DE10060423A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen LeistungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten Leistung. Dem Verbraucher wird die Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zugeführt und durch die Häufigkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinander folgender Steuerperioden wird die elektrische Leistung gesteuert. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine niedrige und hohe Versorgungsspannung verwendet, wobei niedrige Leistungsstufen mit der niedrigen Versorgungsspannung angesteuert werden. Hierdurch ist die pro Spannungspuls zugeführte Leistung geringer und die Pausen zwischen den einzelnen Spannungspulsen innerhalb einer Steuerperiode sind kürzer. Beide Effekte wirken sich positiv auf das Flicker-Verhalten des Verbrauchers aus.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern eines
elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektri
schen Leistung und ein Verfahren zum Ansteuern eines elektri
schen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Lei
stung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
und ein Verfahren, bei welchem die elektrische Leistung den
Verbraucher in Form von Spannungspulsen zugeführt wird, wobei
durch die Häufigkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinan
derfolgender Steuerperioden die vorbestimmte am Verbraucher
erzeugte elektrische Leistung einstellbar ist.
Ein solches gepulstes Ansteuern von elektrischen Verbrauchern
ist in unterschiedlichsten Anwendungen üblich, denn hierdurch
können unterschiedliche Leistungsstufen einfach und dennoch
präzise gesteuert werden. So werden z. B. Heizlampen in Fi
xierstationen von Druckvorrichtungen mit Spannungspulsen an
gesteuert, wobei die Heizleistung durch die Häufigkeit der
aufeinanderfolgenden Spannungspulse gesteuert wird. Fallen am
Verbraucher beträchtliche Leistungen ab, so dass entsprechend
hohe Ströme erzeugt werden, kann das gepulste Ansteuern des
Verbrauchers Auswirkungen auf die Spannung des Stromversor
gungsnetzwerkes haben, an das der Verbraucher angeschlossen
ist. Hierdurch kann die Netzspannung Schwankungen unterworfen
sein, die ein sogenanntes Flickern erzeugen.
Unter Flickern versteht man den subjektiven Eindruck einer
Instabilität der visuellen Wahrnehmung, hervorgerufen durch
einen Lichtreiz, dessen Leuchtdichte oder Spektralverteilung
mit der Zeit schwankt.
Gemäß der europäischen Norm EN 61000-3-3 sind ein Kurzzeit-
Flicker Pst und ein Langzeit-Flicker Plt definiert. Die maxi
mal zulässige Flickerstärke des Kurzzeit-Flicker beträgt
Pst = 1.
Ein hohes Maß an Flicker tritt insbesondere dann auf, wenn
der Verbraucher ein Kaltleiter (PTC-Charakteristik) ist, da
er beim Einschalten durch seinen geringen Widerstand einen
hohen Strom zieht, der zu einem schlagartigen Spannungsabfall
führt, der sich auf alle angeschlossenen elektrischen Kompo
nenten auswirken kann.
Um einer solchen Belastung entgegen zu wirken sind Netzgeräte
bekannt, in die ein Heißleiter alleine oder in Kombination
mit einem Widerstand und einem von einem Triac bzw. einem Re
lais gesteuerten Bypaß aufweist. In der Einschaltphase ist
der Bypaß unterbrochen, so dass der Strom durch den Wider
stand fließen muss. Dabei wird der den Widerstand überbrüc
kende Bypaß geschlossen, wodurch der Gesamtwiderstand verrin
gert wird.
Durch solche Maßnahmen kann lediglich das Einschaltverhalten
bzgl. Flicker verbessert werden. Während des normalen Betrie
bes eines Gerätes haben diese Netzgeräte keinen Einfluss auf
die entsprechenden Flickereigenschaften.
In dem Artikel "Voltage and Lamp Flicker Issues: Should the
IEEE adopt the IEC Approach?", S. M. Halpin at al. sind die
Probleme des bei Heizlampen auftretenden Flickern erörtert.
