I3, die über
für Polymerisationsreaktionen
geeignete Flügelgruppen
R1 verfügen,
eignen sich zur Darstellung flüssigkristalliner
Polymerer.
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Verbindungen
der Formel I3 mit verzweigten Flügelgruppen
R1 können
gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen
flüssigkristallinen
Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale
Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische Verbindungen
dieser Art eignen sich als Komponenten für ferroelektrische Materialien.
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Verbindungen
der Formel I3 mit SA-Phasen eignen sich
beispielsweise für
thermisch adressierte Displays.
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Verzweigte
Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung.
Bevorzugte verzweigte Reste R1 sind Isopropyl,
2-Butyl (= 1-Methylpropyl), Isobutyl (= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl,
Isopentyl (= 3-Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl,
2-Propylpentyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy,
2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy,
1-Methylheptoxy.
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Falls
R1 einen Alkylrest darstellt, in dem zwei
oder mehr CH2-Gruppen durch -O- und/oder
-CO-O- ersetzt sind, so kann dieser geradkettig oder verzweigt sein.
Vorzugsweise ist er verzweigt und hat 3 bis 12 C-Atome. Er bedeutet
demnach besonders Bis-carboxy-methyl, 2,2-Bis-carboxy-ethyl, 3,3-Bis-carboxy-propyl, 4,4-Bis-carboxy-butyl,
5,5-Bis-carboxy-pentyl, 6,6-Bis-carboxy-hexyl, 7,7-Bis-carboxy-heptyl,
8,8-Bis-carboxy-octyl, 9,9-Bis-carboxy-nonyl, 10,10-Bis-carboxy-decyl,
Bis-(methoxycarbonyl)-methyl,
2,2-Bis-(methoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis-(methoxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(methoxycarbonyl)-butyl,
5,5-Bis-(methoxycarbonyl)-pentyl, 6,6-Bis-(methoxycarbonyl)-hexyl,
7,7-Bis-(methoxycarbonyl)-heptyl, 8,8-Bis-(methoxycarbonyl)-octyl,
Bis-(ethoxycarbonyl)-methyl, 2,2-Bis-(ethoxycarbonyl)-ethyl, 3,3-Bis-(ethoxycarbonyl)-propyl, 4,4-Bis-(ethoxycarbonyl)-butyl,
5,5-Bis-(ethoxycarbonyl)-hexyl.
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Die
Verbindungen der Formel I3 werden nach an sich bekannten Methoden
dargestellt, wie sie in der Literatur (z. B. in den Standardwerken
wie Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart)
beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten
Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an
sich bekannten, hier nicht näher
erwähnten Varianten
Gebrauch machen.
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Gegenstand
der Erfindung sind auch die Verwendung dieser Medien für elektrooptische
Zwecke, insbesodere in elektrooptischen Anzeigen (insbesondere STN-
oder MFK-Anzeigen mit zwei planparallelen Trägerplatten, die mit einer Umrandung
eine Zelle bilden, integrierten nicht-linearen Elementen zur Schaltung
einzelner Bildpunkte auf den Trägerplatten
und einer in der Zelle befindlichen nematischen Flüssigkristallmischung
mit positiver dielektrischer Anisotropie und hohem spezifischem
Widerstand). Die erfindungsgemäßen Mischungen
sind ebenfalls für
IPS-Anwendungen (In Plane Switching), OCB-Anwendungen (Optically
controlled birefringence) und VA-Anwendungen (Vertical Alignment)
geeignet.
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Die
erfindungsgemäßen Flüssigkristallmischungen
ermöglichen
eine bedeutende Erweiterung des zur Verfügung stehenden Parameterraumes.
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Die
erzielbaren Kombinationen aus Klärpunkt,
Rotationsviskosität γ1 und
dielektrischer Anisotropie übertreffen
bei weitem bisherige Materialien aus dem Stand der Technik.
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Die
Forderung nach hohem Klärpunkt,
nematischer Phase bei tiefer Temperatur sowie einem hohen Δε konnte bislang
nur unzureichend erfüllt
werden. Systeme wie z. B. MLC-6424 weisen zwar ähnliche Eigenschaften wie die
erfindungsgemäßen Mischungen
auf, besitzen aber deutlich schlechtere Werte für die Rotationsviskosität γ1.
