DE10056814B4 - Motorbetriebenes Werkzeug mit Arbeitsgeschwindigkeitssteuerschaltung - Google Patents

Motorbetriebenes Werkzeug mit Arbeitsgeschwindigkeitssteuerschaltung Download PDF

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    • B24B49/10Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving electrical means

Abstract

Motorbetriebenes Werkzeug enthaltend einen Hauptschalter (S1)
eine durch eine Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus und
einen zusätzlichen Schalter (S3) für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit, der mit der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) gekoppelt ist, und der wenigstens eine erste Position und eine zweite Position aufweist, wobei die erste Position des Schalters (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit veranlasst, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des motorbetriebenen Werkzeugs bestimmt wird durch die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) und die zweite Position des Schalters (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit veranlasst, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des motorbetriebenen Werkzeuges eine voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit ist, wobei die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit durch eine Bedienungsperson des Werkzeuges einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein motorbetriebenes Werkzeug mit variabler Geschwindigkeit und insbesondere ein solches Werkzeug, bei dem die Bedienungsperson die Arbeitsgeschwindigkeit einstellen kann. Das motorbetriebene Werkzeug mit variabler Geschwindigkeit kann durch unterschiedliche Kraftquellen betrieben werden, einschließlich, aber nicht begrenzt durch Gleichstrom, z.B. Batterien, Wechselstrom und Druckluft.
  • Einige Typen von motorbetriebenen Werkzeugen, im folgenden Kraftwerkzeuge genannt, können sowohl in einem Niedriggeschwindigkeitsmodus (bei niedriger Drehzahl) als auch in einem Hochgeschwindigkeitsmodus (bei hoher Drehzahl) betrieben werden. Z.B. besitzen motorbetriebene Polierwerkzeuge, die zum Aufbringen von Wachs auf eine Oberfläche benutzt werden, eine Polierscheibe, die nach dem Aufbringen von Wachs auf die Polierscheibe vorzugsweise mit niedriger Geschwindigkeit rotiert, damit das Wachs nicht in die Umgebung verspritzt wird. Nachdem das Wachs von der Polierscheibe aufgenommen worden ist, kann diese mit hoher Geschwindigkeit rotieren. Ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit verbessert den Wirkungsgrad beim Wachsen mit der Polierscheibe.
  • Um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen, sind Kraftwerkzeuge mit variabler Geschwindigkeit entwickelt worden, die ausgerüstet sind mit einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung. Bei einer Art von Kraftwerkzeugen mit variabler Geschwindigkeit weist die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus auf, der die eingestellte Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung aufrechterhält und damit die Arbeitsgeschwindigkeit des Kraftwerkzeuges, bis die Bedienungsperson die Einstellposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung erneut ändert. Repräsentative Beispiele dieses Typs einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung umfassen (1) eine Wählscheibe, d.h. eine Scheibe mit Skaleneinteilung, die durch die Bedienungsperson gedreht werden kann und in ihrer Position verbleibt, wenn die Bedienungsperson das Drehen der Wählscheibe beendet, und (2) eine Schiebevorrichtung, die die Bedienungsperson verschieben kann, wobei die Schiebevorrichtung in ihrer Position verbleibt, nachdem diese eingestellt worden ist. Allgemein gesprochen verwenden diese bekannten Einstellvorrichtungen variable Widerstände oder Potentiometer, die die Ar beitsgeschwindigkeit durch Einstellen der Stromzufuhr zum Motor des Kraftwerkzeuges, in diesem Fall eines Elektrowerkzeuges, einstellen.
  • Es sind auch schon Kraftwerkzeuge entwickelt worden, die mit einem ähnlichen Typ einer Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung ausgerüstet sind, die die Funktion aufweist, eine Position aufrecht zu erhalten. Bei diesen Typen von bekannten Kraftwerkzeugen kann die Bedienungsperson wiederholt eine Geschwindigkeitseinstellvorrichtung einstellen, die getrennt von der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung vorhanden ist, wobei die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung so vorgespannt ist, daß sie nach dem Einstellen in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Typischerweise arbeitet das Kraftwerkzeug bei höherer Geschwindigkeit, wenn die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung aus ihrer ursprünglichen Position wegbewegt. Wenn die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung zu der am weitesten von der Ausgangsposition entfernten Stelle bewegt, wird die Maximalgeschwindigkeit erreicht. Die Maximalgeschwindigkeit wird durch die eingestellte Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung bestimmt, die den Positionsaufrechterhaltungsmechanismus, wie die beschriebene Wählscheibe oder den Schieber, integriert. Wenn sich somit die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in der Maximalposition befindet, bestimmt die Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung alleine die Arbeitsgeschwindigkeit des Kraftwerkzeuges.
  • Wird ein Kraftwerkzeug benutzt, das mit einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung ausgerüstet ist, welche einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist, kann die Bedienungsperson eine gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit einstellen. Anschließend ist es für die Bedienungsperson nicht erforderlich, fortwährend einen Schalter oder eine andere Vorrichtung zu bedienen, um die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Für andere Typen von Kraftwerkzeugen, die mit einer Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung ausgerüstet sind, die einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus und eine getrennte Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Mechanismus zum Vorspannen der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung aufweist, um zur Ausgangsposition zurückzukehren, kann eine voreingestellte Maximalgeschwindigkeit lediglich durch Einstellen der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung auf ihre Maximalposition erhalten werden .
  • Damit zwingen die beschriebenen Kraftwerkzeuge die Bedienungsperson nicht, die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung oder die Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung wäh rend des Betriebs zusätzlich einzustellen. Der Arbeitsvorgang des Kraftwerkzeuges kann mit der eingestellten Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Falls jedoch die bekannten Kraftwerkzeuge bei der eingestellten Arbeitsgeschwindigkeit längere Zeit betrieben werden und die Bedienungsperson regelmäßig die Arbeitsgeschwindigkeit in eine oder mehrere Arbeitsgeschwindigkeiten, die nicht regelmäßig benutzt werden, ändern muß, kann der Arbeitsgeschwindigkeitseinstellvorgang mühsam werden. Benutzt die Bedienungsperson z.B. ein motorbetriebenes Polierwerkzeug, um eine Oberfläche zu polieren, so wird beim Betreiben des Polierwerkzeuges mit hoher Geschwindigkeit typischerweise die Effizienz des Polierens maximiert. Von Zeit zu Zeit ist es aber notwendig, während des Betriebs mehr Wachs auf die Polierscheibe aufzubringen. Nach dem Aufbringen von Wachs auf die Polierscheibe muß die Bedienungsperson das Polierwerkzeug zeitweise auf den Niedriggeschwindigkeitsmodus schalten, damit das neu aufgetragene Wachs nicht von der Polierscheibe wegfliegt. Somit muß die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung oder die Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung von einer Hochgeschwindigkeitsposition in eine Niedriggeschwindigkeitsposition verstellen.
  • Die Bedienungsperson kann jedoch Schwierigkeiten haben, die Arbeitsgeschwindigkeit des Polierwerkzeuges vor und nach jedem Aufbringen von Wachs auf die Polierscheibe schnell umzustellen, weil die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung oder die Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung über eine weite Strecke bewegt werden muss, um von der gewünschten hohen Geschwindigkeit zur gewünschten niedrigen Geschwindigkeit oder von der gewünschten niedrigen Geschwindigkeit zur gewünschten hohen Geschwindigkeit umzuschalten. Es ist ferner besonders schwierig, schnell und zuverlässig zur gewünschten hohen Arbeitsgeschwindigkeit umzuschalten, nachdem das Wachs von der Polierscheibe aufgenommen worden ist. Falls somit die Bedienungsperson eine gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit festlegt, die die größte Effizienz beim Wachsen liefert, kann es sehr schwierig sein, dieselbe gewünschte hohe Arbeitsgeschwindigkeit nach dem Aufbringen von mehr Wachs zu lokalisieren und andererseits die Polierscheibe bei niedriger Geschwindigkeit zu betreiben, um in die Polierscheibe Wachs einzubringen.
  • Aus der DE-OS 16 02 889 ist eine Elektrohandbohrmaschine bekannt, die eine Elektronikregeleinheit für die Geschwindigkeit der Bohrmaschine aufweist. Dadurch kann die Drehzahl von Null bis zu einem Maximalwert geregelt werden. Darüber hinaus weist die Vorrichtung einen Ein- und Ausschalter der Maschine in einem pistolenartig ausgebildeten Handgriff auf, der mit einer Aus-Stellung und zwei Ein-Stellungen versehen ist. In der ersten Ein-Stellung ist die Geschwindigkeit über die erwähnte Elektronikregeleinheit justierbar. In der zweiten Ein-Stellung ist die Elektronikregeleinheit kurzgeschlossen, so dass mit voller Motorleistung, d.h. maximaler Drehzahl, gearbeitet wird.
