DE10059470B4 - Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels in einem Mobiltelefon - Google Patents
Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels in einem Mobiltelefon Download PDFInfo
- Publication number
- DE10059470B4 DE10059470B4 DE2000159470 DE10059470A DE10059470B4 DE 10059470 B4 DE10059470 B4 DE 10059470B4 DE 2000159470 DE2000159470 DE 2000159470 DE 10059470 A DE10059470 A DE 10059470A DE 10059470 B4 DE10059470 B4 DE 10059470B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threshold
- radio
- amplitude
- radio signal
- analog
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 15
- 208000000114 Pain Threshold Diseases 0.000 claims abstract description 7
- 230000037040 pain threshold Effects 0.000 claims abstract description 7
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 claims abstract description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims abstract description 4
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 12
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 5
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 5
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 4
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 7
- 230000004044 response Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000014155 detection of activity Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 230000000644 propagated effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000012744 reinforcing agent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6033—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
- H04M1/6041—Portable telephones adapted for handsfree use
- H04M1/605—Portable telephones adapted for handsfree use involving control of the receiver volume to provide a dual operational mode at close or far distance from the user
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/32—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6016—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers in the receiver circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
- Telephone Function (AREA)
Abstract
– in dem Funkkanal (11) ein normaler Hörbereich definiert wird, der einerseits von einer der maximalen erträglichen Schmerzgrenze entsprechenden Schwelle (MAXIMALE SCHWELLE) und andererseits von einer der minimalen Hörbarkeitsgrenze entsprechenden Schwelle (MINIMALE SCHWELLE) begrenzt ist;
– ein akustisches Signal mit Hilfe eines Lautsprechers (14) erzeugt wird;
wobei
– in dem Funkkanal (11) im Mobiltelefon (1) ein Digital-Analog-Wandler (27) und ein Analog-Volumenverstärker (29) mit variabler Leistung angeordnet werden, und
– nach der Erfassung einer Erhöhung der Amplitude des Funksignals an einer Stelle im Funkkanal (11) vor den Analogverstärkern (29, 30) über die MAXIMALE SCHWELLE die Amplitude des akustischen Signals automatisch gedämpft wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
– ein zuschaltbarer Analog-Freisprechverstärker (30) in dem Funkkanal...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des Schallpegels in einem Mobiltelefon nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Verfahren ist aus der
US 5 630 014 A bekannt. - Die dort beschriebene Erfindung ist auf ein Mobiltelefon gerichtet, welches mit einer Freisprechfunktion versehen ist. Die Freisprechfunktion in einem Mobiltelefon entspricht der Möglichkeit, mit Hilfe eines Telefons sprechen zu können, ohne das Telefon ans Ohr halten zu müssen. Diese Möglichkeit wird durch Verstärkungsmittel gewährleistet, die den Schallpegel eines akustischen Signals über einen maximalen Schallpegel hinaus erhöhen können, der sonst einer normalen Verwendung des Telefons zugeordnet ist. Eine normale Verwendung entspricht bei einem Gespräch einer Verwendung des Telefons in der Nähe des Ohrs.
- Der Begriff Pegel ist als ein Wert zu verstehen, der es ermöglicht, ein Signal zu quantifizieren. So ermöglicht es die Verwendung eines Ausdrucks, wie beispielsweise Schallpegel, sowohl eine mit einem entsprechenden Lautsignal verbundene Amplitude als auch eine Leistung dieses Signals zu bezeichnen. Jedoch in nicht eindeutigen Fällen wird der entsprechende Begriff, wie Amplitude oder Leistung, an Stelle des Begriffs Pegel verwendet.
- Wenn derzeit ein Schallpegel eines Lautsignals kleiner als eine Hörbarkeitsschwelle oder einfach klein ist, steigert ein Benutzer des Mobiltelefons die Verstärkungsleistung dieses Lautsignals, indem er dazu mit der Volumeneinstellung verbundene Befehle verwendet. Wenn dieser Schallpegel kleiner als eine Hörbarkeitsschwelle ist und das Mobiltelefon mit der Freisprechfunktion versehen ist, kann der Benutzer nun die Freisprecheinrichtung auslösen, um das entsprechende Lautsignal maximal zu verstärken. In diesem Fall ist der Schallpegel ausreichend, so daß das zugehörige Signal hörbar wird.