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Andere
Mischungs-Systeme besitzen vergleichbare Fließviskositäten ν20 und
Werte von Δε, weisen
jedoch nur Klärpunkte
in der Gegend von 60°C
auf.
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Die
erfindungsgemäßen Flüssigkristallmischungen
ermöglichen
es bei Beibehaltung der nematischen Phase bis –20°C und bevorzugt bis –30°C, besonders
bevorzugt bis –40°C, Klärpunkte
oberhalb 80°,
vorzugsweise oberhalb 90°,
besonders bevorzugt oberhalb 100°C,
gleichzeitig dielektrische Anisotropiewerte Δε ≥ 6, vorzugsweise ≥ 8 und einen
hohen Wert für
den spezifischen Widerstand zu erreichen, wodurch hervorragende
STN- und MKF-Anzeigen erzielt werden können. Insbesondere sind die
Mischungen durch kleine Operationsspannungen gekennzeichnet. Die
TN-Schwellen liegen unterhalb 2,0 V, vorzugsweise unterhalb 1,8
V, besonders bevorzugt < 1,7
V.
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Es
versteht sich, dass durch geeignete Wahl der Komponenten der erfindungsgemäßen Mischungen auch
höhere
Klärpunkte
(z. B. oberhalb 110°)
bei höheren
Schwellenspannung oder niedrigere Klärpunkte bei niedrigeren Schwellenspannungen
unter Erhalt der anderen vorteilhaften Eigenschaften realisiert
werden können.
Ebenso können
bei entsprechend wenig erhöhten
Viskositäten
Mischungen mit größerem Δε und somit geringeren
Schwellen erhalten werden. Die erfindungsgemäßen MFK-Anzeigen arbeiten vorzugsweise im ersten
Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry [C. H. Gooch und H. A.
Tarry, Electron. Lett. 10, 2–4,
1974; C. H. Gooch und H. A. Tarry, Appl. Phys., Vol. 8, 1575–1584, 1975],
wobei hier neben besonders günstigen elektrooptischen
Eigenschaften wie z. B. hohe Steilheit der Kennlinie und geringe
Winkelabhängigkeit
des Kontrastes (
DE-PS 30 22 818 )
bei gleicher Schwellenspannung wie in einer analogen Anzeige im
zweiten Minimum eine kleinerere dielektrische Anisotropie ausreichend
ist. Hierdurch lassen sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Mischungen
im ersten Minimum deutlich höhere
spezifische Widerstände
verwirklichen als bei Mischungen mit Cyanverbindungen. Der Fachmann
kann durch geeignete Wahl der einzelnen Komponenten und deren Gewichtsanteilen
mit einfachen Routinemethoden die für eine vorgegebene Schichtdicke der
MFK-Anzeige erforderliche Doppelbrechung einstellen.
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Die
Fließviskosität ν20 bei
20°C ist
vorzugsweise < 60
mm2·s–1,
besonders bevorzugt < 50
mm2·s–1.
Die Rotationsviskosität γ1 der
erfindungsgemäßen Mischungen
bei 20°C
ist vorzugsweise < 180
mPa·s,
besonders bevorzugt < 150
mPa·s.
Der nematische Phasenbereich ist vorzugsweise mindestens 90°, insbesondere
mindestens 100°.
Vorzugsweise erstreckt sich dieser Bereich mindestens von –20° bis +80°.
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Messungen
des ”Capacity
Holding-ratio” (HR)
[S. Matsumoto et al., Liquid Crystals 5, 1320 (1989); K. Niwa et
al., Proc. SID Conference, San Francisco, June 1984, p. 304 (1984);
G. Weber et al., Liquid Crystals 5, 1381 (1989)] haben ergeben,
dass erfindungsgemäße Mischungen
enthaltend Verbindungen der Formel I3 eine deutlich kleinere Abnahme
des HR mit steigender Temperatur aufweisen als analoge Mischungen
enthaltend anstelle den Verbindungen der Formel I3
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Cyanophenylcyclohexane
der Formel
oder Ester der Formel
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Auch
die UV-Stabilität
der erfindungsgemäßen Mischungen
ist erheblich besser, d. h. sie zeigen eine deutlich kleinere Abnahme
des HR unter UV-Belastung.