  • Aus der DE-AS 20 55 859 ist eine elektromotorisch angetriebene Hand- oder Schlagbohrmaschine mit einstellbarer Drehzahl bekannt. Die Anordnung weist einen Ein- und Ausschalter auf, sowie ein als Elektronikregeleinheit ausgebildetes Bauelement. Der Schalter ist zweistufig ausgebildet, so dass zwei Einschaltstellungen erreicht werden können, die über einen Arretierknopf fixiert werden können. In einer der Einschaltstellungen erreicht der Motor eine Drehzahl, die einer werksseitig eingestellten Drehzahl entspricht, beispielsweise der kleinsten Drehzahl. In der anderen Einschaltstellung läuft der Motor mit der auf dem Potentiometer eingestellten Drehzahl. Schließlich kann der Motor durch Einstellen einer Endkontaktposition des Potentiometers, mit der die Elektronikregeleinheit kurzgeschlossen wird, bei einer Nenndrehzahl betreiben werden.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein motorbetriebenes Werkzeug verfügbar zu machen, bei dem die Arbeitsgeschwindigkeit an die Erfordernisse des gewünschten Arbeitsgangs leicht angepasst werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit einem motorbetriebenen Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt vorliegender Erfindung wird ein Werkzeug vorgestellt, das zeitweise von einer ersten Arbeitsgeschwindigkeit, wie einer Maximalarbeitsgeschwindigkeit, in eine zweite Arbeitsgeschwindigkeit, wie eine Minimalarbeitsgeschwindigkeit, umschalten kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Werkzeug mit variabler Geschwindigkeit vorgestellt, das einen Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit und eine von einer Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit geschlossen wird, ändert sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Kraftwerkzeuges in eine Arbeitsgeschwindigkeit, die durch die Bedienungsperson voreingestellt werden kann.
  • Da ein solcher Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit im Werkzeug enthalten ist, kann die Bedienungsperson einfach zu einer voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit wechseln, die für bestimmte Arbeitsvorgänge geeignet ist. In diesem Fall muß die Bedienungsperson nicht die Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung auf eine Position einstellen, die der voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit entspricht. Es ist vielmehr einfach durch Schalten des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit möglich, zeitweise zur geeigneten voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit zu wechseln. Ferner ist es möglich, durch Lösen oder Ausschalten des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit das Werkzeug in die Arbeitsgeschwindigkeit zurückzuversetzen, die der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entspricht. Da die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in der gleichen Position verbleibt, bis sie durch die Bedienungsperson bewegt wird, kehrt das Werkzeug beim Lösen oder Ausschalten des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit zu der vorher durch die Bedienungsperson ausgewählten Arbeitsgeschwindigkeit zurück.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Werkzeug einen Vorwahlmaximalgeschwindigkeitsschalter zusätzlich zu einer von der Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus und einer von der Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung, welche keinen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus besitzt, aufweisen. Dieser Typ eines Kraftwerkzeuges arbeitet mit Maximalgeschwindigkeit, wenn die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in ihre End- oder Maximalposition bringt und die so eingestellte Maximalgeschwindigkeit entspricht der Position der von der Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung. Wenn der Vorwahlmaximalgeschwindigkeitsschalter eingeschaltet ist, wechselt die Maximalgeschwindigkeit, die realisiert wird, wenn die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in ihre End- oder Maximalposition bringt, von der Maximalgeschwindigkeit, die der Position der von der Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung entspricht, zu einer Vorwahlmaximalgeschwindigkeit, die z.B. durch die Bedienungsperson oder den Hersteller voreingestellt worden ist. In diesem Fall ist es für die Bedienungsperson nicht erforderlich, die Position der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung neu einzustellen, um zeitweise zu der voreingestellten Maximalgeschwindigkeit zu wechseln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Werkzeug zusätzlich zu einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung einen Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit enthalten. Dieser Typ eines Werkzeugs arbeitet mit Maximalgeschwindigkeit, wenn die die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung auf ihre End- oder Maximalposition stellt und die so eingestellte Maximalgeschwindigkeit entspricht der Position der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu der vorgegebenen festen Geschwindigkeit, die zuvor von der Bedienungsperson oder dem Hersteller ausgewählt worden ist. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit ausgeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeugs zu der vorhergehenden Geschwindigkeit, die durch die Positionen der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung eingestellt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Werkzeug eine Steuerschaltung enthalten, die die Arbeitsgeschwindigkeit so einstellt, daß sie unter Verwendung einer Rückkopplungssteuerung mit einer Zielgeschwindigkeit bzw. Sollgeschwindigkeit übereinstimmt. Die Sollgeschwindigkeit kann entweder die Arbeitsgeschwindigkeit sein, die eingestellt ist durch die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung, oder eine voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit, die bestimmt wird durch den Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit. In einem repräsentativen Ausführungsbeispiel gemäß diesem Aspekt wird eine der Sollgeschwindigkeit entsprechende Spannung an einen Eingangsanschluss eines Steuer-IC und eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit entsprechende Spannung an einen weiteren Eingangsanschluss des Steuer-IC angelegt. Ein Differentialverstärker oder eine ähnliche Schaltung können die beiden Spannungen miteinander vergleichen, um zu bestimmen, ob die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit vergrößert oder verkleinert werden sollte, um mit der Soll-Geschwindigkeit übereinzustimmen. Z.B. wird ein EIN-Signal, das einer die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors steuernden Halbleitervorrichtung zugeführt wird, verzögert, wenn die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit höher als die Soll-Geschwindigkeit ist.
  • Als Folge der vorliegenden Erfindung kann der Vorgang des zeitweisen Umschaltens auf eine vorher bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit oder der Vorgang des Schaltens von einer vorbe stimmten Arbeitsgeschwindigkeit in eine der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechende Geschwindigkeit vereinfacht und die betriebliche Leistungsfähigkeit verbessert werden. Außerdem können Werkzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung mit niedrigen Kosten verwirklicht werden.
  • Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung „Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus" soll jegliche Art von Vorrichtung bedeuten, die verwendet werden kann, um die Arbeitsgeschwindigkeit eines Werkzeuges zu steuern, wobei die Vorrichtung ihre Einstellung beibehält, bis sie die Bedienungsperson erneut einstellt. In Werkzeugen, die mit einer derartigen Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus ausgerüstet sind, ändert sich die Arbeitsgeschwindigkeit, wenn die Bedienungsperson einmal die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in die Position gebracht hat, die der geeigneten oder gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit entspricht, nicht, bis die Bedienungsperson die Einstellung erneut ändert. Damit kann die Bedienungsperson das Werkzeug ohne weitere Aktivität mit der eingestellten Arbeitsgeschwindigkeit betreiben.
  • Gemäß einem Aspekt vorliegender Erfindung werden Werkzeuge mit variabler Geschwindigkeit vorgestellt, die einen Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit und eine von einer Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus besitzen können. Wenn die Bedienungsperson den Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit betätigt, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu einer voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit. Falls so ein Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit im Werkzeug enthalten ist, kann die Bedienungsperson leicht zu einer voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit wechseln, die für bestimmte Vorgänge geeignet ist und es wird von ihr nicht gefordert, die Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung auf eine Position zu stellen, die der vorgegebenen Arbeitsgeschwindigkeit entspricht. Vielmehr ist es lediglich durch Schalten des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit möglich, zeitweise zu der geeigneten voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit zu wechseln. Ferner ist es durch Ausschalten des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit möglich, das Werkzeug zu der Arbeitsgeschwindigkeit zurückzuführen, die der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entspricht. Damit kann der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit Priorität über die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung zum Bestimmen der Soll-Arbeitsgeschwindigkeit für das Werkzeug haben.
  • Das Kraftwerkzeug besitzt eine durch die Bedienungsperson einstellbare Einrichtung, die es der Bedienungsperson erlaubt, die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen. Vorzugsweise weist der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit wenigstens eine erste und eine zweite Position auf. In der ersten Position erlaubt es der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung, die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu bestimmen. Wenn somit der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit auf die erste Position gestellt ist, kann die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung einstellen, um in geeigneter Weise die Arbeitsgeschwindigkeit zu bestimmen. In der zweiten Position des Schalters für die feste Arbeitsgeschwindigkeit hat dieser vorzugsweise Priorität über die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung. Damit arbeitet das Werkzeug in der vorgegebenen Geschwindigkeit, unabhängig von der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung.
