DE10051745A1 - Verfahren zur Schätzung der Krümmung eines Wegeabschnitts - Google Patents
Verfahren zur Schätzung der Krümmung eines WegeabschnittsInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Schätzung der Krümmung eines ausgewählten, insbesondere in Fahrtrichtung vor einem Fahrzeug liegenden Wegeabschnitts, wobei der Verlauf des Wegs in Form von Stützpunkten in einer digitalen Karte abgelegt ist vorgeschlagen, bei dem die Krümmung des ausgewählten Wegeabschnitts aus den Stützpunkten bestimmt wird. DOLLAR A Vorteilhafte Ausführungsformen sehen eine Krümmungsschätzung aufgrund einer Kreisapproximation oder eine Spline-Interpolation oder -approximation des tatsächlichen Wegeverlaufs aufgrund der Stützstellen vor.
Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Schätzung der
Krümmung eines Wegeabschnitts nach der Gattung des
unabhängigen Patentanspruchs aus.
Es sind Fahrzeugnavigationsgeräte bekannt, die eine
Fahrtroute von einem jeweiligen Fahrzeugstandort zu einem
vorgegeben Fahrtziel berechnen und einen Fahrzeugführer
mittels Fahrtanweisungen entlang dieser Route führen. Die
Berechnung der Fahrtroute erfolgt auf der Grundlage in
digitaler Form abgespeicherter Straßenkartendaten. Die durch
das Fahrzeug nutzbaren Verkehrswege werden in den
Straßenkartendaten durch eine geordnete Abfolge von
Stützpunkten repräsentiert.
Es sind weiter Vorschläge bekannt geworden, Fahrzeuge
entlang eines Verkehrswegs automatisch zu steuern,
insbesondere zu lenken. Hierzu ist eine verläßliche
Vorhersage des in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug liegenden
Verkehrswegeabschnitts erforderlich.
Es hat sich gezeigt, daß die Genauigkeit von
Straßenkartendaten hierfür aufgrund einer zu geringen
räumlichen Dichte von Stützstellen im Bereich von Kurven
nicht immer ausreicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des
unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß eine präzise Vorhersage des Verlaufs eines Verkehrswegs
auf Grundlage für Fahrzeugnavigationsgeräte verfügbarer
Kartendaten ermöglicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Ein erstes besonders vorteilhaftes Verfahren zur Ermittlung
der Krümmung eines Wegeabschnitts in einem ausgewählten
Stützpunkt besteht darin, zunächst einen Kreis durch den
ausgewählten Stützpunkt, den dem ausgewählten Stützpunkt im
Wegeverlauf unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt und den
dem ausgewählten Stützpunkt im Wegeverlauf unmittelbar
folgenden Stützpunkt zu bestimmen, und die Krümmung im
ausgewählten Stützpunkt als Kehrwert des Radius des Kreises
zu bestimmen.
Dieses Verfahren hat den Vorteil einer hohen Genauigkeit des
Schätzergebnisses bei gleichzeitig sehr niedrigem
Rechenaufwand.
Dies gilt auch für eine vorteilhafte Weiterbildung dieses
Verfahrens, die darin besteht, die Krümmung des Wegs an
einem ausgewählten Punkt zwischen zwei Stützpunkten durch
Interpolation zwischen den Krümmungen in den beiden, dem
ausgewählten Punkt unmittelbar benachbarten Stützpunkten zu
bestimmen.
Eine besonderes einfache und damit auch wenig
rechenaufwendige Möglichkeit der Interpolation besteht in
einer einfachen linearen Interpolation. Andere
Interpolationsverfahren bieten eine höhere Genauigkeit der
Krümmungsschätzung bei erhöhtem Rechenaufwand.
Ein zweites besonders genaues Verfahren zur Ermittlung der
Krümmung eines Wegeabschnitts in einem ausgewählten
Stützpunkt besteht darin, eine Freiformkurve aus einem
ausgewählten Stützpunkt und dem ausgewählten Stützpunkt
benachbarte Stützpunkte zu bestimmen, und nachfolgend die
Krümmung aus der zweiten Ableitung der Freiformkurve, sowie
der ersten Ableitung der Freiformkurve, insbesondere nach
der Formel K = |f"|/(1 + f'2)3/2 zu bestimmen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die sowohl in Verbindung mit der
Kreisapproximation, als auch der
Freimformkurvenapproximation anwendbar sind, beziehen sich
auf Korrekturverfahren zur Beseitigung von
Fehleinschätzungen, die sich durch eine ungünstige
Verteilung der in der Datenbasis abgelegten Stützstellen
ergeben.
