DE10054475A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Behältern, insbesondere von KEGs - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Behältern, insbesondere von KEGsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Umsetzen von Behältern, beispielsweise KEGs besitzt einen gesteuert bewegbaren Geräteträger sowie wenigstens einen an dem Geräteträger vorgesehenen Mehrfachgreifer zum gleichzeitigen Greifen und Halten mehrerer Behälter. Der Geräteträger ist an einem Arm eines Roboters vorgesehen, wobei der Mehrfachgreifer beim Greifen der Behälter in einer Achsrichtung senkrecht zur Achse der Behälter bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 6.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die ein rationelles
Behandeln von Behältern ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1
oder 6 ausgebildet.
Nach einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum
Umsetzen von Behältern und dabei speziell auf einen Palettierer, d. h. auf eine
Vorrichtung zum Bilden eines Behälterstapels auf einer Palette, oder auf einem
Entpalettierer, d. h auf eine Vorrichtung zum Entnehmen der Behälter von einer Palette
bzw. von einem dortigen Behälterstapel.
Nach einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auch auf eine Vorrichtung zum
Abziehen von Schutzkappen von Behältern oder Behälter-Fittings, insbesondere von
KEG-Fittings. Diese Vorrichtung ist beispielsweise Bestandteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Umsetzen der Behälter, kann aber auch bei anderen Vorrichtungen
verwendet werden, die es ermöglichen, den jeweiligen Behälter zu greifen, mit der
abzuziehenden Kappe voraus auf das Abziehwerkzeug aufzusetzen, so daß die
abzuziehende Kappe von dem Abziehwerkzeug hintergriffen wird und dann durch
Relativbewegung zwischen Abziehwerkzeug und Behälter das die jeweilige Kappe
abzuziehen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Teildarstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Umsetzen von Behältern bzw. KEGs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den als Doppelgreifer ausgebildeten Greifer der Vorrichtung
der Fig. 1, bei in horizontaler Richtung angeordnetem Greifer.
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch bei mit dem Greiferbacken in vertikaler
Richtung nach unten angeordnetem Greifer;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Palette angeordneten KEGs;
Fig. 5 in sehr schematischer Teildarstellung zwei benachbarte KEGs auf der Palette,
zusammen mit einer zwischen den KEGs eingreifenden festen Greiferbacke des
Greifers der Fig. 2 und 3;
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine auf einem KEG-Fitting angeordnete Abdeck-
Kappe;
Fig. 7 und 8 in Seitendarstellung und teilweise geschnitten sowie in Draufsicht eine
Abziehvorrichtung zum Abziehen der Kappen der Fig. 6;
Fig. 9 und 10 in Einzeldarstellung und im Schnitt bzw. in Draufsicht das
Abziehwerkzeug der Kappenabziehvorrichtung der Fig. 7 und 8.
In den Figuren sind 1 KEGs wie sie in der Getränkeindustrie verwendet und dem
Fachmann allgemein bekannt sind.
Für den Transport werden diese KEGs auf Paletten 2 angeordnet, und zwar in mehreren
Lagen übereinander und in jeder Lage ausgerichtet in mehreren in Längsrichtung der
Palette aufeinander folgenden Reihen, wobei jede Reihe jeweils eine vorgegebene
Anzahl von KEGs 1 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie
insbesondere auch die Fig. 4 zeigt, die KEGs 1 so auf der Palette 2 angeordnet, daß
jede Lage insgesamt drei Reihen mit jeweils zwei KEGs bildet.
Zum Umsetzen der KEGs 1, d. h. beispielsweise zum Palettieren oder Entpalettieren
dieser KEGs die die in den Figuren allgemein mit 3 bezeichnete Vorrichtung, die u. a.
aus dem Roboter 4 besteht, dessen mehrgliedriger Arm 5 an seinem freien Ende an
einem dortigen Geräteträger 6 mit einem Mehrfachgreifer 7 versehen ist.
Der Geräteträger 6 und damit auch der Mehrfachgreifer 7 besitzen hinsichtlich der
möglichen Bewegungen, die von einem Prozessor gesteuert werden, einen hohen
Freiheitsgrad, d. h. der Geräteträger 6 und mit diesem der Mehrfachgreifer 7 sind
beliebig parallel zu einer vertikalen Mittelachse M des Roboters 4 sowie auch radial zu
dieser Achse bewegbar sowie zugleich auch um eine Achse GA des Geräteträgers 6
um einen vorgegebenen Winkelbereich, beispielsweise einen Winkelbereich von 360°
schwenkbar.
