DE10059179C1 - Schaltungsanordnung für eine Antennenanordnung und Verfahren zum Schalten einer Antennenanordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Antennenanordnung und Verfahren zum Schalten einer AntennenanordnungInfo
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Abstract
Es werden eine Schaltungsanordnung zum Verbinden einer Antennenanordnung eines Zugangskontrollsystems mit einer Spannungsquelle und ein Verfahren zum Schalten einer solchen Schaltungsanordnung angegeben, die einerseits das Betreiben der beiden Antennen jedes Antennenpaares der Antennenanordnung mit einem Antennensignal gleicher Phase und mit einem Antennensignal gegengesetzter Phase einerseits und das Anlegen eines Antennensignals an eine der beiden Antennen, während die andere Antenne abgeschaltet ist, ermöglichen. Dieser Betrieb der beiden Antennen jedes Antennenpaares wird mit nur zwei Doppelrelais (K0, K1) pro Kabelbaum, an den beliebig viele Antennenpaare angeschlossen werden können, und mit einer entsprechenden Verbindung der Spannungsquelle mit dem Versorgungspfad mit der festen Phasenlage erreicht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan
ordnung zum Verbinden und Schalten einer Antennenanordnung,
insbesondere einer Antennenanordnung eines Zugangskontroll
systems eines Fahrzeugs, und auf ein Verfahren zum Schalten
einer solchen Antennenanordnung.
Es gibt Zugangskontrollsysteme für Fahrzeuge, die mit soge
nanntem "Passive Access" arbeiten. Ein solches Zugangskon
trollsystem arbeitet mit einem Zugangsberechtigungssystem,
bei dem die Zugangsberechtigung kontaktlos über einen soge
nannten ID-Geber überprüft wird. Ein solcher ID-Geber ist
z. B. eine kontaktlose IC-Karte, die kontaktlos über eine An
tennenanordnung des Fahrzeuges abgefragt wird. Dazu sind an
verschiedenen Stellen im Fahrzeug Antennen angeordnet, die
ein vorbestimmtes Antennensignal empfangen. Die Antennen
strahlen entsprechend des vorbestimmten Antennensignals ein
elektromagnetisches Feld ab und empfangen ein elektromagneti
sches Feld, das durch den ID-Geber zum Zwecke der Datenüber
tragung verändert worden ist. Die Technik eines solchen Zu
gangsberechtigungssystems ist wohlbekannt und wird hier nicht
näher beschrieben.
Es wird eine Antennenanordnung eines solchen herkömmlichen
Zugangskontrollsystems beschrieben, wie sie bei der Anmelde
rin entwickelt wurde. Das Zugangskontrollsystem weist mehrere
Antennenpaare an unterschiedlichen Orten in dem Fahrzeug auf.
Das Zugangskontrollsystem erfordert das Vorsehen von Antennen
in Paaren aus verschiedenen Gründen. Beispielsweise ist es
aus Gründen der Erkennungssicherheit und der Empfindlich
keitserhöhung wünschenswert, dass eine der beiden Antennen
alternativ mit einem Antennensignal betreibbar ist, das gegenüber
dem Antennensignal der anderen Antenne um 180° in der
Phase verschoben ist.
Eine herkömmliche Schaltungsanordnung ermöglicht es, die bei
den Antennen mit Spannungen gleicher Phase und unterschiedli
cher Phase zu versorgen. Ein solches Zugangskontrollsystem
sollte regelmäßig, z. B. bei Aktivierung des Systems, in re
gelmäßigen Zeitintervallen, bei der Wartung des Fahrzeuges,
etc., einer Diagnose unterzogen werden. Aus der DE 197 18 764 C1
ist ein Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug mit
einem Zugangskontrollsystem bekannt, bei dem gleichzeitg ein
Diagnosegerät zur Anwendung kommt. Aus der DE 198 23 237 A1
ist ein Funksystem für Fernwirkfunktion in stehenden Fahrzeu
gen als ein Zugangskontrollsystem eines Fahrzeugs mit um
schaltbaren Antennen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung
zum Verbinden und Schalten einer Antennenanordnung, insbeson
dere eines Zugangskontrollsystems, mit einer Spannungsversor
gungsquelle und ein Verfahren zum Schalten einer solchen
Schaltungsanordnung so zu verbessern, dass Diagnosemöglich
keiten der Antennenanordnung mit möglichst geringem Aufwand
realisiert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung nach
Anspruch 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 10. Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den
Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
und
Fig. 2-5 eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanord
nung in vier verschiedenen Schaltzuständen.
