DE10055116A1 - Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug

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DE10055116A1
DE10055116A1 DE2000155116 DE10055116A DE10055116A1 DE 10055116 A1 DE10055116 A1 DE 10055116A1 DE 2000155116 DE2000155116 DE 2000155116 DE 10055116 A DE10055116 A DE 10055116A DE 10055116 A1 DE10055116 A1 DE 10055116A1
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Martin Schaefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung, wobei die Stoßfängerabdeckdung eine Öffnung für die Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung bei abgenommener Anhängerkupplung verschließenden Deckel aufweist. DOLLAR A Um die Herstellung einer derartigen Stoßfängerabdeckung zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Öffnung an einem unteren Rand der Stoßfängerabdeckdung angeordnet und nach unten offen ist, dass der Deckel im Bereich seines oberen Randes auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite mehrere Halteelemente besitzt, die an der Deckelinnenseite nach oben offene Aufnahmen bilden, die mit dem Deckel von unten auf einen oberen Rand der Öffnung aufsteckbar sind, und dass der Deckel im Bereich seines unteren Randes auf jeder Seite mindestens einen Rasthaken aufweist, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite absteht, in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ist und eine nach oben abstehende Rastnase besitzt, wobei jeder Rasthaken bei durch den Deckel verschlossener Öffnung jeweils an einer Seite der Öffnung den unteren Rand der Stoßfängerabdeckung umgreift und daran mit seiner Rastnase auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung einhakt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Stoßfängerabdeckung ist beispielsweise aus der DE 43 42 981 A1 bekannt und weist eine Öffnung für die Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung bei abgenommener Anhängerkupplung verschließenden Deckel auf. Bei der bekannten Stoßfängerabdeckung ist die Öffnung umfangsmäßig vollständig geschlossen ausgebildet. An einer dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung ist ein Rahmen angeordnet, der als Anlagefläche für die bündig in der Öffnung liegende Klappe dient, wobei an der Klappe Clipse angeformt sind, die zum Verschließen der Öffnung einen inneren Rand des Rahmens hintergreifen. Der Rahmen ist mit Hilfe von Passstiften an der Stoßfängerabdeckung positioniert, die an der Innenseite der Stoßfängerabdeckung zum Fahrzeug hin abstehen und dabei Passöffnungen des Rahmens durchdringen. Dementsprechend ist der Umbau einer Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung zu einer gattungsgemäßen Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung relativ aufwendig, da zum einen die Passstifte und zum anderen der Rahmen an der Innenseite der Stoßfängerabdeckung montiert werden müssen.
Aus der DE 26 19 912 C2 ist eine schwenkbar an einem Fahrzeugheck angeordnete Anhängerkupplung bekannt, die etwa auf Höhe eines Heckstoßfängers am Fahrzeug gelagert ist. Zu diesem Zweck besitzt der Heckstoßfänger eine entsprechende Aussparung, die bei seitlich in ihre Nichtgebrauchsstellung verschwenkter Anhängerkupplung mit Hilfe einer Abdeckung verschließbar ist. Diese Abdeckung besitzt an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite jeweils einen nach innen vorstehenden, hakenförmigen Rand, der in eine obere bzw. in eine untere Nut eingreift, die zu diesem Zweck am Stoßfänger ausgebildet ist. Dementsprechend ist auch hier ein relativ großer Aufwand erforderlich, um einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung für den Gebrauch an einem Fahrzeug mit Anhängerkupplung zu modifizieren.