Hierin wird vorgeschlagen, sogenannte Flicker-freie Lampen zu
verwenden. Für Fixierstationen einer Druckvorrichtung sind
jedoch keine flickerfreien Lampen im Handel erhältlich. Da
bei derartigen Heizlampen bzw. Heizstrahlern beträchtliche
Leistungen, z. B. bis zu 1500 W, erzeugt werden müssen und die
Heizleistung sehr präzise auch auf niedrige Leistungswerte
geregelt werden muss, ergibt sich durch diese Heizstrahler
eine beträchtliche Flickerbelastung bei einer gepulsten An
steuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrau
chers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung zu schaf
fen, mit welchem auf einfache Art und Weise das Flickern bei
einer gepulsten Ansteuerung des Verbrauchers vermindert wird.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An
spruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ansteuern eines elektri
schen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Lei
stung umfasst
eine Spannungsquelle, welche eine vorbestimmte Versorgungs spannung zum Betreiben des Verbrauchers über einen elektri schen Stromkreis liefert,
eine Schalteinrichtung, die in Abhängigkeit der vorgegebenen elektrischen Leistung den Stromkreis für bestimmte Zeitinter valle durchschaltet, so dass dem Verbraucher die Versorgungs spannung in Form von Spannungspulsen zugeführt wird.
eine Spannungsquelle, welche eine vorbestimmte Versorgungs spannung zum Betreiben des Verbrauchers über einen elektri schen Stromkreis liefert,
eine Schalteinrichtung, die in Abhängigkeit der vorgegebenen elektrischen Leistung den Stromkreis für bestimmte Zeitinter valle durchschaltet, so dass dem Verbraucher die Versorgungs spannung in Form von Spannungspulsen zugeführt wird.
Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste
und eine zweite Spannungsquelle vorgesehen sind, wobei die
Versorgungsspannung der ersten Spannungsquelle geringer als
die der zweiten Spannungsquelle ist, und die Spannungsquellen
jeweils über einen Stromkreis mit dem Verbraucher verbunden
sind. Die Schalteinrichtung weist zwei Schaltelemente auf,
wobei eines der Schaltelemente in dem die erste Spannungs
quelle mit dem Verbraucher verbindenden ersten Stromkreis und
das andere Schaltelement in dem die zweite Spannungsquelle
mit dem Verbraucher verbindenden zweiten Stromkreis angeordnet
sind. Die Schalteinrichtung ist derart ausgebildet, dass
beim Ansteuern einer elektrischen Leistung unterhalb eines
vorbestimmten Schwellwertes das erste Schaltelement, das die
geringere Versorgungsspannung an dem Verbraucher anlegt, ge
schaltet wird, und oberhalb dieses Schwellwertes das zweite
Schaltelement, das die höhere Versorgungsspannung an den Ver
braucher anlegt, geschaltet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ansteuern eines elektri
schen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Lei
stung zum verringern von Flicker führt dem Verbraucher eine
Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zu, wobei
durch die Häufigkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinan
derfolgender Steuerperioden die vorbestimmte elektrische Lei
stung einstellbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass eine erste und eine zweite Versorgungsspannung ver
wendet werden, und die erste Versorgungsspannung geringer als
die zweite Versorgungsspannung ist, und der Verbraucher mit
Spannungspulsen der ersten, niedrigeren Versorgungsspannung
versorgt wird, wenn die elektrische Leistung der Verbraucher
kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist, und der Ver
braucher mit Spannungspulsen der zweiten, höheren Versor
gungsspannung versorgt wird, wenn die elektrische Leistung am
Verbraucher größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellwert
ist.
Den erfindungsgemäßen Lösungen liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass Flicker bei geringer Häufigkeit von Spannungspulsen in
nerhalb einer Steuerperiode besonders ausgeprägt ist. Messun
gen der Erfinder haben gezeigt, dass die gemessenen Flicker
werte bei wenigen Spannungspulsen innerhalb einer Steuerperi
ode erheblich höher als die theoretisch berechneten Flicker
werte sind. Durch die Verwendung einer geringeren Versor
gungsspannung bei einem geringeren Leistungsbedarf steigt die
Häufigkeit der Spannungspulse, wodurch die Werte für Kurz
zeit-Flicker Pst unterhalb des Grenzwertes von 1 für einen
Heizstrahler einer Fixierstation einer Druckvorrichtung mit
einer maximalen Heizleistung von 1500 W gehalten werden konn
ten.