Eine erste vorteilhafte Korrektur bezieht sich auf den Fall
von Kreuzungen oder abrupten Richtungswechseln im
Straßenverlauf. Hier ermöglicht das Einfügen von virtuellen
Stützpunkten nach bestimmten Regeln eine genauere Schätzung
der Wegekrümmung als allein aufgrund der tatsächlich
vorhandenen Stützstellen.
Eine weitere vorteilhafte Korrektur bezieht sich auf den
Fall von Kurven nach oder vor langen gerade Abschnitten, auf
denen nur in großer Entfernung von der Kurve Stützpunkte
vorliegen. Hier ermöglicht wiederum das Einfügen virtueller
Stützpunkte auf den geraden Wegeabschnitten in enger
Nachbarschaft zur Kurve eine genauere Schätzung der
Wegekrümmung. So hätte nämlich die Krümmungsschätzung ohne
Einbeziehung der virtuellen Stützpunkte zur Folge, daß gemäß
der Schätzung auch der gerade Wegeabschnitt zwischen den
Kurvenbeginn markierendem Stützpunkt und dessen
unmittelbaren Vorgänger auf dem geraden Abschnitt als Teil
der Krümmung angesehen würde, was zu einer schwerwiegenden
Fehleinschätzung der Krümmung führen würde.
Eine weitere vorteilhafte Korrektur bezieht sich
beispielsweise auf den Fall von Autobahnen als betrachteten
Verkehrswegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den durch die in der digitalen Kartenbasis
enthaltenen Stützpunkte repräsentierten Straßenverlauf,
Fig. 2 den durch Interpolation, insbesondere Spline-
Interpolation, auf Grundlage der Stützpunkte der digitalen
Kartenbasis gewonnenen geschätzten Wegeverlauf,
Fig. 3 die Bestimmung der Wegekrümmung mittels
Kreisinterpolation,
Fig. 4 eine Weiterbildung der Schätzung auf Basis der
Kreisinterpolation mittels einer Interpolation zwischen
diskreten Krümmungen,
Fig. 5 und 5a einen Sonderfall einer Kreuzung zur
Erläuterung eines ersten Korrekturverfahrens zur
Verbesserung des Schätzverfahrens und
Fig. 6 ein weiteren Sonderfall einer sich an eine lange
gerade Straße anschließenden Kurve zur Erläuterung eines
zweiten Korrekturverfahrens zur Verbesserung des
erfindungsgemäßen Schätzverfahrens.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die automatische
Fahrzeugsteuerung, insbesondere -lenkung entlang
vorgegebener Verkehrswege, die eine hohe Genauigkeit bei der
Voraussage eines zu befahrenden Verkehrswegs voraussetzt.
Andere Anwendungsgebiete sind eine automatische
Ausleuchtungssteuerung, beispielsweise zur Steuerung der
Scheinwerfer einer Fahrzeugs zur optimalen Ausleuchtung
eines in Fahrtrichtung vorausliegenden
Verkehrswegeabschnitts, eine automatische Getriebesteuerung
zur Einstellung eines optimalen Gangs zum Befahren eines
vorausliegenden Verkehrswegeabschnitts oder auch die
Erzeugung von Geschwindigkeitswarnsignalen für den Fall, daß
sich ein Fahrzeugführer auf einer Straße einer Kurve mit
überhöhter Geschwindigkeit nähert, oder die Erzeugung einer
Anzeige für eine mögliche Höchstgeschwindigkeit zum Befahren
einer vorausliegenden Kurve.
