DE10056347A1 - Verfahren zur Überwachung der Leistung einer Film- oder Videoaufnahmeleuchte sowie Vorschaltgerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Überwachung der Leistung einer Film- oder Videoaufnahmeleuchte sowie Vorschaltgerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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Abstract

Eine Film- oder Videoaufnahmeleuchte ist an ein akku- oder netzgespeistes Vorschaltgerät angeschlossen, das eine Metallhalogenid-Entladungslampe der Leuchte speist. DOLLAR A Um ein abruptes Ausschalten der Aufnahmeleuchte ohne Vorwarung zu vermeiden, wird die Leistung der Entladungslampe in Abhängigkeit von der Speisespannung und/oder der Innentemperatur des Vorschaltgerätes geändert, vorzugsweise verringert. Das Ausmaß der Reduktion wird so gewählt, daß die verringerte Lichtleistung nur für den Fachmann bemerkbar ist, dem Nichtfachmann aber nicht auffällt. Der Fachmann wird darum frühzeitig auf ein bevorstehendes Abschalten der Aufnahmeleuchte hingewiesen. DOLLAR A Das Verfahren und das Vorschaltgerät wird bei Film- bzw. Videoaufnahmeleuchten eingesetzt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung der Leistung einer Film- oder Videoaufnahmeleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Vorschaltgerät zur Durchführung eines sol­ chen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 9.
Moderne Film- und Videoaufnahmeleuchten verwenden in zuneh­ mendem Maße Metallhalogenid-Entladungslampen anstelle der früher generell verwendeten Halogenglühlampen. Die Metallhalogenid- Entladungslampen erzeugen ein Tageslichtspektrum mit hoher Licht­ ausbeute und dank elektronischer Vorschaltgeräte ein stabilisiertes und schwankungsfreies Licht. Die letzte Eigenschaft ist von Vorteil, da nicht auf die Bildaufnahmegeschwindigkeit der Kamera geachtet werden muß. Dadurch sind beispielsweise auch Zeitlupenaufnahmen möglich.
Diese Technik hat jedoch in bestimmten Anwendungssituationen auch Nachteile gegenüber den für solche Anwendungen ebenfalls verwendeten Halogenglühlampen. Wenn beispielsweise während ei­ ner Reportage mit akkugespeister Beleuchtung der Akku am Ende seiner Ladung ankommt, hält der Stabilisator des Vorschaltgerätes die Lichtleistung weiterhin konstant, bis die Akkuspannung so weit abgesunken ist, daß das Vorschaltgerät nicht mehr arbeiten kann und die Lampe verlöscht. Bei Verwendung von Halogenglühlampen, die ein Vorschaltgerät nicht erfordern, sinkt die Lichtmenge mit absin­ kender Akkuspannung ab und signalisiert damit dem Anwender das nahende Ende der Betriebsdauer, so daß dieser entsprechend rea­ gieren kann.
Eine andere kritische Situation kann sich in warmer Umgebung erge­ ben, wenn beispielsweise Sonnenstrahlung das Vorschaltgerät so stark erwärmt, daß die Temperaturüberwachung des Gerätes an­ spricht und das Gerät unerwartet während einer Aufnahme abschal­ tet.
In beiden Fällen mag das Vorschaltgerät die bevorstehende Abschal­ tung mittels Signalleuchten angezeigt haben; der Anwender hat je­ doch nicht die Möglichkeit, während der ganzen Dauer der Aufnahme die Signalleuchten am Vorschaltgerät zu überwachen. Signaltöne sind wegen Tonspuraufnahmen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver­ fahren und das gattungsgemäße Vorschaltgerät so auszubilden, daß ein abruptes Ausschalten der Aufnahmeleuchte ohne Vorwarnung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsge­ mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Vorschaltgerät erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren gibt das Vorschaltgerät eine sta­ bilisierte Lichtleistung ab. Kurz vor Eintritt einer Notabschaltung wird jedoch die Lichtleistung verändert, vorzugsweise reduziert. Abschalt­ kriterien sind eine zu tiefe Akkuspannung und/oder eine zu hohe In­ nentemperatur des Vorschaltgerätes. Das Ausmaß der Reduktion wird so gewählt, daß die geringere Lichtleistung nur für den Fach­ mann bemerkbar ist, dem Nichtfachmann aber nicht auffällt. Dadurch kann die Aufnahme noch kurze Zeit weitergeführt werden. Anhand der sinkenden Lichtleistung wird der Fachmann frühzeitig darauf hin­ gewiesen, daß er nunmehr seine Aufnahme möglichst bald abschlie­ ßen muß, bevor die Aufnahmeleuchte aufgrund einer zu geringen Ak­ kuspannung und/oder einer zu hohen Innentemperatur des Vor­ schaltgerätes abschaltet.
