DE10053660B4 - Automatisiertes Dialogsystem - Google Patents

Automatisiertes Dialogsystem Download PDF

Info

Publication number
DE10053660B4
DE10053660B4 DE2000153660 DE10053660A DE10053660B4 DE 10053660 B4 DE10053660 B4 DE 10053660B4 DE 2000153660 DE2000153660 DE 2000153660 DE 10053660 A DE10053660 A DE 10053660A DE 10053660 B4 DE10053660 B4 DE 10053660B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
telephone
dialogue
module
dialing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2000153660
Other languages
English (en)
Other versions
DE10053660A1 (de
Inventor
Udo Baumgart
Dr. Brenig Heinrich-Helmut
Marian Trinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE2000153660 priority Critical patent/DE10053660B4/de
Publication of DE10053660A1 publication Critical patent/DE10053660A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10053660B4 publication Critical patent/DE10053660B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • H04M3/4936Speech interaction details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/493Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2203/00Aspects of automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M2203/20Aspects of automatic or semi-automatic exchanges related to features of supplementary services
    • H04M2203/2016Call initiation by network rather than by subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer telephonischen Verbindung zwischen einem Gesprächsteilnehmer und einem mittels eines Telephonnetzes zugänglichen automatischen Sprachmodul, das zur Verbreitung von Sprache über das Telephonnetz geeignet ist, wobei das Sprachmodul einen Wählcomputer (1) aufweist, dem eine Telephonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers (6) vorgegeben ist, die der Wählcomputer (1) programmgesteuert selbstständig anwählt, wobei sich das Sprachmodul, nachdem die Verbindung zu dem Gesprächsteilnehmer (6) hergestellt ist, mit einem gesprochenen Begrüßungstext bei dem Gesprächsteilnehmer (6) meldet, um diesen in einen programmgesteuerten Dialog (10) einzubeziehen. dadurch gekennzeichnet, daß der Dialog auf die beim Gesprächspartner angetroffenen menschlichen Verhältnisse angepasst wird durch ein Erkennen, ob es sich um einen männlichen, weiblichen, alten oder jungen Gesprächspartner handelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer telefonischen Verbindung zwischen einem Gesprächsteilnehmer und einem mittels eines Telefonnetzes zugänglichen automatischen Sprachmodul (Sprachbox), das zur Verbreitung von Sprache über das Telefonnetz geeignet ist, wobei das Sprachmodul einen Wählcomputer aufweist, dem eine Telefonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers vorgegeben ist, die der Wählcomputer programmgesteuert selbstständig anwählt, wobei sich das Sprachmodul, nachdem die Verbindung zu dem Gesprächsteilnehmer hergestellt ist, mit einem gesprochenen Begrüßungstext bei dem Gesprächsteilnehmer meldet, um diesen in einen programmgesteuerten Dialog einzubeziehen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein an ein Telefonnetz angeschlossenes Sprachmodul zur Automatisierung von Dialogen, die über das Telefonnetz geführt werden, aufweisend einen Computer, dem eine Telefonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers vorgegeben ist und der anhand vorgegebener Kriterien eine Telefonische Verbindung zu dem Gesprächsteil-nehmer durch Wählen der Telefonnummer herstellt und den Teilnehmer in einen sprachlichen Dialog einbezieht.
  • Ein solches Verfahren bzw. Sprachmodul ist aus der Veröffentlichung EP 0 487 197 A2 bekannt. Auch die Veröffentlichungen WO 98/82340 A1 und US 6 009 149 A beschreiben solche Verfahren und Sprachmodule.
  • Es ist bekannt, dass Marktforscher oder Vertreter von Firmen bei Telefonkunden anrufen, um diese in eine Marktforschung einzubeziehen oder um ihnen Waren oder Dienstleistungen am Telefon anzubieten und zu verkaufen. Solche Marktforschungen werden professionell von sogenannten Marketing- oder Call-Centern durchgeführt, bei denen eine große Zahl von Agenten oder Operatoren angestellt sind, die den jeweiligen potentiellen Gesprächspartner oder Kunden persönlich anrufen und diesen am Telefon meist anhand eines Fragebogens zu einer bestimmten Fragestellung interviewen oder ihm ein Produkt anbieten.