Fig. 1 zeigt den durch die in der digitalen Kartenbasis
enthaltenen Stützpunkte repräsentierten Verkehrswege-, hier
Straßenverlauf 10. Die in der Kartenbasis abgelegten
Stützpunkte P0, P1, P2, . . ., Pn sind dabei durch Geraden
11, 12, 13, . . ., 14 verbunden. Diese relativ grobe
Annäherung des Straßenverlaufs 10 durch lineare
Interpolation ist für die Zwecke von
Fahrzeugnavigationsgeräten ausreichend, nicht jedoch für
Zwecke beispielsweise der automatischen Fahrzeugsteuerung,
insbesondere -lenkung, einer automatischen
Ausleuchtungssteuerung oder vergleichbare Applikationen.
Fig. 2 zeigt den durch Interpolation, insbesondere Spline-
Interpolation, auf Grundlage der Stützpunkte der digitalen
Kartenbasis gewonnenen geschätzten Wegeverlauf als
ausgezogene Linie 20, daneben den durch lineare
Interpolation der Stützstellen gewonnenen Wegeverlauf 10 als
gestrichelte Linie.
Fig. 3 zeigt beispielhaft die Schätzung des Krümmung des
Wegeverlaufs an diskreten Stützstellen gemäß einem ersten
vorteilhaften Verfahren.
Gemäß diesem ersten vorteilhaften Verfahren ist es
vorgesehen, einen Kreis durch einen ausgewählten Stützpunkt
P2, an dem die Wegekrümmung bestimmt werden soll, dessen im
Straßenverlauf unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt P1 und
den dem ausgewählten Punkt P2 im Wegeverlauf unmittelbar
nachfolgenden Stützpunkt P3 zu bestimmen. Der Kehrwert des
Radius R2 des so bestimmten Kreises entspricht der Krümmung
K2 des Kreises und damit der geschätzten Krümmung des
Verkehrswegs im Stützpunkt P2. Analog wird die Krümmung des
Verkehrsweges im Stützpunkt P3 dadurch ermittelt, daß ein
Kreis durch dessen Vorgänger P2 und dessen Nachfolger P4
ermittelt und dessen Radius R3 bestimmt wird, dessen
Kehrwert die Krümmung des Verkehrsweges im Punkt P3
darstellt.
Fig. 4 zeigt beispielhaft die Weiterbildung dieses
Schätzverfahrens zur Bestimmung der Wegekrümmung zwischen
zwei diskreten Stützstellen. Hierzu werden, wie im
Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert, die Krümmungen K2, K3
bzw. Radien R2, R3 des Verkehrswegs an den dem ausgewählten
Punkt S unmittelbar benachbarten Stützstellen P2 und P3
bestimmt. Die Krümmung des Verkehrsweges in dem ausgewählten
Punkt S, wird im einfachsten Fall als arithmetischer
Mittelwert zwischen den Krümmungen K2 und K3 in den
benachbarten Stützstellen P2 und P3 bestimmt. Andere,
aufwendigere Mittelungen oder Interpolationen zur Bestimmung
der Krümmung in einem Punkt S. der keine Stützstelle ist,
sind vorstellbar und liegen im Bereich der Erfindung.
Ein alternatives Verfahren zur Schätzung der Krümmung des
Verkehrsweges in einem bestimmten Punkt besteht darin,
zunächst durch geeignete, vorzugsweise kubische B-Spline-,
Interpolation oder Approximation eine Freiformkurve oder ein
Polynom, nachfolgend vereinfachend als Freiformkurve
bezeichnet, durch die entlang des betrachteten Verkehrswegs
in der Umgebung des ausgewählten Punkts gelegenen
Stützstellen oder in deren Umgebung zu erzeugen. Diese
Freiformkurve ist Grundlage für die Berechnung der Krümmung
in einem ausgewählten Stützpunkt Pi oder einem anderen auf
dem Verkehrsweg gelegenen Punkt S, der kein Stützpunkt ist,
vorzugsweise nach der Formel K = |f"|/(1 + f'2)3/2, wobei K das
Maß der Kurvenkrümmung, f die Funktion der Freiformkurve,
f' die erste Ableitung der Freiformkurve und f" die zweite
Ableitung der Freiformkurve an der ausgewählten Stützstelle
Pi oder dem Punkt S ist. Dementsprechend ist die Wahl eines
geeigneten Interpolations- oder Approximationsverfahrens zur
Bestimmung der Freiformkurve 20 von großer Bedeutung. Als
besonders genau haben sich Interpolations- und
Approximationsverfahren auf Basis von kubischen B-Splines
erwiesen.
