DE10055675A1 - Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennktaftmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine BrennktaftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine im Fahrzeug längseingebaute Brennkraftmaschine mit Pumpe-Düse-Element, die im Zylinderkopf eine kraftstoffführende und in Längsrichtung der Brennkraftmaschine verlaufende Ausnehmung aufweist, in der ein Mischrohr angeordnet wird. Es wird die Aufgabe gelöst, ein solches Mischrohr zu schaffen, das ohne Demontage der Brennkraftmaschine oder des Zylinderkopfes montiert bzw. demontiert werden kann. Dies wird möglich, indem das Mischrohr (6) zumindest teilweise aus einem flexiblen Werkstoff besteht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine
Brennkraftmaschine, insbesondere für eine im Fahrzeug längseingebaute
Brennkraftmaschine mit Pumpe-Düse-Elementen, die im Zylinderkopf eine
kraftstoffführende und in Längsrichtung der Brennkraftmaschine verlaufende
Ausnehmung aufweist, in der ein Mischrohr angeordnet wird, das mittels Stützen in
dieser Ausnehmung gelagert ist und einen zentralen Zulaufkanal für den Kraftstoff
aufweist, der über Abströmöffnungen mit einem koaxial zwischen dem Mischrohr und
der Ausnehmung liegenden Hohlraum verbunden ist, wobei der Hohlraum mit den
Einspritzelementen in Wirkverbindung steht.
Für die Verteilung des Kraftstoffes auf die einzelnen Brennräume einer
Brennkraftmaschine sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt. Für konventionelle
Konstruktionen werden oftmals sog. Kraftstoffverteilerleisten verwendet, die
überwiegend den Saugrohren zugeordnet werden und eine zentrale Einspeisestelle für
den Kraftstoff, einen Kraftstoffdruckregler, einen Kraftstoffrücklauf sowie separate
Abgänge für die einzelnen Einspritzelemente aufweisen. Bei modernen
Brennkraftmaschinen werden die Kraftstoffleitungen zunehmend innerhalb des
Zylinderkopfes ausgestaltet. Derartige Anordnungen bewirken mehrere Vorteile, z. B.
einen verminderten Bauraumbedarf. Allerdings ergeben sich auch Nachteile: Im Verlauf
des Strömungsweges erfolgt ein Wärmeeintrag vom Zylinderkopf auf den Kraftstoff,
wobei dieser Wärmeeintrag von der Verweilzeit des Kraftstoffes im Kanal abhängig ist.
Der Kraftstoff legt zu den einzelnen Brennräumen unterschiedlich lange Strömungswege
zurück. Folglich entstehen unterschiedliche Verweilzeiten im Kanal, die eine, für die
einzelnen Brennräume ungleichmäßige Erwärmung des Kraftstoffs bewirken. Somit
ergeben sich jedoch auch Temperaturdifferenzen zwischen den Kraftstoffteilmengen, die
an den Einspritzelementen der verschiedenen Zylinder einer Reihenbrennkraftmaschine
anliegen. Die Temperatur des Kraftstoffes hat jedoch Einfluß auf mehrere Parameter.
So ist das Kraftstoff-Volumen stark temperaturabhängig. Folglich bilden sich durch
unterschiedliche Temperaturen unterschiedliche Volumina aus. In deren Folge entstehen
ungleichmäßige Kraftstoffmassenströme zu den jeweiligen Einspritzelementen, so dass
die einzelnen Brennräume mit unterschiedlichen Einspritzmengen beaufschlagt werden.
Weiterhin ist auch die Kraftstoff-Viskosität temperaturabhängig. Somit ergeben sich
insbesondere bei modernen Pumpe-Düse-Konstruktionen zusätzliche Probleme, weil
hier neben den unterschiedlichen Einspritzmengen auch stark unterschiedliche
Einspritzdrücke auftreten. Dies beeinträchtigt jedoch das Betriebsverhalten der
gesamten Brennkraftmaschine.
