DE10052202A1 - Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung - Google Patents
Plasma-AbgasbehandlungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erfaßt die Emissionszustände von zwei Arten schädlicher Komponenten, welche in einem von einem Motor 1 mit Zylinderkraftstoffeinspritzung gemäß dem Betriebszustand abgegebenen Abgas enthalten sind, findet einen Energiebedarf, der für eine Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 erforderlich ist, um mehrere schädliche Komponenten bis zu einem vorbestimmten Referenzwert oder darunter zu reinigen, gibt Steuerbefehle beispielsweise an eine Spannungssteuerung aus, um den maximalen Energieverbrauch zu erzeugen, und entfernt die mehreren schädlichen Komponenten mit dem minimalen Energiebedarf.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plasma-Abgasbe
handlungsvorrichtung, die in der Lage ist, Abgaskomponenten
in Abgas, welches von einem Verbrennungsmotor abgegeben wird,
unter minimalem elektrischen Energiebedarf zu entfernen.
Es wurde bereits eine Vielfalt von Katalysatorvorrichtun
gen entwickelt, um schädliche Abgaskomponenten zu entfernen,
die in von einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs abgegebe
nem Abgas enthalten sind. Es ist eine Vielfalt von Katalysa
torvorrichtungen bekannt. Beispielsweise ist eine Plasma-
Abgasbehandlungsvorrichtung, welche das Abgas mittels Korona
entladung (Plasma) behandelt, als eine Vorrichtung zum Ent
fernen von Stickstoffoxid (NOx) aus den schädlichen Komponen
ten bekannt (JP-A-5-59934).
Diese Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung liefert Energie
an ein Entladungsrohr, welches in einem Abgasstrang vorgese
hen ist, um das Abgas in einen Plasmazustand zu bringen, und
zerlegt das NOx in dem Abgas in Stickstoff und Sauerstoff als
harmlose Komponenten. Diese herkömmliche Plasma-Abgasbehand
lungsvorrichtung steuert die Energiezufuhr gemäß Signalen,
welche die Gasmenge und die Konzentration von NOx an einem
Einlaß des Entladungsrohrs anzeigen, um dadurch viel Energie
nur dann zuzuführen, wenn die Belastung hoch ist, ohne unnö
tige Energie zuzuführen, wenn die Belastung gering ist. Dem
zufolge wird das Abgas den Belastungsschwankungen des Motors
entsprechend gereinigt.
Wenn jedoch ein Fahrzeug unter breiteren Fahrbedingungen
von niedriger Geschwindigkeit bis zu hoher Geschwindigkeit
oder von niedriger Belastung bis zu hoher Belastung einge
setzt wird, gibt es eine erhebliche Schwankungsbreite nicht
nur in dem Ausstoß von Abgas sondern auch in den Mengen oder
Konzentrationen verschiedener schädlicher Komponenten in dem
Abgas. Das Abgas enthält schädliche Komponenten, wie z. B.
NOx, Kohlenwasserstoff (HC), Kohlenoxid (CO), Schwefeloxid,
Stickstoffkarbid und Schwefelkarbid.
Der Energiebedarf der Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung
differiert entsprechend des Art der schädlichen Komponenten.
Daher kann die herkömmliche Plasma-Abgasbehandlungsvorrich
tung Abgas mit mehreren schädlichen Komponenten nicht ausrei
chend reinigen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die in
der Lage ist, mehrere in einem Abgas von einem Verbrennungs
motor enthaltene Abgaskomponenten mit geringem Energiebedarf
zu reinigen.
Ein solche Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen spe
zifizierten Merkmale gelöst werden.
Insbesondere kann die vorstehende Aufgabe durch die Be
reitstellung einer Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung gelöst
werden, welche aufweist: eine in einem Abgasstrang eines Ver
brennungsmotors vorgesehene Plasmaerzeugungsvorrichtung, wo
bei die Plasmaerzeugungsvorrichtung mit Energie versorgt
wird, um Plasma zu erzeugen und Abgaskomponenten zu reinigen;
eine Energiezufuhr-Steuereinrichtung zum Steuern der an die
Plasmaerzeugungsvorrichtung gelieferten Energie, wobei die
Energiezufuhr-Steuereinrichtung eine Abgaszustand-Erfassungs
einrichtung zum Erfassen und Abschätzen der Mengen oder Kon
zentrationen mehrerer Abgaskomponenten aufweist, die in dem
von dem Verbrennungsmotor abgegebenen Abgas enthalten sind;
und die Energiezufuhr-Steuereinrichtung Energiezustände fin
det, die zum Reinigen jeder der mehreren von der Abgaszu
stand-Erfassungseinrichtung erfaßten Abgaskomponenten erfor
derlich sind und die an die Plasmaerzeugungsvorrichtung gemäß
den Energiezuständen zu liefernde Energie bestimmt. Somit
werden die mehreren Abgaskomponenten mit einem von den Fahr
bedingung abhängigen geringen Energieaufwand entfernt. Die
Energiezufuhr-Steuereinrichtung kann die Plasmaerzeugungsvor
richtung mit der Energie versorgen, welche dem maximalen
Energiezustand von den für die mehreren Abgaskomponenten ge
fundenen Energiezuständen entspricht.