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Vorzugsweise
basieren die erfindungsgemäßen Medien
auf mehreren (vorzugsweise zwei oder mehr) Verbindungen der Formel
I3, d. h. der Anteil dieser Verbindungen ist im Bereich von 15–50%.
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Die
einzelnen Verbindungen der Formeln I3 bis XVIII und deren Unterformeln,
die in den erfindungsgemäßen Medien
verwendet werden können,
sind entweder bekannt, oder sie können analog zu den bekannten
Verbindungen hergestellt werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind im folgenden angegeben:
- – Medium
enthält
zusätzlich
eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den allgemeinen Formeln II bis VIII: worin
die einzelnen Reste die folgenden Bedeutungen haben:
R0: n-Alkyl, Oxaalkyl, Fluoralkyl oder Alkenyl
mit jeweils bis zu 9 C-Atomen
X0: F,
Cl, halogeniertes Alkyl, Alkenyl oder Alkoxy mit 1 bis 6 C-Atomen,
Z0: -C2H4-,
-CH2O-, -COO-, -OCH2-,
-OCF2-, -CF2O-,
-C2F4-, -CH2CF2- oder CF2CH2-,
Y1, Y2, Y3 und
Y4 jeweils unabhängig voneinander H oder F,
r:
0 oder 1,
- Die Verbindung der Formel IV ist vorzugsweise
- – Das
Medium enthält
zusätzlich
eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
den allgemeinen Formeln IX bis XVIII: worin
R0, X0, Y1 und Y2 jeweils
unabhängig
voneinander eine der in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen haben.
Vorzugsweise bedeutet X0 F, Cl, CF3, OCF3, OCHF2. R0 ist vorzugsweise
Alkyl, Oxaalkyl, Fluoralkyl oder Alkenyl mit jeweils bis zu 6 C-Atomen.
- – Das
Medium enthält
zusätzlich
ein oder mehrere Verbindungen mit annellierten Ringen der Formeln
A-1 bis A-6 worin
R0 die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen
hat.
- – Der
Anteil der Verbindungen der Formeln A-1 bis A-6 ist 0–20 Gew.-%,
vorzugsweise 3–15
Gew.-%, insbesondere 3–10
Gew.-%.
- – Der
Anteil an Verbindungen der Formeln I3 bis VIII zusammen beträgt im Gesamtgemisch
mindestens 30 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%;
- – Der
Anteil an Verbindungen der Formeln II bis VIII im Gesamtgemisch
beträgt
20 bis 80 Gew.-%;
- – Das
Medium enthält
ein oder mehrere Verbindungen der Formeln II, III, IV, V, VI, VII
oder VIII;
- – R0 ist geradkettiges Alkyl oder Alkenyl mit
2 bis 7 C-Atomen;
- – Das
Medium besteht im wesentlichen aus Verbindungen der Formeln I3 bis
VIII;
- – Das
Medium enthält
vorzugsweise ein zwei oder drei Verbindungen der Formeln I3;
- – Das
Medium enthält
ein Gemisch aus Verbindungen der Formel I3, worin R1 Methyl,
Ethyl, n-C3H7, n-C4H9, n-C5H11 oder n-C6H11 bedeutet;
- – Das
Medium enthält
weitere Verbindungen, vorzugsweise ausgewählt aus der folgenden Gruppe
bestehend aus den allgemeinen Formeln XIX bis XXII: worin
R0, X0, Y1, Y2 und Y3 die oben angegebene Bedeutung haben und
die 1,4-Phenylenringe durch Methyl, CN, Chlor oder Fluor substituiert
sein können.
Vorzugsweise sind die 1,4-Phenylenringe ein- oder mehrfach durch
Fluoratome substituiert.
- – Das
Medium enthält
vorzugsweise carbocyclische Zweikernverbindungen der Formel XXIII wobei Z0' Einfachbindung,
-C2H4-, -C4H8-, -COO-, -O-CO-,
-CF2O- oder -OCF2-,
r0 1 oder 2,
R0' die für R0 angegebenen Bedeutungen haben, und
X0'' OCF3, F, Cl, CF3, Alkyl
oder Alkoxy
bedeuten.