  • Bei einem weiteren Aspekt dieser Lehre kann das Werkzeug einen Vorwahl-Maximalgeschwindigkeitsschalter zusätzlich zu einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus enthalten. Eine durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage kann vorgesehen sein, um die Arbeitsgeschwindigkeit auf eine willkürliche Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen, die zwischen der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit und der minimalen Arbeitsgeschwindigkeit liegt. Unter „Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage" soll eine Vorrichtung verstanden werden, die in einer bestimmten Position nur so lange verbleibt, wie sie die Bedienungsperson in dieser Position hält. Wenn die Bedienungsperson den Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage freigibt, kehrt die Vorrichtung automatisch zur ursprünglichen vorgegebenen Position, d.h. in die Ausgangslage, zurück. Wenn demgemäß die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage in die Maximalposition (d.h. die von der Ausgangslage am weitesten entfernte Position) bewegt wird, wird die Arbeitsgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit eingestellt, die der Position der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung entspricht. Wenn der vorhandene Maximalgeschwindigkeitsschalter aktiviert ist, wird die Arbeitsgeschwindigkeit auf die vorhandene Maximalgeschwindigkeit eingestellt, solange sich die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in ihrer Maximalposition befindet.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann das Werkzeug einen Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit enthalten, zusätzlich zu einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und einer durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung. Die durch die Bedienungsperson einstellbare Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung enthält einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus und die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung enthält einen Rückkehrmechanismus in die Ausgangslage. Dieser Typ eines Werkzeuges arbeitet mit Maximalgeschwindigkeit, wenn die Bedienungsperson die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung in ihre volle oder Maximalposition einstellt und die so eingestellte Maximalgeschwindigkeit durch die Position der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung gesteuert wird. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeugs zu der voreingestellten festen Geschwindigkeit, die zuvor durch die Bedienungsperson ausgewählt worden ist. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit ausgeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu der vorhergehenden Geschwindigkeit, die durch die Positionen der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung bestimmt ist. Der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit hat Priorität über die durch die Bedienungsperson einstellbare Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zur voreingestellten festen Geschwindigkeit, unabhängig von den Positionen der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann das Werkzeug eine Steuerschaltung enthalten, die die Arbeitsgeschwindigkeit unter Einsatz einer Rückkopplung so steuert, daß sie mit der Soll-Geschwindkeit übereinstimmt. Vorzugsweise ist diese Steuerschaltung in eine integrierte Schaltung (IC) implementiert, um den Platzbedarf zu minimieren. In den IC können eine oder mehrere Funktionen implementiert werden, die notwendig sind, um die Arbeitsgeschwindigkeit unter Verwendung einer Rückkopplungssteuerung in Übereinstimmung mit der Zielgeschwindigkeit zu bringen. Bei einer repräsentativen Ausführungsform dieses Aspekts wird eine der Zielgeschwindigkeit entsprechende Spannung an einen Eingangsanschluss des Steuer-IC gelegt und eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit entsprechende Spannung an einen weiteren Eingangsanschluss des Steuer-IC. Ein Differentialverstärker oder eine ähnliche Schaltung können die beiden Spannungen vergleichen, um zu bestimmen, ob die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit erhöht oder verringert werden sollte, um mit der Soll-Geschwindigkeit übereinzustimmen. Z.B. wird ein von einem Ausgangsanschluss des Steuer-IC zu einem Halbleiterelement, das die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors steuert, ausgegebenes EIN-Signal verzögert, wenn die Ist-Geschwindigkeit höher als die Soll-Geschwindigkeit ist. Vorzugsweise ist das Halbleiterelement, das zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors benutzt wird, ein TRIAC, wenn Wechselstrom benutzt wird, um den Motor anzutreiben.
  • Der Steuer-IC kann mit der beschriebenen Geschwindigkeitseinstellvorrichtung und dem beschriebenen Schalter für feste Arbeitsgeschwindigkeit kombiniert werden. In diesem Fall ist die Soll-Geschwindigkeit, die mit der Ist-Geschwindigkeit verglichen wird, entweder die durch die Bedienungsperson unter Verwendung der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung eingestellte Soll-Geschwindigkeit oder die durch den Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eingestellte Soll-Geschwindigkeit. D.h., die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung kann eine Schaltung umfassen, die eine Spannung erzeugt, welche der durch die Bedienungsperson eingestellten Soll-Geschwindigkeit entspricht. Ferner kann der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eine Schaltung umfassen, die eine Spannung erzeugt, welche der voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit entspricht.
  • Bei derartigen repräsentativen Ausführungsformen gemäß vorliegender Lehre werden die Arbeitsgeschwindigkeit und die Soll-Geschwindigkeit, d.h. die durch die Bedienungsperson eingestellte Arbeitsgeschwindigkeit und die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit verglichen. Es wird entweder die der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechende Spannung oder eine voreingestellte Spannung an das Steuer-IC angelegt, die unter Verwendung einer Rückkopplungssteuerung die Arbeitsgeschwindigkeit so steuert, daß sie mit der Soll-Geschwindigkeit übereinstimmt. Solange die der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechende Spannung eingegeben wird, wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch Rückkopplung der der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechenden Spannung gesteuert. Solange die voreingestellte Spannung eingegeben wird, wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch Rückkopplung der der voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit entsprechenden Spannung gesteuert.
  • Falls ein Werkzeug sowohl mit einer Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung, die einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist, als auch mit einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung, die einen Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage aufweist, versehen ist, kann die Steuerschaltung einen Steuer-IC enthalten, die die Arbeitsgeschwindigkeit unter Verwendung der Rückkopplungssteuerung so steuert, daß sie mit der Soll-Geschwindigkeit übereinstimmt. Eine der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung kann an einen Eingangsanschluss des Steuer-IC angelegt werden und eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit entsprechende Spannung an einen weiteren Eingangsanschluss des Steuer-IC. Ein EIN-Signal kann von einem Ausgangsanschluss zu einer Halbleitervorrichtung, wie einen TRIAC, ausgegeben werden, der die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors steuert. Die Steuer-IC kann mit einem Schalter kombiniert werden, der in der Lage ist, die der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung umzuschalten, auf (1) entweder eine der Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechende Spannung geteilt durch einen der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechenden Wert oder (2) eine voreingestellte Spannung geteilt durch den der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechenden Wert. Anstelle des genannten Aspektes kann der Schalter die der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung umschalten auf entweder (1) eine der Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechende Spannung geteilt durch einen der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung entsprechenden Wert oder (2) eine vorgegebene Spannung. Wenn gemäß diesem Aspekt ein Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet wird, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu der voreingestellten festen Geschwindigkeit. Wenn der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit ausgeschaltet ist, wechselt die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges zu der Geschwindigkeit, die durch die Positionen der durch die Bedienungsperson einstellbaren Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung bestimmt ist. Der Schalter für die feste Arbeitsgeschwindigkeit hat Priorität über die durch die Bedienungsperson einstellbare Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung und die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung.
  • Jeder der oben und nachstehend beschriebenen zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten eingesetzt werden, um ein verbessertes Werkzeug mit variabler Geschwindigkeit und Verfahren zur Herstellung und Nutzung desselben bereitzustellen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Lehre, die weiter unten beschrieben werden, benutzen viele dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte in Kombination.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehre werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Elektro-Polierwerkzeugs der vorliegenden Lehre.
  • 2 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines ersten repräsentativen Leistungsreglers, der bei dem Elektro-Polierwerkzeug nach 1 eingesetzt werden kann.
  • 3(A) bis (D) zeigen graphisch die Rückkopplungssteuerung durch den Regler nach 2.
  • 4 zeigt ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines zweiten repräsentativen Leistungsreglers, der bei dem Elektro-Polierwerkzeug eingesetzt werden kann.
  • 5 zeigt ein zweites repräsentatives Elektro-Polierwerkzeug gemäß vorliegender Lehre.
  • 6 zeigt ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines dritten repräsentativen Leistungsreglers, das bei dem zweiten Elektro-Polierwerkzeug eingesetzt werden kann.
  • 7 zeigt ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines vierten repräsentativen Leistungsreglers, das bei einem dritten repräsentativen Elektro-Polierwerkzeug eingesetzt werden kann.
  • 8 zeigt das dritte Elektro-Polierwerkzeug gemäß vorliegender Lehre.
  • 9 zeigt ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines fünften repräsentativen Leistungsreglers.
  • In der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen bedeuten das Symbol „R" einen Widerstand, das Symbol „C" einen Kondensator, das Symbol „Q" einen Transistor, das Symbol „S" einen Schalter, das Symbol „IC" eine integrierte Schaltung, das Symbol „P" einen Anschluss der IC, das Symbol „E" ein Ausgangssignal, das Symbol „U" einen Knoten der Schaltung und das Symbol „D" eine Diode.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Polierwerkzeugs ist in 1 dargestellt. 2 zeigt eine erste repräsentative Steuerschaltung zum Steuern der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors. Für jedes der folgenden repräsentativen Ausführungsbeispiele werden motorbetriebene Werkzeuge beschrieben, die einen Wechselstrom-Kommutator-Motor (im folgenden abgekürzt als Motor) einsetzen. Die vorliegende Lehre ist jedoch nicht auf Wechselstrom-Kommutator-Motoren begrenzt. Anstelle hiervon können motorbetriebene Werkzeuge benutzt werden, die andere Antriebsquellen, wie andere Typen eines Wechselstrom-Motors, Gleichstrommotoren oder mit Druckluft angetriebene Motoren aufweisen.
