DE10053304A1 - Dichtring - Google Patents
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- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/035—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection
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Abstract
Dichtring aus einem elastischen Werkstoff zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei durch einen Schiebevorgang/Steckvorgang übereinander angeordneten, sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente. DOLLAR A Damit die elastische Dichtung auf einfache und sichere Weise in den Spalt zwischen den Dichtflächen eingebracht werden kann, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen oder die Gefahr des Verschiebens der Dichtung besteht, wird vorgeschlagen, dass die Dichtung einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt und einen damit verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, auf den runden Abschnitt aufrollbaren flachen Abschnitt hat.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtring aus einem elastischen
Werkstoff zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei durch einen
Schiebevorgang/Steckvorgang übereinander angeordneten, sich
überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente.
Es ist eine Vielzahl von Dichtungen bekannt, die in dem Spalt
zwischen den sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente,
beispielsweise der Muffenverbindung zweier Rohre, angeordnet
sind. Damit diese Dichtungen gas- und wasserdicht sind, müssen
diese Dichtungen aus einem elastischen Werkstoff bestehen, der
durch die Dichtflächen zusammengepresst wird.
Üblicherweise wird die Dichtung auf der Dichtfläche des einen
Bauelementes angeordnet, so dass beim Einschieben bzw. Einstecken
der Dichtfläche des anderen Bauelementes diese Dichtung
zusammengepresst werden muss. Dies setzt nicht nur einen
gewissen Kraftaufwand voraus, sondern birgt auch die Gefahr, dass
sich die Dichtung beim Einschieben verschiebt oder beschädigt
wird, sodass die geforderte Dichtigkeit nicht gegeben ist.
Es ist bekannt, derartige Dichtungen in Ausnehmungen der
Dichtflächen einzusetzen, um ein Verschieben zu verhindern.
Oftmals werden die Dichtungen auch derartig angeordnet, dass sie
die Stirnseite der Dichtfläche des einen Elementes übergreifen,
damit ein Verschieben der Dichtung beim Einschieben bzw.
Einstecken verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dichtung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, die auf einfache und
sichere Weise in den Spalt zwischen den Dichtflächen eingebracht
werden kann, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen oder die
Gefahr des Verschiebens der Dichtung besteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Dichtung einen im
Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt und einen damit
verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, auf den
runden Abschnitt aufrollbaren flachen Abschnitt hat.
Die erfindungsgemäße Dichtung kann somit in einfacher Weise auf
die Dichtfläche des einen Elementes aufgesetzt werden und zwar
derart, dass in Einsteckrichtung des anderen Elementes gesehen
der flache Abschnitt hinter dem runden Abschnitt der Dichtung
liegt. Wird nun die Dichtfläche des anderen Elementes
aufgeschoben, so kann der runde Abschnitt der Dichtung leicht
zusammengedrückt werden, wobei er in Einsteckrichtung rollt und
bei diesem Rollvorgang den flachen Abschnitt aufwickelt. Durch
das Aufwickeln des flachen Abschnittes wird das Volumen der
Dichtung auf den für eine Dichtigkeit notwendige Größe gebracht.
Vorteilhaft ist der flache Abschnitt der Dichtung sich vom runden
Abschnitt weg verdickend ausgebildet.
Vorteilhaft sind mehrere flache Abschnitte mit dem runden
Abschnitt verbunden. Vorzugsweise sind zwei flache Abschnitte in
einem Winkel von 90° mit dem runden Abschnitt verbunden. Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei flache
Abschnitte in einem Winkel von 180° mit dem runden Abschnitt
verbunden.
Vorteilhaft hat eine Dichtfache eine Ausnehmung für die beim
Schiebevorgang/Steckvorgang aufgerollte Dichtung. Vorteilhaft hat
eine Dichfläche eine Ausnehmung für den runden und den flachen
Abschnitt der Dichtung. Vorteilhaft ist die Ausnehmung in der
einen Dichtfläche entgegen der Richtung des
Schiebevorganges/Steckvorganges sich vertiefend ausgebildet.
Die Dichtung ist vorteilhaft mit dem runden und dem flachen
Abschnitt als geschlossener Dichtring ausgebildet.
Vorzugsweise besteht die Dichtung einstückig aus einem
offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die
Dichtung aus dem runden Abschnitt und dem flachen Abschnitt aus
einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
Vorzugsweise besteht der runde Abschnitt aus einem aufgrollten
Abschnitt Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
Vorteilhaft hat der runde Abschnitt einen Kern aus einem
offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl., auf den ein Abschnitt
des Keramikvlieses, Keramikgewebes od. dgl. aufgerollt ist.
Vorzugsweise ist das Keramikvlies, Keramikgewebe des runden
Abschnittes miteinander verklebt, vernäht od. dgl. mehr.
