DE19742346A1 - Anordnung und Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen für eine Funkstation - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen für eine Funkstation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen für eine Funkstation, insbesondere für eine Basisstation bzw. eine Funk-Basissta­ tion eines Mobilfunk- bzw. Access-Network-Systems.
In den Mobilfunksystemen der zweiten Generation, beispiels­ weise GSM (Global System for Mobile Communication), wie es aus J. Biala, "Mobilfunk und intelligente Netze", Vieweg Ver­ lag, 1995, insbesondere den Seiten 57 bis 92, bekannt ist, in Mobilfunksystemen der zukünftigen dritten Generation (UMTS - Universal Mobile Telecommunication System) und auch in Ac­ cess-Network-Systemen, wie es aus M. Reiß "Drahtlos zum Frei­ zeichen", telcom report 18, 1995, Seite 34 bis 37, bekannt ist, werden zwei Ausführungsarten für die Gestaltung des Emp­ fangspfades für die Vorverstärkung hochfrequenter Empfangs­ signale verwirklicht. So wird in einer ersten Ausführungsart ein Vorverstärker, meist gemeinsam mit einer Multikopplerein­ richtung, die die Empfangssignale auf mehrere Transceiver aufteilt, in einen Gestellrahmen der Basisstation integriert. In einer zweiten Ausführungsart wird hingegen der Vorverstär­ ker als separate Einheit in der Nähe einer oder mehrerer ab­ gesetzter Antennen positioniert und über eine Verbindungslei­ tung mit einer Multikopplereinrichtung in der Basisstation verbunden.
Die erste Ausführungsart bietet den Vorteil einer besseren Wartungsmöglichkeit aufgrund der Integration aller für die Verarbeitung der Empfangssignale wesentlichen Komponenten in der Basisstation. Die zweite Ausführungsart besitzt den Vor­ teil, eine besonders gute Empfangsempfindlichkeit der Basis­ station zu gewährleisten.
Durch die Anordnung des Vorverstärkers vor der Multikopp­ lereinrichtung und somit vor den Transceivern einer Basissta­ tion kommt es in beiden Ausführungsarten bei einem Ausfall des Vorverstärkers zu einer Störung des Empfangs auf der Ba­ sisstationsseite für die gesamte Funkzelle der Basisstation. Da in der Multikopplereinrichtung nur eine sehr geringe Ver­ stärkung der Empfangssignale erfolgt, liegt die Hauptlast der Vorverstärkung jeweils in dem Vorverstärker. Diese Anordnung ermöglicht vor allem bei einem antennennah angeordneten Vor­ verstärker eine optimale Empfindlichkeit des Empfangspfades, ohne die Anforderungen an das Großsignalverhalten der nachge­ schalteten Komponenten in der Basisstation zu erhöhen. Bei einem Ausfall des Vorverstärkers wird durch das Fehlen prak­ tisch der gesamten Vorverstärkung und einer zusätzlichen Dämpfung der schwachen Empfangssignale durch die Verbindungs­ leitung die Empfindlichkeit des Empfangspfades stark herab­ gesetzt.
Weiterhin ist der Ausfall bei einem antennennah angeordneten Vorverstärker besonders kritisch, da dieser zur Wartung, Re­ paratur oder Ersatz nicht immer gut erreichbar und zugänglich ist, wie es beispielsweise im Winter, bei Sturm, Gewitter oder auch Nachts der Fall sein kann. Üblicherweise besitzen die Vorverstärker in dieser Ausführungsart eine Einrichtung, die den Vorverstärker im Fehlerfall überbrückt und somit der Empfangspfad nicht unterbrochen wird. Durch die fehlende Vor­ verstärkung ist der Empfangspfad aufgrund der oben genannten Gründe allerdings sehr unempfindlich.
Die Störung durch den Ausfall des Vorverstärkers kann teil­ weise durch die Nutzung von Antennendiversity ausgeglichen werden, da weitere Empfangszweige der gleichen oder einer be­ nachbarten Funkzelle nur selten mitbetroffen sind. Jedoch ist die Servicequalität der Funkzelle in erheblichen Maße einge­ schränkt, da auf den Qualitätsgewinn durch das Antennendiver­ sity verzichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung so­ wie ein Verfahren zu realisieren, die die oben genannten Nachteile umgehen und die Vorverstärkung der Empfangssignale mit einem möglichst geringem Empfindlichkeitsverlust des Emp­ fangspfades sicherstellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 hinsichtlich der Anordnung und durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 hinsichtlich des Verfahrens gelöst.