Insbesondere wird der Energiezustand, der für die Plasma
erzeugungsvorrichtung zum Reinigen des Abgases erforderlich
ist, d. h., die Energie des maximalen Energieverbrauchs aus
den Energiebedarfswerten herausgefunden, die für die Plasma
erzeugungsvorrichtung erforderlich sind, um die mehreren Ar
ten von Abgaskomponenten zu reinigen, und die gefundene Ener
gie dann an die Plasmaerzeugungsvorrichtung geliefert.
Die Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung kann mehrere Arten von Abgaskomponenten, welche dem
Betriebszustand des Motors entsprechend variieren, mit gerin
gem Energiebedarf entfernen. Es ist daher möglich, mehrere
Arten von Abgaskomponenten effizient zu reinigen und gleich
zeitig die Verschlechterung in der Kraftstoffökonomie unab
hängig von der Menge und den Zuständen des Abgases zu vermin
dern.
In einem weiteren bevorzugten Betriebsmodus der erfin
dungsgemäßen Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung weist die
Energiezufuhr-Steuereinrichtung eine Energiezustand-Berech
nungseinrichtung auf, um einen Energiezustand zu finden, der
für die Plasmaerzeugungsvorrichtung erforderlich ist, um jede
von dem mehreren von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung
erfaßten Abgaskomponenten bis zu einem vorbestimmten Refe
renzwert oder darunter zu reinigen; und die Energiezufuhr-
Steuereinrichtung versorgt die Plasmaerzeugungsvorrichtung
mit Energie gemäß einem maximalen Energiezustand von den von
der Energiezustand-Berechnungseinrichtung bezüglich der meh
reren Abgaskomponenten gefundenen Energiezuständen.
Diese Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung findet die Ener
gie für den maximalen Energieverbrauch aus den zum Reinigen
mehrerer Abgaskomponenten auf vorbestimmte Werte oder darun
ter erforderlichen Energiebedarfswerten, und liefert die ge
fundene Energie an den Plasmagenerator, um dadurch die mehre
ren Abgaskomponenten, welche dem Betriebszustand des Motors
entsprechend variieren, bis zu einem vorbestimmten Referenz
wert oder darunter mit dem minimalen Energiebedarf zu entfer
nen.
In noch einem weiteren Betriebsmodus der erfindungsgemä
ßen Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung, weist die Abgaszu
stand-Erfassungseinrichtung mehrere Abgaskennfelder auf, wel
che die Menge oder Konzentrationen von mehreren Abgaskompo
nenten repräsentieren, die im voraus abhängig von einem Be
triebszustand des Verbrennungsmotors gefunden wurden.
In noch einem weiteren Betriebsmodus der erfindungsgemä
ßen Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung weist die Abgaszu
stand-Erfassungseinrichtung einen Sensor für die Erfassung
der Mengen oder Konzentrationen der mehreren Abgaskomponenten
auf.
Gemäß diesem bevorzugten Betriebsmodus kann die erfin
dungsgemäße Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung einen momenta
nen Wert der Mengen oder Konzentrationen der von dem Sensor
erfaßten mehreren Abgaskomponenten verwenden, oder kann einen
erfaßten Summenwert oder einen erfaßten Mittelwert der Mengen
oder Konzentrationen der von dem Sensor innerhalb einer vor
bestimmten Zeitdauer erfaßten mehreren Abgaskomponenten ver
wenden.
Die Natur dieser Erfindung sowie deren weiteren Aufgaben
und Vorteile werden nachstehend unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugs
zeichen dieselben oder ähnliche Teile durchgängig durch die
Figuren bezeichnen. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung, welche den Aufbau ei
nes Verbrennungsmotors darstellt, welcher mit einer erfin
dungsgemäßen Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung ausgestattet
ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Energie
zufuhr-Steuereinrichtung darstellt;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche eine Beziehung
zwischen den zerlegten Mengen schädlicher Komponenten und dem
Energiebedarf in einer Plasmaerzeugungsvorrichtung darstellt;
und
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das die Prozedur zur Steue
rung der Energiezufuhr darstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen beschrieben. Ein mehrzylindriger Otto-
Einspritzmotor, welcher Kraftstoff direkt in einem Brennraum
einspritzt, ist als ein Beispiel in der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsform angegeben.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, welche einen mit
einer Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Verbren
nungsmotor darstellt, Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den
Aufbau der Energiezufuhr-Steuereinrichtung darstellt. Fig. 3
zeigt eine Beziehung zwischen den zerlegten Mengen schädli
cher Komponenten und dem Energiebedarf in einer Plasmaerzeu
gungsvorrichtung. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Proze
dur zur Steuerung der Energiezufuhr darstellt.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 ist eine Zündkerze 3 an dem
Zylinderkopf 2 jedes Zylinders in einer Motor 1 mit Zylinder
kraftstoffeinspritzung angeordnet. Ein elektromagnetisches
Einspritzventil 4 ist an jedem Zylinder des Motors 1 ange
bracht. Ein Einspritzloch des Kraftstoffeinspritzventils 4
ist in einem Brennraum 5 geöffnet. Aus dem Kraftstoffein
spritzventil 4 eingespritzter Kraftstoff wird direkt in den
Brennraum 5 eingespritzt. Ein Kolben 7 wird von einem Zylin
der 6 des Motors 1 mit Zylinderkraftstoffeinspritzung in ei
ner solchen Weise gelagert, daß der Kolben 7 vertikal ver
schiebbar ist. Ein halbkreisförmiger Hohlraum 8 ist an der
Oberseite des Kolbens 7 ausgebildet. Der Motor 1 mit Zylin
derkraftstoffeinspritzung erzeugt mittels eines später be
schriebenen nach oben ragenden Einlaßkanals und des Hohlraums
8 eine Rückwärtswalzenströmung (Tumbleströmung) im Uhrzeiger
sinn in Fig. 1.
Der Einlaßkanal, welcher sich im wesentlichen in aufrech
ter Richtung erstreckt, ist an dem Zylinderkopf 2 jedes Zy
linders ausgebildet. Ein Ende jedes Einlaßkrümmers 9 steht
mit der Oberseite des Zylinderkopfs 2 in einer solchen Weise
in Verbindung, daß er mit dem oberen Ende jedes Einlaßkanals
in Verbindung steht. Ein (hierin nachstehend mit ETV bezeich
netes) elektronisches Drive-by-wire-(DBW)-Drosselventil steht
mit dem anderen Ende des Einlaßkrümmers 90 in Verbindung. Das
ETV-Drosselventil 21 ist mit einem Drosselklappenstellungs
sensor 22 versehen, welcher eine Drosselklappenöffnung θ er
faßt. Der Motor 1 mit Zylinderkraftstoffeinspritzung ist mit
einen Kurbelwellenwinkelsensor 23 versehen, welcher einen
Kurbelwellenwinkel erfaßt. Der Kurbelwellenwinkelsensor 23
ist in der Lage, eine Motordrehzahl Ne zu erfassen. Der Motor
1 mit Zylinderkraftstoffeinspritzung ist auch mit einem Kühl
mitteltemperatursensor 15 versehen, welcher die Temperatur
des Kühlwassers erfaßt.
Ein Auslaßkanal, welcher sich im wesentlichen in horizon
taler Richtung von dem Brennraum 5 aus erstreckt, ist in dem
Zylinderkopf 2 jedes Zylinders ausgebildet. Das eine Ende ei
nes Auslaßkrümmers 10 ist mit der Seite des Zylinderkopfs, an
welcher der Auslaßkanal des Zylinderkopfes 2 geöffnet ist, so
verbunden, daß er mit jedem Auslaßkanal in Verbindung steht.
Der Auslaßkrümmer 10 ist mit einer (nicht dargestellten) EGR-
Vorrichtung (Abgasrückführung) mit einem EGR-Kanal versehen,
welcher den Auslaßkrümmer 10 mit dem Einlaßkrümmer 9 verbin
det. Andererseits ist ein Abgasrohr 11 an das andere Ende des
Auslaßkrümmers 10 angeschlossen. Eine Plasmaerzeugungsvor
richtung 13 für die Entfernung von Abgaskomponenten (schädli
chen Komponenten) im Abgas ist an dem Auspuffrohr 11 ange
bracht, und ein (nicht dargestellter) Schalldämpfer ist mit
dem Auspuffrohr 11 über die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13
verbunden.
Das Fahrzeug ist mit einer (hierin nachstehend mit ECU
bezeichneten) elektronischen Steuereinheit 31 ausgestattet.
Die ECU 31 weist eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung; eine Spei
chereinrichtung zur Speicherung von Steuerprogrammen, Steuer
kennfeldern und dergleichen; eine zentrale Verarbeitungsein
heit; Timer; Zähler usw. auf.
Die ECU 31 steuert vollständig das den Motor 1 mit Zylin
derkraftstoffeinspritzung mit umfassende Plasmaerzeugungssy
stem der vorliegenden Ausführungsform. Die ECU 31 empfängt
die von einer Vielzahl von Sensoren, wie z. B. dem Drossel
klappenstellungssensor 22, dem Kurbelwellenwinkelsensor 23,
dem Kühlmittelsensor, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
einem Einlaßtemperatursensor und einem O2-Sensor erfaßte In
formation. Anhand der von diesen Sensoren erfaßten Informati
on, ermittelt die ECU 31 einen Kraftstoffeinspritzmodus, eine
Kraftstoffeinspritzmenge, einen Zündzeitpunkt und derglei
chen; und steuert das Kraftstoffeinspritzventil 4, die Zünd
kerze 3 und dergleichen.
Die ECU 31 findet eine Motorbelastung Pe anhand der von
dem Drosselklappenstellungssensor 22 erfaßten Drosselklappen
öffnung θ, der von dem Kurbelwellenwinkelsensor 23 erfaßten
Motordrehzahl und der von dem Kühlmitteltemperatursensor er
faßten Wassertemperatur. Der Kraftstoffeinspritzmodus wird
unter Bezugnahme auf ein (nicht dargestelltes) Kennfeld an
hand der Belastung Pe und der Motordrehzahl Ne (von einer
Kraftstoffeinspritzmodus-Einstelleinrichtung) bestimmt. Wenn
sowohl die Belastung Pe als auch die Motordrehzahl Ne niedrig
sind, stellt die Kraftstoffeinspritzmodus-Einstelleinrichtung
einen Kompressionshub-Einspritzmodus als Kraftstoffeinspritz
modus ein. Andererseits stellt die Kraftstoffeinspritzmodus-
Einstelleinrichtung, wenn die Belastung Pe oder die Motor
drehzahl Ne hoch sind, einen Einlaßhub-Einspritzmodus als den
Kraftstoffeinspritzmodus ein. Ein Luft/Kraftstoff-Sollver
hältnis (A/F-Soll) als Steuergröße in jedem Kraftstoffein
spritzmodus wird anhand der Belastung Pe und der Motordreh
zahl Ne ermittelt. Eine korrekte Kraftstoffeinspritzmenge
wird anhand des Luft/Kraftstoff-Sollverhältnisses ermittelt.
In dem so aufgebauten Motor 1 mit Zylinderkraftstoffein
spritzung, wird die vorstehend erwähnte Rückwärtswalzenströ
mung erzeugt, wenn die Einlaßluft durch den Einlaßkanal aus
dem Einlaßkrümmer 9 in die Brennraum strömt. Wenn der Kom
pressionshub-Einspritzmodus als der Kraftstoffeinspritzmodus
eingestellt ist, startet der Motor 1 mit Zylinderkraftstoffe
inspritzung die Einspritzung des Kraftstoffs im mittleren
Stadium des Kompressionshubs. Durch die Anwendung der vorste
hend erwähnten Rückwärtswalzenströmung kann der Motor 1 mit
Zylinderkraftstoffeinspritzung eine kleine Kraftstoffmenge
nur in unmittelbarer Nähe der Zündkerze 3 ansammeln, die in
der Mitte des oberen Abschlusses des Brennraums 5 angeordnet
ist, und macht das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in einem von
der Zündherze 3 entfernten Bereich extrem mager. In dem Kom
pressionshub-Einspritzmodus wird das Luft/Kraftstoff-Verhält
nis in unmittelbarer Nähe der Zündherze 3 in dem Brennraum 5
stöchiometrisch oder fett, um dadurch eine stabile Schicht
verbrennung (supermagere Schichtverbrennung) zu realisieren
und dadurch den Kraftstoffbedarf zu reduzieren.
Um eine hohe Abgabeleistung aus dem Motor 1 mit Zylinder
kraftstoffeinspritzung wie in dem Kompressionshub-Einspritz
modus zu erzielen, wird der Kraftstoff in dem Kompressionshub
eingespritzt, um ein gleichmäßiges Gemisch innerhalb des ge
samten Brennraums 5 zu erzeugen. In dem Kompressionshub-
Einspritzmodus führt der Motor 1 mit Zylinderkraftstoffein
spritzung eine Vorgemischsverbrennung durch, indem das Innere
des Brennraums 5 in den Zustand gebracht wird, daß er ein
stöchiometrisches oder mageres Gemisch enthält. Natürlich
führt das stöchiometrische oder fette Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu einer höheren Abgabeleistung als das magere
Luft/Kraftstoff-Verhältnis, weshalb der Kraftstoff in einem
solchen Zeitverlauf eingespritzt wird, daß der Kraftstoff
ausreichend zerstäubt und verdampft wird, um die hohe Abgabe
leistung effizient zu erreichen.
Nun wird die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 unter Bezug
nahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 ist eine Masseelektrode 42 in
einem Entladungsrohr 41 der Plasmaerzeugungsvorrichtung 13
angeordnet. Eine Spannungsteuerung 43 steuert die Energiezu
fuhr zu dem Entladungsrohr 41 und der Masseelektrode 42. Dem
zufolge wird eine Spannung zwischen dem Entladungsrohr 41 und
der Masseelektrode 42 angelegt. Das Anlegen der Spannung zwi
schen dem Entladungsrohr 41 und der Masseelektrode 42 bringt
das das Entladungsrohr 41 passierende Abgas in einen plasma
tischen Zustand und zerlegt mehrere schädliche Komponenten in
dem Abgas in harmlose Komponenten.
Gesteuert von der Spannungssteuerung 43 wird die Plasma
erzeugungsvorrichtung 13 mit Energie versorgt, die einem
Energiebedarf entspricht, den die Plasmaerzeugungsvorrichtung
13 zum Entfernen der schädlichen Komponenten benötigt.
Die Menge des Abgases und die Zustände der schädlichen
Komponenten, d. h., die Arten und Mengen der schädlichen Kom
ponenten in dem Abgas variieren mit dem Betriebszustand des
Motors. Insbesondere die Arten und Mengen der schädlichen
Komponenten, wie z. B. Stickstoffoxid (NOx), Kohlenoxid (CO),
Schwefeloxid (SOx), Wasserstoffsulfid (H2S), Ammoniak (NH3),
Stickstoffkarbid und Schwefelkarbid variieren mit dem Be
triebszustand des Motors. Der Energiebedarf der Plasmaerzeu
gungsvorrichtung 13 zum Zerlegen der schädlichen Komponenten
variiert mit den Arten und Mengen der schädlichen Komponen
ten.
Demzufolge weist die ECU 31 der vorliegenden Erfindung
eine Energiezufuhr-Steuereinrichtung 32 auf, um die an die
an die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 gelieferte Energie zu
steuern. Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 32 weist eine
Gaszustand-Erfassungseinrichtung 51 auf. Die Energiezufuhr-
Steuereinrichtung 32 hat die Funktion, einen Energiebedarf zu
finden, der von der Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 zum Reini
gen der schädlichen Komponenten auf einen vorbestimmten Refe
renzwert oder darunter für jede schädliche Komponente abhän
gig von dem von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung 51 er
faßten Abgaszustand benötigt wird. Die Energiezufuhr-Steuer
einrichtung 32 hat auch die Funktion die für den maximalen
Energieverbrauch erforderliche Energie aus den für die schäd
lichen Komponenten gefundenen Energiebedarfswerten herauszu
finden und Befehle an die Spannungssteuerung 43 auszugeben,
so daß die für den maximalen Energieverbrauch benötigte Ener
gie an die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 geliefert werden
kann.
Nun wird der Aufbau der Energiezufuhr-Steuereinrichtung
in der ECU 31 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Die Energiezufuhr-Steuereinrichtung 32 weist die Abgaszu
stand-Erfassungseinrichtung 51 auf. Die Abgaszustand-Erfas
sungseinrichtung 51 empfängt Information, wie z. B. eine Bela
stung Pe, eine Motordrehzahl Ne, eine Fahrzeuggeschwindigkeit
und eine Einlaßtemperatur. Die Abgaszustand-Erfassungsein
richtung 51 ermittelt die Eigenschaften der schädlichen Kom
ponenten anhand des aus der empfangenen Information gefunde
nen Betriebszustandes. Die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung
51 weist die Mengen oder Konzentrationen von zwei Arten
schädlicher Komponenten A, B in dem Abgas repräsentierende
Kennfelder auf, die abhängig vom Betriebszustand ermittelt
wurden. Die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung 51 schätzt die
Eigenschaft der schädlichen Komponenten unter Bezugnahme auf
die Kennfelder abhängig vom Betriebszustand ab. Beispielswei
se weist die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung 51 ein Kenn
feld A (NOx) und ein Kennfeld B(THC) (die nicht dargestellt
sind) als die Kennfelder zur Verwendung bei der Abschätzung
der schädlichen Komponenten auf. Somit kann die Abgaszustand-
Erfassungseinrichtung 51 die Mengen der schädlichen Komponen
ten A, B anhand des Betriebszustandes erfassen. Die Informa
tion über die von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung 51
erfaßten schädlichen Komponenten A, B wird in eine Berech
nungseinrichtung 52 für den erforderlichen Energiebedarf ein
gegeben.
Es müssen mindestens zwei Arten von schädlichen Komponen
ten erfaßt werden. Es ist möglich, CO, SOx, H2S, NH3, N2O und
dergleichen zu erfassen, sowie die vorstehend erwähnten zwei
Arten schädlicher Komponenten. Um die Zustände des Abgases zu
erfassen, ist es möglich die Arten und Mengen der schädlichen
Komponenten in dem Abgas durch Anwendung eines Abgassensors
zu messen oder erfassen. Als Parameter zum Steuern der Plas
maerzeugungsvorrichtung 13 kann man die momentanen Werte von
Arten und Mengen der schädlichen Komponenten anwenden oder
den erfaßten Summenwert oder den in einer vorbestimmten Peri
ode (z. B. innerhalb einer Fahrstrecke und einer vorbestimmten
Kraftstoffverbrauchsperiode) erfaßten Mittelwert anwenden.
Die Berechnungseinrichtung 52 für den erforderlichen
Energiebedarf (Energiezustand-Berechnungseinrichtung) enthält
Information über eine Beziehung zwischen den zerlegten Mengen
der schädlichen Komponenten A, B und dem Energiebedarf in der
Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 (siehe Fig. 3) und Information
über die von Gebieten und dergleichen begrenzte zulässige
Ausstoßmenge von schädlichen Komponenten. Die Berechnungsein
richtung 52 für den erforderlichen Energiebedarf berechnet
individuell die Mengen der schädlichen Komponenten A, B, da
mit die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 die schädlichen Kompo
nenten A, B zerlegt. Insbesondere berechnet die Berechnungs
einrichtung 52 für den erforderlichen Energiebedarf die Ener
giebedarfswerte {A}, {B}, welche die Plasmaerzeugungsvorrich
tung 13 benötigt, um die schädlichen Komponenten A, B in dem
vorliegenden Abgas bis zu der zulässigen Ausstoßmenge (den
vorbestimmten Referenzwerten) zu zerlegen.
Zum Berechnen der Energiebedarfswerte {A}, {B} werden zu
erst die notwendigen zerlegten Mengen ΔA und ΔB der schädli
chen Komponenten berechnet, und die Energiebedarfswerte {A},
{B} werden dann durch Bezugnahme auf die graphische Darstel
lung von Fig. 3 unter Verwendung der berechneten notwendigen
zerlegten Mengen ΔA, ΔB gefunden.
Die notwendigen zerlegten Mengen ΔA, ΔB werden jeweils
anhand des nachstehenden Ausdrucks gefunden:
1 - (Vorbestimmter Werte/Ausstoßmenge).
1 - (Vorbestimmter Werte/Ausstoßmenge).
Die notwendigen zerlegten Mengen ΔA, ΔB können jeweils
auch durch den nachstehenden Ausdruck berechnet werden:
Vorbestimmter Wert/Ausstoßmenge oder
Ausstoßmenge - Vorbestimmter Wert.
Vorbestimmter Wert/Ausstoßmenge oder
Ausstoßmenge - Vorbestimmter Wert.
In diesem Falle sind die vorbestimmten Werte als ein
Kennfeld von Fahrzuständen, z. B. der Belastung Pe, der Mo
tordrehzahl Ne, der Fahrzeuggeschwindigkeit, des schädlichen
Abgaswertes, des A/F-Verhältnisses des Abgases, der Wasser
temperatur und der Einlaßtemperatur vorgespeichert.
Die von der Berechnungseinrichtung 52 für den erforderli
chen Energiebedarf berechneten Energiebedarfswerte {A}, {B}
werden in eine Maximalwert-Identifizierungseinrichtung 53
eingegeben. Der von der Maximalwert-Identifizierungseinrich
tung 53 identifizierte Maximalwert {max} des Energiebedarfs
wird in eine Energiezufuhr-Berechnungseinrichtung 54 eingege
ben. Die Energiezufuhr-Berechnungseinrichtung 54 berechnet
eine für den Maximalwert {max} des Energiebedarfs erforderli
che Energiezufuhr. Die Energiezufuhr-Berechnungseinrichtung
54 gibt auch Steuerbefehle an die Spannungssteuerung 43 aus,
so daß die berechnete notwendige Energiezufuhr der Plasmaer
zeugungsvorrichtung 13 zugeführt werden kann.
Die Energiezufuhr-Berechnungseinrichtung 54 kann die
Energiezufuhr über die Spannungssteuerung 43 anhand des Maxi
malwertes {max} der Energiebedarfswerte in verschiedenen
Steuerungsverfahren an die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13
liefern. In einem ersten Verfahren wird die Energiezufuhr
durch Schalten Ein/Aus-gesteuert. In einen weiteren Verfahren
wird die Energiezufuhr durch mindesten eine von einer Propor
tional-, Integral- oder Differentialsteuerung unter Berück
sichtigung einer Ansprechverzögerung gesteuert. In noch einem
weiteren Verfahren wird die Energiezufuhr durch einen Ver
gleich unter Anwendung von Modellen der Abgaskomponentenrei
nigung durch Plasma gesteuert. Diese Verfahren können alle
miteinander kombiniert werden.
Nun wird der Betrieb der Plasma-Abgasbehandlungsvorrich
tung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Eine Vielfalt von Sensorwerten wird im Schritt S1 in die
Abgaszustand-Erfassungseinrichtung 51 eingelesen und die Men
gen von zwei schädlichen Komponenten A, B wird unter Bezug
nahme auf diese zwei Arten schädlicher Komponenten A, B im
Schritt S2 erfaßt. Die Berechnungseinrichtung 52 für den er
forderlichen Energiebedarf berechnet die Energiebedarfswerte
{A}, {B} im Schritt S3. Die Maximalwert-Identifizierungs
einrichtung 53 identifiziert den maximalen Energiebedarf
{max} der Energiebedarfswerte {A}, {B} im Schritt S4. Die
Energiezufuhr-Berechnungseinrichtung 54 berechnet die für den
identifizierten maximalen Energiebedarf {max} erforderliche
Energie im Schritt S5 und gibt Steuerbefehle an die Span
nungssteuerung 43 aus, so daß die berechnete Energie an die
Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 im Schritt S6 geliefert werden
kann.
Die vorstehend beschriebene Plasma-Abgasbehandlungsvor
richtung erfaßt die Ausstoßzustände von zwei Arten schädli
cher Komponenten, die in dem Abgas aus dem Motor 1 mit Zylin
derkraftstoffeinspritzung enthalten sind, und findet die ent
sprechenden Energiebedarfswerte, die für die Plasmaerzeu
gungsvorrichtung 13 erforderlich sind, um die schädlichen
Komponenten bis zu einem vorbestimmten Referenzwert oder dar
unter zu reinigen. Die Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung
gibt Steuerbefehle an die Spannungssteuerung 43 aus, so daß
die dem maximalen Energiebedarf entsprechende Energie an die
Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 geliefert werden kann. Somit
kann die Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung zwei Arten von
schädlichen Komponenten mit dem dem Betriebszustand entspre
chenden minimalen Energiebedarf entfernen.
Es ist daher möglich, mindesten zwei Arten von schädli
chen Komponenten effizient zu reinigen und gleichzeitig die
Verschlechterung der Kraftstoffökonomie unabhängig von der
Ausstoßzustand des Abgases zu verringern.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde der
Ottomotor, welcher direkt Kraftstoff in die Brennraum ein
spritzt als Beispiel für die Plasma-Abgasbehandlungsvorrich
tung angegeben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch
auf einen Dieselmotor und auf einen Ottomotor, welcher den
Kraftstoff in ein Einlaßrohr einspritzt, um ein Gemisch in
eine Brennraum zu bringen, angewendet werden. In der vorste
hend beschriebenen Ausführungsform werden die Energiebedarfs
werte anhand der Mengen der Abgaskomponenten berechnet, wobei
aber die Energiebedarfswerte auch anhand der Konzentration
der Abgaskomponenten berechnet werden können. In der vorste
hend beschriebenen Ausführungsform wird die Energie ausge
wählt, welche dem größeren Energiebedarf von den Energiebe
darfswerten für die zwei Arten von schädlichen Komponenten
entspricht, um die zwei Arten von schädlichen Komponenten auf
einen vorbestimmten Referenzwert zu reinigen. Alternativ kann
die Energie, die an die Plasmaerzeugungsvorrichtung 13 anhand
des festgelegten Referenzwertes und der Art und Anzahl der
schädlichen Komponenten aus den Energiebedarfswerten zu lie
fern ist, auch aus den den schädlichen Komponenten entspre
chend Energieverbrauchswerten ausgewählt oder berechnet wur
den.
Claims (7)
1. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung mit:
einer in einem Abgasstrang eines Verbrennungsmotors vorgesehenen Plasmaerzeugungsvorrichtung (13), wobei der Plasmaerzeugungsvorrichtung (13) Energie zugeführt wird, um Plasma zu erzeugen und Abgaskomponenten zu reinigen;
einer Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) zum Steu ern der der Plasmaerzeugungsvorrichtung zugeführten Ener gie;
wobei die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) eine Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) zum Erfassen und Abschätzen der Mengen oder Konzentrationen mehrerer Ab gaskomponenten aufweist, die in dem von dem Verbrennungs motor abgegebenen Abgas enthalten sind; und
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) Energiezu stände findet, die zum Reinigen jeder von den mehreren von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung erfaßten Ab gaskomponenten erforderlich sind, und die der Plasmaer zeugungsvorrichtung (13) gemäß den Energiezuständen zuzufüh rende Energie bestimmt.
einer in einem Abgasstrang eines Verbrennungsmotors vorgesehenen Plasmaerzeugungsvorrichtung (13), wobei der Plasmaerzeugungsvorrichtung (13) Energie zugeführt wird, um Plasma zu erzeugen und Abgaskomponenten zu reinigen;
einer Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) zum Steu ern der der Plasmaerzeugungsvorrichtung zugeführten Ener gie;
wobei die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) eine Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) zum Erfassen und Abschätzen der Mengen oder Konzentrationen mehrerer Ab gaskomponenten aufweist, die in dem von dem Verbrennungs motor abgegebenen Abgas enthalten sind; und
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) Energiezu stände findet, die zum Reinigen jeder von den mehreren von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung erfaßten Ab gaskomponenten erforderlich sind, und die der Plasmaer zeugungsvorrichtung (13) gemäß den Energiezuständen zuzufüh rende Energie bestimmt.
2. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) der Plasma
erzeugungsvorrichtung Energie gemäß einem maximalen Ener
giezustand von Energiezuständen zuführt, die für mehrere
Abgaskomponenten gefunden wurden.
3. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, wobei
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) eine Ener giezustand-Berechnungseinrichtung (52) zum Finden eines Energiezustands aufweist, der für die Plasmaerzeugungs vorrichtung (13) erforderlich ist, um jede von den von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) erfaßten meh reren Abgaskomponenten auf einem vorbestimmten Referenz wert oder darunter zu reinigen; und
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) der Plasma erzeugungsvorrichtung (13) Energie gemäß einem maximalen Energiezustand von den Energiezuständen zuführt, die von der Energiezustand-Berechnungseinrichtung (52) bezüglich der mehreren Abgaskomponente gefunden wurden.
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) eine Ener giezustand-Berechnungseinrichtung (52) zum Finden eines Energiezustands aufweist, der für die Plasmaerzeugungs vorrichtung (13) erforderlich ist, um jede von den von der Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) erfaßten meh reren Abgaskomponenten auf einem vorbestimmten Referenz wert oder darunter zu reinigen; und
die Energiezufuhr-Steuereinrichtung (32) der Plasma erzeugungsvorrichtung (13) Energie gemäß einem maximalen Energiezustand von den Energiezuständen zuführt, die von der Energiezustand-Berechnungseinrichtung (52) bezüglich der mehreren Abgaskomponente gefunden wurden.
4. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, wobei
die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) mehrere
Abgaskennfelder aufweist, welche Mengen oder Konzentra
tionen von mehreren Abgaskomponenten darstellen, die im
voraus abhängig von einem Betriebszustand des Verbren
nungsmotors gefunden wurden.
5. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, wobei
die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) einen
Sensor für die Erfassung der Mengen oder Konzentrationen
der mehreren Abgaskomponenten aufweist.
6. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) einen mo
mentanen Wert der Mengen oder Konzentrationen der von dem
Sensor erfaßten mehreren Abgaskomponenten verwendet.
7. Plasma-Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Abgaszustand-Erfassungseinrichtung (51) einen er
faßten Summenwert oder einen gemittelten erfaßten Wert
der von dem Sensor in einer vorbestimmten Zeitperiode er
faßten Mengen oder Konzentrationen der mehreren Abgaskom
ponenten verwendet.
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