- – Bevorzugte
Unterformeln der Formel XXIII sind Ganz besonders
bevorzugte Unterformeln der Formel XXIII sind wobei
Alkyl ein geradkettiger
Alkylrest mit 1-8 C-Atomen, insbesondere mit 2–5 C-Atomen ist.
- – Das
Medium enthält
vorzugsweise zwei oder drei Verbindungen der Formeln XXIII.
- – Der
Anteil der Verbindungen der Formel XXIII im erfindungsgemäßen Medium
beträgt
5–40 Gew.-%,
insbesondere 5–35
Gew.-%.
- – Das
Gewichtsverhältnis
I3: (II + III + IV + V + VI + VII + VIII) ist vorzugsweise 1:10
bis 10:1.
- – Das
Medium besteht im wesentlichen aus Verbindungen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den allgemeinen Formeln I3 bis XVIII.
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Der
Ausdruck ”Alkyl” umfasst
geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere
die geradkettigen Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl,
Hexyl und Heptyl. Gruppen mit 2-5 Kohlenstoffatomen sind im allgemeinen
bevorzugt.
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Der
Ausdruck ”Alkenyl” umfasst
geradkettige und verzweigte Alkenylgruppen mit 2-7 Kohlenstoffatomen,
insbesondere die geradkettigen Gruppen. Besonders Alkenylgruppen
sind C2-C7-1E-Alkenyl, C4-C7-3E-Alkenyl,
C5-C7-4-Alkenyl,
C6-C7-5-Alkenyl
und C7-6-Alkenyl, insbesondere C2-C7-1E-Alkenyl, C4-C7-3E-Alkenyl und
C5-C7-4-Alkenyl.
Beispiele bevorzugter Alkenylgruppen sind Vinyl, 1E-Propenyl, 1E-Butenyl,
1E-Pentenyl, 1E-Hexenyl, 1E-Heptenyl, 3-Butenyl, 3E-Pentenyl, 3E-Hexenyl,
3E-Heptenyl, 4-Pentenyl, 4Z-Hexenyl, 4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl, 5-Hexenyl,
6-Heptenyl und dergleichen. Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen
sind im allgemeinen bevorzugt.
-
Der
Ausdruck ”Fluoralkyl” umfasst
vorzugsweise geradkettige Gruppen mit endständigen Fluor, d. h. Fluormethyl,
2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl, 4-Fluorbutyl, 5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl
und 7-Fluorheptyl. Andere Positionen des Fluors sind jedoch nicht
ausgeschlossen.
-
Der
Ausdruck ”Oxaalkyl” umfasst
vorzugsweise geradkettige Reste der Formel CnH2n+1-O-(CH2)m, worin n und m jeweils unabhängig voneinander
1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise ist n = 1 und m 1 bis 6.
-
Es
wurde gefunden, dass bereits ein relativ geringer Anteil an Verbindungen
der Formel I3 im Gemisch mit üblichen
Flüssigkristallmaterialien,
insbesondere jedoch mit einer oder mehreren Verbindungen der Formel II,
III, IV, V, VI, VII und/oder VIII zu einer beträchtlichen Erniedrigung der
Schwellenspannung und zu niedrigen Werten für die Doppelbrechung führt, wobei
gleichzeitig breite nematische Phasen mit tiefen Übergangstemperaturen
smektisch-nematisch beobachtet werden, wodurch die Lagerstabilität verbessert
wird. Bevorzugt sind insbesondere Mischungen, die neben ein oder
mehreren Verbindungen der Formel I3 ein oder mehrere Verbindungen
der Formel IV enthalten, insbesondere Verbindungen der Formel IVa
und/oder IVd, worin X0 F, OCHF2 oder
OCF3 bedeutet. Die Verbindungen der Formeln
I3 bis VIII sind farblos, stabil und untereinander und mit anderen
Flüssigkristallmaterialien
gut mischbar. Weiterhin zeichnen sich die erfindungsgemäßen Mischungen
durch sehr hohe Klärpunkte
aus, wobei die Werte für
die Rotationsviskosität γ1 vergleichsweise
niedrig sind.
