DE10055116A1 - Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Stoßfängerabdeckung für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung, wobei die Stoßfängerabdeckdung eine Öffnung für die Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung bei abgenommener Anhängerkupplung verschließenden Deckel aufweist. DOLLAR A Um die Herstellung einer derartigen Stoßfängerabdeckung zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Öffnung an einem unteren Rand der Stoßfängerabdeckdung angeordnet und nach unten offen ist, dass der Deckel im Bereich seines oberen Randes auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite mehrere Halteelemente besitzt, die an der Deckelinnenseite nach oben offene Aufnahmen bilden, die mit dem Deckel von unten auf einen oberen Rand der Öffnung aufsteckbar sind, und dass der Deckel im Bereich seines unteren Randes auf jeder Seite mindestens einen Rasthaken aufweist, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite absteht, in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ist und eine nach oben abstehende Rastnase besitzt, wobei jeder Rasthaken bei durch den Deckel verschlossener Öffnung jeweils an einer Seite der Öffnung den unteren Rand der Stoßfängerabdeckung umgreift und daran mit seiner Rastnase auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung einhakt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßfängerabdeckung für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit
einer abnehmbaren Anhängerkupplung, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Stoßfängerabdeckung ist beispielsweise aus der
DE 43 42 981 A1 bekannt und weist eine Öffnung für die
Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung bei abgenommener
Anhängerkupplung verschließenden Deckel auf. Bei der bekannten
Stoßfängerabdeckung ist die Öffnung umfangsmäßig vollständig
geschlossen ausgebildet. An einer dem Fahrzeug zugewandten
Innenseite der Stoßfängerabdeckung ist ein Rahmen angeordnet,
der als Anlagefläche für die bündig in der Öffnung liegende
Klappe dient, wobei an der Klappe Clipse angeformt sind, die
zum Verschließen der Öffnung einen inneren Rand des Rahmens
hintergreifen. Der Rahmen ist mit Hilfe von Passstiften an der
Stoßfängerabdeckung positioniert, die an der Innenseite der
Stoßfängerabdeckung zum Fahrzeug hin abstehen und dabei
Passöffnungen des Rahmens durchdringen. Dementsprechend ist
der Umbau einer Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne
Anhängerkupplung zu einer gattungsgemäßen Stoßfängerabdeckung
für ein Kraftfahrzeug mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung
relativ aufwendig, da zum einen die Passstifte und zum anderen
der Rahmen an der Innenseite der Stoßfängerabdeckung montiert
werden müssen.
Aus der DE 26 19 912 C2 ist eine schwenkbar an einem
Fahrzeugheck angeordnete Anhängerkupplung bekannt, die etwa
auf Höhe eines Heckstoßfängers am Fahrzeug gelagert ist. Zu
diesem Zweck besitzt der Heckstoßfänger eine entsprechende
Aussparung, die bei seitlich in ihre Nichtgebrauchsstellung
verschwenkter Anhängerkupplung mit Hilfe einer Abdeckung
verschließbar ist. Diese Abdeckung besitzt an ihrer Oberseite
und an ihrer Unterseite jeweils einen nach innen vorstehenden,
hakenförmigen Rand, der in eine obere bzw. in eine untere Nut
eingreift, die zu diesem Zweck am Stoßfänger ausgebildet ist.
Dementsprechend ist auch hier ein relativ großer Aufwand
erforderlich, um einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug ohne
Anhängerkupplung für den Gebrauch an einem Fahrzeug mit
Anhängerkupplung zu modifizieren.