- Diese einfache Einstellung weist Probleme auf. Wenn nämlich der Benutzer die Freisprechfunktion aktiviert hat, um ein Signal vom Typ Flüstern maximal zu verstärken, kann es sein, daß dieses Signal einen Schallpegel annimmt, der höher als die Hörbarkeitsgrenze ist. In diesem Fall kann nun, wenn die Freisprechfunktion des Mobiltelefons aktiviert ist und sich der Lautsprecher des Mobiltelefons in der Nähe des Ohrs des Benutzers befindet, der Schallpegel in der Nähe des Ohrs bei weitem höher als eine erträgliche Schmerzgrenze sein. Dies führt zu mehr oder weniger großen Hörproblemen bei dem Benutzer.
- Die vorliegende Erfindung soll diese Probleme lösen, indem sie ein Verfahren zur automatischen Einstellung des Schallpegels, bevor dieser die Schmerzgrenze überschreitet, vorschlägt. Wenn somit ein Benutzer einen Hörschallpegel des Mobiltelefons einstellt, um eine Dämpfung des Lautsignals zu vermeiden, wird nun mit der Erfindung ein Hörschallpegel automatisch verringert, sobald das Lautsignal eine Amplitude aufweist, die über einer maximalen Intensitätsgrenze liegt, die in dem Mobiltelefon definiert ist. Auf diese Weise wird das Ohr des Benutzers davor geschützt, Angriffen ausgesetzt zu werden, die auf eine plötzliche Erhöhung einer Amplitude des von dem Lautsprecher des Mobiltelefons verbreiteten Lautsignals zurückgehen.
- Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels einer akustischen Welle, die von einem Mobiltelefon erzeugt wird, mit Hilfe eines Funkübertra gungskanales, der an einem Eingang ein Funksignal empfängt, bei dem:
- – in dem Funkkanal ein normaler Hörbereich definiert wird, der einerseits durch eine einer maximal erträglichen Schmerzgrenze entsprechenden Schwelle und andererseits durch eine einer minimalen Hörbarkeitsgrenze entsprechenden Schwelle begrenzt ist;
- – ein akustisches Signal mit Hilfe eines Lautsprechers erzeugt wird, wobei
- – in dem Funkkanal im Mobiltelefon ein Digital-Analog-Wandler und ein Analog-Volumenverstärker mit variabler Leistung sowie ein Freisprech-Analogverstärker angeordnet werden; und
- – nach der Erfassung einer Erhöhung der Amplitude des Funksignals an einer Stelle im Funkkanal vor den Analogverstärkern über die maximale Schwelle die Amplitude des akustischen Signals automatisch gedämpft wird,
- – ein zuschaltbarer Analog-Freisprechverstärker in dem Funkkanal angeordnet ist, und
- – um das Funksignal in den normalen Hörbereich durch die Einstellung der Verstärkungsleistung des Funkkanals zurückzuführen, der Analog-Volumenverstärker und der Analog-Freisprech-Verstärker betätigt werden.
- Die vorliegende Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Figur besser verständlich. Diese hat nur hinweisenden Charakter und ist für die Erfindung keinesfalls einschränkend.