Des weiteren ist aus der DE-PS 11 52 893 eine Anhängervorrichtung bekannt, deren Anhängerkupplung etwa auf Höhe eines Heckstoßfängers angeordnet ist. Zu diesem Zweck besteht der Heckstoßfänger aus drei Einzelteilen, nämlich aus zwei Seitenteilen und aus einem Mittelteil. Während die Seitenteile seitlich der Anhängerkupplung angeordnet sind, verdeckt das montierte Mittelteil die Anhängerkupplung. Um die Anhängerkupplung zu aktivieren, muss das Mittelteil demontiert werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Stoßfängerabdeckung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese als Variante zu einer Stoßfängerabdeckung für ein Fahrzeug ohne Anhängerkupplung relativ preiswert herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Stoßfängerabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Befestigungsmittel, die zur Befestigung des die Öffnung verschließenden Deckels an der Stoßfängerabdeckung erforderlich sind, weitestgehend am Deckel auszubilden. Auf diese Weise kann die Stoßfängerabdeckung im Bereich der Öffnung besonders einfach ausgestaltet werden, so dass es grundsätzlich möglich ist, für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung und für Fahrzeuge ohne Anhängerkupplung dieselbe Stoßfängerabdeckung zu verwenden, wobei die Stoßfängerabdeckungen für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung nur relativ geringfügig nachbearbeitet werden müssen, insbesondere um die Öffnung für die Anhängerkupplung auszubilden.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Halteelemente wird, eine Positionierung des Deckels in Fahrzeuglängsrichtung bewirkt, während die Rasthaken eine Positionierung sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in vertikaler Richtung bewirken.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest einem der Rasthaken ein Zentrierstift zugeordnet sein, der oberhalb des Rasthakens zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite absteht, wobei im unteren Rand der Stoßfängerabdeckung eine Zentrieröffnung ausgespart ist, in die der Zentrierstift eindringt, wenn die Öffnung durch den Deckel verschlossen ist. Durch diese Maßnahme wird die Einhaltung einer vorbestimmten Relativlage zwischen Deckel und Stoßfängerabdeckung erreicht. Darüber hinaus bewirkt der Zentrierstift durch sein Zusammenwirken mit der Zentrieröffnung eine Positionierung des Deckels in einer Ebene quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Außerdem dient der Zentrierstift als Widerlager für den jeweiligen Rasthaken, so dass der Deckel bei eingerasteten Rasthaken verliersicher an der Stoßfängerabdeckung gehaltert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungsmittel des Deckels ist es möglich, die Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Anhängerkupplung aus einer herkömmlichen Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung durch Ausstanzen der Öffnung und gegebenenfalls der Zentrieröffnungen herzustellen, wodurch die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßfängerabdeckung besonders preiswert ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von innen auf eine erfindungsgemäße Stoßfängerabdeckung im Bereich einer durch einen Deckel verschlossenen Öffnung,
Fig. 2 eine Rückansicht auf einen Deckel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Deckel entsprechend den Schnittlinien III in Fig. 2 und
Fig. 4 Fig. 4 einer Schnittansicht durch den Deckel entsprechend den Schnittlinien IV in Fig. 2.
Entsprechend Fig. 1 weist eine nur ausschnittsweise dargestellte Stoßfängerabdeckung 1 an ihrem unteren Rand 2 eine nach unten offene Öffnung 3 auf, die hier durch einen Deckel 4 verschlossen ist. Bei abgenommenem Deckel 4 dient die Öffnung 3 als Durchtrittsöffnung für eine Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, die abnehmbar ausgebildet ist. Wenn diese abnehmbare Anhängerkupplung nicht benötigt wird, dient der Deckel 4 bei abgenommener Anhängerkupplung zum Verschließen der Öffnung 3, wodurch die Stoßfängerabdeckung 1 eine formschöne, geschlossene Kontur zeigt.
Der Deckel 4 weist entlang seines oberen Randes 5 mehrere, hier drei, Halteelemente 6 auf, die an einer dem Fahrzeug und entsprechend Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Innenseite 7 des Deckels 4 angeordnet sind. Diese Halteelemente 6 bilden auf der Deckelinnenseite 7 nach oben offene Aufnahmen 8, in welche ein oberer Rand 9 der Öffnung 3 zumindest teilweise eindringt, wenn die Öffnung 3 durch den Deckel 4 verschlossen ist.
Die Halteelemente 6 sind federnd nachgiebig ausgebildet und so angeordnet, dass sie sich bei in die Aufnahmen 8 eingestecktem Öffnungsrand 9 mit Vorspannung daran abstützen. Beispielsweise bestehen die Halteelemente 6 aus Stahlfedern, die mit dem Kunststoff des Deckels 4 verschweißt sind. Durch die spezielle Ausgestaltung und Anordnung der Halteelemente 6 bewirken diese einerseits dass ein hier nicht sichtbarer oberer Außenrand des Deckels 4, der den oberen Öffnungsrand 9 an der vom Betrachter abgewandten Außenseite der Stoßfängerabdeckung 1 überlappt, von außen gegen die Stoßfängerabdeckung 1 angedrückt wird. Andererseits sind diese Halteelemente 6 vorzugsweise auch so ausgebildet und angeordnet, dass sie bei angebrachtem Deckel 4 von unten gegen den oberen Öffnungsrand 9 drücken und so den oberen Öffnungsrand 9 aus den Aufnahmen 8 hinauszudrücken suchen. Damit sich der Deckel 4 dabei nicht löst, besitzt dieser im Bereich seines unteren Randes 10 an jeder Seite einen Zentrierstift 11, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite 7 absteht und dabei jeweils eine Zentrieröffnung 12 durchdringt, die im unteren Rand 2 der Stoßfängerabdeckung 1 ausgespart ist. Die zumindest unten am Innenrand der Zentrieröffnungen 12 anliegenden Zentrierstifte 11 bilden eine Art Widerlager für die im Deckel 4 wirksamen, nach unten gerichteten Reaktionskräfte, die von den sich am oberen Öffnungsrand 9 abstoßenden Halteelementen 6 erzeugt werden. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine relativ feste Halterung des Deckels 4 an der Stoßfängerabdeckung 1.
