DE10059410C1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle und Vorrichtung mit einer Brennstoffzelle - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle und Vorrichtung mit einer Brennstoffzelle

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle (1) und einer Vorrichtung mit einer Brennstoffzelle (1) zur Gewinnung elektrischer Energie aus der kalten Oxidation von Wasserstoff mit Sauerstoff werden der Wasserstoff und der Sauerstoff beiderseits einer Mittelschicht (2) der Brennstoffzelle (1) angeboten, und der Wasserstoff und/oder der Sauerstoff wird mit Hilfe eines Katalysators (11) aus einer Trägerflüssigkeit (9) freigesetzt. Dabei wird eine Kontaktfläche (13) der Trägerflüssigkeit (9) mit dem Katalysator (11) in Abhängigkeit von dem aktuellen Verbrauch der Brennstoffzelle (1) an Wasserstoff bzw. Sauerstoff automatisch eingestellt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle zur Gewinnung elektrischer Energie aus der kalten Oxydation von Wasserstoff mit Sauerstoff, dessen Merkmale in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben sind.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solches Verfahrens, deren Merkmale im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegeben sind.
Bei der Brennstoffzelle, deren Mittelschicht auf einer Polymer- Elektrolyt-Membran basiert, handelt es sich um eine sogenannte PEM-Brennstoffzelle.
Für die vorliegende Erfindung ist es nicht entscheidend, daß es sich bei dem Katalysator, der zum Freisetzen des jeweiligen Reaktionsgases aus der jeweiligen Trägerflüssigkeit verwendet wird, um einen echten Katalysator handelt, der bei der Frei­ setzungsreaktion nicht verbracht wird. Es kann sich auch um einen insofern unechten Katalysator handeln, als daß er bei der Reaktion mit der Trägerflüssigkeit im Sinne seines Verbrauchs chemisch reagiert und dabei das Reaktionsgas freigesetzt wird.
Wenn ein Reaktionsgas für eine Brennstoffzelle aus einer Trägerflüssigkeit freigesetzt wird, die als Speichermedium für das jeweilige Reaktionsgas dient, versteht es sich, daß möglichst nur so viel Reaktionsgas freigesetzt werden sollte, wie aktuell von der Brennstoffzelle verbraucht wird. Gleich­ zeitig ist es wichtig, daß der Brennstoffzelle eine ausreichende Menge an Reaktionsgas zur Verfügung gestellt wird, damit sie die an sie gestellten Leistungsanforderungen erfüllt.
Unter anderem aus der DE-OS 16 67 346 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Nachführung von Flüssigkeiten an ein Katalysatorbett bekannt. Das Katalysatorbett kann Teil eines Brennstoffelementes sein, wobei es sich um eine Reaktionsgasdiffusionselektrode einer Flüssigelektrolyt­ brennstoffzelle handelt. Bei den automatisch nachgeführten Flüssigkeiten sind dann Trägerflüssigkeiten für Wasserstoff und Sauerstoff, aus denen in den Reaktionsgasdiffusionselektroden das jeweilige Reaktionsgas freigesetzt und elektrochemisch umgesetzt wird. Die verbleibende Trägerflüssigkeit wird in den angrenzenden Elektrolytraum der Flüssigelektrolytbrennstoffzelle eingedrückt. Wenn der Druck in einem hinter der Reaktionsgas­ diffusionselektrode liegenden Gasraum aufgrund einer stärkeren Freisetzung von Reaktionsgas ansteigt, wird die jeweilige Trägerflüssigkeit aus dem Gasraum heraus und von der Wasser­ stoffdiffusionselektrode weggedrückt. Der dabei zu überwindende Gegendruck wird mit Hilfe eines Hilfszersetzers eingestellt, der durch druckabhängige Zersetzung der Trägerflüssigkeit an einer zweiten Stelle außerhalb des oben erwähnten Gasraums Reaktionsgas freisetzt. Hierdurch entsteht auch der Druck, der die um das Reaktionsgas abgereicherte Trägerflüssigkeit in den Elektrolyt­ raum vor der jeweiligen Reaktionsgasdiffusionselektrode hinein­ drückt, so dass die Trägerflüssigkeit die Brennstoffzelle effektiv durchströmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 6 aufzuzeigen, bei denen die Menge des jeweils aus der Trägerflüssigkeit freigesetzten Reaktionsgases in möglichst einfacher, aber auch möglichst sinnvoller Weise an den Verbrauch der PEM-Brennstoffzelle angepaßt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei ist der Einstellalgorithmus so, daß bei einem größeren Verbrauch die Kontaktfläche der Trägerflüssigkeit mit dem Katalysator vergrößert und bei einem kleineren Verbrauch verkleinert wird. Entsprechend ist die Menge an Reaktionsgas, die durch den Katalysator freigesetzt wird unmittelbar von dem Verbrauch, d. h. dem Bedarf der Brennstoffzelle abhängig.