Eine Schaltungsanordnung zum Verbinden und Schalten einer An
tennenanordnung eines Zugangskontrollsystems mit sogenanntem
"Passive Access", insbesondere eines Zugangskontrollsystems
eines Fahrzeugs, und einer Spannungsquelle nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung und die Spannungsquelle sind in
Fig. 1 gezeigt. Die Spannungsquelle liefert ein Antennensig
nal, das ein Wechselspannungssignal ist, und sie kann daher
auch als Antennensignalquelle bezeichnet werden. Das Zugangs
kontrollsystem weist mehrere Antennenpaare an unterschiedli
chen Orten in dem Fahrzeug auf. In Fig. 1 sind die Anschlüsse
1a, 1b, 2a, 2b für die Zuleitungen im Kabelbaum für ein An
tennenpaar gezeigt, das eine erste Antenne 1 und eine zweite
Antenne 2 aufweist. Das Zugangskontrollsystem erfordert das
Vorsehen von Antennen in Paaren aus den in der Beschreibungs
anleitung genannten Gründen.
In der Schaltungsanordnung sind ein erster Versorgungspfad A,
der das Antennensignal mit einer festen Phasenlage liefert,
und ein zweiter Versorgungspfad B, der das Antennensignal mit
einer variablen, d. h. umkehrbaren Phasenlage liefert, vorge
sehen. Der erste Versorgungspfad A weist eine erste Leitung
Aa und eine zweite Leitung Ab auf und der zweite Versorgungs
pfad B weist eine dritte Leitung Ba und eine vierte Leitung
Bb auf.
Weiterhin ist es bei dem Zugangskontrollsystem erforderlich,
dass die einzelnen Antennenpaare ein- und ausschaltbar sind.
Zu diesem Zweck ist ein Doppelschalter vorgesehen, der die
beiden Antennen eines Antennenpaares ein- bzw. ausschaltet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist der Doppel
schalter als ein handelsübliches Doppelrelais ausgebildet.
Das Doppelrelais KB weist einen ersten Anschluss COM1 auf,
der über einen ersten Schalter mit einem zweiten Anschluss
NC1 oder einem dritten Anschluss NO1 verbunden wird. Das Dop
pelrelais weist weiter einen vierten Anschluss COM2 auf, der
über einen zweiten Schalter mit einem fünften Anschluss NC2
oder einem sechsten Anschluss NO2 verbunden wird. Der Doppelschalter
bzw. das Doppelrelais ist derart ausgebildet, dass
der erste und der zweite Schalter immer gleichzeitig derart
geschaltet werden, dass der erste Anschluss mit dem zweiten
Anschluss und der vierte Anschluss mit dem fünften Anschluss
verbunden sind (erster Schaltzustand) oder der erste An
schluss mit dem dritten Anschluss und der vierte Anschluss
mit dem sechsten Anschluss verbunden sind (zweiter Schaltzu
stand).
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die erste
Antenne 1, die zweite Antenne 2, der erste Versorgungspfad A,
der zweite Versorgungspfad B und das Doppelrelais derart ver
bunden, dass die erste und zweite Antenne 1, 2 im ersten
Schaltzustand das Doppelrelais jeweils kurzgeschlossen sind,
und dass im zweiten Schaltzustand des Doppelrelais die erste
Antenne 1 mit dem zweiten Versorgungspfad B und die zweite
Antenne 2 mit dem ersten Versorgungspfad A verbunden sind.
Diese Verbindungen werden dadurch erreicht, dass ein An
schluss 1b der ersten Antenne mit dem ersten Anschluss COM1
des Doppelrelais verbunden ist, der andere Anschluss 1a der
ersten Antenne 1 mit der einen (dritten) Leitung Ba des zwei
ten Versorgungspfades B und dem zweiten Anschluss NC1 des
Doppelrelais verbunden ist, die andere (vierte) Leitung Bb
des zweiten Versorgungspfades B mit dem dritten Anschluss NO1
des Doppelrelais verbunden ist, der eine Anschluss 2a der
zweiten Antenne 2 mit dem vierten Anschluss COM2 des Doppel
relais verbunden ist, der andere Anschluss 2b der zweiten An
tenne 2 mit der (zweiten) Leitung Ab des ersten Versorgungs
pfades A und mit dem fünften Anschluss NC2 des Doppelrelais
verbunden ist, und die andere (erste) Leitung Aa des ersten
Versorgungspfades A mit dem sechsten Anschluss NO2 des Dop
pelrelais verbunden ist.
Das Kurzschließen der beiden Antennen ist eine Möglichkeit,
die Antennen auszuschalten. Eine andere Möglichkeit ist es,
dass eine Antenne in Leerlauf geschaltet ist. Es ist offensichtlich,
dass auch das Schalten in den Leerlauf mit dem
Doppelrelais möglich ist.
Es ist weiter offensichtlich, dass weitere Antennenpaare mit
zugehörigem Doppelschalter mit den beiden Versorgungspfaden
A, B in der gleichen Weise verbunden werden können, wie dies
für die Antennen 1, 2 und das Doppelrelais KB in Fig. 1 ge
zeigt ist.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird die An
tennenanordnung mit der Spannungsquelle (Antennensignalquel
le) 3 verbunden, die ein vorbestimmtes Antennensignal Uind an
zwei Pole 31, 32 liefert.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung verbindet ei
ne Leitung die erste Leitung Aa des ersten Versorgungspfades
A direkt mit dem ersten Pol 31 der Spannungsquelle 3 und eine
weitere Leitung verbindet die zweite Leitung Ab des ersten
Versorgungspfades A direkt mit dem anderen Pol 32 der Span
nungsquelle 3. Somit ist im zweiten Schaltzustand des Doppel
relais KB die zweite Antenne 2 mit dem ersten Versorgungspfad
A mit der festen Phasenlage, die durch die Phasenlage des An
tennensignals Uind vorgegeben wird, verbunden.