Vorteilhafte Verfahren zur Erhöhung der Genauigkeit der
Krümmungsschätzung werden nachfolgend anhand der Fig. 5
bis 6 beschrieben.
Fig. 5 zeigt den Fall einer Kreuzung oder einer
abknickenden Straße 10, die in der digitalen Kartenbasis
durch die Stützstellen P1, P2 und P3 repräsentiert wird. Die
Stützstellen P1 und P2 repräsentieren dabei einen ersten
geraden Steckenabschnitt 10, der in der Figur als
ausgezogene Linie dargestellt ist. Analog repräsentieren die
Stützstellen P2 und P3 einen zweiten geraden
Streckenabschnitt 15, der ungefähr in rechtem Winkel zum
ersten Streckenabschnitt 10 steht. Die Stützstelle P2 im
Scheitelpunkt der beiden Streckenabschnitte stellt somit
einen Punkt eines abrupten Richtungswechsels dar.
Würde nun auf diesen Straßenverlauf in der Folge der
Stützstellen P1, P2 und P3 eines der vorstehend
beschriebenen Schätzverfahren angewandt, ergäbe sich ein
sehr großer Radius für die Krümmung des Verkehrswegs im
Punkt P2. Diese würde sich vom Punkt P1 über P2 nach P3
erstrecken.
In Wirklichkeit folgt jedoch der Verlauf des Verkehrswegs
entlang einer Geraden durch die Stützstellen P1 und P2 bis
kurz vor den Punkt P2. Von dort erstreckt sich eine Kurve um
90 Grad nach rechts über den Punkt P2 in Richtung P3, die
kurz nach dem Punkt P2 endet.
Um in solchen oder ähnlichen Fällen eine möglichst genaue
Schätzung der tatsächlichen Verkehrswegekrümmung zu
erreichen, gleichzeitig im Bereich der tatsächlich geraden
Streckenabschnitte P1 bis kurz vor P2 und P3 bis kurz vor
P2, den tatsächlich geraden Verkehrswegeverlauf richtig zu
schätzen, werden kurz vor dem Punkt P2 auf der gedachten
Verbindung der Punkte P1 und P2, sowie kurz vor dem Punkt P2
auf der gedachten Verbindung der Punkte P3 und P2 zwei
virtuelle Stützstellen P4 und P5 im Rahmen des
Schätzverfahrens eingesetzt. Diese virtuellen Stützstellen
werden in die nachfolgende Schätzung einbezogen, so daß sich
für die Kurve im Bereich des Scheitelpunkts P2 ein enger,
maßgeblich durch die Punkte P2, P4 und P5 bestimmter Radius
und damit eine entsprechende Krümmung ergibt.
Das Kriterium zum Setzen der virtuellen Stützstellen ist
eine abrupte Richtungsänderung, die anhand des Winkels
zwischen den gedachten Geraden durch die dem Scheitelpunkt
unmittelbar benachbarten Stützstellen P1 und P3 und den
Scheitelpunkt P2 feststellbar ist. Die Regel zum Setzen
virtueller Stützpunkte lautet demzufolge, im Wegeverlauf vor
und nach einem Stützpunkt, der einen abrupten
Richtungswechsel im Wegeverlauf markiert, in einem
vorgegebenen Abstand jeweils einen virtuellen Stützpunkt zu
setzen. Der vorgegebene Abstand kann dabei in vorteilhafter
Weise aus der Straßenbreite abgeleitet sein, vorzugsweise
beispielsweise der Straßenbreite entsprechen. Der
vorgegebene Abstand kann aber auch eine
straßenklassenabhängige, empirischer ermittelte Konstante
sein, so daß beispielsweise auf Autobahnen der vorgegebene
Abstand größer, als auch z. B. Bundes- oder Landstraßen, und
dort z. B. größer, als auf innerstädtischen Straßen ist.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Fall, in dem eine
Krümmungsschätzung zu unbrauchbaren Ergebnissen führen kann.