Des weiteren ist aus der DE-PS 11 52 893 eine
Anhängervorrichtung bekannt, deren Anhängerkupplung etwa auf
Höhe eines Heckstoßfängers angeordnet ist. Zu diesem Zweck
besteht der Heckstoßfänger aus drei Einzelteilen, nämlich aus
zwei Seitenteilen und aus einem Mittelteil. Während die
Seitenteile seitlich der Anhängerkupplung angeordnet sind,
verdeckt das montierte Mittelteil die Anhängerkupplung. Um die
Anhängerkupplung zu aktivieren, muss das Mittelteil demontiert
werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
eine Stoßfängerabdeckung der eingangs genannten Art so
auszubilden, dass diese als Variante zu einer
Stoßfängerabdeckung für ein Fahrzeug ohne Anhängerkupplung
relativ preiswert herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine
Stoßfängerabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
Befestigungsmittel, die zur Befestigung des die Öffnung
verschließenden Deckels an der Stoßfängerabdeckung
erforderlich sind, weitestgehend am Deckel auszubilden. Auf
diese Weise kann die Stoßfängerabdeckung im Bereich der
Öffnung besonders einfach ausgestaltet werden, so dass es
grundsätzlich möglich ist, für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung
und für Fahrzeuge ohne Anhängerkupplung dieselbe
Stoßfängerabdeckung zu verwenden, wobei die
Stoßfängerabdeckungen für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung nur
relativ geringfügig nachbearbeitet werden müssen, insbesondere
um die Öffnung für die Anhängerkupplung auszubilden.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Halteelemente wird,
eine Positionierung des Deckels in Fahrzeuglängsrichtung
bewirkt, während die Rasthaken eine Positionierung sowohl in
Fahrzeuglängsrichtung als auch in vertikaler Richtung
bewirken.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann
zumindest einem der Rasthaken ein Zentrierstift zugeordnet
sein, der oberhalb des Rasthakens zum Fahrzeug hin von der
Deckelinnenseite absteht, wobei im unteren Rand der
Stoßfängerabdeckung eine Zentrieröffnung ausgespart ist, in
die der Zentrierstift eindringt, wenn die Öffnung durch den
Deckel verschlossen ist. Durch diese Maßnahme wird die
Einhaltung einer vorbestimmten Relativlage zwischen Deckel und
Stoßfängerabdeckung erreicht. Darüber hinaus bewirkt der
Zentrierstift durch sein Zusammenwirken mit der
Zentrieröffnung eine Positionierung des Deckels in einer Ebene
quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Außerdem dient der
Zentrierstift als Widerlager für den jeweiligen Rasthaken, so
dass der Deckel bei eingerasteten Rasthaken verliersicher an
der Stoßfängerabdeckung gehaltert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungsmittel
des Deckels ist es möglich, die Stoßfängerabdeckung für ein
Kraftfahrzeug mit abnehmbarer Anhängerkupplung aus einer
herkömmlichen Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug ohne
Anhängerkupplung durch Ausstanzen der Öffnung und
gegebenenfalls der Zentrieröffnungen herzustellen, wodurch die
Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßfängerabdeckung
besonders preiswert ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von innen auf eine
erfindungsgemäße Stoßfängerabdeckung im Bereich einer
durch einen Deckel verschlossenen Öffnung,
Fig. 2 eine Rückansicht auf einen Deckel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Deckel entsprechend den
Schnittlinien III in Fig. 2 und
Fig. 4 Fig. 4 einer Schnittansicht durch den Deckel
entsprechend den Schnittlinien IV in Fig. 2.
Entsprechend Fig. 1 weist eine nur ausschnittsweise
dargestellte Stoßfängerabdeckung 1 an ihrem unteren Rand 2
eine nach unten offene Öffnung 3 auf, die hier durch einen
Deckel 4 verschlossen ist. Bei abgenommenem Deckel 4 dient die
Öffnung 3 als Durchtrittsöffnung für eine Anhängerkupplung
eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens,
die abnehmbar ausgebildet ist. Wenn diese abnehmbare
Anhängerkupplung nicht benötigt wird, dient der Deckel 4 bei
abgenommener Anhängerkupplung zum Verschließen der Öffnung 3,
wodurch die Stoßfängerabdeckung 1 eine formschöne,
geschlossene Kontur zeigt.
Der Deckel 4 weist entlang seines oberen Randes 5 mehrere,
hier drei, Halteelemente 6 auf, die an einer dem Fahrzeug und
entsprechend Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Innenseite 7
des Deckels 4 angeordnet sind. Diese Halteelemente 6 bilden
auf der Deckelinnenseite 7 nach oben offene Aufnahmen 8, in
welche ein oberer Rand 9 der Öffnung 3 zumindest teilweise
eindringt, wenn die Öffnung 3 durch den Deckel 4 verschlossen
ist.