  • Es wird auf das elektrische Polierwerkzeug nach 1 Bezug genommen. Die Bedienungsperson kann den Handgriff H ergreifen und die Polierscheibe P, die durch den Motor M in Umdrehung versetzt wird, gegen die zu polierende Oberfläche drücken. Auf diese Weise wird die Oberfläche durch die Polierscheibe P poliert. Drückt die Bedienungsperson den Hauptschalter S1, dann wird dem Motor M Strom zugeführt und hierdurch die Drehung der Polierscheibe P veranlaßt. Löst die Bedienungsperson den Hauptschalter S 1, dann wird die Stromzufuhr zum Motor M unterbrochen und die Polierscheibe P beendet die Rotation, da der Hauptschalter S 1 normalerweise in Richtung der AUS-Position vorgespannt ist. Die Bedienungsperson kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M einstellen, während sich der Hauptschalter S 1 in der EIN-Position befindet, indem sie die Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 einstellt. Die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 enthält eine Wählscheibe zum Einstellen der Soll-Geschwindigkeit und einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 gebildet durch ein Drehpotentiometer. Wenn somit die Bedienungsperson die Wählscheibe dreht, wird der Widerstand der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 eingestellt. Wenn die Bedienungsperson die Drehung der Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 beendet, wird als Folge des zugeordneten Positionsaufrechterhaltungsmechanismus die Position der Wählscheibe aufrechterhalten. Abhängig von der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 nimmt der Widerstandswert des im vorliegenden beschriebenen variablen Widerstandes R5 zu oder ab.
  • Am Handgriff H ist ein Schalter S3 so angebracht, daß die Bedienungsperson zeitweise auf eine voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit umschalten kann. Vorzugsweise kann die Bedienungsperson den Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit betätigen, während sie das elektrische Polierwerkzeug mit einer Hand greift.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform verbleiben die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 und der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit in der letzten durch die Bedienungsperson eingestellten Position zufolge des Positionsaufrechterhaltungsmechanismus des jeweiligen Schalters S2, S3. Deshalb werden, nachdem die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 und der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt worden sind, beide Vorrichtungen in der zuletzt eingestellten Position gehalten bis zur nächsten Einstellung durch die Bedienungsperson.
  • Es wird nun der Aufbau einer repräsentativen Steuerschaltung 1 anhand von 2 beschrieben.
  • Die Steuerschaltung 1 des Motors M ist an eine Wechselstromquelle 20 angeschlossen und enthält im wesentlichen einen Hauptschalter S1, eine Halbleitervorrichtung (TRIAC Q2), die die Zufuhr des Wechselstroms von der Wechselstromquelle 20 zum Motor M steuert und ein Steuer-IC (IC 21), der den Zündzeitpunkt des TRIAC's Q2 steuert.
  • Der IC 21 steuert vorzugsweise die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M unter Verwendung einer Rückkopplung, um die Ist-Geschwindigkeit mit einer Soll-Geschwindigkeit in Übereinstimmung zu bringen, wie es oben erläutert wurde. Vorzugsweise wird eine der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung in einen Eingangsanschluss P11 eingegeben. Eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M entsprechende Spannung wird in einen Eingangsanschluss P10 eingegeben. Ein EIN-Signal (Gate-EIN-Signal). wird vom Ausgangsanschluss P4 an die Halbleitervorrichtung (beispielsweise den TRIAC Q2) ausgegeben, die die Stromzufuhr zum Motor M steuert. Integrierte Schaltungen, die einige oder sämtliche in 2 dargestellte Schaltkreise enthalten, sind geeignet für den Einsatz gemäß vorliegender Lehre.
  • An den Eingangsanschluss P10 des IC 21 ist ein Tachogenerator TG angeschlossen. Der Eingangsanschluss empfängt eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M entsprechende Spannung. Der Tachogenerator TG liefert ein Signal mit einer Frequenz, das der Rotationsge schwindigkeit des Motors M entspricht. Ein Konverter (Frequenz/Spannungsumsetzer, FVC) 6 wandelt die vom Tachogenerator TG gelieferte Frequenz in eine der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M entsprechende Spannung um.
  • Ein variabler Widerstand R5 ist an den Eingangsanschluss P11 angeschlossen, der eine der Soll-Spannung des Motors M entsprechende Spannung empfängt. Wenn der Schalter S3 mit dem Kontakt A verbunden ist, bestimmt der variable Widerstand R5 die Spannung, die der Soll-Geschwindigkeit für den normalen Betrieb des Motors M entspricht. Der Schalter S3 ist außerdem über einen Widerstand R16 und einen Kondensator C3 mit dem Eingangsanschluss P11 verbunden. Wenn der Schalter S3 mit dem Kontakt B verbunden ist, schaltet die der Soll-Geschwindigkeit des Motors M entsprechende Spannung auf eine voreingestellte Spannung um, die durch den variablen Widerstand R17 bestimmt ist. Falls der Schalter S3 mit dem Kontakt B verbunden ist, wird die Soll-Geschwindigkeit lediglich durch den variablen Widerstand R17 bestimmt, der auch an den Eingangsanschluss P11 angeschlossen ist. Somit wird dem Eingangsanschluss P11 eine voreingestellte Spannung zugeführt, wenn der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt B in Verbindung steht. Der Widerstandswert des variablen Widerstandes R17 kann durch eine von einer Bedienungsperson einstellbare Wählscheibe oder einen Schieber eingestellt werden, die mit dem variablen Widerstand R17 gekoppelt sind, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Spannung des variablen Widerstandes R17 festzulegen.
  • „Voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit" bedeutet eine spezielle und konstante Arbeitsgeschwindigkeit, die durch die Bedienungsperson eingestellt wird und sich nicht ändert, solange die Bedienungsperson die Einstellung der voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit nicht ändert. Ein Beispiel dieser durch die Bedienungsperson eingestellten Vorwahlarbeitsgeschwindigkeit wird im folgenden beschrieben.
  • Zusätzlich zur Steuerung der Rotations- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M kann der IC21 auch weitere Funktionen für das Werkzeug liefern, wie einen Sanftanlauf des Motors M und/oder eine automatische Nachtriggerung. Der IC21 kann auch eine der folgenden Schaltungsfunktionen aufweisen, die in den Zeichnungen als Blockdiagramm dargestellt sind, weil diese Schaltungen zur Ausführung der betreffenden Funktionen allgemein bekannt sind:
    eine Energieversorgungsstabilisierungsschaltung (PSR) 14,
    eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung (RVG) 2,
    eine Spannungsdetektionsschaltung (VD) 3, die die an den Motor M angelegte Spannung detektiert,
    eine Stromdetektionsschaltung (CD) 4, die den zum Motor M fließenden Strom detektiert,
    eine EIN-Signal-Ausgabeschaltung (ONC) 9, die das Gate-EIN-Signal an den TRIAC Q2 ausgibt,
    eine Phasensteuerschaltung (PC) 5, die die Phase des zum Motor M gelieferten Stromes durch Steuern der Ausgabezeit des Gate-EIN-Signals steuert, das von der EIN-Signal-Ausgabeschaltung 9 ausgegeben wird,
    einen Frequenz/Spannungswandler (FVC) 6, der mit dem Signalausgang des Tachogenerators TG verbunden ist, und das Frequenzsignal in eine der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M entsprechende Spannung umwandelt,
    einen Differtialverstärker (AMP) 7,
    eine Sanftanlaufschaltung (SSC) 8,
    eine automatische Nachtriggerschaltung (ARTC) 10, die eine Fehltriggerung kompensiert,
    einen Strombegrenzer (CL) 11,
    einen Strommonitor (CM) 12, der den Arbeitszustand der Energieversorgungsstabilisierungsschaltung 14 überwacht, und
    einen Tachogeneratormonitor (TGM) 13, der den Arbeitszustand des Tachogenerators TG überwacht.
  • Eine Serienschaltung aus einem Betriebsstabilisierungskondensator C10 und einem Widerstand R10 kann zum TRIAC Q2 parallel geschaltet sein.