In der Datenbasis ist eine erste Stützstelle P0 abgelegt,
die nächste Stützstelle P1 repräsentiert einen Punkt in
großer Entfernung der ersten Stützstelle P0 und gleichzeitig
den Beginn eines gekrümmten Wegeabschnitts. Analog ist eine
letzte Stützstelle P6 des abgebildeten Straßenabschnitts
abgelegt, die vorletzte Stützstelle P5 markiert einen Punkt
in großer Entfernung von der letzten Stützstelle P6 und
zugleich das Ende des gekrümmten Wegeabschnitts, der durch
die Stützstellen P1 bis P5 und die dadurch gebildeten
Streckenabschnitte 12 bis 15 repräsentiert wird.
Wird nun eines der beschriebenen Schätzungsverfahren auf die
Stützstellen P1 oder P5 oder die geraden Abschnitte P0, P1
und P5, P6 angewandt, so ergibt sich für diese Bereiche
jeweils eine Krümmung mit groem Radius, ähnlich, wie im
Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben. Tatsächlich
repräsentieren jedoch die Abschnitte P0, P1 und P5, P6
gerade Wegeabschnitte, an die sich in Richtung der Krümmung
P1. . .P5 eine Krümmung vergleichsweise geringen Radius
anschließt.
Um in dieser Situation eine Verbesserung der
Krümmungsschätzung zu erreichen, wird zwischen den
Stützstellen P0 und P1, also auf dem geraden Abschnitt, nahe
bei der Stützstelle P0 eine virtuelle Stützstelle P7
eingefügt. Ebenso wird nahe P5 auf dem Abschnitt P6, P5 eine
virtuelle Stützstelle P8 eingefügt. Die nachfolgende
Berechnung der Krümmung wird dann unter Berücksichtigung
der virtuellen Stützstellen durchgeführt, so daß sich, wie
im Falle der Fig. 5a eine realistische Schätzung für die
Kurvenkrümmung und ein gerade geschätzter Verlauf für die
Abschnitte P0, P7 und P8, P6 ergibt.
Die Regel zum Einsetzen von virtuellen Stützpunkten lautet
also, vor einem bestimmten Stützpunkt, der in großer
Entfernung vom unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt und in
kurzer Entfernung vor einem weiteren Stützpunkt liegt, einen
virtueller Stützpunkt in einer vorgegebenen Entfernung
einzusetzen. Analog ist im Wegeverlauf nach einem bestimmten
Stützpunkt, der in großer Entfernung vom unmittelbar
nachfolgenden Stützpunkt und in kurzer Entfernung nach einem
weiteren Stützpunkt liegt, ein virtueller Stützpunkt in
einer vorgegebenen Entfernung zu setzen. Die vorgegebene
Entfernung bestimmt sich vorteilhafter Weise aus den
Abständen der Stützpunkte P1, P2, . . ., P5 zueinander, also
der Entfernung der einem geraden Abschnitt nachfolgenden
oder vorangehenden Krümmung repräsentierenden Stützstellen
zueinander.
Eine weitere vorteilhafte Korrektur bezieht sich
beispielsweise auf den Fall von Autobahnen als betrachteten
Verkehrswegen. Hier sind in Navigationsdatenbasen
Autobahnausfahrten mit unmittelbar vor der eigentlichen
Ausfahrt gelegenen Stützpunkten markiert. Dies führt bei der
Krümmungsschätzung unter Umständen zu unerwünscht engen
Krümmungsradien. Hier ist es von Vorteil, weitere virtuelle
Stützpunkte im Straßenverlauf vor dem die Ausfahrt
markierenden Stützpunkt einzufügen und die Schätzung auf
Grundlage einer Mehrzahl von Stützpunkten durchzuführen.
Diese Korrektur kann beispielsweise vorteilhaft in
Abhängigkeit einer befahrenen Straßenklasse durchgeführt
werden. Die Straßenklasse ist dabei aus den Daten der
digitalen Karte ablesbar.