Dabei ist eine Funkstation mit zumindest einer Antennenein­ heit zum Empfang von Funksignalen verbunden. Außerhalb der Funkstation und mit dieser über eine Verbindungsleitung ist eine erste Vorverstärkungseinrichtung verwirklicht. Die erste Vorverstärkungseinrichtung ist über eine Antennenzuführung mit der Antenneneinheit verbunden und dient der Vorverstär­ kung von Empfangssignalen. In der Funkstation ist eine zweite Vorverstärkungseinrichtung verwirklicht, die ebenfalls der Verstärkung der Empfangssignale dient. Parallel zu dieser zweiten Verstärkungseinrichtung ist eine Überbrückungsleitung geschaltet, mit der die zweite Vorverstärkungseinrichtung überbrückt wird. Der Überbrückungsleitung und der zweiten Vorverstärkungseinrichtung ist eine Umschalteeinrichtung vor­ geschaltet. Die Umschalteeinrichtung wird durch ein Steuersignal einer Steuereinrichtung angesteuert und schaltet die Empfangssignale von der Überbrückungsleitung zu der zwei­ ten Vorverstärkungseinrichtung.
Die erfindungsgemäße Anordnung stellt durch die Umschalteein­ richtung und die zweite Vorverstärkungseinrichtung die Vor­ verstärkung in dem Empfangspfad auch bei einem eventuellen Ausfall der ersten Vorverstärkereinrichtung sicher, so daß dessen Wartung, Reparatur oder Ersatz zu einem für den Be­ treiber günstigen Zeitpunkt erfolgen kann. Die Empfindlich­ keit des Empfangspfades wird lediglich durch die Kabeldämp­ fung der Verbindungsleitung zwischen der ersten Vorverstär­ kungseinrichtung und der Funkstation verringert.
Einer ersten Ausgestaltung der Erfindung nach ist in der er­ sten Vorverstärkungseinrichtung ein Überbrückungsschalter verwirklicht, der bei einer unzureichenden Funktion oder ei­ nem Ausfall der ersten Vorverstärkungseinrichtung diese über­ brückt. Durch diesen Überbrückungsschalter wird vorteilhaft sichergestellt, daß der Empfangspfad bei einem Ausfall der ersten Vorverstärkungseinrichtung nicht unterbrochen wird.
Um bei der vorgehend beschriebenen Ausgestaltung der Erfin­ dung der Steuereinrichtung in der Funkstation die Überbrüc­ kung der ersten Vorverstärkungseinrichtung anzuzeigen, werden in zwei weiteren Ausgestaltungen Alarmsignale zu der Steuer­ einrichtung übertragen. Diese Alarmsignale werden in einer ersten Ausgestaltung über eine Alarmmeldeleitung, die von der ersten Vorverstärkungseinrichtung zu der Steuereinrichtung geführt ist, übertragen, oder in einer zweiten Ausgestaltung durch eine Modulator- oder Multiplexereinrichtung auf die Verbindungsleitung aufmoduliert oder gemultiplext, in einer Demodulator bzw. Demultiplexereinrichtung in der Funkstation empfangen und über eine Meßleitung zu der Steuereinrichtung übertragen. Die Steuereinrichtung leitet aus den Alarmsigna­ len das Steuersignal ab, welches die Umschalteeinrichtung zum Schalten der Empfangssignale zu der zweiten Vorverstärkungs­ einrichtung ansteuert.
Die erste Ausgestaltung für die Übertragung der Alarmsignale besitzt den Vorteil einer sehr einfachen technischen Reali­ sierung ohne ein Aufmodulieren oder Multiplexen der Alarmsig­ nale auf die Verbindungsleitung und ohne einer zusätzlichen Einrichtung zum Empfangen der Alarmsignale. Die zweite Ausge­ staltung besitzt hingegen den Vorteil, daß die bestehende Verbindungsleitung für die Übertragung der Alarmsignale ge­ nutzt wird und somit keine zusätzliche Alarmmeldeleitung von der ersten Vorverstärkungseinrichtung zu der Steuereinrich­ tung geführt werden muß.