Die gewünschte Abhängigkeit der Kontaktfläche zwischen der Trägerflüssigkeit und dem Katalysator von dem aktuellen Ver­ brauch der Brennstoffzelle kann dadurch erreicht werden, daß ein Gasdruck des von dem Katalysator aus der Trägerflüssigkeit freigesetzten und von der Brennstoffzelle noch nicht verbrauch­ ten Reaktionsgases genutzt wird, um die Trägerflüssigkeit zumindest teilweise von dem Katalysator wegzudrücken. In diesem Aspekt weist die Erfindung gewisse Analogien zu einem bekannten, sogenannten Kippschen Apparat auf. Ein Kippscher Apparat dient zur Erzeugung von Wasserstoff durch Reaktion von Zink mit Salz­ säure. Wird sein Auslaßventil geschlossen, wird nach einiger Zeit die Reaktion der Salzsäure mit dem Zink gestoppt, weil die Salzsäure aus dem Bereich des Apparats, in dem das Zink ange­ ordnet ist, durch den Staudruck des Wasserstoffs herausgedrückt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Prinzip, daß das noch nicht verbrauchte Reaktionsgas die Trägerflüssigkeit zumindest teilweise von dem Katalysator weggedrückt wird, aber nicht nur verwendet, um eine Freisetzung von Reaktionsgas zu beginnen oder zu beenden. Vielmehr wird der Gasdruck seiner Größe nach genutzt, um die Größe der Kontaktfläche der Träger­ flüssigkeit mit dem Katalysator einzustellen, so daß im Ergebnis zwar immer Kontakt der Trägerflüssigkeit mit dem Katalysator gegeben ist, aber die Größe dieser Kontaktfläche mit dem Verbrauch der Brennstoffzelle an Reaktionsgas schwankt. Nur wenn die Brennstoffzelle überhaupt kein Reaktionsgas mehr verbraucht, wird auch die Freisetzung des Reaktionsgases durch den Kataly­ sator durch Beseitigen der Kontaktfläche der Trägerflüssigkeit mit dem Katalysator gestoppt. In diesem Aspekt ist dann wieder eine Nähe zu dem Kippschen Apparat gegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Verfahren wird ein von der Brennstoffzelle erzeugter elektrischer Strom ge­ nutzt, um den Katalysator in die Trägerflüssigkeit einzutauchen. Entsprechend wird durch einen großen Strom der Katalysator stärker in die Trägerflüssigkeit eingetaucht als durch einen kleinen Strom. Da bei einem großen Strom der Verbrauch der Brennstoffzelle an Wasserstoff größer ist als bei einem kleinen Strom, entspricht dies genau dem notwendigen Regelalgorithmus, um einer gleichmäßige Versorgung der Brennstoffzelle mit Reak­ tionsgas über unterschiedliche Betriebsbedingungen hinweg Sorge zu tragen. Das Vergrößern der Kontaktfläche zwischen der Trägerflüssigkeit und dem Katalysator mit Hilfe des von der Brennstoffzelle erzeugten elektrischen Stroms erfolgt im übrigen vorzugsweise parallel zu einem teilweisen Wegdrücken der Träger­ flüssigkeit von dem Katalysator durch den Gasdruck des von dem Katalysator aus der Trägerflüssigkeit freigesetzten und von der Brennstoffzelle noch nicht verbrauchten Reaktionsgases. Dabei wird dann durch ein stärkeres Eintauchen des Katalysators in die Trägerflüssigkeit der Gasdruck erhöht, bei dem der Kontakt der Trägerflüssigkeit mit dem Katalysator abbricht, und umgekehrt.
