DE10054965A1 - Standardisierte Werkzeugmaschinenelemente für einen modularen Aufbau von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Standardisierte Werkzeugmaschinenelemente für einen modularen Aufbau von Werkzeugmaschinen

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DE10054965A1 DE2000154965 DE10054965A DE10054965A1 DE 10054965 A1 DE10054965 A1 DE 10054965A1 DE 2000154965 DE2000154965 DE 2000154965 DE 10054965 A DE10054965 A DE 10054965A DE 10054965 A1 DE10054965 A1 DE 10054965A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

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Abstract

Es ist ein Satz von getrennten, standardisierten Werkzeug-Maschinenelementen vorgesehen, welche geeignet sind, miteinander zusammengesetzt zu werden, um eine integrierte modulare Werkzeugmaschine zu bilden. Die Elemente umfassen ein vertikales Schlittenelement (20), ein horizontales Schlittenelement (22), ein durch Motor angetriebenes Spindelelement (24) und ein Werkzeug-Stützelement (65, 81). Die vertikalen und horizontalen Elemente haben jeweils eine Bahn, welche auf einer Basis montiert ist, sowie einen Schlitten (30, 40), der entlang der Bahn bewegbar ist. Das Spindelelement ist auf dem Schlitten des horizontalen Elementes montiert. Das Werkzeug-Stützelement ist auf dem Schlitten des vertikalen Elementes montiert. Die vertikalen und horizontalen Schlittenelemente sind miteinander fest verbunden und die Schlitten sind entlang ihrer jeweiligen Bahn bewegbar, um ein Werkzeug, das durch das Werkzeug-Stützelement getragen wird, in die Lage zu versetzen, Material von einem Werkstück abzunehmen, das durch eine Spindel auf dem durch einen Motor angetriebenen Spindelelement getragen wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Werkzeugmaschinen und insbesondere auf eine Mehrzahl von basisbildenden, standardisierten Werkzeug-Maschinenelementen (Einheiten), die getrennt konstruiert sind und geeignet sind, zusammengefügt zu werden, um eine große Anzahl von vielen verschiedenen Werkzeug- Maschinenkonfigurationen bilden zu können.
Üblicherweise ist die Bestückung von Drehmaschinen typisch so, daß sie entlang der "X"- und "Z"-Achse auf einem Gleitsystem bewegt wird, um die Werkzeugbestückung an einem Werkstück angreifen zu lassen, das durch eine feste Spindel gehalten und gedreht wird, oder sie haben eine wandernde Spindelmaschine, bei der die Spindel das Werkstück hält und rotiert und entlang der "X"- und "Z"-Achsen bewegt wird und das Werkstück den festen Werkzeugen zuführt. Diese Maschinen sind in speziell angefertigter Weise (custom built) aufgebaut auf einem einheitlichen Rahmen, statt daß sie aus untereinander austauschbaren Basis-Maschinenelementen hergestellt werden.
In Übereinstimmung mit der Erfindung können drei grundsätzliche Werkzeug-Maschinenelemente, nämlich ein vertikales Schlittenelement, ein horizontales Schlittenelement und ein motorisiertes Spindelelement mit einem vierten grundsätzlichen Werkzeug-Maschinenelement kombiniert werden, das irgendeines von mehreren Werkzeug tragenden Paketen (Einheiten) sein kann, um eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeug- Bestückungskombinationen zu erlauben. Indem diese Elemente in verschiedenen Konfigurationen arrangiert werden, wird der Hersteller in die Lage versetzt, einen weiten Bereich und eine Vielfalt von Werkzeugmaschinen unter reduzierten Kosten zu produzieren. Auch wird die Größe des Lagerbestandes reduziert.
Weiterhin weist in Übereinstimmung mit der Erfindung das vertikale Schlittenelement eine vertikale Bahn auf, die auf einer Basis montiert ist, und einen Schlitten, der auf der vertikalen Bahn montiert ist. Das horizontale Schlittenelement weist eine horizontale Bahn auf, die auf einer Basis montiert ist und einen Schlitten, der auf der horizontalen Bahn montiert ist. Ein motorisiertes Spindelelement ist auf einem der Schlitten montiert und ein Werkzeug tragendes Element ist auf dem anderen Schlitten montiert. Die beiden Schlittenelemente sind so ausgebildet, daß sie in einer Anordnung fest miteinander verbunden werden können, so, daß die beiden Schlitten entlang ihrer jeweiligen Bahn in Stellungen bewegt werden können, welche es dem Werkzeug, das von dem Werkzeug tragenden Element getragen wird, ermöglicht, Material von einem Werkstück abzunehmen, das durch eine Spindel auf dem Spindelelement getragen wird.
