DE10056712A1 - Plattenförmiger optischer Datenträger - Google Patents
Plattenförmiger optischer DatenträgerInfo
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Abstract
Ein plattenförmiger optischer Datenträger (1) weist eine kreisringförmige Aufnahmeöffnung (3) und einen hierzu konzentrischen kreisringförmigen Lead-in-Bereich (4) sowie einen ebenfalls zu der Aufnahmeöffnung (3) konzentrischen kreisringförmigen Justierbereich (5) zur Einstellung von bestimmten Laufwerks- und Laserparametern auf. Des weiteren besitzt der Datenträger (1) einen ebenfalls zu der Aufnahmeöffnung (3) konzentrischen kreisringförmigen Speicherbereich (6) zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten mittels eines optischen Speicherprinzips. Um die insgesamt auf dem Datenträger (1) verfügbare Speicherkapazität zu vergrößern und/oder die Möglichkeit zur Speicherung von Daten zu schaffen, die mit herkömmlichen Auslese- und/oder Einschreibevorrichtungen nicht lesbar bzw. beeinflußbar sind, wird vorgeschlagen, radial innerhalb des Lead-in-Bereichs (4) mindestens einen weiteren Speicherbereich (7) zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten mittels eines optischen Speicherprinzips anzuordnen.
Description
Die Erfindung betrifft einen plattenförmigen optischen Datenträger mit einer kreisförmigen
Aufnahmeöffnung und einem hierzu konzentrischen kreisringförmigen Lead-in-Bereich, ei
nem ebenfalls zu der Aufnahmeöffnung konzentrischen kreisringförmigen Justierbereich zur
Einstellung von bestimmten Laufwerks- und Laserparametern sowie einem ebenfalls zu der
Aufnahmeöffnung konzentrischen kreisringförmigen Speicherbereich zur Aufzeichnung und/
oder Wiedergabe von Daten mittels eines optischen Speicherprinzips.
Derartige Datenträger sind unter der Bezeichnung CD oder DVD allgemein bekannt und sehr
weit verbreitet. Neben Ausführungen für reine Datenwiedergabe (ROM) oder Videoanwen
dungen gibt es auch solche Ausführungen, die einmalig (-R) oder mehrmals (-RW) vom An
wender selbst mittels geeigneter Einschreibegeräte beschreibbar sind. Bei derartigen bekann
ten Datenträgern sind der Lead-in-Bereich und der Justierbereich sowie die Anordnung des
eigentlichen Datenbereichs, das heißt Speicherbereichs, nach Art einer Norm genau definiert,
um eine universelle Verwendbarkeit und Austauschbarkeit sowohl der Datenträger als auch
der Einschreibe- und/oder Auslesevorrichtungen unterschiedlichster Hersteller zu gewährlei
sten.
Aus der DE 30 02 911 C2 ist ein optisches Informationsspeichermedium bekannt, das aufgrund
der Verwendung eines auf Silberhalogenit beruhenden Aufzeichnungsprinzips unterschiedli
che Aufzeichnungszonen aufweist, die durch eine ringförmige Schutzzone voneinander ge
trennt sind. Hierdurch soll ein Datenträger geschaffen werden, der nur mäßig reflektiert und
unmittelbar nach der Aufzeichnung wieder auslesbar ist. Dabei soll die Herstellung ohne Be
nutzung eines Vakuumsystems kontinuierlich möglich sein. Des weiteren sollen Aufzeich
nungen in Form nicht reflektierender Punkte in einer reflektierenden Umgebung mit Hilfe von
Laserimpulsen von relativ geringer Energie hergestellt werden. Ferner soll es möglich sein,
vor dem Gebrauch Steuerkennzeichen und bestimmte Datenbankinformationen mit Hilfe
normaler fotografischer Mittel aufzuzeichnen, um die Benutzung von Scheiben oder Platten
sowohl bei der Aufzeichnungseinrichtung als auch bei der Wiedergabeeinrichtung zu erleich
tern.
Ein Nachteil dieses Datenträgers ist darin zu sehen, daß er auf zwei völlig unterschiedlichen
Arten der Datenaufzeichnung und Wiedergabe basiert, was die Handhabung und Kompatibili
tät mit anderen Datenträgersystemen sehr erschwert.