Wenn der elektrische Strom, der von einer Brennstoffzelle erzeugt wird, zur Steuerung der Größe der Kontaktfläche zwischen der Trägerflüssigkeit und dem Katalysator benutzt wird, kann dies auch bedeuten, daß bei einem Zusammenbrechen des von der Brennstoffzelle erzeugten elektrischen Stroms der Katalysator von der Trägerflüssigkeit entfernt wird. So wird beispielsweise bei einer Zerstörung der Brennstoffzelle die Erzeugung des jeweiligen Reaktionsgases gestoppt und damit eine unkontrollier­ te Bildung von Knallgas verhindert.
Zum Starten der Brennstoffzelle kann hingegen der Katalysator in die Trägerflüssigkeit eingetaucht werden, auch ohne daß ein elektrischer Strom von der Brennstoffzelle erzeugt wird. Ansons­ ten könnte bei einer Regelung der Kontaktfläche zwischen der Trägerflüssigkeit und dem Katalysator über den von der Brenn­ stoffzelle erzeugten elektrischen Strom überhaupt kein Starten der Brennstoffzelle erfolgen.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß durch dei Merkmale des Anspruchs 6 gekennzeichnet.
Zur Ausbildung der Gasdrucksteuerung bei der Vorrichtung kann der Formkörper von oben in die Reaktionskammer hineinragen, wobei die Reaktionskammer in ihrem oberen Bereich an die jeweilige Zuleitung zu der Brennstoffzelle angeschlossen ist, wobei die Zuleitung im Betrieb der Brennstoffzelle offen ist und die jeweilige Seite der Brennstoffzelle ansonsten abgedichtet ist und wobei die Brennstoffzelle in ihrem unteren Bereich an eine Versorgungsleitung für die jeweilige Trägerflüssigkeit angeschlossen ist, in der die Trägerflüssigkeit vorzugsweise mit weitgehend konstantem Druck ansteht.
Die Regelung der Größe der Kontaktfläche zwischen der Träger­ flüssigkeit und den Katalysator über den von der Brennstoffzelle erzeugten Strom kann bei der neuen Vorrichtung dadurch reali­ siert werden, daß eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem von der Brennstoffzelle erzeugten elektrischen Strom, den Formkörper weiter in die Reaktionskammer vorschiebt. Dabei kann die Steuerungseinrichtung einen Aktuator aufweisen, der auf den Formkörper einwirkt und der direkt von dem von der Brennstoffzelle erzeugten elektrischen Strom angesteuert wird. Beispielsweise kann der Aktuator von einer Spule und einem darin angeordneten Stab aus diamagnetischem Material ausgebildet sein, wobei die Spule direkt von dem von der Brennstoffzelle erzeugten Strom durchflossen wird. Wenn der Strom durch die Spule ein Magnetfeld aufbaut, wird der diamagnetische Stab aus der Spule verdrängt und damit in die Reaktionskammer vorgeschoben.