Die Halteelemente 6 sind federnd nachgiebig ausgebildet und so
angeordnet, dass sie sich bei in die Aufnahmen 8 eingestecktem
Öffnungsrand 9 mit Vorspannung daran abstützen. Beispielsweise
bestehen die Halteelemente 6 aus Stahlfedern, die mit dem
Kunststoff des Deckels 4 verschweißt sind. Durch die spezielle
Ausgestaltung und Anordnung der Halteelemente 6 bewirken diese
einerseits dass ein hier nicht sichtbarer oberer Außenrand des
Deckels 4, der den oberen Öffnungsrand 9 an der vom Betrachter
abgewandten Außenseite der Stoßfängerabdeckung 1 überlappt,
von außen gegen die Stoßfängerabdeckung 1 angedrückt wird.
Andererseits sind diese Halteelemente 6 vorzugsweise auch so
ausgebildet und angeordnet, dass sie bei angebrachtem Deckel 4
von unten gegen den oberen Öffnungsrand 9 drücken und so den
oberen Öffnungsrand 9 aus den Aufnahmen 8 hinauszudrücken
suchen. Damit sich der Deckel 4 dabei nicht löst, besitzt
dieser im Bereich seines unteren Randes 10 an jeder Seite
einen Zentrierstift 11, der zum Fahrzeug hin von der
Deckelinnenseite 7 absteht und dabei jeweils eine
Zentrieröffnung 12 durchdringt, die im unteren Rand 2 der
Stoßfängerabdeckung 1 ausgespart ist. Die zumindest unten am
Innenrand der Zentrieröffnungen 12 anliegenden Zentrierstifte
11 bilden eine Art Widerlager für die im Deckel 4 wirksamen,
nach unten gerichteten Reaktionskräfte, die von den sich am
oberen Öffnungsrand 9 abstoßenden Halteelementen 6 erzeugt
werden. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine relativ feste
Halterung des Deckels 4 an der Stoßfängerabdeckung 1.
Der Deckel 4 besitzt im Bereich seines unteren Randes 10 auf
jeder Seite außerdem jeweils einen Rasthaken 13, wobei diese
Rasthaken 13 vorzugsweise jeweils unterhalb eines der
Zentrierstifte 11 angeordnet sind. Jeder Rasthaken 13 steht
zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite 7 ab und ist in
vertikaler Richtung federnd nachgiebig ausgebildet. Jeder
Rasthaken 13 weist eine nach oben abstehende Rastnase 14 auf.
Bei durch den Deckel 4 verschlossener Öffnung 3 umgreift jeder
Rasthaken 13 an einer Seite der Öffnung 3 den unteren Rand 2
der Stoßfängerabdeckung 1 und hakt daran mit seiner Rastnase
14 auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der
Stoßfängerabdeckung 1 ein. Nach dem Einrasten der Rasthaken 13
am unteren Rand 2 der Stoßfängerabdeckung 1 ist der Deckel 4
verliersicher an der Stoßfängerabdeckung 1 gehaltert. Um den
Deckel 4 wieder entfernen zu können, müssen zunächst die
Rasthaken 13 vom unteren Rand 2 abgehoben werden, danach kann
der Deckel 4 um eine durch die Aufnahmen 8 verlaufende
Schwenkachse gekippt werden, wobei die Zentrierstifte 11 aus
den Zentrieröffnungen 12 ausfahren. Anschließen kann der
Deckel 4 nach unten abgezogen werden, was durch die
Vorspannung der Halteelemente 6 unterstützt wird. Das
Anbringen des Deckels 4 erfolgt entsprechend in umgekehrter
Weise.