Es ist überraschend, dass auf derart einfache Art und Weise
ein erhebliches Flicker-Problem beseitigt werden konnte.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
se technisch sehr einfach realisierbar, indem an einem Trans
formator, der die Versorgungsspannung bereitstellt, Abgriffe
für wenigstens zwei unterschiedliche Versorgungsspannungen
vorgesehen werden. In den sich hierbei ergebenden wenigstens
zwei Stromkreisen zwischen den Abgriffen am Transformator und
dem Verbraucher wird jeweils ein Steuerelement eingebracht,
die die Stromkreise zur Erzeugung der Spannungspulse entspre
chend durchschalten.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird beim Einschaltvorgang eines Verbrauchers, das heißt wenn
dieser eine vorbestimmte Zeitdauer nicht angesteuert worden
ist, dieser zunächst mit Spannungspulsen der kleineren Ver
sorgungsspannung für eine vorbestimmte Zeitdauer angesteuert.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Verbraucher ein
Kaltleiter ist, da durch die geringere Versorgungsspannung
hohe Eingangsströme und damit hohe Flickerwerte vermieden
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand dem in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch in ei
nem Schaltbild,
Fig. 2 eine Tabelle mit Pulsmusters für den Betrieb mit
einer einzigen Versorgungsspannung,
Fig. 3 eine Tabelle mit Pulsmustern für den Betrieb mit
zwei Versorgungsspannungen, und
Fig. 4a bis 4c einen Einschaltvorgang mit einer einzigen Ver
sorgungsspannung schematischen Diagrammen, und
Fig. 5a bis 5c einen Einschaltvorgang mit zwei Versorgungs
spannungen schematisch in Diagrammen.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Schaltbild einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrischen Verbrau
chers. Die Schaltung weist einen Transformator 1 mit zwei
Spulen 2, 3 auf. Die eingangsseitige Spule 2 ist mit zwei An
schlüssen 4 mit einem Stromnetz verbunden. Die ausgangsseiti
ge Spule 3 weist an beiden Enden jeweils einen Abgriff 5, 6
und einen zusätzlichen Abgriff 7 im Bereich zwischen den bei
den Abgriffen 5, 6 auf. Vom Abgriff 5 führt ein Leitungsab
schnitt 8 zu einem Verbraucher 9, der im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel eine Heizlampe für eine Fixierstation 23 einer
elektrografischen Druckvorrichtung 24 mit einer maximalen
Heizleistung von 1500 W ist. Eine entsprechende Druckvorrich
tung mit Halogenstrahlern zum Beheizen der Fixierstation ist
beispielsweise in der EP-B1-505 404 und der dazu korrespon
dierenden US-A-5,301,000 beschrieben. Der Inhalt dieser bei
den Veröffentlichungen wird hiermit durch Bezugnahme in die
vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Vom Verbraucher 9 führt ein Leitungsabschnitt 10 zu einer
Zweigstelle 11, an der sich der Leitungsabschnitt 10 in zwei
Leitungsabschnitte 12, 13 verzweigt. Die beiden Leitungsab
schnitte 12, 13 führen zu den Abgriffen 7, 6 des Transforma
tors 1, wobei in diesen Leitungsabschnitten 12, 13 jeweils
ein Nullpunktschalter 14, 15 angeordnet ist.
Die beiden Nullpunktschalter 14, 15 weisen jeweils einen
Triac 16 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel optisch
mittels einer Leuchtdiode 17 angesteuert wird. Die Leuchtdioden
17 sind jeweils Bestandteil eines Niederspannungs
stromkreises 18, 19. Die Niederspannungsstromkreise 18, 19
besitzen jeweils eine Gleichspannungsquelle 20, die z. B. eine
Spannung von 12 V liefert. Die Verbraucher der Niederspan
nungsstromkreise 18, 19 sind schematisch durch Widerstände 21
dargestellt. Die Niederspannungsstromkreise 18, 19 sind je
weils an eine Mikroprozessor-gesteuerte Steuereinrichtung 22
angeschlossen, die an den Niederspannungsstromkreis 18 ein
Signal 1 und an den Niederspannungsstromkreis 19 ein Signal 2
anlegt.
Da die Triacs 16 optisch an die Niederstromkreise 18, 19 ge
koppelt sind, sind die vom Transformator 1 zum Verbraucher 9
führenden Stromkreise galvanisch von den Niederspannungs
stromkreisen 18, 19 entkoppelt.
Wie es bereits eingangs erwähnt worden ist, ist es bekannt,
die an einen Verbraucher abfallende Leistung durch eine ge
pulste Ansteuerung zu steuern, wobei Spannungspulse der Ver
braucher mit unterschiedlichen Häufigkeiten zugeführt werden.
Fig. 2 zeigt eine Tabelle, in der entsprechende Pulsmuster
für 16 unterschiedliche Leistungsstufen dargestellt sind.