  • Nachteil der bekannten Methoden ist, dass derartige Umfragen wegen des hohen Personalaufwandes besonders kostenintensiv sind. So kommt es durchaus vor, dass für eine einzige erfolgreiche Befragung 15 bis 30 Minuten aufgewendet werden müssen, je nach dem wie umschweifig der Befragte auf die Fragen antwortet. Dabei ist es nachteilig, dass der persönliche Kontakt zwischen beiden Gesprächspartnern gerne zu unnötigen Ausschweifungen im Dialog führt. Zudem ist es ein Nachteil, dass der Interviewer ständig dieselben Standardfragen wiederholen muß, was nicht gerade zu einer Steigerung seiner Aufmerksamkeit führt und was sich in wachsender und letztendlich für den Befragten spürbarer Unlust äußert. Derartige Erscheinungen tragen zu einer Ineffizienz und damit zu einer weiteren Erhöhung der Kosten solcher Befragungen bei. Dabei ist es weiterhin problematisch, dass es für Call-Center unmöglich ist, ihre Auslastung und damit ihre Effektivität, also ihren Erfolg pro Zeiteinheit, zu steigern.
  • Ein aus den hohen Kosten resultierender bemerkenswerter Nachteil gerade im Falle von Marktumfragen ist, dass sie selten einen repräsentativen Querschnitt durch die Bevölkerung erreichen, vor allem da die Kosten oft durch Abstriche an der Anzahl der Befragungen gesenkt werden. Mit den so gewonnenen Ergebnissen kann keine gute Statistik gemacht werden, zumal die persönlich geführten Gespräche wegen der zwischen den Gesprächspartnern entstehenden Emotionen mitunter subjektive Momente enthalten, was die Objektivität der Ergebnisse beeinträchtigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Durchführung Telefonischer Dialoge, insbesondere von telefonischen Umfragen, zu schaffen, das zu einer erheblichen Senkung der Kosten beiträgt und das zu Ergebnissen hoher statistischer Qualität führt. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, ein System zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren nach Anspruch 1 und das Sprachmodul nach Anspruch 9 gelöst.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung resultieren daraus, dass nunmehr ein Computer den Interviewer ersetzt. Das persönliche Gespräch zwischen zwei Personen, das sich gerade im Falle von Marktumfragen stark standardisieren lässt, wird zu einem Dialog zwischen einem Computer und einem Gesprächsteilnehmer reduziert, wobei dieser Dialog vom Computer initiiert ist. Dabei ist als erfindungswesentlich besonders hervorzuheben, dass der Computer selbständig bei dem entsprechenden Gesprächspartner anruft und diesen in den Dialog verwickelt. Erfindungsgemäß wird das Verfahren so realisiert, dass das Sprachmodul, also die automatisierte Seite des Dialoges, einen Wählcomputer aufweist, dem eine Telefonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers (menschliche Seite des Dialoges) vorgegeben ist, die er selbständig anwählt, wobei die Anwahl programmgesteuert geschieht. Sobald sich der angewählte Teilnehmer meldet, ist die physikalische Verbindung zu ihm hergestellt und das Sprachmodul, das ein einfacher Tonträger oder vorteilhafterweise ein mit Sprachprogramm ausgestatteter Computer (Sprachbox) ist, kann sich mit einem gesprochenen Begrüßungstext beim Gesprächsteilnehmer melden, um so einen zielgerichteten Dialog zu beginnen. Dabei kann das Verfahren entweder im vollen Umfang von einem einzigen Computer realisiert werden, wobei es jedoch auch möglich ist, nach dem Herstellen der Verbindung durch den Wählcomputer den eigentlichen Dialog von einem weiteren Gerät durchführen zu lassen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung, die in einer Automatisierung der menschlichen Abfragetechnik besteht, liegt zunächst in der erheblichen Kostensenkung, die durch Einsparung von Personal möglich wird. Dabei lassen sich durch das automatisierte Verfahren eine größere Anzahl von Befragungen durchführen, ohne dass dadurch die Kosten zusätzlich belastet werden. Vergebliche Wählversuche fallen bei den Kosten nicht ins Gewicht. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Standardisierung der Befragungen erheblich gesteigert werden kann, was zu einer Verbesserung der Umfrageergebnisse hinsichtlich ihrer statistischen Verwertbarkeit beiträgt. Durch die Automatisierung werden die Befragungen letztendlich vom persönlichen und damit vom subjektiven Element befreit. Die Automatisierung ermöglicht es, ohne besonderen personellen Aufwand Massenumfragen und mit hoher statistischer Aussagekraft zu machen. So wird eine drastische Durchsatzerhöhung der aktiven Befragungen erreicht. Marketing-Center brauchen sich nicht länger Gedanken um eine Optimierung ihrer Auslastung zu machen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die zu ihrer Realisation notwendige Technik, d. h. die sprachfähigen Computer (Sprachboxen), bereits zur Verfügung stehen. Diese müssen lediglich derart modifiziert werden, dass sie die physikalische Verbindung zu den Gesprächsteilnehmern