Die Schaltungsanordnung aus Fig. 1 weist weiter einen Doppel
schalter KA derselben Bauart wie das Doppelrelais KB auf. Das
Doppelrelais KA ist mit den Leitungen Aa, Ab, Ba, Bb derart
verbunden, dass in dem einen Schaltzustand das Doppelrelais
KA das Antennensignal Uind mit derselben Phase an die zweite
Antenne 2 wie an die erste Antenne 1 angelegt wird, während
in dem anderen Schaltzustand diese Spannung an die zweite An
tenne 2 mit einer Phase, die gegenüber der Polung an der ers
ten Antenne 1 um 180° verschoben ist, angelegt wird. Dieses
wird dadurch erreicht, dass der erste Anschluss COM1 mit der
vierten Leitung Bb und der vierte Anschluss COM2 mit der
dritten Leitung Ba des zweiten Versorgungspfades B verbunden
sind. Die Verbindungsleitung der ersten Leitung Aa mit dem
Pol 31 der Spannungsquelle 3 ist mit dem zweiten Anschluss
NC1 und dem sechsten Anschluss NO2 verbunden und die Verbin
dungsleitung der zweiten Leitung Ab des ersten Versorgungs
pfades A mit dem Pol 32 der Spannungsquelle 3 ist mit dem
dritten Anschluss NO1 und dem fünften Anschluss NC2 des Dop
pelrelais KA verbunden.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung ermöglicht es da
her, die beiden Antennen 1 und 2 mit Spannungen gleicher Pha
senlage und mit Spannungen unterschiedlicher Phasenlage, ab
hängig vom Schaltzustand des Doppelrelais KA, zu versorgen.
Das Zugangskontrollsystem mit der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1 kann daher regelmäßig, z. B. bei Aktivierung des Sys
tems, in regelmäßigen Zeitintervallen, bei der Wartung des
Fahrzeuges, etc., einer Diagnose unterzogen werden.
Eine solche Diagnose dient dazu, die Antennen auf Funktions
fähigkeit zu untersuchen. Wenn eine Antenne einen Kurzschluss
oder einen Kabelbruch (Abtrennung) aufweist, dann ist die
Funktionsfähigkeit des Systems beeinträchtigt oder zerstört.
Ein Kurzschluss zeigt sich u. a. dadurch, dass im Vergleich
zum Normalfall zwischen den beiden Antennenanschlüssen ein
sehr großer Strom fließt und die Potentialdifferenz stark ab
nimmt, während ein Kabelbruch im Vergleich zum Normalfall die
Wirkung hat, dass zwischen beiden Antennenanschlüssen kein o
der nahezu kein Strom fließt.
Die Diagnose erfolgt so, dass z. B. die Stromstärke oder eine
korrelierte Größe gemessen wird und aus dem Messwert auf das
Vorliegen des Normalzustandes oder einer Fehlfunktion (Kurz
schluss, Kabelbruch) geschlossen wird. Dieses kann durch eine
entsprechende Messvorrichtung, die mit einer entsprechenden
Steuervorrichtung verbunden ist, verwirklicht werden. Wenn
eine Fehlfunktion vorliegt, kann das entsprechende Antennen
paar (durch Schalten des entsprechende Doppelrelais) von der
Steuervorrichtung abgeschaltet werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung ist es mög
lich, die Antennen eines Antennenpaares gemeinsam auf Kurz
schluss bzw. Kabelbruch zu untersuchen. Besonders vorteilhaft
ist, dass n Antennpaare mit (n + 1) Doppelschaltern und (n + 1)
Steuerleitungen angesteuert werden können.
In den Fig. 2-5 sind die Verbindungen zwischen den An
schlüssen der Antennen, den Leitungen der Versorgungspfade,
der Spannungsquelle und den Doppelschaltern teilweise gestri
chelt oder strichpunktiert dargestellt. Diese gestrichelte
oder strichpunktierte Darstellung dient lediglich zum Zwecke
der Illustrierung der wirksamen Verbindungen. Die entspre
chenden Leitungen sind wie bei der Darstellung aus Fig. 1 im
mer vorhanden. Mit der Schaltungsanordnung aus Fig. 1 ist ei
ne Diagnose der Antennen nur paarweise möglich. Wünschenswert
wäre es aber auch, die Antennen eines Antennenpaares einzeln
zu untersuchen.