  • Da der TRIAC Q2 eine induktive Last aufweist und Stromänderungen der Spannung nacheilen, verhindert der Stromdetektor 4, daß die EIN-SignalsAusgabeschaltung 9 ein Gate-EIN-Signal zum Gate des TRIACs Q2 aussendet, bis der Strom den Wechselstrom-Nullpunkt kreuzt. Der Ausgang E3 des Frequenz/Spannungswandlers 6 ist mit der Sanftanlaufschaltung 8 verbunden und lädt den Kondensator C5, der mit dem Anschluss P13 verbunden ist. Mittels dieser Aufladeschaltung verhindert die Sanftanlaufschaltung 8, daß der Motor M plötzlich mit hoher Geschwindigkeit rotiert, wenn der Hauptschalter S1 auf die Position EIN geschaltet wird. Der Strombegrenzer 11 erfaßt die Spannung an beiden Enden des Widerstandes R11. Falls der dem Motor M zugeführte Laststrom plötzlich und drastisch ansteigt, veranlasst der Strombegrenzer 11 den der Phasensteuerschaltung 5 vom Anschluss P12 zuzuführenden Strom herabzusetzen, um den Laststrom zum Motor M nach einer RC-Zeitverzögerung herabzusetzen, die durch die Werte des Widerstandes R12 und des Kondensators C12 bestimmt ist, um die Spannung U12 zu verringern und hierdurch den dem Motor M zugeführten Strom schnell zu reduzieren.
  • Die Widerstände R2, R3, R4 und R12 sind jeweils mit Anschlüssen P1, P17, P6 bzw. P14 des IC21 verbunden. Der Anschluss P9 ist mit einem Kondensator C9 verbunden. Ferner ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R13 und einem Kondensator C12 in Reihe zum Anschluss P15 geschaltet; eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R7 und einem Kondensator C4 ist zum Anschluss P12 in Reihe geschaltet; eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R8 und einem Kondensator C8 ist zum Anschluss P8 in Reihe geschaltet.
  • Eine der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung wird in den Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 eingegeben. Eine die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M repräsentierende Spannung, die durch den Frequenz/Spannungswandler 6 umgesetzt worden ist, wird dem Eingangsanschluss P10 des Differentialverstärkers 7 zugeführt. Der Differentialverstärker 7 gibt auf der Grundlage der Differenz zwischen der der Soll-Geschwindigkeit entsprechenden Spannung und der der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit entsprechenden Spannung eine Spannung U12 aus. Die ausgegebene Spannung U12 wird an die Phasensteuerschaltung 5 angelegt. Falls die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit kleiner als die Soll-Geschwindigkeit ist, kann die Zündung des TRIAC's Q2 beschleunigt werden, um die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M zu erhöhen. Falls die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit größer als die Soll-Geschwindigkeit ist, kann die Zündung des TRIAC's Q2 verzögert werden, um die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M herabzusetzen. Mittels dieser Rückkopplungssteuerung stellt die Phasensteuerschaltung 5 die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M so ein, dass sie mit der Soll-Geschwindigkeit übereinstimmt.
  • In dieser Beschreibung soll „Zündung" oder „Zündzeitpunkt" den Zeitpunkt innerhalb der sinusförmigen Energiezufuhr bedeuten, in dem der TRIAC Q2 eingeschaltet wird, um dem Motor M Energie zuzuführen. Wenn der Zündzeitpunkt innerhalb der sinusförmigen Welle früh ist, ist der Betrag an der dem Motor M zugeführten Energie relativ groß und der Motor M dreht sich schnell. Wenn andererseits der Zündzeitpunkt spät in der sinusförmigen Welle liegt, ist der Betrag der dem Motor M zugeführten Energie klein und der Motor M rotiert langsamer. So bestimmt der Zündzeitpunkt den Betrag der dem Motor M zugeführten Energie und die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M.
  • Es werden nun verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, die eine zur Soll-Geschwindigkeit repräsentative Spannung erzeugen können, die dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführt wird.
  • In der in 2 dargestellten Schaltung legt eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 2 eine stabilisierte Referenzspannung an das untere Ende des Widerstandes R16. Diese Referenzspannung ist negativ. Das obere Ende des Widerstandes R15 liegt auf Masse.
  • Wenn der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt A verbunden ist (AUS-Zustand oder erste Position des Schalters S3), wird die Referenzspannung im Verhältnis des Widerstandswertes des Widerstandes R15 zur Summe der Widerstandswerte des variablen Widerstandes R5 und des Widerstandes R16 geteilt, d.h. R15/(R5 + R16). Die geteilte Referenzspannung liegt am Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7. Der Widerstandswert des variablen Widerstandes R5 wird durch die Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 bestimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Widerstandswert des Widerstandes R5 relativ groß, wenn die Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 in Richtung der Hochgeschwindigkeitsseite bewegt wird. Natürlich ist der Widerstandswert des Widerstandes R5 relativ klein, wenn die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Niedriggeschwindigkeitsseite hin bewegt wird. Deshalb steigt die die Soll-Geschwindigkeit repräsentierende Spannung (und der dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Eingabewert) an, wenn die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Hochgeschwindigkeitsseite hin bewegt wird und die Spannung nimmt ab, wenn die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Niedriggeschwindigkeitsseite hin bewegt wird. Die beiden Zustände sind in 3(A) dargestellt, die die Spannung am Knoten U11 zeigt. Die Spannung 1 zeigt die Spannung an, die erzeugt wird, wenn die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Hochgeschwindigkeitsseite bewegt ist. Die Spannung 2 zeigt die Spannung an, die erzeugt wird, wenn die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Niedriggeschwindigkeitsseite bewegt ist.
  • Das Spannungsteilerverhältnis zum Erzeugen der Spannung am Knoten U11 kann durch Einstellen der Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2, deren Betätigung demzufolge den Widerstandswert des variablen Widerstandes R5 einstellt, vergrößert oder verkleinert werden. Wenn die Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Hochgeschwindigkeitsseite gesetzt ist, ist die geteilte Referenzspannung relativ hoch. Da die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist, bleibt die durch die Bedienungsperson eingestellte geteilte Referenzspannung unverändert aufrechterhalten, bis die Bedienungsperson die Wählscheibe der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 erneut bewegt.
  • Wenn andererseits der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt B (EIN-Zustand oder zweite Position des Schalters S3) verbunden ist, wird die Referenzspannung im Verhältnis des Widerstandswertes des Widerstandes R15 zur Summe der Widerstandswerte des variablen Widerstandes R17 und des Widerstandes R16 geteilt, d.h. R15/(R17 + R16). Die geteilte Referenzspannung wird dem Anschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführt. In diesem Fall wird die für die Soll-Geschwindigkeit repräsentative Spannung nicht auf der Grundlage des Widerstandswertes des variablen Widerstandes R5 erzeugt, weil der Widerstand R5 vom Spannungsteiler getrennt ist.
  • Wie oben bemerkt, wird der Widerstandswert des variablen Widerstandes R17 bei der ersten Ausführungsform beim Herstellungsprozess auf einen festen Widerstandswert eingestellt. Wenn der Widerstandswert des variablen Widerstandes ein fester Wert ist, wird die Soll-Geschwindigkeit des Motors M eine feste Arbeitsgeschwindigkeit, wenn der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt B verbunden ist. Deshalb kann die Bedienungsperson bei diesem Beispiel die feste Arbeitsgeschwindigkeit nicht einstellen. Falls der Widerstandswert des variablen Widerstandes 17 auf den maximalen Widerstandswert des variablen Widerstandes R5 eingestellt ist, wird die feste Arbeitsgeschwindigkeit zur maximalen Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges, wenn der Schalter S3 mit dem Kontakt B verbunden wird. Ist der Widerstandswert des variablen Widerstandes 17 auf den minimalen Widerstandswert des variablen Widerstandes R5 eingestellt, dann wird die feste Arbeitsgeschwindigkeit, die erzeugt wird, falls der Schalter S3 mit dem Kontakt B verbunden ist, zur minimalen Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges.
  • Normalerweise ist der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt A verbunden und wird durch die Bedienungsperson betätigt, um zum Kontakt B umzuschalten, wodurch der Motor M veranlasst wird, mit der voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit zu rotieren. Wenn vom Kontakt B zum Kontakt A umgeschaltet wird, kann der Schalter S3 ebenfalls durch die Bedienungsperson betätigt werden, wodurch der Motor M veranlasst wird, mit der durch die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 bestimmten Soll-Geschwindigkeit zu rotieren.
  • Eine der Arbeitsgeschwindigkeit entsprechende Spannung, die durch den Tachogenerator TG und durch den Frequenz/Spannungswandler 6 umgesetzt worden ist, wird in einen Anschluss P10 des Differentialverstärkers 7 eingegeben. Wie in 3(B) gezeigt, ist diese Spannung relativ hoch während der Rotation mit hoher Geschwindigkeit und relativ niedrig während der Rotation mit niedriger Geschwindigkeit.