Der Deckel 4 besitzt im Bereich seines unteren Randes 10 auf jeder Seite außerdem jeweils einen Rasthaken 13, wobei diese Rasthaken 13 vorzugsweise jeweils unterhalb eines der Zentrierstifte 11 angeordnet sind. Jeder Rasthaken 13 steht zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite 7 ab und ist in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ausgebildet. Jeder Rasthaken 13 weist eine nach oben abstehende Rastnase 14 auf. Bei durch den Deckel 4 verschlossener Öffnung 3 umgreift jeder Rasthaken 13 an einer Seite der Öffnung 3 den unteren Rand 2 der Stoßfängerabdeckung 1 und hakt daran mit seiner Rastnase 14 auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung 1 ein. Nach dem Einrasten der Rasthaken 13 am unteren Rand 2 der Stoßfängerabdeckung 1 ist der Deckel 4 verliersicher an der Stoßfängerabdeckung 1 gehaltert. Um den Deckel 4 wieder entfernen zu können, müssen zunächst die Rasthaken 13 vom unteren Rand 2 abgehoben werden, danach kann der Deckel 4 um eine durch die Aufnahmen 8 verlaufende Schwenkachse gekippt werden, wobei die Zentrierstifte 11 aus den Zentrieröffnungen 12 ausfahren. Anschließen kann der Deckel 4 nach unten abgezogen werden, was durch die Vorspannung der Halteelemente 6 unterstützt wird. Das Anbringen des Deckels 4 erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise.
Zumindest an seinen Seiten kann der Deckel 4 jeweils ein Führungselement 15 aufweisen, das von der Deckelinnenseite 7 zum Fahrzeug hin absteht und dabei zur Deckelmitte hin geneigt ist. Die Führungselemente 15 bilden somit jeweils eine Einführschräge, die das Anbringen des Deckels 4 an der Stoßfängerabdeckung 1 erleichtert.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anbindung des Deckels 4 an die Stoßfängerabdeckung 1, ist es möglich, eine erfindungsgemäße Stoßfängerabdeckung 1 für ein Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Anhängerkupplung ohne besonderen Aufwand aus einer herkömmlichen Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung herzustellen. Beispielsweise müssen lediglich die Öffnung 3 sowie die Zentrieröffnungen 12 ausgestanzt werden. Alle übrigen Maßnahmen, Befestigungsmittel und dergleichen sind am Deckel 4 ausgebildet, wodurch der Aufwand zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Stoßfängerabdeckung 1, die für ein Fahrzeug mit abnehmbarer Anhängerkupplung geeignet ist, besonders gering ist.
Die Ansicht gemäß Fig. 2 ist bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1 seitenverkehrt wiedergegeben. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Dimensionierung des Deckels 4 nur geringfügig größer gewählt ist als die Dimensionierung der Öffnung 3, so dass sich auf der Außenseite der Stoßfängerabdeckung 1 nur eine relativ geringe Überlappung ergibt. Auf der Deckelinnenseite 7 sind mehrere, zum Fahrzeug hin abstehende Stege 16 ausgebildet, mit deren Hilfe eine Versteifung des Deckels 4 erreicht wird. Am oberen Rand 5 des Deckels 4 sowie an dessen Seiten sind diese Stege 16 an die Kontur des Öffnungsrandes 9 angepasst, wodurch sich eine Zentrierung des Deckels 4 beim Einführen in die Öffnung 3 ausbildet.