In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung nach einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung gezeigt. Die Schaltungsanordnung
dient zum Verbinden und Schalten einer Antennenanordnung ei
nes Zugangskontrollsystems, insbesondere eines Zugangskon
trollsystems eines Fahrzeugs wie eines Kraftfahrzeugs, und
einer Spannungsversorgungsquelle. Die Antennenanordnung in
Fig. 2-5 ist identisch der Antennenanordnung aus Fig. 1,
wobei der Doppelschalter KB als Doppelschalter K2 bezeichnet
ist. Die Beschreibung der Antennenanordnung wird daher nicht
wiederholt.
Die Spannungsquelle 3 mit den Polen 31 und 32 entspricht der
Spannungsquelle 3 aus Fig. 1. Ihre Beschreibung wird daher
nicht wiederholt.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die erste Leitung Aa des
ersten Versorgungspfades A mit einem der beiden Pole 31, 32
der Spannungsquelle 3, im vorliegenden Fall mit dem zweiten
Pol 32, durch eine Verbindungsleitung direkt verbunden.
Es sind in der Schaltungsanordnung ein erster Doppelschalter
K0 und ein zweiter Doppelschalter K1 vorgesehen, die jeweils
als Doppelrelais desselben Typs wie der Doppelschalter K2
ausgebildet sind. Die Beschreibung des entsprechenden Doppel
relaistyps wird nicht wiederholt.
Die beiden Doppelrelais K0 und K1 weisen jeweils zwei Schal
ter auf, die unabhängig von den beiden Schaltern des jeweils
anderen Doppelrelais geschaltet werden können. Somit sind
durch eine geschickte Verbindung der einzelnen Anschlüsse der
Doppelrelais K0 und K1 vier Schaltzustände erhältlich. Mit
tels dieser vier Schaltzustände können die drei verbleibenden
Leitungen Ab, Ba und Bb des ersten Versorgungspfades A und
des zweiten Versorgungspfades B so mit der Versorgungsspan
nung beaufschlagt werden, dass am Versorgungspfad A entweder
das Antennensignal (Wechselspannung) ohne Phasenverschiebung
oder an beiden Leitungen dasselbe Spannungspotential anliegt
und dass am zweiten Versorgungspfad B das Antennensignal mit
oder ohne Phasenverschiebung oder an beiden Leitungen das
gleiche Spannungspotential anliegt. Wenn die Anschlüsse nun
noch so geschaltet werden, dass in dem Fall, in dem am Ver
sorgungspfad A an beiden Leitungen das gleiche Spannungspo
tential anliegt, am zweiten Versorgungspfad B die Versor
gungsspannung mit oder ohne Phasenverschiebung anliegt, dann
können beide Antennen unabhängig voneinander auf Kurzschluss
bzw. Kabelbruch untersucht werden und die beiden Antennen mit
Antennensignalen gleicher Phasenlage oder unterschiedlicher
Phasenlage betrieben werden.
Diese Verbindung der vier Schaltzustände mit den vier wün
schenswerten Verbindungen der Antennen 1 und 2 wird dadurch
erreicht, dass jede der Leitungen Ab, Ba und Bb an einen un
terschiedlichen ersten oder vierten Anschluss eines der Dop
pelschalter K0 oder K1 angeschlossen wird. Dabei werden die
beiden Leitungen Ba und Bb des zweiten Versorgungspfades B an
einen ersten oder vierten Anschluss unterschiedlicher Doppel
schalter angeschlossen. Der letzte noch verbleibende erste. o
der vierte Anschluss der beiden Doppelschalter K0 oder K1
wird mit dem zweiten, dritten, fünften oder sechsten An
schluss des anderen Doppelschalters verbunden. Die verblei
benden zweiten, dritten, fünften und sechsten Anschlüsse der
beiden Doppelschalter K0, K1 werden nun mit den beiden Polen
31, 32 der Spannungsquelle 3 und den vier Leitungen Aa, Ab,
Ba, Bb der beiden Versorgungspfade A, B entsprechend derart
verbunden, dass die vier möglichen Schaltzustände der beiden
Doppelschalter K0, K1 die oben beschriebenen vier Verbin
dungszustände der Antennen ergeben.