  • Der Eingangsanschluss P11 ist vorzugsweise zum Ausgang des Differentialverstärkers 7 über Kondensatoren C4 und C3 zurückgekoppelt. Wie durch den Spannungspegel 5 und den Spannungspegel 6 von 3(C) dargestellt, wird vom Differentialverstärker 7 eine relativ hohe Spannung ausgegeben, wenn die Soll-Geschwindigkeit hoch ist (s. Pegel 5) und eine relativ niedrige Spannung, wenn die Soll-Geschwindigkeit niedrig ist (s. Pegel 6). Ist die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit jedoch niedrig verglichen zur Soll-Geschwindigkeit, dann wird die Ausgangsspannung so korrigiert, daß sie hoch wird (s. Spannungspegel 5L und 6L). In ähnlicher Weise wird die Ausgangsspannung so korrigiert, daß sie niedrig wird (s. Pegel 5H und 6H), wenn die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit verglichen zur Soll-Geschwindigkeit hoch ist. Diese Einstellungen erlauben es dem Motor M, die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit schneller zu erreichen.
  • Es wird nun ein repräsentatives Verfahren für den Betrieb der Steuerschaltung 1 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Zunächst wird ein Verfahren für eine Situation beschrieben, in der der Schalter S3 mit dem Kontakt A in Verbindung steht, d.h. die Bedienungsperson betätigt den Schalter S3 nicht.
  • Die Bedienungsperson kann die Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 einstellen, um eine Arbeitsgeschwindigkeit auszuwählen, die normalerweise für einen speziellen Arbeitsvorgang benutzt wird. Da die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist, wird die Wählscheibenposition aufrechterhalten, bis die Bedienungsperson die Wählscheibenposition erneut einstellt.
  • Wenn der Hauptschalter S1 nach innen gedrückt wird (d.h. auf die Position EIN geschaltet wird), wird ein von der Wechselstromquelle 20 zugeführter Wechselstrom durch die Diode D in der Halbwelle gleichgerichtet und dann durch den Widerstand R1 und den Kondensator Cl gefiltert. Der halbwellengleichgerichtete und gefilterte Strom wird der Energieversorgungsstabilisierungsschaltung 14 zugeführt und eine geregelte Referenzspannung wird dem Anschluss P16 des Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 2 zugeführt.
  • Die geregelte Spannung wird auch der Phasensteuerschaltung 5 zugeführt, die eine Sägezahnspannung erzeugt, die mit der durch die Spannungsdetektorschaltung 3 detektierten Wechselstromquelle 20 synchronisiert ist. Die Phasensteuerschaltung 5 vergleicht die Sägezahnspannung mit der vom Differentialverstärker 7 ausgegebenen Spannung. Wenn die Spannung, die durch den Differentialverstärker 7 ausgegeben wird, die Sägezahnspannung übersteigt, wird ein Taktsignal an die EIN-Signal-Ausgabeschaltung 9 gesandt. Wenn die EIN-Signal-Ausgangsschaltung 9 das Taktsignal empfängt, sendet sie ein Gate-EIN-Signal an das Gate des TRIAC Q2, um den TRIAC Q2 zu veranlassen, dem Motor M Strom zuzuführen.
  • Wie beschrieben, ist die vom Differentialverstärker 7 ausgegebene Spannung relativ hoch, wenn die Soll-Geschwindigkeit hoch ist (s. Spannungspegel 5) und relativ niedrig, wenn die Soll-Geschwindigkeit niedrig ist (s. Spannungspegel 6). Wenn jedoch die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit niedrig ist im Vergleich zur Soll-Geschwindigkeit, wird die ausgegebene Spannung korrigiert, so daß sie hoch wird (s. Spannungspegel 5L und 6L) und wenn die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit verglichen zur Soll-Geschwindigkeit hoch ist, wird die ausgegebene Spannung so korrigiert, daß sie niedrig wird (s. Spannungspegel 5H und 6H).
  • Wie beschrieben, vergleicht die Phasensteuerschaltung 5 die Sägezahnspannung (dargestellt in Linie 7 von 3(D)) mit der Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 7. Wenn letztere größer wird als die erstere, wird ein Taktsignal (Zeitgebersignal) an die EIN-Signal-Ausgabeschaltung 9 geliefert und die EIN-Signal-Ausgabeschaltung 9 sendet ein Gate-EIN-Signal, um den TRIAC Q2 zu veranlassen, dem Motor M Strom zuzuführen.
  • Die Zündzeitsteuerung wird so eingestellt, dass sie in der Sinuswelle (Wechselspannung) früher eintritt, wenn die vom Differentialverstärker 7 ausgegebene Spannung ansteigt. Wenn die Zündzeitsteuerung früher wird, wird das Energie-Einschaltintervall für den Motor M verlängert und der Motor M rotiert mit höherer Geschwindigkeit.
  • Da die vom Differentialverstärker 7 ausgegebene Spannung grundsätzlich größer wird, wenn die Soll-Geschwindigkeit ansteigt, wird das Energie-Einschaltintervall für den Motor M ausgedehnt. Falls die Ist-Motor-Arbeitsgeschwindigkeit niedriger als die Soll-Geschwindigkeit ist, wird die Spannung so korrigiert, dass sie höher wird und das Energie-Einschaltintervall wird verlängert. Falls die Ist-Motor-Arbeitsgeschwindigkeit schneller als die Soll-Geschwindigkeit wird, wird die Spannung so korrigiert, dass sie niedriger und das Energie-Einschaltintervall verkürzt wird. Auf diese Weise wird die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M so eingestellt, dass sie sich schnell der Soll-Geschwindigkeit anpasst, die durch die Bedienungsperson eingestellt worden ist.
  • Da die vom Differentialverstärker 7 ausgegebene Spannung abnimmt, wenn sich die Soll-Geschwindigkeit verringert, wird in ähnlicher Weise das Energie-Einschaltintervall für den Motor M kürzer. Falls die Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M größer ist als die Soll-Geschwindigkeit, wird die Spannung so korrigiert, dass sie niedriger wird und das Energie-Einschaltintervall wird verkürzt. Falls die Ist-Motor-Arbeitsgeschwindigkeit kleiner als die Soll-Geschwindigkeit wird, wird die Spannung so korrigiert, dass sie höher wird und das Energie-Einschaltintervall wird verlängert. Auf diese Weise wird die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M so eingestellt, dass sie mit der durch die Bedienungsperson eingestellten Soll-Geschwindigkeit übereinstimmt.
  • Falls der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Kontakt B verbunden ist (EIN-Zustand oder zweite Position des Schalters S3), wird die dem Differentialverstärker 7 zugeführte Spannung zur Referenzspannung geteilt durch R15/(R17 + R16)). Falls R17 so eingestellt worden ist, daß sein Widerstandswert mit dem minimalen Widerstandswert von R5 übereinstimmt, wird die Spannung an U11 gleich der Spannung, die erzeugt wird, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Seite der minimalen Geschwindigkeit eingestellt ist.
  • Wenn deshalb der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit zum Kontakt B geschaltet ist, wird die Spannung an U11 die gleiche, als wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die minimale Geschwindigkeitsposition gestellt ist, unabhängig von der Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2. Als Folge hiervon wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M auf die minimale Geschwindigkeit eingestellt.
  • Der Arbeitsvorgang der repräsentativen elektrischen Polierwerkzeugs kann durch Verwendung der Schaltung nach 2 verbessert werden. Die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 wird üblicherweise vorab auf die hohe Geschwindigkeitsposition eingestellt. Der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit wird nur betätigt, nachdem ein Wachsauftrag durchgeführt wurde mit der Folge eines Umschaltens auf die minimale Geschwindigkeit. So kann die Bedienungsperson leicht, schnell und zuverlässig zwischen einer geeigneten hohen und niedrigen Geschwindigkeit umschalten, wenn ein Poliervorgang ausgeführt wird.
  • Es wird nun anhand von 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung 1 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel teilt viele sich überlappende Schaltungen mit dem ersten Ausführungsbeispiel. Deshalb werden nur die Schaltungen diskutiert, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Es werden die gleichen Bezugszeichen wie in 2 für entsprechende Vorrichtungen in 4 benutzt.
  • Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit geschlossen wird (EIN-Zustand), wird ein Kurzschlusskreis realisiert, der den variablen Widerstand R5 überbrückt. Ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel wird dem Widerstand R16 eine negative Referenzspannung zugeführt und der Widerstand R15 auf Masse gelegt. Falls der Kurzschlusskreis vervollständigt ist, wird die dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung minimiert. In anderen Worten, wenn der Schalter S3 in den EIN-Zustand geschaltet wird, wird die dem Eingangsanschluss P11 zugeführte Spannung der Spannung gleich, die erzeugt wird, wenn der Schalter S3 unterbrochen ist (d.h. sich im AUS-Zustand befindet) und die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 wird auf die minimale Geschwindigkeitsposition eingestellt. Vorzugsweise ist der minimale Widerstandswert des variablen Widerstandes R15 annähernd Null.