Bei einer weiteren vorteilhaften besteht der
flache Abschnitt der Dichtung aus einem temperaturbeständigen
Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
Vorzugsweise ist die eine Seite des Keramikvlieses,
Keramikgewebes des flachen Abschnittes und/oder des runden
Abschnittes mit einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
beschichtet.
Bei einem Verfahren zum Einbringen der Dichtung in den Spalt
zwischen die Dichtflächen wird zunächst die Dichtung derart auf
eine Dichtfläche aufgelegt, dass in
Schubrichtung/Einsteckrichtung gesehen der flache Abschnitt
hinter dem runden Abschnitt der Dichtung liegt und durch das
Einschieben/Einstecken der anderen Dichtfläche der flache
Abschnitt auf den runden Abschnitt der Dichtung aufgerollt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine erfindungsgemäße Dichtung mit einem runden
und einem flachen Abschnitt in unterschiedlichen
Stellungen zwischen den Dichtflächen zweier
Bauelemente,
Fig. 5 und 6 Dichtungen mit zwei flachen Abschnitten,
Fig. 7 eine Dichtung in einer Ausnehmung einer Dichtfläche eines
Bauelementes,
Fig. 8 eine Dichtung mit sich verdickendem flachen Abschnitt,
Fig. 9 bis 12 eine Dichtung mit einem runden Abschnitt aus
einem elastischen Werkstoff und einem flachen
Abschnitt aus einem Mineralvlies/Mineralgewebe
in unterschiedlichen Stellungen zwischen den
Dichtflächen zweier Bauelemente,
Fig. 13 bis 18 die Dichtung nach den Fig. 9 bis 12 in
Anwendung bei der Falzverbindung eines
rechteckigen mit abgerundeten Ecken ausgebildeten
Schornsteininnenrohrelementes aus Keramik in
unterschiedlichen Stellungen der zu verbindenden
Rohre und
Fig. 19 bis 22 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Dichtung.
Nach den Fig. 1 bis 4 hat eine Dichtung aus einem elastischen
Werkstoff einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt 1
und einen damit verbundenen im Querschnitt im Wesentlichen
rechteckigen Abschnitt 2. Die Dichtung 1, 2 besteht vorteilhaft
einstückig aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem
offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
Wie die Fig. 1 zeigt, dient die Dichtung 1, 2 zum Abdichten des
Spaltes zwischen den Dichtflächen 3 und 4 zweier Bauelemente 5
und 6, wobei das Bauelement 5 in Richtung des mit 7 bezeichneten
Pfeiles auf das Bauelement 6 aufgeschoben wird. Es ist auch
möglich, entgegen der Richtung des mit 7 bezeichneten Pfeiles das
Bauelement 6 zu dem Bauelement 5 hinzuschieben.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist die Dichtung mit ihrem runden
Abschnitt 1 auf der Dichtfläche 4 des Bauelementes 6 derart
angeordnet, dass in Richtung der mit dem Pfeil 7 bezeichneten
Einschubrichtung der flache Abschnitt 2 der Dichtung hinter dem
runden Abschnitt 1 liegt. Die Fig. 2 bis 4 zeigen nun, wie
während des Schiebens des Bauelementes 5 in Richtung des mit 7
bezeichneten Pfeiles der runde Abschnitt 1 von den Dichtflächen 3
und 4 zusammengepresst wird, in Richtung des mit 7 bezeichneten
Pfeiles auf der Dichtfläche 4 des Bauelementes 6 rollt und dabei
den flachen Abschnitt 2 aufwickelt. Dabei werden sowohl der runde
Abschnitt 1 als auch der flache Abschnitt 2 zusammengepresst, so
dass das für eine Abdichtung benötigte zusammengepresste Volumen
der Dichtung beim vollständigen Einschieben des Bauelementes 5
gegeben ist.
In den Fallen, in denen nur ein kurzer Einschubweg vorhanden ist,
können auch mehrere flache Abschnitte 2 vorgesehen sein, wie dies
die Fig. 5 und 6 zeigen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5
sind an dem runden Abschnitt 1 der Dichtung zwei im rechten
Winkel zueinander angeordnete flache Abschnitte 2 angeordnet,
wobei der eine flache Abschnitt auf der Stirnseite des
Bauelementes 6 aufliegt und so die Dichtung 1, 2 am Anfang des
Einschiebens des Bauelementes 5 sicher hält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mit einander diametral
gegenüberliegenden flachen Abschnitten 2 sind der eine flache
Abschnitt und der runde Abschnitt 1 in einer Ausnehmung 8 der
Dichtfläche des Bauelementes 6 angeordnet. Dadurch wird zu Beginn
des Einschiebens ein Verrutschen der Dichtung 1, 2 verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist in der Dichtfläche des
Bauelementes 6 gleichfalls eine Ausnehmung 9 für den runden
Abschnitt 1 und den flachen Abschnitt 2 vorgesehen, deren Tiefe
jedoch in Richtung der mit dem Pfeil 7 bezeichneten
Einschubrichtung abnimmt, wodurch eine weitere Pressung der
Dichtung 1, 2 während des Einschiebens gegeben ist.