Für Brennkraftmaschinen mit Pumpe-Düse-Konstruktionen kann das Problem
unterschiedlicher Kraftstofftemperaturen an den einzelnen Einspritzelementen
weitgehend durch Anwendung einer Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff gemäß
DE 197 35 437 A 1 gelöst werden. Hierbei ist im Zylinderkopf eine kraftstoffführende
Ausnehmung vorgesehen, die in Längsrichtung der Brennkraftmaschine verläuft. In
dieser Ausnehmung wird ein rohrförmiger Einsatz angeordnet, der einen koaxial
zwischen ihm und der Ausnehmung liegenden Hohlraum begrenzt. Der Einsatz weist
einen zentralen Zulaufkanal für den Kraftstoff auf und ist mittels Stützen an der
Ausnehmung gelagert. Der zentrale Kraftstoffzuführkanal ist über mehrere
Abströmöffnungen mit dem koaxial angeordneten Hohlraum verbunden, der wiederum
mit den Einspritzelementen in Wirkverbindung steht. Der Einsatz wirkt also funktionell
als (Temperatur-)"Mischrohr", wobei gemäß den Darlegungen in DE 197 35 437 A1
zwischen beliebigen Zylindern einer Reihenbrennkraftmaschine lediglich geringe
Temperaturdifferenzen entstehen können. Folglich sind die temperaturabhängigen
Kraftstoffparameter an den einzelnen Einspritzelementen fast identisch und somit wird
jedem Brennraum eine nahezu identische Kraftstoffmenge zugeführt.
Das im Kraftstoffzuführkanal innerhalb des Zylinderkopfes angeordnete Mischrohr ist
grundsätzlich für verschiedenartige Konstruktionen von Brennkraftmaschinen geeignet.
Bisher hat sich ein solches Mischrohr insbesondere für Brennkraftmaschinen mit
Pumpe-Düse-Konstruktionen bewährt, um einen in allen Lastzuständen weitgehend
optimalen Motorbetrieb realisieren zu können. Allerdings können sich beispielsweise bei
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten Probleme ergeben: Das Mischrohr ist
üblicherweise als ein formstabiles und starres Bauteil ausgebildet. Gelegentlich kommt
es vor, dass das Mischrohr im Endbereich bricht. Ein solcher Bruch kann verschiedene
Ursachen haben, z. B. Verspannung, Toleranzüberschreitung der Bauteile oder
konstruktive Mängel. In jedem Fall verbleiben die Bruchstücke im Kraftstoffzuführweg
und gelangen aufgrund der Strömungswirkung zu den Einspritzelementen. Dadurch
kann die Zulaufbohrung des Pumpe-Düse-Elementes zumindest teilweise zugesetzt
werden und folglich wird der Kraftstoffzufluss behindert. Dies beeinträchtigt wiederum
das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine, so dass in bestimmten Drehzahl- und
Lastbereichen ein "Ruckeln" auftritt.
Sofern Fahrzeuge mit einem derartigen Schadensbild in der Werkstatt untersucht
werden, wird bei der Fehlersuche das Mischrohr ausgebaut und bezüglich Funktion und
Zustand geprüft. Sofern das beanstandete Fahrzeug eine quereingebaute
Brennkraftmaschine aufweist, ist dieser Arbeitsschritt problemlos zu realisieren. Nach
Demontage der Kraftstoffvorförderpumpe, die überwiegend als Tandempumpe
ausgestaltet ist, kann das Mischrohr aus der kraftstoffführenden Ausnehmung des
Zylinderkopfes entfernt werden. Bei Längseinbau der Brennkraftmaschine ist dies
allerdings nicht möglich, weil die Länge des Mischrohres (die fast der Länge des
Zylinderblocks entspricht) wesentlich größer ist, als der freie Bauraum zwischen der
Stirnseite des Zylinderkopfes und der Spritzwand der Karosserie. Bei längseingebauten
Brennkraftmaschinen kann das Mischrohr erst nach Demontage der Brennkraftmaschine
oder zumindest des Zylinderkopfes demontiert und nachfolgend wieder (bzw. ein neues
Mischrohr) montiert werden. Dadurch ergeben sich jedoch erhebliche Montagezeiten
und -kosten, die in keinem Verhältnis zu den relativ geringen Kosten der eigentlichen