In der Tabelle aus Fig. 2 sind in der ersten Spalte die Num
mern der Leistungsstufen angegeben. In der zweiten Spalte
sind die am Verbraucher abfallende Leistung in Prozenten be
züglich der Maximalleistung angegeben. Die einzelnen Lei
stungsstufen sind in Schritten von 6,25% gestaffelt. In der
dritten Spalte sind die Pulsmuster angegeben, die jeweils 64
Stellen mit den Ziffern "1" und "0" aufweisen. Diese Pulsmu
ster stellen Steuerperioden mit jeweils einer Dauer von 640 ms
dar. Ein Spannungspuls beträgt somit 10 ms, was der Dauer
einer Halbwelle eines Wechselspannungssignals mit der Fre
quenz von 50 Hz entspricht. Die Ziffer "1" bedeutet, dass dem
Verbraucher ein Spannungspuls zugeführt wird. Die Ziffer "0"
bedeutet, dass dem Verbraucher kein Spannungspuls zugeführt
wird. Die in Fig. 2 angegebenen Pulsmuster sind für den Heizstrahler
des vorliegenden Ausführungsbeispieles bereits opti
miert. Für die einzelnen Pulsmuster wurde das Kurzzeit-
Flicker Pst theoretisch berechnet wobei bei der Berechnung
angenommen worden ist, dass der Verbraucher ein ohmscher Ver
braucher mit konstantem Widerstand ist. Die Berechnungen er
gaben für alle Pulsmuster Ergebnisse, die deutlich unter dem
kritischen Wert von 1 liegen. Zudem wurde Kurzzeit-Flicker
Pst gemäß der europäischen Norm EN 61000-3-3 gemessen. Die
Messergebnisse ergaben jedoch erhebliche Abweichungen, insbe
sondere bei geringen Leistungsstufen bezüglich des theore
tisch berechneten Wertes. So liegen die Werte für Kurzzeit-
Flicker für die Leistungsstufen von 6,25% bis 25% über dem
kritischen Wert von 1. Die Ursache der Abweichung liegt im
wesentlichen darin, dass der tatsächliche Verbraucher, der
Heizstrahler, ein Kaltleiter ist, der folglich bei einer
niedrigen Betriebstemperatur einen geringen Widerstand be
sitzt. Die Impulsmuster für die geringen Leistungsstufen wei
sen Abschnitte mit relativ langen Pausen zwischen aufeinan
derfolgenden Spannungspulsen auf. In diesen Pausen kann die
Heizlampe 9 abkühlen, wodurch sich der Widerstand vermindert.
Dies hat wiederum zur Folge, dass nach den Pausen die Span
nungspulse aufgrund des geringen Widerstandes der Heizlampe
hohe Ströme verursachen, welche sich in einem hohen Flicker-
Messwert widerspiegeln.
Die Pulsmuster für höhere Leistungsstufen weisen keine derart
langen Pausen auf, weshalb sich die Heizlampe nicht so stark
abkühlt und der Widerstand sich nicht entsprechend stark ver
mindert. Bei hohen Heizstufen entspricht somit die Heizlampe
eher einem ohmschen Verbraucher mit konstanten Widerstand als
bei niedrigen Leistungsstufen.
Erfindungsgemäß werden zum Ansteuern des Verbrauchers deshalb
zumindest zwei unterschiedliche Versorgungsspannungen verwen
det. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die geringe
re Wechselspannung 175 Volt und die höhere Wechselspannung
230 Volt. Die Leistungsstufen von 6,25%, 12,50%, 18,75% und
25,00% werden jeweils mit der geringeren Versorgungsspannung
angesteuert.
Unter einem Schwellwert von 25% bis 30% wird somit die Ver
sorgungsspannung von 175 V zum Ansteuern des Verbrauchers 9
verwendet. Oberhalb des Schwellwerts wird die größere Span
nung von 230 V verwendet. Im Rahmen der Erfindung sind
Schwellwerte im Bereich von 10% bis 35% zweckmäßig.
Dies hat zur Folge, dass aufgrund der geringeren Spannung
entsprechend geringere Ströme erzeugt werden, die entspre
chend geringere Auswirkungen auf das Flickern erzeugen. Wei
terhin sind bei geringeren Spannungen mehr Spannungspulse pro
Periode vorzusehen, da mit jedem Spannungspuls eine geringere
Leistung am Verbraucher erzeugt wird. Dies hat zur Folge,
dass die Pausen zwischen den einzelnen Spannungspulsen kürzer
sind, wodurch sich die Heizlampe zwischen den einzelnen Span
nungspulsen nicht so stark abkühlen kann, wie es in den lan
gen Pausen bei den geringen Leistungsstufen mit hoher Versor
gungsspannung der Fall ist.