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Durch
geeignete Wahl der Bedeutungen von R0 und
X0 können
die Ansprechzeiten, die Schwellenspannung, die Steilheit der Transmissionskennlinien
etc. in gewünschter
Weise modifiziert werden. Beispielsweise führen 1E-Alkenylreste, 3E-Alkenylreste,
2E-Alkenyloxyreste und dergleichen in der Regel zu kürzeren Ansprechzeiten,
verbesserten nematischen Tendenzen und einem höheren Verhältnis der elastischen Konstanten
k33 (bend) und k11 (splay)
im Vergleich zu Alkyl- bzw. Alkoxyresten. 4-Alkenylreste, 3-Alkenylreste
und dergleichen ergeben im allgemeinen tiefere Schwellenspannungen
und kleinere Werte von k33/k11 im
Vergleich zu Alkyl- und Alkoxyresten.
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Eine
-CH2CH2-Gruppe führt im allgemeinen
zu höheren
Werten von k33/k11 im
Vergleich zu einer einfachen Kovalenzbindung. Höhere Werte von k33/k11 ermöglichen
z. B. flachere Transmissionskennlinien in TN-Zellen mit 90° Verdrillung
(zur Erzielung von Grautönen)
und steilere Transmissionskennlinien in STN-, SBE- und OMI-Zellen
(höhere
Multiplexierbarkeit) und umgekehrt.
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Das
optimale Mengenverhältnis
der Verbindungen der Formeln I3 und II + III + IV + V + VI + VII
+ VIII hängt
weitgehend von den gewünschten
Eigenschaften, von der Wahl der Komponenten der Formeln I3, II,
III, IV, V, VI, VII und/oder VIII und von der Wahl weiterer gegebenenfalls
vorhandener Komponenten ab. Geeignete Mengenverhältnisse innerhalb des oben
angegebenen Bereichs können
von Fall zu Fall leicht ermittelt werden.
-
Die
Gesamtmenge an Verbindungen der Formeln I3 bis XVIII in den erfindungsgemäßen Gemischen ist
nicht kritisch. Die Gemische können
daher eine oder mehrere weitere Komponenten enthalten zwecks Optimierung
verschiedener Eigenschaften. Der beobachtete Effekt auf die Ansprechzeiten
und die Schwellenspannung ist jedoch in der Regel umso größer je höher die
Gesamtkonzentration an Verbindungen der Formeln I3 bis XVIII ist.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
enthalten die erfindungsgemäßen Medien
Verbindungen der Formel II bis VIII (vorzugsweise II, III und/oder
IV, insbesondere IVa), worin X0 F, OCF3, OCHF2, OCH=CF2, OCF=CF2 oder OCF2-CF2H bedeutet.
Eine günstige
synergistische Wirkung mit den Verbindungen der Formel I3 führt zu besonders
vorteilhaften Eigenschaften. Insbesondere Mischungen enthaltend
Verbindungen der Formel I3 und der Formel IVa zeichnen sich durch
ihre niedrigen Schwellenspannungen aus.
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Der
Aufbau der MFK-Anzeige aus Polarisatoren, Elektrodengrundplatten
und Elektroden mit Oberflächenbehandlung
entspricht der für
derartige Anzeigen üblichen
Bauweise. Dabei ist der Begriff der üblichen Bauweise hier weit
gefasst und umfasst auch alle Abwandlungen und Modifikationen der
MFK-Anzeige, insbesondere auch Matrix-Anzeigeelemente auf Basis
poly-Si TFT oder MIM.
-
Ein
wesentlicher Unterschied der Anzeigen zu den bisher üblichen
auf der Basis der verdrillten nematischen Zelle besteht jedoch in
der Wahl der Flüssigkristallparameter
der Flüssigkristallschicht.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren
Flüssigkristallmischungen
erfolgt in an sich üblicher
Weise. In der Regel wird die gewünschte
Menge der in geringerer Menge verwendeten Komponenten in der den
Hauptbestandteil ausmachenden Komponenten gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur. Es ist auch
möglich,
Lösungen
der Komponenten in einem organischen Lösungsmittel, z. B. in Aceton,
Chloroform oder Methanol, zu mischen und das Lösungsmittel nach Durchmischung
wieder zu entfernen, beispielsweise durch Destillation.
-
Die
Dielektrika können
auch weitere, dem Fachmann bekannte und in der Literatur beschriebene
Zusätze
enthalten. Beispielsweise können
0–15%
pleochroitische Farbstoffe oder chirale Dotierstoffe zugesetzt werden.