Der Mehrfachgreifer 7, der bei der dargestellten Ausführungsform als Zweifach-Greifer
ausgeführt ist und mit dem jeweils gleichzeitig, d. h. in einem Arbeitshub zwei KEGs 1
gefaßt und umgesetzt werden können, besteht im wesentlichen aus einem
Greiferrahmen 8, mit dem der Greifer 7 am Geräteträger 6 befestigt ist. Am
Greiferrahmen 8 ist mittig ein fester, mittlerer Greiferbacken 9 befestigt, und zwar
derart, daß die Mittelebene des Greiferbackens 9 die Greifermittelebene GM bildet, in
der auch die Achse GA angeordnet ist und die jeweils senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 2 und 3 liegt. Beidseitig von der Ebene GM bildet der Greiferbacken 9
Anlageflächen 9'.
Beidseitig von der Ebene GM sind weiterhin am Greiferrahmen 8 zwei äußere
Greiferbacken 10 verschiebbar geführt, und zwar in einer Achsrichtung senkrecht zur
Achse GA und senkrecht zur Ebene GM. Durch Stellzylinder 11, die bei der
dargestellten Ausführungsform Pneumatik-Zylinder sind, sind die beiden Greiferbacken
10 individuell und unabhängig voneinander zwischen einer Schließstellung, in der der
jeweilige Greiferbacken 10 mit zwei Anlageflächen 10' und 10" gegen ein KEG 1 bzw.
gegen dessen Umfangsfläche anliegt und dadurch das KEG 1 im Greifer 7 gehalten ist,
und einer das jeweilige KEG 1 freigebenden Offenstellung bewegbar. Die Anordnung
ist hierbei so getroffen, daß die Anlageflächen 10' und 10" jedes Greiferbackens 10 in
eine Achsrichtung parallel zur Achse GA gegeneinander versetzt sind und außerdem
die dem Greiferrahmen 8 näherliegende Anlagefläche 10" der Ebene GM näherliegt
als die Anlagefläche 10'. Jede Anlagefläche 9' an dem mittleren Greifbacken 9 bildet
mit den zugehörigen Anlageflächen 10' und 10" eine Aufnahme oder Dreipunkt-
Halterung für ein KEG 1. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß bei in einer
Aufnahme angeordnetem KEG und bei in die Schließstellung bewegtem Greiferbacken
10 der Abstand zwischen der Anlagefläche 10' und der zugehörigen Anlagefläche 9'
entlang des Umfangs des in in der Aufnahme angeordneten KEGs 1 an der dem
Greiferrahmen 8 abgewandten Vorderseite des Greifers 7 wesentlich kürzer ist als an
der den Greiferrahmen 8 zugewandten Rückseite. Beim Greifen eines KEGs 1, d. h.
beim Schließen des betreffenden Greiferbackens 10 wird dieses KEG also auf jeden
Fall in die jeweilige Greiferaufnahme hineingedrückt und dort zentriert.
Wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist, besitzen die KEGs 1 an ihrer Umfangs-
bzw. Mantelfläche die KEG-Achse umschließende ringförmige Vorsprünge 12, mit
denen die KEGs 1 im Stapel aneinander anliegen. Beim Greifen zweier KEGs mit dem
Mehrfachgreifer 7 wird der Roboter 4 derart betätigt, daß der geöffnete und mit der
Ebene GM vertikal und der Achse GA horizontal orientierte Mehrfachgreifer 7 von der
Seite her bzw. radial zu der Achse der KEGs 1 an die beiden KEGs der ersten, zu
fassenden Reihe heranbewegt wird, so daß der mittlere Greiferbacken 9 sich in den
durch die Ringe 12 zwischen den benachbarten KEGs 1 Zwischenraum 13 seitlich
hineinbewegt. Hierdurch können die KEGs 1 jeder Reihe ohne ein
Auseinanderbewegen oder Verschieben dieser KEGs von dem Mehrfachgreifer 7 und
dabei insbesondere auch von dem mittleren Greiferbacken 9 zuverlässig erfaßt
werden. Nach dem Schließen der Greiferbacken 10 sind die beiden KEGs der
betreffenden Reihe im Mehrfachgreifer 7 gehalten und können dann durch
entsprechendes Bewegen des Roboters 4 bzw. des Armes 5 an einem anderen,
gewünschten Platz, beispielsweise bei einem Entpalettierer auf einem Transporteur
abgesetzt werden, mit dem die KEGs 1 einer weiteren Bearbeitung zugeführt werden.