-
1 zeigt ein Beispiel einer Architektur eines Mobiltelefons1 , das den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht. Dieses Telefon1 ist durch eine radioelektrische Welle2 mit einer Basisstation3 eines Mobiltelefonnetzes4 verbunden. Das Telefon1 umfaßt eine Sende- und Empfangsvorrichtung5 , die einerseits einen Sender6 und andererseits einen Empfänger7 umfaßt. In einem einfachen Beispiel ist der Sender6 an ein Mikrofon8 mit Hilfe von Zwischenschaltungen, die nicht dargestellt sind, angeschlossen, wie insbesondere beispielsweise einem Analog-Digital-Wandler. Der Sender6 und der Empfänger7 stehen über eine Antenne9 miteinander in Kontakt, um Wellen2 zu entsenden bzw. zu empfangen. Die Erfindung betrifft insbesondere den Empfangsteil der Wellen2 , die für ein Funksignal repräsentativ sind, d.h. für ein Stimmsignal. Folglich wird nur der den Empfang betreffende Teil erklärt. So ist die Aufgabe des Empfängers7 , Wellen2 , die von der Antenne9 erhalten wurden, in Form zu bringen, und er erzeugt somit an einem Ausgang10 ein Funksignal in digitaler Form. - Das Telefon
1 umfaßt unter anderem einen Übertragungskanal11 , der an einem Eingang12 das an den Ausgang10 gelieferte Funksignal empfängt, wobei der Eingang12 mit dem Ausgang10 verbunden ist. Der Kanal11 hat die Aufgabe, das Funksignal, das am Eingang12 in digitaler Form vorhanden ist, umzuwandeln und es in ein analoges Funksignal an einem Ausgang13 umzuwandeln. Der Ausgang13 ist überdies mit einem Lautsprecher14 verbunden. Der Kanal11 umfaßt unter anderem Mittel zur Einstellung einer Verstärkungsleistung für das am Ausgang13 erzeugte Funksignal. - Das Telefon
1 umfaßt Mittel zur Kontrolle und Einstellung der Vorrichtung5 sowie des Kanales11 . Diese Mittel sind insbesondere ein Mikroprozessor15 , der von einem Programm16 in einem Programmspeicher17 gesteuert wird, ein Arbeitsspeicher18 , eine Tastatur19 , die Tasten191 bis19n zur Steuerung und Kontrolle umfaßt. Die Vorrichtung5 , der Kanal11 und die Elemente15 bis19 sind durch einen Daten-, Adress- und Steuerbus20 verbunden. - Der Speicher
18 umfaßt an einer Stelle21 einen MAXIMALEN SCHWELLEN-Wert einer maximal erträglichen Schmerzgrenze und an einer Stelle22 einen MINIMALEN SCHWELLEN-Wert einer minimalen Hörbarkeitsgrenze. Der Unterschied zwischen dem Wert MAXIMALE SCHWELLE und dem Wert MINIMALE SCHWELLE ermöglicht es, einen normalen Hörbereich eines mit Hilfe des Kanals11 übertragenen Funksignals zu definieren. Dieses Funksignal, das am Ausgang13 geliefert wird, wird an den Lautsprecher14 angelegt, um ein akustisches Signal23 zu erzeugen. Wenn somit das Funksignal am Eingang12 eine Amplitude aufweist, die kleiner als der Wert der MINIMALEN SCHWELLE ist, wird die Tastatur19 betätigt, um die Verstärkungsleistung des Kanals11 einzustellen. - Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das am Eingang
12 vorhandene Signal größer als der Wert der MINIMALEN SCHWELLE wird, wirkt das Programm16 auf die Verstärkungsleistung des Kanals11 mit Hilfe des Mikroprozessors15 ein und dämpft automatisch die Amplitude des Signals23 , um es in den normalen Hörbereich zurückzuführen. Diese automatische Dämpfung erfolgt, wenn das Programm16 eine Erhöhung der Amplitude des Funksignals in dem Kanal11 über die Schwelle21 hinaus erfaßt. - In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt die Leistungsverminderung symmetrisch zur Leistungssteigerung durch den Benutzer des Telefons
1 . So wird, wenn der Benutzer die Freisprechfunktion aktiviert und den Verstärker29 betätigt hat, zur Dämpfung die Betätigung des Verstärkers29 unterdrückt und die Freisprechfunktion deaktiviert. Dies ermöglicht es, den Hörpegel wiederzuerlangen, der verwendet wurde, bevor der Benutzer den Schallpegel als Reaktion auf den ursprünglichen niedrigen Pegel des Funksignals erhöht hat. - Im allgemeinen umfaßt der Kanal
11 einen Decoder24 oder auch Vocoder24 , der über einen Ausgang25 an einen Eingang26 eines Digital-Analog-Wandlers27 angeschlossen ist, wobei der Wandler27 an einem Ausgang28 ein Analogsignal erzeugt, das für den Lautsprecher14 bestimmt ist. Ferner werden in dem Kanal11 ein Analog-Volumenverstärker29 mit variabler Leistung, dessen Eingang mit dem Ausgang28 des Wandlers27 verbunden ist, und ein zuschaltbarer Analog-Freisprechverstärker30 angeordnet. Der Verstärker30 ist schematisch durch einen Verstärker feststehender Leistung K in Parallelschaltung mit einem Schalter31 dargestellt. In diesem Fall ist der Schalter31 , wenn die Freisprechfunktion deaktiviert ist, geschlossen, und wenn die Freisprechfunktion aktiviert ist, ist der Schalter31 offen. Ein am Eingang des Verstärkers30 vorhandenes Signal wird also um den Faktor K verstärkt, bevor es an den Ausgang13 angelegt wird. Wenn der Verstärker30 durch den Schalter31 kurzgeschlossen wird, wird also ein Verstärker mit einer einheitlichen Leistung hergestellt. - Dies ist jedoch nur eine schematische Darstellung. Jedes andere Mittel kann verwendet werden, um einen Verstärker
30 herzustellen, der es ermöglicht, die Freisprechfunktion durchzuführen. Der Kanal11 umfaßt eventuell einen Digitalverstärker32 , der am Ausgang25 des Vocoders24 angeordnet ist. Dies ermöglicht es somit, an den Wandler27 Muster in einer digitalen, aber verstärkten Form zu liefern. Bei einer bevorzugten Ausführung ist dieser Verstärker32 ein Multiplikator. Es könnte sich bei einem anderen Beispiel auch um ein Schieberegister handeln, welches auf diese Weise Multiplikationen mit einem Faktor zwei durchführen würde. In diesem Fall wäre der Ausgang25 mit dem Bus20 sowie dem Eingang26 verbunden. Dieser Multiplikator32 ist nicht unbedingt erforderlich, da der Mikroprozessor15 diese digitale Verstärkungsfunktion ausführen kann. - Folglich erfolgt die Einstellung der Verstärkungsleistung des Kanals
11 hauptsächlich durch den Mikroprozessor15 , indem die Verstärkung32 und/oder die Verstärkung29 und/oder die Verstärkung30 eingestellt wird. Dazu umfassen die Verstärker29 ,30 und32 einen Eingang33 ,34 bzw.35 zur Steuerung. Diese Eingänge33 bis35 sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel digitale Eingänge. Ein digitaler Eingang ist ein Eingang, der digitale Signale empfängt. Dazu ist dieser Eingang an einen Bus20 angeschlossen, damit der Mikroprozessor15 den Verstärker29 , den Verstärker30 und den Verstärker32 mit einem Leistungswert steuern kann. - Um eine Erhöhung der Amplitude des Funksignals über eine die Schmerzgrenze darstellende Schwelle oder unter die Hörbarkeitsgrenze zu erfassen, wird beispielsweise eine Amplitude eines Musters kontrolliert. Im allgemeinen werden mit dem Wandler