  • Demzufolge wird, wenn der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit sich im EIN-Zustand befindet und der Kurzschlusskreis vervollständigt ist, eine Spannung erzeugt, die gleich der Spannung ist, welche erzeugt wird, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Position minimaler Geschwindigkeit gestellt ist. Diese Spannung wird dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführt, unabhängig von der Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2. Somit wird bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Arbeitsgeschwindigkeit auf die minimale Arbeitsgeschwindigkeit des Kraftwerkzeuges eingestellt, wenn der Schalter S3 geschlossen wird (d.h. sich im durchgeschalteten Zustand befindet). Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einer in 5 dargestellten Poliermaschine können die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 und der Schalter S3 durch ein einziges Geschwindigkeitseinstellglied S2 des Wählscheibentyps ersetzt werden, das so aufgebaut ist, daß es sowohl einen Volumenschalter als auch einen EIN-/AUS-Kontaktschalter enthält. Die vorliegende Vorrichtung mit einem einzigen Wählscheibentyp weist einen Kontaktschalter (S3) und eine Volumenscheibe (S2) auf, die von einer ersten Position aus gedreht werden kann, in der der variable Widerstand R5 einen minimalen Widerstandswert (Position niedriger Geschwindigkeit) aufweist, über eine zweite Position, in der der variable Widerstand R5 einen maximalen Widerstandswert aufweist (Position hoher Geschwindigkeit) bis zu einer dritten Position, die dem EIN-Zustand des Kontaktschalters S3 entspricht. Der EIN-Zustand entspricht dem geschlossenen Zustand des Schalters S3 von 4, in dem der Widerstandswert der Soll-Geschwindigkeitssteuerschaltung minimiert ist. Damit wird die Soll-Geschwindigkeit niedrig, wenn der Schalter S2 in die dritte Position bewegt wird. Vorzugsweise sind die zweite und die dritte Position sehr nahe nebeneinander angeordnet, so daß nur eine kleine Verstellung erforderlich ist, um zwischen der zweiten und der dritten Position zu schalten.
  • Demgemäß wird bei der normalen Betriebsweise ein Werkzeug mit einem Wählscheibenkontaktpunkt und einem variablen Widerstand (R5) auf die hohe Geschwindigkeitsposition (d.h. die zweite Position) eingestellt und die Arbeitsgeschwindigkeit wird relativ hoch. Falls erforderlich, kann die Vorrichtung S2/S3 zur dritten Position bewegt werden, die das Werkzeug in den Betrieb niedriger Geschwindigkeit umschaltet. Es ist nur eine geringfügige Verstellung der Wählscheibenvorrichtung S2/S3 erforderlich, falls die zweite und die dritte Position nahe beieinander liegen.
  • Somit können bei Werkzeugen des zweiten Ausführungsbeispiels eines Polierwerkzeugs die Funktionen der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 und des Schalters S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit kombiniert werden zu einer einzigen Komponente, um Aufbau und Betriebsweise zu vereinfachen.
  • Es wird nun anhand von 6 eine dritte repräsentative Steuerschaltung beschrieben, bei der die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit auf die Maximalgeschwindigkeit eingestellt ist. Das dritte Ausführungsbeispiel teilt mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel viele sich überlappende Schaltkreise. Deshalb werden nur die Schaltkreise diskutiert, die sich von der ersten und der zweiten repräsentativen Steuerschaltung unterscheiden. Es werden in 6 für gleiche Vorrichtungen die gleichen Bezugszeichen wie bei 2 und 4 benutzt.
  • Falls der Schalter S3 geöffnet ist (d.h. sich im AUS-Zustand befindet), wird die Referenzspannung im Verhältnis (R15 + R5)/R8 geteilt. Die geteilte Referenzspannung wird dem Anschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführt. Der Widerstandswert des variablen Widerstandes R5 wird relativ groß, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Seite der niedrigen Geschwindigkeit eingestellt wird und sie wird relativ klein, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Seite der hohen Geschwindigkeit eingestellt wird. Demzufolge wird die geteilte, dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung zu einer kleinen Spannung, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Seite niedriger Geschwindigkeit eingestellt wird und sie wird zu einer hohen Spannung, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Seite hoher Geschwindigkeit eingestellt wird. Somit wird, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M reduziert, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Seite niedriger Geschwindigkeit eingestellt wird und es wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors M vergrößert, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Seite hoher Geschwindigkeit eingestellt wird.
  • Falls der Schalter S3 für die feste Arbeitsgeschwindigkeit geschlossen ist (d.h. sich im EIN-Zustand befindet), ist der Widerstand R5 überbrückt und die dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung ist die gleiche wie die Spannung, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 auf die Position maximaler Geschwindigkeit gestellt wäre. Somit wird unabhängig von der Wählscheibenposition der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M auf maximale Geschwindigkeit eingestellt. In 5 ist die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit auf die maximale Geschwin digkeit gesetzt. Die Steuerschaltung von 6 kann eingebaut werden in das Polierwerkzeug nach 1 oder das Polierwerkzeug nach 5.
  • Es wird nun anhand von 7 eine vierte repräsentative Steuerschaltung und anhand von 8 ein drittes repräsentatives Polierwerkzeug beschrieben. Durch Hinzufügen eines Transistors zur Spannungsteilerschaltung des ersten Ausführungsbeispiels werden bei den vierten Ausführungsbeispiel zwei Funktionen geschaffen. Erstens kann die Maximalgeschwindigkeit eingestellt werden durch eine durch die Bedienungsperson einstellbare Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2. Zweitens kann die Bedienungsperson die Arbeitsgeschwindigkeit innerhalb der eingestellten Maximalgeschwindigkeit während des Arbeitsvorgangs durch eine durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 einstellen. Drittens kann die Maximalgeschwindigkeit durch einen Schalter S3 für eine voreingestellte maximale Geschwindigkeit auf eine voreingestellte maximale Geschwindigkeit geschaltet werden.
  • Die Schaltung nach 7 weist einen Schaltungsabschnitt (links vom Transistor Q1) auf, der zur Schaltung des ersten Ausführungsbeispiels hinzugefügt ist. Falls der links vom Transistor Q1 befindliche Schaltungsabschnitt nicht hinzugefügt ist, würde die geteilte, im Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung die negative Referenzspannung geteilt durch das Verhältnis R15/(R5 + R16), wie bei der ersten Ausführungsform, sein. Diese Spannung würde ansteigen, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 zur Seite hoher Geschwindigkeit verstellt werden würde und würde abnehmen, wenn eine Einstellung zur Seite niedriger Geschwindigkeit vorgenommen werden würde.
  • Bei der vierten repräsentativen Steuerschaltung nach 7 wird ein Transistor Q1 benutzt, um die dem Eingangsanschluss P11 zugeführte Spannung auf eine Spannung zu erniedrigen, die kleiner ist als die geteilte Spannung der ersten repräsentativen Ausführungsform. Als Folge hiervon stellt die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 nicht die normale Arbeitsgeschwindigkeit des Kraftwerkzeuges ein, sondern vielmehr die Maximalgeschwindigkeit. Deshalb ist bei dieser Ausführungsform die Einstellvorrichtung S2 keine Geschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus, sondern vielmehr eine Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus.
  • Bei elektrischen Werkzeugen dieser Ausführungsform ist der Schalter (S1 + S4) von 8 sowohl ein Hauptschalter S1, der das Werkzeug ein-/ausschaltet und ein Schalter S4, der den Widerstandswert des variablen Widerstandes R18 entsprechend dem Einstellhub der Bedienungsperson vergrößert oder verkleinert. Der Schalter (S1 + S4) ist mittels einer Feder (nicht dargestellt) vorgespannt, um in die AUS-Position zurückzukehren, die die Ausgangsposition darstellt.
  • Falls die Bedienungsperson den Schalter (S1 + S4) von 8 leicht bewegt, schaltet der Schalter S1 von 7 auf die Position EIN. Falls der Schalter (S1 + 4) durchgedrückt wird, bewegt sich die Bürste des variablen Widerstandes R18 in 7 nach oben. Falls der Druck auf den Schalter (S1 + S4) gelöst wird, bewegt sich die Bürste nach unten. Wird kein Druck mehr ausgeübt, dann bewegt sich der Hauptschalter S1 selbstverständlich in die AUS-Position. Innerhalb der durch die Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 eingestellten maximalen Geschwindigkeit stellt der Schalter S4 die Position so ein, daß die Bedienungsperson die Geschwindigkeit verstellen kann. Wenn der Schalter S4 durch die Bedienungsperson nicht betätigt wird, kehrt er zufolge der Vorspannkraft der Feder in die Ausgangsposition zurück.