Eine Werkzeugmaschine kann ein oder mehrere zusätzliche vertikale Schlittenelemente umfassen, die von der gleichen Konstruktion sind, wie das erste. Die Werkzeugmaschine kann auch ein oder mehrere zusätzliche horizontale Schlittenelemente der gleichen Konstruktion wie das erste umfassen.
Ein Vorteil der Erfindung ist es, eine Vielzahl von grundsätzlichen standardisierten und untereinander austauschbaren Werkzeugmaschinenelementen (Einheiten) zu liefern, aus denen viele verschiedene Maschinenkonfigurationen hergestellt werden können, wobei diese die zuvor beschriebenen Merkmale und Fähigkeiten haben.
Ein weiterer Vorteil ist es, eine modulare Werkzeugmaschine zu schaffen, die aus einer Vielzahl von grundsätzlichen (Basis- oder Modul-)Werkzeugmaschineneinheiten konstruiert ist, die robust und im Gebrauch dauerhaft ist und die leicht zusammengebaut und installiert (in Betrieb genommen) werden kann.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden noch deutlicher, wenn die folgende Beschreibung betrachtet wird, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf ein vertikales Schlittenelement, welches ein Beispiel eines der grundsätzlichen Werkzeug- Maschinenelemente der Erfindung bildet.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf ein horizontales Schlittenelement, welches ein Beispiel eines zweiten grundsätzlichen Werkzeug-Maschinenelements der Erfindung bildet.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf ein motorisiertes Spindelement, welches ein Beispiel eines dritten grundsätzlichen Werkzeug-Maschinenelements der Erfindung bildet.
Fig. 4 bis 11 sind Aufsichten, welche verschiedene unterschiedliche Werkzeug tragende Elemente zeigen, die ein Beispiel von weiteren grundsätzlichen Werkzeug-Maschinenelementen der Erfindung bilden.
Fig. 12 bis 20 sind Aufsichten, welche verschiedene und unterschiedliche Maschinenkonfigurationen zeigen, die ein oder mehrere horizontale Schlittenelemente, ein oder mehrere vertikale Schlittenelemente, ein oder mehrere Spindelelemente und ein oder mehrere Werkzeug tragende Elemente umfassen.
In den Zeichnungen ist ein vertikales Schlittenelement 20 (Fig. 1), ein horizontales Schlittenelement 22 (Fig. 2) und ein motorisiertes Spindelelement 24 (Fig. 3) gezeigt. Dies sind - die Basis bildende - standardisierte Elemente oder Komponenten, die mit einem vierten Element oder einer Komponente kombiniert werden, welches aus irgend einem von mehreren Werkzeug-Ausstattungselementen bestehen, wie eines derjenigen, die in den Fig. 4 bis 11 gezeigt sind, um eine Werkzeugmaschine von besonderer Konfiguration zu bilden.
Das vertikale Schlittenelement 20 (die Vertikal- Schlittenanordnung) von Fig. 1 umfaßt eine vertikale Bahn 25, welche langgestreckte, seitlich im Abstand angeordnete vertikale Schienen 26 umfaßt, die auf einer Basis 28 montiert sind, sowie einen Schlitten 30, der auf den Schienen montiert ist. Ein Motor 32, der auf der Basis montiert ist, zusammen mit einem Kugelspindelantrieb 34, bewegt den Schlitten 30 senkrecht auf den Schienen 26 in eine vertikale einjustierte Position.