-
C
bedeutet eine kristalline, Ṡ eine smektische, SC eine smektisch C, N eine nematische und
I die isotrope Phase.
-
V10 bezeichnet die Spannung für 10% Transmission
(Blickrichtung senkrecht zur Plattenoberfläche). ton bezeichnet
die Einschaltzeit und toff die Ausschaltzeit
bei einer Betriebsspannung entsprechend dem 2,5fachen Wert von V10. Δn
bezeichnet die optische Anisotropie und no den
Brechungsindex. Δε bezeichnet
die dielektrische Anisotropie (Δε = ε∥ – ε⊥,
wobei ε∥ die
Dielektrizitätskonstante
parallel zu den Moleküllängsachsen und ε⊥ die
Dielektrizitätskonstante
senkrecht dazu bedeutet). Die elektrooptischen Daten wurden in einer TN-Zelle
im 1. Minimum (d. h. bei einem d·Δn-Wert von 0,5) bei 20°C gemessen,
sofern nicht ausdrücklich
etwas, anderes angegeben wird. Die optischen Daten wurden bei 20°C gemessen,
sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes angegeben wird.
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In
der vorliegenden Anmeldung und in den folgenden Beispielen sind
die Strukturen der Flüssigkristallverbindungen
durch Acronyme angegeben, wobei die Transformation in chemische
Formeln gemäß folgender
Tabellen A und B erfolgt. Alle Reste C
nH
2n+1 und C
mH
2m+1 sind geradkettige Alkylreste mit n bzw.
m C-Atomen; n und m bedeuten vorzugsweise 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder
7. Die Codierung gemäß Tabelle
B versteht sich von selbst. In Tabelle A ist nur das Acronym für den Grundkörper angegeben.
Im Einzelfall folgt getrennt vom Acronym für den Grundkörper mit
einem Strich ein Code für
die Substituenten R
1, R
2,
L
1 und L
2:
Code
für R1, R2, L1,
L2 | R1 | R2 | L1 | L2 |
nm | CnH2n+1 | CmH2m+1 | H | H |
nOm | CnH2n+1 | OCmH2m+1 | H | H |
nO.m | OCnH2n+1 | CmH2m+1 | H | H |
n | CnH2n+1 | CN | H | H |
nN.F | CnH2n+1 | CN | H | F |
nF | CnH2n+1 | F | H | H |
nOF | OCnH2n+1 | F | H | H |
nCl | CnH2n+1 | Cl | H | H |
nF.F | CnH2n+1 | F | H | F |
nF.F.F | CnH2n+1 | F | F | F |
nCF3 | CnH2n+1 | CF3 | H | H |
nOCF3 | CnH2n+1 | OCF3 | H | H |
nOCF2 | CnH2n+1 | OCHF2 | H | H |
nS | CnH2n+1 | NCS | H | H |
rVsN | CrH2r+1-CH=CH-CsH2s- | CN | H | H |
rEsN | CrH2r+1-O-CsH2s- | CN | H | H |
nAm | CnH2n+1 | COOCmH2m+1 | H | H |
nOCCF2.F.F | CnH2n+1 | OCH2CF2H | F | F |
V-n | CH2=CH | CnH2n+1 | H | H |
-
Bevorzugte
Mischungskomponenten des erfindungsgemäßen Mischungskonzeptes finden
sich in den Tabellen A und B: Tabelle
A:
Tabelle
B:
-
Tabelle C:
-
In
der Tabelle C werden mögliche
Dotierstoffe angegeben, die in der Regel den erfindungsgemäßen Mischungen
zugesetzt werden.
-
-
-
Besonders
bevorzugte Mischungen enthalten neben ein oder mehreren Verbindungen
der Formel I3 ein, zwei, drei, vier, fünf oder mehr Verbindungen aus
Tabelle B.
-
Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen.
Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent. Alle
Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Fp. bedeutet Schmelzpunkt,
Kp. = Klärpunkt.
Ferner bedeuten K = kristalliner Zustand, N = nematische Phase,
S = smektische Phase und I = isotrope Phase. Die Angaben zwischen
diesen Symbolen stellen die Übergangstemperaturen
dar. Δn
bedeutet optische Anisotropie (589 nm, 20°C). Die Fließviskosität ν20 (mm2/sec) und die Rotationsviskosität γ1 (mPa·s) wurden
jeweils bei 20°C
bestimmt.