  • Bei dieser Schaltung trägt der Widerstandswert zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors Q1 (im folgenden Transistorwiderstand genannt) zur Spannungsteilung bei und stellt den Wert der Spannung am Knoten U11 ein.
  • Der Widerstandswert des Transistors Q11 ändert sich abhängig von der Basisspannung des Transistors Q1, die durch den variablen Widerstand R18 geteilt wird. Falls die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 leicht bewegt wird, befindet sich die Bürstenposition bei der Darstellung in 7 unten. Wenn die Basisspannung abnimmt (der unteren Stelle des Widerstandes R18 wird eine negative Referenzspannung zugeführt und das obere Ende liegt auf Masse), dann wird der Widerstandswert des Transistors Q1 kleiner. Falls die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 wesentlich bewegt wird, bewegt sich die Bürstenposition nach oben, die Basisspannung wird höher (nähert sich der Massespannung) und der Transistorwiderstand steigt an. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich vor der maximalen Einstellung der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 die Basisspannung ausreichend nahe an Massepotential, um den Transistor Q1 auf AUS zu schalten oder vorzuspannen. Mit anderen Worten wird der Widerstandswert im wesentlichen unendlich. Wenn der Widerstandswert des Transistors Q1 im wesentlichen unendlich ist, ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung nach 7 die gleiche wie die der Steuerschaltung nach 2.
  • Falls jedoch der Transistor Q1 leitend ist, wird eine Schaltung vervollständigt, die parallel zur Reihenschaltung aus dem Widerstand R5 und dem Widerstand R16 liegt. Somit nimmt die Spannung am Knoten U11 ab, wenn der Widerstandswert des Transistors Q1 abnimmt.
  • Wie beschrieben, entspricht die Spannung am Knoten U11 der Sollspannung. Wenn diese Spannung ansteigt, steigt die Soll-Rotationsgeschwindigkeit an. Wenn diese Spannung abnimmt, nimmt die Soll-Rotationsgeschwindigkeit ab. Wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 so eingestellt wird, daß der Transistor Q1 im AUS-Zustand ist, wird die als Ergebnis der Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 erzeugte Spannung direkt an den Differentialverstärker 7 geliefert. Wenn jedoch die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 so eingestellt wird, daß der Widerstandswert des Transistors Q1 niedrig ist, ist die dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung niedriger als die Spannung, die durch die Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 erzeugt wird.
  • Wenn die Position einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4, die einen Rückführmechanismus zur Ausgangsposition aufweist, in ihrem vollen Bereich bewegt wird, wird der Transistorwiderstand unendlich und der Widerstandswert des variablen Geschwindigkeitswiderstandes R5 bestimmt die Soll-Geschwindigkeit, oder in anderen Worten, die Maximalgeschwindigkeit. Deshalb funktioniert die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 als Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung. Andererseits führt die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4, die den Widerstandswert des Transistors Q1 bestimmt, die Funktion einer Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit des Motors M innerhalb des Bereichs der Maximalgeschwindigkeit aus, die durch die Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 geregelt wird. Natürlich ist die dem Eingangsanschluss P11 des Differentialverstärkers 7 zugeführte Spannung die Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 repräsentierende Spannung geteilt durch die Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4. Zufolge der Existenz des Transistors Q1 wird die Spannung nicht so korrigiert, daß sie höher als die im Falle von 2 erhaltene geteilte Spannung ist und die Geschwindigkeit wird nicht so eingestellt, daß sie größer oder gleich der durch die Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2 ausgewählten Rotationsgeschwindigkeit ist.
  • Wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4, die einen Rückkehrmechanismus zur Ausgangslage enthält, bewegt wird, falls die Basisspannung des Transistors Q1 plötzlich ansteigt, wird dem Motor M plötzlich ein großer Strom zugeführt und das Werkzeug beginnt zu vibrieren. Es ist jedoch vorzugsweise eine Zeitkonstantenschaltung 23 vorhanden, die den Widerstand R14 und den Kondensator 13 umfaßt, um die Basisspannung allmählich zu erhöhen, so daß die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M allmählich zunimmt, wenn die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 eingestellt wird.
  • In der Steuerschaltung nach 7 wird die Soll-Spannung in der Spannung geteilt durch das Verhältnis von R15/(R5 + R16) (R5 ändert sich gemäß der Position der Maximalgeschwindigkeitseinstellvorrichtung S2) und außerdem geteilt durch den sich ändernden Widerstandswert zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors Q1, der sich bestimmt auf der Grundlage der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4.
  • Wenn in diesem Fall der Schalter S3 zum B-Kontakt geschaltet wird, wird die voreingestellte Spannung, wie im ersten Ausführungsbeispiel nach 2 beschrieben, geteilt durch den Widerstandswert des Transistors Q1. Diese geteilte Spannung wird dem Differentialverstärker 7 als für die Soll-Geschwindigkeit repräsentative Spannung zugeführt. In diesem Fall wird die voreingestellte Spannung durch den Widerstandswert geteilt, der bestimmt ist durch die Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 und diese geteilte Spannung wird dann dem Differentialverstärker 7 zugeführt.
  • Statt der in 7 dargestellten Steuerschaltung ist es möglich, dem Eingangsanschluss P11 die vorgegebene konstante Spannung zuzuführen, wenn der Schalter S3 mit dem B-Kontakt verbunden ist: Diese modifizierte elektrische Schaltung ist in 9 dargestellt. In diesem Fall wird die vorgegebene konstante Spannung unabhängig von der Position der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung S4 zugeführt. Gemäß dieser Steuerschaltung funktioniert der Schalter S3 eher als Schalter für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit als als Schalter für die voreingestellte maximale Geschwindigkeit.
  • Obgleich die vorliegende Lehre in besonderer Weise für elektrische Werkzeuge geeignet ist, kann sie auch angewandt werden auf nicht elektrische Werkzeuge wie pneumatische Schraubendreher, die unter Verwendung von Druckluft arbeiten. In einem solchen Fall kann die vor liegende Lehre realisiert werden unter Verwendung einer Steuerschaltung oder einer Computersteuerschaltung, die ein elektromagnetisches Durchflussventil öffnet und schließt, um den Zufluß der Druckluft, die als Kraftquelle benutzt wird, zu steuern.
  • Außerdem sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich. So kann z.B. anstelle einer Wählscheibengeschwindigkeitseinstellvorrichtung, wie sie in 1 gezeigt ist, irgendein Typ einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung eingesetzt werden. Andere Typen geeigneter, durch eine Bedienungsperson einstellbarer Geschwindigkeitseinstellvorrichtungen können analoge Vorrichtungen enthalten, die auf eine Arbeitsgeschwindigkeit innerhalb eines kontinuierlichen Bereiches der Arbeitsgeschwindigkeiten einstellbar sind, oder digitale Vorrichtungen, die ausgehend von einer diskreten Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit auf eine Arbeitsgeschwindigkeit einstellbar sind.

Claims (6)

  1. Motorbetriebenes Werkzeug enthaltend einen Hauptschalter (S1) eine durch eine Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) mit einem Positionsaufrechterhaltungsmechanismus und einen zusätzlichen Schalter (S3) für eine feste Arbeitsgeschwindigkeit, der mit der durch die Bedienungsperson einstellbaren Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) gekoppelt ist, und der wenigstens eine erste Position und eine zweite Position aufweist, wobei die erste Position des Schalters (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit veranlasst, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des motorbetriebenen Werkzeugs bestimmt wird durch die Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) und die zweite Position des Schalters (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit veranlasst, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des motorbetriebenen Werkzeuges eine voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit ist, wobei die voreingestellte Arbeitsgeschwindigkeit durch eine Bedienungsperson des Werkzeuges einstellbar ist.
  2. Motorbetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, das ferner eine Steuerschaltung (1) enthält, mit der die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors (M) des motorbetriebenen Werkzeuges unter Verwendung einer Rückkopplungssteuerung gemäß einer Soll-Geschwindigkeit steuerbar ist, wobei eine der Soll-Geschwindigkeit entsprechende Spannung mit einer der Ist-Arbeitsgeschwindigkeit des Motors (M) entsprechenden Spannung verglichen wird und ein Signal erzeugt wird, das die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors (M) steuert.
  3. Motorbetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) und der Schalter (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit innerhalb eines Handgriffes (H) für die Bedienungsperson zum Greifen des Werkzeugs positioniert sind.
  4. Motorbetriebenes Werkzeug nach einem die Ansprüche 1 bis 3, bei dem die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) und der Schalter (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit in einer einzigen Vorrichtung integriert sind.
  5. Motorbetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schalter (S3) für die feste Arbeitsgeschwindigkeit einen Positionsaufrechterhaltungsmechanismus aufweist.
  6. Motorbetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die durch die Bedienungsperson einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (S2) mit einem Rückkehrmechanismus zur Ausgangsposition versehen ist.
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