Aus der EP 0727774 B 1 ist des weiteren noch eine optische Platte und ein zugehöriges Auf
zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bekannt, das ausgehend von einem radial am weite
sten innen liegenden Lead-in-Bereich einen ersten Datenbereich aufweist, in dem die Daten
fest gespeichert und daher lediglich abspielbar sind (ROM). Weiter radial nach außen ist ein
beschreibbarer Datenbereich angeordnet, der von dem ersten ROM-Bereich durch zwei Puf
ferzonen getrennt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen plattenförmigen optischen Datenträger vor
zuschlagen, der auf den internationalen Standards für CD bzw. DVD beruht und dennoch eine
größere Speicherkapazität als herkömmliche Datenträger besitzt und/oder einen Datenbereich
aufweist, der nur mit Hilfe nicht standardmäßiger Auslese- und/oder Einschreibevorrichtun
gen auslesbar bzw. beschreibbar ist.
Ausgehend von einem Datenträger der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfin
dungsgemäß durch mindestens einen radial innerhalb des Lead-in-Bereichs angeordneten wei
teren Speicherbereich zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten mittels eines opti
schen Speicherprinzips gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen weiteren optischen Speicherbereich wird die insgesamt zur
Verfügung stehende Speicherkapazität des Datenträgers erhöht, da nunmehr auch Bereiche
des plattenförmigen Datenträgers für die Datenspeicherung herangezogen werden, die nach
dem Stand der Technik zu diesem Zweck unbenutzt waren. Der Aspekt der Vergrößerung der
Speicherkapazität ist insbesondere bei Datenträgern in Form sogenannter CD-ROM-Karten
bzw. DVD-Karten von Bedeutung, da diese Karten aus Gründen der Handhabbarkeit in der
Regel recht kleine Außenabmessungen besitzen und daher der sich radial außerhalb des Lead
in- und Justierbereiches, die in ihrer Anordnung normiert sind, erstreckende eigentliche Spei
cherbereich eine vergleichsweise geringe Fläche besitzt. Der Bereich radial innerhalb des
Lead-in-Bereichs bietet somit eine elegante Möglichkeit zur Vergrößerung der Speicherkapazität.
Da die Position des Lead-in-Bereichs unverändert bleiben kann, ist der erfindungsgemä
ße Datenträger zumindest hinsichtlich seines radial außenliegenden Speicherbereichs mittels
konventioneller Einschreibe- und/oder Auslesegeräte benutzbar.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Datenträgers besteht darin, daß der radial innen
liegende zusätzliche Speicherbereich mit Hilfe herkömmlicher Auslese- und/oder Einschrei
begeräte nicht nutzbar ist, da die Schreib- und/oder Leseköpfe derartiger Geräte nicht in die
erforderlichen Stellungen verlagerbar sind. Es bietet sich somit die Möglichkeit, einen Daten
träger bereitzustellen, dessen radial außen liegender Speicherbereich mit Hilfe herkömmlicher
Auslese- und oder Einschreibegeräte nutzbar ist, wohingegen sich der radial innen liegende
Speicherbereich insbesondere für solche Daten eignet, auf die nicht von beliebigen Personen
zugegriffen werden soll. Während eine Benutzung des Datenträgers nach der Erfindung somit
bezüglich bestimmter Funktionen mit Hilfe herkömmlicher Geräte möglich ist, lassen sich die
auf dem inneren Datenbereich befindlichen Daten nur von speziell autorisierten Personen, die
über eine Auslese- und/oder Einschreibevorrichtung mit der entsprechenden Sonderfunktion
verfügen, nutzen. Eine denkbare Anwendung besteht z. B. darin, den erfindungsgemäßen Da
tenträger als Krankenkassenkarte einzusetzen, bei der allgemein zugängliche Daten in dem
radial außen liegenden Speicherbereich abgespeichert werden, wohingegen der radial innen
liegende Speicherbereich für die Speicherung von vertraulichen Daten vorbehalten ist.