selber herstellen. Mit der heute zur Verfügung stehenden Technik der Spracherkennung fassen sich die automatischen Dialoge sogar in gewisser Weise den auf der Gegenseite angetroffenen menschlichen Verhältnissen anpassen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Computer erkennt, ob es sich um männliche, weibliche, alte oder junge Gesprächspartner handelt und dementsprechend auf die tatsächlichen Verhältnisse reagiert. Über die automatisierten Anrufe ist sogar eine gewisse Pflege von Kundenkontakten möglich. So kann beispielsweise der Computer beim Kunden eines Autohauses anrufen, wenn der Ablauf seines Programmes ihm meldet, dass die nächste Inspektion oder die nächste Hauptuntersuchung fällig ist.
  • In einem einfachen und damit besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel arbeitet der Wählcomputer eine Stapeldatei mit einer Vielzahl von vorgegebenen Telefonnummern der Reihe nach ab. Die Reihenfolge kann auch nach bestimmten Kriterien geordnet werden, indem weitere Informationen über den potentiellen Gesprächspartner berücksichtigt werden. Im einfachsten Falle werden beispielsweise die Anrufe von tagsüber Beschäftigten in die Abendstunden verlegt. Es ist auch vorteilhaft, wenn der Wählcomputer Zugriff auf eine Datei hat, die, wie ein Telefonbuch, alle zugänglichen Telefonnummern eines lokal abgegrenzten Bereiches beinhaltet. Solche Telefonbücher sind von beliebigen Regionen dieser Erde erhältlich. Dabei können auch Branchen-Telefonbücher oder sogar Telefonlisten großer Zusammenschlüsse, wie beispielsweise die von Vereinen, benutzt werden. Auf diese Art können statistische Erhebungen bei einer ausgewählten Klientel gezielt vorgenommen werden, was zu einer Verbesserung der Ergebnisse beiträgt. Dazu ist es vorteilhaft, wenn auf dem Wählcomputer ein Programm abläuft, das sich die Telefonnummern aus der Datei (dem Telefonbuch) nach vorgebbaren Auswahlkriterien selbständig auswählt. So lassen sich beispielsweise bundesweite Umfragen mit einer Wichtung besonderer Gegebenheiten leicht durchführen.
  • Es kann auch von Vorteil sein, dem Sprachmodul ein Dialogmodul zuzuordnen, das als Hardware von einem rein zur Anwahl ausgelegten Wählcomputer getrennt ist. Dieses Dialogmodul kann entweder von getrennten Hardwarekomponenten im Wählcomputer oder von einem separaten Rechner gebildet sein, der ebenfalls am Telefonnetz angeschlossen ist und zu dem der Wählcomputer eine Verbindung herstellt. Auf diese Weise ist eine insofern weitere Kapazitätserhöhung des Systems möglich, als die durch den Wählcomputer begrenzte Anzahl von Leitungen nach der Übergabe des Dialoges an das Dialogmodul wieder freigeschaltet werden können und somit für neue Anwählen zur Verfügung stehen. Auch für die Systematik der Programmierung ist es vorteilhaft, den Schritt des Anwählens vom eigentlichen Dialog zu trennen. So kann das auf dem Wählcomputer ablaufende Programm völlig unabhängig erstellt, modifiziert und initialisiert werden. Nachdem es eine Verbindung zum Gesprächsteilnehmer herstellen konnte, wird diese sofort zum bereitstehenden Dialogmodul geschaltet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung liegen in der einfachen Möglichkeit zur Anonymisierung der Kundenkontakte. Über den einzelnen Gesprächspartner können für die statistische Auswertung sämtliche persönlichen Daten gelöscht werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bietet das Dialogmodul dem Gesprächspartner einen Bonus, beispielsweise in Form eines Präsentes, an um dessen Hilfsbereitschaft zu erhöhen. Es sei an dieser Stelle betont, dass für das erfindungsgemäße System nicht nur die herkömmlichen Telefonnetze sondern auch andere Datennetze wie das Internet zur Verfügung stehen. Letztendlich ist es vorteilhaft, das Sprachmodul insbesondere das darin enthaltene Dialogmodul als zentralen Server auszubilden, der externen Zugriffen zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Skizze näher dargestellt.
  • In der Figur ist ein Sprachmodul gezeigt, das einen Wählcomputer 1 und ein Dialogmodul aufweist, wobei das Dialogmodul von einem separaten Computer 2 realisiert ist. Der Wählcomputer hat Zugriff auf eine Datei 3, die hier in Form eines optischen Speichermediums (Telefon-CD) ausgebildet ist und die eine große Menge von Telefonnummern beinhaltet. Der Dialogcomputer 2 hat Zugriff auf eine Datei 5, in der einerseits die Form des Dialoges gespeichert ist und andererseits die ermittelten Daten gespeichert werden können. Der Wählcomputer 1 und der Computer 2 stehen über ein Telefonnetz 4 in Verbindung (durchgezogene Linien), an das auch eine große Zahl von Gesprächsteilnehmern 6 angeschlossen sind, von denen hier lediglich einer dargestellt ist.