Die Verringerung der Versorgungsspannung bei niedrigen Lei
stungsstufen wirkt sich somit zweifach positiv auf das Flic
ker-Verhalten aus, nämlich zum einen durch die geringere Lei
stung der einzelnen Pulse und zum anderen durch die kürzeren
Pausen zwischen den einzelnen Pulsen. Dies führt zu einer
deutlichen Reduktion der Flickerwerte unter den kritischen
Wert von 1.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die geringere
Spannung zwischen den Abgriffen 5 und 7 an der Spule 3 des
Transformators 1 abgegriffen und die höhere Spannung zwischen
den Abgriffen 5 und 6 der Spule 3 des Transformators 1 abge
griffen.
Werden die Nullpunktschalter 14, 15 von der Steuereinrichtung
22 angesteuert, so bedeutet dies, dass sie bei einem Nullpunkt
der jeweiligen Versorgungsspannung durchschalten und
zumindest für eine Halbwelle den durchgeschalteten Zustand
beibehalten. Wird die Ansteuerung der Nullpunktschalter 14,
15 während des Durchschaltens durch die Steuereinrichtung 22
aufrecht erhalten, so bleiben die Nullpunktschalter 14, 15
auch während der nächsten Halbwelle durchgeschaltet. Wird die
Ansteuerung der Nullpunktschalter 14, 15 während sie durchge
schaltet sind, aufgehoben, so werden beim folgenden Null
durchgang einer der Versorgungsspannungen die Durchschaltung
aufgehoben, das heißt, der jeweilige Stromkreis unterbrochen.
Mit diesem Nullpunktschalter 14, 15 kann somit relativ ein
fach exakt eine Halbwelle als Spannungspuls dem Verbraucher 9
zugeführt werden. Derartige Nullpunktschalter sind als Stan
dardbauteile im Handel erhältlich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
beim Ansteuern des Verbrauchers, nachdem dieser für eine vor
bestimmte Zeitdauer nicht angesteuert worden ist, mit Span
nungspulsen der kleineren Versorgungsspannung für eine vorbe
stimmte Zeitdauer angesteuert. Die vorbestimmte Zeitdauer,
während der der Verbraucher nicht angesteuert sein muss, da
mit er zunächst mit der kleineren Versorgungsspannung ange
steuert wird, beträgt z. B. 640 ms (= 1 Steuerperiode) und
liegt vorzugsweise im Bereich von 600 ms bis 700 ms. Soll der
Verbraucher nach einer solchen Pause mit einer Leistungsstufe
oberhalb des Schwellwertes angesteuert werden, so wird der
Verbraucher zunächst für eine vorbestimmte Anfahrperiode, von
z. B. einer Steuerperiode der Länge 640 ms, mit Impulsmustern
für die Leistungsstufe von 18,75% und der geringeren Spannung
angesteuert.
Fig. 5a zeigt die Signale der Steuereinrichtung 22, mit wel
cher die Nullpunktschalter 14, 15 angesteuert werden. Mit dem
Signal 1 wird während der Anfahrperiode der Nullpunktschalter
15 angesteuert, weshalb der Nullpunktschalter während dieser
Anfahrperiode durchgeschaltet ist. Nach der Anfahrperiode
wird mit dem Signal 2 der Nullpunktschalter 14 angesteuert.
Das entsprechende Spannungssignal ist in Fig. 5b gezeigt, das
zunächst während der Anfahrperiode eine geringere Amplitude
als während des darauf folgenden Ansteuervorganges aufweist.
Fig. 5c zeigt schematisch den Stromverlauf. Aufgrund des
Kaltleitereffektes ist der Strom während der ersten Steuerpe
riode mit geringer Spannung etwa genauso groß wie in den dar
auf folgenden Steuerperioden.
Würde man lediglich eine Versorgungsspannung zur Verfügung
haben, mit der der Verbraucher 9 angesteuert werden würde
(Fig. 4a), so würde dies zur Folge haben, dass die Spannung
konstant wäre (Fig. 4b) und der Strom aufgrund des Kaltleite
reffektes sehr groß sein würde und allmählich abfallen würde
(Fig. 4c). Dieses für Flicker sehr nachteilige Phänomen wird
somit beim Anfahren mit zunächst einer geringeren Versor
gungsspannung vermieden.