Die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung und des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt lediglich beispielhaften Charakter. Die beschriebenen Merkmale sind nicht zwingend in der dargestell­ ten Art zur Verwirklichung des angestrebten Erfolges erfor­ derlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beilie­ genden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung, mit einer Funkstation, einer außerhalb der Funksta­ tion verwirklichten ersten Vorverstärkungseinrich­ tung und einer innerhalb der Funkstation verwirk­ lichten zweiten Vorverstärkungseinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Anordnung wie in Fig. 1, mit zusätzlich einer in der ersten Vorverstärkungsein­ richtung verwirklichten Überbrückungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Anordnung, mit einer der Funkstation in Fig. 2 entsprechenden Basisstation ei­ nes Mobilfunksystems, mit einer in der ersten Vor­ verstärkungseinrichtung verwirklichten Modulator- oder Multiplexereinrichtung und einer entsprechenden in der Basisstation verwirklichten Demodulator- bzw. Demultiplexereinrichtung, und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Anordnung in Fig. 2 bzw. Fig. 3.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt eine Funkstation FS mit einer außerhalb angeordneten ersten Vorverstärkungsein­ richtung VV1, die über eine Antennenzuführung AZ mit einer oder mehreren Antenneneinheiten zum Empfang von Funksignalen verbunden ist. Über eine Verbindungsleitung VL ist die erste Vorverstärkungseinrichtung VV1 mit der Funkstation FS verbun­ den. In der Funkstation FS ist eine zweite Vorverstärkungs­ einrichtung VV2 verwirklicht, die durch eine parallel ge­ schaltete Überbrückungsleitung BYL überbrückt wird. Eine der zweiten Vorverstärkungseinrichtung VV2 und der Überbrückungs­ leitung BYL vorgeschaltete Umschalteeinrichtung US kann die Empfangssignale es von der Überbrückungsleitung BYL zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung VV2 schalten. Angesteuert wird die Umschalteeinrichtung US durch ein Steuersignal sts einer Steuereinrichtung ST. Die vorverstärkten Empfangssig­ nale es können in nachgeschalteten Komponenten der Funksta­ tion, wie beispielsweise Einrichtungen der Signalverarbei­ tung, weiterverarbeitet werden.
In der normalen Funktionsweise werden die Empfangssignale es in der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 vorverstärkt und in der Funkstation FS durch die Umschalteeinrichtung US zu der Überbrückungsleitung BYL geschaltet. Die zweite Vorver­ stärkungseinrichtung W2 kann sich dabei in Ruhezustand be­ finden. Die Funktion der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 kann permanent oder periodisch überprüft werden. Die Steuereinrichtung ST kann beispielsweise als eine Logikschal­ tung oder Mikroprozessorschaltung mit einer softwaregesteuer­ ten Funktionalität realisiert sein.
In der Steuereinrichtung ST wird beispielsweise bei einer un­ zureichenden Funktion oder einem Ausfall der ersten Vorver­ stärkungseinrichtung VV1, ein Steuersignal sts generiert und mit diesem die Umschalteeinrichtung US zum Schalten der Emp­ fangssignale es zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung VV2 ansteuert. Daraufhin übernimmt die zweite Vorverstärkungsein­ richtung W2 die Verstärkung der Empfangssignale es, während die erste Vorverstärkungseinrichtung VV1 gewartet, repariert oder ausgetauscht werden kann. Durch diese Anordnung kommt es nur zu einer kurzzeitigen Störung des Empfangs bzw. zu einer geringeren Empfindlichkeit des Empfangspfades auf der Funk­ stationsseite, da eine Vorverstärkung der Empfangssignale es sichergestellt ist. Nach der Reparatur oder dem Austausch der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 kann diese wiederum die Vorverstärkung der Empfangssignale es übernehmen, wobei die zweite Vorverstärkungseinrichtung VV2 wiederum durch die Überbrückungsleitung BYL überbrückt wird.