Schadensursache stehen. Deshalb wird bei einem Längseinbau der Brennkraftmaschine
überwiegend auf die Verwendung eines Mischrohres verzichtet werden. Demzufolge
können auch die Vorteile nicht genutzt werden, die mit einem Mischrohr im Motorbetrieb
grundsätzlich erreichbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mischrohr zu schaffen, das insbesondere für den
Längseinbau einer Brennkraftmaschine im Fahrzeug geeignet ist und das ohne
Demontage der Brennkraftmaschine oder des Zylinderkopfes montiert bzw. demontiert
werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem das Mischrohr zumindest teilweise aus einem flexiblen
Werkstoff besteht. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 5
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Mischrohr ist grundsätzlich für alle Brennkraftmaschinen
geeignet, die im Zylinderkopf eine kraftstoffführende, in Längsrichtung der
Brennkraftmaschine verlaufende Ausnehmung aufweisen. Besondere Vorteile
gegenüber den bisherigen technischen Lösungen ergeben sich an Fahrzeugen mit einer
Brennkraftmaschine in Längseinbau. Bei derartigen Konstruktionen kann nunmehr das
Mischrohr ohne aufwendige Demontage- und Montagearbeiten ausgetauscht werden.
Dies ermöglicht erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen bei notwendigen
Instandsetzungen. Weiterhin bewirkt das Mischrohr aus flexiblem Werkstoff eine
Dämpfung von Druckimpulsen, die insbesondere bei Pumpe-Düse-Konstruktionen
problematisch sind. Durch die verbesserte Dämpfung werden Störeinflüsse
benachbarter Einspritzelemente weitgehend ausgeschlossen, so dass sich ein weiterer
positiver Aspekt für das Betriebsverhalten der gesamten Brennkraftmaschine ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Brennkraftmaschine mit einem Mischrohr
Fig. 2 die Anordnung eines Mischrohres in der Brennkraftmaschine im Querschnitt
In Fig. 1 ist eine Vierzylinder-Reihen-Brennkraftmaschine dargestellt, die in an sich
bekannter Weise aus einem Zylinderkurbelgehäuse 1 und einem Zylinderkopf 2
zusammengefügt ist und beispielsweise für jeden Zylinder I bis IV ein separates Pumpe-
Düse-Element 3 aufweist. Die gezeigte Brennkraftmaschine wird im Fahrzeug
längseingebaut. Für den Transport des Kraftstoffes sind im Bereich des Zylinderkopfes 2
eine Kraftstoffvorförderpumpe (Tandempumpe) 4, eine kraftstoffführende und in
Längsrichtung der Brennkraftmaschine verlaufende Ausnehmung 5 für den
Kraftstoffvorlauf, in der ein Mischrohr 6 angeordnet ist sowie ein Kraftstoffrücklauf 7
vorgesehen. Das Mischrohr 6 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels Stützen 61 in der
Ausnehmung 5 abgestützt. Das Mischrohr 6 weist weiterhin einen zentralen Zulaufkanal
62 für den Kraftstoff auf. Der Zulaufkanal 62 ist über Abströmöffnungen 63 mit einem
Hohlraum 8 verbunden. Dieser Hohlraum 8 wird durch die geometrische Kontur des
Mischrohres 6 gebildet und befindet sich koaxial zwischen Mischrohr 6 und Ausnehmung
5. Der Hohlraum 8 steht mit den Pumpe-Düse-Elementen 3 in Wirkverbindung, wobei
diese Verbindungen in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Das Mischrohr 6 besteht zumindest teilweise aus einem flexiblen Werkstoff. Hierfür
können verschiedene Materialien verwendet werden, bevorzugt wird ein Elastomer. Die
konkrete Ausgestaltung des Mischrohres 6 sollte für den jeweiligen Anwendungsfall
spezifiziert werden. So wird das Mischrohr 6 vorzugsweise vollständig aus einem
flexiblen Werkstoff bestehen. Ebenso ist es jedoch möglich, dass das Mischrohr 6 in
seiner axialen Erstreckung jeweils abwechselnd Abschnitte aus einem flexiblen
Werkstoff und aus einem starren Werkstoff aufweist. Somit kann eine gute Stabilität bei.