27 umzuwandelnde Muster in einem Pufferspeicher, beispielsweise dem Speicher18 , angeordnet. So umfaßt der Speicher18 eine Gruppe36 von Mustern. Der Mikroprozessor15 kontrolliert unter der Kontrolle des Programms16 eine Amplitude der Muster der Gruppe36 . Wenn nach dieser Kontrolle der Mikroprozessor15 Muster erfaßt, von denen eine Amplitude größer als der Wert21 ist, steuert dieser automatisch eine Dämpfung der Verstärkungsleistung des Kanals11 . Dazu stellt der Mikroprozessor15 den Verstärker30 mit einer einheitlichen Leistung ein, beispielsweise durch Schließen des Schalters31 , und/oder stellt eine Leistung des Verstärkers29 ein, bis eine Amplitude des Funksignals wieder kleiner als der Wert21 wird. In einem bevorzugten Beispiel wird zuerst der Verstärker30 und sodann der Verstärker29 eingestellt. - Nach einer bevorzugten Variante der Erfindung wird ein von dem Vocoder
24 verwendeter Parameter verwendet, um eine Überschreitung des Wertes21 zu erfassen. Der Vocoder24 funktioniert pro Mustergruppe, wobei jede Gruppe einer Dia logdauer von 20 Millisekunden entspricht. Unter allen von dem Vocoder24 erzeugten Parametern gibt es einen besonderen, der eine Information über einen Pegel eines Stückes des Funksignals liefert, welches in dem Vocoder24 vorhanden ist. Folglich steuert der Mikroprozessor15 , wenn dieser von dem Vocoder24 gelieferte Parameter einen Wert aufweist, der einer Überschreitung des Wertes MAXIMALE SCHWELLE durch die Muster entspricht, nun eine Dämpfung der Verstärkungsleistung des Kanals11 . Allerdings könnte der Vocoder24 einen Parameter gleich dem umgekehrten Energiewert verwenden, wodurch sich die Ungleichheit nun umkehren würde. Dieser Parameter bezieht sich somit auf eine Amplitude des an den Lautsprecher14 zu übertragenden Funksignals. - Der Vorteil dieser Variante besteht darin, eine Vorstellung von den möglichst früh anzuwendenden Leistungsänderungen zu bekommen, um es einem System mit langer Antwortzeit zu ermöglichen zu reagieren. Wenn beispielsweise der Vocoder
24 den Mikroprozessor15 warnen soll, daß das Volumen steigt, ist es erforderlich, daß letztgenannter die Information berücksichtigt, eventuell einige Berechnungen anstellt und die Leistungsanpassung mit seinen Antwortzeiten steuert. - Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung umfaßt das Telefon
1 ein Mittel zur Aktivitätserfassung. Dieses Mittel kann sehr gut das Mikro8 als Erfasser und den Mikroprozessor15 als Analysator verwenden. Folglich kann der Mikroprozessor15 wissen, ob ein Benutzer des Telefons1 gerade spricht oder nicht. So erfaßt bei dieser bevorzugten Ausführungsart der Mikroprozessor15 automatisch, ob eine Amplitude des Funksignals kleiner als der Wert MINIMALE SCHWELLE ist. In diesem Fall wird das Funksignal verstärkt, indem die Verstärker29 ,30 und32 eingestellt werden. Diese Verstärkung wird jedoch automatisch einer Erfassung einer Aktivität durch das Erfassungsmittel untergeordnet. Es darf nämlich nicht sein, daß ein Moment des Schweigens als ein Absinken des Pegels des Funksignals unter die Hörbarkeitsschwelle interpretiert wird. - Auf eben diese Weise umfaßt das Telefon
1 ein Mittel zur Echobeseitigung. Dieses Mittel zur Echobeseitigung kann mit Hilfe des Mikroprozessors15 und der Gruppe36 eingesetzt werden. Im allgemeinen ist dieses Mittel zur Echobeseitigung mit einer Freisprechfunktion verbunden. So wird dieses Beseitigungsmittel aktiviert, wenn die Freisprechfunktion ebenfalls aktiviert ist. Bei dieser Variante wird das Mittel zur Echobeseitigung deaktiviert, wenn das am Eingang12 erhaltene Funksignal kleiner als der Wert22 ist. Dies bedeutet nämlich, daß eine Aktivierung des Verstärkers30 nicht mit der Freisprechfunktion verbunden ist, sondern als Verstärker eines stark gedämpften Funksignals oder im Falle eines Funksignals, das sich auf ein Flüstern bezieht, verwendet wird.