Das horizontale Schlittenelement 22 (die Horizontal- Schlittenanordnung) von Fig. 2 umfaßt eine horizontale Bahn 35, welche langgestreckte, seitlich im Abstand angeordnete, horizontale Schienen 36 umfaßt, die auf einer Basis 38 montiert sind, und einen Schlitten 40, der auf den Schienen montiert ist. Ein Motor 42 ist auf der Basis 38 montiert, und zwar zusammen mit einem Kugelspindelantrieb 44, welche den Schlitten horizontal auf den Schienen 36 in eine einjustierte horizontale Stellung bewegen.
Das motorisierte Spindelelement 24 (Spindelanordnung) von Fig. 3 umfaßt eine Spindel 46, die von einem Spindelgehäuse 48 vorspringt. Die Spindel 46 wird axial durch einen Motor 50 in Drehung versetzt, und zwar innerhalb des Spindelgehäuses 48. Ein Futter 52 ist am äußeren Ende der Spindel vorgesehen, um ein Werkstück W zu halten.
Verschiedene Beispiele für Werkzeug-Maschinenlemente sind in den Fig. 4 bis 11 gezeigt, welche auf dem vertikalen Schlittenelement 20 unterstützt oder von ihm getragen werden (können).
Fig. 4 zeigt ein Werkzeug-Tragelement 63, welches blockartige Werkzeuge 64 umfaßt, die auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert sind.
Fig. 5 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 65, welches einen Fräskopf 66 aufweist, auf einer Frässpindel 68, die auf dem Schlitten 30 montiert ist. Die Frässpindel 68 ist durch einen Motor drehbar angetrieben, der nicht gezeigt ist, und der ähnlich dem Motor von Fig. 6 sein kann.
Fig. 6 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 69 mit einem Bohrer 70 auf einer Bohrspindel 72, die auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes montiert ist. Die Bohrspindel 72 wird durch einen Motor 74 axial in Drehung versetzt, der auf dem Schlitten 30 angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 75 mit einem horizontalen Werkzeug-Revolverkopf 76, der auf einem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert ist. Der Revolverkopf 76 trägt Werkzeuge 78.
Fig. 8 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 79 mit einem Meßfühler 80 (Sensor) für einen Teil, der auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert ist.
Fig. 9 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 81 mit einem vertikalen Werkzeug-Revolverkopf 82, der auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert ist. Der Revolverkopf 82 trägt Werkzeuge 84.
Fig. 10 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 85 mit einem der Y-Achse zugeordneten Schlitten 86, der auf einem Stützteil 88 montiert ist, welcher seinerseits an dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert ist.
Fig. 11 zeigt ein Werkzeug-Stützelement 89 mit einer Schleifscheibe 90 auf einer Spindel 92, die auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert ist. Die Spindel 92 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben.
Fig. 12 zeigt eine erste modulare Werkzeugmaschine, welche ein vertikales Schlittenelement 20 mit einer Wand 100 an seiner Basis 28 aufweist, welche Wand an einer Wand 102 der Basis 38 eines horizontalen Schlittenelementes 22 anstößt. Das vertikale und horizontale Element können miteinander durch (irgendwelche) geeigneten Mittel fest verbunden werden, z. B. durch Schweißen oder durch lösbare Verbindungselemente 104, wie es gezeigt ist. Ein Werkzeug-Stützelement 81 des Typs nach Fig. 9 ist auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert. Ein Spindelelement 24 ist auf dem Schlitten 40 des horizontalen Elementes 22 montiert. Das Werkzeug 84 des Werkzeug unterstützenden Elementes 81 ist geeignet, Material von einem Werkstück W abzuarbeiten, das durch das Futter 52 auf der Spindel 46 des Spindelelements 24 getragen wird.
Fig. 13 zeigt eine weitere modulare Werkzeugmaschine, welche ein vertikales Schlittenelement 20 mit einer Wand 100 an seiner Basis 28 umfaßt, welche anstößt an die Wand 102 der Basis 38 des horizontalen Schlittenelementes 22, ähnlich wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die vertikalen und horizontalen Elemente können auf die gleiche Weise wie in Fig. 12 miteinander fest verbunden sein. Ein Werkzeug-Stützelement 75 des Typs nach Fig. 7 ist auf dem Schlitten 30 des vertikalen Schlittenelementes 20 montiert. Ein Spindelelement 24 ist auf dem Schlitten 40 des horizontalen Schlittenelementes 22 montiert, jedoch in einer Position, die um 90° gegenüber der entsprechenden Position in Fig. 12 gedreht ist. Ein Werkzeug 78 am Werkzeug-Stützelement 75 ist geeignet, Material von einem Werkstück W abzuarbeiten, das von dem Futter 52 der Spindel 46 des Spindelelements 24 gehalten wird.