Eine entsprechende Möglichkeit des Verbindens der Leitungen
ist in Fig. 2-5 gezeigt. Dabei ist der zweite Anschluss NC1
des ersten Doppelschalters K0 mit der ersten Leitung Aa ver
bunden, der dritte Anschluss NO1 des ersten Doppelschalters
K0 ist mit dem ersten Pol 31 verbunden, der fünfte Anschluss
NC2 des ersten Doppelschalters K0 ist mit dem ersten Pol 31
verbunden und der sechste Anschluss NO2 des ersten Doppel
schalters K0 ist mit dem zweiten Pol 32 verbunden. Der zweite
Anschluss NC1 des zweiten Doppelschalters K1 ist mit dem
vierten Anschluss COM2 des ersten Doppelschalters K0 verbun
den, der dritte Anschluss NO1 des zweiten Doppelschalters K1
ist mit dem ersten Pol 31 verbunden. Der fünfte Anschluss NC2
des zweiten Doppelschalters K1 ist mit dem ersten Pol 31 ver
bunden und der sechste Anschluss NO2 des zweiten Doppelschal
ters K1 ist mit der dritten Leitung Ba verbunden. Diese Ver
bindungen der Anschlüsse der Doppelschalter K0, K1 mit den
Leitungen der Versorgungspfade A, B und den Polen der Span
nungsquelle 3 ist beispielhaft. Es sind aber auch andere Ver
bindungen denkbar. Wichtig ist, dass durch die Verbindung der
drei Leitungen der Versorgungspfade A, B, die nicht direkt
mit einem der Pole der Spannungsquelle 3 verbunden sind, mit
den ersten bzw. vierten Eingängen der Doppelschalter, wobei
die beiden Leitungen des Antennenpaares, das die Umkehrung
der Phase aufweisen soll, mit ersten bzw. vierten Eingängen
unterschiedlicher Doppelschalter verbunden sind, die Zuord
nung der vier gewünschten Verbindungen zu den vier Schal
tungskombinationen möglich wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2-5 die
Verwirklichung der vier gewünschten Verbindungszustände und
deren Zuordnung zu den vier Schaltzustandskombinationen dis
kutiert. In den Fig. 2-5 ist jeweils der Doppelschalter K2
(K2 = 1) aktiviert, d. h. eingeschaltet, so dass die beiden An
tennen 1, 2 mit den beiden Versorgungspfaden A, B verbunden
sind, wie aus der Darstellung in den Fig. 2-5 offensicht
lich ist.
In Fig. 2 sind die Doppelschalter K0, K1 beide ausgeschaltet
(K0 = 0, K1 = 0), d. h. deaktiviert. Daher sind jeweils die ersten
mit den zweiten und die vierten mit den fünften Anschlüssen
verbunden, wie es gezeigt ist. Daher sind die Anschlüsse 1a
und 2a der Antennen 1, 2 jeweils mit dem Pol 32 der Span
nungsquelle 3 verbunden, während die Anschlüsse 1b und 2b der
Antennen 1, 2 jeweils mit dem Pol 31 der Spannungsquelle 3
verbunden sind. Die beiden Antennen empfangen also jeweils
das Antennensignal mit gleicher Phasenlage.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, bei dem der erste Doppel
schalter K0 deaktiviert ist, während der zweite Doppelschal
ter K1 aktiviert ist (K0 = 0, K1 = 1). Dementsprechend sind beim
ersten Doppelschalter K0 der erste und der zweite Anschluss
und der vierte und der fünfte Anschluss verbunden, während
beim zweiten Doppelschalter K1 der erste und der dritte An
schluss und der vierte und der sechste Anschluss verbunden
sind. Daher wird die erste Antenne 1 weiter mit dem Antennen
signal mit der gleichen Phasenlage wie in Fig. 2 versorgt,
während die Antenne 2 an beiden Anschlüssen mit dem Pol 32
verbunden und daher deaktiviert ist.
In Fig. 4 ist der Fall dargestellt, in dem der erste Doppel
schalter K0 aktiviert und der zweite Doppelschalter K1 deak
tiviert ist (K0 = 1, K1 = 0). Daher sind die Anschlüsse 1a und 2b
der Antennen 1, 2 mit dem Pol 31 der Spannungsquelle 3 ver
bunden, während die Anschlüsse 1b, 2a der Antennen 1, 2 mit
dem Pol 32 der Spannungsquelle 3 verbunden sind. Daraus
folgt, dass die Antennen 1, 2 mit demselben Antennensignal,
aber mit unterschiedlicher Phasenlage versorgt werden.
In Fig. 5 ist der Fall dargestellt, bei dem die Doppelschal
ter K0, K1 beide aktiviert sind (K0 = 1, K1 = 1). Wie aus der
Darstellung in Fig. 5 offensichtlich ist, sind daher beide
Anschlüsse 1a, 1b der Antenne 1 mit dem Pol 31 der Spannungs
quelle 3 verbunden und die Antenne 1 ist daher deaktiviert,
während die Antenne 2 das Antennensignal mit derselben Pha
senlage wie in den Fig. 2 und 4 empfängt.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die beiden Antennen
1, 2 mit dem Antennensignal mit derselben Phasenlage (Fig. 2)
oder mit unterschiedlicher (im wesentlichen umgekehrter) Pha
senlage (Fig. 4) versorgt werden können, und dass die erste
Antenne 1 (Fig. 3) oder die zweite Antenne 2 (Fig. 5) mit dem
Antennensignal versorgt werden können, während die jeweils
andere Antenne (Antenne 2 in Fig. 3; Antenne 1 in Fig. 5) ab
geschaltet ist.
Dasselbe gilt für jedwedes weitere Antennenpaar, das analog
mit den Versorgungspfaden A, B verbunden wird. Die Antennen
paare können einzeln durch Schalten der Doppelschalter K2 an
gesteuert werden.