Zumindest an seinen Seiten kann der Deckel 4 jeweils ein
Führungselement 15 aufweisen, das von der Deckelinnenseite 7
zum Fahrzeug hin absteht und dabei zur Deckelmitte hin geneigt
ist. Die Führungselemente 15 bilden somit jeweils eine
Einführschräge, die das Anbringen des Deckels 4 an der
Stoßfängerabdeckung 1 erleichtert.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anbindung des
Deckels 4 an die Stoßfängerabdeckung 1, ist es möglich, eine
erfindungsgemäße Stoßfängerabdeckung 1 für ein Kraftfahrzeug
mit abnehmbarer Anhängerkupplung ohne besonderen Aufwand aus
einer herkömmlichen Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug
ohne Anhängerkupplung herzustellen. Beispielsweise müssen
lediglich die Öffnung 3 sowie die Zentrieröffnungen 12
ausgestanzt werden. Alle übrigen Maßnahmen, Befestigungsmittel
und dergleichen sind am Deckel 4 ausgebildet, wodurch der
Aufwand zur Herstellung einer erfindungsgemäßen
Stoßfängerabdeckung 1, die für ein Fahrzeug mit abnehmbarer
Anhängerkupplung geeignet ist, besonders gering ist.
Die Ansicht gemäß Fig. 2 ist bezüglich der Darstellung gemäß
Fig. 1 seitenverkehrt wiedergegeben. Aus Fig. 2 geht hervor,
dass die Dimensionierung des Deckels 4 nur geringfügig größer
gewählt ist als die Dimensionierung der Öffnung 3, so dass
sich auf der Außenseite der Stoßfängerabdeckung 1 nur eine
relativ geringe Überlappung ergibt. Auf der Deckelinnenseite 7
sind mehrere, zum Fahrzeug hin abstehende Stege 16
ausgebildet, mit deren Hilfe eine Versteifung des Deckels 4
erreicht wird. Am oberen Rand 5 des Deckels 4 sowie an dessen
Seiten sind diese Stege 16 an die Kontur des Öffnungsrandes 9
angepasst, wodurch sich eine Zentrierung des Deckels 4 beim
Einführen in die Öffnung 3 ausbildet.
Entsprechend Fig. 3 kann der Deckel 4 zumindest zweiteilig
hergestellt sein. Ein erstes Teil 17 weist beispielsweise die
Zentrierstifte 11 sowie die Rasthaken 13 auf, während ein
zweites Teil 18 beispielsweise einen oberen Außenrand 19 des
Deckels 4 besitzt, der auf einer Außenseite 20 am oberen Rand
9 der Stoßfängerabdeckung 1 anliegt. Das zweite Teil 18 ist
vorzugsweise hinsichtlich Farbe und Material an das Material
der Stoßfängerabdeckung 1 in diesem Bereich angepasst. Beim
Verbinden der beiden Teile 17 und 18 können zweckmäßig die
Stahlfedern zur Ausbildung der Halteelemente 6 integriert
werden, wodurch eine separate Befestigung der Halteelemente 6
entfallen kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, bewirken die Halteelemente 6
aufgrund ihrer Anordnung und Formgebung eine vorgespannte
Anlage des oberen Öffnungsrandes 9 am Außenrand 19 des Deckels
4 sowie eine nach unten gerichtete Abstoßungskraft, die den
oberen Öffnungsrand 9 aus der jeweiligen Aufnahme 8
hinauszudrängen sucht.
Entsprechend Fig. 4 sind die Rasthaken 13 sowie die
Zentrierstifte 11 vorzugsweise einteilig am Deckel 4 bzw. an
dessen ersten Bauteil 17 ausgebildet. Zur Erzielung der
federnden Nachgiebigkeit des Rasthakens 13 ist eine
entsprechende Krümmung sowie eine entsprechende
Materialverdünnung vorgesehen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
stützt sich der Zentrierstift 11 unten am Innenrand der
Zentrieröffnung 12 ab, wodurch der Deckel 4 in der Öffnung 3
verspannt gehaltert und durch den am unteren Rand 2
übergreifenden Rasthaken 13 gesichert ist.
Claims (8)
1. Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere
Personenkraftwagen, mit einer abnehmbaren Anhängerkupplung,
wobei die Stoßfängerabdeckung (1) eine Öffnung (3) für die
Anhängerkupplung sowie einen die Öffnung (3) bei abgenommener
Anhängerkupplung verschließenden Deckel (4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (3) an einem unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) angeordnet und nach unten offen ist,
dass der Deckel (4) im Bereich seines oberen Randes (5) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite (7) mehrere Halteelemente (6) besitzt, die an der Deckelinnenseite (7) nach oben offene Aufnahmen (8) bilden, die mit dem Deckel (4) von unten auf einen oberen Rand (9) der Öffnung (3) aufsteckbar sind,
dass der Deckel (4) im Bereich seines unteren Randes (10) auf jeder Seite mindestens einen Rasthaken (13) aufweist, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite (7) absteht, in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ist und eine nach oben abstehende Rastnase (14) besitzt,
wobei jeder Rasthaken (13) bei durch den Deckel (4) verschlossene Öffnung (3) jeweils an einer Seite der Öffnung (3) den unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) umgreift und daran mit seiner Rastnase (14) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung (1) einhakt.