Die Steuererungseinrichtung ist vorzugsweise auch so ausge­ bildet, daß sie den Formkörper aus der Reaktionskammer entfernt, wenn der von der Brennstoffzelle erzeugte elektrische Strom zusammenbricht. Dies kann bei dem oben angedeuteten Aktuator mit dem diamagnetischen Stab beispielsweise dadurch erreicht werden, daß er ohne einen Strom durch die Spule von einer Feder nach oben oder durch seine Schwerkraft nach unten aus der Reaktionskammer herausgezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer ersten Ausführungsform der neuen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Detail einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der neuen Vorrichtung und
Fig. 3 ein Detail einer zweiten Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Brennstoff­ zelle 1 mit einer Mittelschicht 2 auf. Auf der einen Seite 3 der Mittelschicht 2 wird in der Brennstoffzelle 1 Sauerstoff als Reaktionsgas angeboten, während auf der anderen Seite 4 der Mittelschicht 2 Wasserstoff als Reaktionsgas angeboten wird. Über die Mittelschicht 2 hinweg, die beispielsweise auf einer Polymer-Elektrolyt-Membran aufbauen kann, erfolgt eine kalte Oxydation des Wasserstoffs mit Sauerstoff zu Wasser, wobei elektrischer Strom gewonnen wird. Der elektrische Strom wird über Elektroden 5 und 6 auf den Seiten 3 und 4 der Mittelschicht abgegriffen und zur Versorgung einer hier schematisch darge­ stellten elektrischen Last 7 verwendet. Die Brennstoffzelle 1 möge hier luftatmend sein, d. h. die Versorgung der Brennstoff­ zelle 1 mit Sauerstoff auf der Seite 3 der Mittelschicht 2 erfolgt durch die Umgebungsluft, was durch einen Pfeil 8 ange­ deutet ist. Die Versorgung der Brennstoffzelle 1 mit Wasserstoff erfolgt hingegen, indem dieser mit einem Formkörper 10 aus einem Katalysator 11, der in einer Reaktionskammer 12 eine Kontakt­ fläche 13 mit der Trägerflüssigkeit 9 aufweist, aus einer Trägerflüssigkeit 9 freigesetzt wird. Dabei kann die Freiset­ zungsreaktion ohne Verbrauch des Katalysators 11 erfolgen, so daß es sich bei dem Katalysator 11 um einen echten Katalysator handelt. Es kann aber auch ein Verbrauch des Katalysators 11 durch chemische Umsetzung stattfinden. In jedem Fall wird das freigesetzte Reaktionsgas über eine Zuleitung 14 der Brenn­ stoffzelle 1 aus dem oberen Bereich der Reaktionskammer 12 zur Verfügung gestellt. Hier staut sich das Reaktionsgas, sofern es nicht in der Brennstoffzelle 1 verbraucht wird. Die Brenn­ stoffzelle 1 weist von ihrer Seite 4 nur eine Ablaßleitung 15 für Reaktionswasser auf, die zu einem Auffangbehälter 16 führt. In der Ablaßleitung ist zudem eine Gassperre 17 angeordnet. Wenn also das Reaktionsgas in der Reaktionskammer 12 erzeugt, aber von der Brennstoffzelle 1 nicht in gleicher Menge verbraucht wird, drückt der Druck des aufgestauten Reaktionsgases die Trägerflüssigkeit 9 von dem Formkörper 10 aus dem Katalysator 11 weg, so daß die weitere Freisetzung von Reaktionsgas gedrosselt wird. Umgekehrt sorgt eine rasche Umsetzung des Reaktionsgases in der Brennstoffzelle 1 dafür, daß Trägerflüssigkeit 9 aus einem Vorratsbehälter 18 über eine Zuleitung 19 in die Reak­ tionskammer 12 nachströmt und sich dort die Größe der Kontakt­ fläche 13 zwischen der Trägerflüssigkeit 9 und dem Katalysator 11 vergrößert. Zusätzlich wird der von der Brennstoffzelle zwischen den Elektroden 5 und 6 erzeugte Strom genutzt, um die Größe der Kontaktfläche 13 zwischen der Trägerflüssigkeit 9 und dem Katalysator 11 dem jeweiligen Verbrauch der Brennstoffzelle 1 an Reaktionsgas anzupassen. Hierzu wird der Strom durch eine Spule 20 geführt, in die hinein sich der Formkörper 10 aus dem Katalysator 11 als Stab 21 aus diamagnetischem Material 22 erstreckt. Dabei können der Katalysator 11 und das diamagne­ tische Material 22 identisch sein. Durch den Stromfluß durch die Spule 20 wird der Stab 21 aus der Spule 20 verdrängt, wodurch der Katalysator 11 tiefer in die Trägerflüssigkeit 9 eingetaucht und entsprechend mehr Reaktionsgas aufgrund der vergrößerten Kontaktfläche 13 erzeugt wird. Beim Zusammenbrechen des Stroms, der von der Brennstoffzelle 1 erzeugt wird, zieht eine Feder 23 den Formkörper 10 mit dem Katalysator 11 ganz aus der Reaktions­ kammer 12 heraus und stoppt so die Erzeugung von Reaktionsgas, wenn dieses beispielsweise aus der Zuleitung 14 herausleckt oder die ganze Brennstoffzelle 1 zerstört ist und die Gefahr von Knallgasbildung existiert.