Durch die Verringerung der Lichtleistung bei tiefer Akkuspannung wird automatisch auch die noch verbleibende Betriebsdauer entspre­ chend verlängert, wodurch die Aufnahmesituation zusätzlich ent­ schärft wird. Im Falle zu hoher Innentemperatur führt die Leistungs­ reduktion zu einer Reduktion der im Vorschaltgerät produzierten Ver­ lustwärme, so daß sich in den meisten Fällen eine Abschaltung der Aufnahmeleuchte sogar ganz erübrigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An­ sprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Leistungsreglers eines erfin­ dungsgemäßen Vorschaltgerätes,
Fig. 2 die Abhängigkeit einer Lampenleistung von einer Innentem­ peratur des Vorschaltgerätes,
Fig. 3 die Abhängigkeit der Akkuspannung und der Lampenlei­ stung des Vorschaltgerätes von der entnommenen Energie.
Für Film- und Videoaufnahmeleuchten werden Entladtungslampen eingesetzt, die ein Tageslichtspektrum mit hoher Lichtausbeute er­ zeugen. Diese Leuchten haben ein elektronisches Vorschaltgerät, das ein stabilisiertes und schwankungsfreies Licht der Aufnahme­ leuchte gewährleistet. Dies hat den Vorteil, daß nicht auf die Bildauf­ nahmegeschwindigkeit der Kamera geachtet werden muß, so daß beispielsweise auch Zeitlupenaufnahmen möglich sind.
Das Vorschaltgerät hat einen Leistungsregler 1, der so ausgebildet ist, daß die Aufnahmeleuchte nicht abrupt ausgeschaltet wird. Das Vorschaltgerät hat wenigstens einen Akku 2, dessen Spannung durch eine Spannungsmeßeinrichtung 3 überwacht wird. Sie liefert ein der Akkuspannung entsprechendes digitales Signal an einen Prozessor 4, der die Ausgangsleistung des Leistungsreglers 1 beeinflußt. An den Prozessor 4 ist ein Temperatursensor 5 angeschlossen, der die Innentemperatur des Vorschaltgerätes überwacht. Das Ausgangssi­ gnal des Prozessors 4 wird einem Regler 6 zugeführt, mit dem eine Entladungslampe 7 (Metallhalogenid) der Aufnahmeleuchte geregelt wird.
Wie Fig. 3 zeigt, nimmt die Spannung des Akkus 2 gemäß der Kurve 8 mit zunehmender Zeit und mit zunehmender entnommener Energie ab. Zu Beginn der Entladung sinkt die Akkuspannung stärker als bei weiterem Betrieb der Aufnahmeleuchte. Über den größten Teil der Entladung sinkt die Akkuspannung, wie die Spannungskurve 8 in Fig. 3 erkennen läßt, verhältnismäßig wenig. Erst wenn im Ausführungs­ beispiel etwa 80% der Energie entnommen worden ist, beginnt die Akkuspannung stärker abzufallen.