Die in der Fig. 2 dargestellte Funkstation FS beruht ebenfalls auf der Funkstation FS nach Fig. 1. In der ersten, außerhalb der Funkstation FS angeordneten, Vorverstärkungseinrichtung VV1 ist ein Überbrückungsschalter BY verwirklicht, der bei einer unzureichenden Funktionsweise bzw. bei einem Ausfall der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 diese überbrückt, um den Empfangspfad nicht zu unterbrechen. Bei einer erfolg­ ten Überbrückung überträgt dieser Überbrückungsschalter BY über eine separat von der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 zu der Steuereinrichtung ST geführten Alarmmeldeleitung AML Alarmsignale als. Die Alarmsignale als sind in der Dar­ stellung in Klammern gesetzt, da sie, wie beschrieben, nur bei einer erfolgten Überbrückung der ersten Vorverstärkungs­ einrichtung VV1 übertragen werden.
Der Steuereinrichtung ST kommt in diesem Ausführungsbeispiel nicht die Aufgabe zu, ein Meßsignal ms mit einem Schwellwert s zu vergleichen, sondern aus den Alarmsignalen als das Steu­ ersignal sts zur Ansteuerung der Umschalteeinrichtung US ab­ zuleiten. Im Normalzustand ist die zweite Vorverstärkungsein­ richtung VV2 durch die Überbrückungsleitung BYL überbrückt. Die Umschalteeinrichtung US schaltet bei Überbrückung der er­ sten Vorverstärkungseinrichtung VV1 durch das Steuersignal sts angesteuert die Empfangssignale es zu der zweiten Vorver­ stärkungseinrichtung VV2, die daraufhin die Verstärkung der Empfangssignale es übernimmt.
Die in der Fig. 3 dargestellte Basisstation BS eines Mobil­ funksystems beruht auf der Funkstation FS nach Fig. 2. Die Ba­ sisstation BS ist über eine Verbindungsleitung VL mit der er­ sten Vorverstärkungseinrichtung VV1 und von dort über eine Antennenzuführung AZ mit einer abgesetzten Antenneneinheit (nicht dargestellt) zum Empfang von Funksignalen von Mobil­ stationen, die sich innerhalb einer oder mehrerer von der An­ tenneneinheit mit funktechnischen Ressourcen versorgten Funk­ zellen befinden, sowie mit einer Basisstations-Steuerung BSC verbunden.
Die zweite Vorverstärkungseinrichtung VV2, die Überbrückungs­ leitung BYL sowie die Umschalteeinrichtung US sind in diesem Ausführungsbeispiel in einer Multikopplereinrichtung MK der Basisstation BTS integriert, die die vorverstärkten Empfangs­ signale es zu Transceiver-Empfängern weiterleitet. Diese drei Komponenten können jedoch auch getrennt von der Multikoppler­ einrichtung MK verwirklicht und ausgangsseitig mit dieser verbunden sein.
Bei einer Überbrückung der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 aufgrund einer unzureichenden Funktion bzw. eines Aus­ falls, werden Alarmsignale als durch eine in der ersten Vor­ verstärkungseinrichtung VV1 realisierten Modulator- oder Mul­ tiplexereinrichtung M auf die Verbindungsleitung VL aufmodu­ liert oder gemultiplext und gemeinsam mit den Empfangssigna­ len es zu der Basisstation BS übertragen. Die Alarmsignale als werden in einer in der Basisstation BS verwirklichten und der Umschalteeinrichtung US vorgeschalteten Demodulator- bzw. Demultiplexereinrichtung DM empfangen und aus den Empfangs­ signalen es herausgefiltert, so daß an der Umschalteeinrich­ tung US nur die Empfangssignale es anliegen. Die empfangenen Alarmsignale als werden über eine Meßleitung ML zu der Steu­ ereinrichtung ST übertragen und dort ausgewertet. Aus den Alarmsignalen als leitet die Steuereinrichtung ST das Steuer­ signal sts zum Schalten der Empfangssignale es zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung VV2, die vorher durch die Über­ brückungsleitung BYL überbrückt wurde.
Die dargestellte Basisstation BS kann auch als Funk-Basissta­ tion RBS eines Access-Network-Systems verwirklicht sein, wo­ bei beispielsweise Kommunikationsendgeräte in Gebäuden über drahtlose Netzanschlußeinheiten mit der Funk-Basisstation RBS kommunizieren. Die Funk-Basisstation RBS ist in diesem Fall mit einer Funk-Basisstations-Steuerung RBC des Access-Net­ work-Systems verbunden.