In Fig. 8 ist eine Dichtung mit einem runden Abschnitt 1 und
einem flachen Abschnitt 2 dargestellt, dessen Dicke in Richtung
der mit dem Pfeil 7 bezeichneten Einschubrichtung zunimmt. Auch
hier nimmt die Pressung durch die keilförmige Ausbildung des
flachen Abschnittes 2 während des Einschiebens zu.
Die Fig. 8 zeigt weiter, dass in der Dichtfläche 3 des
Bauelementes 5 eine Ausnehmung 10 für die aufgerollte
Dichtung 1, 2 vorgesehen ist. Dadurch wird ein besonderer fester
Sitz der Dichtung im zusammengeschobenen Zustand der
Bauelemente 5 und 6 gewährleistet. Darüber hinaus wird beim
Einschieben des Bauelementes das Einrasten der aufgerollten
Dichtung 1, 2 in die Ausnehmung 10 durch den Versetzer bemerkt
und damit das Ende des Einschiebevorganges angezeigt.
Die erfindungsgemäße Dichtung nach den Fig. 9 bis 12 hat einen
runden Abschnitt 1 aus einem elastischen Werkstoff und einen
flachen Abschnitt 2 aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies
oder Keramikgewebe, das auf seiner der Dichtfläche 4 zugeordneten
Seite beispielsweise mit Silikon beschichtet ist. Die Fig. 9
bis 12 zeigen, wie während des Einschiebens der runde Abschnitt 1
aus dem elastischen Werkstoff immer mehr zusammengepresst wird
und sich der flache Abschnitt 2 aus dem Keramikvlies auf den
runden Abschnitt 1 aufrollt.
Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung 1, 2 nach
den Fig. 9 bis 12 hat den Vorteil, dass sie auch bei
Bauelementen eingesetzt werden kann, beispielsweise bei
Schornsteinen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. In diesen
Fallen wird der nicht temperaturbeständige elastische Werkstoff
des runden Abschnittes und gegebenenfalls auch die Beschichtung
des flachen Abschnittes wahrend des Betriebs des Schornsteines
zerstört, so dass eine Abdichtung nur durch den aufgerollten
flachen Abschnitt 2 gegeben ist.
Der runde Abschnitt 1 aus dem elastischen Werkstoff dienst nur
als Anfangsrollhilfe, da Keramikvlies oder Keramikgewebe glatt
ist und je nach Oberflächenbeschaffenheit der Dichtungsfläche
nicht die genügende Reibung zum Aufrollen bietet. Aus diesem
Grund ist auch die der Dichtfläche 4 zugeordnete Seite des
flachen Abschnittes 2 der Dichtung mit einem Silikon beschichtet.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen die Verwendung eines geschlossenen
Dichtringes aus einem runden Abschnitt 1 aus einem elastischen
Werkstoff und einem flachen Abschnitt 2 aus einem Keramikvlies
zur Abdichtung der Falzverbindung zweier Schornsteininnen
rohrelemente 11 und 12 (Fig. 13).
Nach Fig. 14 ist der Dichtring 1, 2 auf dem Falz 13 des
Schornsteininnenrohrelementes 1 aufgelegt und zwar in einer
Ausnehmung 14, deren Tiefe in Richtung des flachen Abschnittes 2
des Dichtringes abnimmt. Die Ausnehmung 13 geht in eine
Ausnehmung 14' für den zusammengerollten Dichtring 1, 2 über, wie
dies die Fig. 18 zeigt.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen deutlich, wie während des Verbindens
der Rohrelemente 11 und 12 durch Einschiebender flache
Abschnitt 2 des Dichtungsringes aufgerollt wird und der runde
Abschnitt 1 aus dem elastischen Werkstoff immer mehr
zusammengepresst wird, bis der aufgerollte Dichtring in der
Ausnehmung 14' liegt.
In den Fällen, in denen beispielsweise auf Grund des
Rohrgewichtes und der geometrischen Ausgestaltung der
Schornsteininnenrohrelemente 11, 12 ein weiteres Zusammenschieben
ermöglicht ist, wird der zusammengerollte Dichtring 1, 2 aus der
Ausnehmung 14' ganz oder teilweise herausgeschoben, so dass durch
das weitere Zusammenpressen des Dichtringes eine noch bessere
Abdichtung erzielt wird.