Das Vorschaltgerät ist so ausgebildet, daß die Lampenleistung trotz abnehmender Akkuspannung konstant bleibt. Wie die Kurve 9 in Fig. 3 zeigt, bleibt die Lampenleistung über den größten Teil der Entlade­ dauer des Akkus 2 konstant. Im Ausführungsbeispiel bleibt die Lam­ penleistung bis etwa 80% der entnommenen Energie konstant. Da­ durch gibt die Aufnahmeleuchte ein stabilisiertes und schwankungs­ freies Licht ab. Damit das Vorschaltgerät nicht unvermittelt abschaltet und damit die Aufnahmeleuchte verlöscht, wird die Akkuspannung 8 überwacht. Ist die Akkuspannung bis zu einem Wert E1 abgefallen, wird die Lampenleistung vom Wert L1 auf den Wert L2 verringert. Diese Verringerung ist so gewählt, daß sie nur für den Fachmann bemerkbar ist, daß der Zuschauer die Leistungsverringerung jedoch nicht bemerkt. Somit kann die Aufnahme auf kurze Zeit weitergeführt und zum Abschluß gebracht werden. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel erfolgt die Verringerung der Lampenleistung auf den Wert L2 dann, wenn die Akkuspannung auf 20% abgesunken ist. Die Auf­ nahmeleuchte kann dann mit der verringerten Leistung L2 noch so lange eingesetzt werden, bis die Akkuspannung auf den Wert E2 ab­ gefallen ist. Sobald dieser Spannungswert erreicht ist, wird die Auf­ nahmeleuchte abgeschaltet. Aufgrund der verlängerten Einsatzdauer der Aufnahmeleuchte wird die Aufnahmesituation entschärft, da der Anwender nach dem Herabregeln auf die Lampenleistung L2 ausrei­ chend Zeit hat, die jeweilige Aufnahme abzuschließen.
Erreicht wird die Leistungsverringerung dadurch, daß die Span­ nungsmeßeinrichtung 3 (Fig. 1) die Spannung des Akkus 2 überwacht und die entsprechenden Signale an den Prozessor 4 liefert. Sobald die Akkuspannung den Wert E1 erreicht hat, sendet die Spannungs­ meßeinrichtung 3 ein entsprechendes Schaltsignal an den Prozessor 4, der seinerseits ein entsprechendes Signal an den Regler 6 abgibt. Er verringert dann die Lampenleistung auf den Wert L2.
Mit dem Temperatursensor 6 wird die Innentemperatur des Vor­ schaltgerätes überwacht. Je länger die Aufnahmeleuchte im Einsatz und dementsprechend das Vorschaltgerät eingeschaltet ist, desto mehr steigt die Temperatur im Vorschaltgerät. Der Temperatursensor 5 sendet an den Prozessor 4 ein Schaltsignal, sobald die Temperatur im Vorschaltgerät die Temperatur T0 erreicht hat (Fig. 2). Der Pro­ zessor 4 sendet ein entsprechendes Signal an den Regler 6, der dementsprechend die Lampenleistung vom Wert L1 auf den Wert L2 verringert. Die Leistungsreduktion ist wiederum nur so gering, daß sie nur für den Fachmann bemerkbar ist, dem Nichtfachmann jedoch nicht auffällt. Somit kann auch bei entsprechend hoher Innentempe­ ratur des Vorschaltgerätes die Aufnahme noch kurze Zeit weiterge­ führt werden, bevor das Vorschaltgerät die Aufnahmeleuchte ab­ schaltet. Dies ist dann der Fall, wenn die Innentemperatur des Vor­ schaltgerätes den Wert Tmax erreicht. In diesem Falle gibt der Tempe­ ratursensor 5 ein entsprechendes Signal an den Prozessor 4, der den Regler 6 so ansteuert, daß das Vorschaltgerät und damit auch die Aufnahmeleuchte abgeschaltet werden.
Da im Falle einer zu hohen Innentemperatur des Vorschaltgerätes die Lampenleistung reduziert wird, wird in den meisten Fällen die im Vor­ schaltgerät erzeugte Verlustwärme ebenfalls verringert, so daß sich in den meisten Fällen eine Abschaltung der Aufnahmeleuchte sogar erübrigt. Sinkt die Innentemperatur des Vorschaltgerätes wieder un­ ter den Wert T0, gibt der Prozessor ein entsprechendes Signal an den Regler 6, der dann die Lampenleistung vom Wert L2 auf den Wert L1 erhöht.
Bei Verwendung des Temperatursensors 6 kann das Vorschaltgerät auch netzgespeist sein. In diesem Fall hat das Vorschaltgerät keinen Akku. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Vorschaltgerät akkugespeist, so daß die Leistung der Entladungslampe 7 in Abhän­ gigkeit von der Akkuspannung und/oder der Innentemperatur geän­ dert wird.