Die in den Fig. 4a bis 5c gezeigten Signale sind vereinfachte
Darstellungen und berücksichtigen nicht die gepulste Ansteue
rung mit einem der Pulsmuster aus Fig. 2 oder 3. Sie dienen
lediglich zur Veranschaulichung der zugrunde liegenden Wir
kungen.
Die Erfindung ist oben anhand eines Ausführungsbeispiels nä
her erläutert worden. Sie ist jedoch nicht auf das konkrete
Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen der Erfindung ist
es z. B. möglich mehrere Spannungsabgriffe am Transformator
vorzusehen, so dass mehr als nur zwei unterschiedliche Span
nungspegel vorhanden sind. Damit kann die Ansteuerung des
Verbrauchers weiter verfeinert bzw. bezüglich Flicker weiter
optimiert werden. Beispielsweise können statt der 2 Span
nungspegel auch 3, 4, 5 oder noch mehr Spannungspegel verwen
det werden, wodurch die Leistungsansteuerung noch genauer er
folgen kann. Der Schaltungsaufwand ist dabei allerdings etwas
erhöht.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform wird ein sogenannter
Spartransformator verwendet, der lediglich eine einzige Spule
besitzt, an der die Spannungen abgegriffen werden.
Bei einer weiteren vereinfachten Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Steuerung werden kurzzeitige Flickerwerte PST
über einem Grenzwert (z. B. 1) erlaubt, wobei aber darauf ge
achtet wird, dass der Flickerwert PST über eine vorbestimmte
Zeitdauer von z. B. 10 Minuten kleiner als der Grenzwert ist.
Dabei können Ansteuertabellen entsprechend den Fig. 2 bzw.
3 verwendet werden, die einerseits kurzzeitig z. B. über 5
oder 10 bis zu einigen 100 Millisekunden eine höhere Leistung
bewirken und andererseits bewirken, dass der Flickerwert im
Mittel, d. h. über einen längeren Zeitraum von z. B. mehreren
Sekunden nicht über dem vorgegebenen Grenzwert liegt.
Die Erfindung kann folgendermaßen kurz zusammengefasst wer
den:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbe stimmten Leistung. Dem Verbraucher wird die Versorgungsspan nung in Form von Spannungspulsen zugeführt und durch die Häu figkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinanderfolgender Steuerperioden wird die elektrische Leistung gesteuert.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbe stimmten Leistung. Dem Verbraucher wird die Versorgungsspan nung in Form von Spannungspulsen zugeführt und durch die Häu figkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinanderfolgender Steuerperioden wird die elektrische Leistung gesteuert.
Erfindungsgemäß wird eine niedrige und hohe Versorgungsspan
nung verwendet, wobei niedrige Leistungsstufen mit der nied
rigen Versorgungsspannung angesteuert werden. Hierdurch ist
die pro Spannungspuls zugeführte Leistung geringer und die
Pausen zwischen den einzelnen Spannungspulsen innerhalb einer
Steuerperiode sind kürzer. Beide Effekte wirken sich positiv
auf das Flicker-Verhalten des Verbrauchers aus. Die Erfindung
ist insbesondere zum Ansteuern eines Heizstrahlers in der Fi
xierstation eines elektrografischen Gerätes geeignet.