Die Fig. 4 zeigt ein beispielhaft ein Ablaufdiagramm des er­ findungsgemäßen Verfahrens für die Anordnungen der Fig. 2 und Fig. 3. Ausgangszustand des Verfahrens ist die ordnungsgemäße Funktionsweise der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1, die die über die Antenneneinheit empfangenen Funksignale vorver­ stärkt und der Funkstation zur Weiterverarbeitung zur Verfü­ gung stellt. Die zweite Vorverstärkungseinrichtung VV2 in der Funkstation FS ist durch die parallel geschaltete Überbrüc­ kungsleitung BYL überbrückt.
Die Funktion der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1 wird permanent oder in periodischen Zeitabständen in der Steuer­ einrichtung ST in der Funkstation FS überwacht. Kommt es nun zu einer fehlerhaften Funktionsweise oder zu einem Ausfall der ersten Vorverstärkungseinrichtung VV1, wird diese durch den Überbrückungsschalter BY in der ersten Vorverstärkungs­ einrichtung VV1 überbrückt, so daß der Empfangspfad nicht un­ terbrochen wird. Der Überbrückungsschalter BY überträgt dar­ aufhin Alarmsignale als zu der Steuereinrichtung ST, sei es über eine separate Alarmmeldeleitung AML oder durch Aufmodu­ lieren oder Multiplexen über die Verbindungsleitung VL. Die Steuereinrichtung ST leitet aus diesen Alarmsignalen als das Steuersignal sts zur Ansteuerung der Umschalteeinrichtung US ab, wodurch die Empfangssignale es in der Umschalteeinrich­ tung US zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung VV2 ge­ schaltet werden, die daraufhin die Empfangssignale es ver­ stärkt.

Claims (12)

1. Anordnung zur Vorverstärkung von Empfangssignalen (es) für eine Funkstation (FS), mit
  • - zumindest einer Antenneneinheit zum Empfang von Funksigna­ len,
  • - einer ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1), die außer­ halb der Funkstation (FS) verwirklicht ist und durch eine Verbindungsleitung (VL) mit dieser sowie durch eine Anten­ nenzuführung (AZ) mit der Antenneneinheit verbunden ist, zum Vorverstärken der Empfangssignale (es),
  • - einer zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2), die in der Funkstation (FS) verwirklicht ist, zum Vorverstärken der Empfangssignale (es), und einer parallel dazu geschalteten Überbrückungsleitung (BYL) zum Überbrücken der zweiten Vor­ verstärkungseinrichtung (VV2), und
  • - einer Umschalteeinrichtung (US), die der zweiten Vorver­ stärkungseinrichtung (VV2) und der Überbrückungsleitung (BYL) vorgeschaltet ist, zum Schalten der Empfangssignale (es) von der Überbrückungsleitung (BYL) zu der zweiten Vor­ verstärkungseinrichtung (VV2), wobei eine Steuereinrichtung (ST) die Umschalteeinrichtung (US) durch ein Steuersignal (sts) ansteuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einem in der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1) verwirk­ lichten Überbrückungsschalter (BY) zum Überbrücken der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
  • - der Überbrückungsschalter (BY) bei Überbrückung der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1) Alarmsignale (als) über eine von dem Überbrückungsschalter (BY) zu der Steuerein­ richtung (ST) geführten Alarmmeldeleitung (AML) überträgt, und
  • - die Steuereinrichtung (ST) aus den Alarmsignalen (als) das Steuersignal (sts) zur Ansteuerung der Umschalteeinrichtung (US) zum Schalten der Eingangssignale (es) zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2) ableitet.