Die Höhe der Leistungsverringerung kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich gewählt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lampenleistung um etwa 40% verringert, wenn die Akku­ spannung einen entsprechenden unteren Wert und/oder die Innen­ temperatur des Vorschaltgerätes den kritischen Wert T0 überschritten hat.
Das Vorschaltgerät kann in warmer Umgebung eingesetzt werden, beispielsweise dann, wenn es einer starken Sonnenstrahlung ausge­ setzt ist. In der Praxis kann dann die Innentemperatur des Vorschalt­ gerätes den kritischen Temperaturwert T0 erreichen, selbst wenn die Akkuspannung noch ausreichend hoch ist. In diesem Falle spricht die Temperaturüberwachung des Vorschaltgerätes an, so daß die Lam­ penleistung verringert wird, um ein vorzeitiges Abschalten der Auf­ nahmeleuchte zu verhindern.
Wenn die Lampenleistung aus praktischen Gründen nicht abgesenkt werden kann, beispielsweise weil die Aufnahmeleuchte nicht mit re­ duzierter Leistung betrieben werden darf, so kann bei Erreichen der kritischen Akkuspannung E1 und/oder der kritischen Temperatur T0 die Lampenleistung auch angehoben werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Lampenleistung bei Errei­ chen eines kritischen Zustandes nur kurzzeitig abzusenken, wobei der zeitliche Ablauf durch den Prozessor 4 gesteuert wird.

Claims (12)

1. Verfahren zur Überwachung der Leistung einer Film- oder Vi­ deoaufnahmeleuchte, die an ein akku- oder netzgespeistes Vor­ schaltgerät angeschlossen ist, das eine Metallhalogenid-Ent­ ladungslampe der Leuchte speist, deren Leistung bei einem kri­ tischen Wert verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) in Abhängigkeit von der Speisespannung geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bis zum kritischen Wert (E1) konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bei Erreichen des kritischen Wertes (E1) der Speisespan­ nung verringert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bei Erreichen des kritischen Wertes (E1) der Speisespan­ nung erhöht wird.
5. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) in Abhängigkeit von der Innentemperatur des Vorschaltgerä­ tes geändert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bis zum kritischen Wert (T0) konstant gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bei Erreichen des kritischen Wertes (T0) der Innentempera­ tur verringert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Entladungslampe (7) bei Erreichen des kritischen Wertes (T0) der Innentempera­ tur erhöht wird.
9. Vorschaltgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit mindestens einem Akku, der die Spannung für wenigstens eine Metallhalogenid-Entladungslam­ pe liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Akkus (2) von einer Spannungsmeßeinrichtung (3) überwacht wird, die bei Er­ reichen eines kritischen Wertes (E1) der Akkuspannung ein ent­ sprechendes Signal an einen Prozessor (4) liefert, dessen Aus­ gangssignale zur Veränderung der Leistung der Entladungslam­ pe (7) herangezogen werden.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (4) einen Regler (6) ansteuert, an den die Entladungslampe (7) angeschlossen ist.
11. Vorschaltgerät, mit mindestens einem Akku und/oder Netzteil, der bzw. das die Spannung für wenigstens eine Metallhaloge­ nid-Entladungslampe liefert, insbesondere nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät einen Prozes­ sor (4) aufweist, an den wenigstens ein Temperatursensor (5) zur Messung der Innentemperatur des Vorschaltgerätes ange­ schlossen ist.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Prozessor (4) ein Regler (6) angesteuert ist, der die Entladungslampe (7) in Abhängigkeit von der Innentemperatur des Vorschaltgerätes steuert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1732364A2 (de) 2005-06-10 2006-12-13 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung und Verfahren zur netzspannungsabhängigen Leistungsregelung eines elektronischen Geräts, insbesondere eines elektronischen Vorschaltgeräts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1732364A2 (de) 2005-06-10 2006-12-13 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung und Verfahren zur netzspannungsabhängigen Leistungsregelung eines elektronischen Geräts, insbesondere eines elektronischen Vorschaltgeräts
EP1732364A3 (de) * 2005-06-10 2011-09-21 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung und Verfahren zur netzspannungsabhängigen Leistungsregelung eines elektronischen Geräts, insbesondere eines elektronischen Vorschaltgeräts

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