dass die Öffnung (3) an einem unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) angeordnet und nach unten offen ist,
dass der Deckel (4) im Bereich seines oberen Randes (5) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite (7) mehrere Halteelemente (6) besitzt, die an der Deckelinnenseite (7) nach oben offene Aufnahmen (8) bilden, die mit dem Deckel (4) von unten auf einen oberen Rand (9) der Öffnung (3) aufsteckbar sind,
dass der Deckel (4) im Bereich seines unteren Randes (10) auf jeder Seite mindestens einen Rasthaken (13) aufweist, der zum Fahrzeug hin von der Deckelinnenseite (7) absteht, in vertikaler Richtung federnd nachgiebig ist und eine nach oben abstehende Rastnase (14) besitzt,
wobei jeder Rasthaken (13) bei durch den Deckel (4) verschlossene Öffnung (3) jeweils an einer Seite der Öffnung (3) den unteren Rand (2) der Stoßfängerabdeckung (1) umgreift und daran mit seiner Rastnase (14) auf der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stoßfängerabdeckung (1) einhakt.
2. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einem der Rasthaken (13) ein Zentrierstift (11)
zugeordnet ist, der oberhalb des Rasthakens (13) zum Fahrzeug
hin von der Deckelinnenseite (7) absteht, wobei in der
Stoßfängerabdeckung (1) eine Zentrieröffnung (12) ausgespart
ist, in die der Zentrierstift (11) bei durch den Deckel (4)
verschlossene Öffnung (3) eindringt.
3. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (6) federnd nachgiebig ausgebildet und
derart angeordnet sind, dass sie bei in die Aufnahme (8)
eingestecktem Öffnungsrand (9) mit Vorspannung daran anliegen.
4. Stoßfängerabdeckung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (6) so ausgebildet und angeordnet sind,
dass sie den Öffnungsrand (9) nach oben aus der jeweiligen
Aufnahme (8) hinauszudrängen suchen, wobei sich der Deckel (4)
über den mindestens einen Zentrierstift (11) nach unten an der
Stoßfängerabdeckung (1) abstützt.
5. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stoßfängerabdeckung (1) für das Kraftfahrzeug mit
abnehmbarer Anhängerkupplung aus einer Stoßfängerabdeckung für
ein Kraftfahrzeug ohne Anhängerkupplung durch Ausstanzen der
Öffnung (3) oder der Öffnungen (3, 12) hergestellt ist.
6. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder Seite des Deckels (4) wenigstens ein
Führungselement (15) angeordnet ist, das von der
Deckelinnenseite (7) zum Fahrzeug hin absteht und eine
Einführschräge bildet oder besitzt.
7. Stoßfängerabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (6) aus Stahlfedern bestehen, die am
Deckel (4) befestigt sind.
8. Stoßfängerabdeckung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stahlfedern (6) an den Deckel (4) angeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155116 DE10055116A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155116 DE10055116A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055116A1 true DE10055116A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7662415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000155116 Withdrawn DE10055116A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Stoßfängerabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055116A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10235184A1 (de) * | 2002-08-01 | 2004-02-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeugmodul für ein Fahrzeug |
DE10303598A1 (de) * | 2002-12-27 | 2004-07-08 | Volkswagen Ag | Abschleppvorrichtung und Verfahren zur Betätigung der Abschleppvorrichtung |
-
2000
- 2000-11-07 DE DE2000155116 patent/DE10055116A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10235184A1 (de) * | 2002-08-01 | 2004-02-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeugmodul für ein Fahrzeug |
DE10303598A1 (de) * | 2002-12-27 | 2004-07-08 | Volkswagen Ag | Abschleppvorrichtung und Verfahren zur Betätigung der Abschleppvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |