DE10053304A1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE10053304A1
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Abstract

Dichtring aus einem elastischen Werkstoff zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei durch einen Schiebevorgang/Steckvorgang übereinander angeordneten, sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente. DOLLAR A Damit die elastische Dichtung auf einfache und sichere Weise in den Spalt zwischen den Dichtflächen eingebracht werden kann, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen oder die Gefahr des Verschiebens der Dichtung besteht, wird vorgeschlagen, dass die Dichtung einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt und einen damit verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, auf den runden Abschnitt aufrollbaren flachen Abschnitt hat.

Description

Die Erfindung betrifft einen Dichtring aus einem elastischen Werkstoff zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei durch einen Schiebevorgang/Steckvorgang übereinander angeordneten, sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente.
Es ist eine Vielzahl von Dichtungen bekannt, die in dem Spalt zwischen den sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente, beispielsweise der Muffenverbindung zweier Rohre, angeordnet sind. Damit diese Dichtungen gas- und wasserdicht sind, müssen diese Dichtungen aus einem elastischen Werkstoff bestehen, der durch die Dichtflächen zusammengepresst wird.
Üblicherweise wird die Dichtung auf der Dichtfläche des einen Bauelementes angeordnet, so dass beim Einschieben bzw. Einstecken der Dichtfläche des anderen Bauelementes diese Dichtung zusammengepresst werden muss. Dies setzt nicht nur einen gewissen Kraftaufwand voraus, sondern birgt auch die Gefahr, dass sich die Dichtung beim Einschieben verschiebt oder beschädigt wird, sodass die geforderte Dichtigkeit nicht gegeben ist.
Es ist bekannt, derartige Dichtungen in Ausnehmungen der Dichtflächen einzusetzen, um ein Verschieben zu verhindern. Oftmals werden die Dichtungen auch derartig angeordnet, dass sie die Stirnseite der Dichtfläche des einen Elementes übergreifen, damit ein Verschieben der Dichtung beim Einschieben bzw. Einstecken verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die auf einfache und sichere Weise in den Spalt zwischen den Dichtflächen eingebracht werden kann, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen oder die Gefahr des Verschiebens der Dichtung besteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Dichtung einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt und einen damit verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, auf den runden Abschnitt aufrollbaren flachen Abschnitt hat.
Die erfindungsgemäße Dichtung kann somit in einfacher Weise auf die Dichtfläche des einen Elementes aufgesetzt werden und zwar derart, dass in Einsteckrichtung des anderen Elementes gesehen der flache Abschnitt hinter dem runden Abschnitt der Dichtung liegt. Wird nun die Dichtfläche des anderen Elementes aufgeschoben, so kann der runde Abschnitt der Dichtung leicht zusammengedrückt werden, wobei er in Einsteckrichtung rollt und bei diesem Rollvorgang den flachen Abschnitt aufwickelt. Durch das Aufwickeln des flachen Abschnittes wird das Volumen der Dichtung auf den für eine Dichtigkeit notwendige Größe gebracht.
Vorteilhaft ist der flache Abschnitt der Dichtung sich vom runden Abschnitt weg verdickend ausgebildet.
Vorteilhaft sind mehrere flache Abschnitte mit dem runden Abschnitt verbunden. Vorzugsweise sind zwei flache Abschnitte in einem Winkel von 90° mit dem runden Abschnitt verbunden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei flache Abschnitte in einem Winkel von 180° mit dem runden Abschnitt verbunden.
Vorteilhaft hat eine Dichtfache eine Ausnehmung für die beim Schiebevorgang/Steckvorgang aufgerollte Dichtung. Vorteilhaft hat eine Dichfläche eine Ausnehmung für den runden und den flachen Abschnitt der Dichtung. Vorteilhaft ist die Ausnehmung in der einen Dichtfläche entgegen der Richtung des Schiebevorganges/Steckvorganges sich vertiefend ausgebildet.
Die Dichtung ist vorteilhaft mit dem runden und dem flachen Abschnitt als geschlossener Dichtring ausgebildet.
Vorzugsweise besteht die Dichtung einstückig aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Dichtung aus dem runden Abschnitt und dem flachen Abschnitt aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. Vorzugsweise besteht der runde Abschnitt aus einem aufgrollten Abschnitt Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
Vorteilhaft hat der runde Abschnitt einen Kern aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl., auf den ein Abschnitt des Keramikvlieses, Keramikgewebes od. dgl. aufgerollt ist.
Vorzugsweise ist das Keramikvlies, Keramikgewebe des runden Abschnittes miteinander verklebt, vernäht od. dgl. mehr.
Bei einer weiteren vorteilhaften besteht der flache Abschnitt der Dichtung aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl.
Vorzugsweise ist die eine Seite des Keramikvlieses, Keramikgewebes des flachen Abschnittes und/oder des runden Abschnittes mit einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl. beschichtet.
Bei einem Verfahren zum Einbringen der Dichtung in den Spalt zwischen die Dichtflächen wird zunächst die Dichtung derart auf eine Dichtfläche aufgelegt, dass in Schubrichtung/Einsteckrichtung gesehen der flache Abschnitt hinter dem runden Abschnitt der Dichtung liegt und durch das Einschieben/Einstecken der anderen Dichtfläche der flache Abschnitt auf den runden Abschnitt der Dichtung aufgerollt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine erfindungsgemäße Dichtung mit einem runden und einem flachen Abschnitt in unterschiedlichen Stellungen zwischen den Dichtflächen zweier Bauelemente,
Fig. 5 und 6 Dichtungen mit zwei flachen Abschnitten,
Fig. 7 eine Dichtung in einer Ausnehmung einer Dichtfläche eines Bauelementes,
Fig. 8 eine Dichtung mit sich verdickendem flachen Abschnitt,
Fig. 9 bis 12 eine Dichtung mit einem runden Abschnitt aus einem elastischen Werkstoff und einem flachen Abschnitt aus einem Mineralvlies/Mineralgewebe in unterschiedlichen Stellungen zwischen den Dichtflächen zweier Bauelemente,
Fig. 13 bis 18 die Dichtung nach den Fig. 9 bis 12 in Anwendung bei der Falzverbindung eines rechteckigen mit abgerundeten Ecken ausgebildeten Schornsteininnenrohrelementes aus Keramik in unterschiedlichen Stellungen der zu verbindenden Rohre und
Fig. 19 bis 22 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung.
Nach den Fig. 1 bis 4 hat eine Dichtung aus einem elastischen Werkstoff einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt 1 und einen damit verbundenen im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt 2. Die Dichtung 1, 2 besteht vorteilhaft einstückig aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
Wie die Fig. 1 zeigt, dient die Dichtung 1, 2 zum Abdichten des Spaltes zwischen den Dichtflächen 3 und 4 zweier Bauelemente 5 und 6, wobei das Bauelement 5 in Richtung des mit 7 bezeichneten Pfeiles auf das Bauelement 6 aufgeschoben wird. Es ist auch möglich, entgegen der Richtung des mit 7 bezeichneten Pfeiles das Bauelement 6 zu dem Bauelement 5 hinzuschieben.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist die Dichtung mit ihrem runden Abschnitt 1 auf der Dichtfläche 4 des Bauelementes 6 derart angeordnet, dass in Richtung der mit dem Pfeil 7 bezeichneten Einschubrichtung der flache Abschnitt 2 der Dichtung hinter dem runden Abschnitt 1 liegt. Die Fig. 2 bis 4 zeigen nun, wie während des Schiebens des Bauelementes 5 in Richtung des mit 7 bezeichneten Pfeiles der runde Abschnitt 1 von den Dichtflächen 3 und 4 zusammengepresst wird, in Richtung des mit 7 bezeichneten Pfeiles auf der Dichtfläche 4 des Bauelementes 6 rollt und dabei den flachen Abschnitt 2 aufwickelt. Dabei werden sowohl der runde Abschnitt 1 als auch der flache Abschnitt 2 zusammengepresst, so dass das für eine Abdichtung benötigte zusammengepresste Volumen der Dichtung beim vollständigen Einschieben des Bauelementes 5 gegeben ist.
In den Fallen, in denen nur ein kurzer Einschubweg vorhanden ist, können auch mehrere flache Abschnitte 2 vorgesehen sein, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind an dem runden Abschnitt 1 der Dichtung zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete flache Abschnitte 2 angeordnet, wobei der eine flache Abschnitt auf der Stirnseite des Bauelementes 6 aufliegt und so die Dichtung 1, 2 am Anfang des Einschiebens des Bauelementes 5 sicher hält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mit einander diametral gegenüberliegenden flachen Abschnitten 2 sind der eine flache Abschnitt und der runde Abschnitt 1 in einer Ausnehmung 8 der Dichtfläche des Bauelementes 6 angeordnet. Dadurch wird zu Beginn des Einschiebens ein Verrutschen der Dichtung 1, 2 verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist in der Dichtfläche des Bauelementes 6 gleichfalls eine Ausnehmung 9 für den runden Abschnitt 1 und den flachen Abschnitt 2 vorgesehen, deren Tiefe jedoch in Richtung der mit dem Pfeil 7 bezeichneten Einschubrichtung abnimmt, wodurch eine weitere Pressung der Dichtung 1, 2 während des Einschiebens gegeben ist.
In Fig. 8 ist eine Dichtung mit einem runden Abschnitt 1 und einem flachen Abschnitt 2 dargestellt, dessen Dicke in Richtung der mit dem Pfeil 7 bezeichneten Einschubrichtung zunimmt. Auch hier nimmt die Pressung durch die keilförmige Ausbildung des flachen Abschnittes 2 während des Einschiebens zu.
Die Fig. 8 zeigt weiter, dass in der Dichtfläche 3 des Bauelementes 5 eine Ausnehmung 10 für die aufgerollte Dichtung 1, 2 vorgesehen ist. Dadurch wird ein besonderer fester Sitz der Dichtung im zusammengeschobenen Zustand der Bauelemente 5 und 6 gewährleistet. Darüber hinaus wird beim Einschieben des Bauelementes das Einrasten der aufgerollten Dichtung 1, 2 in die Ausnehmung 10 durch den Versetzer bemerkt und damit das Ende des Einschiebevorganges angezeigt.
Die erfindungsgemäße Dichtung nach den Fig. 9 bis 12 hat einen runden Abschnitt 1 aus einem elastischen Werkstoff und einen flachen Abschnitt 2 aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies oder Keramikgewebe, das auf seiner der Dichtfläche 4 zugeordneten Seite beispielsweise mit Silikon beschichtet ist. Die Fig. 9 bis 12 zeigen, wie während des Einschiebens der runde Abschnitt 1 aus dem elastischen Werkstoff immer mehr zusammengepresst wird und sich der flache Abschnitt 2 aus dem Keramikvlies auf den runden Abschnitt 1 aufrollt.
Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung 1, 2 nach den Fig. 9 bis 12 hat den Vorteil, dass sie auch bei Bauelementen eingesetzt werden kann, beispielsweise bei Schornsteinen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. In diesen Fallen wird der nicht temperaturbeständige elastische Werkstoff des runden Abschnittes und gegebenenfalls auch die Beschichtung des flachen Abschnittes wahrend des Betriebs des Schornsteines zerstört, so dass eine Abdichtung nur durch den aufgerollten flachen Abschnitt 2 gegeben ist.
Der runde Abschnitt 1 aus dem elastischen Werkstoff dienst nur als Anfangsrollhilfe, da Keramikvlies oder Keramikgewebe glatt ist und je nach Oberflächenbeschaffenheit der Dichtungsfläche nicht die genügende Reibung zum Aufrollen bietet. Aus diesem Grund ist auch die der Dichtfläche 4 zugeordnete Seite des flachen Abschnittes 2 der Dichtung mit einem Silikon beschichtet.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen die Verwendung eines geschlossenen Dichtringes aus einem runden Abschnitt 1 aus einem elastischen Werkstoff und einem flachen Abschnitt 2 aus einem Keramikvlies zur Abdichtung der Falzverbindung zweier Schornsteininnen­ rohrelemente 11 und 12 (Fig. 13).
Nach Fig. 14 ist der Dichtring 1, 2 auf dem Falz 13 des Schornsteininnenrohrelementes 1 aufgelegt und zwar in einer Ausnehmung 14, deren Tiefe in Richtung des flachen Abschnittes 2 des Dichtringes abnimmt. Die Ausnehmung 13 geht in eine Ausnehmung 14' für den zusammengerollten Dichtring 1, 2 über, wie dies die Fig. 18 zeigt.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen deutlich, wie während des Verbindens der Rohrelemente 11 und 12 durch Einschiebender flache Abschnitt 2 des Dichtungsringes aufgerollt wird und der runde Abschnitt 1 aus dem elastischen Werkstoff immer mehr zusammengepresst wird, bis der aufgerollte Dichtring in der Ausnehmung 14' liegt.
In den Fällen, in denen beispielsweise auf Grund des Rohrgewichtes und der geometrischen Ausgestaltung der Schornsteininnenrohrelemente 11, 12 ein weiteres Zusammenschieben ermöglicht ist, wird der zusammengerollte Dichtring 1, 2 aus der Ausnehmung 14' ganz oder teilweise herausgeschoben, so dass durch das weitere Zusammenpressen des Dichtringes eine noch bessere Abdichtung erzielt wird.
Bei den weiteren in den Fig. 19 bis 22 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung besteht nach Fig. 19 der runde Abschnitt 1 und der flache Abschnitt 2 aus einem Keramikvlies, Keramikgewebe, wobei der runde Abschnitt 1 ein aufgerollter Abschnitt des Keramikvlieses ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 hat die erfindungsgemäße Dichtung einen runden Abschnitt 1 aus aufgerolltem Keramikvlies mit einem Kern 15 aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl.
Damit die aufgerollten runden Abschnitte der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung nach den Fig. 19 und 20 aufgerollt bleiben, sind die einzelnen Bindungen des runden Abschnittes miteinander verklebt.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung nach den Fig. 21 und 22 hat der runde Abschnitt 1 gleichfalls einen Kern 15 aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl., um den ein Keramikvlies, Keramikgewebe gerollt ist, dass durch eine Naht 16 gesichert ist.

Claims (17)

1. Dichtring aus einem elastischen Werkstoff zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei durch einen Schiebevorgang/Steckvorgang übereinander angeordneten, sich überlappenden Dichtflächen zweier Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung einen im Querschnitt im Wesentlichen runden Abschnitt (1) und einen damit verbundenen, im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, auf den runden Abschnitt aufrollbaren flache Abschnitt (2) hat.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Abschnitt (2) der Dichtung sich vom runden Abschnitt (1) weg verdickend ausgebildet ist.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere flache Abschnitte (2) mit dem runden Abschnitt (1) verbunden sind.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flache Abschnitte (2) in einem Winkel von 90° mit dem runden Abschnitt (1) verbunden sind.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flache Abschnitte (2) in einem Winkel von 180° mit dem runden Abschnitt (1) verbunden sind.
6. Dichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtfläche (3) eine Ausnehmung (10) für die beim Schiebevorgang/Steckvorgang aufgerollte Dichtung (1, 2) hat.
7. Dichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtfläche (4) eine Ausnehmung (8) für den runden Abschnitt (1) und den flachen Abschnitt (2) der Dichtung hat.
8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) in der einen Dichtfläche (4) entgegen der Richtung des Schiebevorganges/Steckvorganges sich vertiefend ausgebildet ist.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung mit dem runden Abschnitt (1) und mit dem flachen Abschnitt (2) als geschlossener Dichtring ausgebildet ist.
10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (1, 2) einstückig aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl. besteht.
11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung aus dem runden Abschritt (1) und dem flachen Abschnitt (2) aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. besteht.
12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der runde Abschnitt (1) aus einem aufgerollten Abschnitt Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. besteht.
13. Dichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der runde Abschnitt (1) einen Kern (15) aus einem offenzelligen Elastomer, Silikon od. dgl. hat, auf dem ein Abschnitt des Keramikvlieses, Keramikgewebes aufgrollt ist.
14. Dichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikvlies, das Keramikgewebe od. dgl. des runden Abschnittes (1) miteinander verklebt, vernäht od. dgl. ist.
15. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Abschnitt (2) der Dichtung aus einem temperaturbeständigen Keramikvlies, Keramikgewebe od. dgl. besteht.
16. Dichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite des Keramikvlieses, des Keramikgewebes des flachen Abschnittes (2) und/oder des runden Abschnittes (1) mit einem offenzelligen Elastomer, Silikon, od. dgl. beschichtet ist.
17. Verfahren zum Einbringen der Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in den Spalt zwischen die Dichtflächen zweier Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die, Dichtung (1, 2) derart auf eine Dichtfläche (4) aufgelegt wird, dass in Schieberichtung/Einsteckrichtung (7) gesehen der flache Abschnitt (2) hinter dem runden Abschnitt (1) liegt und durch Einschieben/Einstecken der anderen Dichtfläche der flache Abschnitt (2) auf den runden Abschnitt (1) der Dichtung aufgerollt wird.
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WO2014149110A3 (en) * 2013-03-15 2014-12-04 Sutterfield David L Seals for a gas turbine engine

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