Die beiden Anlageflächen 10' definieren die Vorderseite des Mehrfachgreifers 7. An
dieser Vorderseite ist an jedem Greiferbacken 10 ein zusätzliches Greifelement 14
vorgesehen, welches hackenförmig ausgeführt ist und mit welchem beim Schließen der
Greiferbacken 10 auch eine leere Palette 2 gegriffen werden kann, und zwar in der
Mitte an den beiden Längsseiten. Dies ist u. a. auch dadurch möglich, daß die Anzahl
der Aufnahmen des Mehrfachgreifers 7 gleich der Anzahl der KEGs 1 jeder Reihe des
KEG-Stapels auf der Palette 2 ist.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist es üblich und bekannt, daß an einer Stirnseite eines KEGs
vorgesehene KEG-Fitting 15, über das im wesentlichen das Reinigen und Füllen des
KEGs sowie die Entnahme des Füllgutes aus dem KEG erfolgen, für den Transport und
die Lagerung durch eine Abdeckkappe 16 aus Kunststoff geschützt ist.
Zum Reinigen und/oder Füllen der KEGs 1 ist es erforderlich, diese Schutzkappe 16 zu
entfernen. Dies erfolgt beispielsweise ebenfalls mit der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung 3 in der Weise, daß die beiden, jeweils von dem Mehrfachgreifer 7
gegriffenen und gehaltenen KEGs 1 gewendet, d. h. mit dem Fitting 15 nach unten auf
eine Kappenabziehstation bzw. Vorrichtung 17 aufgesetzt werden, in der die jeweilige
Kappe 16 hintergriffen wird, so daß beim Zurückbewegen des Greifers bzw. des in
diesem gehaltenen KEG 1 die Kappe 16 von dem KEG abgezogen und in der
Vorrichtung 17 zurückbehalten wird. Das Aufsetzen des jeweiligen KEGs 1 mit der
abzuziehenden Schutzkappe erfolgt bei gewendetem KEG 1 in vertikaler Richtung von
oben.
Die Vorrichtung 17, die in den Fig. 7-10 im Detail dargestellt ist, besteht u. a. aus
einem Rahmen oder Gestell 18, mit dem die Vorrichtung 17 an der betreffenden
Arbeitsstation befestigt ist. Oberhalb des Rahmens 18 ist an vertikalen Führungsbolzen
19 gefedert eine obere Platte 20 vorgesehen. An der Oberseite der Platte 20 sind zwei
parallele Führungen 21 vorgesehen, die in horizontaler Richtung und damit parallel
zur Ebene der Platte 20 sowie senkrecht zur Achse der Führungsbolzen 19 liegen. An
beiden Führungen 21, die bei der dargestellten Ausführungsform von Führungsstangen
gebildet sind, sind zwei Schlitten oder Werkzeugträger 22 verschiebbar geführt.
Zwischen den Schlitten 22 wirken zwei Stellzylinder 23, mit denen die Schlitten 22
aufeinander zu und voneinander wegbewegt werden können. Die Stellzylinder 23 sind
bei der dargestellten Ausführungsform wiederum Pneumatik-Zylinder.
An jedem Schlitten 22 ist eine Hälfte 24' eines glockenartigen Abziehwerkzeugs 24
befestigt. Bei aufeinander zubewegten Schlitten 22 bilden die beiden Werkzeughälften
24' das geschlossene, glockenartige und an der Oberseite mit einer Öffnung 25
versehene Abziehwerkzeug 24. Die Achse der Öffnung 25 liegt senkrecht zur Achse
der Führungen 21. Der innere Rand der Öffnung 25 bildet eine Hinterschneidung 26,
die beim Abziehen die Schutzkappe 16 an ihrem Rand hintergreift, so daß zum
Abziehen die jeweilige Kappe 16 im geschlossenem Abziehwerkzeug 24 gegenüber
dem wegbewegten KEG 1 zurückgehalten wird. Die Werkzeugteile 24' sind als
Kunststoffteile mit einer gewissen Eigenelastizität ausgebildet.
Die beiden Schlitten 22 mit den zugehörigen Werkzeugteilen 24' und die die Schlitten
verbindenden Stellzylinder 23 bilden eine Einheit. Bei geöffnetem Abziehwerkzeug 24
liegen die Schlitten 22 jeweils gegen einen an den Führungen 21 vorgesehenen
Anschlag 27 an, so daß die Lage der Werkzeugelemente 24' bei geöffnetem
Abziehwerkzeug 24 eindeutig definiert ist. Bei geschlossenem Abziehwerkzeug 24,
d. h. bei aufeinander zubewegten Schlitten 22 und auch schon beim Schließen ist die
von den Schlitten, den Werkzeugteilen 24' und den Stellzylindern 23 gebildete Einheit
schwimmend vorgesehen, d. h. diese Einheit kann entlang der Führungen 21
verschoben werden. Durch diese schwimmende Ausbildung ist eine Selbstzentrierung
des Abziehwerkzeugs 24 an dem jeweiligen KEG-Fitting 15 beim Schließen dieses
Werkzeugs erreicht.
