DE10055140C1 - Anordnung zum Bearbeiten von langgestreckten Hohlräumen - Google Patents
Anordnung zum Bearbeiten von langgestreckten HohlräumenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Bearbeiten von Innenwandungen (20, 22) von nebeneinander verlaufenden Hohlräumen langgestreckter Gegenstände (14, 16), die über eine in deren Längsrichtung verlaufende Öffnung (12) ineinander übergehen, umfassend ein entlang eines Hohlraums verfahrbares Bearbeitungselement (42, 44, 46, 48), das fliehkraftbedingt an der Innenwandung des zu reinigenden Hohlraums anlegbar ist. Dabei umfasst die Anordnung ein die Öffnung abdeckendes Element (50), so dass dem Bearbeitungselement an eine scheinbar geschlossene Innenwandung anlegbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Bearbeiten wie Reinigen von Innen
wandungen von nebeneinander verlaufenden Hohlräumen langgestreckter Gegenstände wie
Doppelschneckenextruder, wobei die Hohlräume über eine in der Längsrichtung verlaufende
Öffnung wie Schlitz ineinander übergehen, umfassend ein von einer drehbaren Welle durch
setztes entlang der Hohlräume bewegbares Gehäuse mit zumindest einem Bearbeitungs
element wie Bürste, das von der Welle mittelbar oder unmittelbar ausgeht und fliehkraftbe
dingt an der Innenwandung des zu reinigenden Hohlraums anlegbar ist.
Eine Vorrichtung zum Reinigen bzw. Säubern der Innenflächen von Hohlzylindern ist der DD 108 662 A
zu entnehmen. Mittels eines Antriebsmotors wird ein Reinigungskopf in Drehbe
wegung versetzt, der zumindest zwei entgegen der Drehrichtung gekrümmt verlaufende Arme
umfaßt, die auf einer Nabe schwenkbar befestigt sind und an ihren freien Enden Schlagzahn
räder aufweisen, die mittels Zug- oder Druckfedern an die Nabe herangezogen werden.
Aus DE 462 654 C ist ein Reinigungsgerät bekannt, das einen Reinigungskopf mit flieh
kraftbedingt ausschwingenden Armen aufweist, in denen Tragzapfen für bewegliche Fräs
werkzeuge drehbar angeordnet sind.
In der DD 81 538 A ist eine Einrichtung zum Reinigen der Innenwand von Rohren und
rohrförmigen Körpern beschrieben, die eine entlang des Rohres verfahrbare Grundplatte
umfaßt, auf der ein Antriebsmotor mit einer Arbeitswelle befestigt ist, von der über Schraub
bolzen und Hülsen befestigt Drahtbürsten ausgehen.
Um langgestreckte Hohlräume zu bearbeiten, sieht die DE 199 13 747 A1 vor, dass von einer
entlang des Innenraums verschiebbaren Welle fliehkraftbedingt nach außen verschwenkbare
Halterungen ausgehen, von denen radial abragende Reinigungs- oder Schleifmittel ausgehen.
Die bekannten Vorrichtungen sind ausschließlich zum Reinigen eines hohlzylindrischen
Raumes bestimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Vorrichtung der zuvor be
schriebenen Art so weiterzubilden, dass ein problemloses Bearbeiten von ineinander überge
henden Hohlräumen langgestreckter Gegenstände möglich ist, wobei die hierzu verwendeten
Bearbeitungselemente selbst fliehkraftbedingt an der Innenwandung anliegen sollen, ohne dass
die Bearbeitungselemente an den Rändern der Öffnung zwischen den Hohlraum einer starken
Beanspruchung unterliegen. Auch soll sichergestellt sein, dass die offenen Hohlräume nicht
dazu führen, dass die Welle starken Schlägen ausgesetzt wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass von dem Gehäuse ein die Öffnung
zwischen den nebeneinander verlaufenden Hohlräumen im Bereich des Bearbeitungselements
abdeckendes Element ausgeht und dass das Element wie Leit- oder Führungsblech bearbei
tungselementseitig einen Verlauf aufweist, der auf die Innenwandungsgeometrie des zu
reinigenden Hohlraums ausgelegt ist.