Claims (17)
1. Verfahren zur Schätzung der Krümmung eines ausgewählten,
insbesondere in Fahrtrichtung vor einem Fahrzeug liegenden,
Wegeabschnitts, wobei der Verlauf des Wegs in Form von
Stützpunkten in einer digitalen Karte abgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmung des ausgewählten Wegeabschnitts aus den
Stützpunkten bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wegekrümmung in einem ausgewählten Stützpunkt derart
bestimmt wird, daß ein Kreis durch den ausgewählten
Stützpunkt, den dem ausgewählten Stützpunkt unmittelbar
vorhergehenden Stützpunkt und den dem ausgewählten
Stützpunkt unmittelbar folgenden Stützpunkt bestimmt wird,
und daß das Maß der Krümmung als Kehrwert des Kreisradius
bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Krümmung des Wegs an einem ausgewählten Punkt zwischen
zwei Stützpunkten durch Interpolation zwischen den
Krümmungen in den beiden, dem ausgewählten Punkt unmittelbar
benachbarten Stützpunkten gewonnen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Freiformkurve aus einem ausgewählten Stützpunkt und dem
ausgewählten Stützpunkt benachbarte Stützpunkte bestimmt
wird, und daß die Krümmung aus der zweiten Ableitung der
Freiformkurve, sowie der ersten Ableitung der Freiformkurve
bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Krümmung nach der Formel
K = |f"|/(1 + f'2)3/2, wobei K das Maß der Kurvenkrümmung, f
die Funktion der Freiformkurve, f' die erste Ableitung der
Freiformkurve und f" die zweite Ableitung der Freiformkurve
ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freiformkurve durch Interpolation
aus dem ausgewählten Stützpunkt und mindestens einen, dem
ausgewählten Stützpunkt benachbarten Stützpunkt,
vorzugsweise aus dem ausgewählten Stützpunkt und einer
Mehrzahl von dem ausgewählten Stützpunkt benachbarten
Stützpunkten bestimmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freiformkurve durch Approximation
aus dem ausgewählten Stützpunkt und mindestens einen, dem
ausgewählten Stützpunkt benachbarten Stützpunkt,
vorzugsweise aus dem ausgewählten Stützpunkt und einer
Mehrzahl von dem ausgewählten Stützpunkt benachbarten
Stützpunkten bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung der Freiformkurve kubische B-Splines
verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nachbarschaft
bestimmten Bedingungen unterliegender Stützpunkte virtuelle
Stützpunkte eingefügt werden, die bei der
Krümmungsberechnung berücksichtigt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
im Wegeverlauf vor und nach einem Stützpunkt, der einen
abrupten Richtungswechsel im Wegeverlauf markiert, in einem
vorgegebenen Abstand jeweils ein virtueller Stützpunkt
gesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster virtueller Stützpunkte auf der gedachten
Verbindung zwischen dem den Richtungswechsel markierenden
Stützpunkt und dem den Richtungswechsel markierenden
Stützpunkt unmittelbar vorangehenden Stützpunkt und ein
zweiter virtueller Stützpunkt auf der gedachten Verbindung
zwischen dem den Richtungswechsel markierenden Stützpunkt
und dem den Richtungswechsel markierenden Stützpunkt
unmittelbar nachfolgenden Stützpunkt gesetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
vor einem bestimmten Stützpunkt, der in großer Entfernung
vom unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt und in kurzer
Entfernung vor einem weiteren Stützpunkt liegt, ein
virtueller Stützpunkt in einer vorgegebenen Entfernung
gesetzt wird.
13. Verfahren nach Ansprüch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Entfernung der Entfernung des bestimmten
Stützpunktes vom unmittelbar folgenden Stützpunkt entspricht
oder aus dieser abgeleitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der virtuelle Stützpunkt auf der
gedachten Verbindung zwischen dem bestimmten und dem
unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt gesetzt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einem bestimmten Stützpunkt, der in
großer Entfernung vom unmittelbar nachfolgenden Stützpunkt
und in kurzer Entfernung nach einem weiteren Stützpunkt
liegt, ein virtueller Stützpunkt in einer vorgegebenen
Entfernung gesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Entfernung der Entfernung des bestimmten
Stützpunktes vom unmittelbar vorhergehenden Stützpunkt
entspricht oder aus dieser abgeleitet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der virtuelle Stützpunkt auf der
gedachten Verbindung zwischen dem bestimmten und dem
unmittelbar nachfolgenden Stützpunkt gesetzt wird.
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