Fig. 14 zeigt eine modulare Werkzeugmaschine mit zwei vertikalen Schlittenelementen 20, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei jedes eine Wand 100 an seiner Basis 28 aufweist, die an der Wand 102 der Basis 38 eines horizontalen Schlittenelementes 22 anliegt. Die beiden vertikalen Schlittenelemente können mit dem horizontalen Schlittenelement 22 in der gleichen Weise wie in Fig. 12 fest verbunden sein. Das vertikale Schlittenelement auf der linken Seite weist ein Werkzeug-Stützelement 81 auf, das dem Werkzeug nach Fig. 12 und 9 entspricht, wobei das Werkzeug 84 sich in einer Stellung befindet, in der es von einem Werkstück W in dem Futter der Spindel 46 der Spindeleinheit 24 Material abarbeiten kann, das auf dem Schlitten 40 des horizontalen Schlittenelementes 22 angeordnet ist. Das vertikale Schlittenelement 20 auf der rechten Seite trägt ein Werkzeug- Stützelement, welches in diesem Fall einen Fräskopf 66 des Typs nach Fig. 5 ist, um die Stirnfläche des Werkstücks W zu bearbeiten.
Fig. 15 zeigt eine modulare Werkzeugmaschine mit zwei horizontalen Schlittenelementen 22 Seite an Seite, mit der Ausnahme, daß das horizontale Schlittenelement auf der rechten Seite ohne Schlitten gezeigt ist. Die beiden horizontalen Schlittenelemente bilden eine verlängerte horizontale Bewegungsfläche für einen einzigen Schlitten 40, der geeignet ist, auf den in Fluchtung liegenden Bahnen 36 der beiden horizontalen Schlittenelemente zu laufen. Das vertikale Schlittenelement 20 hat eine Wand 100, die an die Wand 102 der Basis 38 des rechten horizontalen Schlittenelements 22 in der gleichen Weise wie zuvor in Verbindung mit Fig. 12 bis 14 beschrieben, anliegt. Das Schlittenelement trägt ein Werkzeug- Stützelement 81 des Typs, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, um Material von einem Werkstück abzuarbeiten, das in dem Futter 52 des Spindelelementes 24 gehalten ist. Die Vertikalwände 102' der Horizontal-Schlittenelemente liegen aneinander.
Fig. 16 ist sehr ähnlich der Fig. 14, wobei jedoch (drei) weitere vertikale Schlittenelemente 22 hinzugefügt sind, die entweder an der Basis des einen horizontalen Schlittenelements oder an der des anderen befestigt ist. Die Schlitten der vertikalen Schlittenelemente tragen Werkzeug-Stützelemente der Typen, wie sie in den Fig. 5, 6, 8 und 9 gezeigt sind.
Fig. 17 zeigt eine modulare Werkzeugmaschine, welche zwei der (modularen) Maschinen nach Fig. 12 kombiniert. Die jeweilige Basis 38 der horizontalen Schlittenelemente 22 sind Wand 102' an Wand 102', wie zuvor beschrieben, miteinander fest verbunden.
Fig. 18 zeigt eine modulare Werkzeugmaschine ähnlich der Werkzeugmaschine nach Fig. 17, wobei jedoch zwei weitere vertikale Schlittenelemente 20 hinzugefügt sind, welche jede ein Werkzeug-Stützelement ähnlich dem nach Fig. 5 aufweisen.
Fig. 19 zeigt eine weitere modulare Werkzeug- Maschinenkonfiguration, in der zwei horizontale Schlittenelemente 22 vorgesehen sind, von denen jedes ein Spindelelement 24 trägt, in Verbindung mit einem vertikalen Schlittenelement 20 und einem Werkzeug-Stützelement 75 ähnlich dem nach Fig. 7, um Material von einem Werkstück abzuarbeiten, das auf einer Spindel auf jedem der Schlitten getragen wird. Die vertikalen und horizontalen Schlittenelemente haben ihre Basis aneinander befestigt, und zwar Wand an Wand, wie dies zuvor beschrieben ist.