-
Mischungsbeispiele
-
Beispiel
M1 (nicht erfindungsgemäß)
-
Beispiel
M2 (nicht erfindungsgemäß)
-
-
Beispiel
M3 (nicht erfindungsgemäß)
-
Beispiel
M4
CCH-3CF3 | 8,00% |
CCH-5CF3 | 7,00% |
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 12,00% |
CCP-5F.F.F | 5,00% |
CCZU-2-F | 4,00% |
CCZU-3-F | 15,00% |
CCZU-5-F | 4,00% |
CCP-20CF3.F | 7,00% |
CCP-30CF3.F | 3,00% |
CGU-2-F | 4,00% |
CWCU-3-F | 20,00% |
Beispiel
M5
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 8,00% |
CCP-50CF3.F | 6,00% |
CGU-2-F | 5,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CCOC-3-3 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CC-5-V | 7,00% |
CC-2-DDT | 8,00% |
CC-3-DDT | 8,00% |
CWCU-3-F | 21,00% |
Beispiel
M6
Beispiel
M7
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 6,00% |
CCP-30CF3.F | 6,00% |
CCP-50CF3.F | 6,00% |
CGU-2-F | 10,00% |
CGU-3-F | 10,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 4,00% |
CCOC-3-5 | 3,00% |
CC-3-OMT | 3,00% |
CC-5-OMT | 4,00% |
CWCU-3-F | 17,00% |
Beispiel
M8
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 6,00% |
CCP-30CF3.F | 4,00% |
CCP-50CF3.F | 8,00% |
CGU-2-F | 12,00% |
CGU-3-F | 8,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 3,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
CC-2-DDT | 3,00% |
CC-3-DDT | 4,00% |
Beispiel
M9
Beispiel
M10
CCP-2F.F.F | 12,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 10,00% |
CCP-50CF3.F | 9,00% |
CGU-2-F | 4,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CCOC-3-3 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCH-3CF3 | 8,00% |
CCH-5CF3 | 8,00% |
CCC-3-DDT | 5,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
Beispiel
M11
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 11,00% |
CCP-50CF3.F | 8,00% |
CGU-2-F | 11,00% |
CGU-3-F | 8,00% |
CC-5-V | 10,00% |
CCC-3-DDT | 5,00% |
CWCU-3-F | 19,00% |
Beispiel
M12
CCH-34 | 6,00% |
CC-5-V | 6,00% |
CCH-3CF3 | 4,00% |
CCH-5CF3 | 7,50% |
CCP-2F.F.F | 12,00% |
CCP-3F.F.F | 10,00% |
CCP-5F.F.F | 5,00% |
CCZU-2-F | 5,00% |
CCZU-3-F | 15,00% |
CCZU-5-F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 8,50% |
CWCU-3-F | 15,00% |
Beispiel
M13
CCH-301 | 4,00% | Klärpunkt [°C]: | +87,0 |
CCH-501 | 5,00% | Δn [589 nm,
20°C]: | +0,0678 |
CCP-2F.F.F | 12,005% | d·Δn [μm, 20°C]: | 0,50 |
CCP-3F.F.F | 11,00% | V10 [V]: | 1,46 |
CCP-5F.F.F | 6,00% | | |
CCZU-2-F | 5,00% | | |
CCZU-3-F | 15,00% | | |
CCZU-5-F | 4,00% | | |
CGU-2-F | 2,00% | | |
CGU-3-F | 2,00% | | |
CCOC-3-3 | 3,00% | | |
CCOC-3-5 | 3,00% | | |
CCOC-4-3 | 4,00% | | |
CCH-3CF3 | 4,00% | | |
CCH-5CF3 | 5,00% | | |
CWCU-3-F | 15,00% | | |
Beispiel
M14
CC-5-V | 12,00% |
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCZU-2-F | 5,00% |
CCZU-3-F | 15,00% |
CCZU-5-F | 4,00% |
CGU-2-F | 2,00% |
CGU-3-F | 2,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCH-3CF3 | 4,00% |