Claims (7)
- Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels einer akustischen Welle (
23 ), die von einem Mobiltelefon (1 ) erzeugt wird, mit Hilfe eines Funkübertragungskanals (11 ), der an einem Eingang (12 ) ein Funksignal empfängt, bei dem: – in dem Funkkanal (11 ) ein normaler Hörbereich definiert wird, der einerseits von einer der maximalen erträglichen Schmerzgrenze entsprechenden Schwelle (MAXIMALE SCHWELLE) und andererseits von einer der minimalen Hörbarkeitsgrenze entsprechenden Schwelle (MINIMALE SCHWELLE) begrenzt ist; – ein akustisches Signal mit Hilfe eines Lautsprechers (14 ) erzeugt wird; wobei – in dem Funkkanal (11 ) im Mobiltelefon (1 ) ein Digital-Analog-Wandler (27 ) und ein Analog-Volumenverstärker (29 ) mit variabler Leistung angeordnet werden, und – nach der Erfassung einer Erhöhung der Amplitude des Funksignals an einer Stelle im Funkkanal (11 ) vor den Analogverstärkern (29 ,30 ) über die MAXIMALE SCHWELLE die Amplitude des akustischen Signals automatisch gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß – ein zuschaltbarer Analog-Freisprechverstärker (30 ) in dem Funkkanal (11 ) angeordnet ist, und – um das Funksignal in den normalen Hörbereich durch die Einstellung der Verstärkungsleistung des Funksignals (11 ) zurückzuführen, der Analog-Volumenverstärker (29 ) und der Analog-Freisprechverstärker (30 ) betätigt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: – in dem Funkkanal (
11 ) ein Digitalverstärker (32 ) angeordnet wird, um an den Digital-Analog-Wandler (27 ) verstärkte Muster des Funksignals in digitaler Form zu liefern. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß: – die Verstärkungsleistung des Funkkanals (
11 ) eingestellt wird, indem der Analog-Freisprechverstärker (30 ) betätigt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß: – in dem Funkkanal ein Decoder (
24 ) angeordnet wird, der durch einen Ausgang (25 ) mit einem Eingang (26 ) des Digital-Analog-Wandlers (27 ) verbunden ist; – eine Erhöhung der Amplitude des Funksignals erfaßt wird, indem die MAXIMALE SCHWELLE mit dem Wert eines Parameters verglichen wird, der von dem Decoder erzeugt wird und sich auf eine Amplitude des an den Lautsprecher zu übertragenden Funksignals bezieht. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß: – in dem Mobiltelefon (
1 ) ein Mittel zur Aktivitätserfassung (8 ) angeordnet wird; – eine Amplitude automatisch verstärkt wird, wenn ein Übergang des Funksignals unter die minimale Hörbarkeitsschwelle (MINIMALE SCHWELLE) erfaßt wurde; – die automatische Verstärkung einer Erfassung einer Aktivität durch das Mittel zur Aktivitätserfassung untergeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß: – in dem Mobiltelefon ein Mittel zur Echobeseitigung angeordnet wird, wobei dieses Mittel zur Echobeseitigung mit einer Freisprechfunktion des Mobiltelefons (
1 ) verbunden ist; – das Mittel zur Echobeseitigung deaktiviert wird, wenn die Aktivierung der Freisprechfunktion mit einer Erfassung einer Amplitude des Funksignals unter der minimalen Hörbarkeitsgrenze (MINIMALE SCHWELLE) verbunden ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß: – die automatische Dämpfung symmetrisch zu der Erhöhung der Amplitude des Funksignals erfolgt, die durchgeführt wurde, um ihren geringen Anfangspegel zu kompensieren.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9915167A FR2802044B1 (fr) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Procede de reglage d'un niveau sonore dans un telephone mobile |
FR9915167 | 1999-12-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10059470A1 DE10059470A1 (de) | 2001-06-28 |
DE10059470B4 true DE10059470B4 (de) | 2005-04-14 |
Family
ID=9552781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000159470 Expired - Lifetime DE10059470B4 (de) | 1999-12-01 | 2000-11-30 | Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels in einem Mobiltelefon |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059470B4 (de) |
FR (1) | FR2802044B1 (de) |
GB (1) | GB2359947B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050026568A1 (en) * | 2003-08-01 | 2005-02-03 | Hawker Larry E. | System and method of acoustically safe automatic handsfree volume adjustment |
GB2444298B (en) * | 2006-11-29 | 2009-04-29 | Motorola Inc | Audio communication unit and method for providing acoustic protection |
US7920696B2 (en) | 2006-12-14 | 2011-04-05 | Motorola Mobility, Inc. | Method and device for changing to a speakerphone mode |
KR101196751B1 (ko) * | 2012-04-23 | 2012-11-07 | 엘지전자 주식회사 | 이동 단말기 및 그것의 제어 방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5530767A (en) * | 1993-12-28 | 1996-06-25 | Nec Corporation | Reception volume limiting circuit |