Daher ist es mit der Schaltungsanordnung der zweiten Ausfüh
rungsform, die oben beschrieben wurde, gegenüber der ersten
Ausführungsform möglich, durch Vorsehen eines einzelnen zu
sätzlichen Doppelschalters und die entsprechende Abänderung
der Verbindung der Spannungsquelle, die Betriebsmöglichkeiten
der beiden Antennen mit Antennensignalen gleicher oder unterschiedlicher
Phasenlage beizubehalten und trotzdem beide An
tennen separat auf Kabelbruch bzw. Kurzschluss zu prüfen.
Bei beiden Ausführungsformen ist es sehr vorteilhaft, dass i
dentische Doppelrelais für alle Schalter verwendet werden
können und das Schaltungsdesign für jede beliebige Anzahl von
Antennenpaaren bis auf das Hinzufügen weiterer Schalter KB
bzw. K2 gleich ist.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden und Schalten
einer Antennenanordnung, insbesondere für ein Zugangskon trollsystem eines Fahrzeugs, wobei die Antennenanordnung mindestens ein Antennenpaar mit einer ersten und einer zwei ten Antenne (1, 2) mit je zwei Anschlüssen (1a, 1b; 2a, 2b) aufweist, und
einer Spannungsquelle (3), die ein Antennensignal (Uind) mit einer bestimmten Phasenlage an zwei Polen (31, 32) liefert, mit
einem ersten Versorgungspfad (A),
einem zweiten Versorgungspfad (B), jeweils einem ersten Schalter (KB; K2) pro Antennenpaar (1, 2), der in einem ersten Schaltzustand die Antennen ausschal tet und in einem zweiten Schaltzustand die erste Antenne (1) mit dem zweiten Versorgungspfad (B) und die zweite Antenne (2) mit dem ersten Versorgungspfad (A) verbindet, und
einem zweiten Schalter (KA; K0, K1), der so angeordnet ist, dass in einem ersten Schaltzustand der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit gleicher Phasenla ge und einem zweiten Schaltzustand des zweiten Schalters mit dem Antennensignal mit unterschiedlicher Phasenlage versorgt werden.
einer Antennenanordnung, insbesondere für ein Zugangskon trollsystem eines Fahrzeugs, wobei die Antennenanordnung mindestens ein Antennenpaar mit einer ersten und einer zwei ten Antenne (1, 2) mit je zwei Anschlüssen (1a, 1b; 2a, 2b) aufweist, und
einer Spannungsquelle (3), die ein Antennensignal (Uind) mit einer bestimmten Phasenlage an zwei Polen (31, 32) liefert, mit
einem ersten Versorgungspfad (A),
einem zweiten Versorgungspfad (B), jeweils einem ersten Schalter (KB; K2) pro Antennenpaar (1, 2), der in einem ersten Schaltzustand die Antennen ausschal tet und in einem zweiten Schaltzustand die erste Antenne (1) mit dem zweiten Versorgungspfad (B) und die zweite Antenne (2) mit dem ersten Versorgungspfad (A) verbindet, und
einem zweiten Schalter (KA; K0, K1), der so angeordnet ist, dass in einem ersten Schaltzustand der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit gleicher Phasenla ge und einem zweiten Schaltzustand des zweiten Schalters mit dem Antennensignal mit unterschiedlicher Phasenlage versorgt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der
der erste Versorgungspfad (A) eine erste und eine zweite Lei tung (Aa, Ab) und der zweite Versorgungspfad (B) eine dritte und eine vierte Leitung (Ba, Bb) aufweisen,
der zweite Schalter (KA) ein Doppelschalter (KA) mit sechs Anschlüssen und zwei Schaltzuständen ist, der so ausgebildet ist, dass in einem ersten Schaltzustand ein erster mit einem zweiten und ein vierter mit einem fünften Eingang verbunden ist und in einem zweiten Schaltzustand der erste mit einem dritten und der vierte mit einem sechsten Anschluss verbunden ist,
wobei ein erster der beiden Pole (31, 32) der Spannungsquelle (3) direkt mit der ersten Leitung (Aa) und der andere der beiden Pole der Spannungsquelle direkt mit der zweiten Lei tung (Ab) verbunden ist,
wobei die vierte Leitung (Bb) mit dem ersten Anschluss (COM1) und die dritte Leitung mit dem vierten Anschluss des Doppelschalters (KA) verbunden sind,
wobei die übrigen Anschlüsse des Doppelschalters (KA) derart mit den beiden Polen (31, 32) der Spannungsquelle (3) verbun den sind, dass die erste Antenne (1) und die zweite Antenne (2) gleichzeitig mit dem Antennensignal mit gleicher Phasen lage oder unterschiedlicher Phasenlage in Abhängigkeit von den Schaltzuständen des Doppelschalters versorgt werden, und der erste Schalter (KB) baugleich mit dem Doppelschalter (KA) ist.