Durch das die Öffnung abdeckende Element erfährt das fliehkraftbedingt an der Innenwan
dung des zu reinigenden Hohlraums anliegende Bearbeitungselement wie Bürste, Messer oder
Schleifelement eine Führung im Bereich der Öffnung, so dass das Bearbeitungselement an
einer scheinbar umlaufenden geschlossenen Wandung anliegt. Hierdurch bedingt ist auch
sichergestellt, dass das Bearbeitungselement im Bereich der Öffnung keine ruckartige
Bewegung in Richtung dieser ausüben kann, wodurch andernfalls Schläge auf die Welle
übertragen werden würden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mit dem Gehäuse zumindest zwei
Abstützelemente verbunden sind, die sich in Bezug auf das Gehäuse auf diametral gegen
überliegenden Bereichen der Innenwandungen der ineinander übergehenden Hohlräume
abstützen. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass das Gehäuse über ein erstes Abstützele
ment in dem Hohlraum, in dem das Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, und über ein
zweites Abstützelement abgestützt wird, das an der Innenwandung des benachbarten Hohl
raums anliegt. Hierzu ist vorgesehen, dass von dem Gehäuse eine die Öffnung durchsetzende
Halterung wie Arm für das eine sich an der Innenwandung des nicht zu reinigenden Hohl
raums abstützende Abstützelement wie Rollenelement ausgeht.
Um gegebenenfalls Geometrieänderungen in Bezug auf den Abstand zwischen den Rollen
auszugleichen bzw. Unebenheiten an der Innenwandung zu kompensieren, ist vorgesehen,
dass das von der Halterung ausgehende eine Abstützelement an einem Schwenkarm gelagert
ist, der über ein Federelement wie Zugfeder zu der Halterung verschwenkbar ist. Mit anderen
Worten ist an einem Ende des Schwenkarms das Abstützelement wie Druckrolle und an dem
anderen Ende die Zugfeder befestigt, die zu der Halterung führt. Hierdurch bedingt zeigt der
Schwenkarm das Bestreben, mit seinem das Abstützelement aufweisenden Ende in Richtung
der Innenwandung des Hohlraums verschwenkt zu werden. Durch die diesbezügliche Aus
bildung ist sichergestellt, dass sich das Gehäuse horizontal nicht verschieben kann.
Des Weiteren sieht die Erfindung vor, dass das Gehäuse über ein weiteres (drittes) Abstütz
element im Bodenbereich des zu reinigenden Hohlraums und die Halterung über ein weiteres
(viertes) Abstützelement im Bodenbereich des weiteren Hohlraums abgestützt ist. Hierdurch
wird verhindert, dass ein Drehmoment in das Gehäuse eingeleitet wird.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Lehre ist mit konstruktiv einfachen Maßnahmen sicherge
stellt, dass ineinander übergehende Hohlräume wie Hohlräume eines Doppelschneckenextru
ders mit einer Reinigungseinrichtung problemlos gereinigt werden können, wobei die Reini
gungseinrichtung selbst in einem der beiden Hohlräume in dessen Längsrichtung verstellt
wird. Durch das vorhandene Führungs- oder Leitelement ist sichergestellt, dass das zumindest
eine fliehkraftbedingt an der Innenwandung anliegende Bearbeitungselement nicht in die
Öffnung eindringen kann, wodurch andernfalls ein Rundlauf nicht mehr möglich wäre. Zudem
wäre das Bearbeitungselement im Bereich der Ränder der Öffnung starken Belastungen
ausgesetzt, so dass bereits nach kurzer Zeit ein Verschleiss gegeben wäre.
in Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass von dem Gehäuse zumindest eine
um eine parallel zur Drehachse der Welle verlaufende Achse verschwenkbare insbesondere
eine kreis- bzw. hohlzylinderabschnittförmige Geometrie aufweisende Halterung wie Schwin
ge ausgeht, die zumindest ein Beabeitungselement wie Bürste aufweist. Vorzugsweise gehen
jedoch zumindest zwei um jeweils eine Achse verschwenkbare Halterungen von der Welle
aus.
Jede Halterung selbst weist mehrere radial abragende Bearbeitungs- wie Reinigungs- oder
Schleifelemente auf, die gegebenenfalls axial verschiebbar in der Halterung gelagert sein
können. Die Welle selbst kann motorangetrieben oder handbetätigt sein.
Die Anordnung mit dem vorzugsweise topfförmig ausgebildeten Gehäuse kann innerhalb des
zu reinigenden Hohlraums pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch oder von Hand verstellt
werden. Dabei werden die Hohlräume nacheinander bearbeitet wie gereinigt. Hierzu wird die
Vorrichtung zunächst entlang eines Hohlraums und anschließend entlang des angrenzenden
Hohlraums verfahren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Doppelwellenschneckenextruder und
Fig. 2 eine Ansicht A in der Fig. 1.