CCH-5CF3 | 4,00% |
CWCU-3-F | 16,00% |
Beispiel
M15
CCP-2F.F.F | 13,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
CCP-20CF3.F | 9,00% |
CCP-30CF3.F | 5,00% |
CGU-2-F | 5,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CCOC-3-3 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 2,00% |
CC-5-V | 7,00% |
CC-2-DDT | 7,00% |
CC-3-DDT | 8,00% |
Beispiel
M16
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CWCU-3-F | 15,00% |
CCP-20CF3 | 5,00% |
CCP-30CF3 | 6,00% |
CCP-50CF3 | 6,00% |
CGU-2-F | 10,00% |
CGU-3-F | 9,00% |
CCOC-3-3 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 1,00% |
CC-5-V | 3,00% |
CC-2-DDT | 4,00% |
CC-3-DDT | 8,00% |
Beispiel
M17
CCP-2F.F.F | 13,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
CCP-20CF3.F | 8,00% |
CCP-30CF3.F | 7,00% |
CGU-2-F | 6,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 2,00% |
CC-5-V | 6,00% |
CC-3-OMT | 7,00% |
CC-5-OMT | 6,00% |
Beispiel
M18
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CWCU-3-F | 16,00% |
CCP-20CF3 | 7,00% |
CCP-30CF3 | 6,00% |
CCP-50CF3 | 6,00% |
CGU-2-F | 9,00% |
CGU-3-F | 11,00% |
CCOC-3-3 | 2,00% |
CCOC-4-3 | 2,00% |
CCOC-3-5 | 2,00% |
CC-3-OMT | 6,00% |
CC-5-OMT | 5,00% |
Beispiel
M19
Beispiel
M20
CCP-2F.F.F | 13,00% |
CCP-3.F.FF | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CWCU-3-F | 25,00% |
CCP-20CF3.F | 7,00% |
CCP-50CF3.F | 3,00% |
CGU-2-F | 6,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CC-5-V | 14,00% |
CCC-3-DDT | 5,00% |
CCH-3CF3 | 3,00% |
CCH-5CF3 | 3,00% |
Beispiel
M21
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 8,00% |
CCP-30CF3.F | 4,00% |
CCP-50CF3.F | 8,00% |
CGU-2-F | 5,00 |
CGU-3-F | 3,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 4,00% |
CCOC-3-5 | 3,00% |
CC-5-V | 4,00% |
CWCU-3-F | 20,00% |
CQU-2-F | 5,00% |
CQU-3-F | 5,00% |
Beispiel
M22
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3 | 7,00% |
CCP-30CF3 | 6,00% |
CCP-50CF3 | 5,00% |
CGU-2-F | 10,00% |
CGU-3-F | 9,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 2,00% |
CC-5-V | 3,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
CQU-3-F | 3,00% |
CQU-5-F | 3,00% |
Beispiel
M23
CCP-2F.F.F | 11,00% |
CCP-3F.F.F | 11,00% |
CCP-5F.F.F | 6,00% |
CCP-20CF3.F | 8,00% |
CCP-50CF3.F | 6,00% |
CGU-2-F | 6,00% |
CGU-3-F | 4,00% |
CCOC-3-3 | 3,00% |
CCOC-4-3 | 3,00% |
CCOC-3-5 | 3,00% |
CC-5-V | 5,00% |
CC-3-OMT | 8,00% |
CC-5-OMT | 8,00% |
CWCU-3-F | 18,00% |
Beispiel
M24
CCH-301 | 4,00% | Klärpunkt [°C]: | 99 |
CCH-501 | 5,00% | Δn [589 nm,
20°C]: | 0,0719 |
CCP-2F.F.F | 12,00% | V10 [V]: | 1,67 |
CCP-3F.F.F | 11,00% | | |
CCP-5F.F.F | 6,00% | | |
CCZU-2-F | 5,00% | | |
CCZU-3-F | 15,00% | | |
CCZU-5-F | 4,00% | | |
CGU-2-F | 2,00% | | |
CGU-3-F | 2,00% | | |
CCOC-3-3 | 3,00% | | |
CCOC-3-5 | 3,00% | | |
CCOC-4-3 | 4,00% | | |
CWCU-3-F | 15,00% | | |
CCP-2F.F | 4,00% | | |
CCP-3F.F | 5,00% | | |