Fig. 2 skizziert, wie durch eine modifizierte Ausbildung der Spitze 24, mit der der Formkörper 10 in die Trägerflüssigkeit 9 eintaucht, die mit dem Eintauchen einhergehende Veränderung der Größe der Kontaktfläche 13 modifiziert werden kann. Auf diese Weise wird eine bestimmte Kennlinie der Regelung der Reaktions­ gaserzeugung in der Reaktionskammer 12 eingestellt, die von der Kennlinie der Anordnung gemäß Fig. 1 abweicht.
Fig. 3 skizziert eine Ausführungsform der Vorrichtung 1, die sich von derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der Formkörper 10 aus Katalysator 11 von unten in die Reaktions­ kammer 12 eintritt. Dabei schließt der Formkörper 10 mit einem Kopf 25 ab, der nicht aus dem Katalysator 11 besteht. In der Stellung des Formkörpers 10 gemäß Fig. 3 ist also kein Kontakt zwischen dem Katalysator 11 und der Trägerflüssigkeit 9 gegeben. Erst wenn der Formkörper 10 in Richtung eines Pfeils 26 in die Reaktionskammer vorgeschoben wird, liegt eine Kontaktfläche vor, woraufhin die Freisetzung von Reaktionsgas in der Reaktions­ kammer 12 erfolgt. Dieses Reaktionsgas versorgt die hier nicht dargestellte Brennstoffzelle 1. Damit fließt ein Strom durch die Spule 20 und hält den Formkörper 10 in einer solchen Höhe, daß seine Kontaktfläche mit der Trägerflüssigkeit 9 gerade so viel Reaktionsgas erzeugt, wie von der Brennstoffzelle 1 benötigt wird. In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird durch den von nicht verbrauchten Reaktionsgas erzeugten Gasdruck nur dann eine Abschaltung der Freisetzung von Reaktionsgas aus der Träger­ flüssigkeit 9 erreicht, wenn das gesamte Reaktionsgas 9 durch die Zuleitung 19 in den Vorratsbehälter 18 zurückverdrängt oder der Formkörper 10 gegen die magnetische Kraft aus der Reaktions­ kammer herausgedrängt wird. Dieser letzte Aspekt kann im übrigen ganz unabhängig von den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 ebenfalls zur Regelung der jeweils erzeugten Menge an Reaktionsgas durch die aktuelle Größe der Kontaktfläche 13 ausgenutzt werden. Bei jedem Zusammenbruch des Stroms durch die Spule 20 fällt der Formkörper 10 herab und die Erzeugung von weiterem Reaktionsgas in der Reaktionskammer 12 wird somit unterbrochen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Brennstoffzelle
2
Mittelschicht
3
Seite
4
Seite
5
Elektrode
6
Elektrode
7
Last
8
Pfeil
9
Trägerflüssigkeit
10
Formkörper
11
Katalysator
12
Reaktionskammer
13
Kontaktfläche
14
Zuleitung
15
Ablaßleitung
16
Auffangbehälter
17
Gassperre
18
Vorratsbehälter
19
Zuleitung
20
Spule
21
Stab
22
diamagnetisches Material
23
Feder
24
Spitze
25
Kopf
26
Pfeil

Claims (10)

1. Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle, deren Mittelschicht auf einer Polymer-Elektrolyt-Membran basiert, zur Gewinnung elektrischer Energie aus der kalten Oxydation von Wasserstoff mit Sauerstoff, wobei der Wasserstoff und der Sauerstoff der Brennstoffzelle als Reaktionsgase zugeführt und beiderseits der Polymer-Elektrolyt-Membran angeboten werden und wobei mindestens eines der Reaktionsgase Wasserstoff und Sauerstoff mit Hilfe eines Katalysators aus einer Träger­ flüssigkeit freigesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe einer