4. Anordnung nach Anspruch 2, bei der
  • - der Überbrückungsschalter (BY) bei Überbrückung der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1) Alarmsignale (als) durch eine Modulator- oder Multiplexereinrichtung (M) auf die Verbindungsleitung (VL) aufmoduliert oder multiplext, die eine in der Funkstation (FS) verwirklichte Demodulator- bzw. Demultiplexereinrichtung (DM) empfängt und über eine Meßleitung (ML) zu der Steuereinrichtung (ST) überträgt, und
  • - die Steuereinrichtung (ST) aus den Alarmsignalen (als) das Steuersignal (sts) zum Ansteuern der Umschalteeinrichtung (US) zum Schalten der Eingangssignale (es) zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2) ableitet.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Funkstation (FS) als Basisstation (BS) eines Mobilfunk­ systems ausgestaltet ist, die über zumindest eine Antennen­ einheit Funksignale von Mobilstationen empfängt, die sich in dem Funkversorgungsbereich der Basisstation (BS) befinden, und mit einer Basisstations-Steuerung (BSC) des Mobilfunksys­ tems verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die zweite Verstärkungseinrichtung (VV2), die Überbrückungs­ leitung (BYL) sowie die Umschalteeinrichtung (US) in einer Multikopplereinrichtung (MK) der Basisstation (BS) verwirk­ licht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die zweite Verstärkungseinrichtung (VV2) bzw. die Überbrüc­ kungsleitung (BYL) ausgangsseitig mit einer Multikopplerein­ richtung (MK) der Basisstation (BS) verbunden sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Funkstation (FS) als Funk-Basisstation (RBS) eines Ac­ cess-Network-Systems ausgestaltet ist, die über zumindest eine Antenneneinheit Funksignalen von drahtlosen Netzan­ schlußeinheiten empfängt, die sich in dem Funkversorgungsbe­ reich der Funk-Basisstation (RBS) befinden, und mit einer Funk-Basisstations-Steuerung (RBC) des Access-Network-Systems verbunden ist.
9. Verfahren zur Vorverstärkung von Empfangssignalen (es) für eine Funkstation (FS), bei dem
  • - Funksignale von zumindest einer Antenneneinheit empfangen werden,
  • - in einer ersten Vorverstärkereinrichtung (VV1), die außer­ halb der Funkstation (FS) verwirklicht und durch eine Ver­ bindungsleitung (VL) mit dieser sowie durch eine Antennen­ zuführung (AZ) mit der der Antenneneinheit verbunden ist, die Empfangssignale (es) vorverstärkt werden,
  • - in einer zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2), die in der Funkstation (FS) verwirklicht ist und durch eine paral­ lel geschaltete Überbrückungsleitung (BYL) überbrückt wird, die Empfangssignale (es) vorverstärkt werden können, und
  • - in einer Umschalteeinrichtung (US), die der zweiten Vorver­ stärkungseinrichtung (VV2) und der Überbrückungsleitung (BYL) vorgeschaltet ist, und durch ein Steuersignal (sts) einer Steuereinrichtung (ST) angesteuert wird, die Emp­ fangssignale (es) von der der Überbrückungsleitung (BYL) zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2) geschaltet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die erste Vorverstärkungseinrichtung (VV1) durch einen Über­ brückungsschalter (BY) überbrückt werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem
  • - bei Überbrückung der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1) Alarmsignale (als) über eine von dem Überbrückungs­ schalter (BY) zu der Steuereinrichtung (ST) geführten Alarmmeldeleitung (AML) übertragen werden,
  • - in der Steuereinrichtung (ST) aus den Alarmsignalen (als) das Steuersignal (sts) abgeleitet wird, und
  • - die Umschalteeinrichtung (US) durch das Steuersignal (sts) angesteuert und die Empfangssignale (es) zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2) geschaltet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem
  • - bei Überbrückung der ersten Vorverstärkungseinrichtung (VV1) Alarmsignale (als) durch eine Modulator- oder Multi­ plexereinrichtung (M) auf die Verbindungsleitung (VL) auf­ moduliert oder gemultiplext, von einer Demodulator- bzw. Demultiplexereinrichtung (DM) in der Funkstation (FS) emp­ fangen und über eine Meßleitung (ML) zu der Steuereinrich­ tung (ST) übertragen werden,
  • - in der Steuereinrichtung (ST) aus den Alarmsignalen (als) das Steuersignal (sts) abgeleitet wird, und
  • - die Umschalteeinrichtung (US) durch das Steuersignal (sts) angesteuert und die Empfangssignale (es) zu der zweiten Vorverstärkungseinrichtung (VV2) geschaltet werden.
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DE10059470B4 (de) * 1999-12-01 2005-04-14 Sagem S.A. Verfahren zur Einstellung eines Schallpegels in einem Mobiltelefon

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