  • Die Erfindung wird mit den genannten Komponenten wie folgt realisiert. Zunächst wählt der Wählcomputer 1 die Telefonnummer des Gesprächsteilnehmers 6 programmgesteuert selbstständig an (unterbrochene Linie 7), wobei ihm dessen Nummer aus die Datei 3 zur Verfügung steht. Wenn sich der Gesprächsteilnehmer 6 meldet (unterbrochene Linie 8), ist die Verbindung zu ihm hergestellt und der Wählcomputer 1 schaltet um (unterbrochene Linie 9) auf den Dialogcomputer 2, der sich mit einem gesprochenen Begrüßungstext bei dem Gesprächsteilnehmer 6 meldet, um diesen in einen programmgesteuerten Dialog (unterbrochene Linie 10) einzubeziehen. Mit dem Melden des Gesprächsteilnehmers 6 liegt in diesem Falle die Bedingung vor nach der der Wählcomputer die Verbindung zum Dialogmodul herstellt.
  • Nach dem Umschalten kann der Wählcomputer 1 die nächste Telefonnummer anwählen, und so eine Stapeldatei (Batch-Datei) mit einer Vielzahl von Telefonnummern abarbeiten.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung einer telephonischen Verbindung zwischen einem Gesprächsteilnehmer und einem mittels eines Telephonnetzes zugänglichen automatischen Sprachmodul, das zur Verbreitung von Sprache über das Telephonnetz geeignet ist, wobei das Sprachmodul einen Wählcomputer (1) aufweist, dem eine Telephonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers (6) vorgegeben ist, die der Wählcomputer (1) programmgesteuert selbstständig anwählt, wobei sich das Sprachmodul, nachdem die Verbindung zu dem Gesprächsteilnehmer (6) hergestellt ist, mit einem gesprochenen Begrüßungstext bei dem Gesprächsteilnehmer (6) meldet, um diesen in einen programmgesteuerten Dialog (10) einzubeziehen. dadurch gekennzeichnet, daß der Dialog auf die beim Gesprächspartner angetroffenen menschlichen Verhältnisse angepasst wird durch ein Erkennen, ob es sich um einen männlichen, weiblichen, alten oder jungen Gesprächspartner handelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählcomputer (1) eine Stapeldatei mit einer Vielzahl von Telephonnummern abarbeitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählcomputer (1) auf eine Datei (3) zugreift, die, wie ein Telephonbuch, nahezu alle Telephonnummer eines lokal abgegrenzten Bereiches beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wählcomputer (1) ein Programm abläuft, das sich die Telephonnummern aus der Datei nach vorgebbaren Auswahlkriterien selbstständig auswählt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachmodul ein Dialogmodul (2) aufweist, zu dem der Wählcomputer (1) bei Vorliegen einer Bedingung eine Verbindung herstellt, wobei die Bedingung durch eine bestimmte Antwort des Gesprächsteilnehmers (1) geschaffen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialogmodul (2) vorn Wählcomputer (1) gebildet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialogmodul von einem separaten Computer (2) gebildet ist, der ebenfalls am Telephonnetz angeschlossen ist und zu dem der Wählcomputer (1) eine Verbindung herstellt.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählcomputer (1) oder der Dialogcomputer (2) eine Teilnehmerbefragung anhand eines vorgegebenen Frageschemas durchführt und die aufgenommenen Daten zur weiteren statistischen Bearbeitung bereitstellt.
  9. An ein Telephonnetz angeschlossenes Sprachmodul aufweisend einen Computer (1), dem eine Telephonnummer mindestens eines Gesprächsteilnehmers (6) vorgegeben ist und der anhand vorgegebener Kriterien eine telephonische Verbindung zu dem Gesprächsteilnehmer (6) durch Wählen (7) der Telephonnummer herstellt und den Teilnehmer in einen sprachlichen Dialog (10) einbezieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachmodul ein Dialogmodul (2) aufweist, das den Dialog führt, wobei der Dialog ein dialoggeführtes Menue zur Teilnehmerbefragung ist und der Dialog auf die beim Gesprächspartner angetroffenen menschlichen Verhältnisse anpassbar ist, durch ein Erkennen, ob es sich um einen männlichen, weiblichen, alten oder jungen Gesprächspartner handelt.
DE2000153660 2000-06-13 2000-06-13 Automatisiertes Dialogsystem Expired - Lifetime DE10053660B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000153660 DE10053660B4 (de) 2000-06-13 2000-06-13 Automatisiertes Dialogsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000153660 DE10053660B4 (de) 2000-06-13 2000-06-13 Automatisiertes Dialogsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10053660A1 DE10053660A1 (de) 2002-01-03
DE10053660B4 true DE10053660B4 (de) 2012-03-08