Nach der Erfindung ist es möglich, einen zweiten Lead-in-Bereich innerhalb des konventio
nellen Lead-in-Bereichs anzuordnen, was insbesondere dann erforderlich ist, wenn in dem
zusätzlichen inneren Speicherbereich Daten mit einer anderen Datenstruktur gespeichert wer
den sollen. So lassen sich beispielsweise in dem äußeren Speicherbereich DVD-ROM-Daten
einschreiben, wohingegen der innere Speicherbereich als DVD-R, das heißt individuell be
schreibbarer Bereich, nutzbar ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sämtliche Speicherbereiche die
selbe Datenstruktur aufweisen. Hierdurch wird es möglich, das die Modifikationen an beste
henden Auslese- und/oder Einschreibevorrichtungen sich auf die Verlagerbarkeit des Schreib-
und/oder Lesekopfes beschränken, so daß die Bereitstellung unterschiedlicher Schreib-
und/oder Leseköpfe für die unterschiedlichen Datenbereiche nicht erforderlich ist.
Nach einer Weiterbildung des Datenträgers gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere
weitere Speicherbereiche vorgesehen sind, von denen mindestens einer radial außerhalb und
mindestens einer radial innerhalb eines zu der Aufnahmeöffnung konzentrischen wulstförmi
gen Stapelrings angeordnet ist.
Der wulstförmige Stapelring dient dazu, bei einer gestapelten Anordnung von mehreren sol
cher Datenträger übereinander als Kontaktfläche zu der Oberfläche des benachbarten Daten
trägers zu dienen und somit einen Abstand in den übrigen Oberflächenbereichen der benach
barten Datenträger sicherzustellen. Ein solcher Abstand ist deshalb erforderlich, weil anson
sten aufgrund der sehr glatten Oberflächen derartiger Datenträger ein Aneinanderhaften und
somit eine stark erschwerte Handhabung der Datenträger zu befürchten wäre. Der Stapelring
dient im vorliegenden Fall als Trennungsbereich zwischen zwei benachbarten radial innerhalb
des Lead-in-Bereichs angeordneten weiteren Speicherbereiche, von denen - falls gewünscht -
beispielsweise der am weitesten innen gelegene lediglich mit solchen speziellen Auslese-
und/oder Einschreibevorrichtungen nutzbar ist, die wiederum nur einem ganz besonderen Per
sonenkreis zugänglich ist, und sich daher nochmals von den Vorrichtungen zum Auslesen von
Daten aus bzw. zum Einschreiben von Daten in dem Speicherbereich zwischen dem Lead-in-
Bereich und dem Stapelring durch eine Sonderfunktion unterscheiden.
Alternativ zu der vorgenannten Anordnung weiterer Speicherbereiche beidseitig des Stapel
rings ist es auch möglich, daß alle weiteren Speicherbereiche radial außerhalb eines unmittel
bar die Aufnahmeöffnung begrenzenden wulstförmigen Stapelrings angeordnet sind. Hieraus
ergibt sich der Vorteil, das sämtliche Datenbereiche unmittelbar aneinander angrenzen und
daher kein trennendes Element vorhanden ist.
Eine Vorrichtung zum Auslesen von Daten aus einem und/oder zum Einschreiben von Daten
in einen optischen Datenträger der zuvor beschriebenen Art weist eine Einrichtung zur Rota
tion des Datenträgers um die Mittelachse seiner Aufnahmeöffnung und einen bezüglich der
Mittelachse radial verfahrbaren Lese- und/oder Schreibkopf auf, der zu Beginn des Auslese-
oder Einschreibevorgangs in einem kreisringförmigen Lead-in-Bereich positionierbar ist, von
dem aus sich radial nach außen mindestens ein Datenbereich erstreckt. Um Datenträger der
weiter oben beschriebenen Art nutzen zu können, wird nach der Erfindung vorgeschlagen,
daß der Lese- und/oder Schreibkopf in Bereiche zwischen dem Lead-in-Bereich und dem
Rand der Aufnahmeöffnung verfahrbar ist. Diese Verfahrbarkeit radial nach innen kann je
nach Ausgestaltung des oder der zusätzlichen Speicherbereiche unterschiedlich weit erfolgen.
