DE10053353B4 - Bandwaage - Google Patents

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DE10053353B4 DE2000153353 DE10053353A DE10053353B4 DE 10053353 B4 DE10053353 B4 DE 10053353B4 DE 2000153353 DE2000153353 DE 2000153353 DE 10053353 A DE10053353 A DE 10053353A DE 10053353 B4 DE10053353 B4 DE 10053353B4
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Abstract

Bandwaage, die mit anderen Bandwaagen zusammen Mischungen von Faserflocken verschiedener Art herstellt und der Faseraufgabedurchsatz anhand des gemessenen Bandauflagegewichtes geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Bandgeschwindigkeit mindestens einer Bandwaage variiert wird und zur Berechnung der Produktion dieser Bandwaage die aktuelle Bandgeschwindigkeit und das Auflagegewicht benutzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandwaage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Kontinuierliche Bandwaagen für die Textilindustrie sind seit langem bekannt. Ein Beispiel für eine Bandwaagenanordnung dieser Art ist in der CH 490 526 A beschrieben. Mit Hilfe der bekannten Bandwaagenanordnung können Mischungen von Faserflocken verschiedener Art hergestellt werden, wobei der Faseraufgabedurchsatz anhand des gemessenen Bandauflagegewichts geregelt wird.
  • Dabei erfolgt eine kontinuierliche Regelung der Bandgeschwindigkeit auf Grundlage der gemessenen aktuellen Bandgeschwindigkeit sowie des Auflagegewichts. Dazu wird das Material aus einem Schacht abgezogen und über eine jeweilige Bandwaage geführt, um das Gewicht des abgezogenen Materials zu messen. Bei Abweichung des gemessenen Gewichts von einem Sollwert werden Abzugs- und Transportgeschwindigkeit gemeinsam erhöht oder gesenkt. Somit wird ein Abreißen oder Stauchen des geförderten Vliesmaterials verhindert. Allerdings ergibt sich dabei das Problem, dass es entweder zu einer ungenauen Ablieferung der Materialmenge kommt oder ein hoher maschinenseitiger Aufwand durch eine Auflöseinheit am Ablieferungsende des Bands erforderlich ist.
  • Nachteilig hierbei ist somit die ungenaue Ablieferung, wenn das Material von dem Transportband fällt, oder der hohe Aufwand für eine Auflöseeinheit am Ablieferungsende des Bands. Diese Methode ist für kleine Komponenten wenig geeignet, da das Band extrem langsam laufen muß, um eine kleine Mischungskomponente, z. B. ein Prozent, zu berücksichtigen. Bei einer anderen Methode läuft das Waageband kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, und es wird das auf das Band abgelegte Flockengewicht gemessen. Ist das gemessene Flockengewicht zu gering, wird die Aufgabegeschwindigkeit erhöht, oder bei zu hohem Gewicht die Aufgabemenge verringert, so daß auf dem Band immer ca. der gewünschte Sollwert erzielt wird. Dieser Aufbau ist weniger aufwendig, jedoch auch hier besteht die Problematik bei kleinen Komponenten, z. B. ein Prozent.
  • Die Auflage auf dem Band wird so gering, daß die Messung ungenau wird, und die Zuführung in so geringen Mengen ist schwer zu dosieren, und es kommt zu Schwankungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem sowohl große Durchsätze von Fasern als auch kleine Komponenten genau gewogen und dosiert werden können.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Bandwaage der in Anspruch 1 angegebenen Art gelöst worden.
  • Die erfindungsgemäße Bandwaage erhält sowohl einen variablen Antrieb für die Zuführung als auch einen Antrieb mit verschiedenen Geschwindigkeiten für das Waageband. Das ”Sollgewicht” ist ein Wert aus den Komponenten Gewicht auf der Bandwaage und eingestellte Geschwindigkeit der Bandwaage. Für die Messung kleiner Komponenten wird die Geschwindigkeit der Bandwaage z. B. zehnmal langsamer eingestellt als die Geschwindigkeit der großen Komponenten. Das Auflagegewicht auf der Bandwaage für die kleine Komponente kann somit zehnmal größer gewählt werden als bei gleicher Geschwindigkeit. Die Zuführung ist somit bei der kleinen Komponente weniger kritisch. Ein Zahlenbeispiel: Für eine Mischung von 99% zu 1% wird das Auflagegewicht von der ersten Komponente auf 99 Gramm, und die Geschwindigkeit des Bandes auf 10 Meter pro Minute eingestellt. Für die 1%-Komponente sind das Gewicht auf 10 g und die Geschwindigkeit des Bandes auf 1 Meter pro. Minute eingestellt. Die Servomotoren sind sehr präzise und preiswert geworden, so daß der geringe Mehraufwand für das deutlich genauere Waägeergebnis sehr lohnend ist.
  • Der Aufbau wird in 1 ersichtlich.
  • In einem Zuführschacht 1 ist eine Fasersäule 2, die von Zuführwalzen 3 einer Öffnungswalze 4 zugeführt wird. Die Zuführung wird durch einen Servomotor M1 variiert aufgrund der Messungen der Meßsensoren S, die das Waageband 5 tragen. Der Servomotor M2 treibt das Waageband an und kann in seiner Geschwindigkeit angepaßt werden. Die Fasern fallen in ein gemeinsames Sammelrohr 6, das alle Fasern mehrerer Dosiereinheiten zusammenfaßt.

Claims (1)

  1. Bandwaage, die mit anderen Bandwaagen zusammen Mischungen von Faserflocken verschiedener Art herstellt und der Faseraufgabedurchsatz anhand des gemessenen Bandauflagegewichtes geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Bandgeschwindigkeit mindestens einer Bandwaage variiert wird und zur Berechnung der Produktion dieser Bandwaage die aktuelle Bandgeschwindigkeit und das Auflagegewicht benutzt werden.
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