Bei den weiteren in den Fig. 19 bis 22 dargestellten
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung besteht nach
Fig. 19 der runde Abschnitt 1 und der flache Abschnitt 2 aus
einem Keramikvlies, Keramikgewebe, wobei der runde Abschnitt 1
ein aufgerollter Abschnitt des Keramikvlieses ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 hat die erfindungsgemäße
Dichtung einen runden Abschnitt 1 aus aufgerolltem Keramikvlies
mit einem Kern 15 aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon
od. dgl.
Damit die aufgerollten runden Abschnitte der Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Dichtung nach den Fig. 19 und 20 aufgerollt
bleiben, sind die einzelnen Bindungen des runden Abschnittes
miteinander verklebt.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung nach den
Fig. 21 und 22 hat der runde Abschnitt 1 gleichfalls einen
Kern 15 aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl., um
den ein Keramikvlies, Keramikgewebe gerollt ist, dass durch eine
Naht 16 gesichert ist.
Claims (17)
1. Dichtring aus einem elastischen Werkstoff zum Abdichten des
Spaltes zwischen zwei durch einen Schiebevorgang/Steckvorgang
übereinander angeordneten, sich überlappenden Dichtflächen
zweier Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung
einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt (1) und
einen damit verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen
rechteckigen, auf den runden Abschnitt aufrollbaren flache
Abschnitt (2) hat.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
flache Abschnitt (2) der Dichtung sich vom runden Abschnitt (1)
weg verdickend ausgebildet ist.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere flache Abschnitte (2) mit dem runden Abschnitt (1)
verbunden sind.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
flache Abschnitte (2) in einem Winkel von 90° mit dem runden
Abschnitt (1) verbunden sind.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
flache Abschnitte (2) in einem Winkel von 180° mit dem runden
Abschnitt (1) verbunden sind.
6. Dichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Dichtfläche (3) eine Ausnehmung (10)
für die beim Schiebevorgang/Steckvorgang aufgerollte
Dichtung (1, 2) hat.
7. Dichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Dichtfläche (4) eine Ausnehmung (8)
für den runden Abschnitt (1) und den flachen Abschnitt (2) der
Dichtung hat.
8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (9) in der einen Dichtfläche (4) entgegen der
Richtung des Schiebevorganges/Steckvorganges sich vertiefend
ausgebildet ist.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung mit dem runden Abschnitt (1)
und mit dem flachen Abschnitt (2) als geschlossener Dichtring
ausgebildet ist.
10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung (1, 2) einstückig aus einem
offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl. besteht.
11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung aus dem runden Abschritt (1)
und dem flachen Abschnitt (2) aus einem temperaturbeständigen
Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. besteht.
12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
runde Abschnitt (1) aus einem aufgerollten Abschnitt
Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. besteht.
13. Dichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der runde Abschnitt (1) einen Kern (15) aus einem
offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl. hat, auf dem ein
Abschnitt des Keramikvlieses, Keramikgewebes aufgrollt ist.
14. Dichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das Keramikvlies, das Keramikgewebe
od. dgl. des runden Abschnittes (1) miteinander verklebt,
vernäht od. dgl. ist.
15. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der flache Abschnitt (2) der Dichtung aus
einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
besteht.
16. Dichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die eine Seite des Keramikvlieses, des
Keramikgewebes des flachen Abschnittes (2) und/oder des runden
Abschnittes (1) mit einem offenzelligen Elastomer, Silikon,
od. dgl. beschichtet ist.
17. Verfahren zum Einbringen der Dichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 in den Spalt zwischen die Dichtflächen
zweier Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die,
Dichtung (1, 2) derart auf eine Dichtfläche (4) aufgelegt wird,
dass in Schieberichtung/Einsteckrichtung (7) gesehen der flache
Abschnitt (2) hinter dem runden Abschnitt (1) liegt und durch
Einschieben/Einstecken der anderen Dichtfläche der flache
Abschnitt (2) auf den runden Abschnitt (1) der Dichtung
aufgerollt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000153304 DE10053304A1 (de) | 2000-10-27 | 2000-10-27 | Dichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000153304 DE10053304A1 (de) | 2000-10-27 | 2000-10-27 | Dichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10053304A1 true DE10053304A1 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7661267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000153304 Withdrawn DE10053304A1 (de) | 2000-10-27 | 2000-10-27 | Dichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10053304A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014149110A3 (en) * | 2013-03-15 | 2014-12-04 | Sutterfield David L | Seals for a gas turbine engine |
-
2000
- 2000-10-27 DE DE2000153304 patent/DE10053304A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014149110A3 (en) * | 2013-03-15 | 2014-12-04 | Sutterfield David L | Seals for a gas turbine engine |
US9435266B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-09-06 | Rolls-Royce North American Technologies, Inc. | Seals for a gas turbine engine |
US9932844B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-04-03 | Rolls-Royce North American Technologies Inc. | Seals for a gas turbine engine |
US10480336B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-11-19 | Rolls-Royce North American Technologies Inc. | Seals for a gas turbine engine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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