Anhand eines Doppelschneckenextruders 10 umfassend zwei über eine Öffnung 12 inein
anderübergehende Hohlzylinder 14, 16 soll die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 zum
Reinigen der Innenwandungen 20, 22 der Hohlzylinder beschrieben werden, ohne dass
hierdurch eine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgt. Vielmehr gilt diese
überall dort, wo Hohlräume langgestreckter Gegenstände gereinigt werden sollen, die über
eine in deren Längsrichtung verlaufende Öffnung wie Schlitz oder Spalt ineinander überge
hen.
Wie die Figuren verdeutlichen, ist in dem Hohlzylinder 14 eine Reinigungseinrichtung 24
angeordnet, die in Längsrichtung des Hohlzylinders 14 verschiebbar ist, um die Innenwan
dung 20 zu bearbeiten wie zu bürsten bzw. zu reinigen. Dabei weist die Einrichtung 24 ein
Gehäuse 26 auf, das von einer Welle 28 durchsetzt wird, die an ihrem freien Ende einen
Reinigungskopf 30 aufweist, der seinerseits zwei Schwingen 32, 34 umfaßt, die um Achsen
36, 38 fliehkraftbedingt verschwenkbar sind und sich parallel zur Achse 40 der Welle 28 und
damit des Gehäuses 26 erstrecken. Von den Schwingen 32, 34 gehen radial abstehende
Bearbeitungselemente wie Bürsten 42, 44, 46, 48 auf. Wird die Welle 28 in Rotation versetzt,
werden die Schwingen 32, 34 radial nach außen verschwenkt mit der Folge, dass die Bürsten
42, 44, 46, 48 an der Innenwandung 20 des Hohlzylinders 14 anliegen und diese säubern
bzw. reinigen, um z. B. Ablagerungen wie Rost, Kalk, Ruß oder Zunder zu entfernen.
Um einen gleichmäßigen Lauf der Reinigungseinrichtung 24 sicherzustellen, um also den
Bürsten 42, 44, 46 eine Anlegefläche zu bieten, die durch die Innengeometrie der Innewan
dung 20 vorgegeben ist, ohne dass die Öffnung 12 eine Unstetigkeit bewirkt, wodurch
andernfalls ein Rundlauf der Reinigungseinrichtung 24 nicht mehr möglich wäre, geht von
dem Gehäuse 26 ein der Innengeometrie der Innenwandung und zu dieser fluchtend ein
Leitelement wie Leitblech 50 aus, das die Öffnung 12 weitgehend abdeckt, wie insbesondere
die Schnittdarstellung der Fig. 1 unmißverständlich verdeutlicht. Somit stellt sich den Bürsten
42, 44, 46, 48 eine quasi geschlossene Fläche gegenüber, die dem Verlauf des Hohlzylinders
14 entspricht, der durch das Leitblech 50 bedingt scheinbar im Bereich des Reinigungskopfes
30 umlaufend geschlossen ist.
Von dem Gehäuse 26 geht des Weiteren eine Halterung bzw. ein Arm 52 aus, der endseitig
einen Schwenkhebel 54 aufweist, von dessen einem Ende 56 ein Abstützelement wie eine
Rolle 58 und diametral zur Schwenkachse 60 des Schwenkhebels 54 von dessen anderem
Ende 62 eine Zugfeder ausgeht, über die der Schwenkhebel 54 mit seinem Abschnitt 56 und
damit dem Rad 58 in Richtung der Innenwandung 22 des Hohlzylinders 16 verschwenkt
wird.
Diametral gegenüberliegend geht von dem Gehäuse 26 ein weiteres Abschnittselement wie
Rollelement 64 aus, das sich an gegenüberliegender Innenwandung 20 des zu reinigenden
Hohlzylinders 14 abstützt. Hierdurch ist eine horizontale Verschiebbarkeit der Reinigungsein
richtung 24 ausgeschlossen, wobei gleichzeitig auf Grund der schwenkbaren Lagerung des
Abstützelementes 58 Geometrieverlaufsänderungen ausgeglichen werden können.
Des Weiteren ist das Gehäuse 26 über ein im Bodenbereich des Hohlzylinders 14 sich
abstützendes Abstützelement wie Rolle 64 abgestützt. Ferner geht von der Halterung 52 ein
weiteres Abstützelement wie Rolle 66 aus, das sich im Bodenbereich der Innenwandung 22
des Hohlzylinders 16 abstützt. Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass ein Drehmo
ment in das Gehäuse 26 bei Bearbeitungs- wie Reinigungsprozessen eingeleitet wird.