Um ein Maximum an Speicherbereich zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Lese-
und/oder Schreibkopf mit seinem Abtaststrahl oder Brennstrahl bis an die Aufnahmeöffnung
verfahrbar ist.
Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß der Lese- und/oder
Schreibkopf zu Beginn des Auslese- und/oder Einschreibevorgangs in einem zweiten Lead-in-
Bereich positionierbar ist, der sich radial innerhalb des ersten Lead-in-Bereichs befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines plattenförmigen
optischen Datenträgers der in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen kreisscheibenförmigen optischen Datenträger 1, der
in weiten Bereichen mit herkömmlichen Datenträgern in Form einer CD oder DVD (ROM,
Video, -R oder -RW) übereinstimmt. So besitzt auch der Datenträger 1 eine zentrisch um
seine Mittelachse 2 angeordnete kreisförmige Aufnahmeöffnung 3, die zur zentrierten Auf
nahme eines Datenträgers 1 in einer nicht näher dargestellten Einschreibe- und/oder Auslese
vorrichtung dient. Die Durchmesser der Aufnahmeöffnung 2 und des Datenträgers 1 entspre
chen den standardisierten Werten. Dasselbe gilt für die Anordnung eines Lead-in-Bereichs 4
und sich eines daran radial nach außen anschließenden Justierbereichs 5, die der Deutlichkeit
halber vergrößert dargestellt sind. In konventioneller Weise erstreckt sich auch - von dem
Justierbereich 5 aus gesehen - radial nach außen ein kreisringförmiger Speicherbereich 6,
dessen größter Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser des Datenträgers
1 ist.
Radial innerhalb des Lead-in-Bereichs 4 findet sich ein weiterer Speicherbereich 7, der eben
falls die Form eines Kreisrings besitzt und sich mit seinem Innendurchmesser bis an den Au
ßendurchmesser eines Stapelrings 8 erstreckt, der gegenüber der ansonsten ebenen Oberfläche
9 des Datenträgers 1 eine im Querschnitt konvexe Erhebung bildet. Der zusätzliche Speicherbereich
7, der die insgesamt zur Verfügung stehende Speicherkapazität des Datenträgers 1
erhöht, besitzt denselben Lead-in-Bereich 4 wie der radial außen liegende Speicherbereich 6.
Während der Speicherbereich 6 bei standardmäßigen Datenträgern vom Typ einer Normal-
CD oder Normal-DVD eher selten zu klein ist, ist diese Situation insbesondere bei rechteck
förmigen das heißt kartenartigen Datenträgern, die jedoch ansonsten auf den selben Normen
hinsichtlich ihrer Abspielbarkeit bzw. Beschreibbarkeit basieren, oftmals kritisch. Dies wird
besonders deutlich bei Betrachtung der in der Zeichnungsfigur gestrichelt eingetragenen Um
rißlinie einer sogenannten CD-ROM- oder DVD-Karte. Die rechteckförmige Außenkontur
einer solchen Karte ist in Bezug auf die Aufnahmeöffnung 3 exzentrisch angeordnet, was da
zu führt, daß auf der selben Seite auf der sich auch die Speicherbereiche 6 und 7 befinden, ein
elektronisches Chipelement 11 angeordnet werden kann, das der Karte zugleich die Funktion
einer sogenannten Chip-Card oder Smart-Card verleiht. Ergänzend hierzu ist auf der gegenü
berliegenden Seite noch ein in Längsrichtung des Rechtecks verlaufender Magnetstreifen an
geordnet, so daß ein derartiger Datenträger 1' die Datenspeicherung nach drei unterschiedli
chen Speicherprinzipien ermöglicht.