1
Transformator
2
Spule
3
Spule
4
Netzanschluss
5
Abgriff
6
Abgriff
7
Abgriff
8
Leitungsabschnitt
9
Verbraucher
10
Leitungsabschnitt
11
Zweigstelle
12
Leitungsabschnitt
13
Leitungsabschnitt
14
Nullpunktschalter
15
Nullpunktschalter
16
Triac
17
Leuchtdiode
18
Niederspannungsstromkreis
19
Niederspannungsstromkreis
20
Gleichspannungsquelle
21
Widerstand
22
Steuereinrichtung
23
Fixierstation
24
Druckgerät
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers
mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung, mit
einer Spannungsquelle (1), welche eine vorbestimmte Versor gungsspannung zum Betreiben des Verbrauchers (9) über einen elektrischen Stromkreis liefert,
einer Schalteinrichtung (14, 15, 22), die in Abhängigkeit der vorgegebenen elektrischen Leistung den Stromkreis für be stimmte Zeitintervalle durchschaltet, so dass dem Verbraucher (9) die Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zuge führt wird, wobei
die Vorrichtung eine erste und eine zweite Spannungsquelle (1, 5, 6, 7) aufweist, wobei die Versorgungsspannung der er sten Spannungsquelle (5, 7) geringer als die der zweiten Spannungsquelle (5, 6) ist, und die Spannungsquellen jeweils über einen Stromkreis mit dem Verbraucher (9) verbunden sind, und die Schalteinrichtung (14, 15, 22) zwei Schaltelemente (14, 15) aufweist, wobei eines der Schaltelemente (15) in dem die erste Spannungsquelle mit dem Verbraucher (9) verbinden den ersten Stromkreis und das andere Schaltelement (14) in dem die zweite Spannungsquelle mit dem Verbraucher (9) ver bindenden zweiten Stromkreis angeordnet sind, und die Schalt einrichtung (14, 15, 22) derart ausgebildet ist, dass beim Ansteuern einer elektrischen Leistung unterhalb eines vorbe stimmten Schwellwertes das erste Schaltelement (15), das die geringere Versorgungsspannung an den Verbraucher (9) anlegt, geschaltet wird, und oberhalb dieses Schwellwertes das zweite Schaltelement (14), das die höhere Versorgungsspannung an den Verbraucher (9) anlegt, geschaltet wird.
einer Spannungsquelle (1), welche eine vorbestimmte Versor gungsspannung zum Betreiben des Verbrauchers (9) über einen elektrischen Stromkreis liefert,
einer Schalteinrichtung (14, 15, 22), die in Abhängigkeit der vorgegebenen elektrischen Leistung den Stromkreis für be stimmte Zeitintervalle durchschaltet, so dass dem Verbraucher (9) die Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zuge führt wird, wobei
die Vorrichtung eine erste und eine zweite Spannungsquelle (1, 5, 6, 7) aufweist, wobei die Versorgungsspannung der er sten Spannungsquelle (5, 7) geringer als die der zweiten Spannungsquelle (5, 6) ist, und die Spannungsquellen jeweils über einen Stromkreis mit dem Verbraucher (9) verbunden sind, und die Schalteinrichtung (14, 15, 22) zwei Schaltelemente (14, 15) aufweist, wobei eines der Schaltelemente (15) in dem die erste Spannungsquelle mit dem Verbraucher (9) verbinden den ersten Stromkreis und das andere Schaltelement (14) in dem die zweite Spannungsquelle mit dem Verbraucher (9) ver bindenden zweiten Stromkreis angeordnet sind, und die Schalt einrichtung (14, 15, 22) derart ausgebildet ist, dass beim Ansteuern einer elektrischen Leistung unterhalb eines vorbe stimmten Schwellwertes das erste Schaltelement (15), das die geringere Versorgungsspannung an den Verbraucher (9) anlegt, geschaltet wird, und oberhalb dieses Schwellwertes das zweite Schaltelement (14), das die höhere Versorgungsspannung an den Verbraucher (9) anlegt, geschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Transformator (1), der an seiner ausgangsseitigen Spule
(3) drei Spannungsabgriffe (5, 6, 7) aufweist, zwischen wel
chen die beiden Versorgungsspannungen abgegriffen werden kön
nen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltelemente Nullpunktschalter (14, 15) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nullpunktschalter (14, 15) jeweils einen Triac (16)
aufweisen, der mittels eines Niederspannungsstromkreises
schaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Triac (16) galvanisch vom Niederspannungsstromkreis
mittels einer Optokopplung entkoppelt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schalteinrichtung eine mikroprozessorgesteuerte
Steuereinrichtung (22) zum Ansteuern der Schaltelemente (14,
15) aufweist.
7. Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers
mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung zum Verringern
von Flicker, wobei
dem Verbraucher (9) eine Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zugeführt wird, und durch die Häufigkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinanderfolgender Steuerperioden die vorbestimmte elektrische Leistung einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste und eine zweite Versorgungsspannung verwendet werden, und die erste Versorgungsspannung geringer als die zweite Versorgungsspannung ist, und
der Verbraucher (9) mit Spannungspulsen der ersten, niedrige ren Versorgungsspannung versorgt wird, wenn die elektrische Leistung am Verbraucher (9) kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist, und der Verbraucher (9) mit Spannungspulsen der zweiten, höheren Versorgungsspannung versorgt wird, wenn die elektrische Leistung am Verbraucher (9) größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellwert ist.
dem Verbraucher (9) eine Versorgungsspannung in Form von Spannungspulsen zugeführt wird, und durch die Häufigkeit der Spannungspulse innerhalb aufeinanderfolgender Steuerperioden die vorbestimmte elektrische Leistung einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste und eine zweite Versorgungsspannung verwendet werden, und die erste Versorgungsspannung geringer als die zweite Versorgungsspannung ist, und
der Verbraucher (9) mit Spannungspulsen der ersten, niedrige ren Versorgungsspannung versorgt wird, wenn die elektrische Leistung am Verbraucher (9) kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist, und der Verbraucher (9) mit Spannungspulsen der zweiten, höheren Versorgungsspannung versorgt wird, wenn die elektrische Leistung am Verbraucher (9) größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellwert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ver
wendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Verbraucher (9) ein Kaltleiter, insbesondere ein
Heizstrahler für eine Fixierstation einer Druckvorrichtung,
angesteuert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass beim Ansteuern des Verbrauchers (9), nachdem dieser für
eine vorbestimmte Zeitdauer nicht angesteuert worden ist,
dieser mit Spannungspulsen der kleineren Versorgungsspannung
für eine vorbestimmte Zeitdauer angesteuert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und zweite Versorgungsspannung jeweils Wech
selspannungen sind und die Spannungspulse jeweils exakt eine
Halbwelle der Versorgungsspannung umfassen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine Periode 64 Spannungspulse umfasst und die Leistung am Verbraucher mit 17 Stufen angesteuert wird, wobei jeder Stufe ein Pulsmuster für eine Periode zugeordnet ist, wobei das Pulsmuster als eine Ziffernfolge der beiden Ziffern "1" und "0" darstellbar ist und die Ziffer "1" bedeutet, dass ein Spannungspuls an den Verbraucher angelegt wird, und die Ziffer "2" bedeutet, dass kein Spannungspuls an den Verbraucher angelegt wird, und folgende Pulsmuster für die 17 Lei stungsstufen verwendet werden,
wobei bei den Leistungsstufen 0 bis 3 die geringere Versor gungsspannung und bei den Leistungsstufen 4 bis 15 die höhere Versorgungsspannung verwendet wird.
dass jeweils eine Periode 64 Spannungspulse umfasst und die Leistung am Verbraucher mit 17 Stufen angesteuert wird, wobei jeder Stufe ein Pulsmuster für eine Periode zugeordnet ist, wobei das Pulsmuster als eine Ziffernfolge der beiden Ziffern "1" und "0" darstellbar ist und die Ziffer "1" bedeutet, dass ein Spannungspuls an den Verbraucher angelegt wird, und die Ziffer "2" bedeutet, dass kein Spannungspuls an den Verbraucher angelegt wird, und folgende Pulsmuster für die 17 Lei stungsstufen verwendet werden,
wobei bei den Leistungsstufen 0 bis 3 die geringere Versor gungsspannung und bei den Leistungsstufen 4 bis 15 die höhere Versorgungsspannung verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die geringere Versorgungsspannung 175 Volt und die höhe
re Versorgungsspannung 230 Volt beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20023894U DE20023894U1 (de) | 2000-12-05 | 2000-12-05 | Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung |
DE2000160423 DE10060423A1 (de) | 2000-12-05 | 2000-12-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160423 DE10060423A1 (de) | 2000-12-05 | 2000-12-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060423A1 true DE10060423A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7665870
Family Applications (1)
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DE2000160423 Withdrawn DE10060423A1 (de) | 2000-12-05 | 2000-12-05 | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers mit einer vorbestimmten elektrischen Leistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10060423A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632759A1 (de) * | 1995-08-22 | 1997-02-27 | Stuhl Regelsysteme Gmbh | Leistungsregler, insbesondere für Einphasen-Wechselstrommotoren, wie Lüftermotoren, für OHMsche Heizwiderstände oder dergleichen |
-
2000
- 2000-12-05 DE DE2000160423 patent/DE10060423A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632759A1 (de) * | 1995-08-22 | 1997-02-27 | Stuhl Regelsysteme Gmbh | Leistungsregler, insbesondere für Einphasen-Wechselstrommotoren, wie Lüftermotoren, für OHMsche Heizwiderstände oder dergleichen |
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