Wie die Ansicht A gemäß Fig. 2 verdeutlicht, sind die Schwingen 32, 34 als Abschnitte eines
Hohlzylinders ausgebildet, von denen in Längsrichtung der Welle 28 verlaufend mehrere der
Bürstelemente 42, 44, 46, 48 ausgehen können.
Claims (15)
1. Anordnung zum Bearbeiten wie Reinigen von Innenwandungen von nebeneinander
verlaufenden Hohlräumen langgestreckter Gegenstände wie Doppelschneckenextruder,
wobei die Hohlräume über eine in der Längsrichtung verlaufende Öffnung wie Schlitz
ineinander übergehen, umfassend ein von einer drehbaren Welle durchsetztes entlang
der Hohlräume bewegbares Gehäuse mit zumindest einem Bearbeitungselement wie
Bürste, das von der Welle mittelbar oder unmittelbar ausgeht und fliehkraftbedingt an
der Innenwandung des zu reinigenden Hohlraums anlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Gehäuse (26) ein die Öffnung (12) zwischen den nebeneinander ver
laufenden Hohlräumen im Bereich des Bearbeitungselements (42, 44, 46, 48) ab
deckendes Element (50) ausgeht und dass das Element (50) als Leit- oder Führungs
blech bearbeitungselementseitig einen Verlauf aufweist, der auf die Innenwandungs
geometrie des zu reinigenden Hohlraums ausgelegt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit dem Gehäuse (26) zumindest zwei erste Abstützelemente (58, 64) verbunden
sind, die sich in Bezug auf das Gehäuse auf diametral gegenüberliegenden Bereichen
der Innenwandungen (20, 22) der ineinander übergehenden Hohlräume abstützen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Gehäuse (26) eine die Öffnung (12) durchsetzende Halterung (52) wie
Arm für das eine sich an der Innenwandung abstützende Abstützelement (58) ausgeht.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das von der Halterung (52) ausgehende eine Abstützelement (58) von einem
Schwenkarm (54) ausgeht, der über ein Federelement wie Zugfeder zu der Halterung
verschwenkbar ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (26) über ein weiteres (drittes) Abstützelement (64) wie Rolle im
Bodenbereich zu reinigenden Hohlraums abstützbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (52) über ein weiteres (viertes) Abstützelement (26) im Bodenbe
reich des weiteren Hohlraums abstützbar ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Gehäuse (26) zumindest eine um eine parallel zur Drehachse (40) der
Welle (28) verlaufende Achse verschwenkbare insbesondere eine kreis- oder hohl
zylinderabschnittsförmige Geometrie aufweisende Halterung (32, 34) wie Schwinge
ausgeht, die zumindest ein Bearbeitungselement wie Bürste (42, 44, 46, 48) aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest zwei um jeweils eine Achse verschwenkbare Halterungen (32, 34) von
der Welle (28) ausgehen.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der Halterung (32, 34) mehrere radial abragende Bearbeitungs- wie Reini
gungs- oder Schleifelemente (42, 44, 46, 48) ausgehen.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bearbeitungs- wie Reinigungs- oder Schleifelemente (42, 44, 46, 48) lösbar
in den Halterungen (32, 34) angeordnet sind.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bearbeitungselement (42, 44, 46, 48) ein Bürstenelement ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (28) motorangetrieben oder handbetätigt in Drehbewegung versetzbar
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei von der Welle mittelbar oder unmittelbar ausgehenden Halterungen (32,
34) mit ihren Achsen auf einer die Drehachse (40) der Welle (28) schneidenden
Gerade sowie auf einem Kreis liegen, der koaxial zur Drehachse der Velle verläuft.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (26) eine topfform aufweist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (26) mit der Welle (28) pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch in
Längsrichtung des Hohlraums verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10055140A DE10055140C1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Anordnung zum Bearbeiten von langgestreckten Hohlräumen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
ID=7662429
Family Applications (1)
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DE10055140A Expired - Fee Related DE10055140C1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Anordnung zum Bearbeiten von langgestreckten Hohlräumen |
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DE (1) | DE10055140C1 (de) |
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2000
- 2000-11-07 DE DE10055140A patent/DE10055140C1/de not_active Expired - Fee Related
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