Die Bedeutung des zusätzlichen radial innen liegenden Speicherbereichs 7 erschließt sich ins
besondere bei einem Vergleich der Flächenverhältnisse, wie sie bei einem solchen rechteck
förmigen Datenträger 1', dessen Außenabmessungen aufgrund der gleichzeitigen Verwen
dung als Magnetstreifenkarte und Smart-Card genormt sind, vorliegen: eine gestrichelt darge
stellte Linie 12 markiert den äußeren Rand des Speicherbereichs 6' (eng schraffiert), der
durch die vergleichsweise geringe Breite einer Magnetstreifenkarte bzw. Smart-Card im Ver
gleich zu einer herkömmlichen CD oder DVD ganz erheblich reduziert ist. Im Vergleich hier
zu bietet der radial innen liegende Speicherbereich 7 eine ganz beträchtliche Speicherkapazi
tät, die nahezu zu einer Verdopplung der insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazität füh
ren kann. Mehr als eine Verdopplung kann dann erreicht werden, wenn entweder der Bereich
13 innerhalb des Stapelrings 8 gleichfalls noch als weiterer Speicherbereich genutzt wird oder
aber der Stapelring 8 radial nach innen - unter Umständen bis an den Rand der Aufnahmeöff
nung 3 - verlagert wird und somit der Speicherbereich 7 in entsprechender Weise radial nach
innen vergrößert werden kann.
Unabhängig von dem Vorteil der Vergrößerung der Speicherkapazität bietet die Anordnung
eines in Bezug auf den Lead-in-Bereich 4 radial innen liegenden Speicherbereichs 7 die Mög
lichkeit, diese Daten vor einem Zugriff mit Hilfe von herkömmlichen Einschreibe- und/oder
Auslesevorrichtungen zu schützen. Wird ein Datenträger in Form einer DVD-Karte somit
beispielsweise als Krankenkassenkarte benutzt, so eröffnet sich die Möglichkeit, in dem inne
ren Speicherbereich 7 solche Daten zu speichern, die vor ungewolltem Zugriff durch nicht
autorisierte Personen geschützt werden sollen.
Claims (7)
1. Plattenförmiger optischer Datenträger (1) mit einer kreisringförmigen Aufnahmeöffnung
(3) und einem hierzu konzentrischen kreisringförmigen Lead-in-Bereich (4), einem eben
falls zu der Aufnahmeöffnung (3) konzentrischen kreisringförmigen Justierbereich (5)
zur Einstellung von bestimmten Laufwerks- und Laserparametern und einem ebenfalls zu
der Aufnahmeöffnung (3) konzentrischen kreisringförmigen Speicherbereich (6, 6') zur
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten mittels eines optischen Speicherprinzips,
gekennzeichnet durch mindestens einen radial innerhalb des Lead-in-Bereichs (4) ange
ordneten weiteren Speicherbereich (7) zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Da
ten mittels eines optischen Speicherprinzips.
2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Speicherbereiche
(6, 6', 7) dieselbe Datenstruktur aufweisen.
3. Datenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere weitere Spei
cherbereiche vorhanden sind, von denen mindestens einer radial außerhalb und minde
stens einer radial innerhalb eines zu der Aufnahmeöffnung (3) konzentrischen, wulstför
migen Stapelrings (8) angeordnet ist.
4. Datenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle weiteren Spei
cherbereiche radial außerhalb eines unmittelbar die Aufnahmeöffnung (3) begrenzenden
wulstförmigen Stapelrings (8) angeordnet sind.
5. Vorrichtung zum Auslesen von Daten aus einem und/oder zum Einschreiben von Daten
in einen optischen Datenträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Einrich
tung zur Rotation des Datenträgers um die Mittelachse seiner Aufnahmeöffnung und einem bezüglich der Mittelachse radial verfahrbaren Lese- und/oder Schreibkopf, der zu
Beginn des Auslese- und/oder Einschreibevorgangs in einem kreisringförmigen Lead-in-
Bereich positionierbar ist, von dem aus sich radial nach außen mindestens ein Speicher
bereich erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- und/oder Schreibkopf in Berei
che zwischen dem Lead-in-Bereich und dem Rand der Aufnahmeöffnung verfahrbar ist.
6. Datenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- und/oder Schreib
kopf mit seinem Abtaststrahl oder Brennstrahl bis an die Aufnahmeöffnung verfahrbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- und/oder
Schreibkopf zu Beginn des Auslese- und/oder Einschreibevorgangs in einem zweiten
Lead-in-Bereich positionierbar ist, der sich radial innerhalb des ersten Lead-in-Bereichs
befindet.
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