US5630014A (en) * | 1993-10-27 | 1997-05-13 | Nec Corporation | Gain controller with automatic adjustment using integration energy values |
DE19742346A1 (de) * | 1997-09-25 | 1999-04-22 | Siemens Ag | Anordnung und Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen für eine Funkstation |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5303308A (en) * | 1992-07-07 | 1994-04-12 | Gn Netcom A/S | Audio frequency signal compressing system |
FR2699768B1 (fr) * | 1992-12-23 | 1995-02-10 | Alcatel Radiotelephone | Procédé de contrôle automatique de gain pour un récepteur numérique, notamment un récepteur à accès multiple à répartition dans le temps et dispositif pour sa mise en Óoeuvre. |
GB2330961B (en) * | 1997-11-04 | 2002-04-24 | Nokia Mobile Phones Ltd | Automatic Gain Control |
-
1999
- 1999-12-01 FR FR9915167A patent/FR2802044B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-11-30 DE DE2000159470 patent/DE10059470B4/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-01 GB GB0029330A patent/GB2359947B/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5630014A (en) * | 1993-10-27 | 1997-05-13 | Nec Corporation | Gain controller with automatic adjustment using integration energy values |
US5530767A (en) * | 1993-12-28 | 1996-06-25 | Nec Corporation | Reception volume limiting circuit |
DE19742346A1 (de) * | 1997-09-25 | 1999-04-22 | Siemens Ag | Anordnung und Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen für eine Funkstation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2802044A1 (fr) | 2001-06-08 |
FR2802044B1 (fr) | 2002-05-24 |
GB2359947A (en) | 2001-09-05 |
DE10059470A1 (de) | 2001-06-28 |
GB2359947B (en) | 2004-04-28 |
GB0029330D0 (en) | 2001-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69531413T2 (de) | Sender-Empfänger mit einem akustischen Wandler vom Ohrpassstück-Typ | |
DE102005032274B4 (de) | Hörvorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Eigenstimmendetektion | |
EP1691574B1 (de) | Verfahren und System zur Hörhilfebereitstellung für einen Benutzer | |
DE19938158C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung sowie ihre Verwendung zur Kompensation von Verlusten eines akustischen Signals | |
DE10359198A1 (de) | System und Verfahren mit Lauthörtelefon | |
DE69634841T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation | |
DE19721982A1 (de) | Kommunikationssystem für Benutzer tragbarer Hörhilfen | |
DE112015006800T5 (de) | Verfahren und Kopfhörersatz zur Verbesserung einer Tonqualität | |
DE4330143A1 (de) | Anordnung zur Siganlverarbeitung akustischer Eingangssignale | |
EP1126684A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Lautstärke eines elektroakustischen Wandlers | |
DE60033826T2 (de) | Verstärkungsregelung von audiosignalen in lärmender umgebung mit hilfe einer filterbank | |
EP3585071A1 (de) | Verfahren zur steuerung der datenübertragung zwischen zumindest einem hörgerät und einem peripheriegerät eines hörgerätesystems sowie hörgerät | |
DE2510731A1 (de) | Elektrische schaltung fuer eine hoerhilfe | |
DE60317368T2 (de) | Nichtlinearer akustischer echokompensator | |
DE10059470B4 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels in einem Mobiltelefon | |
DE602006000772T2 (de) | Hörinstrument | |
DE60029541T2 (de) | Konfigurierbares Rückhören für Rechner-Telefonie | |
DE102006001730A1 (de) | Beschallungsanlage, Verfahren zur Verbesserung der Sprachqualität und/oder Verständlichkeit von Sprachdurchsagen sowie Computerprogramm | |
DE112005003681T5 (de) | Hörhilfe mit Rückkopplungssignal-Reduktionsfunktion | |
WO2000060830A2 (de) | Mobiltelefon | |
EP3116236A1 (de) | Verfahren zur signalverarbeitung für ein hörgerät, hörgerät, hörgerätesystem und störquellensender für ein hörgerätesystem | |
EP0156826B1 (de) | Einrichtung zur sprachübertragung | |
DE4426226A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von codierten Sprachsignalen | |
DE102014013524B4 (de) | Kommunikationsanlage für Kraftfahrzeuge | |
EP1166532A1 (de) | Kommunikationsendgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAGEM MOBILES, PARIS, FR |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT PATENTANWAELT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US Free format text: FORMER OWNER: SAGEM MOBILES, PARIS, FR Effective date: 20121212 Owner name: APPLE INC., US Free format text: FORMER OWNER: SAGEM MOBILES, PARIS, FR Effective date: 20121212 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE Effective date: 20121212 Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT PATENTANWAELT, DE Effective date: 20121212 |
|
R071 | Expiry of right |