Entsprechend Fig. 3 kann der Deckel 4 zumindest zweiteilig hergestellt sein. Ein erstes Teil 17 weist beispielsweise die Zentrierstifte 11 sowie die Rasthaken 13 auf, während ein zweites Teil 18 beispielsweise einen oberen Außenrand 19 des Deckels 4 besitzt, der auf einer Außenseite 20 am oberen Rand 9 der Stoßfängerabdeckung 1 anliegt. Das zweite Teil 18 ist vorzugsweise hinsichtlich Farbe und Material an das Material der Stoßfängerabdeckung 1 in diesem Bereich angepasst. Beim Verbinden der beiden Teile 17 und 18 können zweckmäßig die Stahlfedern zur Ausbildung der Halteelemente 6 integriert werden, wodurch eine separate Befestigung der Halteelemente 6 entfallen kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, bewirken die Halteelemente 6 aufgrund ihrer Anordnung und Formgebung eine vorgespannte Anlage des oberen Öffnungsrandes 9 am Außenrand 19 des Deckels 4 sowie eine nach unten gerichtete Abstoßungskraft, die den oberen Öffnungsrand 9 aus der jeweiligen Aufnahme 8 hinauszudrängen sucht.
Entsprechend Fig. 4 sind die Rasthaken 13 sowie die Zentrierstifte 11 vorzugsweise einteilig am Deckel 4 bzw. an dessen ersten Bauteil 17 ausgebildet. Zur Erzielung der federnden Nachgiebigkeit des Rasthakens 13 ist eine entsprechende Krümmung sowie eine entsprechende Materialverdünnung vorgesehen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, stützt sich der Zentrierstift 11 unten am Innenrand der Zentrieröffnung 12 ab, wodurch der Deckel 4 in der Öffnung 3 verspannt gehaltert und durch den am unteren Rand 2 übergreifenden Rasthaken 13 gesichert ist.

Claims (8)

1. Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung, wobei die Stoßfängerabdeckung (1) eine Öffnung (3) für die Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung (3) bei abgenommener Anhängerkupplung verschließenden Deckel (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (3) an einem unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) angeordnet und nach unten offen ist,
dass der Deckel (4) im Bereich seines oberen Randes (5) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite (7) mehrere Halteelemente (6) besitzt, die an der Deckelinnenseite (7) nach oben offene Aufnahmen (8) bilden, die mit dem Deckel (4) von unten auf einen oberen Rand (9) der Öffnung (3) aufsteckbar sind,
dass der Deckel (4) im Bereich seines unteren Randes (10) auf jeder Seite mindestens einen Rasthaken (13) aufweist, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite (7) absteht, in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ist und eine nach oben abstehende Rastnase (14) besitzt,
wobei jeder Rasthaken (13) bei durch den Deckel (4) verschlossene Öffnung (3) jeweils an einer Seite der Öffnung (3) den unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) umgreift und daran mit seiner Rastnase (14) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung (1) einhakt.
2. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem der Rasthaken (13) ein Zentrierstift (11) zugeordnet ist, der oberhalb des Rasthakens (13) zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite (7) absteht, wobei in der Stoßfängerabdeckung (1) eine Zentrieröffnung (12) ausgespart ist, in die der Zentrierstift (11) bei durch den Deckel (4) verschlossene Öffnung (3) eindringt.
3. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (6) federnd nachgiebig ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie bei in die Aufnahme (8) eingestecktem Öffnungsrand (9) mit Vorspannung daran anliegen.
4. Stoßfängerabdeckung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (6) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie den Öffnungsrand (9) nach oben aus der jeweiligen Aufnahme (8) hinauszudrängen suchen, wobei sich der Deckel (4) über den mindestens einen Zentrierstift (11) nach unten an der Stoßfängerabdeckung (1) abstützt.
5. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfängerabdeckung (1) für das Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Anhängerkupplung aus einer Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung durch Ausstanzen der Öffnung (3) oder der Öffnungen (3, 12) hergestellt ist.
6. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des Deckels (4) wenigstens ein Führungselement (15) angeordnet ist, das von der Deckelinnenseite (7) zum Fahrzeug hin absteht und eine Einführschräge bildet oder besitzt.
7. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (6) aus Stahlfedern bestehen, die am Deckel (4) befestigt sind.
8. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlfedern (6) an den Deckel (4) angeschweißt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10235184A1 (de) * 2002-08-01 2004-02-19 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugmodul für ein Fahrzeug
DE10303598A1 (de) * 2002-12-27 2004-07-08 Volkswagen Ag Abschleppvorrichtung und Verfahren zur Betätigung der Abschleppvorrichtung

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