der erste Versorgungspfad (A) eine erste und eine zweite Lei tung (Aa, Ab) und der zweite Versorgungspfad (B) eine dritte und eine vierte Leitung (Ba, Bb) aufweisen,
der zweite Schalter (KA) ein Doppelschalter (KA) mit sechs Anschlüssen und zwei Schaltzuständen ist, der so ausgebildet ist, dass in einem ersten Schaltzustand ein erster mit einem zweiten und ein vierter mit einem fünften Eingang verbunden ist und in einem zweiten Schaltzustand der erste mit einem dritten und der vierte mit einem sechsten Anschluss verbunden ist,
wobei ein erster der beiden Pole (31, 32) der Spannungsquelle (3) direkt mit der ersten Leitung (Aa) und der andere der beiden Pole der Spannungsquelle direkt mit der zweiten Lei tung (Ab) verbunden ist,
wobei die vierte Leitung (Bb) mit dem ersten Anschluss (COM1) und die dritte Leitung mit dem vierten Anschluss des Doppelschalters (KA) verbunden sind,
wobei die übrigen Anschlüsse des Doppelschalters (KA) derart mit den beiden Polen (31, 32) der Spannungsquelle (3) verbun den sind, dass die erste Antenne (1) und die zweite Antenne (2) gleichzeitig mit dem Antennensignal mit gleicher Phasen lage oder unterschiedlicher Phasenlage in Abhängigkeit von den Schaltzuständen des Doppelschalters versorgt werden, und der erste Schalter (KB) baugleich mit dem Doppelschalter (KA) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der der zweite
Anschluss (NC1) mit der ersten Leitung (Aa), der dritte An
schluss (NO1) mit der zweiten Leitung (Ab), der fünfte An
schluss (NC2) mit der zweiten Leitung (Ab) und der sechste
Anschluss (NO2) des Doppelschalters (KA) mit der ersten Lei
tung (Aa) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der zweite
Schalter vier Schaltzustände aufweist,
wobei der zweite Schalter so angeordnet ist, dass in einem
dritten Schaltzustand der zweite Versorgungspfad mit dem An
tennensignal versorgt wird und der erste Versorgungspfad ab
geschaltet ist, und in einem vierten Schaltzustand der zweite
Versorgungspfad abgeschaltet ist und der erste Versorgungs
pfad mit dem Antennensignal versorgt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, bei der zum Verbin
den und Schalten
der erste Versorgungspfad (A) eine erste und eine zweite Lei tung (Aa, Ab) und der zweite Versorgungspfad (B) eine dritte und eine vierte Leitung (Ba, Bb) aufweist,
der zweite Schalter
einen ersten Doppelschalter (K0) mit sechs Anschlüssen und zwei Schaltzuständen, der so ausgebildet ist, dass in einem ersten Schaltzustand ein erster mit einem zweiten und ein vierter mit einem fünften Eingang verbunden ist und in einem zweiten Schaltzustand der erste mit einem dritten und der vierte mit einem sechsten Anschluss verbunden ist, und
einen zweiten Doppelschalter (K1) desselben Typs wie der ers te Doppelschalter, der unabhängig von dem ersten Doppelschal ter in den ersten oder zweiten Schaltzustand schaltbar ist, aufweist, und
eine fünfte Leitung, die einen ersten der beiden Pole (31, 32) der Spannungsquelle (3) direkt mit der ersten Leitung (Aa) verbindet, vorgesehen ist,
wobei die zweite, dritte und vierte Leitung jeweils mit einem anderen der ersten und vierten Anschlüsse des ersten und zweiten Doppelschalters (K0, K1) und die dritte und vierte Leitung dabei mit unterschiedlichen Doppelschaltern verbunden sind,
wobei die übrigen Anschlüsse des ersten und des zweiten Dop pelschalters (K0, K1) derart mit den beiden Polen (31, 32) der Spannungsquelle (3) und den ersten bis vierten Leitungen verbunden sind, dass die erste Antenne (1) und die zweite An tenne (2) gleichzeitig mit der Antennenspannung mit gleicher oder unterschiedlicher Polarität oder einzeln mit der Anten nenspannung, während die jeweils andere Antenne deaktiviert ist, in Abhängigkeit von den Schaltzuständen des ersten und des zweiten Doppelschalters versorgt werden,
wobei der erste Schalter (K2) baugleich mit den ersten und zweiten Doppelschaltern (K0, K1) ist.