gleichzeitig guter "Biegbarkeit" erreicht werden. Weiterhin kann der rohrförmige
Grundkörper des Mischrohres 6, in dem der zentrale Zulaufkanal 62 ausgestaltet ist, aus
einem flexiblen Werkstoff bestehen, während für die Stützen 61 ein starrer Werkstoff
verwendet wird. Dadurch können die Stützen 61 schmal (z. B. punktförmig) gehalten
werden, so dass trotz großer Hohlräume 8 eine wirksame Abstützung des Mischrohres 6
in der Ausnehmung 5 gewährleistet ist.
Sofern eine Demontage des Mischrohres 6 erforderlich ist, muss lediglich die
Kraftstoffvorförderpumpe 4 demontiert werden: Nachfolgend ist das Mischrohr 6 bereits
zugänglich. Obwohl zwischen dem Zylinderkopf 2 und der Spritzwand 9 der
Fahrzeugkarosserie nur wenig freier Bauraum verfügbar ist, kann das Mischrohr 6
infolge seiner Flexibilität aus der Ausnehmung 5 herausgezogen und vor der Spritzwand
9 gebogen werden. Auch die erneute Montage ist mit geringem Aufwand möglich.
Hierbei wird das Mischrohr 6 soweit in die Ausnehmung 5 geschoben, bis es am
entgegengesetzten Ende des Zylinderkopfes 2 anliegt. An dieser Stelle wird es z. B. mit
einer eingestemmten Kugel 10 lagefixiert. Nachfolgend wird noch die Kraft
stoffvorförderpumpe 4 montiert und die Brennkraftmaschine ist wieder betriebsbereit.
1
Zylinderkurbelgehäuse
2
Zylinderkopf
3
Pumpe-Düse-Element
4
Kraftstoffvorförderpumpe
5
Ausnehmung für Kraftstoffvorlauf
6
Mischrohr
61
Stützen
62
zentraler Zulaufkanal
63
Abströmöffnungen
7
Kraftstoffrücklauf
8
Hohlraum
9
Spritzwand
10
Kugel
I erster Zylinder
II zweiter Zylinder
III dritter Zylinder
IV vierter Zylinder
I erster Zylinder
II zweiter Zylinder
III dritter Zylinder
IV vierter Zylinder
Claims (5)
1. Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine,
insbesondere für eine im Fahrzeug längseingebaute Brennkraftmaschine mit
Pumpe-Düse-Elementen, die im Zylinderkopf eine kraftstoffführende und in
Längsrichtung der Brennkraftmaschine verlaufende Ausnehmung aufweist, in der
ein Mischrohr angeordnet wird, das mittels Stützen in dieser Ausnehmung gelagert
ist und einen zentralen Zulaufkanal für den Kraftstoff aufweist, der über
Abströmöffnungen mit einem koaxial zwischen dem Mischrohr und der
Ausnehmung liegenden Hohlraum verbunden ist, wobei der Hohlraum mit den
Einspritzelementen in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mischrohr (6) zumindest teilweise aus einem flexiblen Werkstoff besteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (6)
vollständig aus einem flexiblen Werkstoff besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (6)
in seiner axialen Erstreckung jeweils abwechselnd Abschnitte aus einem flexiblen
Werkstoff und aus einem starren Werkstoff aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige
Grundkörper mit dem zentralen Zulaufkanal (62) des Mischrohres (6) aus einem
flexiblen Werkstoff besteht, während die Stützen (61) aus einem starren Werkstoff
bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible
Werkstoff ein Elastomer ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155675 DE10055675A1 (de) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennktaftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000155675 DE10055675A1 (de) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennktaftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055675A1 true DE10055675A1 (de) | 2002-05-16 |
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ID=7662785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000155675 Withdrawn DE10055675A1 (de) | 2000-11-10 | 2000-11-10 | Einrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für eine Brennktaftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055675A1 (de) |
Citations (8)
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2000
- 2000-11-10 DE DE2000155675 patent/DE10055675A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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