Fig. 20 schließlich zeigt eine weitere Werkzeug- Maschinenkonfiguration, welche zwei horizontale Schlittenelemente 22 zeigt, die Wand an Wand miteinander verbunden sind und welche Spindeln zum Halten eines einzigen Werkstücks W' haben. In dieser Konfiguration ist ein einziges vertikales Schlittenelement 20 gezeigt, welches ein Werkzeug- Stützelement 81 ähnlich dem nach Fig. 9 trägt, um Material von dem Werkstück abzuarbeiten.
Die Fig. 12 bis 20 sind lediglich einige wenige Beispiele von Werkzeug-Maschinenkonfigurationen, welche hergestellt werden können, indem die getrennt konstruierten, standardisierten Werkzeugmaschinen-Einheiten verwendet werden.
Sie werden jeweils Wand an Wand aneinander angeordnet.

Claims (17)

1. Gruppe von Werkzeugmaschinen-Elementen als getrennt konstruierte, standardisierte Maschinenelemente, welche getrennt konstruiert und geeignet sind, miteinander zusammengefügt zu werden, um eine integrierte modulare Werkzeugmaschine zu bilden, wobei die Gruppe der Werkzeugmaschinen-Elemente umfasst:
  • - zumindest ein erstes Schlittenelement (20), welches eine erste Basis umfaßt mit einer ersten Bahn und einem ersten Schlitten (30), der auf der ersten Bahn zum Ausführen von entsprechenden Bewegungen montiert ist;
  • - zumindest ein zweites Schlittenelement (22), welches eine zweite Basis umfaßt, welches eine zweite Bahn und einen zweiten Schlitten (40) aufweist, der auf der zweiten Bahn montiert ist, um darauf Bewegungen auszuführen;
  • - zumindest ein motorisch angetriebenes Spindelelement (24), mit einer Spindel (46), welche geeignet ist, ein Werkstück (W, W') zu tragen, und ein Motor (50), um die Spindel in Drehung zu versetzen;
  • - zumindest ein Werkzeug-Tragelement (63, 65, 69, 75), das geeignet ist, ein Werkzeug (66, 70, 78) zum Abarbeiten von Material von dem Werkstück (W, W') zu tragen;
wobei das erste und das zweite Schlittenelement (20, 22) geeignet sind, mit dem Spindelelement (24) über einen der Schlitten (30, 40), und mit dem Werkzeug-Tragelement (63, 65) über den anderen der Schlitten (40, 30) verbunden zu werden, um die Werkzeugmaschine zu bilden.
2. Satz von getrennt konstruierten, standardisierten Werkzeug- Maschinenelementen, welche eigenständig konstruiert oder hergestellt und geeignet sind, zusammengebaut zu werden, um eine integrierte modulare Werkzeugmaschine zu bilden, wobei die Werkzeug-Maschinenelemente umfassen:
  • - ein vertikales Schlittenelement (20) einschließlich einer ersten Basis mit einer langgestreckten vertikalen Bahn und einem ersten Schlitten, der auf der vertikalen Bahn zur Ausführung einer Bewegung in Längsrichtung montiert ist;
  • - ein horizontales Schlittenelement (22), welches eine zweite Basis umfaßt mit einem langgestreckten horizontalen Bahnabschnitt und einem zweiten Schlitten, der auf der horizontalen Bahn montiert ist, um in deren Längsrichtung Bewegungen auszuführen;
  • - ein angetriebenes Spindelelement (24) mit einer Spindel, die geeignet ist, ein Werkstück (W, W') zu tragen, und mit einem Motor (50) zum rotierenden Antrieb der Spindel;
  • - einem Werkzeug-Stützelement, das geeignet ist, ein Werkzeug zum Beeinflussen von Material des Werkstücks zu tragen;
wobei das erste und zweite Schlittenelement geeignet sind, fest verbunden zu werden mit dem Spindelelement (24) auf einem der genannten Schlitten und dem Werkzeug-Tragelement auf dem anderen der genannten Schlitten, um die Werkzeugmaschine zu bilden.