Kontaktfläche (13) der Trägerflüssigkeit (9) mit dem Katalysator (11) in Abhängigkeit von dem aktuellen Verbrauch der Brennstoffzelle (1) an dem Reaktionsgas automatisch variiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasdruck des von dem Katalysator (11) aus der Trägerflüssigkeit (9) freigesetzten und von der Brennstoffzelle (1) noch nicht verbrauchten Reaktionsgases genutzt wird, um die Träger­ flüssigkeit (9) zumindest teilweise von dem Katalysator (11) wegzudrücken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Brennstoffzelle (1) erzeugter elektrischer Strom genutzt wird, um den Katalysator (11) in die Trägerflüssigkeit (9) einzutauchen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Katalysator (11) von der Trägerflüssigkeit (9) entfernt wird, wenn der von der Brennstoffzelle (1) erzeugte elektrische Strom zusammenbricht.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Starten der Brennstoffzelle (1), der Katalysator (11) in die Trägerflüssigkeit (9) eingetaucht wird, auch ohne daß ein elektrischer Strom von der Brennstoffzelle (1) erzeugt wird.
6. Vorrichtung mit einer Brennstoffzelle zur Gewinnung elektrischer Energie aus der kalten Oxydation von Wasserstoff mit Sauerstoff, wobei die Brennstoffzelle eine auf einer Polymer-Elektrolyt-Membran basierende Mittelschicht aufweist, zu deren einen Seite eine Zuleitung für das Reaktionsgas Wasserstoff und zu deren anderen Seite eine Zuleitung für das Reaktionsgas Sauerstoff führt, und wobei mindestens ein Formkörper aus einem Katalysator vorgesehen ist, mit dem eines der Reaktionsgase Wasserstoff und Sauerstoff in einer Reaktions­ kammer aus einer Trägerflüssigkeit freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß automatische Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, die die Kontaktfläche (13) der Trägerflüssig­ keit (9) mit dem Katalysator (11) in Abhängigkeit von dem aktuellen Verbrauch der Brennstoffzelle (1) an dem Reaktionsgas automatisch variieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10) von oben in die Reaktionskammer (12) hinein­ ragt, daß die Reaktionskammer (12) in ihrem oberen Bereich an die jeweilige Zuleitung (14) zu der Brennstoffzelle (1) ange­ schlossen ist, wobei die Zuleitung (14) im Betrieb der Brenn­ stoffzelle offen ist und die jeweilige Seite (4) der Brennstoff­ zelle (1) ansonsten abgedichtet ist, und daß die Reaktionskammer (12) in ihrem unteren Bereich an eine Zuleitung (19) für die jeweilige Trägerflüssigkeit (9) angeschlossen ist, in der die Trägerflüssigkeit (9) ansteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängig­ keit von einem von der Brennstoffzelle erzeugten elektrischen Strom, den Formkörper (10) weiter in die Reaktionskammer (12) vorschiebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerungseinrichtung einen Aktuator aufweist, der auf den Formkörper (10) einwirkt und der direkt von dem von der Brennstoffzelle (1) erzeugten elektrischen Strom ansteuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die den Formkörper (10) aus der Reaktionskammer (12) entfernt, wenn der von der Brennstoffzelle (1) erzeugte elektrische Strom zusammenbricht.
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