Da die KEGs 1 in dem Mehrfachgreifer 7 durch den mittleren, ortsfesten Greiferbacken
9 eine relativ genaue Zentrierung in Bezug auf die Ebene GM aufweisen und
Toleranzen bezüglich der Zentrierung im wesentlichen nur in der Achse parallel zur
Achse GA auftreten können, ist die Vorrichtung 17 bevorzugt so angeordnet bzw.
orientiert, daß bei an die Vorrichtung 17 bewegtem Greifer 7 die horizontalen Achsen
der Führungen 21 parallel zu der dann ebenfalls horizontal angeordneten Achse GA
legen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
1
KEG
2
Palette
3
Vorrichtung
4
Roboter
5
Roboterarm
6
Geräteträger
7
Mehrfachgreifer
8
Greiferrahmen
9
,
10
Greiferbacken
9
',
10
',
10
" Anlagefläche
11
Stellzylinder
12
ringartiger Vorsprung
13
Zwischenraum
14
Greifelement
15
Fitting
16
Schutzkappe
17
Kappenabziehvorrichtung
18
Tragrahmen
19
Führungsbolzen
20
Platte
21
Führung
22
Schlitten
23
Stellzylinder
24
Abziehwerkzeug
24
' Werkzeugteil
25
Werkzeugöffnung
26
Hinterschneidung
27
Anschlag
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Behandlen von Behältern, beispielsweise KEGs (1), die zum
Umsetzen der Behälter einen gesteuert bewegbaren Geräteträger (6) sowie
wenigstens einen an dem Geräteträger (6) vorgesehenen Mehrfachgreifer (7) zum
gleichzeitigen Greifen und Halten mehrerer Behälter (1) aufweist, wobei der
Mehrfachgreifer zwischen wenigstens drei Greiferbacken (9, 10) wenigstens zwei
Aufnahmen für jeweils einen Behälter (1) bildet und zumindest ein Teil der
Greiferbacken zum Öffnen und Schließen der Aufnahmen in einer ersten
Achsrichtung senkrecht zu einer Greiferebene (GM) durch erste Stellelemente (11)
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (6) an einem Arm (5)
eines Roboters (4) vorgesehen ist und daß der Greifer beim Greifen der Behälter in
einer Achsrichtung senkrecht zur Achse der Behälter (1) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7) ein
Zweifach-Greifer zum gleichzeitigen Greifen von zwei Behältern (1) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7) ein
Dreifach-Greifer zum gleichzeitigen Greifen von drei Behältern (1) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (7) einen mittleren, festen Greiferbacken (9) sowie beidseitig von
diesem jeweils einen bewegbaren Greiferbacken (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbaren Greiferbacken (10) individuell steuerbar sind.
6. Vorrichtung zum Behandeln von Behältern, beispielsweise KEGs (1) wobei die zum
Abziehen von Schutzkappen (16) von Fittings (15) an Behältern, insbesondere KEGs
(1) ausgebildete Vorrichtung ein Abziehwerkzeug (24) besitzt, welches eine Öffnung
(25) zum Einführen des jeweiligen mit der Kappe (16) versehenen Fittings (15)
aufweist, wobei in oder an der Öffnung (25) wenigstens eine die Kappe (16) zum
Abziehen hintergreifende Hinterschneidung (26) gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abziehwerkzeug (24) wenigstens zweiteilig mit wenigstens
zwei Werkzeugteilen (24') ausgebildet ist, daß die Werkzeugteile zum Schließen
und Öffnen des Abziehwerkzeugs (24) in einer Achsrichtung senkrecht oder quer
zur Achse der Werkzeugöffnung (25) relativ zueinander durch wenigstens ein
Betätigungselement (23) bewegbar sind, daß das Betätigungselement (23) nur
zwischen den Werkzeugteilen (24') wirkt und daß die Werkezeugteile (24') mit dem
Betätigungselement (23) in der Querachse an einem Träger (20) der Vorrichtung
verschiebbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Anschläge (27), die die
Öffnungsbewegung des Abziehwerkzeugs (24) begrenzen und gegen die die
Werkzeugelemente (24') im vollständig geöffneten Zustand anliegen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abziehwerkzeug (24) zweiteilig mit zwei Werkzeugteilen (24') ausgebildet
ist, daß die Werkzeugteile (24') an wenigstens einer Führung (21) in der Querachse
geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Betätigungselement ein Stellzylinder, beispielsweise ein
pneumatischer Stellzylinder (23) ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugteile (24') jeweils an einem Schlitten (22) vorgesehen sind, der in
der Querachse verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Führung (21) gefedert an einem Rahmen oder Traggestell
(18) der Vorrichtung vorgesehen ist.
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