3. Satz von getrennt konstruierten, standardisierten Werkzeug- Maschinenelementen gemäß Anspruch 2, bei dem das Werkzeug- Stützelement (63, 65, . . .) geeignet ist, auf der ersten Basis montiert zu werden und das Spindelelement (24) geeignet ist, auf der zweiten Basis montiert zu werden.
4. Satz von standardisierten Werkzeug-Maschinenelementen nach Anspruch 2, welches ferner ein oder mehrere zusätzliche Schlittenelemente (20) von im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie das erste vertikale Schlittenelement umfaßt, wobei das zumindest eine zusätzliche Schlittenelement geeignet ist, an dem ersten oder zweiten Schlittenelement fest angeordnet zu werden.
5. Satz von standardisierten Werzeug-Maschinenelementen nach Anspruch 2 oder 4, bei dem ferner eine oder mehrere zusätzliche Schlittenelemente (22) von im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie das erste horizontale Schlittenelement vorgesehen ist, wobei das zumindestens eine zusätzliche Schlittenelement geeignet ist, an dem einen oder dem zweiten Schlittenelement befestigt zu werden.
6. Satz von standardisierten Werkzeug-Maschinenelementen nach Anspruch 2, bei dem ferner ein oder mehrere zusätzliche Elemente von im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie das angetriebene Spindelelement (24) vorgesehen sind, insbesondere mit einem der Schlittenelemente (22, 20) verbunden sind.
7. Satz von standardisierten Werkzeug-Maschinenelementen nach Anspruch 2, bei dem ein oder mehrere zusätzliche Elemente von im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie das genannte Werkzeug-Stützelement (63, 65, . . .) vorgesehen sind, insbesondere mit einem der Schlittenelemente (22, 20) verbunden sind.
8. Modular-Werkzeugmaschine, welche umfaßt:
  • - eine erste Schlittenanordnung (20; 25, 30, 28), welche eine erste Basis mit einer ersten Bahn umfaßt und einen ersten Schlitten, der auf der ersten Bahn zum Ausführen einer im wesentlichen geradlinigen Bewegung entlang der ersten Bahn montiert ist,
  • - eine zweite Schlittenanordnung (22; 35, 40, 38), welche eine zweite Basis umfaßt mit einer zweiten Bahn und einem zweiten Schlitten, der auf der zweiten Bahn zur Ausführung einer zweiten Bewegung entlang der zweiten Bahn montiert ist,
  • - eine angetriebene Spindelanordnung (24; 46, 48, 52) auf einem der genannten Schlitten einschließlich einer Spindel, die geeignet ist, ein Werkstück (W, W') zu tragen und mit einem Motor (50) zum Antreiben der Spindel,
  • - ein Werkzeug-Stützelement auf dem anderen der genannten Schlitten, das geeignet ist, ein Werkzeug (66, 64, 90) zu tragen, um Material von dem Werkstück abzutragen, das durch die Spindel (46) getragen wird,
  • - wobei die erste und zweite Schlittenanordnung (20; 22) getrennt oder eigenständig konstruiert sind und die erste Basis (28) neben oder an der zweiten Basis (38) gelegen und an dieser befestigt ist (104);
  • - und wobei der erste und der zweite Schlitten aktiv entlang ihrer jeweiligen Bahn in Stellungen bewegbar sind (34, 42; 32, 34), in welchen ein Werkzeug (66, 90), das von dem Werkzeug-Stützelement getragen wird, in die Lage versetzt wird, Material von dem Werkstück abzutragen, das durch die Spindel (46) getragen wird oder in ihr eingespannt ist.