der erste Versorgungspfad (A) eine erste und eine zweite Lei tung (Aa, Ab) und der zweite Versorgungspfad (B) eine dritte und eine vierte Leitung (Ba, Bb) aufweist,
der zweite Schalter
einen ersten Doppelschalter (K0) mit sechs Anschlüssen und zwei Schaltzuständen, der so ausgebildet ist, dass in einem ersten Schaltzustand ein erster mit einem zweiten und ein vierter mit einem fünften Eingang verbunden ist und in einem zweiten Schaltzustand der erste mit einem dritten und der vierte mit einem sechsten Anschluss verbunden ist, und
einen zweiten Doppelschalter (K1) desselben Typs wie der ers te Doppelschalter, der unabhängig von dem ersten Doppelschal ter in den ersten oder zweiten Schaltzustand schaltbar ist, aufweist, und
eine fünfte Leitung, die einen ersten der beiden Pole (31, 32) der Spannungsquelle (3) direkt mit der ersten Leitung (Aa) verbindet, vorgesehen ist,
wobei die zweite, dritte und vierte Leitung jeweils mit einem anderen der ersten und vierten Anschlüsse des ersten und zweiten Doppelschalters (K0, K1) und die dritte und vierte Leitung dabei mit unterschiedlichen Doppelschaltern verbunden sind,
wobei die übrigen Anschlüsse des ersten und des zweiten Dop pelschalters (K0, K1) derart mit den beiden Polen (31, 32) der Spannungsquelle (3) und den ersten bis vierten Leitungen verbunden sind, dass die erste Antenne (1) und die zweite An tenne (2) gleichzeitig mit der Antennenspannung mit gleicher oder unterschiedlicher Polarität oder einzeln mit der Anten nenspannung, während die jeweils andere Antenne deaktiviert ist, in Abhängigkeit von den Schaltzuständen des ersten und des zweiten Doppelschalters versorgt werden,
wobei der erste Schalter (K2) baugleich mit den ersten und zweiten Doppelschaltern (K0, K1) ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei der
der verbleibende erste oder vierte Anschluss (COM1, COM2) des
ersten und zweiten Doppelschalters (K0, K1), der nicht mit
einer der ersten bis vierten Leitungen verbunden ist, mit dem
zweiten, dritten, fünften oder sechsten Anschluss (NC1, NO1,
NC2, NO2) des entsprechenden anderen Doppelschalters (K1, K0)
verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der
erste und der zweite Doppelschalter jeweils ein Doppelrelais
sind, das sechs Anschlüsse aufweist, wobei jeweils drei An
schlüsse durch einen Schalter gleichzeitig so geschaltet wer
den, dass einer der drei Anschlüsse zwischen den beiden ande
ren Anschlüsse der drei Anschlüsse umgeschaltet wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-7, bei
der eine Messvorrichtung zum Messen des Stroms und/oder der
Spannung, der/die zwischen den beiden Polen fließt/anliegt,
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der eine Steuervorrich
tung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem Messsignal
der Messvorrichtung bestimmt, ob die Antennen funktionsfähig
sind.
10. Verfahren zum Schalten einer Antennenanordnung, insbe
sondere für ein Zugangskontrollsystems eines Fahrzeugs, wobei
die Antennenanordnung mindestens ein Antennenpaar mit einer
ersten und einer zweiten Antenne (1, 2) mit je zwei Anschlüs
sen (1a, 1b; 2a, 2b) aufweist, und einer Spannungsquelle (3),
die ein Antennensignal (Uind) mit einer bestimmten Phasenlage
an zwei Polen (31, 32) liefert,
mit den Schritten:
Schalten eines ersten Schalters pro Antennenpaar derart, dass die Antennen in einem ersten Schaltzustand des Schalters aus geschaltet und in einem zweiten Schaltzustand des Schalters die erste Antenne mit einem zweiten Versorgungspfad und die zweite Antenne mit einem ersten Versorgungspfad verbunden sind, und
Schalten eines zweiten Schalters derart, dass in einem ersten Schaltzustand des zweiten Schalters der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit gleicher Phasenlage versorgt werden und in einem zweiten Schaltzustand des zweiten Schalters der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit unterschiedlicher Phasenlage ver sorgt werden.
Schalten eines ersten Schalters pro Antennenpaar derart, dass die Antennen in einem ersten Schaltzustand des Schalters aus geschaltet und in einem zweiten Schaltzustand des Schalters die erste Antenne mit einem zweiten Versorgungspfad und die zweite Antenne mit einem ersten Versorgungspfad verbunden sind, und
Schalten eines zweiten Schalters derart, dass in einem ersten Schaltzustand des zweiten Schalters der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit gleicher Phasenlage versorgt werden und in einem zweiten Schaltzustand des zweiten Schalters der erste und der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensignal mit unterschiedlicher Phasenlage ver sorgt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Schalten des
zweiten Schalters das Schalten in einen dritten Schaltzu
stand, in dem der zweite Versorgungspfad mit dem Antennensig
nal versorgt wird und der erste Versorgungspfad ausgeschaltet
ist, und das Schalten in einen vierten Schaltzustand, in dem
der erste Versorgungspfad mit der Antennenspannung versorgt
wird und der zweite Versorgungspfad ausgeschaltet ist, auf
weist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, das zusätzlich
den Schritt des Messens des Stroms und/oder der Spannung,
der/die zwischen den beiden Polen fließt/anliegt, aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, das zusätzlich
den Schritt des Bestimmens, ob die Antennen funktionsfähig
sind, in Abhängigkeit von einem Messergebnis des Messschritts
aufweist.
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