Family

ID=7661491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000153660 Expired - Lifetime DE10053660B4 (de) 2000-06-13 2000-06-13 Automatisiertes Dialogsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10053660B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4603232A (en) * 1984-09-24 1986-07-29 Npd Research, Inc. Rapid market survey collection and dissemination method
EP0487197A2 (de) * 1990-10-16 1992-05-27 International Business Machines Corporation Antwortüberwachung und Dienstselektion
WO1998013994A1 (en) * 1996-09-26 1998-04-02 Ericsson Inc. Subscriber controlled call list deregistration
WO1998052340A1 (en) * 1997-05-14 1998-11-19 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and device for interaction
US6009149A (en) * 1994-06-20 1999-12-28 Sigma/Micro Corporation Automated calling system with database updating by callee

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4603232A (en) * 1984-09-24 1986-07-29 Npd Research, Inc. Rapid market survey collection and dissemination method
EP0487197A2 (de) * 1990-10-16 1992-05-27 International Business Machines Corporation Antwortüberwachung und Dienstselektion
US6009149A (en) * 1994-06-20 1999-12-28 Sigma/Micro Corporation Automated calling system with database updating by callee
WO1998013994A1 (en) * 1996-09-26 1998-04-02 Ericsson Inc. Subscriber controlled call list deregistration
WO1998052340A1 (en) * 1997-05-14 1998-11-19 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and device for interaction

Also Published As

Publication number Publication date
DE10053660A1 (de) 2002-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69839022T2 (de) Signalisierung im nutzfrequenzband für leitweglenkung
DE69824904T2 (de) Inhaltsuchbare Kommunikation für ein Leitweglenkungsverfahren und ACD System
DE60305458T2 (de) System und verfahren zur bereitstellung einer nachrichtengestützten kommunikationsinfrastruktur für einen automatisierten anrufzentralenbetrieb
DE69839068T2 (de) System und Verfahren zur automatischen Verarbeitung von Anruf und Datenübertragung
DE3590157C2 (de)
WO2006103142A1 (de) Verfahren zur abwehr unerwünschter telefonwerbung für kommunikationsnetze
EP0781027A2 (de) Verfahren zum Entscheiden über die Annahme oder Nichtannahme eines Anrufs
EP1130892A2 (de) Aufzeichnung von Telefongesprächen durch zentrale Sprachspeichereinrichtung
DE4439339A1 (de) Informationssystem für eine Fernsprechnebenstellenanlage
DE60018349T2 (de) Erzeugung von einem Namenwörterbuch aus aufgezeichneten telephonischen Grüssen für die Spracherkennung
DE10053660B4 (de) Automatisiertes Dialogsystem
EP1097558B1 (de) Verfahren zum betreiben eines globalen, virtuellen call-centers
DE19901137A1 (de) Automatische Verbraucher-Auswahl- und Anwählvorrichtung
WO2000014945A1 (de) Verfahren und kommunikations netz mittels spracherkennung zur gebührenabrechnung für die sprachtelefonie
DE10328090B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Sprachkommunikationsverbindung
DE10154053A1 (de) Rücksetzen von versendeten Informationen
EP1116372B1 (de) Mitteilungszentrale und verfahren zur verbreitung von mitteilungen in telefonnetzen
DE10138224A1 (de) Informationstechnische Einrichtung mit einer Einrichtung zur Speicherung von Personendaten
DE10238152B4 (de) Verfahren zur Behandlung von über ein Kommunikationsnetz in einer Kontaktinstanz eingehenden Kontakten
DE10344603B4 (de) Kundenbetreuendes Antwortsystem
EP1475945B1 (de) Verfahren zur herstellung einer sprachkommunikationsverbindung mittels einer telefonbuch-datenbank
DE10122015A1 (de) Verfahren zur automatischen Informationsvermittlung
DE2730760C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fernsprechverbindung
EP0973312A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Simultanübersetzung von Telefongesprächen
DE4419506C2 (de) Interaktives Anrufbeantwortersystem

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120609

R071 Expiry of right