9. Modulare Maschinenanordnung zur mechanisch abtragenden Bearbeitung von Werkstücken (W, W'), welche umfaßt:
  • - ein Vertikal-Schlittenelement (20), welches eine erste Basis mit einer ersten langgestreckten vertikalen Bahn umfaßt und einem ersten Schlitten, der auf der ersten vertikalen Bahn zum Ausführen einer Verschiebebewegung in Längsrichtung dieser Bahn montiert ist,
  • - ein Horizontal-Schlittenelement (22), welches eine zweite Basis mit einer zweiten langgestreckten horizontalen Bahn umfaßt, und einem zweiten Schlitten, der auf der zweiten horizontalen Bahn zum Ausführen einer Verschiebebewegung in Längsrichtung der Bahn montiert ist,
  • - ein angetriebenes Spindelelement (24) auf einem der genannten Schlitten einschließlich einer Spindel, die geeignet ist, das Werkstück (W, W') zu tragen, und mit einem Motor zum rotierenden Antreiben der Spindel,
  • - ein Halter für ein Werkzeug auf dem anderen der genannten Schlitten, der geeignet ist, das Werkzeug zum Abnehmen von Material von dem Werkstück zutragen oder zu halten, das von der Spindel getragen oder gehalten wird,
  • - wobei das erste und zweite Schlittenelement getrennt konstruiert sind und die erste Basis des genannten Vertikal-Schlittenelements neben der zweiten Basis des Horizontal-Schlittenelements angeordnet ist,
  • - Mittel (104) zum mechanischen Verbinden der ersten und zweiten Basis, und
  • - Mittel zum Bewegen des ersten und zweiten Schlittens entlang ihrer jeweiligen Bahn (25, 35; 26, 36) in Stellungen, in welchen das Werkzeug, das von dem Werkzeughalter gehalten wird, Material von dem Werkstück abarbeiten kann, das durch die genannte Spindel getragen wird.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, bei der die genannte erste Basis eine erste Wand (100) aufweist, die genannte zweite Basis eine zweite Wand (102), und daß die erste und zweite Wand aneinander anliegen.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, bei der das Werkzeug-Stützelement auf dem ersten Schlitten und die von einem Motor angetriebene Spindel (46) auf dem zweiten Schlitten montiert ist.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, 9 oder 11, welche ferner ein zusätzliches Vertikal-Schlittenelement umfaßt, welches eine zusätzliche Basis mit einer zusätzlichen langgestreckten Bahn und einem zusätzlichen Schlitten, der auf der genannten vertikalen Bahn zum Ausführen einer Vertikalbewegung entlang dieser Bahn montiert ist, ferner ein zusätzliches Werkzeug- Stützelement, das geeignet ist, ein zusätzliches Werkzeug zum Abnehmen von Material von dem Werkstück zu tragen, das durch die Spindel (46) getragen wird, wobei das zusätzliche Werkzeug-Stützelement auf dem zusätzlichen Schlitten montiert ist, und das zusätzliche Vertikal-Schlittenelement eigenständig oder getrennt von dem Vertikal- und dem Horizontal-Schlittenelement konstruiert oder hergestellt ist und bei dem die zusätzliche Basis neben der zweiten Basis des Horizontal-Schlittenelements angeordnet ist und bei dem zusätzliche Mittel vorgesehen sind, um die zusätzliche Basis mit der zweiten Basis fest zu verbinden.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, bei der die erste Basis eine erste Wand (100) aufweist, die zweite Basis eine zweite Wand (102) und die zusätzliche Basis eine zusätzliche Wand (100) aufweist, wobei die erste und die zusätzliche Wand an der zweiten Wand (102) anliegen.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, 9 oder 12, welche ferner ein weiteres Horizontal-Schlittenelement umfaßt mit einer weiteren Basis mit einer weiteren horizontalen Bahn, wobei das weitere horizontale Element eigenständig oder getrennt von dem vertikalen und dem horizontalen Schlittenelement hergestellt ist und bei dem die weitere Basis neben der zweiten Basis des Horizontal-Schlittenelements angeordnet ist und wobei die weitere Bahn in Fluchtung und in Fortsetzung der zweiten Bahn (36) angeordnet ist und bei der ferner Mittel vorgesehen sind, um die weitere Basis mit der zweiten Basis fest zu verbinden.
15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, bei der die erste Basis eine erste Wand (100) aufweist, die zweite Basis eine zweite Wand (102', 102) und bei der die weitere Basis eine weitere Wand (102') aufweist und die erste und die weitere Wand an der zweiten Wand anliegen.
16. Werkzeugmaschine nach Anspruch 15, wobei die zweite Wand (102, 102') winklig verläuft.
17. Werkzeugmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Längsbewegungen Gleitbewegungen sind.
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